das ziel der muslimbruderschaft in amerika

Werbung
MaozIsrael
R E P O R T
Oktober 2015
2008 Shevat
Tishrei
- Heshvan
Februar
- Adar
5775 5768
Gegründet von Ari & Shira Sorko-Ram
MUSLIME BETEN VOR DEM US-REPRÄSENTANTENHAUS. MUSLIME BETEN AUCH DRINNEN IM KONGRESS. SIE HALTEN ERÖFFNUNGSGEBETE ZU ALLAH FÜR ALLE
KONGRESSABGEORDNETEN, DIE DAS AMERIKANISCHE VOLK VERTRETEN.
AUS IHREN EIGENEN SCHRIFTEN:
DAS ZIEL DER MUSLIMBRUDERSCHAFT IN AMERIKA
Von Shira Sorko-Ram
D
ie Recherche über die Muslimbruderschaft in Amerika ist
keine leichte Aufgabe. Nicht,
weil die Zielvorgaben der Bruderschaft
schwer zu finden wären. Unzählige islamische Webseiten verkünden laut ihr
Ziel, ein weltweites islamisches Imperium zu schaffen und zu regieren, das sie
Kalifat nennen. Da die Muslimbruderschaft 2000 Niederlassungen in 70 Ländern hat, sind ihre Strategien für alle und
jedermann leicht zu finden.
Während islamistische Gruppen wie
ISIS (auch Islamischer Staat genannt),
al-Qaida oder Boko Haram in Nigeria, auf rohen Terrorismus und bruta-
le Kampfführung aus sind, ziehen die
Muslimbrüder (arabisch: Ikhwan) es
vor, ihr Ziel der Weltherrschaft mit einer anderen Strategie zu erreichen: erst
ein unauflösbares Netzwerk zu spannen
und dann durch Wahlen im Land an die
Macht zu kommen. (Das hat die Ikhwan
in Ägypten versucht zu tun.) Offensichtlich benutzen sie auch Terrorismus, wenn
der Zeitpunkt und der Ort gerade passen,
ansonsten Täuschung und eine hervorragende Organisation. Sie planen den
physischen Terrorismus nur dann, wenn
ihnen der Erfolg durch ihre Positionen in
der Regierung und zahlenmäßig garantiert ist.
In den westlichen demokratischen Nationen und vor allem in den USA ist ihre
Lieblingswaffe die langsame aber siche-
re Unterwanderung. Es ist die bekannte
Methode, bei der man das Wasser langsam erhitzt, in dem der Frosch sitzt. Das
Ziel ist, dass der Islam in Amerika unbemerkt unterhalb des Radars wächst, bis
es zu spät ist, seine Vorherrschaft wieder
umzustoßen.
Unter anderem behauptet die Muslimbruderschaft in Amerika, dass sie
es ablehne, Gewalt und Terror für den
Umsturz nicht-islamischer Staaten anzuwenden. Darum glauben westliche
demokratische Nationen, dass sie eine
„moderate“ islamische Bewegung sei.
In Wahrheit haben sie dasselbe Ziel, wie
jede andere fundamentalistische islamische Gruppe, und zwar Amerika in einen
islamischen Staat zu verwandeln. Und
wenn die Ikhwan stark genug ist - das
2
MAOZISRAEL REPORT FEBRUAR 2015
zeigt uns schon ihre Geschichte - haben
sie kein Problem damit, den gewaltsamen
Dschihad anzuwenden.
WARUM DIE AMERIKANISCHEN
MEDIEN DEN ISLAM NICHT
ANTASTEN
DIE ISRAELISCHE PRESSE BERICHTET
DEM WESTEN LAUFEND ÜBER
ISLAMISCHE BEDROHUNGEN
Das hat einen einfachen Grund – die
amerikanischen Medien wollen nicht als
rassistisch dastehen – oder, der Himmel
bewahre, sogar islamophob. Die Political
Correctness ist ihr Kompass – nicht die
Realität. Dadurch wurden sie blind und
aufgeblasen. Es gibt auch einen zweiten
Grund: Angst. Die Angst vor islamistischen, gewaltsamen Terroranschlägen
– genau die Sache, die sie aus politischer
Korrektheit nicht erwähnen können. Aber
das steht im Raum: Die Gefahr von persönlichen Attacken auf die Journalisten,
die über den radikalen Islam berichten.
