Pressemitteilung Die weibliche Seite des

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Münzgasse 1/II / A-5020 Salzburg / Tel: +43(0)662 845453 / Fax: +43(0)662 845453-22 / [email protected] / www.salzburg-altstadt.at
Presseinformation
Die weibliche Seite des Jazz
Noch 60 Konzerte bis zum Grande Finale am 26. Oktober 2014
Wem bei dem Gedanken an ein Jazzkonzert ein verschwitzter, Trompete oder Saxophon spielender
Mann in den Sinn kommt, hat Recht – aber eben auch nur ein bisschen. Dass Jazz schon lange keine
reine Männerdomäne mehr ist, ist hör- und spürbar. Dass sich Jazz & The City den KünstlerINNEN
des Genres heuer besonders angenommen hat, war vielleicht für den einen oder anderen noch
weniger bekannt.
Die Rhythmen des schwarzen Kontinents brachte die aus Kamerun stammende studierte
Biotechnikerin Kareyce Fotso Mittwoch und gestrigen Donnerstag ins Afro Cafe. Ebenfalls
afrikanische Wurzeln waren in dem genreüberschreitenden Sound der in Israel aufgewachsenen
Ester Rada zu spüren. Ihre geglückte Kombination aus World-Jazz, Urban-Funk, Neo-Soul und R&B
gemischt mit viel schwarzem Soul wartete auf die BesucherInnen im zweiten Teil der Eröffnung am
Mittwoch. Mariamas familiäre Wurzeln liegen in Sierra Leone, Deutschland, Norwegen, Frankreich
und Guinea. Kein Wunder, dass die Singer-Songwriterin mit der ausdrucksstarken, warmen Stimme
sich von vielen Musiktraditionen angezogen fühlt. Mit Moh! Kouyaté, der der berühmten Tradition
der Griot-Sänger entstammt, verbindet sie die Liebe zu den musikalischen Ursprüngen und die
Neugier auf globale, aktuelle Sounds. Zu hören sind die beiden heute und morgen im Afro Cafe.
Popklänge & Besuch einer „Grande Dame“
Quasi zu einem Heimspiel lud die Salzburgerin Mel Mayr gestern ins L9 im Gablerbräu. Ihre in
Eigenregie 2008 veröffentlichte 5-Track-Debüt-EP „Changing“ brachte ihr eine Nominierung für den
Amadeus-Award ein, und für ihren ersten Folk-Pop Longplayer „Escape The Cold“ erntete sie 2010
hervorragende Kritiken. „Go Or Run“ heißt ihr neues Album, das sich weg von den Folk-Wurzeln und
hin zu einem poppigeren Sound bewegt. Die Grande Dame des norwegischen Modern Jazz – Karin
Krog – gab sich gestern in den Kavernen ein Stelldichein mit dem englischen Sax-Altmeister John
Surman. Mit ihren 76 Jahren klingt Karin Krog noch immer erstaunlich jugendlich; keine Spur von
Altersmüdigkeit liegt in ihrer Stimme. „Songs about this and that“ ist ihr drittes Album im Duo mit
Surman.
Bandleaderin mit eigenwilligen Arrangements
Die Bigband der 1984 geborenen Münchner Komponistin, Gitarristin und Sängerin Monika Roscher
gehört zu den ungewöhnlichsten Großformationen im gegenwärtigen Jazz. Ursprünglich 2010 für ein
Abschlusskonzert an der Musikhochschule München aufgestellt, ernteten die eigenwilligen
Arrangements der jungen Bandleaderin auf Anhieb so viel Begeisterung, dass ein festes Ensemble
daraus wurde. Auf ihrer Debüt-CD „Failure in Wonderland“ gelingt Roscher eine stimmige Synthese
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aus zeitgenössischem Electro-Pop, TripHop und Ambient, sphärischen Bläserschwaden und jazzig
swingenden Grooves. Zu sehen ist sie heute Abend um 19 Uhr im Republic.
Geballte Frauenpower im Marmorsaal
In Kooperation mit dem Frauenbüro der Stadt Salzburg lädt Jazz & The City heuer erstmals in den
Marmorsaal ins Schloss Mirabell. Morgen Samstag, 25. Oktober versuchen Maria Holzeis-Augustin
und Viola Falb alias Kitsch & Glory eine kunstvolle und lebendige Gratwanderung zwischen
verschiedenster Genres. Ohne Kompromisse spielen die jungen Jazzerinnen im gegenseitigen
Geschenk unbeschwert ihre Lust an musikalischen Visionen aus. Stets offen für Neues und quer
durch alle Stile improvisierend. „Durchgeknallt“ wird diesen Vollblutmusikerinnen gern attestiert. Am
selben Abend sind Donauwellenreiter, die Aufsteiger der österreichischen Szene im Marmorsaal zu
Gast. Sie spielen einen faszinierend eigenständigen Sound von hoher poetischer Strahlkraft. Es sind
virtuoses Vermögen gepaart mit Smartness, Leichtigkeit gepaart mit Tiefgang, die es dem Quartett
ermöglichen, sich frei zwischen Pop-Band, Kammerorchester und Jazz-Combo zu bewegen. Die
kraftvoll-inbrünstigen Stimm- und Violinklänge von Maria Craffonara harmonieren perfekt mit den
betörenden Kompositionen von Pianist Thomas Castenada und den Klängen von Lukas Lauermann
am Cello und Jörg Mikula am Schlagzeug.
Programmübersicht und Informationen zu den kostenlosen Zählkarten: www.salzburgjazz.com
Rückfragehinweis: Altstadt Salzburg Marketing GmbH, Sigrid Felbersohn, Münzgasse 1/2, 5020
Salzburg, +43/662/845453-10, [email protected]
www.salzburg-altstadt.at
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