musiktheater - Landestheater Detmold

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WAS
TRÄUMST,
WAS
TREIBST
DU?
M USI KT H E AT ER
1
JTäglich gut informiert
M USI KT H E AT ER
M USI
I NKT
H AH
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E AT ER
WAS
TRÄUMST,
WAS
TREIBST
DU?
2
—SPIELPLAN
4
—VORWORT
6
—MUSIKTHEATER
22
—BALLETT
32
—SCHAUSPIEL
50
— JUNGES THEATER KASCHLUPP!
62
—KONZERTE
73 —GASTSPIELE
79
—ABONNEMENTS
83
—EXTRAS
97
—ENSEMBLE
105 —SITZPLÄNE
EINTRITTSPREISE
IMPRESSUM
Platz nehmen und Kultur genießen −
2
auf der Bühne und im Blatt.
3
WAS TRÄUMST,
WAS TREIBST DU?
MUSIKTHEATER
BALLETT
OPER
LET’S ROCK
Ein Ballettabend von Richard Lowe
PREMIERE: Freitag, 14. Oktober 2016, Landestheater
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG
Oper in drei Akten von Richard Wagner
PREMIERE: Sonntag, 18. September 2016, Landestheater
RIGOLETTO
Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi
PREMIERE: Freitag, 28. Oktober 2016, Landestheater
JEPHTHA
Dramatisches Oratorium in drei Teilen
von Georg Friedrich Händel
PREMIERE: Freitag, 24. Februar 2017, Landestheater
ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDE
Oper in drei Akten von Hans Werner Henze
PREMIEREN:
Samstag, 29. April 2017, Theater Gütersloh
Freitag, 5. Mai 2017, Landestheater
ZAR UND ZIMMERMANN
Komische Oper in drei Aufzügen von Albert Lortzing
WIEDERAUFNAHME:
Sonntag, 25. September 2016, Landestheater
OPERETTE / MUSICAL
NON(N)SENS
Musical-Komödie von Dan Goggin
PREMIERE: Freitag, 2. September 2016,
Detmolder Sommertheater
JAHRESZEITEN 4
Ballett von Richard Lowe zur Musik von Peter Tschaikowski
PREMIERE: Freitag, 7. April 2017, Landestheater
CINDERELLA
Ballett von Richard Lowe zur Musik von Sergei Prokofjew
WIEDERAUFNAHMEN:
Dienstag, 1. November 2016, Konzert Theater Coesfeld
Samstag, 3. Dezember 2016, Landestheater
SCHAUSPIEL
LANDESTHEATER
HEDDA GABLER
Schauspiel in vier Akten von Henrik Ibsen
PREMIERE: Freitag, 30. September 2016, Landestheater
ALADIN UND DIE WUNDERLAMPE [5+]
Märchen aus 1001 Nacht von Johannes Jordan
PREMIEREN:
Sonntag, 13. November 2016, Stadttheater Herford
Montag, 14. November 2016, Landestheater
DREI MÄNNER IM SCHNEE
Komödie nach dem gleichnamigen Roman von Erich Kästner
PREMIERE: Freitag, 18. November 2016, Landestheater
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN
Operette von Emmerich Kálmán
PREMIERE: Freitag, 9. Dezember 2016, Landestheater
DER THEATERMACHER
Schauspiel von Thomas Bernhard
PREMIERE: Freitag, 27. Januar 2017,
Detmolder Sommertheater
TOM SAWYER UND HUCKLEBERRY FINN
Musical von Kurt Weill und John von Düffel nach Mark Twain
WIEDERAUFNAHME:
Mittwoch, 21. September 2016, Landestheater
DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN ODER DIE FEUERPROBE
Ein großes historisches Ritterschauspiel
von Heinrich von Kleist
PREMIERE: Freitag, 10. März 2017, Landestheater
DIE FLEDERMAUS
Operette in drei Akten von Johann Strauss
WIEDERAUFNAHME:
Dienstag, 20. Dezember 2016, Landestheater
ERÖFFNUNG DES NRW-THEATERTREFFENS 2017
AM STRAND DER WEITEN WELT
Schauspiel von Simon Stephens
PREMIERE: Freitag, 19. Mai 2017, Landestheater
DANTONS TOD
Drama von Georg Büchner
WIEDERAUFNAHME:
Samstag, 17. September 2016, Landestheater
FAUST. DER TRAGÖDIE ERSTER TEIL
von Johann Wolfgang von Goethe
WIEDERAUFNAHMEN:
Dienstag, 25. Oktober 2016, Stadttheater Herford
Montag, 31. Oktober 2016, Landestheater
SPI ELPL A N 2016/17
GRABBE-HAUS
JUNGES THEATER KASCHLUPP!
DESPERADOS
Ein Western für ganz harte Männer von Martin Pfaff
URAUFFÜHRUNG: Mittwoch, 28. September 2016, Grabbe-Haus
JEDA, DER SCHNEEMANN [4+]
von Mark Wetter und Paul Steinmann
PREMIERE: Donnerstag, 8. September 2016, KASCHLUPP!
EINES LANGEN TAGES REISE IN DIE NACHT
Schauspiel von Eugene O’Neill
PREMIERE: Donnerstag, 1. Dezember 2016, Grabbe-Haus
DER JUNGE MIT DEM KOFFER [10+]
von Mike Kenny
PREMIERE: Donnerstag, 29. September 2016, KASCHLUPP!
X-FREUNDE
Schauspiel von Felicia Zeller
PREMIERE: Donnerstag, 16. März 2017, Grabbe-Haus
TSCHICK [14+]
nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf
PREMIERE: Mittwoch, 12. April 2017, KASCHLUPP!
NOTIZEN AUS DEM UNTERGRUND
Monolog von Eric Bogosian
PREMIERE: Freitag, 2. Juni 2017, Grabbe-Haus
WINDSTURMREITER [8+]
von Anna Siegrot
WIEDERAUFNAHME:
Samstag, 10. September 2016, KASCHLUPP!
DER HEILER
Monolog von Oliver Bukowski
WIEDERAUFNAHME:
Samstag, 17. September 2016, Grabbe-Haus
DAS ANDALUSISCHE MIRAKEL
Komödie von Lars Albaum und Dietmar Jacobs
WIEDERAUFNAHME:
Samstag, 22. Oktober 2016, Grabbe-Haus
HOFTHEATER
DRUNTER UND DRÜBER
Komödie von Alexandra Maxeiner
URAUFFÜHRUNG: Samstag, 13. Mai 2017, Hoftheater
BEN HUR
Komödie von Rob Ballard
WIEDERAUFNAHME: Freitag, 26. August 2016, Hoftheater
GLÜCKSBRINGER [14+]
Rechercheprojekt von Grit Asperger
und Charlotte Van Kerckhoven
WIEDERAUFNAHME: Samstag, 1. Oktober 2016, KASCHLUPP!
DIE KLEINE ZAUBERFLÖTE [5+]
Oper für Kinder von Guta G. N. Rau nach W. A. Mozart
WIEDERAUFNAHME:
Dienstag, 15. November 2016, KASCHLUPP!
VORWORT
TRÄUME
SIND
SCHÄUME
heißt es im Volksmund. In vielen antiken Hochkulturen stellten
Träume die Verbindung der Menschen zu den Göttern her. Und spätestens seit Sigmund Freud ahnt
auch der moderne Mitteleuropäer
wieder, dass Träume verschlüsselte Botschaften aus der Tiefe
des Seelenlebens enthalten können. Von der Wirkungsmacht der
Träume war Heinrich von Kleist
bereits wesentlich früher überzeugt: In seinem Ritterschauspiel
»Das Käthchen von Heilbronn«
trifft eine junge Frau im wahrsten Sinne des Wortes den Mann ihrer
Träume, und diesem wiederum wurde
im Traum geweissagt, wen er heiraten
werde. Wenn er sie erstaunt anspricht
»Was träumst, was treibst du?«, so
fragt er genau nach dieser Kraft des
Traums, der Lebensantrieb wird, weil
er Realität vorwegnimmt. Und ähnlich
beschreibt es Hans Sachs in Richard
Wagners Oper »Die Meistersinger von
Nürnberg«: »Glaubt mir, des Menschen wahrster Wahn wird ihm im
Traume aufgetan: All Dichtkunst und
Poeterei ist nichts als WahrtraumDeuterei.«
Träume waren und sind eine
wesentliche Inspirationsquelle für
die Künste, und so verweist auch
das Theater oft auf Bewusstseinsebenen, die im Lebensalltag meist
unerschlossen bleiben. Wie unter
einem Brennglas beschreibt es die
Konstitution des Menschen, mal
gnadenlos, mal heiter, und reflektiert seine Sehnsüchte, aber auch
seine Ängste.
Mit einer solchen Perspektive lud
der Theaterfotograf Jochen Quast
die Darstellerinnen und Darsteller
aller Sparten des Theaters zu Selbstinszenierungen ein, hinter denen sich
persönliche Geschichten verbergen,
Träume oder Alpträume. In den Theaterzeitungen der kommenden Spielzeit
wird das eine oder andere Geheimnis
der Porträts gelüftet.
Traumhaft war die Resonanz auf die
vergangene Spielzeit 2015/2016. Trotz
des späteren Starts aufgrund der Baumaßnahmen im Theater wurden die
Besucherzahlen des Vorjahres rasch
überboten. Und bei den Abonnements verzeichneten wir den höchsten Stand seit zehn Jahren: Über 4400
Zuschauer entschieden sich für eines
der Abo-Angebote.
Wir bedanken uns bei Ihnen, verehrtes
Publikum, für dieses große Interesse,
Ihre Treue und Ihre Begeisterungs­
fähigkeit. Und aufgrund dieser Resonanz dürfen wir auch auf Ihr Verständnis dafür hoffen, dass es nach drei
Spielzeiten aus betriebswirtschaftlichen Gründen eine moderate Erhöhung der Eintrittspreise geben muss.
Dass Sie mit einem Abonnement weiterhin die größten Preisvorteile genießen, sei in diesem Zusammenhang
ebenso betont wie der Umstand, dass
wir Sie weiterhin mit einer Fülle hochkarätiger künstlerischer Vorhaben
überraschen und unterhalten werden,
mit Mut zu Neuem und hoher Güte im
Repertoire. Das ist für mich Anlass zu
einer erfreulichen Rück- und Vorausschau:
Nach langjähriger Pause konnte der
Christian-Dietrich-Grabbe-Autorenwettbewerb neu ausgelobt werden. Das Werk der Preisträgerin
Henriette Dushe »In einem dichten Birkenwald, Nebel« erlebte am
15. Januar 2016 seine Uraufführung. Besonders stolz sind wir, dass
diese Inszenierung in der Regie von
Malte Kreutzfeldt bei den Berliner
Autorentheatertagen des Deutschen Theaters Berlin gezeigt und
damit neben neun weiteren Produktionen aus rund 90 Ur- bzw.
Erstaufführungen deutschsprachiger Stücke und Projekte der vergangenen zwölf Monate an Theatern in
Deutschland, Österreich und der
Schweiz ausgewählt wurde. Dieser
überregionale Erfolg ist auch eine
Auszeichnung der sehr engagierten regionalen Gesellschafter, der
Landesregierung und der vielen
Sponsoren, welche die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass
6
das Landestheater Detmold künstlerisch vielseitig wirken kann und
Experimente wagen darf.
Dass Produktionen des Theaters zu
einem der bedeutenden Festivals eingeladen werden, davon träumt wohl
jeder Intendant. Dass das eigene Haus
selbst ein Festival ausrichten darf,
das ist der noch größere Traum. Dieser geht in der kommenden Spielzeit
in Erfüllung, denn das NRW Theatertreffen wird vom 19. bis zum 28. Mai
2017 in Detmold stattfinden. Renom-
WAS
TRÄ UMST,
WAS
TRE IBST
DU?
mierte Ensembles präsentieren in
diesen Tagen hochkarätige Bühnenkunst aus dem aktuellen Spielplan der nordrhein-westfälischen
Stadt- und Landestheater. Ein Auswahlgremium stellt während der
ersten Spielzeithälfte das Festivalprogramm zusammen, das in einer
gesonderten Broschüre Anfang
2017 vorgestellt wird. Das vielfältige Programm der Landesbühnentage 2011 in Detmold wurde
von unserem Publikum bereits mit
Begeisterung aufgenommen, was
zu einer enthusiastischen Festival­
atmosphäre beitrug. Diese möchten wir im Mai 2017 wieder erzeugen.
Trotz der Vorfreude auf die Spielzeit 2016/2017 schauen wir sorgenvoll auf die Geschehnisse des
letzten Jahres zurück: Die augenblicklichen Veränderungen und Verunsicherungen in der Gesellschaft
werfen Fragen auf, auf die es keine
schnellen und einfachen Antworten gibt. Theater kann nicht direkt in
die Tagespolitik eingreifen, es ist als
Kunstform gefordert, die sozialen Entwicklungen intelligent und kritisch zu
reflektieren.
Jean Bellorini, der Leiter des ­T heaters
von Saint-Denis, jener Stadt nördlich von Paris, in der sich am 13.
November 2015 vor dem Stade de
­
France drei Selbstmordattentäter in
die Luft sprengten, antwortete auf die
Frage, was Theater angesichts des
Terrors ausrichten könne: »Es gibt das
T heater, damit man sich lebendiger
­
fühlt.« Dieses Lebendig-Fühlen kann
das Theater unterstützen, wenn es
Alpträumen, berechtigten Sorgen und
Ängsten auch optimistische Visionen,
Hoffnungen und Glücksempfindungen
entgegensetzt.
Theater wird so zum Lebenselixier.
Das ist an vielen Orten der Welt leider
nur ein Traum. Mit Ihnen als unserem
Publikum kann er aber Realität werden.
Für das Landestheater Detmold
Kay Metzger
Intendant
M USI K T H E AT ER
M USI KT H E AT ER
URAUFFÜHRUNG: SOGNO D’UN MATTINO DI PRIMAVERA
(SPIELZEIT 2015/16)
(Traum eines Frühlingsmorgens)
Oper von Alexander Muno nach Gabriele D’Annunzio
Preisträger des 2. Internationalen
Giselher-Klebe-Kompositionswettbewerbs
ELEKTRA (SPIELZEIT 2015/16)
ANDREAS JÖREN
Sänger
Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss (Musik)
und Hugo von Hofmannsthal (Dichtung)
8
M USI K T H E AT ER : OPER
M USI KT H E AT ER
M USI KT H E AT ER
DIE MEISTERSINGER
VON NÜRNBERG
RIGOLETTO
JEPHTHA
ELEGIE FÜR
JUNGE LIEBENDE
ZAR UND
ZIMMERMANN
EWANDRO STENZOWSKI
Sänger
10
10
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M USI KT H E AT ER
M USI
– OPER
KT H E: AT
PR ER
E M I ER EN 2016/17
M USI KT H E AT ER – OPER : PR E M I ER EN 2016/17
1.
3. JEPHTHA
Dramatisches Oratorium
in drei Teilen von
Georg Friedrich Händel
DIE MEISTERSINGER
VON NÜRNBERG
in englischer Sprache
»WAS ZU MEINER HAUSTÜR
HERAUS MIR ENTGEGEN
GEHT, WENN ICH MIT
FRIEDEN WIEDERKOMME,
DAS SOLL DES HERRN SEIN,
UND ICH WILL’S OPFERN.«
Oper in drei Akten von Richard Wagner
SIE NEHMEN SICH UNGLAUBLICH WICHTIG, DIE MEISTER AUS DER BUSSI-BUSSI-GESELLSCHAFT NÜRNBERGS, DIE NEBEN IHREM JEWEILIGEN BROTBERUF AUCH DAS HOBBY DES
VERSESCHMIEDENS PFLEGEN.
Diese Klein-Kunst zelebrieren sie nach
althergebrachten Regeln um ihrer
selbst willen. Wer in diesen erlauchten Kreis aufgenommen werden will,
sollte sich bei seinem Bewerberlied
möglichst exakt an die ­skurrilen Vorgaben der Satzung halten. Und daher
wird auch der junge Walther von
Stolzing zunächst skeptisch beäugt.
Doch er lässt nicht locker und hat
dabei wirksame Unterstützung, weil
Hans Sachs, weitsichtiger als die
sonstige Sanges-Gilde und überaus
angesehen in der Stadt, ihn zu einem
erneuten Versuch ermuntert. Denn
es gilt nicht nur die Hono­
ratioren,
sondern vor allem auch Eva, die
Tochter des reichen Goldschmiedes,
von sich zu überzeugen. Das spornt
ihn an, und er begeistert mit seinem u
­ ngestümen T
­emperament und
Talent schließlich sowohl die Bürger
als auch die zukünftige Braut.
In seiner Oper zeichnet Richard Wagner das Bild einer städtischen Gesellschaft, die Kunst nur einen Wert
zubilligt, wenn sie konservativen Anschauungen entspricht. Erhielte sie
nicht neue Impulse von außen, drohte
mit ihr auch die Kommune in biedere
Behäbigkeit abzusinken.
Mit freundlicher Unterstützung
La Bohème (Spielzeit 2015/16)
12
Musikalische Leitung:
Lutz Rademacher
Inszenierung: Kay Metzger
Ausstattung: Petra Mollérus
EINFÜHRUNGSMATINEE:
Sonntag, 11. September 2016,
11.30 Uhr, Felix-FechenbachBerufskolleg, Saganer Str. 4
PREMIERE:
Sonntag, 18. September 2016,
16.00 Uhr, Landestheater
VORSTELLUNGEN: So, 16.10./ So, 20.11./
Sa, 17.12.2016/ Sa, 11.2./ Sa, 20.5.2017
2. Rigoletto
Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi
in italienischer Sprache
Beruflich ist Rigoletto als Hofnarr vor allem fürs Nachtreten zuständig:
­Während sein Chef, der Herzog von Mantua, in erster Linie an der
Verführung möglichst vieler Gattinnen und Töchter in seinem Herrschaftsbereich interessiert ist, hat der Krüppel seinen boshaften Spaß
daran, sich über die betrogenen Ehemänner und Väter lustig zu machen.
Äußerst zärtlich und besorgt kümmert
er sich hingegen um seine eigene Tochter Gilda. Doch deren Liebreiz lässt sich
nicht dauerhaft vor abgefeimten Höflingen und dem nimmersatten Trieb
des Herzogs verbergen. Und so sieht
sich der vormals unerbittliche Spötter
seinerseits der Häme ausgesetzt und
um sein Lebensglück g
­ ebracht. Er sinnt
auf grausame Rache.