Meiner Meinung nach ist dieser AngstFaktor genauso stark - wenn nicht sogar
noch stärker - als die Political Correctness.
Sogar bei den neuesten entsetzlichen
Terrorangriffen in Frankreich sind die europäischen Politiker sorgfältig bemüht, das
Wort „Islam“ zu vermeiden.Noch schlimmer - die Muslimbrüder mögen es, der
Welt zu erklären: „Islamistische Anschläge sind nicht gleichzusetzen mit Islam!“
In Amerika wäre das ein sehr mutiges Medienunternehmen, das nach den
Terroranschlägen gegen das Satireblatt
Charlie Hebdo in Frankreich über islamische Bedrohungen berichten würde. Tatsächlich kann Präsident Obama nicht mal
von „Antiterrorkrieg!“ reden. Er scheint
die meisten Terrorangriffe einfach als gewöhnliche Verbrechen oder „Gewalt am
Arbeitsplatz“ zu betrachten.
Überall in der israelischen Presse kann
man detaillierte Artikel über die Muslimbruderschaft finden. Oft werden arabische
Zeitungen zitiert, die mit den Operationen
der Ikhwan zur Übernahme der Weltherrschaft prahlen. Islamistische Strategien
werden auf unzähligen „Überwachung“Webseiten und von seriösen Institutionen
und Gelehrten diskutiert. Ihre Aufgabe
ist es, den Islam in all seinen Formen
zu beobachten. Einige Beispiele solcher
gemeinnütziger Forschungsgruppen und
politischer Gremien sind das Gatestone
Institute, die Oak Initiative und IPT (Investigative Project on Terrorism). Aber es
gibt noch viel mehr davon.
In den USA hat das FBI über die Verurteilungen und Haftstrafen der Aktivisten
der Organisation „Holy Land Foundation
for Relief and Development“ (Stiftung für
Hilfe und Entwicklung im Heiligen Land)
berichtet. Sie hatten über 12 Millionen $ an
die Hamas-Terroristen fließen lassen. Die
„Holy Land Foundation“ war die größte
muslimische Organisation für „humanitäre
Hilfe“ in den USA und hat Geldmittel von
hunderten amerikanisch-moslemischen
Institutionen gesammelt. Während dieses
Prozesses wurde eine enorm hohe Zahl
von belastenden islamischen und Bruderschafts-Unterlagen offengelegt. (FBI.gov
Link: http://goo.gl/2vp9Ql)
Das war eine sehr öffentliche Verhandlung, in der islamische Aktivisten
vor Gericht gestellt und verurteilt wurden
und eine Gefängnisstrafe erhielten. Aber
außer der Veröffentlichung dieser Verhandlung verhalten sich die MainstreamMedien ruhig, was die Bruderschaft
betrifft. Eigentlich nicht ruhig, sondern
stillschweigend!
Die muslimischen Absolventen
der US-Universitäten werden
bald die Schlüsselpersonen
in der amerikanischen
Gesellschaft, auch im Kongress
und vielleicht sogar im
Präsidentenamt sein.
DIE UNIVERSITÄTEN SIND DIE
BRUTSTÄTTEN
Verbinden Sie das zusammen mit der
Muslimbruderschaft, die verstanden hat,
dass die USA im Moment immer noch
die stärkste Demokratie der Welt ist. Der
durchschnittliche Amerikaner hat kein Interesse, unter das Scharia-Gesetz zu kommen – also steht die Ikhwan vor einer sehr
große Herausforderung. Andererseits ist
Amerika die kostbare Perle. Erobert die
Ikhwan Amerika, so wird sie die ganze
Welt bekommen. Also, könnte man sagen, müssen sie erst diese Nuss knacken.
Weil die Ikhwan ihre Karten extrem gut
gespielt hat, ist die Gefahr durch die Muslimbruderschaft in den USA noch nicht
auf dem Radar des Durchschnittsbürgers.
Aber an den strategischen Stellen macht
die Ikhwan gewaltige Fortschritte.
