Pressedossier_-_Kulinarik_und_Genuss

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Die Kunst des Geniessens
Schon Goethe wusste die Liechtensteiner Gastfreundschaft zu schätzen. Im Jahr 1788 machte er –
auf dem Rückweg von seiner berühmten Italienreise – in der Nacht vom 1. auf den 2. Juni, in
Liechtensteins Hauptort Vaduz Halt. Was sich der Dichterfürst im Fürstentum zu essen und zu trinken
bestellte, ist leider nicht bekannt. Aber wie man heute in Liechtenstein geniesst, darüber geben die
folgenden Zeilen einen kleinen Einblick.
Weinanbaugebiete sind die bevorzugten Reviere der Feinschmecker. Wo ein edler Tropfen wächst,
wird in der Regel auch gut gekocht. Somit ist das kleine Land zwischen Rhein und Rätikon ein viel
versprechendes Gebiet für die Jäger des gehobenen Genusses, denn über 100 Winzer widmen sich
hier der Kultivierung der edlen Reben. Im klimatisch begünstigten Rheintal lässt der Föhn an den
Südhängen der Berge ausgezeichnete Weine reifen.
Fürstlicher Weingenuss
Dass Liechtenstein als Weinland noch nicht so sehr ins Bewusstsein der Connaisseure gedrungen ist,
liegt vielleicht daran, dass die Liechtensteiner ihre guten Weine am liebsten selber trinken. So muss
man sich schon vor Ort begeben, um mit köstlichen Entdeckungen belohnt zu werden. Erste
Anlaufstelle für Gäste ist sicherlich die Fürstliche Hofkellerei in Vaduz, wo man in der Vinothek
önologische Raritäten verkosten und erwerben kann. Es gibt aber auch viele weitere kleine Weingüter
– vom Eschnerberg über Schaan, Vaduz und Triesen bis zum Burghügel Gutenberg in Balzers –, die
edle Tropfen für Besucher bereithalten und ihre Türen für Degustationen öffnen.
Liechtenstein verfügt aber nicht nur über eine erlesene Weinkultur. Auch in Sachen Edeldestillate,
Liechtensteiner Whiskey und landestypischem Bier muss sich das Fürstentum vor seinen "grossen"
Nachbarsländern nicht verstecken.
Gutes Essen zu gutem Wein
Die solide Basis für die edlen Tropfen legt eine von der Tradition her allemannisch-ländlich
ausgerichtete Küche, die sich jedoch offen für vielfältige Einflüsse zeigt. Die kulinarische Bandbreite
reicht daher von Gourmet-Menus in mit Sternen und Hauben ausgezeichneten Restaurants bis hin zu
traditionellen Gerichten in „urchigen Beizen“ und Alphütten. Ursprüngliche liechtensteinische
Spezialitäten sind Käsknöpfle mit Apfelmus, Gerichte aus Ribelmais, Schwartenmagen und langsam
gereifter Sauerkäse. Gibt es einen schöneren Weg, ein Land mit allen Sinnen zu erfahren?
Goethe hätte die Qual der Wahl
Neben den immer noch bestehenden Nachtlagern für Wanderer – gemeint sind drei ruhig gelegene
Berghütten –, ist die Vielfalt der Unterkunftsmöglichkeiten in Liechtenstein gross. Ob im Luxushotel, im
kleinen, aber feinen Mittelklasse-Hotel oder im Familienhotel, die Gastfreundschaft wird überall
gleichermassen gross geschrieben. Abgerundet wird das vielfältige Übernachtungsangebot mit
Pensionen, Berghütten, einer Jugendherberge und einem Campingplatz. Wie sich Wandersmann
Goethe heute entscheiden würde, darüber kann nur gemutmasst werden. Er hätte bei diesem grossen
Angebot jedenfalls die Qual der Wahl.
Quelle: Liechtenstein Marketing
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