Nieder mit dem islamischen Faschismus!

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Nieder mit dem islamischen Faschismus!
1. Die “Religion des Friedens”: Entgegen den fleißigen Beteuerungen offizieller Islamvertreter
scheint der Islam nicht die Religion des Friedens, sondern die Religion des Krieges zu sein. Es gibt
buddhistische Extremisten, christliche Fundamentalisten und hinduistische Nationalisten. Keine
dieser Bewegungen entfesselt weltweit so viel Gewalt wie der militante Islam. Wenn diese Leute
nicht gerade damit beschäftigt sind Ungläubige zu hassen oder Juden nach dem Leben zu trachten,
töten sie sich untereinander. Schiiten gegen Sunniten, Wahabiten gegen Salafisten, Hisbollah gegen
Al Kaida, Hamas gegen Fatah. Die Anhänger des Islam machen aus einer weltweiten
Gesamtsituation in der es um die Freiheit, Gesundheit und leibliche Unversehrtheit eines jeden
Einzelnen immer schlechter bestellt ist eine noch Schlechtere. Erst recht, wenn sie die Macht in
einem Staat innehaben. In Saudi Arabien, Katar, im Jemen und in vielen anderen Ländern herrscht
die Scharia, das auf dem Koran und der Sunna basierende islamische Recht. Das heißt unter
Anderem Todesstrafe für Homosexualität, Peitschenhiebe für Ehebruch und Handabhacken für
Diebstahl. Würden diese Leute wenigstens ihre religiösen Ansichten für sich behalten und ihren
Dreck unter sich - also unter Islamgläubigen ausmachen, es wäre immer noch schlimm genug. Das
tun sie aber nicht. Boko Haram betreibt in Nigeria einen ungehinderten Genozid an
Andersgläubigen. Das iranische Mullahregime erstickt blutig die säkulare Opposition im eigenen
Land und bedroht die Juden in Israel; nicht nur durch Worte, sondern ganz praktisch, z.B. durch die
Unterstützung der libanesischen Hisbollah. ISIS - die Terrororganisation deren Praxis selbst Al
Kaida zu barbarisch ist und die auf dem Gebiet Syriens und des Iraks kürzlich ein “Kalifat”
ausgerufen hat - führt einen expansiven Krieg gegen die säkularen Kurden, zwingt Hunderttausende
mit Zwangsbekehrungen, Massenerschießungen und allen erdenklichen Gräueltaten in die Flucht
und erzeugt so eine humanitäre Katastrophe ungeahnten Ausmaßes, unter der vor Allem die
andersgläubige Zivilbevölkerung (Yeziden, Christen, etc.) oder andersislamgläubige
Zivilbevölkerung (Schiiten, etc.) zu leiden hat.
Wie die Praxis, die diese Leute im Namen Allahs betreiben zu bezeichnen ist, kann man erahnen,
wenn man nicht längst von einem falsch verstandenen Antirassismus - der das nominell freiwillige
Glaubensbekenntnis zum Islam mit einer angeborenen "Rasse"Eigenschaft verwechselt - verblödet
ist: Islamischer Faschismus. Wie man mit Faschismus und faschistischem Gesindel umgeht damit
es nicht tun kann was es gedenkt zu tun, sollte man spätestens nach dem zweiten Weltkrieg wissen.
Dass dies nur in völlig unzureichendem Ausmaß geschieht, ist die größte Blamage der westlichen
Demokratien und ihrer Diplomatie seit dem verspäteten Nichteingreifen der Alliierten gegen Hitler
und die Deutschen.
"Der Westen" ist gerade dabei sich damit abzufinden, dass große Teile der Menschheit in Unstaaten
apokalytptisch-islamfaschistischer Banden dahinvegetieren müssen. Dass dieser Zustand für die
demokratischen Regierungen keinen haltbaren Status Quo darstellen kann - auch wenn man sich
bald an abgeschlagene Köpfe und Leichenberge im Fernsehen und ganze Bevölkerungen auf der
Flucht gewöhnt haben mag - sollte spätestens nach Nineeleven und diversen Anschlägen auf Juden
und "Kuffar" (i.e. "Ungläubige" oder "Gottesleugner") in europäischen Großstädten deutlich
geworden sein.
