RTF-Medienkatalog - Evangelische Kirche der Pfalz

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Kurzfilme
Der Liebe auf der Spur: 0. (Serie)
Mieczyslaw Lewandowski u.a., BRD 1987
je 30 Min., f., Kurzspielfilme
Im Mittelpunkt der Episode stehen junge Leute zwischen 12 und 18
Jahren, die zur Schule gehen oder in der Ausbildung sind, die in ihrer
Freizeit Musik machen, Motorrad fahren, sich kennenlernen und
verlieben, und erste Erfahrung mit der Sexualität machen. Diese
Erfahrungen sind insbesondere in der Pubertät von widersprüchlichen
Gefühlen begleitet. Von Neugierde und Angst, von Träumen und
Erwartungen, von Hoffnungen und Enttäuschungen. Vom Umgang mit
diesen Gefühlen erzählen die acht Geschichten. Dabei werden
Themen wie erste Menstruation,
erster sexueller Kontakt,
Homosexualität, Verhütung, Umgang mit gewollter und ungewollter
Schwangerschaft,
Partnerprobleme und Konflikte im Elternhaus
ebenso angesprochen und dargestellt wie harmonisch funktionierende
Liebesbeziehungen.
Sexualität, Liebe, Jugend
Bemerkung: Die Serie wurde hergestellt im Auftrag des
Bundesministeriums für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit.
ab 12
F 3420
Der Liebe auf der Spur: 2. Hingeflogen - Herz verbogen
Sven hat eine Menge Probleme. Es ist schon schlimm genug für ihn,
daß ausgerechnet Nicole bei den gemeinsamen Schulaufgaben ein
Pornoheft bei ihm findet. Denn Nicole findet es eklig, was da zu sehen
ist. Außerdem muß Sven erfahren, daß Nicole sich offenbar mehr für
den einige Jahre älteren Zebu interessiert als für ihn. Und dann ist da
noch die Sache mit seinem Freund Martin: ob das, was Sven und er
beim gemeinsamen Zelten getan haben, bedeutet,
daß sie
homosexuell sind? - Auch Nicole hat es nicht leicht. Zebu wegen
bekommt sie Krach mit ihrer Mutter, die aus der eigenen
Lebenserfahrung heraus übertriebene Angst vor einer frühen
Schwangerschaft der Tochter hat.
F 343
Der Liebe auf der Spur: 4. Was mein Herz bewegt
Woran erkennt man eigentlich die Liebe, fragt sich Katja. Ob Zebu sie
wirklich liebt? Sein Verhalten gibt ihr einige Rätsel auf. Manchmal
scheint er sie gar nicht zu beachten. Aber wenn sie dann allein sind,
werden seine Berührungen auf einmal sehr intim. Katja geht das zu
schnell. Ihr fehlt noch die konstante Vertrautheit und Zärtlichkeit im
Umgang mit Zebu, der sich erst daran gewöhnen muß, seine Gefühle
auszudrücken. - Rainer und Edgar haben keine Probleme, ihre
Gefühle füreinander zu zeigen. Aber sie brauchen schon einigen Mut
dazu, denn sie haben sich entschlossen, sich offen zu ihrer
homosexuellen Partnerschaft zu bekennen. - Die 16jährige Crissi ist
ein schwieriger Fall. Ihre Vorstellungen von der Liebe sind einerseits
von romantischen Idealvorstellungen geprägt, andererseits von der
zerbrochenen Beziehung ihrer Eltern.
F 345
Videocassetten
Dr. Mag love: 5. Schritt für Schritt
23 Min.
Im Film werden sexuelle Erfahrungen und Einstellungen sowie
Sehnsüchte und Ängste von Jugendlichen beschrieben. Es geht ums
Verlieben, Küssen und Petting, das erste Mal, Verhütung,
Homosexualität und den Umgang mit Sexualität in anderen Kulturen.
VI 1007
Lebensformen: 05. Mann liebt Mann - Frau liebt Frau
Ute Wagner-Oswald
Die Sendung porträtiert ein schwules und ein lesbisches Paar im
mittleren Lebensalter. Walter und Jean-Pierre, Connie und Evi haben
sich lange nach dem einen Menschen, der ihnen nah und lieb ist,
gesehnt und diesen nun gefunden. In Interviews äußern sich die
beiden Männer über Treue, gemeinsame Interessen und Aids. Im
Leben des Frauen-Paars nimmt Manuel, Connies Sohn, viel Raum ein.