Eine junge, von Lebens- und Liebessehnsucht geleitete Frau, ein skrupellos
die eigene Lustbefriedigung suchender
Libertin und ein vom Schicksal Gestrafter, dem sogar die Selbstjustiz misslingt: In der 1851 uraufgeführten Oper
erzählt Verdi nicht nur musikalisch,
sondern auch szenisch eine ungemein
aufwühlende Geschichte.
Musikalische Leitung:
György Mészáros
Inszenierung: Werner Pichler
Ausstattung: Klaus Hellenstein
EINFÜHRUNGSMATINEE:
Sonntag, 23. Oktober 2016, 11.30 Uhr,
Kreishaus Detmold,
Felix-Fechenbach-Str. 5
PREMIERE: Freitag, 28. Oktober 2016,
19.30 Uhr, Landestheater
VORSTELLUNGEN: Fr, 11.11./
Do, 24.11./ Do, 22.12./ Mo, 26.12.2016/
Do, 12.1./ Mi, 8.3./ So, 9.4./ Mi, 3.5./
Fr, 16.6.2017
13
Georg Friedrich Händels letztem Oratorium liegt eine Geschichte aus dem
Alten Testament zu Grunde: Jephtha,
Sohn des legendären Richters Gilead,
wird aus dem Vaterhaus vertrieben
und flieht ins Land Tob, wo er ein
erfolgreicher War-Lord wird. Als die
Israeliten im Streit mit Ihren Nachbarn in arge Bedrängnis kommen,
erinnert man sich seiner und holt ihn
als Oberkommandierenden der Streitkräfte ins Land zurück. Als Preis verlangt J
­ ephtha im Fall eines Auftragserfolges die Berufung zum politischen
Führer. Um sich Gottes Beistands zu
versichern, schwört er einen fatalen
Eid: »Was zu meiner Haustür heraus
mir entgegen geht, wenn ich mit Frieden wiederkomme, das soll des Herrn
sein, und ich will’s opfern.«
Er gewinnt den Krieg, bringt Frieden
mit und der erste Mensch, der ihm entgegen kommt, ist seine Tochter. Den Eid
mit seinen unabsehbaren Folgen macht
Händel zum zentralen Thema seines
Oratoriums über Liebe und Krieg, Willkür und fehlgeleitete ­Gottesfurcht.
Musikalische Leitung:
Lutz Rademacher
Inszenierung: Ute Engelhardt
Ausstattung: Petra Mollérus
EINFÜHRUNGSMATINEE:
Sonntag, 19. Februar 2017, 11.30 Uhr,
IHK, Leonardo-Da-Vinci-Weg 2
PREMIERE: Freitag, 24. Februar 2017,
19.30 Uhr, Landestheater
VORSTELLUNGEN: Fr, 3.3./ Sa 11.3./
So, 12.3./ Do, 30.3./ Fr, 31.3./ Sa, 17.6./
Mi, 21.6.2017
Mit freundlicher Unterstützung
M USI KT H E AT ER
M USI KT H E AT ER – OPER : PR E M I ER EN / W I EDER AU F NA H M EN 2016/17
4.
Dass sie dabei ihr Leben riskieren,
ist dem Autor nur recht, für kreative
Anregung ist damit gesorgt, die Elegie
kann vollendet und öffentlich vorgestellt werden.
Der Librettist W. H. Auden stellte
der Oper ein Zitat von William ­Butler
Yeats voran: »Der Geist des Menschen
muss sich entscheiden für die Vollkommenheit des Lebens oder des
Werkes.« Die Bedürfnisse des Lebens
sind nicht unbedingt identisch mit
den Erfordernissen der Kunst: Diese
bittere Erfahrung machen frei­
w illig
oder erzwungenermaßen die Akteure
in Henzes Werk, das kunstreich und
luzide Anspielungen aus der Musik­
historie zitiert, montiert und parodiert. Was der Avantgarde einst viel zu
,schön‘ vorkam, erschließt sich heutigen Ohren wohl leichter: die besondere Raffinesse, das Klangsinnliche,
die Schönheit dieser Oper.
ELEGIE
FÜR
JUNGE
LIEBENDE
Oper in drei Akten von
Hans Werner Henze
In Kooperation mit dem
Theater Gütersloh
Bühnenbildentwurf: Michael Heinrich
DIESER MANN GEHT
IM NAMEN DER KUNST
ÜBER LEICHEN:
DER DICHTER GREGOR
MITTENHOFER IST
DIE ZENTRALE GESTALT
IN HANS WERNER
HENZES 1961 URAUF­
GEFÜHRTER OPER.
Man liegt ihm zu Füßen, Musen
umschwirren ihn, ein Arzt und eine
Sekretärin sind für ihn im Dauereinsatz. Er beutet sie alle aus, zieht
Energie, tyrannisiert. Schließlich
­
braucht er Inspirationen für sein ultimatives Gedicht, eine Elegie mit dem
Arbeitstitel »Die jungen Liebenden«.
Seine junge Gefährtin Elisabeth und
der in sie verliebte Arztsohn Toni
müssen für den skrupellosen Poeten
ein Edelweiß aus einer abgelegenen
Gegend am Hammerhorn besorgen.
Musikalische Leitung:
Lutz Rademacher
Inszenierung: Kay Metzger
Ausstattung: Michael Heinrich
EINFÜHRUNGSMATINEE:
Sonntag, 23. April 2017, 11.30 Uhr,
Ressource, Allee 11
PREMIEREN:
Samstag, 29. April 2017, 19.30 Uhr,
Theater Gütersloh
Freitag, 5. Mai 2017, 19.30 Uhr,
Landestheater
VORSTELLUNGEN:
Do, 11.5./ Fr, 9.6.2017
W I EDER AU F NA H M E
Zar und Zimmermann
Komische Oper in drei Aufzügen von Albert Lortzing
HEUTZUTAGE VERGNÜGT SICH DER ZUSCHAUER MIT
­FORMATEN WIE »UNDERCOVER-BOSS«.
JÜRGEN ROTH
Schauspieler
Aber was für die Privatsender in der
Doku-Soap eine Entdeckung war, ist
für die Opernwelt ein alter Hut: der
»Chef« inkognito. In »Zar und Zimmermann« reist der russische Zar Peter I.
höchstselbst als ‚Industriespion’ nach
Holland, um sich in einer Werft die
Kunst des Schiffbaus anzueignen. Als
Peter Michaelow freundet er sich mit
dem Zimmermann Peter Iwanow an.
Dieser ist nicht nur Handwerker, sondern auch ein Deserteur und verliebt in
die Nichte des inkompetenten Bürgermeisters. Zwei Peter an einem Ort, das
ruft geradezu nach einer Verwechslungsgeschichte, vor allem, nachdem
bekannt wird, dass sich der Zar in der
Stadt aufhalten soll…
Die Spieloper, in deren Uraufführung
1837 der Komponist selbst die Rolle
15
des Zimmermanns sang, wurde mit
ihren eindrucksvollen Chor- und
Ensembleszenen rasch populär und
geizt nicht mit musikalisch brillant
umgesetzten komischen Einfällen.
Musikalische Leitung:
György Mészáros
Inszenierung: Wolf Widder
Ausstattung: Petra Mollérus
WIEDERAUFNAHME:
Sonntag, 25. September 2016,
18.00 Uhr, Landestheater
VORSTELLUNGEN: Sa, 1.10./
So, 9.10./ Mi, 9.11./ Fr, 25.11./
So, 27.11./ Mi, 28.12.2016/
Sa, 14.1./ So, 22.1./ Di, 21.3.2017
OPER E T T E / M USIC AMLUSI KT H E AT ER
TOM SAWYER
UND HUCKLEBERRY FINN
(SPIELZEIT 2015/16)
Musical von Kurt Weill
(Musik) und
John von Düffel (Text)
nach Mark Twain
DIE FLEDERMAUS
(SPIELZEIT 2015/16)
Operette in drei Akten
nach Henri Meilhac
und Ludovic Halévy
Musik von Johann Strauss
EVA BERNARD
Sängerin
17
M USI KT H E AT ER
M USI K T H E AT ER : OPER E T T E / M USIC A L
NON(N)SENS
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN
TOM SAWYER UND
HUCKLEBERRY FINN
DIE FLEDERMAUS
STEPHANIE PARDULA
Schauspielerin
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MUSICAL
M USI KT H E AT ER : OPER ET T E / M USIC A L : PR E M I ER EN / W I EDER AU F NA H M EN 2016/17
2. DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN
Operette von Emmerich Kálmán, Libretto von Leo Stein und Béla Jenbach
DIE K.U.K-WELT ZWISCHEN WIEN UND BUDAPEST LEBT, ALS GÄBE ES KEIN M
­ ORGEN.
ZUMINDEST IM VARIETÉ-THEATER »ORPHEUM« IST VON KRISE UND WELTKRIEG NICHTS
ZU MERKEN.
Dort verliebt sich Edwin, Fürst von und
zu Lippert-Weylersheim, in die Chansonette Sylva Varescu. Hochzeit mit
einer solchen Dame? Dieses Ansinnen
sorgt bei seinen standesbewussten
Eltern für äußerstes Missfallen und
perfide Einfälle: Sie geben per Zeitungsannonce öffentlich die Verlobung
des Sohnes mit der gräflichen Cousine
Anastasia, genannt »Stasi«, bekannt,
um vollendete Tatsachen zu schaffen.
Auf der eilends hierfür anberaumten Feier erscheint allerdings auch
Sylva, die vorgibt, mit Edwins adligem
Freund Boni verheiratet zu sein, und
sorgt für Turbulenzen. Denn nicht nur
ist Edwin ihren Reizen weiter verfallen, es knistert auch zwischen Boni
und ‚Stasi’. Bis aber zusammenfindet,
was zusammengehört, gibt es noch
einige Überraschungen, Tränen, Zank
und Versöhnung.
Auch mehr als 100 Jahre nach der
Uraufführung verfehlt Kálmáns heiter-musikalischer Stoß- und Freudenseufzer in Operettenform an »die
Liebe, die dumme Liebe« seine Wirkung nicht und vermag wohl selbst
den Skeptiker solchen Gefühlsüberschwangs zu überzeugen.
Musikalische Leitung:
György Mészáros
Inszenierung: Wolf Widder
EINFÜHRUNGSSOIREE:
Samstag, 3. Dezember 2016,
18.00 Uhr, Augustinum, Römerweg 9
PREMIERE: Freitag, 9. Dezember 2016,
19.30 Uhr, Landestheater
VORSTELLUNGEN: Mi, 14.12./
Do, 15.12./ Sa, 31.12.2016/ Fr, 13.1./
Mi, 18.1./ Do, 19.1./ So, 19.2./ Do, 8.6./
So, 11.6./ Sa, 24.6.2017
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20
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zum Freudenschrei.
Es klingt nach Broadway und Zirkus, Big Band und Jazz, nach
melancholischer Erinnerung und lebendigem Aufbegehren
in den Songs, die Weill kurz vor seinem Tod für ein Musical
nach Mark Twains Literaturklassiker geschrieben hat. Mehr
als 60 Jahre später erleben diese Songs in Arrangements
für eine Band und einer Dramatisierung des Romans ihre
Uraufführung.
Dank der behutsamen Bühnenfassung John von Düffels
bewahrt Mark Twains Geschichte der beiden Jungen, die
erwachsen werden, ihren Charme: Erzählt wird von der ersten Liebe, der Beständigkeit von Freundschaft, dem Konflikt
von Abenteuer­lust und Verantwortungsgefühl, von Verlorengehen und Neufinden.
»Skurrile Gestalten und liebenswerte Typen, Slapstick-Szenen, makabre Situationskomik und pfiffige Wortspiele beleben in der Regie von Rainer Holzapfel eine Bretterbühne, die
dank der Ausstattung durch Petra Mollérus mit farbenprächtig kostümierten Typen aus dem Amerika des 19. Jahrhunderts bevölkert ist.« LZ
...
Musical nach Mark Twain
Musik von Kurt Weill
Buch und Gesangstexte von John von Düffel
WIEDERAUFNAHME:PTEMBER 2016,
MITTWOCH, 21. SE THEATER
19.30 UHR, LANDES
6
, 7.10. / SA, 15.10.201
FR
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GE
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VORS
Musikalische Leitung: David Behnke
Inszenierung: Rainer Holzapfel
Ausstattung: Petra Mollérus
Musikalische Leitung: Peter Stolle
Inszenierung: Jasper Brandis
Ausstattung: Andreas Freichels
EINFÜHRUNGSMATINEE:
Sonntag, 28. August 2016, 11.30 Uhr,
Ev.-ref. Erlöserkirche, Marktplatz 6
VORSTELLUNGEN: Fr, 9.9./ So, 25.9./ Sa, 8.10./
Mi, 19.10./ Do, 3.11./ Do, 24.11./ Fr, 2.12.2016
...
21
M USI KT H E AT ER
M USI KT H E AT ER : OPER ET T E / M USIC A L : W I EDER AU F NA H M EN 2016/17
W I EDER AU F NA H M E
DIE FLEDERMAUS
Operette in drei Akten von Johann Strauss nach Henri Meilhac
und Ludovic Halévy, Libretto von Carl Haffner und Richard Genée
» Alle ominösen M
­ achenschaften werden überstrahlt vom LandestheaterOrchester, das unter György Mészáros
feurigen Schwung, Walzerseligkeit
und am Ende auch melancholische
Katerstimmung vermittelt. Als ,Wiener Posse‘ angelegt ist die überwiegend gesprochene letzte Szene mit
dem recht angeschlagenen Gefängnisdirektor (Michael Zehe) und dessen
Handlanger Frosch (Henry Klinder
vermittelt köstlichen Wiener Schmäh).
Immer wieder überzeugt der von Marbod Kaiser einstudierte, verstärkte
Chor. Einen großen Anteil am Erfolg
des Abends hatten auch die zahlreichen Auftritte der Ballett-Compagnie
in der Choreografie von Richard Lowe.
Zauberhaft die Traumszene als Wasserwesen, provokant ihr Verhalten
zu Beginn: Was das Großbürgertum
noch hinter einer brüchigen Fassade
versteckt, treiben seine Domestiken
bereits völlig ungeniert.« LZ
Musikalische Leitung:
György Mészáros
Inszenierung: Christian Poewe
Choreographie: Richard Lowe
Ausstattung: Lena Brexendorff
BRIGITTE BAUMA
Sängerin
WIEDERAUFNAHME:
Dienstag, 20. Dezember 2016,
19.30 Uhr, Landestheater
VORSTELLUNG: Do, 29.12.2016
22
23
BA LLE T T
M USI KT H E AT ER
CAROLINE LUSKEN
Tänzerin
BLUTHOCHZEIT (SPIELZEIT 2015/16)
Ballett von Richard Lowe nach Federico García Lorca
24
M USI KT H E AT ER
BA LLE T T
LET’S ROCK
4
JAHRESZEITEN
CINDERELLA
GISELA FONTARNAU I GALEA
Tänzerin
26
NARCÍS SUBATELLA SÁNCHEZ
Tänzer
k
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Let
BA LLET T
4
2. JAHRESZEITEN
1.
https://de.wikipedia.org/wiki/David_Bowie#/media/File:David_Bowie_1976.jpg
Ballett von Richard Lowe zur Musik von Peter Tschaikowski
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BA LLET T : PR E M I ER EN / W I EDER AU F NA H M EN 2016/17
»JAHRESZEITEN« UND KLASSISCHE MUSIK, DA IST DER ERSTE GEDANKE NATÜRLICH
VIVALDI ODER AUCH HAYDNS BERÜHMTES ORATORIUM – ABER TSCHAIKOWSKI?
Tatsächlich sind dessen »Jahreszeiten« ein im Konzertsaal selten gespieltes Werk. Zu Unrecht, denn Tschaikowski erfasst einfallsreich typische
Szenen der jeweiligen Monate, um den
Jahresverlauf klanglich zu illustrieren. Er kreiert jeweils passende musikalische Stimmungen, so bringt er im
»Mai« die Atmosphäre einer sternenklaren romantischen Frühlingsnacht
zum Klingen. Im »September« wird
der Hörer Zeuge einer Jagd. Den Anlass
zu diesem Zyklus gab der Petersburger Verleger Nikolai Bernhard, der in
seiner Musikzeitschrift »Nouvelisste«
W I EDER AU F NA H M E
ten. Das Spiel mit den Geschlechterrollen prägte sein Image – mit seinem Coming Out 1972 inspirierte
Bowie die Queer-Bewegung und
stellte konservative Geschlechterrollen radikal in Frage.
»Let’s Rock« ist ein Tanzabend über
einen popkulturellen Helden und
seine Zeitgenossen, nämlich keine
geringeren als Lou Reed, Tina
­Turner, Queen und Co.
Eine musikalisch-tänzerische Reise
zur und über die Musik der letzten
Jahrzehnte, eine Geschichte über
das Wandeln zwischen Erfolg und
Niederlage und Menschen, die
ihrer Zeit immer ein Stück voraus waren – und scheinbar nie
einen Platz auf dieser Erde fanden.
Ein Journalist sagte nach David
Bowies Tod: »Wahrscheinlich hat
er sich auf den Weg zurück zu seinem Heimatplaneten gemacht. Er
hat wohl einfach angefangen, sich
hier unten zu langweilen.«
28
» Man hätte ein sozial- oder gesellschaftskritisches Drama aus diesem
Stoff machen können. Doch Ballettdirektor Richard Lowe hat Cinderella
genommen als das was es ist: als
Märchen. [...] Alles ist schnell erfassbar und ohne überladende Symbolik.
So klar wie Bühnenbild und Kostüme
ist Lowes Choreografie. Sie nutzt die
Figuren des klassischen Ballettes.
Hebungen, Pirouetten, Spitzentanz, all
das kommt vor, und nur wenig davon
ist Selbstzweck. Der Tanz dient der
Handlung, er treibt sie voran, stützt
und illustriert sie.« LZ
M it f r e
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Choreografie: Ri
chard Lowe
Bühne: Manfred
Kaderk
Kostüme: Tessa
Veronika Janus
EINFÜHRUNGSM
ATINEE: Sonntag,
9. Oktober
2016, 11.30 Uhr,
Detmolder Somm
ertheater
PREMIERE: Freita
g, 14. Oktober 20
16,
19.30 Uhr, Landes
theater
Vorstellungen: Fr
, 21.10./ Sa, 22.1
0./ Sa, 19.11./
So, 4.12./ Fr, 30.1
2.2016/ Do, 26.1
./ Fr, 27.1./
Mi, 1.2./ Fr, 10.2
.2017
monatlich aktuelle Klavierkompositionen ­
Tschaikowskis publizieren
wollte. Die nach den ­Monaten benannten zwölf Charakterstücke entstanden
von 1875 bis 1876, jedem Monat ist ein
Gedicht vorangestellt, u.a. von Alexander Puschkin und Leo Tolstoi.