Die Universitäten Amerikas sind vorrangig ins Visier genommen – und zurzeit
ist der Islam der Gewinner. Neulich sagte
ein israelischer Student und pro-israelischer
Aktivist in den USA in einer israelischen
Nachrichtensendung, dass es enorme islamische Präsenz und Aktivitäten auf den
US-Campussen gebe. Er sagte, bei diesem Tempo würden diese muslimischen
College-Absolventen und deren Sympathisanten bald die Schlüsselpersonen in der
amerikanischen Gesellschaft sein. Auch im
Kongress und – wie er sagte: „Möge es nie
geschehen“ – vielleicht im Präsidentenamt.
Noch alarmierender ist, dass studierende
Mitglieder der Muslimbruderschaft jetzt in
diesem Moment planen, diese Ämter bald
zu übernehmen.
SELBSTZENSUR BEI
DER
NEW YORK TIMES
Einer Journalistin von Charlie Hebdo
in Paris hatte einer der Angreifer gesagt:
„Ich werde dich nicht töten, denn du
bist eine Frau; wir töten keine Frauen,
aber du musst zum Islam konvertieren,
den Koran lesen und dich verschleiern.“
Dieses Zitat, das den Angriff direkt
mit dem Islam in Verbindung bringt,
wurde aus der New York Times Kolumne
entfernt. Stattdessen wurden die Worte
des Terroristen in der Times so zitiert:
„Hab keine Angst, beruhige dich,
ich werde dich nicht töten. Du bist eine
Frau. Aber denk darüber nach, was du
tust. Es ist nicht das Richtige.“
Stellt euch mal ein ganz anderes
Szenario vor. Nehmen wir mal an, ein
Bewaffneter wäre in eine Abtreibungsklinik gestürmt und bevor er den Abtreiber erschießt, hätte er dort zu einer
Frau gesagt: „Ich werde dich nicht töten,
denn du bist eine Frau; wir töten keine
Frauen, aber du musst zum Christentum
konvertieren, die Bibel lesen und dich
deinem Mann unterordnen.“
Würde jemand auch nur eine
Sekunde lang denken, dass die New
York Times dieses Zitat auslassen würde,
nur aus Rücksicht auf die Empfindsamkeit ihrer christlichen Leser? Selbstverständlich nicht! Dieser Ausspruch wäre
auf dem Titelblatt und würde als Beweismittel Nr. 1 dienen. Jeder Pastor müsste
demzufolge die „radikale Pro-Leben Bewegung“ öffentlich verurteilen.
Gary L. Bauer
The Heritage Foundation
FEBRUAR 2015 MAOZISRAEL REPORT
3
EIN ISRAELISCHER CARTOONIST SCHREIBT, SEIT DEN TERRORANSCHLÄGEN IN FRANKREICH „IST GANZ EUROPA ERSCHÜTTERT, UND AMERIKA EBENFALLS.“ ER GIBT
ZU, DASS ER IN SEINEN KARIKATUREN DEN ISLAM NICHT ANTASTET. UND TROTZDEM IST ZURZEIT IRONISCHERWEISE GERADE ISRAEL DER SICHERSTE ORT VOR
TERRORANSCHLÄGEN, WEIL DIE ISRAELISCHE REGIERUNG WEIS, GEGEN WEN SIE KÄMPFT. ISRAEL BEKÄMPFT NICHT DEN TERROR. ES BEKÄMPFT DEN ISLAMISCHEN
TERROR. TATSACHE IST, DER WESTEN WIRD VORSICHTIGER ALS JE ZUVOR SEIN, DIE ISLAMISCHE RELIGION AUCH NUR ANZUTASTEN. ABER ER WIRD KEIN PROBLEM
DAMIT HABEN, DAS CHRISTENTUM ZU VERSPOTTEN – UND DABEI NICHT ERKENNEN, DASS GOTT LETZTENDLICH ALLE HANDLUNGEN DER MENSCHHEIT IN SEINEN
BÜCHERN FESTHÄLT.
DIE „CHICAGO TRIBUNE“ BIETET DER POLITICAL
CORRECTNESS DIE STIRN – VOR 10 JAHREN
H
abt ihr es schon gemerkt? Die
Mainstream-Medien – sowohl
die linken, als auch die rechten
– bringen keine investigative Berichterstattung über islamische Organisationen
wie die Muslimbruderschaft in den USA.