2: Der Selbstbetrug der „säkularen Muslime“: Als ein dänischer Karikaturist 2005 den
Propheten als zauselbärtigen Kerl mit Bombe im Turban zeichnete, gingen die Vertreter des Islams
zu zehntausenden auf die Straße. Als ein evangelikaler Prediger 2010 ankündigte, zu
Propagandazwecken eine Ausgabe des Korans verbrennen zu wollen, gab es weltweite Proteste
erboster Muslime, im Zuge derer viele Menschen starben. Zu welchen antisemitischen
Massenhysterien selbst ansonsten friedliche Islamgläubige in der Lage sind sobald sich Israel gegen
die Hamas wehrt, konnte man in den letzten Wochen in europäischen Innenstädten zu genüge
beobachten. Wenn aber gefährliche Irre - Djihadisten und Islamfaschisten auf dem Todestrip - mit
Vertreibungen, Krieg, Terror, Massenhinrichtungen und hundertfachen Entführungen im Namen
Allahs die „Religion des Friedens“ in Verruf bringen, hört man aus der "Umma"/der islamischen
Gemeinschaft keinen Aufschrei. Vertreter islamischer Verbände und bemitleidenswerte
Konvertitinnen sitzen in Fernsehstudios und geben demokratische Pflichtbekenntnisse ab, um
anschließend schnellstmöglich die grassierende "Islamophobie" zu bejammern, anstatt die
Probleme der eigenen Community zu beleuchten. Dabei müssten doch die friedlichen
Anhängerinnen und Anhänger des Islams die schärfsten Gegner der Djihadisten sein! Sie müssten
die Strassen der Metropolen mit Demonstrationszügen verstopfen und einen Aufstand anzetteln,
nachdem die Hamas, Boko Haram oder ISIS einmal wieder mit Gräueltaten und
Selbstmordattentaten auf sich aufmerksam gemacht haben. Tun sie aber nicht und diese Taten- und
Wortlosigkeit, die nach insgeheimer Zustimmung stinkt, hat nicht nur etwas mit der infantiltrotzigen Verteidigungshaltung und traditionellen Wagenburgmentalität einer von völlig
berechtigten Minderwertigkeitskomplexen geplagten Glaubensgemeinschaft zu tun, sondern auch
mit dem einfachen Umstand, dass die 114 Suren des „edlen Qur'an“ nur unter Anwendung
brachialster Textklitterung mit einer toleranten Weltanschauung in Einklang zu bringen sind. Das
Buch, an das sich auch die friedliche Mehrheit an Islamgläubigen zu orientieren behauptet, ist eine
einzige Ansammlung von reaktionären Phrasen, Aufrufen zur bedingungslosen Unterwerfung unter
den Islam und seine Vertreter, Anstachelung zum Kampf gegen die Ungläubigen, Mahnmal
selbstverlorener Todessehnsucht, patriarchaler Unterordnung der Frau unter den Mann, der Kinder
unter die Eltern und der Ungläubigen unter die Gläubigen. Sklavenpropaganda, wie sie in den
Schriften der großen Weltreligionen kein zweites Mal in dieser vermeintlichen Kohärenz,
allgemeinen Gültigkeit und totalitären Geschlossenheit zu finden sein dürfte:
• Sure 1, Al Fatiha, die Eröffnende: "Führe uns den geraden Weg, den Weg derer, denen du Gnade erwiesen hast,
nicht den Weg derer, die deinen Zorn erregt haben".
• Sure 2, Al-Baqara, die Kuh: "Wer nun von jetzt an (die Gesetze) übertritt, dem wird eine schmerzliche Strafe zuteil
sein!"
• Ebenda: "Zu kämpfen ist euch vorgeschrieben, auch wenn es euch widerwärtig ist".
• Sure 4, An-Nisa, die Frauen: "Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen, vor den
anderen ausgezeichnet hat... Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen... Und jene deren Widerspenstigkeit
ihr befürchtet: Ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie!".