Richard Lowes Choreografie führt mit
Sentiment, Melancholie und Humor
Tschaikowskis Musik, die Poesie der
russischen Dichter und den Tanz seines Ensembles zu einer spannungsvollen Einheit zusammen.
Choreografie: Richard Lowe
Ausstattung: Petra Mollérus
EINFÜHRUNGSSOIREE:
Sonntag, 2. April 2017, 18.00 Uhr,
Detmolder Sommertheater
PREMIERE: Freitag, 7. April 2017,
19.30 Uhr, Landestheater
VORSTELLUNGEN: Mi, 12.4./ Sa, 22.4./
So, 23.4./ Di, 25.4./ Fr, 28.4./ So, 30.4./
Mi, 14.6.2017
CINDERELLA
Ballett von Richard Lowe
zur Musik von Sergei Prokofjew
Musikalische Leitung:
György Mészáros
Choreografie: Richard Lowe
Ausstattung: Petra Mollérus
WIEDERAUFNAHMEN:
Dienstag, 1. November 2016,
16.00 Uhr, Konzert Theater Coesfeld
Samstag, 3. Dezember 2016,
19.30 Uhr, Landestheater
VORSTELLUNG: So, 25.12.2016
29
SC H AUSPI E L
URAUFFÜHRUNG: IN EINEM DICHTEN BIRKENWALD, NEBEL
(SPIELZEIT 2015/16)
Bühnenelegie für drei Spielerinnen und einen Männerchor
von drei S
­ timmen von Henriette Dushe (Grabbe-Preisträgerin 2014)
Die Inszenierung in der Regie von Malte Kreutzfeldt wurde zu den Berliner
Autorentheatertagen 2016 eingeladen und damit neben neun weiteren Produktionen aus rund 90 Ur- bzw. Erstaufführungen neuer deutschsprachiger
Stücke und Projekte der vergangenen zwölf Monate an Theatern in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgewählt.
FAUST. DER TRAGÖDIE ERSTER TEIL
(SPIELZEIT 2015/16)
von Johann Wolfgang von Goethe
30
31
M USI KT H E AT ER
N RW-T H E AT ERTR EF F EN
NICOLA SCHUBERT
Schauspielerin
HERZLICH WILLKOMMEN IN DETMOLD:
DAS LANDESTHEATER IST GASTGEBER DES
DIESJÄHRIGEN NRW-THEATERTREFFENS!
EIN FESTER BESTANDTEIL DER TERMINKALENDER DER DEUTSCHSPRACHIGEN THEATER
SIND DIE THEATERTREFFEN, DIE AUF BUNDESEBENE IN BERLIN UND AUF LANDESEBENE
IN EINER JÄHRLICH WECHSELNDEN STADT AUSGETRAGEN WERDEN – IN DIESEM JAHR
DARF DAS LANDESTHEATER DETMOLD ALS GASTGEBER ZUM NRW-THEATERTREFFEN
EINLADEN!
Eine Jury aus Theatermachern sichtet
über die Spielzeit hinweg die vorgeschlagenen Neuinszenierungen der 19
nordrheinwestfälischen Bühnen und
wählt dann die sehenswertesten Produktionen aus, die dann vom 19. Mai
bis 28. Mai 2017 in Detmold präsentiert werden.
Doch nicht nur aus dem Schauspiel
werden wir Ihnen das »Beste aus
NRW« zeigen, sondern auch aus den
Bereichen Tanz und Kinderoper. Auch
hierfür wird eine Jury die sehenswertesten Produktionen des Landes auswählen, die dann im Mai unter anderem im Detmolder Sommertheater
präsentiert werden.
Zur richtigen Festivalstimmung gehört neben den Vorstellungen auch
ein vielfältiges Rahmenprogramm:
Wir laden Sie herzlich ein, an den
Veranstaltungen verschiedenster Art,
wie Podiumsdiskussionen, Lesungen,
Partys und Konzerten teilzunehmen.
Unser Ziel ist es, eine möglichst große
Bandbreite gegenwärtiger Ideen von
Theater abzubilden. Jede der eingeladenen Produktionen verfolgt auf verschiedene Art eine bestimmte künstlerische Setzung, die für die Wahl des
Auswahlgremiums ausschlaggebend
ist. Wir möchten Sie daran t­eilhaben
lassen und mit Ihnen zusammen
­Theater schauen, diskutieren und feiern.
32
Die Landesbühnentage, die 2011 vom
Landestheater Detmold ausgerichtet
wurden, haben gezeigt, wie begeistert die Detmolder und Gäste die Festivalatmosphäre und das vielfältige
Programm aufgenommen haben. An
diese enthusiastische und positive
Stimmung möchten wir anknüpfen
und hoffen, Sie zu diesem einmaligen
Erlebnis begrüßen zu dürfen.
Für diejenigen, die ganz sicher sein
wollen, dass Sie einen Platz bekommen, haben wir eigens zwei neue
Abonnements für das Theatertreffen
kreiert:
DAS BESTE AUS NRW – XXL
Sie wollen die einmalige Gelegenheit
nicht verpassen und die jeweils besten Inszenierungen aus ganz NRW
sehen? Wann gibt es denn auch schon
mal diese Wahnsinns-Gelegenheit?
Die Kritiker-Hits der Spielzeit direkt
vor Ihrer Haustüre auf der Bühne des
Landestheaters Detmold!
Mit dem XXL-Abo können Sie sechs
Theatertreffen-Vorstellungen
nach
Wahl schauen – ganz einfach nach
dem Scheck-Abo-Prinzip:
Sie haben die Möglichkeit, über die
sechs enthaltenen Schecks vollkommen frei zu verfügen. Sie teilen den
33
oder die Theaterabende mit der Liebsten, einem Bekannten oder Verwandten oder Sie nutzen die Schecks sechs
Abende für sich allein. Haben Sie sich
Stücke und Termine für den Einsatz
der Schecks nach Ihren Prämissen
ausgesucht, nehmen unsere Mitarbeiter Ihre Reservierungswünsche
gern entgegen, mit freier Platzwahl
nach Maßgabe des verfügbaren Kontingents.
Preis: nur 90 € für 6 Schecks!
DAS BESTE AUS NRW – L
Sie wollen sich das NRW-Theater­
treffen auf keinen Fall entgehen lassen, aber es fehlt Ihnen einfach die
Zeit, sich ganze sechs Vorstellungen
anzuschauen? Dann ist das Theatertreffen-Abo L mit vier Schecks genau
das Richtige für Sie: Sie können entweder vier Vorstellungen alleine besuchen oder zwei zu zweit oder oder
oder…
Preis: nur 60 € für 4 Schecks!
DAS NRW-THEATERTREFFEN WIRD
VOM LAND NRW GEFÖRDERT.
SC H AUSPI E L
M USI KT H E AT ER
M USI KT H E AT ER
DESPERADOS
HEDDA GABLER
ALADIN UND
DIE WUNDERLAMPE [5+]
DREI MÄNNER IM SCHNEE
EINES LANGEN TAGES
REISE IN DIE NACHT
DER THEATERMACHER
DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN
X-FREUNDE
DRUNTER UND DRÜBER
AM STRAND DER WEITEN WELT
NOTIZEN AUS DEM UNTERGRUND
→
34
MARKUS HOTTGENROTH
Schauspieler
35
M USI KT H E AT ER
SCH AUSPI EL : PR E M I ER EN 2016/17
2.
1.
GRABBE-HAUS
URAUFFÜHRUNG
DESPERADOS
→
Ein Western für
ganz harte J Männer
d von Martin Pfaff
»EIN MANN MUSS TUN, WAS EIN MANN TUN MUSS. «
»ABER DESERT ROCK — IST VERSCHWUNDEN. «
»WAS!? VERSCHWUNDEN!!?? NEIN!!! WO IST DAS SCHEISSKAFF HIN !?!? «
»DAS DARF NICHT WAHR SEIN! WAS WIRD
DENN DANN AUS UNSERER RACHE AN SHERIFF STALKER!? «
Fünf Geächtete auf ihrer Odyssee
durch Arizona: Was ist da los in der
Wüste? Haben sich die Desperados
verlaufen? Oder passiert da etwas, von
dem sie keine Ahnung haben? Werden
sie den Ort ihrer Schande finden und
ihre Ehre wiederherstellen können?
Auge um Auge, Zahn um Zahn in der
brütenden Hitze am Devil’s Canyon…
»Desperados« ist ein s­ elbstironischer
Western: Sonnenuntergänge, die unendliche Weite der Prärie, Rinder­
herden, Postkutschenüberfälle, Gespräche am Lagerfeuer über die Einsamkeit von harten Kerlen in der
Steppe.
Natürlich kommt das Stück nicht ohne
komödiantische Reminiszenzen an
die Filmklassiker des Genres aus, in
denen Gut und Böse noch klar zu trennen waren, Männer noch echte Männer sein durften, Frauen einfach nur
schön, und Mundharmonikas das Lied
vom Tod erklingen ließen.
HEDDA GABLER
Schauspiel in vier Akten von Henrik Ibsen
HEDDA, DIE ANSPRUCHSVOLLE TOCHTER DES GENERALS
GABLER, KEHRT MIT DEM KULTURHISTORIKER DR. TESMAN VON IHRER HOCHZEITSREISE ZURÜCK. ER VERSPRACH IHR EIN LEBEN IM LUXUS, IN DER HOFFNUNG AUF
EINE BALDIGE PROFESSUR.
Als nun klar wird, dass diese Aussicht mehr als vage ist, da sich mit Ejlert Løvborg
ein ernsthafter Konkurrent um die Stelle beworben hat, gerät der korrekte, aber
kleinliche Tesman in Erklärungsnot. Dass der genialische, aber unstete Løvborg
zudem die Jugendliebe Heddas ist, macht die Lage nicht besser, zumal bei deren
Wiederbegegnung alte Gefühle neuerlich geweckt werden. Doch Heddas Einfluss
treibt Løvborg in seine bereits überwundene Maßlosigkeit zurück, eine Katastrophe
für alle bahnt sich an.
Henrik Ibsen deutet anhand der Nöte, Illusionen und Abhängigkeiten seiner F
­ iguren
und ihrer gegensätzlichen Lebensentwürfe auf Grundprobleme des ­bürgerlichen
Selbstverständnisses hin, wenn das Streben nach ökonomischer Sicherheit den Freiheitswillen einschränkt, Aufstiegsglauben und Abstiegsangst einander stetig ablösen, Irritation und Verunsicherung die Existenz bestimmen.
Inszenierung: Andreas Kloos
Ausstattung: Beatrice von Bomhard
EINFÜHRUNGSMATINEE: Sonntag,
25. September 2016, 11.30 Uhr,
Haus der Immobilie, Bismarckstr. 5
PREMIERE:
Freitag, 30. September 2016,
19.30 Uhr, Landestheater
VORSTELLUNGEN: Do, 6.10./ Mi, 12.10./
So, 30.10./ Fr, 4.11./ Sa, 12.11./
Sa, 10.12.2016/ Mo, 30.1./ Mi, 8.2./
So, 12.2.2017
Inszenierung: Martin Pfaff
Bühne: Anja Kreher
Kostüme: Torsten Rauer
URAUFFÜHRUNG IM GRABBE-HAUS:
Mittwoch, 28. September 2016,
19.30 Uhr
VORSTELLUNGEN: Sa, 1.10./ So, 2.10./
Mi, 5.10./ Sa, 8.10./ So, 9.10./ Do, 13.10./
Fr, 14.10./ Mi, 2.11./ Fr, 4.11./ Mi, 9.11./
Fr, 11.11./ So, 13.11.2016
KAROLINE STEGEMANN
Schauspielerin
36
37
M USI KT H E AT ER
ROBERT OSCHMANN
Schauspieler
SCH AUSPI EL : PR E M I ER EN 2016/17
3.
Aladin und die
Wunderlampe [5+]
Märchen aus 1001 Nacht von Johannes Jordan
Aladin ist Sohn einer armen Witwe
und leider ein ziemlicher Taugenichts.
Genau das macht einen redegewandten Mann auf ihn aufmerksam, der
sich als Aladins in die Heimat zurückgekehrter Onkel vorstellt und dem
Faulpelz große Reichtümer in Aussicht
stellt. Aladin ist sofort von ihm begeistert und entschlossen, diesem neuen,
vielversprechenden Onkel jeden Gefallen zu tun.
Das Problem ist nur, dass der vermeintliche Onkel ganz andere Pläne
mit Aladin hat – der soll nämlich für
ihn in eine finstere Höhle steigen und
von dort eine alte, aber wirkmächtige Öllampe herausreichen. Tatsächlich scheint dieser Plan aufzugehen,
Aladin entdeckt die Lampe – aber er
erkennt zum Glück noch gerade rechtzeitig, dass der vorgeblich liebe Verwandte Übles im Schilde führt… Wie
wird Aladin aus der Höhle entkommen
und Jasmina, die Tochter des Sultans,
kennenlernen? Werden die beiden
dem Zauberer das Handwerk legen?
Eines der berühmtesten Märchen
der Weltliteratur unterhält als großes
Theater­vergnügen die ganze ­Familie
mit Spannung und orientalischem
Flair in Ausstattung und Musik.
Inszenierung: Valentin Stroh
Bühne: Lena Brexendorff
Kostüme: Torsten Rauer
Musik: Andreas Jören
PREMIEREN:
Sonntag, 13. November 2016,
15.00 Uhr, Stadttheater Herford
Montag, 14. November 2016,
10.30 Uhr, Landestheater
VORSTELLUNGEN: Do, 8.12./ Fr, 9.12./
Sa, 10.12./ So, 11.12./ Mo, 12.12./
Fr, 16.12./ Mo, 19.12./ Di, 20.12./
Mi, 21.12./ Fr, 23.12./ Sa, 24.12./
Mo, 26.12./ Fr, 30.12.2016 / Mi, 11.1./
Do, 12.1./ Fr, 13.1./ Mo, 16.1./ Mi, 18.1./
Fr, 20.1./ Di, 24.1./ Mi, 25.1./ Di, 31.1./
Mi, 1.2./ Fr, 3.2./ Mo, 6.2./ Mi, 8.2./
Do, 23.2./ Fr, 24.2./ Mo, 27.2.2017
4. DREI MÄNNER IM SCHNEE
Komödie nach dem gleichnamigen Roman von Erich Kästner
Der exzentrische und reiche Unternehmer Tobler beteiligt sich unter fremdem Namen an einem Preisausschreiben seiner eigenen Firma und gewinnt
den zweiten Preis: einen zehntägigen
Aufenthalt in einem Grandhotel in den
Alpen! Er beschließt, die Reise inkognito anzutreten, denn Tobler will die
Menschen studieren, will wissen, wie
sie auf einen armen Schlucker reagieren. Zwar informiert seine besorgte
Tochter vorab den Empfangschef über
die Maskerade, doch gerät trotzdem
alles reichlich in Unordnung, weil zeitgleich der Gewinner des 1. Preises im
Grandhotel eintrifft: der tatsächlich
mittellose Fritz Hagedorn, und zudem
sind einige Damen unter den Schönen
und Reichen emsig auf der Suche nach
dem Millionär ihres Herzens.
38
Als Erich Kästner im Sommer 1927 in
einer Zeitungsredaktion zunehmend
genervt Tausende von Einsendungen
eines Preisausschreibens bearbeitete,
hatte dieser Frust doch einen positiven
Effekt: Die Erfahrung, dass die Gewinner nicht zwingend den Erwartungen
derer entsprechen, die die Preise aussetzen, inspirierte ihn zu einer seiner
erfolgreichsten Geschichten.
PREMIERE:
Freitag, 18. November 2016,
19.30 Uhr, Landestheater
VORSTELLUNGEN: Mi, 23.11./
Fr, 16.12./ So, 18.12./ Di, 27.12.2016/
Mi, 11.1./ Sa, 21.1./ So, 29.1./
Sa, 18.3.2017
Inszenierung: Sarah Kohrs
Ausstattung: Petra Mollérus
EINFÜHRUNGSMATINEE:
Sonntag, 13. November 2016,
11.30 Uhr, Lippisches
Landesmuseum, Ameide 4
Mit freundlicher Unterstützung
39
M USI KT H E AT ER
5.
GRABBE-HAUS
SCH AUSPI EL : PR E M I ER EN 2016/17
Eines langen Tages
Reise in die Nacht
Schauspiel von Eugene O’Neill
EIN TAG IM LEBEN DER FAMILIE TYRONE: BEI SONNENAUFGANG SCHEINT DIE WELT NOCH
VÖLLIG IN ORDNUNG, DOCH BEREITS NACH DEM FRÜHSTÜCK ZEIGEN SICH DIE ERSTEN
RISSE IN DER FASSADE DES FAMILIENGLÜCKS UND DIE MÜHSAM UNTERDRÜCKTEN KONFLIKTE TRETEN OFFEN ZU TAGE: WER IST SCHULD AM UNGLÜCK DER FAMILIE?
Der Vater, einst ein gefeierter Schauspieler, der um des finanziellen Erfolgs willen sein Talent verraten hat
und mit seinem zwanghaften Geiz die
Familie tyrannisiert? Die Mutter, die
die Zumutungen der Künstlerexistenz
nur mit Hilfe von Morphium erträgt?
Der älteste Sohn, der Bar und Bordell
den Vorzug gegenüber einer geregelten Erwerbsarbeit gibt? Oder sein Bruder, dessen Geburt die Mutter beinahe
das Leben gekostet hätte? Je mehr die
vier Protagonisten sich in Selbstbe-
trug üben, desto deut­licher wird: Jeder
hat sein Quäntchen zum Verlauf der
Familiengeschichte beigetragen und
niemand entkommt den schicksalhaften Verästelungen seiner Herkunft.