Nichts! Null! Prüft mal selbst im Internet.
Gebt mal Muslimbruderschaft in USA
oder Amerika ein, und schaut mal, was ihr
da von der Mainstream „freien Presse“ so
findet. Ich fand einen einzigen Artikel von
einer wohlbekannten Zeitung. Zufällig
war er von The Chicago Tribune, und er
wurde vor 10 Jahren verfasst!
Weil ein solcher Artikel so ungewöhnlich ist, finde ich es wichtig zu sehen,
was eine Mainstream-Zeitung vor einem
Jahrzehnt über die mysteriöse und staatsfeindliche Muslimbruderschaft berichten
konnte. Und dann versucht euch vorzustellen, wie weit sie sich seither davon
entfernt haben.
Der 2004 veröffentlichte Artikel der
The Chicago Tribune verkündete in der
Schlagzeile: „Ein seltener Blick auf die
geheimnisvolle Bruderschaft in Amerika.“ Er begann folgendermaßen:
In den letzten 40 Jahren haben sich
kleine Gruppen von streng religiösen
Muslimen in Häusern der US-Städte getroffen, um zu beten, den Koran auswendig zu lernen und das Tagesgeschehen zu
diskutieren.
Aber sie haben auch ihr ultimatives
Ziel thematisiert. Das Ziel ist so brisant,
dass es einer der Hauptgründe dafür ist,
warum sie im Geheimen vorgegangen
sind: moslemische Staaten im Ausland zu
gründen und, wie sie hoffen, eines Tages
auch in Amerika.
Diese Männer sind Teil einer amerikanischen Untergrund-Ortsgruppe der
internationalen Muslimbruderschaft.
Das ist die einflussreichste islamischfundamentalistische Gruppe, eine Organisation mit einer gewalttätigen Vergangenheit im Nahen Osten. Aber aus
Angst vor Verfolgung geben sie sich
selten als Mitglieder der Muslimbruderschaft aus und haben größtenteils
hinter den Kulissen gewirkt, unbekannt
sogar für viele Muslime.
DIE GRÜNDER PREDIGEN
GEWALTSAMEN UMSTURZ DER
WESTLICHEN DEMOKRATIEN
Die Zeitung brachte eine Rückschau
4
MAOZISRAEL REPORT FEBRUAR 2015
auf die Anfänge der Muslimbruderschaft.
Sie wurde 1928 von einem ägyptischen
Schullehrer, Hassan al-Banna, gegründet. Er wollte eine Rückkehr zum fundamentalistischen Islam, um dadurch muslimische Gesellschaften zu verändern,
westliche Einflüsse zu beseitigen und ein
weltweites Kalifat unter der Herrschaft
der Scharia (des islamischen Gesetzes)
zu gründen.
The Tribune erklärte, dass die ideologische Stimme der Bruderschaft und
ihre Leitfigur in den 1950er und 1960er
Jahren der Philosoph Sayyid Qutb war.
Dieser verabscheute die westlichen Werte und glaubte, dass der Koran einen
gewaltsamen Umsturz von nicht-islamischen Regierungen rechtfertigt. (Der
ägyptische Präsident Gamal Abdel Nasser hat ihn hinrichten lassen, nachdem
dieser versucht hatte, den Präsidenten
zu ermorden.) Heutzutage wird Qutb als
großer Gründungsvater der Muslimbruderschaft verehrt.
MITGLIEDSCHAFT IN DER IKHWAN
Wie wird jemand Mitglied in der Muslimbruderschaft? The Tribune beschreibt
den Prozess:
Nicht jeder kann der Bruderschaft
beitreten. Gemäß einem Lehrbüchlein
für Anwerber der Bruderschaft hat die
Gruppe eine sorgfältig detaillierte Strategie dafür, wie potentielle Mitglieder
gefunden und eingeschätzt werden.
Die Anführer gehen als Späher in
Moscheen, islamische Klassen und
moslemische Organisationen, um nach
solchen zu suchen, die orthodoxe, religiöse Überzeugungen haben, die mit
denen der Bruderschaft übereinstimmen, so steht es in dem Büchlein. Diese Anführer laden diejenigen dann zu
einer kleinen Gebetsgruppe oder einer
usra - auf Arabisch „Familie“ ein. Die
Gebetsgruppen sind ein bestimmendes
Merkmal der Bruderschaft, die al-Banna in Ägypten geschaffen hatte.