• Ebenda: „Die da glauben, kämpfen für Allahs Sache, und die nicht glauben, kämpfen für die Sache des Teufels;
darum kämpft gegen die Anhänger des Teufels!“
• Sure 24, An-Nur, das Licht: „Peitscht die Unzüchtige und den Unzüchtigen gegebenenfalls jeweils mit hundert
Peitschenhieben aus; und lasst euch angesichts dieser Vorschrift Allahs nicht von Mitleid mit den beiden ergreifen,
wenn ihr an Allah und den jüngsten Tag glaubt. Und eine Anzahl Gläubige, soll ihrer Pein beiwohnen.“.
• Sure 33, Al- Ahzab, die Verbündeten: "Sprich zu deinen Frauen und deinen Töchtern und zu den Frauen der
Gläubigen, sie sollen ihre Übergewänder reichlich über sich ziehen. So ist es am ehesten gewährleistet, dass sie
(dann) erkannt und nicht belästigt werden. Und Allah ist Allverzeihend, Barmherzig. Wenn die Heuchler und
diejenigen, in deren Herzen Krankheit ist, und die, welche Gerüchte in der Stadt verbreiten, nicht (von ihrem Tun)
ablassen, dann werden wir (die Gemeinschaft der Gläubigen, Anm. d. Verf.) dich sicher gegen sie anspornen, dann
werden sie nur noch für kurze Zeit deine Nachbarn sein. Verflucht seien sie! Wo immer sie gefunden werden, sollen
sie ergriffen und rücksichtslos hingerichtet werden".
• Sure 40, Gafir, der Vergebende:“Bald aber werden sie es wissen, wenn die Eisenfesseln um ihren Nacken (gelegt)
sein werden. Sie werden gezerrt werden in siedendes Wasser; dann werden sie ins Feuer gezogen werden. Dann wird
zu ihnen gesprochen: Wo sind nun jene die ihr anzubeten pflegtet statt Allahs? Sie werden sagen: Sie sind von uns
gewichen. Nein, wir riefen zuvor nichts an. So führt Allah die Ungläubigen irre. Dies (geschieht), weil ihr auf Erden
ohne Recht frohlocktet, und weil ihr ausgelassen wart”.
Die Salafisten und Djihadisten weisen mit ihrer barbarischen Praxis immer wieder auf diesen
Umstand, auf die klaffende Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit zwischen heiliger Schrift
und alltäglicher Lebenspraxis, auf den konstitutiven Selbstbetrug der friedlichen islamischen
Mehrheitsgesellschaft hin. Unter anderem deswegen leugnen Islamgläubige immer wieder die
Mitgliedschaft der „Islamisten“ in der islamischen Gemeinschaft, werfen ihnen Pervertierung, gar
Umkehrung der eigentlichen Glaubensinhalte vor oder behaupten - einer verhängnisvollen
islamisch-antisemitischen Denktradition folgend - ISIS wäre eine Erfindung des israelischen
Geheimdienstes. Sie verstoßen den Überbringer der schmerzhaften Wahrheit. Dabei könnte ein
kurzer Blick auf nahezu jede beliebige Seite im „edlen Qur'an“ lindernde Erkenntnis verschaffen,
die die Gläubigen auf kurz oder lang dazu bringen müsste, von dieser Religion Abstand zu nehmen,
insofern sie es mit der Gleichberechtigung der Frau, dem Bekenntnis zur pluralistischen und
multireligiösen Gesellschaft und der Demokratie ernst meinen würden. Wahrscheinlich liest einfach
so gut wie niemand außer den Salafisten und Djihadisten dieses Buch, das nicht nur eine
eigenständige Version altthestamentarischer Wundergeschichten und Kinderbelehrungen bietet,
sondern vor allem eine konkrete, verbindliche und ewig gültige Handlungsanweisung für alle
Lebenslagen darstellt, mit denen heutzutage nichts Vernünftiges mehr anzufangen ist.