Eugene O'Neill arbeitet mit dem Stück
seine eigene Biographie auf, »mit
großem Mitgefühl und Verständ­
nis und auch tiefer Vergebung«. Er
­zeichnet das Bild einer Gesellschaft, in
der Erfolg und soziales ­Prestige alles
sind und die individuellen Lebensträumen jenseits der vorgegebenen Muster
keinen Raum bietet.
Inszenierung: Ron Zimmering
Ausstattung: Lina Kruse
PREMIERE: Donnerstag,
1. Dezember 2016, 19.30 Uhr,
Grabbe-Haus
VORSTELLUNGEN: So, 4.12./ Do, 8.12./
Fr, 9.12./ So, 11.12./ Fr, 16.12./
Sa, 17.12./ So, 18.12.2016/ Mi, 11.1./
Sa, 14.1./ Sa, 21.1./ Di, 31.1./ Do, 2.2./
Di, 7.2./ Mi, 5.4./ Do, 6.4./ Do, 27.4.2017
6. DER THEATERMACHER
Schauspiel von Thomas Bernhard
DETMOLDER SOMMERTHEATER
STAATSSCHAUSPIELER BRUSCON REIST MIT SEINER THEATERTRUPPE, DIE AUS S
­EINER
GESUNDHEITLICH LABILEN FRAU, DEM UNTALENTIERTEN SOHN UND EINER DILETTANTISCHEN TOCHTER BESTEHT, DURCH DIE TIEFSTE PROVINZ, UM SEIN MONUMENTALSTÜCK »DAS RAD DER GESCHICHTE« ZU PRÄSENTIEREN.
Das Kaff Utzbach ist der aktuelle Tiefpunkt seiner Tournee. Alles scheint sich gegen
ihn und seine künstlerischen Ambitionen verschworen zu haben: Der Aufführungssaal in einem Gasthof ist stickig und feucht, durch die geöffneten Fenster dringt nur
der Geruch der Schweinemastanlagen herein. Außerdem ist Blutwursttag, ein Groß­
ereignis im Dorf, so dass die Resonanz auf das Theater wohl gering bleibt. Und das
größte Problem ist ohnehin nicht gelöst: Der örtliche Feuerwehrmann hat noch nicht
genehmigt, dass am Ende der Vorstellung das Notlicht ausgeschaltet wird.
Thomas Bernhards mit boshaftem Witz verfasste Reflexion über das Schauspieler­
dasein ist nirgendwo besser aufgehoben als bei einer Reisebühne. Der Bruscon ist
Henry Klinders Abschiedsrolle vom Festengagement am Landestheater.
Inszenierung: Malte Kreutzfeldt
EINFÜHRUNGSMATINEE: Sonntag, 22. Januar 2017, 11.30 Uhr,
Lippische Landesbibliothek, Hornsche Str. 41
LUKAS SCHRENK
Schauspieler
PREMIERE: Freitag, 27. Januar 2017, 19.30 Uhr, Detmolder Sommertheater
VORSTELLUNGEN: Do, 9.2./ Fr, 10.2./ Sa, 11.2./ Fr, 24.2./ Sa, 25.2./ Mi, 19.4.2017
40
41
SCH AUSPI EL : PR E M I ER EN 2016/17
7.
DAS KÄTHCHEN
VON HEILBRONN
oder die Feuerprobe
Ein großes historisches Ritterschauspiel von Heinrich von Kleist
SEIT DER ERSTEN BEGEGNUNG MIT GRAF WETTER VOM STRAHL FOLGT DAS JUNGE KÄTHCHEN DEM RITTER MIT INBRUNST UND BEDINGUNGSLOS ÜBERALL HIN. ER ABER WILL
VON IHR NICHTS WISSEN — SIE IST NICHT VON S
­ EINEM STAND. IHM WURDE PROPHEZEIT,
ER WERDE EINST EINE TOCHTER AUS KAISERLICHEM HAUSE HEIRATEN.
Als Käthchens Vater den Grafen
anklagt, seine Tochter mit Magie an
sich zu binden, spricht diesen ein
Femegericht vom erhobenen Vorwurf
frei. Der Graf, der irrtümlich Kunigunde von Thurneck als seine Auserwählte ansieht, verschmäht ­Käthchen
weiterhin. Doch diese beharrt auf
ihrem Begehren, ihrem unerschütterlichen Gefühl. Und schließlich kommen ihr nicht nur höchste irdische,
sondern auch himm­lische Mächte zu
Hilfe.
Die Mischung aus Ritterdrama, Schauerroman und Legende macht das
1810 entstandene Stück zu einem der
faszinierendsten und rätselhaftesten Werke Kleists. Reales steht neben
Phantastischem, ­verlässliche Ordnungen geraten ins Wanken, Überzeugung und Zweifel sind in s­tändigem
Widerstreit, und auch das Happy End
der ­märchenhaften Liebes­geschichte
ist eines unter Vorbehalt: Ist die Liebe
die letzte Utopie?
Inszenierung: Kay Metzger
Kostüme: Torsten Rauer
EINFÜHRUNGSMATINEE:
Sonntag, 5. März 2017, 11.30 Uhr,
Ahnensaal des Schlosses Detmold
PREMIERE: Freitag, 10. März 2017,
19.30 Uhr, Landestheater
VORSTELLUNGEN: Do, 16.3./ Mi, 22.3./
Fr, 24.3./ So, 26.3./ Mi, 29.3./ Sa, 8.4./
Sa, 29.4.2017
8.
GRABBE-HAUS
X-Freunde
Schauspiel von Felicia Zeller
DREI FREUNDE AUF DEM (SCHEINBAREN ODER SCHON
LÄNGST ÜBERSCHRITTENEN) HÖHEPUNKT IHRER
LEISTUNGS­FÄHIGKEIT: BILDHAUER PETER WERKELT
SEIT ­JAHREN AN MEHREREN SKULPTUREN, DIE SERIE
»X-FREUNDE« MÜSSTE LÄNGST VOLLENDET SEIN.
Doch der Druck, als Künstler Verblüffendes, Eindrucksvolles liefern zu müssen,
lähmt ihn. Anders geht es Managerin Anne, die sich gerade mit der Gründung einer
eigenen Firma selbstständig und von der alten unabhängig gemacht hat. Telefon und
Termin­kalender geben bei ihr im Alltag den Takt vor. Dass darunter die Beziehung
zu Koch Holger leidet, der, gerade arbeitslos geworden, jeden Abend zu Hause vergeblich auf sie wartet, nimmt sie für den Erfolg der eigenen Agentur in Kauf. ­Holgers
einziger Lebensinhalt ist derweil das Warten auf Anne geworden.
42
Die Freundschaft der drei hält dem
Stresstest der heutigen Arbeits- als
Lebenswelt nicht schadlos stand, die
zwischenmenschlichen Beziehungen
verkümmern unter dem allseits vorherrschenden Zeit- und Erfolgsdruck.
Felicia Zeller schafft mit scharfzüngigem Witz eine groteske Überzeichnung unserer Realität.
Inszenierung: Jessica Sonia Cremer
PREMIERE: Donnerstag,
16. März 2017, 19.30 Uhr,
Grabbe-Haus
VORSTELLUNGEN: So, 19.3./ Di, 21.3./
Do, 23.3./ Sa, 25.3./ Di, 28.3./
Mi, 29.3.2017
GAËTAN CHAILLY
Tänzer
SCH AUSPI EL : PR E M I ER EN 2016/17
10.
HOFTHEATER
9.
Drunter
und Drüber
Komödie von Alexandra Maxeiner
DER KONSERVATIVE MARKETING-EXPERTE MARK
­­
BERGMANN
IST SAMT EHEFRAU ÜBERS WOCHENENDE
ZWECKS BEWERBUNGSGESPRÄCH AUF DAS LANDGUT
VON S
­ TEFAN LUKATSCH, INHABER EINER VEGANEN
SLOW-FOOD-KETTE, EINGELADEN.
Statt auf den erwarteten potentiellen
Arbeitgeber trifft das Paar auf Bille
mit Ehemann Tom im Schlepptau, die
auch auf den Marketing-Chefposten
scharf ist. Auf den Gastgeber wartend, horchen sich die Konkurrenten
unter den Smalltalk-Höflichkeiten aus
und schnell wird klar: Bille hat die
besseren Chancen, weiß sie doch
über Lukatschs 68er-Vergangenheit
Bescheid. Außerdem stammt sie selber aus einem alternativen Haushalt
und zeigt als Karrierefrau mit Nachhaltigkeitsbewusstsein, dass die 68erRevolution Früchte getragen hat. Nun
beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel, ein
gegenseitiges Aushorchen über die
68er-Qualitäten des anderen: Wer denkt
energiesparender und g
­ esellschaftlich
verantwortungsvoller?
Wer von beiden ist der richtige Kandidat für Lukatsch? Während beide
die aufkommende Dunkelheit nutzen
möchten, um das Konzept des anderen
zu stehlen, versuchen sich die abgestellten Ehepartner im Nebenzimmer
nach dem Verzehr der mitgebrachten
Haschkekse in einer deftigeren Form
des 68er-Daseins. Dass der plötzlich
durchs Fenster eindringende vermeintliche Lukatsch als Pazifist eine
Waffe auspackt und mit dem Laptop
samt gespeicherter Präsentation verschwindet, finden beide leider zu spät
sehr merkwürdig. Das Chaos ist komplett, als ein Streifenwagen vor dem
Gut parkt, das sich als Nachbarhaus
der Lukatschen Residenz entpuppt...
Inszenierung: Alexander Flache
Kostüme: Tatiana Tarwitz
VORSTELLUNGEN:
So, 14.5./ So, 21.5./ Fr, 26.5./ Sa, 27.5./
So, 28.5./ Fr, 2.6./ Sa, 3.6./ So, 4.6./
Mo, 5.6./ Fr, 9.6./ So, 11.6./ Fr, 16.6./
So, 18.6./ So, 25.6.2017
URAUFFÜHRUNG IM HOF:
Samstag, 13. Mai 2017, 19.30 Uhr
Alexandra Maxeiners Komödie ist eine
ironische Gratulation zum 50-jährigen
Jubiläum der rebellischen Sixties.
44
AM
STRAND
DER
WEITEN
WELT
Schauspiel von
Simon Stephens
DIE HOLMES SIND EINE
GLÜCKLICHE ­FAMILIE.
Peter leitet die Firma seines Vaters
und restauriert alte Häuser, seine Frau
Alice kümmert sich um die zwei Söhne
Alex und Christopher. Es ist ein friedlicher Sonntagmorgen. Alex und seine
Freundin Sarah wollen ins nahe Manchester, Freunde treffen. Christopher
radelt zum Flughafen, den an- und
abfliegenden Maschinen zuschauen.
Doch die Wochenend-Idylle findet ein
jähes Ende, als ein Unfall passiert und
das Leben der Familie für immer verändert. Nichts wird wieder so sein wie
zuvor...
Simon Stephens lässt uns mit scheinbar zufällig ausgewählten Augenblicken am Leben einer Familie teilhaben, bringt das Ungesagte, Hintergründige in ihrem Zusammensein
zum Vorschein. Seine 2006 mit dem
Laurence Olivier Award ausgezeichnete Familiensaga ist ein berührendes
Stück über die Erschütterung, die ein
Todesfall innerhalb einer Familie auslöst, aber mindestens ebenso eines
über die tröstende und erlösende Kraft
der Liebe.
Inszenierung: Martin Pfaff
Ausstattung: Petra Mollérus
EINFÜHRUNGSMATINEE:
Sonntag, 14. Mai 2017, 11.30 Uhr,
Bezirksregierung Detmold,
Leopoldstr. 15
PREMIERE: Freitag, 19. Mai 2017,
19.30 Uhr, Landestheater
VORSTELLUNG: Do, 1.6.2017
KARINA CAMPOS SABAS
Tänzerin
SCH AUSPI EL : PR E M I ER EN 2016/17
VINCENT WILL MEER
(SPIELZEIT 2015/16)
LICHT FREI HAUS
(SPIELZEIT 2015/16)
ENDSTATION SEHNSUCHT
(SPIELZEIT 2015/16)
11.
EIN FLIEHENDES PFERD
(SPIELZEIT 2015/16)
GRABBE-HAUS
NOTIZEN AUS DEM UNTERGRUND
Monolog von Eric Bogosian
DIE MEISTE ZEIT VERBRINGT ER VOR DEM FERNSEHER, STOPFT KÄSEKRÄCKER IN
SICH HINEIN. SONST GRÜBELT ER VOR SICH HIN, VERSCHAFFT SICH AB UND AN
AUTOEROTISCH ERLEICHTERUNG UND NOTIERT DIE ERKENNTNISSE DES SOLCHERART
EINGESCHRÄNKTEN EINSIEDLERLEBENS IN EINEM TAGEBUCH.
Der Kontakt zur Außenwelt geht nach
und nach verloren, der Anchorman
der Fernsehnachrichten ist seine
letzte Bezugsperson zur vermeint­
lichen Realität. Bisweilen rafft er sich
aus der Lethargie auf, verlässt seine
Behausung, bricht in fremde Wohnungen ein, um sich für kurze Momente in
das wohlgeordnete Leben der anderen Menschen einzufühlen. Verabredungen mit Frauen arrangiert er
zwar, doch zu einer persönlichen Kontaktaufnahme ist er nicht imstande.
Schließlich entführt er zwei Kinder
vom Schulhof und macht sich mit
ihnen auf den Weg nach Disneyland...
Eric Bogosians Monolog entwirft das
Psychogramm eines völlig vereinsamten Großstädters, der mit seiner
Alltagsmisere, den verpassten Möglichkeiten, dem dauerhaften Single­
dasein hadert. Doch gerade in der
extremen Verzweiflung ist die immer
noch bewahrte Lust auf das Leben zu
spüren.
46
Inszenierung: Romy Dins
Kostüme: Torsten Rauer
PREMIERE: Freitag, 2. Juni 2017,
19.30 Uhr, Grabbe-Haus
VORSTELLUNGEN: Mi, 7.6./ Do, 8.6./
Fr, 9.6./ Di, 13.6./ Di, 20.6./ Do, 22.6./
Fr, 23.6.2017
NATASCHA MAMIER
Schauspielerin
47
SC H AUSPI E L : W I EDER AU F NA H M E N 2016/2017
M USI KT H E AT ER
STEPHAN CLEMENS
Schauspieler
BEN HUR
DER HEILER
DANTONS TOD
DAS ANDALUSISCHE
MIRAKEL
FAUST
48
49 49
M USI KT H E AT ER
SCH AUSPI EL : W I EDER AU F NA H M EN 2016/17
KOMÖDIE VON ROB BALLARD
IM HOFTHEATER
EDSROLLE AM
FAMOSE ABSCHI
JOACHIM
R:
LANDESTHEATE
ER HEILER«.
»D
T
IS
RUCZYNSKI
DER
HEILER
GRABBE-HAUS
Monolog von
Oliver Bukowski
»Ben Hur« ist der monumentalste
aller Monumentalfilme: 365 Sprechrollen, 50.000 Statisten, 300 Dekorationen, 5 Jahre Drehzeit! Wie soll
solch ein Spektakel auf der Bühne
funktionieren? Wie veranstaltet man
da das legendäre Wagenrennen? Wie
versenkt man hier eine vollbesetzte
Galeere im Mittelmeer? Nichts leichter
als das: Man braucht — so der Autor
Rob Ballard — für dieses im Grunde
unaufführbare Werk lediglich vier
Schauspieler und einen raffinierten
Regisseur, um mit Improvisationskunst, viel Witz, Tempo, schwarzem
Humor und absurdesten Verwicklungen die Geschichte von Judah Ben Hur
zu erzählen: Der wird unschuldig als
Verschwörer verurteilt, rettet aber als
Sklave dem Galeerenkommandanten
das Leben, der ihn als Ziehsohn nach
Rom holt. Dort will sich Ben Hur an
jenem Mann rächen, der seine Gefangenschaft verschuldete…
Ballards turbulente Komödie bietet
auch dem Filmkenner Neues, denn
so manches wird aufgedeckt, was das
Kino verschwieg. Sie haben den Filmklassiker nie gesehen? Kein Problem!
Denn das Einzige, was Sie für diesen
Abend wirklich wissen müssen, ist:
Wo sind die Taschentücher, um sich
die Lachtränen abzuwischen!
Prof. Dr. Matthes Grebenhoeve, einer
der renommierten Psychotherapeuten des Landes, steht unter enormem
Druck: Er ist nackt neben einer toten
Patientin gefunden worden. Der Fall
ist spektakulär, die Medien schlachten die Story aus. Und Grebenhoeve
muss sich verantworten. Seine Aussage wird zur Generalabrechnung. Mit
sich selbst, dem eigenen Berufsstand,
allem: »Jeder, den wir heil und gesund
machen, muss vor die Hunde gehen!«
An einer Welt der sinnfreien Kommunikation litt Grebenhoeves letzte
Patientin, doch sollte man sie deshalb
krank nennen? Ist nicht vielmehr die
Welt »verrückt«? Kein Wunder, dass
die üblichen Behandlungsansätze bei
der jungen Frau nicht fruchteten, die
Grebenhoeve geistreich beeindruckte:
»Ich hab kein Karma, keine Aura, nix
— das, was Sie da therapeutisch fixieren, hat simpel Körbchengröße D.« Sie
verlangt grundsätzliche Aussagen,
und so stellt sich Grebenhoeve auch
selbst die Frage nach der Therapierbarkeit des Menschen und dem Sinn
des Lebens.
Inszenierung: Jessica Sonia Cremer
Ausstattung: Petra Mollérus
DAS ANDALUSISCHE MIRAKEL (SPIELZEIT 2015/16)
DANTONS
TOD
Drama von Georg Büchner
Der Ruf nach »Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit!« hallt durch die ­Straßen,
die Revolution ist in vollem Gange. Doch
der Kampf um Gleichberechtigung ist
zu einem blutigen Massenspektakel
geworden. Die Guillotine verrichtet
ihr Zerstörungswerk ohne Unterlass,
das Volk giert angesichts der unverändert desas­trösen Wirtschaftslage nach
Köpfen. Für Revolutionsführer Robespierre ist eines unumstößlich klar:
Mit Gegnern wird nicht diskutiert.
Wer nicht für die Revolution ist, wird
als Feind liquidiert. Sein Weggefährte
Danton aber ist des Blutvergießens
überdrüssig und sieht sich daher alsbald mit den Folgen des selbst initiierten (Gesinnungs-)Terrors konfrontiert.