Gemäß der Zeitung The Tribune sollten diese Treffen streng geheim gehalten
werden.
Aber die Anführer würden zunächst
nicht den Zweck dieser Gebetsgruppen
verraten, und die Angeworbenen wurden angehalten, niemanden etwas über
die Treffen zu erzählen.
Den Leitern wurde gesagt, dass sie
während der Gebetstreffen den Schwerpunkt auf die Grundlagen legen sollten,
inklusive „dem Hauptziel der Bruderschaft: die Herrschaft Gottes [Allahs]
auf Erden aufzurichten.“
Nachdem die Angeworbenen auf
„Hingabe, Loyalität und Gehorsam“
den Ideen der Bruderschaft gegenüber
geprüft wurden, würden die Leiter die
geeigneten Kandidaten einladen, beizutreten. Laut dem Büchlein wurde den
neuen Mitgliedern gesagt, dass sie jetzt
Teil der weltweiten Bruderschaft seien,
und dass die Mitgliedschaft keine persönliche Ehre sei, sondern eine Verantwortung, alles was man hat, dafür
zu opfern, dass das Banner des Islam
erhoben wird.“
DAS ZEUGNIS EINES
„ABTRÜNNIGEN“
The Chicago Tribune schrieb über einen jungen Muslim, Mustafa Saied, der
dafür rekrutiert wurde, um Mitglied der
Bruderschaft zu werden. Während er in
diese Bewegung mehr und mehr eingeweiht wurde, bekam er es aber wegen der
ganzen Geheimhaltung mit der Angst zu
tun. „Er erklärte, dass viele Mitglieder
diese Geheimhaltung vorzogen, falls die
US-Beamten den Hamas-Unterstützern,
inklusive vieler Mitglieder der Bruderschaft auf die Schliche kommen würde,“
schrieb die Zeitung.
Saied „fand auch heraus, dass die
US-Bruderschaft einen Plan hatte, um in
Amerika eine islamische Herrschaft aufzurichten. Sie würden Amerikaner zum
Islam konvertieren und gleichgesinnte
Muslime in politische Ämter wählen.“ Er
ist einer von wenigen, die sich entschieden haben, die Muslimbruderschaft zu
verlassen.
The Tribune fährt fort:
In den letzten Jahren hat die USBruderschaft unter dem Namen „Muslim American Society“ (MAS) gewirkt,
gemäß entsprechender Dokumente und
Interviews… Ein undatiertes internes
Mitteilungsblatt wies die MAS-Anführer an, wie sie bei Fragen über die neue
Organisation vorgehen sollten. Wenn
sie gefragt würden: „Seid ihr die Muslimbrüder?“ sollten die Führungskräfte
antworten, dass sie eine unabhängige
Gruppe mit dem Namen „Muslim American Society“ seien. „Es ist ein selbsterklärender Name, der keine weitere
Erläuterung benötigt.“
Wenn das Thema Terrorismus aufkäme, sollten die Führungskräfte erklären,
dass sie gegen Terrorismus wären, aber
dass der Dschihad eines der „göttlichen,
legalen Rechte“ sei, den ein Moslems anwenden kann, um sich und sein Volk zu
verteidigen und den Islam zu verbreiten,
schrieb The Tribune.
Die amerikanischen Muslimbrüder
rennen auf ihr Ziel zu, indem sie eine unglaublich große Anzahl von prominenten
Organisationen und Institutionen, Universitätsgruppen, wissenschaftlichen und
intellektuellen Denkfabriken und Symposien, Moscheen, islamischen Schulen
und Sommercamps …. gründen, um nur
einige zu nennen. Viele, wenn nicht die
meisten davon, wurden von Saudi-Arabien finanziert.
EIN BEISPIEL VON
INDOKTRINATION DER JUGEND
The Tribune hatte sich eine dieser Institutionen angeschaut und berichtete,
dass ein Teil der Webseite des ChicagoAblegers der MAS (Muslim American
Society) den Jugendlichen gewidmet ist.