Die beiden Paare und Besucher eines Münchner Schwulenzentrums
erzählen, welche Reaktionen sie von Familie und Umwelt erlebt haben
und warum sie für ihre Lebensform die rechtliche Gleichstellung
fordern. Als gläubige Christinnen empfinden Connie und Evi ihr Glück
als Geschenk Gottes und wünschen sich deshalb für ihre Verbindung
den kirchlichen Segen. Studiogast Pfarrerin Barbara Kittelberger
vertritt eine liberale evangelische Position: "Vor Gott ist homosexuelles
und heterosexuelles Leben gleichwertig, es hat gleiche Würde."
Minderheiten, Toleranz, Liebe, Partnerschaft
ab 16
VI 905
Mein schwules Kaninchen (Gelée precoce)
Pierre Pinaud, Frankreich 1999
20 Min., f., Kurzspielfilm
Die zehnjährige Caroline liebt ihr Kaninchen Pitou über alles. Da
dieses sich allerdings mehr zu seinen gleichgeschlechtlichen
Artgenossen hingezogen fühlt, befürchten die besorgten Eltern einen
schlechten Einfluß auf ihr Kind. Sie lassen das Kaninchen einschläfern
und beschwören damit eine Familienkrise herauf. Caroline flüchtet zu
den schwulen Nachbarn.
Bestellt!
Moskito: Schwul - lesbisch
Sender Freies Berlin, Deutschland 1993
44 Min., f., Magazinsendung, FSK: 12
Im Jugendmagazin "Moskito" schildern junge Schwule und Lesben
ihre Lebenswirklichkeit, ihre Gefühle beim Coming-out, die Reaktionen
von Eltern und Umfeld, die Konfrontation mit Vorurteilen und
Aggressionen.
Sexualität, Jugend, Vorurteile
ab 14
VI 482
Sechs mal Sex und mehr 5-6
Folge 5: Jugendliche durchlaufen in der Pubertät eine Phase, in der
sie eine körperliche Anziehung zum eigenen Geschlecht haben, ohne
deshalb homosexuell zu sein. Junge Männer und Frauen erinnern
sich, wie sie mit dieser Verunsicherung umgegangen sind. Zwei
Kurzporträts vermitteln einen Eindruck von den Ängsten und
Überraschungen, die Homosexuelle durchmachen, bis sie sich zu ihrer
Identität als Lesbe bzw. Schwuler bekennen können - gerade auch
gegenüber ihren Eltern und heterosexuellen Freunden. Folge 6: Liebe
ist mehr als Sex, aber viele Jugendliche wollen noch keine festen
Beziehungen eingehen. Singles erzählen, wie sie mit ihrer Sexualität
umgehen und wie sie sich und ihre Partnerin / ihren Partner schützen.
Jugendliche in einer festen Liebesbeziehung sprechen darüber,
welche Bedeutung die Sexualität in ihrer Beziehung hat und wie sie
mit ihren Wünschen nach Fortdauer und dem Wunsch nach Kindern
umgehen.
ab 14
VI 091
Unsichtbare Mauern
Wolfgang Mühlbauer / BzgA, BRD 1989
103 Min., f., Spielfilm
Gerhard Haun, junger Ehemann und Familienvater um die 30, erfährt
durch Zufall, daß er HIV-infiziert ist. Erst allmählich wird ihm klar, wie
es zu dieser Infektion gekommen sein kann. Und nun entwickelt sich
eine Geschichte, die Gerhards Leben von Grund auf verändert: Ein
drohendes Zerwürfnis mit der Ehefrau, Schwierigkeiten in der
Nachbarschaft, bei Freunden, im Beruf und sonst, seine Suche nach
einer früheren Freundin, deren Drogenabhängigkeit er erst jetzt
erkennt, aber auch wirksame Unterstützung seitens der Aids-Hilfe, vor
allem durch einen homosexuellen Aidskranken.
Aids, Familie, Vorurteile
ab 16
VI 109
Woanders scheint nachts die Sonne
Rolf Schübel, Deutschland 1997, FSK: 12
88 Min., f., Spielfilm
Der Film erzählt in einer Mischung aus Komödie und Tragödie die
Geschichte einer alleinerziehenden, beruflich erfolgreichen jungen
Frau. Sie wird aus ihren Lebensplanungen gerissen, als sie erfährt,
HIV-positiv zu sein. Sie muß sich nun mit ihrem Tod
auseinandersetzen. Wie schwierig das Planen über den Tod hinaus
ist, zeigt besonders krass die Suche nach einem Betreuer für ihre
Tochter. Hilfe findet sie nicht in der Familie, sondern bei einem
homosexuellen Paar.
Alleinerziehende, Aids, Sterben/Tod
Bemerkung: Robert Geissendörfer-Preis 1998
ab 12
VI 938
4
Arbeitstransparente
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