GRABBE-HAUS
DAS
ANDALUSISCHE
MIRAKEL
Komödie von Lars Albaum
und Dietmar Jacobs
Man(n) kann ihn doch wirklich mal
vergessen — den Hochzeitstag. Deshalb muss Frau ja nicht gleich das
Frühstücksei am Schädel ihres Gatten
aufschlagen. Anlass für Hubertus Heppelmann, die Scheidung einzuleiten.
Dumm nur, dass sein Anwalt gerade
in Spanien Urlaub macht. Und so setzt
sich der mittelständische Unternehmer wütend ins Auto und fährt los —
bis eine Autopanne irgendwo im Nirgendwo Andalusiens, in San Miguel,
seinen Elan bremst…
Inszenierung: Martin Pfaff
Ausstattung: Mathias Rümmler
»Zwei wahre Paraderollen für Joachim
Ruczynski und Karoline Stegemann!
Man könnte den beiden stundenlang
zusehen, wie sie sich so aneinander
abarbeiten.« kulturinfo-lippe.de
WIEDERAUFNAHME:
Samstag, 17. September 2016,
19.30 Uhr, Landestheater
Inszenierung: Martin Pfaff
Bühne: Hans-Günther Säbel
Kostüme: Torsten Rauer
Inszenierung: Axel Stöcker / Bühne: Martin Dolnik / Kostüme: Torsten Rauer
WIEDERAUFNAHME: Freitag, 26. August 2016, 19.30 Uhr, Hoftheater
VORSTELLUNGEN:
Sa, 27.8/ So, 28.8./ Fr, 2.9./ Sa, 3.9./ So, 4.9./ Sa, 10.9./ So, 11.9./ Sa, 31.12.2016
50
WIEDERAUFNAHME:
Samstag, 17. September 2016,
19.30 Uhr, Grabbe-Haus
WIEDERAUFNAHME:
Samstag, 22. Oktober 2016,
19.30 Uhr, Grabbe-Haus
VORSTELLUNG: So, 20.11.2016
VORSTELLUNGEN: Sa, 29.10./
Di, 20.12./ Do, 29.12.2016
51
FAUST. DER
TRAGÖDIE
ERSTER TEIL.
von Johann Wolfgang
von Goethe
»Eine seiner stärksten Szenen liefert
Stephan Clemens als Faust, wenn
er im vierfach gesteigerten Religionsgespräch mit Gretchen am Ende
explodiert. Markus Hottgenroth agiert
in einer Glanzrolle als zynisch-melancholischer Wanderer zwischen den
Welten, ein androgyner Verwandter
des Till Eulenspiegel. Immer wieder
holt er süffisant den Doktor aus seinen
idealistischen Höhenflügen auf den
Boden irdischer Tatsachen zurück.
Und hier tummelt sich eine überwiegend von Unsympathen bewohnte
Welt. Da ist die lüsterne wie intrigante Marthe Schwerdtlein (Natascha
Mamier) und das tratschsüchtige
Lieschen (herrlich: Henry Klinder im
rosa Fummel). [...]« LZ
Inszenierung: Jasper Brandis
Ausstattung: Andreas Freichels
WIEDERAUFNAHMEN:
Dienstag, 25. Oktober 2016,
19.00 Uhr, Stadttheater Herford
Montag, 31. Oktober 2016,
10.00 Uhr, Landestheater
VORSTELLUNG:
Mo, 23.1.2017, 10.00 Uhr
J U NGE S T H E AT ER K A SC H LU PP!
ADRIAN THOMSER
Schauspieler
JEDA, DER SCHNEEMANN [4+]
ALADIN UND
DIE WUNDERLAMPE [5+]
DER JUNGE MIT DEM KOFFER [10+]
TSCHICK [14+]
WINDSTURMREITER [8+]
DIE KLEINE ZAUBERFLÖTE [5+]
GLÜCKSBRINGER [14+]
52
J U NGES T H E AT ER K A SCH LU PP!
J U NGESMTUSI
H EKT
AT ER
H E AT
K AER
SCH LU PP!
1.
Jeda, der
[4+]
Schneemann
von Mark Wetter und Paul Steinmann
JEDA, DER SCHNEEMANN, HAT SICH ETWAS
UNMÖGLICHES IN DEN KOPF GESETZT: ER WILL
NICHT SCHMELZEN.
Er tut alles, um einen schönen Sommer zu erleben und behilft sich zum
Überleben mit einem Trick: Er trinkt
Eistee. Aber nicht nur die Sonne macht
ihm einen Strich durch die Rechnung.
Auch sein Aktionsdrang und die wärmenden Gedanken an die bereits verflossene Liebe machen ihm mehr und
mehr zu schaffen. Als er schließlich
ein Ei aus dem Meer angelt und sich
sein Eisteevorrat dem Ende zuneigt,
muss er sich entscheiden: Soll er unter
Einsatz seines Restlebens das Ei ausbrüten? Oder kann er, der so gerne
erfahren will, was sich in dem Ei
befindet, seine Neugier zügeln?
Das Ende kommt unweigerlich wie der
nächste Winter, doch mitnichten pessimistisch. Denn es ist ja keine Hoff-
nung, sondern Gewissheit: In einigen
Monaten wird es wieder schneien.
Und die Kinder können wieder einen
Schneemann bauen und ihn zum
Leben erwecken.
WINDSTURMREITER (SPIELZEIT 2015/16)
Inszenierung:
Charlotte Van Kerckhoven
Bühne: Anne Brügel
Kostüme: Tatiana Tarwitz
[14+]
TSCHICK
von Wolfgang Herrndorf
PREMIERE: Donnerstag,
8. September 2016, 11.00 Uhr,
Junges Theater KASCHLUPP!
DIE KLEINE ZAUBERFLÖTE (SPIELZEIT 2015/16)
JUNGE
2.DER
MIT DEM KOFFER
[10+]
von Mike Kenny
EINE POSTKARTE DES GROSSEN BRUDERS VON DER ANDEREN SEITE DER ERDE IST DIE EINZIGE HOFFNUNG FÜR DEN
JUNGEN NAZ, DER SEINE VON TERROR BEDROHTE HEIMAT
VERLASSEN MUSS.
54
3.
Bühnenfassung von Robert Koall
VORSTELLUNGEN: Do, 15.9./
So, 18.9.2016/ Sa, 28.1./ So, 26.2./
Sa, 12.3.2017
Die abenteuerliche Flucht, die durch
die Wüste, über Gebirge und Meere
führt, verbindet Naz in seiner Vorstellung mit den Geschichten von Sindbad, dem Seefahrer, die ihm sein Vater
immer beim Einschlafen erzählt hat.
Die Erinnerung an Sindbads sieben
Reisen erlaubt es dem Jungen, in seinen kindlichen Phantasien zu verweilen, und gibt ihm immer wieder die
Kraft zu lebenswichtigen Entscheidungen, auch als er seine liebgewonnene Leidensgefährtin Krysia verliert
und sich der Traum vom Wohlstand in
der modernen westlichen Welt als Illu-
GLÜCKSBRINGER (SPIELZEIT 2015/16)
sion erweist. Wie Sindbad erhält sich
aber Naz dennoch sein Lebensglück:
seine Geschichten.
Inszenierung:
Charlotte Van Kerckhoven
Ausstattung: Tessa Veronika Janus
PREMIERE: Donnerstag,
29. September 2016, 11.00 Uhr,
Junges Theater KASCHLUPP!
VORSTELLUNGEN:
Do, 6.10./ Sa, 29.10.2016/ Sa, 11.2./
Sa, 11.3.2017
DER RUSSLANDDEUTSCHE TSCHICK UND
DER WOHLSTANDSVERWAHRLOSTE MAIK
SIND IN DER SCHULE AUSSENSEITER .
Die beiden 14-Jährigen himmeln die schöne Tatjana an,
werden aber von ihr, wie von allen anderen Mitschülern,
ignoriert. Es drohen die Sommerferien und damit Langeweile: Kurzentschlossen fahren die beiden in einem »geliehenen« Auto ohne Karte und Navi durch das sommerglühende Land, eine aufregend komische Odyssee durch die
deutsche Provinz beginnt. Sie begegnen auf ihrem Weg
mehr netten Menschen, als sie sich jemals hätten träumen
lassen. Und sie treffen die faszinierende Isa. Aber natürlich
können die beiden den Regeln der Erwachsenenwelt nicht
dauerhaft entkommen, und so mündet die Fahrt ins Blaue in
eine Flucht vor Blaulicht…
Wolfgang Herrndorf erzählt in seinem Roman mit so viel
Gefühl von Freiheit und Abenteuer und gleichzeitig Wehmut,
dass die Begeisterung daran ebenso viele Erwachsene wie
Jugendliche erfasst.
Ausgezeichnet mit dem Jugendliteraturpreis, war der Bestseller im vergangenen Jahr auch das meistgespielte Stück
auf deutschen Bühnen: ein moderner Literaturklassiker, der
seinen Charme in der Bühnenadaption bewahrt.
Inszenierung: Martin Pfaff
Bühne: Tessa Veronika Janus
Kostüme: Tatiana Tarwitz
PREMIERE: Mittwoch, 12. April 2017, 19.30 Uhr,
Junges Theater KASCHLUPP!
VORSTELLUNGEN: Do, 20.4./ Fr, 21.4./ So, 23.4./ Mi, 26.4./
Fr, 28.4./ Sa, 29.4./ Mi, 3.5./ So, 6.5.2017
55
M USI KT H E AT ER
J U NGES T H E AT ER K A SCH LU PP!
W I EDER AU F NA H M EN
WINDSTURMREITER [8+]
von Anna Siegrot
Clemens hat Geburtstag. Das heißt, eigentlich erst am nächsten Morgen. Aber wenn
man es recht bedenkt, doch schon um Mitternacht. Seine Eltern sind zu Hagemanns
gefahren, um dort Polterabend zu feiern und Geschirr kaputtzuschlagen. Doch sie
haben das Geburtstagspaket von Tante Hilde stehen lassen. Und obwohl die Uhr
noch nicht zwölf geschlagen hat, packt Clemens sein Geschenk aus. Was da herausspringt, macht ziemlich viel Ärger, aber es wird die aufregendste Nacht vor einem
Geburtstag, die Clemens je hatte. »Lukas Schrenk verkörpert die Wandlung vom
schüchternen zum selbstbewussten Clemens ganz hervorragend« LZ
Regie: Charlotte Van Kerckhoven / Ausstattung: Tessa Veronika Janus
Musik: Andrew Garsden
WIEDERAUFNAHME:
Samstag, 10. September 2016, 16.00 Uhr, Junges Theater KASCHLUPP!
VORSTELLUNG: Sa, 1.4.2017
DIE KLEINE
ZAUBERFLÖTE [5+]
Oper von Guta G. N. Rau
nach W. A. Mozart
GLÜCKSBRINGER (SPIELZEIT 2015/16)
GLÜCKSBRINGER [14+]
ein Stück über Drogen, Glück und Sehnsüchte
von Charlotte Van Kerckhoven und Grit Asperger
»Die Autorin verzichtet auf jegliche Moralpredigten und stellt stattdessen starke
­Bilder in den Raum, die Drogen und Alkohol als Spaß-Turbo ebenso eindrucksvoll
illustrieren wie den durch sie verursachten Total-Absturz. Kein erhobener Zeigefinger, sondern einfache Statements, die nachdenklich machen.« LZ
Aus einem Rechercheprojekt unter Mitwirkung und mit O-Tönen Detmolder ­Schüler
entstand das Theaterstück »Glücksbringer«.
Konzept/Regie: Grit Asperger, Charlotte Van Kerckhoven / Bühne:
Tessa ­Veronika Janus / Kostüme: Torsten Rauer / Video: Nikolay Schröder
WIEDERAUFNAHME:
Samstag, 1. Oktober 2016, 16.00 Uhr, Junges Theater KASCHLUPP!
»Mit nur drei Schauspielern wurde
die komplexe Handlung mit viel
Charme wiedergegeben. Sie fesselte
damit auch die Kleinsten, die es sich
in der ersten Reihe auf bunten ­K issen
bequem machen durften und die schillernden Kostüme bestaunten. Myriam
Anna Dewald schlüpfte als Sunny
unter anderem in die Rolle der Pamina
und der Königin der Nacht, in der sie
mit viel Gefühl und Ausdrucksstärke
als Sopranistin vor allem für ihre Interpretation der Arie ,Der Hölle Rache
kocht in meinem Herzen‘ viel Beifall
von den Zuschauern erntete.« LZ
Musikalische Leitung: Sachie Mallet
Regie: Guta G. N. Rau
Bühne: Hans-Günther Säbel
Kostüme: Tatiana Tarwitz
WIEDERAUFNAHME: Dienstag,
15. November 2016, 11.00 Uhr,
Junges Theater KASCHLUPP!
VORSTELLUNG: Dienstag, 25.10.2016
Termine entnehmen Sie bitte den Monatsleporellos oder unserer Homepage. Unter
0 52 31 – 302 89 97 können unsere Stücke an zusätzlichen Terminen gebucht werden.
56
VORSTELLUNG: Sa, 19.11./ So, 4.12./
So, 11.12./ Mo, 12.12.2016/ Sa, 21.1./
Sa, 25.2./ Sa, 25.3.2017
MARIE LUISA KERKHOFF
Schauspielerin
57
J U NGES T H E AT ER K A SCH LU PP!
M USI KT H E AT ER
THEATER
PÄDAGOGIK
INFORMATIONEN, TERMINE UND ANMELDUNGEN ZU UNSEREN
ANGEBOTEN ERHALTEN SIE BEIM ­LEITUNGSTEAM DES JUNGEN
THEATERS KASCHLUPP! UND DER THEATER­PÄDAGOGIK:
GRIT ASPERGER UND
CHARLOTTE VAN KERCKHOVEN
TELEFON 05231 – 302 89 97
[email protected]
www.landestheater-detmold.de / Theaterpädagogik
ZUSATZTERMINE
Alle Stücke des KASCHLUPP!
sind für Klassen und größere
Gruppen an zusätzlichen
Terminen buchbar.
Anschließend bieten wir gerne
ein Nachgespräch mit den
beteiligten Schauspielern an.
GRIT ASPERGER
58
CHARLOTTE VAN KERCKHOVEN
59
T H E AT E R PÄ DA GOG I K
T H E AT E R PÄ DA GOG I K
TANZWORKSHOPS
IM JUNGEN THEATER
KASCHLUPP!
NEU!
Bei uns wird gerockt! Der Tänzer Gaëtan Chailly bietet für
Interessierte zwischen 14 und 19 Jahren einen einma­ligen
Tanzworkshop im Jungen Theater K
­ ASCHLUPP! an. Es
sind keine Vorkenntnisse erforderlich, lediglich bequeme
­Kleidung. 30.10.2016, von 15.00-17.00 Uhr, 6 €
FÜR JUGENDLICHE
MODERN DANCE IN DEN OSTERFERIEN
Der Tanzworkshop für Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren findet in den Osterferien vom 18.4. bis zum 21.4.2017
jeweils von 10.00-12.00 Uhr im Jungen Theater KASCHLUPP!
statt. Gaëtan Chailly zeigt Euch erste Schritte des MODERN
DANCE und Ihr könnt Euch in kurzen Choreographien ausprobieren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bringt bitte
bequeme Kleidung mit. Die Kosten betragen 12 €.
TANZWORKSHOP FÜR KINDER
TANZ DER INSEKTEN
Seid Ihr zwischen 6 und 9 Jahren alt und wollt wie Schmetterlinge tanzen, wie Spinnen kriechen oder wie eine Raupe
krabbeln? Dann meldet Euch zu dem einmaligen Tanzworkshop mit Gaëtan Chailly im Jungen ­T heater ­K ASCHLUPP! an.
Gesurrt, geflogen und geflattert wird am 7. Mai 2017 von 11.0013.00 Uhr und 15.00-17.00 Uhr. Auch hierfür benötigt Ihr
bequeme Kleidung. Die Kosten betragen 6 €.
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JUNGEN THEATER KASCHLUPP!
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AUF DER BÜHNE AUSPROBIEREN ODER GEMEINSAM EIN STÜCK ENTWICKELN
WOLLTEN: IN DEN CLUBS LERNT IHR VERSCHIEDENSTE BAUSTEINE DES THEATER­
SPIELS KENNEN UND ENTWICKELT GEMEINSAM EIN PROJEKT, ­WELCHES IM J
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wöchentlichen Termin die Bandbreite
des Theaters erforschen und zum
Abschluss eine kleine Präsentation im
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dienstags, 16-17.30 Uhr
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Leitung: Charlotte Van Kerckhoven
THEATERJUGENDCLUB
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Hier können sich alle Theaterbegeisterten von 14-20 Jahren selber im Theater­
spielen ausprobieren. Unter theaterpädagogischer Anleitung erproben die
Spielenden ­verschiedenste Bausteine
des Theaters: Atem- und Sprechübungen, Körperausdruck, spielerische
Improvisationen, Mimik, Gestik und
Bühnenpräsenz, eigene Ideen, die sie
in einem Stück verwirklichen können.
Die Produktion wird im Jungen Theater
KASCHLUPP! zur Aufführung gebracht.
Die Kosten betragen 40 €.
Ab 26. Oktober 2016,
mittwochs, 16.00-18.00 Uhr,
im Jungen Theater KASCHLUPP!
Leitung: Grit Asperger
60
Bei Interesse melden Sie sich bitte telefonisch
unter 05231 – 302 89 97 oder unter
[email protected]
THEATERCLUB [20+]
Ihr seid schon (weit) über 19 Jahre alt
und könnt dennoch nicht vom ­T heater
lassen? Dann ab in den Theaterclub!
Beginnend mit einem szenischen
Grundlagentraining entwickeln die
Spieler eigene Ideen, die sie in einem
Stück verwirklichen können. Die
Produktion wird im Jungen ­
Theater
KASCHLUPP! zur Aufführung gebracht.
Die Kosten betragen 40 €.
Ab 24. Oktober 2016,
montags, 16.00-18.00 Uhr,
im Jungen Theater KASCHLUPP!
Leitung: Grit Asperger
SPIELFREUNDE
In den Herbstferien (17.10.-21.10.2016)
können Kinder im Alter von 6-9 J
­ ahren
im Jungen Theater KASCHLUPP! jeweils von 10.00-12.00 Uhr eine ganze
Woche lang Theaterluft schnuppern.
Durch Spiele und Improvisationen
erkunden wir die Bühne.
Die Kosten betragen 20 €.