3. Der Islam, die Religion der überflüssigen jungen Männer: Das Angebot dass der Islam bzw.
der Koran Menschen macht, die bereit sind die heilige Schrift wörtlich auszulegen, ähnelt dem der
Nazis frappierend. Wer eine geschlossene Weltanschauung sucht um mit den Schwierigkeiten und
Ängsten umgehen zu können, die der globale Kapitalismus in der Krise einem aufnötigt, ist beim von der Deutung islamischer Rechtsschulen und traditionellen Auslegungen befreitem, also
fundamentalistischem - Islam der sich nur auf die Schrift beruft, völlig richtig. Er regelt das
Zusammenleben der Gläubigen bis ins Kleinste. Er teilt die Welt auf in Muslime und ungläubige
"Kuffar". Er weist Frau, Kind und Untergebenen einen klaren Platz zu und verschweißt die
Gläubigen zu einer Volksgemeinschaft. „Wenn ein Teil davon (von der Umma/der islamischen
Gemeinschaft, Anm. d. Verf.) leidet, reagiert der ganze Körper mit Schlaflosigkeit und Fieber“
schrieb der frühislamische Gelehrte al-Buchārī und wird circa 1200 Jahren später zitiert von Phillip
B., einem ehemaligen Pizzakurier aus dem nordrhein-westfälischen Dinslaken, der in einem ISISWerbevideo erklärt, warum er meint im Jahr 2014 seinen „Glaubensbrüdern“ in Syrien beistehen
und Ungläubige töten zu müssen. Das von ihm verwendete Bild der islamischen Gemeinschaft als
Körper ähnelt sehr der „Rasse- und Volksgemeinschaft aller Germanen“ (Heinrich Himmler), also
der blutigen Rassenutopie, die die Nazis mit millionenfachem Massenmord durchzusetzen
versuchten. Eine Gemeinschaft, die genau zu wissen meint wer der Feind ist und wer für die
multiplen Übel auf dieser Welt im Allgemeinen und in den islamischen Gesellschaften im
Speziellen haftbar zu machen ist: Die Juden, die „Murtadd“, also die vom Islam Abgefallenen und
die Ungläubigen.
Der fundamentalistische Islam bietet Denjenigen die kämpfen wollen eine klar definierte Liste an
Feinden und die Gelegenheit gegen sie zu kämpfen. Wer sich mit einer Waffe in der Hand als Herr
über Leben und Tod aufspielen möchte, ist bei den djihadistischen Organisationen gut aufgehoben.
Sie erfüllen in vielen Aspekten eine ähnliche psychosoziale Rolle wie sie die „Sturmabteilung“ der
Nazis, die "SA", vor 80 Jahren in Deutschland erfüllte, kennen dabei aber keine bornierten
Rassebeschränkungen und sind ihrem Anspruch nach international. Sie dienen abenteuerlustigen
Arbeitsmarktverlierern und homophoben Sadisten mit Fernweh als Reiseagentur. Sie verleihen der
devoten Selbstentmündigung und der Identifikation mit dem Aggressor dummer Frauen den
Heiligenschein und bieten der patriarchalen Despotie alter Männer religiöse Legitimation.
Der fundamentalistische Islam dessen Anhänger vor allem in den Vorhöfen kapitalistischer
Prosperität wüten, ist aber nicht nur eine faule Ausrede für dumme und abergläubische Verlierer,
sich aufzuführen wie Herrenmenschen. In Somalia, Mali, Nigeria, Syrien und in vielen anderen
Gegenden auf dieser Welt - in denen die Staatsmacht so geschwächt ist, dass sie nur noch als eine
(Räuber-)Bande von vielen auftreten kann - funktioniert der Fundamentalismus der Djihadisten
längst als wirkmächtige Krisenideologie. Wo die Partizipation des Einzelnen am
gesamtgesellschaftlichen Blutkreislauf per Lohnarbeit nicht mehr möglich ist, bietet der
Djihadismus offene Raubökonomie und rechtfertigende Suren aus dem „edlen Qur'an“. Wo der
syrische Reststaat, die Cliquenwirtschaft in Bagdad oder das autoritäre Regime in Nigeria keine
Löhne mehr zahlen kann, zahlt sie ISIS, Al Shabaab oder Boko Haram aus den mit Entführungen
und Lösegelderpressungen gut gefüllten Kassen.
Der islamische Fundamentalismus mit seinen in vielen Fällen nur notdürftig religiös verbrämten
Schlächtereien, den Entführungen, Vergewaltigungen und den schrecklichen Enthauptungsvideos,
ist eine Antwort der für die Kapitalakkumulation potentiell Überflüssigen auf die dringendste Frage
an die Menschheit in Zeiten der kapitalistischen Krise: “Wie weiter?”.