Dazu gehört (oder gehörte zumindest im
Jahr 2004) gewisses Material für ihre Jugendlichen. Darin wurden diese belehrt,
dass Muslime die Pflicht haben, überall
auf der Welt bei der Entstehung islamischer Regierungen zu helfen, und dass
sie vorbereitet sein sollten, dafür zu den
Waffen zu greifen. Die Ikhwan indoktrinierte ihre amerikanischen, moslemischen Jugendlichen mit Vorstellungen
wie zum Beispiel:
…“bis die Nationen der Welt funktionierende islamische Regierungen
haben, ist jeder Einzelne sündig, der
nachlässig oder faul in seinem Beitrag
für den Islam ist.“ Eine andere Vorstellung besagt, dass westlicher Säkularismus und Materialismus böse sind. Und
dass Muslime „diese böse Macht auf
ihrem eigenen Territorium verfolgen“
und „in ihre westliche Hochburg eindringen“ sollen.
The Chicago Tribune schreibt zum
Schluss:
Während die Trennung von Kirche
und Staat ein fundamentaler Grundsatz der amerikanischen Demokratie
ist, predigt die internationale Muslimbruderschaft, dass Religion und Politik
nicht getrennt werden können und dass
die Regierungen letztendlich islamisch
sein sollten. Die Gruppe empfiehlt auch
das Märtyrertum und den Dschihad
oder den heiligen Krieg als ein Mittel
zur Selbstverteidigung. Sie hat auch
die philosophische Untermauerung für
muslimische Militante weltweit geliefert. (Chicago Tribune Link: http://goo.gl/oVR6hO)
Heute ist die Muslimbruderschaft im
Weißen Haus, im Außenministerium und
in den Geheimdienst-Abteilungen. Wer
wird sie stoppen?
FEBRUAR 2015 MAOZISRAEL REPORT
5
RON CANTOR UND DAS ANBETUNGSTEAM DER TIFERET YESHUA GEMEINDE
TIFERET YESHUA GEMEINDE IN TEL AVIV:
WO MENSCHENLEBEN VERÄNDERT
WERDEN!
By Ron Cantor
„Wie heißt dieses Lied?“ fragte der
junge Mann. Als ich mich umdrehte, sah
ich einen aufgeweckten, lächelnden, jungen Israeli, namens Ami. Ich hatte ihn
bisher noch nicht in unserer Gemeinde
gesehen. Ich gab ihm die Hand und lächelte zurück. Er setzte sich neben mich
und schien es richtig zu genießen, in
einem messianischen Lobpreis-Gottesdienst zu sein.
Nach dem Treffen erfuhr ich, dass er
vor etwa zwei Monaten ganz allein Jeschua in sein Leben eingeladen hatte. Er
hatte eine übernatürliche Erfahrung
mit Gott gehabt, die ihm die Augen
öffnete. Es stellte sich heraus, dass er
nur wenige Minuten entfernt von Moti
Cohen, unserem Jugendleiter, wohnt.
Moti begrüßte ihn nach dem Gottesdienst und nun wird er diese Woche zu
einer unserer Hausgruppen kommen. Er
sah aus wie ein Fremder, der gerade sein
Zuhause gefunden hat!
Batya war eine ultra-orthodoxe Frau,
die von ihrem Ehemann sehr misshandelt wurde. Vor elf Jahren hatten sie und
ihre Kinder ihn verlassen. Aber das rabbinische Gericht, das die Männer extrem
bevorzugt, hat ihr, einer religiösen Frau,
die Kinder weggenommen. Da sie keine
6
MAOZISRAEL REPORT FEBRUAR 2015
brauchbaren Fähigkeiten hatte, um einen
Job zu finden, war sie plötzlich obdachlos und ohne Familie. Sie war verloren.
Langsam entschied sie sich, wieder
auf die Beine zu kommen. Sie fand Arbeit in einer Apotheke und mietete ein
kleines Apartment. Sie war nicht mehr
obdachlos, aber sie suchte immer noch
nach etwas, das ihr fehlte.
Bei uns in der Gemeinde erzählte sie
mir später, dass sie schon seit 25 Jahren
etwas suchte. Neulich begann Shlomi, jemand aus ihrer neuen Nachbarschaft, ihr
die Gute Botschaft von Jeschua zu erzählen. Er lud sie in unsere Gemeinde ein.