THEATER-EXTRAS
FÜR LEHRER UND SCHULKLASSEN
NACHGESPRÄCHE
PREMIERENFIEBER
Gerne organisieren wir für Lehrer und Klassen, die eine Vorstellung besuchen, Nachgespräche mit beteiligten Künstlern.
Im Vorfeld einer Premiere können sich Lehrer und Schüler
durch Vorgespräche, Proben- und/oder Werkstättenbesuche
sowie Gespräche mit beteiligten Künstlern intensiv mit einer
neuen Inszenierung beschäftigen. Abschluss dieser Vorbereitung ist selbstverständlich der P
­ remierenbesuch.
STIPPVISITE
Sie suchen Anregungen oder haben Fragen zu Ihren laufenden Theaterprojekten? Oder möchten Sie selbst mal mit Ihrer
Klasse einen Theater­workshop erleben? Verabreden Sie sich
mit unseren Theaterpädagoginnen!
SCHULPARTNERSCHAFTEN
Schüler und Lehrer unserer Partnerschulen können viele
Aufführungen des Landestheaters zu ermäßigten Preisen
besuchen. Bei einem regelmäßigen Treffen im Jungen Theater KASCHLUPP! erfahren die Theaterscouts der Schulen
alle Neuigkeiten rund um das Theater. Gemeinsam streben
wir eine nachhaltige Bindung von Theater und Schule an,
die durch spezielle Sonderaktionen wie gemeinsame Vorstellungsbesuche oder einen exklusiven Einblick hinter die
Kulissen einer Produktion unterstützt wird. Ziel von »Schule
und Theater« ist es, 25 Prozent der Schüler einmal im Jahr
ein Theatererlebnis zu ermöglichen.
LEHRERSICHT
Wir bieten interessierten Lehrern die Möglichkeit, sich schon
vor einer bestimmten Premiere kostenfrei eine Haupt- und
Generalprobe ­anzusehen, um so die richtige Wahl für den
gemeinsamen Theaterbesuch mit ihren Schulklassen treffen
zu können.
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T H E AT E R PÄ DA GOG I K
T H E AT E R PÄ DA GOG I K
THEATER & MUSIK
OHREN AUF!
JUNGE KONZERTE 2016/17
Unser musiktheaterpädagogisches Programm bietet eine
Vielzahl an Möglichkeiten, Kinder, Jugendliche und Familien an das Musiktheater heranzuführen und gemeinschaftliche Theatererlebnisse zu gestalten.
In den »Jungen Konzerten« gestaltet das Symphonische
Orchester des Landestheaters ein speziell für Schulklassen
und Familien angelegtes Programm.
Mit szenischen und musikalischen Aktionen, Bildern und
Geschichten kann sich zu jedem Programm eine Schulklasse
in das Konzert einbringen, wodurch die Schüler selbst zu
Akteuren auf der Bühne werden.
DIENSTAG, 14. MÄRZ 2017, 9.00 UHR, LANDESTHEATER
CONTES DE MA MÈRE L'OYE
GESCHICHTEN VON MEINER MUTTER, DER GANS
FÜNF STÜCKE FÜR KINDER VON MAURICE RAVEL
(KLASSEN 1-4)
Inspiriert wurde Maurice Ravel durch Erzählungen der
­Märchensammlung von Charles Perrault, die mit dem Untertitel »Contes de ma mère l’oye« (Geschichten von meiner Mutter, der Gans) versehen war. Weitere Motive entnahm Ravel
aus Märchen von Marie-Catherine d’Aulnoy und JeanneMarie Leprince de Beaumont. »Ma mère l‘oye« wurde am 20.
April 1910 veröffentlicht und war sofort ein großer Verkaufsund Publikumserfolg.
Kindgerecht und geistreich entwirft Ravel für die Märchen
eine imposante Klangwelt.
D
G
N
A
B
E
M
O
O
CRASHG B
INSTRUMENTE
AUF ACHSE
Musikalische Leitung: David Behnke
Schulthe aterwSCoHLcUPhP!e
SPEED.ART
Wie bei einem Speed-Dating stellt sich das Landestheater
Detmold in kurzen Ausschnitten aus dem Spielplan seinem
jungen Publikum an wechselnden Stationen vor.
Neben diesem vielfältigen Angebot bekommen die Schüler
auch Orte des Landestheaters zu sehen, die sonst nicht öffentlich zugänglich sind. Speed.Art findet am 26. Januar 2017 um
11.00 Uhr im Landestheater in Kooperation mit den Theaterfreunden Detmold e.V. statt.
im Jungen Theater KA
Vom 8.5. – 12.5.2017 gehört unsere Bühne ganz den jungen
Menschen! Die Schultheaterwoche CRASH BOOM BANG! im Jungen Theater KASCHLUPP! bietet Schulen und deren Theatergruppen die Gelegenheit, ihre erarbeiteten Produktionen in
einem professionellen Rahmen aufzuführen. Ob selbstgeschriebene Texte, musikalische Beiträge oder einzelne Szenen eines Theaterstücks – hier steht das im Rampenlicht, was
den Schülerinnen und Schülern am Herzen liegt. Natürlich
begleiten wir die angemeldeten Schulen im Vorfeld, geben
Tipps und unterstützen die einzelnen Gruppen nach Wunsch.
Nach und zwischen den Aufführungen schaffen wir Raum,
sich in gemütlicher Runde über die verschiedenen Projekte
und Herangehensweisen auszutauschen. Die Beiträge können bis zu 20 Minuten dauern und sind in keiner Weise an
ein Theaterstück gebunden. Wir freuen uns auf jede Art der
Darstellung und jeden kreativen und individuellen Beitrag.
Offen für alle Schulformen.
[email protected]
DIE THEATERFLATRATE
FÜR STUDIERENDE IN OWL
Um Studierenden der Hochschule für Musik Detmold und der
Hochschule Ostwestfalen-Lippe kostengünstige Vorstellungsbesuche am Landestheater zu ermöglichen, haben T
­ heater
und Allgemeine Studierendenausschüsse beider Hochschul­
einrichtungen die Einführung einer Theaterflatrate in der
Spielzeit 2015/16 vereinbart. Ihre Beiträge zur Flatrate entrichten die Studierenden über ihre Semestergebühren.
Die Fortführung der erfolgreichen Kooperation ist auch für
die Spielzeit 2016/2017 geplant.
In Kooperation mit den
Theaterfreunden Detmold e.V.
62
Mitglieder unseres Orchesters packen ihre Instrumente ein
und reisen in Schulen des Kreises Lippe. Im Rahmen eines
45-minütigen »Gesprächskonzerts« stellen sie verschiedene
Instrumente und den Beruf des Orchestermusikers vor. Die
Schüler können gemeinsam mit den Musikern ihnen bisher
unbekannte Klangwelten erkunden.
Ein Schulbesuch besteht aus zwei Konzerten à 45 Minuten.
Die Kosten für einen Besuch der »Instrumente auf Achse«
(2 x 45 Min.) betragen 50 €. Pro Konzert können maximal 60
Kinder zuhören. Als Räumlichkeit eignen sich Klassenräume
ebenso wie die Schulaula oder die Turnhalle. Jedes »Instrumente auf Achse«-Ensemble bietet eine begrenzte Anzahl an
Schulbesuchen an. Die Vergabe erfolgt nach der Reihenfolge
der Anfragen.
DIENSTAG, 30. MAI 2017, 9.00 UHR, LANDESTHEATER
DAS FESTMAHL DER SPINNE
VON ALBERT ROUSSEL
(KLASSEN 5-6)
Ein Tag im Garten, der Morgen erwacht. Eine Spinne sitzt in
ihrem Netz und betrachtet voller Appetit das aufkommende
Leben. Ein paar Ameisen finden ein zu Boden gefallenes
Rosenblatt, heben es unter größter Kraftanstrengung auf und
tragen es davon. Die Spinne träumt in den Tag hinein und
arbeitet emsig an ihrem Netz, da erscheint ein wunderschöner Schmetterling und flattert durch den Garten…
Die Welt der Insekten wird in dieser phantasievollen Komposition wie mit dem Vergrößerungsglas betrachtet, es ist eines
der beliebtesten Werke des Künstlers.
»DAS KENN ICH DOCH!« —
TIERISCH GUTE BLASMUSIK
EMPFOHLEN FÜR GRUNDSCHÜLER AB DER 3. KLASSE
Besetzung: 5 Musiker – Flöte / Oboe / Klarinette /
Horn / Fagott
Musikalische Leitung: György Mészáros
VOM FÜHLEN UND
ENTDECKEN DES KLANGS
EMPFOHLEN FÜR KINDERGÄRTEN UND FÖRDERSCHULEN
Besetzung: 1-2 Musiker an Streichinstrumenten
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KON Z ERT E
DAS SYMPHONISCHE ORCHESTER
DES LANDESTHEATERS DETMOLD
{seit 1843}
AKKORDVERDÄCHTIG NEUJAHRSKONZERT
SINFONIEKONZERT
CHORKONZERT
KAMMERKONZERTE
LUTZ RADEMACHER
Generalmusikdirektor
64
65
M USI KT H E AT ER
KONZ ERT E
DIENSTAG, 22. NOVEMBER 2016, 19.30 UHR,
LANDESTHEATER
LUDWIG VAN BEETHOVEN
SINFONIE NR. 7, A-DUR
Als Beethoven mit der Komposition der 7. Sinfonie begann,
plante Napoleon seinen Feldzug gegen Russland. Nach der
3. Sinfonie – und mutmaßlich auch der Fünften – scheint die
7. Sinfonie eine weitere musikalische Auseinandersetzung
Beethovens mit Napoleon und dessen Politik zu sein, d
­ ieses
Mal im Kontext der europäischen Befreiungskriege von der
jahrelangen napoleonischen Besatzung. Das Datum der
begonnenen Partiturniederschrift ‚Sinfonie 1812, 13ten May‘
war in jeder Hinsicht historisch. Eine Woche darauf verpflichtete Napoleon die in Dresden versammelten Fürsten Deutschlands zur Teilnahme an seinem Überfall auf Russland.
Musikalisch setzt sich die 7. Sinfonie in ihrer rhythmischen
und harmonischen Gestaltung deutlich von ihren Vorgängerinnen ab. Ein faszinierendes Dokument für den Schaffensprozess stellen 100 Seiten erhaltene Skizzen zu diesem Werk
dar. Sie bilden eine wahre Fundgrube für jeden, der bei der
,Geburt‘ einer Sinfonie zuschauen möchte. Getreu seinem
Vorsatz »immer das Ganze vor Augen« zu haben, notierte und
entwickelte Beethoven von Beginn an seine Ideen für alle vier
Sätze. Beständig formte er um, spann Einfälle weiter – eine
Methode, die sich auch im fertigen Werk hören lässt. Rhythmisch gestaltet Beethoven seine Sinfonie nach einer Grundstruktur, die dem Ganzen eine geschlossene Wirkung und
nicht zuletzt auch ihren Schwung verleiht.
Silvester 2016
AM LANDESTHEATER DETMOLD
LASSEN SIE MIT UNS DIE KORKEN KNALLEN!
SIE WOLLEN AN SILVESTER MAL WAS GANZ BESONDERES ERLEBEN?
SOWOHL FESTLICH FEIERLICH ALS AUCH AUSGELASSEN FRÖHLICH INS NEUE
JAHR STARTEN? DANN SOLLTEN SIE IHREN SILVESTERABEND IM LANDESTHEATER
DETMOLD VERBRINGEN!
Hier erwartet Sie ein Programm der
Extraklasse: Gleich zwei Mal spielen
wir für Sie den Operetten-Schlager
»Die Csárdásfürstin« von Emmerich
Kálmán. Wenn Sie sich für die Vorstellung um 21.30 Uhr entscheiden,
erwartet Sie eine ganz besondere Mitternachts-Überraschung: Wir lassen
in diesem Jahr so richtig die Korken
knallen und Funken sprühen!
Im Detmolder Sommertheater geben
wir schwungvolle Starthilfe zum Jahreswechsel mit einem durchgeknallten Komödien-Kracher: »Ben Hur« von
Rob Ballard!
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Landestheater
17.00 Uhr / 21.30 Uhr
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN
Operette von Emmerich Kálmán
60 € / 55 € / 40 € / 30 €
Detmolder Sommertheater
19.30 Uhr
BEN HUR
Komödie von Rob Ballard
45 € / 40 € / 35 €
ACHTUNG !
Der Vorverkauf für unsere Silvestervorstellungen beginnt am 16. August
2016 an der Tageskasse.
Sichern Sie sich rasch die besten
Plätze!
FREITAG, 17. MÄRZ 2017, 19.30 UHR, LANDESTHEATER
ROBERT SCHUMANN
SINFONIE NR. 4, D-MOLL
Was Schumann zeitlebens an den Sinfonien seiner Kollegen
gestört hatte, dass sie nämlich entweder nur »Spiegelbilder Beethovenscher Weisen« fabrizierten oder »Puder und
Perücke von Haydn und Mozart passabel nachzuschaffen
­
die Kraft hatten, aber ohne die dazu gehörigen Köpfe«, dem
wollte er in seinen eigenen Werken nicht erliegen. Gerade in
der d-Moll-Sinfonie entwickelte er daher ein von traditionellen Mustern völlig abweichendes Konzept.
Weniger auf thematische Kontraste und in beethovenscher
Weise ausgetragene Konflikte kam es Schumann an, sondern
auf eine lyrische Reihung und ständige Verwandlung einzelner Stimmungen und Gedanken, die sich durch alle vier Sätze
ziehen. Wenn hier also alles entweder Resultat aus Vergangenem oder Hinweis auf Zukünftiges ist, so wird damit gewissermaßen auch eine Art »unräumlicher Zeitbegriff« geschaffen.
Musikalische Leitung: Lutz Rademacher
Symphonisches Orchester des Landestheaters Detmold
Musikalische Leitung: György Mészáros
Symphonisches Orchester des Landestheaters Detmold
NEUJAHRSKONZERT
CHORKONZERT
SONNTAG, 7. JANUAR 2017, 19.30 UHR, LANDESTHEATER
SAMSTAG, 6. MAI 2017, 19.30 UHR, LANDESTHEATER
SERVUS AUS WIEN!
LOVE SONGS IN CONCERT –
VON BRAHMS BIS BEATLES
Nachdem das Symphonische Orchester 2016 Frankreich
seine Referenz erwiesen hat, steht das diesjährige, wie
gewohnt von GMD Lutz Rademacher moderierte Programm
im Zeichen der Welthauptstadt der Musik.
Durch die Klangmassen der »Salome« und der »Elektra«
erprobt, widmet sich das Orchester der Suite aus dem »Rosenkavalier« von Richard Strauss sowie Walzern und anderen
beliebten Tanzformen von Johann Strauß.
Wie jedes Jahr stehen auch diesmal neue Klänge auf dem
Programm: Mit einer eigens für das Orchester des Landes­
theaters komponierten »Mini-Ouvertüre« gratulieren wir dem
Komponisten und Detmolder Hochschullehrer Prof. Martin
Christoph Redel.
Heitere, fast neckische Texte bilden die Grundlage für Johannes Brahms’ Liebeslieder, die den Geschmack der spätbürgerlichen Epoche trafen und bis heute nichts von ihrem Charme
eingebüßt haben. Weitere Kompositionen der klassischen
Romantik werden vom Chor des Landestheaters Detmold im
ersten Teil des Abends präsentiert.
Nicht weniger geschmachtet wird nach der Pause: Dann führt
Chordirektor Marbod Kaiser sein Publikum ins England der
1960er Jahre, als sich die Beatles in die Herzen der Nachkriegsgeneration spielten. Dargeboten werden intelligente
A-cappella-Versionen berühmter Love-Songs, die unter die
Haut gehen und nostalgische Gefühle wecken. Ein Abend mit
alten und neuen Klassikern!
Erheben Sie mit uns gemeinsam das Sektglas auf ein
­gesundes, erfolgreiches, glückliches Jahr 2017.
Musikalische Leitung: Marbod Kaiser
Opernchor des Landestheaters Detmold
Musikalische Leitung: Lutz Rademacher
Symphonisches Orchester des Landestheaters Detmold
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M USI KT H E AT ER
KONZ ERT E
DIENSTAG, 27. JUNI 2017, 19.30 UHR, KONZERTHAUS, HOCHSCHULE FÜR MUSIK
SINFONIEKONZERT 2017
FERRUCCIO BUSONI
DIVERTIMENTO B-DUR, OP. 52 FÜR SOLO-FLÖTE UND ORCHESTER
SOLIST: GABRIELE BERTOLINI
JÖRG WIDMANN
TRAUERMARSCH FÜR KLAVIER UND ORCHESTER (2014)
SOLISTIN: LUISA IMORDE
JEAN SIBELIUS: 2. SINFONIE D-DUR, OP. 43
Der Komponist und Pianist Ferruccio (Dante Michelangelo
Benvenuto) Busoni (1866-1924) vermochte mit seinem »Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst« und seinen Über­
legungen zur Neustrukturierung der Harmonien die Geister
zu spalten: Den Konservativen war er zu modern und den
Modernen zu konservativ. Gespielt wird Busonis Divertimento
in B-Dur, das 1921 – nur wenige Jahre vor seinem Tod – entstand. Solist ist der junge italienische Flötist Gabriele Bertolini.
Er hat bereits einen beachtlichen Karriereweg hinter und mit
Sicherheit auch noch vor sich: Zunächst studierte er am Bonporti Konservatorium im italienischen Trient und anschließend an der hiesigen Hochschule für Musik, zudem war er
Preisträger vieler internationaler Wettbewerbe und stand mit
einigen großen Sinfonieorchestern auf der Bühne. Seit 2012 ist
Bertolini als Solo-Flötist am Landestheater Detmold angestellt.
Fokus: »Immer wieder wird der Marsch von motorischen und
perkussiven Ausbrüchen durchzogen; vom ungeheuer dichten Klaviersatz, in dem man das Vorbild Brahms zu erkennen
meint, geht ständig eine Vielzahl von Impulsen in einem sehr
großen Tonumfang aus«, beschreibt der Verlag den Trauer­
marsch.
Als Solistin konnte das Landestheater die Pianistin Luisa
Imorde gewinnen. Sie studierte am Mozarteum Salzburg
und wurde für ihre Leistungen unter anderem mit mehreren
1. Bundespreisen bei »Jugend musiziert« und weiteren nationalen Auszeichnungen wie dem »Klassik-Preis« des WDR
prämiert.