Wer glaubt er könne dem maximal destruktiven Furor der Djihadisten mit restriktiveren, bzw.
rassistischen Einwanderungsregelungen Herr werden, wird mit den 300 bis 500 jungen Männern
mit deutschem Pass, die aktuell in Syrien für ISIS kämpfen und den tausenden Sympathisanten
hierzulande nicht fertig werden. Und wer glaubt er könne mit Sozialprogrammen und der
Einforderung von Bekenntnissen zur freiheitlich demokratischen Grundordnung den islamischen
Ungeist wieder in die Flasche bringen, unterschätzt die Resistenz der Anhänger einer geschlossenen
Weltanschauung in ihrer Zeit, wie sie aus den Inhalten des heiligen Buches der Muslime nur allzu
leicht herauszulesen ist.
Wer es für seine Aufgabe hält, im Namen eines absurden Aberglaubens Unbeteiligte zu töten, den
eigenen Tod als Märtyrer, als Selbstmordattentäter sucht und meint, für diese Maximierung allen
irdischen Unglücks nach dem Tod 72 Jungfrauen als Lohn zu erhalten, ist ein gemeingefährlicher
Irrer und mit dem ist nicht zu verhandeln. Islamische Fundamentalisten, Salafisten und Djihadisten
betrachten den Westen als schwach und dekadent. Jedes Zugeständnis das ihnen gemacht wird
begreifen sie nur als Schwäche, so wie die Nazis die militärische Zurückhaltung der Engländer und
Franzosen als Schwäche begriffen, als sie 1938 einen Teil der Tschechoslowakei annektierten, oder
1939 Österreich als "Ostmark" in das deutsche Reich eingliederten. Der antifaschistische Krieg den
"der Westen" unbedingt und in verstärktem Ausmaß führen sollte, damit nicht noch größere Teile
der Menschheit im Schlachthaus der Djihadisten unter der Scharia-Barbarei leiden und sterben
müssen, wird aktuell von den kurdischen Volksverteidigungseinheiten im Nordirak und der
israelischen Armee geführt. Ihnen gebührt jegliche Unterstützung antifaschistischer und
demokratischer Kräfte!
Während die Kurden Allahs willigen Vollstreckern hoffentlich vermehrt Expresstickets ins Paradies
ausstellen und die israelische Armee die Hamas davon abhält Juden zu töten, könnte man
hierzulande einmal darüber nachdenken, was das eigentlich für eine Gesellschaft ist, die in
zunehmendem Maße Menschen hervorbringt, die ihr letztes Heil in der totalitären Ideologie
salafistischer Laienprediger zu finden meinen. Man könnte sich überlegen, was die Gesellschaft der
sinnlosen Profitmacherei in den Gedanken dieser Menschen angerichtet hat, die vom
gesamtgesellschaftlichen Reichtum in den prosperierenden Zentren des Kapitals weitgehend
ausgeschlossen bleiben, zunehmend ackern und placken und um Arbeitsplätze und gesellschaftliche
Anerkennung konkurrieren müssen. Man könnte auf den Gedanken kommen, das die restlichen
Gegenden dieser Erde, in denen täglich zig Tausende dem Hungertod, dem elenden Verrecken
ausgeliefert sind, keine Lebenswelt bieten, in der eine Mehrheitsgesellschaft von empathievollen,
toleranten, gebildeten und geistig gesunden Menschen entstehen kann. Es könnte einem einfallen,
das die Gesellschaft des Kapitals, die Gesellschaft des Privateigentums an allen Produktionsmitteln
und dem einhergehenden Ausschluss der absoluten Mehrheit von der Verfügung über eben diese
überlebenswichtigen Produktionsmittel, die islamisch-apokalyptischen Krieger konditioniert und
motiviert, die
mittels Abenteurertum und blutrünstiger Raubökonomie eine Form der
proletarischen Selbstermächtigung umsetzen – nur eben in der aktuell schlimmstmöglichen
Variante.
dasgrossethier.wordpress.com
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