Shlomi hat ihr beständig über seinen
Glauben erzählt, worauf sie dann Jeschua in ihr Herz eingeladen hat. Sie sagte mir: „Das ist es, wonach ich immer
gesucht habe.“ Als sie vor mir saß, war
sie eine neue Frau – eine neue Schöpfung. Sie strahlte nur so vor Freude. Ich
weiß nicht, wie sie vorher war, aber jetzt
schien sie voller Frieden zu sein.
Gott sagt durch Paulus in Römer 11,
dass letztendlich ganz Israel errettet
wird. Sacharja spricht darüber, wie Gott
Seine Gnade so über Jerusalem ausgießt,
dass das jüdische Volk den Messias anerkennen wird (Sach.12,10). – Aber wie
wird das geschehen?
Wir trainieren zwar unsere Gemeinde
darin, das Evangelium weiterzugeben.
Aber in Wahrheit brauchen wir dringend
die Hilfe des Heiligen Geistes zu unserer
Unterstützung. Jeschua sagte: „Niemand
kann zu mir kommen, wenn nicht der
Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht.“
(Joh. 6,44) Genau das ist mit beiden Ami und Batya – geschehen. Gott hat
ihre Augen geöffnet. Sie wurden vom
Vater gezogen, hin zu Jeschua. Das müssen wir mehr und mehr erleben!
Dabei seid ihr nun gefragt.
Einer der Gründe, warum ihr den
Maoz Israel Report bekommt, ist, dass
ihr seht, was Gott im Heiligen Land tut.
Aber ihr könnt wirklich etwas bewegen
und verändern – genau wie Hanna und
Simeon im Tempel und tausende von Juden wie sie, die in die Bresche traten und
dafür beteten, dass der Messias kommt.
Durch ihre Fürbitte konnte Gott Jeschua
senden und im Gegenzug einen großen
Segen für die Nationen.
Aber nun möchte Gott die Gläubigen
aus den Nationen als einen Mutterleib
der Fürbitte benutzen, um die Erweckung in Israel zur Geburt zu bringen.
Israel war ein Segen für die Nationen –
FEBRUAR 2015 MAOZISRAEL REPORT
und jetzt werden die Nationen ein Segen
für Israel sein. Willst du ein Fürbitter
für Tel Aviv werden? Ein Gebetskämpfer für Erweckung? Möchtest du mit uns
übereinstimmen, dass mehr und mehr
Israelis so wie diese beiden übernatürliche Begegnungen haben und Jeschua
annehmen?
Hier ist eine großartige Gelegenheit,
damit zu starten: Im Februar beginnen
wir mit regelmäßigen Anbetung-Gottesdiensten für junge Erwachsene. Neulich
kamen einige unserer Jugendleiter auf
mich zu und fragten, ob sie einen Anbetung-Gottesdienst beginnen könnten, um
junge Erwachsene zu erreichen – Gläubige und Ungläubige. Ich sagte, JA!
Wir haben uns zweimal getroffen und
stellen uns ein Treffen mit Anbetung,
kurzer Botschaft, Gebet und Gemein-
schaft vor. Wie ich schon sagte, wenn wir
sehen möchten, dass mehr Israelis zum
Glauben kommen, geht es nicht darum,
ob wir unsere Sache besser verkaufen
oder vermarkten, sondern um das Wirken
des Ruach Hakodesh – des Heiligen Geistes. Ich erinnere mich, wie eine junge
Gläubige mir vor Jahren sagte, dass sie
beim ersten Besuch in unserer Gemeinde
als Ungläubige merkte, dass etwas anders war. Und sobald die Anbetung anfing, fühlte sie die Gegenwart Gottes und
gab ihr Leben Jeschua.
Solch ein Treffen stellen wir uns vor.
Und ich würde euch gern in unsere Armee der Gebetskämpfer einberufen. Ihr
müsst nicht in Tel Aviv leben, um einen
Unterschied in Tel Aviv zu machen. Ihr
könnt im Waffen-Arsenal des Feindes
massiven, verheerenden Schaden anrich-
7
ten, auf euren Knien in Dallas, in eurem
Gebetskämmerlein in Berlin oder während eurer Stillen Zeit in Zürich!