Der finnische Komponist Jean Sibelius (1865-1957) entwickelte
vor dem Hintergrund des um 1900 seit Jahren schwelenden
Konflikts zwischen Finnland und Russland ein besonderes
Nationalbewusstsein, das sich auch auf seine Musik auswirkte. Verschiedenen Interpretationen zufolge trug dieser
Konflikt dazu bei, dass Sibelius zweite und äußerst populäre Symphonie als »politisches Manifest des Widerstandes
gegen die R
­ ussi­fizierung« verstanden wurde. Die mitreißenden Klänge der 2. Sinfonie in D-Dur stehen sinnbildlich für
den für den Unabhängigkeitskampf Finnlands und so kam es,
dass sie zeitweise sogar als die »Sinfonie der Unabhängigkeit« bezeichnet wurde.
Der Klarinettist und Komponist Jörg Widmann (*1973) bekam
bereits im zarten Alter von elf Jahren Kompositionsunterricht. 1986 folgte dann ein Klarinettenstudium an der Hochschule für Musik in München, ab 1994 an der Julliard School
New York, sowie ein Kompositionsstudium in München. Der
Trauermarsch (2014) für Klavier und Orchester war zunächst
nur als Beginn eines mehrsätzigen Konzerts geplant. Im
Laufe des Kompositionsprozesses rückte er jedoch in den
MUSIKALISCHE LEITUNG: LUTZ RADEMACHER
SYMPHONISCHES ORCHESTER DES LANDESTHEATERS DETMOLD
VORVERKAUF FÜR DAS SINFONIEKONZERT:
TOURIST INFORMATION DETMOLD
RATHAUS AM MARKT
TELEFON: 0 52 31 – 977 327/8
E-MAIL: [email protected]
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KONZ ERT E
KAMMERKONZERTE
SONNTAG, 22. JANUAR 2017, 11.30 UHR,
FOYER-RESTAURANT LANDESTHEATER
SONNTAG, 9. APRIL 2017, 15.00 UHR,
KAPELLE SCHLOSS DETMOLD
Das Blechbläserquintett Symphonic Brass Detmold präsentiert mit dem neuen Programm nun zum zweiten Mal Highlights der Filmmusik im Foyer des Landestheaters. Die fünf
Musiker werden sowohl berühmte Melodien aus »Superman«,
»Jurassic Park« und »Fluch der Karibik«, aber auch weniger
bekannte Kompositionen des Genres erklingen lassen.
Kompositionen für mehrere Flöten durch die Jahrhunderte
stehen im Mittelpunkt dieses Kammerkonzerts. Ensemble­
mitglieder des Symphonischen Orchesters des Landestheaters Detmold präsentieren mittelalterliche Literatur Hildegard von Bingens, Joseph Bodin de Boismotiers und Bachs
aus der Barockzeit und wagen einen Ausflug ins 20. Jahrhundert mit Werken von Casterède, Ferroud und Hindemith.
MOVIE STARS RELOADED
ZEITENSPRÜNGE
Akio Ogawa-Müller, Bosco Pohontsch – Trompete
Matthias Evard – Horn, ­Matthias Weiß – Posaune
Manuel Morgenthaler – Bassposaune
Mechthild Braun, Gabriele Bertolini
und Horst Kreidler – Flöte
SONNTAG, 26. FEBRUAR 2017, 11.30 UHR,
FOYER-RESTAURANT LANDESTHEATER
SONNTAG, 18. JUNI 2017, 11.30 UHR,
AHNENSAAL SCHLOSS DETMOLD
EIN TENOR VERGEIGT DAS PIANO
SONNTAG, 25. JUNI 2017, 18 UHR,
SCHLOSS NEUHAUS PADERBORN
Was kommt dabei heraus, wenn ein fantasievoller Geiger, ein
witziger Tenor und ein gut aufgelegter Pianist verrückte Ausflüge in das Musikrepertoire unternehmen? Richtig: ein Konzert voller Überraschungen und Entdeckungen! Lauschen
Sie, wie der Tenor mit der Violine statt mit seiner Violetta
im Duett schwelgt oder erfreuen Sie sich an kleinen geigerischen Finessen aus dem Ozean der Violinliteratur, serviert
und präsentiert von einem Ensemble, dessen Name für sich
spricht: »Kein-Scherzo-ohne-Trio«.
SYMPHONISCHES ORCHESTER
DES LANDESTHEATERS DETMOLD
FANTASIE UND ROMANTIK
ANDRÉ CAPLET: »Conte Fantastique«
für Harfe und Streichquartett
JOHANNES BRAHMS: Quintett h-Moll, op. 115
für Klarinette, 2 Violinen, Viola und Violoncello
Mit dem »Conte fantastique« schuf André Caplet eines der
originellsten Kammermusikstücke des Impressionismus,
handelt es sich doch um eine musikalische Nacherzählung
der Novelle »Die Maske des roten Todes« von Edgar Allan Poe.
Das Klarinettenquintett in h-Moll, op. 115, von Johannes
Brahms ist ein Alterswerk voller Komplexität und Dichte. Seit
dem großartigen Erfolg bei seiner Uraufführung zählt es zu
Brahms’ ­beliebtesten Werken. In Besetzung und Satzfolge
an Mozarts Klarinettenquintett anknüpfend, ist das Quintett
darauf angelegt, das kompositorische Resümee eines ganzen
Lebens zu ziehen.
Ewandro Stenzowski – Tenor, Wojciech Wieczorek – Violine
Mathias Mönius – Klavier
SONNTAG, 12. MÄRZ 2017, 11.30 UHR,
FOYER-RESTAURANT LANDESTHEATER
MONTAG, 20. MÄRZ 2017, 19.30 UHR,
AUGUSTINUM DETMOLD-HIDDESEN
FRANKREICH, ENGLAND, TSCHECHIEN
DREI LÄNDER, DREIMAL
MUSIKALISCHE HEIMAT
Lukas Spittler, Stefanie Claucig – Violine
Mino Sasaki – Viola, N.N. – Violoncello
Michael Mayr – Klarinette, Gerdie Broeksma – Harfe
JEAN FRANÇAIX: Bläsersextett
MALCOM ARNOLD: Three shanties für Bläserquintett
LEOŠ JANÁČEK: Mladi (»Jugend«) – Suite für Bläsersextett
OPERNCHOR DES LANDESTHEATERS DETMOLD
LEITUNG: MARBOD KAISER
England, Frankreich oder Tschechien – „Musik ist die gemeinsame Sprache der Menschheit“, sagt ein Sprichwort. Die
Musiker des Landestheaters nehmen Sie mit auf eine Reise
quer durch die facettenreichen Klangwelten Europas und
stellen Ihnen je einen der prägendsten Komponisten des 20.
Jahrhunderts der drei Länder vor.
Gabriele Bertolini – Flöte, Andrea Müller – Oboe
Michael Mayr – Klarinette, Rhianon Fadle – Bassklarinette
Jan Klaus – Horn, Sebastian Ott – Fagott
70
71
EXTRAS
A
B
THEATER
KASSE O
GASTSPIELE
ENSEMBLE
 KONTAKTE
JÉRÔME PEYTOUR
Tänzer
72
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GA STSPI ELE
SAMSTAG, 15. OKTOBER 2016,
19.30 UHR, GRABBE-HAUS
GRITT GNAUCK
Sängerin
FREITAG, 18. NOVEMBER 2016,
19.30 UHR, GRABBE-HAUS
SAMSTAG, 19. NOVEMBER 2016,
19.30 UHR, GRABBE-HAUS
DU BIST
MEINE
MUTTER
VON JOOP ADMIRAAL
GASTSPIEL DES
THEATERS HAMELN
SONNTAG, 13. NOVEMBER 2016, 18.00 UHR, LANDESTHEATER
EVA MATTES UND DIE
LAUTTEN COMPAGNEY BERLIN
DIE REISEN DES MARCO POLO
ODER NICHTS ÜBER CHINA!
EINE CHINOISERIE IN WORT UND MUSIK
Zwanzig Jahre verbrachte Marco Polo
bei den Mongolen und Chinesen – oder
flunkerte damit. Schon seine Zeitgenossen zweifelten am Wahrheitsgehalt
seiner Reiseberichte, nicht aber an
deren ungemeiner Imaginationskraft.
Da reizt der Gedanke, Marco Polos Aufzeichnungen hätten eine Geliebte in
der Heimat zur Adressatin…
Die Schauspielerin Eva Mattes begibt
sich auf die Spuren des berühmten
Venezianers und präsentiert suggestive Reiseskizzen: Betörend wie
der Duft von Moschus, geheimnisvoll
wie die Geistermilch des Großkhans
und immer höchstvergnüglich, denn
der Humor Karl Valentins reist mit.
Die Lautten Compagney präsentiert
dazu eine faszinierende Fusion aus
europäischer Barockmusik und chinesischen Klängen. Mit dem ShengVirtuosen Wu Wei ist zudem ein heutiger Grenzgänger zwischen den Kulturen von Ost und West zu erleben.
74
Eva Mattes ist bereits seit ihrem 12.
Lebensjahr in Film und Theater tätig
und wurde seitdem mit zahlreichen
Preisen und Auszeichnungen geehrt.
Das Schauspielhaus in Hamburg war
eine der wichtigen Theaterstationen in
ihrer Karriere.
Wu Wei ist weltweit einer der führenden Solisten auf der chinesischen
Mundorgel Sheng. Er gastierte auf
zahlreichen Festivals, in vielen Studio­
produktionen und spielt mit renommierten Orchestern der ganzen Welt.
75
Der Sohn besucht seine Mutter jeden
Sonntag im Pflegeheim. Sie gehen
jeden Sonntag in den Garten, er bringt
ihr jeden Sonntag Blumen mit. Seine
Mutter weiß davon nichts mehr. Sie
ist jedes Mal aufs Neue erstaunt, dass
er sie gefunden hat, ist jedes Mal wieder überrascht über den Garten. Aber
daran, wie es früher war, erinnert sie
sich genau. Die Mutter ist dement.
Das Stück »Du bist meine Mutter« von
Joop Admiral zeigt eine fragile Beziehung zwischen Mutter und Sohn, die
nicht immer einfach war. Mit fortschreitender Krankheit gelingt es
Ihnen jedoch Nähe zuzulassen, wo es
früher nicht möglich war.
»Du bist meine Mutter« ist eine poetische Erzählung über das Vergessen
und das Abschiednehmen, über Alter
und Krankheit, Nähe und Distanz. Mit
leisem Humor, viel Liebe und wohltuender Ehrlichkeit hat der niederländische Schauspieler, Autor und Filmemacher Joop Admiraal (1937-2006)
seiner Mutter ein zutiefst berührendes
Denkmal geschaffen, das einen immer
wieder schmunzeln lässt.
Der Schauspieler Martin Kemner ist
dem Detmolder Publikum als ehemaliges Ensemblemitglied sicherlich noch
in guter Erinnerung. Auch das Hamelner Publikum unterhielt er vier Spielzeiten lang als Leo Leike in »Gut gegen
Nordwind« aufs Beste. Theaterdirektorin Dorothee Starke erarbeitete mit
ihm »Du bist meine Mutter« als ihre
zweite Inszenierung für das Theater
Hameln – diese ist nun als Gastspiel in
Detmold zu sehen.
GA STSPI ELE
GA STSPI ELE
SAMSTAG, 4. MÄRZ 2017, 19.30 UHR, LANDESTHEATER
DIENSTAG, 13. DEZEMBER 2016, 19.30 UHR, LANDESTHEATER
SUPERWOMEN
RAMBALD BELLMANN ORCHESTRA
FEAT. ROGER PABST UND
LENARD STREICHER
GAYLE TUFTS RETTET DIE WELT –
ZUMINDEST FÜR EINEN ABEND
GAYLE TUFTS UND MARIAN LUX AM FLÜGEL
SWINGING CHRISTMAS MIT SONGS
VON FRANK SINATRA UND DEAN MARTIN
Wer kennt sie nicht, die wunderbar
dahin gesäuselten Weihnachtslieder
von Dean Martin wie »Let it snow«,
»Baby it’s cold outside« oder »White
Christmas« – kurz vor Weihnachten
nehmen sich die Sänger Lenard Streicher und Roger Pabst gemeinsam mit
dem Rambald Bellmann Orchestra
des Weihnachtsrepertoires des »King
of cool« an und widmen ihm mit der
dazugehörigen Portion Ironie einen
ganzen Abend. Natürlich wird dabei
auch eine Auswahl der größten Hits
interpretiert, und natürlich darf auch
nicht die andere große »Stimme Amerikas« fehlen: Frank Sinatra, dessen
markante und charakterstarke Bühnenauftritte ebenso wie seine Songs
unvergessen sind.
Mit klangschönen und opulent präsentierten Evergreens werden die frühen 60er in Las Vegas wieder lebendig. »Swinging Christmas« bringt die
Songs der Stars und ihre schillernden
Persönlichkeiten bestens zur Geltung
und garantiert einen stimmungsvollen
Konzertabend.
Die bekannteste in Deutschland
lebende Amerikanerin und Berliner
Institution für intelligente Unterhaltung aktiviert all ihre Superkräfte,
um mit ganz viel Musik, Performance,
Tanz und Comedy the Power of Showbiz zu verbreiten. Enthusiastisch,
bodenständig, menschlich, selbstironisch und rundum liebenswert, bündelt sie die Kraft ihrer großen Vorbilder_innen, um den ultimativen Kampf
gegen die Sehnsucht nach einfachen
Antworten zu führen. Sie stellt lieber
überraschende Fragen, wie: Was fühlt
ein Schmetterling im Bauch, wenn er
verliebt ist? Sie feiert die Heldinnen
des Alltags und gibt die Hoffnung nicht
auf, eines Tages vielleicht doch fliegen zu können. Sie erklärt die berauschende Wirkung von Superfoods und
gibt Halt in Zeiten der unverständ­
Rambald Bellmann ist seit langem
mit seinen Big Bands auf der Bühne,
aber auch im Fernsehen zu erleben.
Lenard Streicher sang unter anderem für mehrere deutsche Kinofilme
Songs von Dean Martin und Frank
­Sinatra ein. Mit ebensolchen Referenzen kann auch der Sänger und Entertainer Roger Pabst aufwarten, der als
einer der herausragenden Sinatra-­
Interpreten deutschlandweit in allen
großen Konzerthallen gebucht wurde.
lichen Wahlen. Sie erklärt »The politics of dancing« mit virtuosem Wortwitz in mindestens zwei Sprachen und
überlegt sogar, aus politischen Gründen, ihren Namen zu ändern.
Erleben sie die beste Entertainerin der
deutschen Comedy-Szene mit einem
tiefen Einblick in die Glitzerwelt einer
erwachsenen Frau: Magic Unterwäsche, Körpereinsatz bis zum letzten
Atemzug und Grünkohlsmoothies.
Hier ist Kultur Programm!
Das Augustinum in Detmold bietet Ihnen Kulturvielfalt und umfassende Dienstleistungen.
Hausführung jeden Mittwoch, 14 Uhr, und jeden 1. Samstag im Monat, 14 Uhr
Römerweg 9, Detmold-Hiddesen
Café & ital. Spezialitäten
Exterstraße 12
32756 Detmold
www.manitta.de
Die Seniorenresidenz
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GA STSPI ELE
SONNTAG, 5. MÄRZ 2017, 18.00 UHR,
LANDESTHEATER
ROMAN WELTZIEN
BRAINWASHED
MEIN GEHIRN MACHT
MICH FERTIG
STAND-UP SOLOPROGRAMM
»Mein Gehirn macht mich fertig« –
konstatiert Roman Weltzien in seinem
Soloprogramm »Brainwashed«, mit
dem er seit 2011 erfolgreich unterwegs ist. Der Fußphobiker und bekennende Flippers-Fan setzt sich mit den
absurden Banalitäten des deutschen
Durchschnitts-Alltags
auseinander
und begibt sich dabei auf den Pfad von
Sigmund Freud, begleitet den Papst
beim Gebrauchtwagenkauf, enttarnt
ein Terrornetzwerk von Singvögeln
und entschlüsselt geheime Botschaften auf Autoheckscheiben.
Der Landestheater-Schauspieler, der
auch in der Spielzeit 2016/17 wieder
in der Rolle des »Huckleberry Finn«
auf der Bühne zu sehen sein wird,
schafft mit seinem unvergleichlichen
Sinn für Humor einen Abend, der
ZAHNZENTRUM
DR. MÜLKE
EMMI & WILLNOWSKY 2017
DER IRRSINN GEHT WEITER
LIPPE
PARTNER
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Emmi und Willnowsky sind wie ein
Unfall: Es ist schlimm, aber man muss
immer wieder hinsehen! Und weil
immer mehr Zuschauer in Deutsch-
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skurriler kaum sein könnte: Roman
Weltzien kämpft gegen Pferde, tätowierte Großmütter, bilinguale Zugbegleiter und immer wieder gegen das
eigene Gehirn. Wer stellt sich nicht
hin und wieder im Alltag die Frage:
Ist das gerade wirklich passiert, oder
spielt mir meine Wahrnehmung einen
Streich?
Das Landestheater bestätigt Ihnen:
Roman Weltzien hat nicht nur Talent als
Schauspieler, sondern auch als Kabarettist – überzeugen Sie sich selbst.
SONNTAG, 2. APRIL 2017, 18.00 UHR, LANDESTHEATER
Bühne frei für gesunde Zähne!
IMPLANTOLOGIE
ORALCHIRURGIE
PROTHETIK
KINDERZAHNHEILKUNDE
DONNERSTAG, 23. MÄRZ 2017,
19.30 UHR, LANDESTHEATER
land, Österreich und der Schweiz diese
besondere Art des Bühnenvoyeurismus entwickelt haben, sind Emmi und
Willnowsky auch 2017 wieder unterwegs, gut gelaunt, garstig und gemein
wie eh und je.
Sie dürfen also der Kritikerin der
Berliner Morgenpost frohen Herzens
zustimmen und sich auf einen Rosenkrieg der besonderen Art freuen: »Ihre
Art der Unterhaltung ist so unterirdisch peinlich, dass man schon wieder darüber lachen kann. Die beiden
haben den schlechten Geschmack
zur Kunstgattung erhoben. Mit schrägen Liedern, schrillen Sketchen und
absolut miesen Witzen!« Doch wie
auch immer Sie zu dieser Form der
taburesistenten Tagesabschlussunterhaltung stehen, eines ist sicher:
Emmi und Willnowsky, der KolchosenKomiker und seine Blitzkrieg-Britney,
sind und bleiben Deutschlands bestes
Comedy Duo.
