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Lebenszyklus des Fuchsbandwurms (Echinococcus spp. )
*
Die Eier der Bandwurmart Echinococcus spp. werden mit den Pro glottiden ausgeschieden. Haustiere
können auch über ein mit Kotspuren verunreinigtes Fell die Umgebung kontaminieren.
*
Die Bandwurmeier werden vom
Zwischenwirt aufgenommen. Die
Larven wandern meist zu Leber
oder Lunge und entwickeln sich
dort zu Zysten mit infektiösen
Bandwurmanlagen.
*
Der Mensch kann infektiöse Band wurmeier durch kontaminiertes Erdreich, kontaminierte Pflanzen oder
auch durch den Umgang mit in fizierten Haus tieren oder wildlebenden Endwirten aufnehmen.
* nur bei Echinococcus granulosus
(in Deutschland selten)
Die
www.wurmfrei.de
W urm k ur ,
die schmeckt.
Nach oraler Aufnahme der
Band wurmeier schlüpfen im
Dünndarm die Larven. Sie drin gen durch die Darm wand und
gelangen mit dem Blutkreislauf
zu ihrem pri mären Ziel organ,
der Leber. Dort wach sen sie zu
Zysten heran, die das um liegende Ge webe nicht nur verdrängen, sondern auch durch infiltrierendes Wachs tum zerstören.
Die Larven können sich in je dem Or gan bzw. Gewebe aus breiten. Dies führt zu weitreichenden Schädi gungen, die ohne
Behandlung zum Tod führen
können.
Lebenszyklus des Hakenwurms (Uncinaria stenocephala )
Die Larve reift im Darm zum adulten Stadium
und produziert dort Wurmeier, die mit den
Faeces ausgeschieden werden und auf diese
Weise die Umgebung kontaminieren.
In den Kot abgegebe ne
Wurm eier kontaminieren
die Umgebung.
Nach oraler Aufnahme dr ingen
Larven durch die Schleimhaut. Sie
reifen während einer Wande rung
zur Lunge, von wo aus sie hoch gehustet und abgeschluckt werden.
Larven können auch durch die
Haut in den Körper eindringen. Einige schaffen den Weg
durch die verschiedenen Ge webe bis in den Dünndarm,
wo sie sich zu adulten Stadien
entwickeln.
Larven können während
des Säugens übertragen
werden.
Wurmeier, die mit dem Kot ausge schieden werden, können sich zu in fektiösen Larven entwickeln. Bei optimaler Temperatur und Luftfeuchtigkeit
kann dies bereits in 2 bis 8 Tagen er folgen.
Hunde und Katzen nehmen infektiöse Larven über den Boden, über Pflanzen oder
über paratenische Wirte auf – z.B. Mäuse,
die infektiöse Larven beherbergen.
Die
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Einige Larven dringen
in die Muskulatur ein
und verweilen dort in
einem Ruhestadium.
Man che davon wandern
zurück in den Darm um
sich dort zu adulten Wür mern zu entwickeln. An dere
werden durch eine Träch tigkeit aktiviert und wandern in
die Milchdrüsen. Bei Hunden
wandern die Lar ven sogar in
den Uterus und infizieren dort
die ungeborenen Welpen.
W urm k ur ,
die schmeckt.
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