Unsere Herzen brennen mit dem
Wunsch, die jungen Erwachsenen von
Tel Aviv zu erreichen. Aber wir wissen,
wir können diesen Kampf nicht alleine
kämpfen. Möge Gott euch Sein Herz für
diese Stadt geben, die zusammen mit
ihren Vororten weltweit die größte Konzentration an Juden beherbergt und zwar
über 3.000.000!
Träumt mit uns für eine Erweckung in
Tel Aviv!
Ron Cantor ist Pastor der Tiferet
Yeshua Gemeinde in Tel Aviv. Er ist der
Gründer von Messiah`s Mandate. (www.
messiahsmandate.com)
MaozDeutschland e.V.
Februar 2015
Liebe Freunde von Maoz!
Deutschland
Adresse:
Im Winkel 12
38179 Schwülper
Tel:
01573-7107377
E-Mail:
[email protected]
Konto:
Postbank Hamburg
IBAN-Nummer:
DE77200100200000187206
BIC: PBNKDEFF
Konto 187 206
BLZ 200 100 20
Vereinsregister:
Nr. 200838
Amtsgericht Hildesheim
Internet:
www.maozisrael.org (Englisch)
Maoz Deutschland e.V
Verein zur Verbreitung des
Evangeliums von Jeschua dem
Messias und zur Förderung
religiös/gemeinnütziger Zwecke
in Israel.
Zweck ist auch die Förderung
der Hilfe für rassisch &
religiös Verfolgte, insbesondere
messianisch-jüdische Witwen
und Waisen, bedürftige
wiedergeborene
Araber,
bedürftige messianische Juden
und von Terror Betroffene.
Fördert die Verständigung zwischen
messianischen Juden in Israel
und wiedergeborenen Christen in
Deutschland.
ISRAEL
Tel:
972-1-700-700-879
Fax:
972-3-639-0808
E-Mail:
[email protected]
Im letzten Monat waren wir Zeugnis einer gewaltigen Demonstration in Paris. Zirka eine Million Menschen
und politische Entscheidungsträger aus 40 verschiedenen
Ländern demonstrierten Hand in Hand gegen den islamischen Terror und für die Pressefreiheit. Leider halten „Händchenhalten“ und ein guter, menschlicher Wille
Satan nicht davon ab, weiter die Welt zu terrorisieren. Davon werden wir zum Beispiel bei den öffentlichen
Hinrichtungen von ISIS in Syrien und Irak leider regelmäßig Zeugen.
Gott hat aber auch einen Plan - und dieser großartige Plan ist durch Jeschua sogar bereits gewonnen: Ganz
Israel wird errettet werden. Und Gott wird seinen Geist
ausgiessen auf alles Fleisch und seine Söhne und Töchter
werden prophetische Worte von ihm empfangen, und die
Botschaft Gottes wird alle Nationen erreichen. Gott wird
seine Kinder dazu gebrauchen, all seine Versprechen zu
erfüllen!
Die „Tiferet Jeschua“-Gemeinde ist ein Licht in Tel Aviv
und Israel. Vor der Tür zur Gemeinde stehen wöchentlich
Ultra-Orthodoxe und versuchen, vor allem neue Mitglieder
davon zu überzeugen, nicht in die Gemeinde zu gehen aber ihr Kampf ist bereits verloren. Woche für Woche
kommen neue Menschen und hören das Wort Gottes. Die neue
Generation lässt sich nicht verängstigen und liebt das
Wort Gottes leidenschaftlich!
MAOZ unterstützt seit langem die „Tiferet Jeschua“Gemeinde und auch viele andere Gemeinden und bedürftige Gläubige in Israel - und das wird MAOZ auch weiterhin tun. Wir danken euch sehr für eure Unterstützung im
Gebet, finanziell und durch Ermutigungen. Bitte betet
weiter für uns!
Gottes Segen wünschen Euch
Gil Paz und das ganze Maoz Deutschland Team.
Spenden an: MAOZ Deutschland e.V.
IBAN-Nr.: DE77200100200000187206 BIC: PBNKDEFF
Postbank Hamburg, Konto 187 206, BLZ 200 100 20
Ari & Shira Sorko-Ram
Herunterladen