79
THE AMERICAN DRAMA
GROUP EUROPE
THE TAMING
OF THE SHREW
VON WILLIAM
SHAKESPEARE
in englischer Sprache
Auf dem Marktplatz der Liebe gibt es
im Padua der frühen Neuzeit einen
ebenso klaren Begriff der »guten Ehe«
wie feststehende Preise. Die schöne
Bianca gilt als begehrtestes Gut; die
Konkurrenten um ihre Hand kennen
die Geschäftsregeln und ihr Vater
weiß seine Töchter bestmöglich an
den Mann zu bringen.
Nur Biancas Schwester Katharina
widersetzt sich: Für sie kommt es
nicht in Frage, sich unter dem Vorwand romantischer Liebe in der Ehe
mit einem der zahlungskräftigen
Heiratskandidaten verstauen zu lassen. Deshalb wählt Katharina lieber
den Angriff, die ungestüme verbale
und körperliche Frontalattacke. Bis
­Petruchio auftaucht – und sie zum ersten Mal auf einen Mann trifft, der ihr
gewachsen ist. Die Liebe, in die sich
die beiden stürzen, ist pures Risiko.
Das Risiko, in das sie sich stürzen, ist
pure Liebe.
Die 1978 in München gegründete
»American Drama Group« gastiert inzwischen nicht nur in Deutschland,
sondern auch in Europa und Asien und
präsentiert mit ihrem internationalen
Cast britische, amerikanische und französische Klassiker der Weltliteratur in
der Originalsprache."
A BON N E M EN TS
M USI KT H E AT ER
ABONNEMENTS
Unsere Neuen!
STEPHEN CHAMBERS
Sänger
GESAMTE
ICH ÜBER DAS
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KATZE IM SACK-ABO –
DAS ÜBERRASCHUNGS-PROGRAMM
5 VORSTELLUNGEN MIT EINER 100%-GARANTIE FÜR DIE BELIEBTESTEN NEUPRODUKTIONEN
DER SPIELZEIT
DER KLEINE FEINSCHMECKER
5 VORSTELLUNGEN IM GRABBE-HAUS
MIT EINEM KULINARISCHEN EXTRA
Für die Feinschmecker unter den Theatergängern ist eines
klar: Man sollte nicht mit leerem Magen ins Theater! Damit
das nicht passiert, bieten wir Ihnen ab dieser Spielzeit auch
im Grabbe-Haus ein kulinarisches Abonnement: Mit dem
»kleinen Feinschmecker«-Abo können Sie sich im Café Gothland vor (Sa & So) oder nach (nur Sa) der Vorstellung mit einer
köstlichen Kleinigkeit und einem Glas Prosecco zum AboSonderpreis stärken.
Bitte vereinbaren Sie vor Einlösung ihres Gutscheins eine
Reservierung mit Herrn Raab vom Café Gothland.
Telefon: 0 52 31 – 96 17 366
Sie haben bereits mehrfach im Abo- und Spielzeitheft geblättert und können sich einfach nicht entscheiden, mit welchem
Abo Sie GARANTIERT den besten Deal machen? Wir haben
die Lösung: Kaufen Sie doch mal die Katze im Sack! Mit unserem »Katze im Sack«-Abo bekommen Sie 5 Vorstellungen aus
unserem Programm (alle Genres, alle Spielstätten), die Sie
vorher nicht aussuchen müssen – denn wir werden Ihnen
anhand interner Statistiken die beliebtesten Vorstellungen in
einem Abo, bzw. in einem Sack, servieren. Klingt das nicht
verlockend? Zocken mit Garantie auf Hauptgewinn!
Buchen Sie jetzt die »Katze im Sack« für nur 125 €!
Sa 17.09.201619.30Der Heiler
Sa 22.10.201619.30Das andalusische Mirakel
So 13.11.201619.30Desperados
So 11.12.201619.30Eines langen Tages Reise in die Nacht
Sa 25.03.201719.30X-Freunde
DAS GOURMET-ABO
4 ERLESENE THEATERVORSTELLUNGEN IM
LANDESTHEATER – VORWIEGEND LEICHT BEKÖMMLICH
Preis: 70 €
(unbeschränktes Tauschrecht bei Terminproblemen)
Den Betrag für das kulinarische Extra entrichten Sie bitte
direkt im Café Gothland.
Echte Gourmets wissen: Zu einem vollkommenen Theaterabend gehört ein stilvolles Abendessen. Wir bieten Ihnen
als Gourmet-Abonnenten höchst unterhaltsame Vorstellungen aus allen Sparten PLUS ein preislich äußerst attraktives
kulinarisches Angebot im Restaurant »Stadtgeflüster«: Zum
Spezialpreis von nur 22 € können Sie zusätzlich ein 2-GängeMenü inklusive eines Glases Wein genießen.
Nachdem Sie Ihre Abonnementausweise erhalten haben,
vereinbaren Sie bitte mit dem Restaurant »Stadtgeflüster«,
jeweils für den Zeitraum von Donnerstag bis Samstag, eine
Reservierung.
DAS SPIEL & SPASS-ABO
DAS ABO FÜR KOMÖDIE UND COMEDY
Lipper wissen nicht, was Spaß ist? Von wegen! Humor ist,
wenn man trotzdem lacht! Sie sehen das genauso? Dann
haben wir hier ein ganz besonderes Schmankerl für Sie: Das
Spiel & Spaß-Abo bietet Ihnen die größten Spaß-Garanten
unserer Spielzeit in einem Paket. Dieses Spektakel sollten Sie
sich nicht entgehen lassen!
Sa 15.10.201619.30Tom Sawyer und Huckleberry Finn
Sa 19.11.201619.30Let’s Rock
Sa 14.01.201719.30Zar und Zimmermann
Sa 18.03.201719.30Drei Männer im Schnee
Sa 08.10.201619.30 Non(n)sens (Detmolder Sommertheater)
Sa 21.01.201719.30 Drei Männer im Schnee
So 05.03.201718.00 Roman Weltzien
So 02.04.201718.00 Emmi & Willnowsky
Platzgruppe A:100 €(erm. 50,00 €)
Platzgruppe B: 84 €(erm. 42,00 €)
Platzgruppe C: 68 €(erm. 34,00 €)
Platzgruppe D: 44 €(erm. 22,00 €)
Platzgruppe A:100,00 €(erm. 50,00 €)
Platzgruppe B: 84,00 €(erm. 42,00 €)
Platzgruppe C: 68,00 €(erm. 34,00 €)
Platzgruppe D: 44,00 €(erm. 22,00 €)
Den Betrag für das Menü entrichten Sie bitte direkt
im Restaurant »Stadtgeflüster«. Telefon: 0 52 31 – 96 20 50
IHRE VORTEILE:feste Sitzplätze / attraktive Rabatte /
unbeschränktes Tauschrecht bei Terminproblemen /
Restaurantbesuch ist terminlich variabel und separat
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Nur diese Spielzeit
DIE ABOS ZUM NRW-THEATERTREFFEN!
DAS BESTE AUS NRW – XXL
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PROMIS, SHOW UND ENTERTAINMENT!
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Sie wollen die einmalige Gelegenheit nicht verpassen und die
jeweils besten Inszenierungen aus ganz NRW sehen? Wann
gibt es denn auch schon mal diese Wahnsinns-Gelegenheit?
Die Kritiker-Hits der Spielzeit direkt vor Ihrer Haustüre auf
der Bühne des Landestheaters Detmold!
Mit dem XXL-Abo können Sie sechs Theatertreffen-Vorstellungen nach Wahl schauen – ganz einfach nach dem ScheckAbo-Prinzip:
Sie haben die Möglichkeit, über die sechs enthaltenen
Schecks vollkommen frei zu verfügen. Sie teilen den oder die
Theaterabende mit der/m Liebsten, einem Bekannten oder
Verwandten oder Sie nutzen die Schecks sechs Abende für
sich allein. Haben Sie sich Stücke und Termine für den Einsatz der Schecks nach Ihren Prämissen ausgesucht, nehmen
unsere Mitarbeiter Ihre Reservierungswünsche gern entgegen, mit freier Platzwahl nach Maßgabe des verfügbaren
Kontingents. Preis: nur 90 € für 6 Schecks!
Sonntag, 13. November 2016, 18.00 Uhr, Landestheater
EVA MATTES UND LAUTTEN COMPAGNEY BERLIN
»Die Reisen des Marco Polo oder NICHTS über China!
Eine Chinoiserie in Wort und Musik«
Dienstag, 13. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Landestheater
SWINGING CHRISTMAS
mit Songs von Frank Sinatra und Dean Martin
Rambald Bellmann Orchestra feat. Roger Pabst
und Lenard Streicher
Freitag, 10. Februar 2017, 19.30 Uhr, Landestheater
LET’S ROCK
Ein Ballettabend von Richard Lowe
Samstag, 4. März 2017, 19.30 Uhr, Landestheater
SUPERWOMAN
Gayle Tufts rettet die Welt – zumindest für einen Abend
DAS BESTE AUS NRW – L
Platzgruppe A: 121,00 € (erm. 60,50 €)
Platzgruppe B: 102,00 € (erm. 51,00 €)
Platzgruppe C: 83,00 € (erm. 41,50 €)
Platzgruppe D: 53,00 € (erm. 26,50 €)
Sie wollen sich das NRW-Theatertreffen auf keinen Fall entgehen lassen, aber es fehlt Ihnen einfach die Zeit, sich ganze
sechs Vorstellungen anzuschauen? Dann ist das Theatertreffen-Abo L mit vier Schecks genau das Richtige für Sie: Sie
können entweder vier Vorstellungen alleine besuchen oder
zwei zu zweit oder oder oder… Preis: nur 60 € für 4 Schecks!
Es geht nichts über eine gemütliche Stunde mit
der Lesemappe!
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MARKUS GRUBER
Sänger
An zwei Sonntagen in dieser Spielzeit bieten
wir allen Tanzwütigen im Foyer-­
Restaurant bei Live-Musik und lockerer
Atmosphäre Unterricht im Standardtanz.
Schauspieler und Tänzer leiten Sie an, die
Grundschritte von Cha Cha Cha, Tango, Walzer und
Co zu erlernen oder wieder aufzufrischen. An unserem Kuchenbuffet können Sie sich zu kleinen Preisen
stärken, eine Tasse Kaffee spendieren wir Ihnen gerne
kostenfrei. Unterhaltung garantiert!
Sonntag, 6. November 2016, 15.00-17.00 Uhr
Sonntag, 26. Februar 2017, 15.00-17.00 Uhr
ROGRAMM
WIEDER IM P
VOM TEXT
ZUR INSZENIERUNG
KOOPERATION MIT DER VHS
Bis eine Inszenierung bühnenreif ist, müssen Bühnen- und Kostümbild konzeptioniert, Requisiten ausgesucht, Beleuchtungsideen ins Leben gerufen und 6-8 Wochen
geprobt werden. Unser Seminar gewährt Einblicke in den Prozess von der ersten
Textlektüre bis zur Premiere. Gemeinsam werden Hintergründe zum Stück erläutert, Gespräche mit Mitarbeitern des Hauses geführt, der Regisseur befragt und die
Premiere besucht.
ANMELDUNG
AB 1. AUGUST 2016
unter 05231 – 977 232 oder
www.vhs-detmold-lemgo.de
(Kursnummer D 2510)
Kul tu r
Auf ein Glas
Wein mit...
EINFÜHRUNG IN
HEINRICH VON KLEISTS
»DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN«
MONTAG, 30. JANUAR 2017,
18.00 UHR, VHS
Der Besuch der Konzeptionsprobe
wird bei der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.
Bei einem gepflegten Glas Wein mit
einem Sänger, Tänzer oder Schauspieler den Abend verbringen, plaudern und eine szenische Einlage
präsentiert bekommen – das Landestheater Detmold und die Weinhandlung »In vino veritas« machen das
möglich!
Zum Preis von 10 € sind Karten für
dieses neue kleine und feine Format
an unserer Theaterkasse oder bei »In
vino veritas« erhältlich.
MONTAG, 6. MÄRZ 2017, 18.00 UHR
BESUCH DER 1. HAUPTPROBE
Donnerstag, 20.10.2016, 19.30 Uhr,
»In vino veritas«
FREITAG, 10. MÄRZ 2017, 19.30 UHR
BESUCH DER PREMIERE
Donnerstag, 6.4.2017, 19.30 Uhr,
»In vino veritas«
In Kombination mit einem Theaterbesuch bieten wir auch Führungen hinter die
Kulissen des Landestheaters an. Sie erfahren Wissenswertes zur Geschichte des
Hauses, können einen Blick in die Garderoben der Künstler und die Werkstätten
werfen. Darüber hinaus bieten wir einmal im Monat eine fest disponierte öffentliche
Führung an (Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello). Zur Planung ist
eine vorherige Anmeldung erforderlich.
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Eintritt: 20 €
(Tasse Kaffee inklusive)
85
Anmeldungen für Gruppen bis zu
20 Personen [empfohlen ab 10
Jahren] unter 0 52 31 – 974 746 oder
[email protected].
Kinder und Jugendliche, Studenten,
Schwerbehinderte und Arbeitslose
zahlen 2 €, alle anderen 3 €.
Web
DER BLOG DES LANDESTHEATERS
[ugs. abwertend für attraktive Frau, urspr. Thusnelda:
Gemahlin des Cheruskerfürsten Arminius, mögl. Bedeutungszusammensetzung aus: »Riese« und »Kampf« oder »Kraft« und
»schnell«; Asteroid des Asteroiden-Hauptgürtels.]
WIR WOLLEN IN IHR WOHNZIMMER! SIE
GEBEN UNS IHRE ADRESSE UND IM GEGENZUG
SORGEN WIR FÜR EIN VIELSEITIGES LITERARISCH-MUSIKALISCHES PROGRAMM UND PUBLIKUM. EGAL OB WG-ZIMMER, HAUSEIGENER
BALLSAAL ODER HOBBYKELLER –­VORAUSSETZUNG IST LEDIGLICH, DASS SIE PLATZ FÜR
MINDESTENS 15 PERSONEN BIETEN KÖNNEN.
Ensemblemitglieder des Landes­­­theaters gestalten für diese Lesung der
besonderen Art ein Programm, das so
individuell und spannend wie der Ort
der Lesung selbst ist. Im Anschluss
können Sie dann bei einem Glas Wein
die Gastgeber kennenlernen oder neue
Bekanntschaften knüpfen – ganz entspannt in privater Atmosphäre, abseits
des gewohnten Theatertrubels.
Wenn Sie Interesse haben, eine u
­ nserer Lesungen zu beherbergen, dann
melden Sie sich gerne mit einer Mail
bei Dramaturgieassistentin Marie
­Johannsen unter [email protected] und verraten Sie
uns, wo Sie wohnen, in welchem Raum
die Lesung stattfinden kann und für
wie viele Leute Sie Platz haben.
BESUCHER ENTNEHMEN DIE TERMINE BITTE
DEM LEPORELLO UND ERWERBEN KARTEN ZU
10 € AN UNSERER THEATERKASSE.
Lesen
Wer sind wir? Was passiert jenseits
des Vorhangs? Wo verschlägt es uns
überall hin? Wie sieht der Alltag am
Theater aus? Diesen und vielen weiteren Fragen wollen wir auf
,
dem neuen Blog des Landestheaters,
nachgehen. Wir werden in verschiedenen Reihen mit bekannten und (vielleicht) weniger bekannten Detmolder Theatermenschen ins Gespräch
kommen, mit neuen Formen spielen
und die vielfältigen Facetten beleuchten, die die Arbeit an einem Haus mit
mehr als 300 Angestellten mit sich
bringt. Reportagen von Abstecherfahrten, Berichte zu kulturpolitischen
Fragen, Anekdoten und Notizen aus
dem (­T heater-)Alltag: Auf
erzählen wir die Geschichten, die Sie
nicht auf der Bühne sehen können!
Eintritt frei!
T heate r
SAMSTAG, 10. JUNI 2017, 14.00 UHR
TAG DER
OFFENEN TÜR
Was passiert an einem ganz normalen Arbeitstag am Landestheater Detmold? Einen Nachmittag lang gewähren wir Einblick in die Arbeit auf
unseren Probebühnen, in den Werkstätten, auf der Bühne und im Jungen Theater KASCHLUPP! Wir laden
Sie ein, unseren Schauspielern bei
der Probenarbeit über die Schulter zu
schauen, sich vor dem Orchester als
Dirigent zu probieren und die technischen Möglichkeiten unserer Beleuchtungsabteilung im Rahmen einer ultimativen Licht-Show kennenzulernen.
Unsere Mitarbeiter führen Sie in kleinen Gruppen durch’s Theater, berichten über die Historie des Hauses und
lassen Sie hinter die Kulissen schauen.
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ÖFFENTLICHE
BÜHNENORCHESTERPROBE
Wie sieht eine der ersten Proben mit
Orchester und Sängern aus? Wir bieten unseren Zuschauern die Gelegenheiten, dem Generalmusikdirektor
bei seiner Arbeit über die Schultern
zu schauen: bei den öffentlichen Bühnenorchesterproben. Nehmen Sie diese
seltenen Angebote wahr!
Freitag, 2. September 2016,
18.00 Uhr, Landestheater
ÖFFENTLICHE BÜHNENORCHESTERPROBE ZU »DIE MEISTERSINGER
VON NÜRNBERG«
Samstag, 22. Oktober 2016,
10.00 Uhr. Landestheater
ÖFFENTLICHE BÜHNENORCHESTERPROBE ZU »RIGOLETTO«
Freitag, 17. Februar 2017,
18.00 UhrLandestheater
ÖFFENTLICHE BÜHNENORCHESTERPROBE ZU »JEPHTHA«
Freitag, 21. April 2017,
18.00 Uhr, Landestheater
ÖFFENTLICHE
BÜHNENORCHESTERPROBE ZU
»ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDE«
MICHAEL ZEHE
Sänger
ZUSÄTZLICH ZU UNSEREN AUFFÜHRUNGEN BIETEN WIR IHNEN EIN
UMFANGREICHES BEGLEITPROGRAMM AN. OB MATINEEN, ­STÜCKEINFÜHRUNGEN
ODER EXPERTENGESPRÄCHE: KOMMEN SIE UND DISKUTIEREN SIE MIT!
KATHARINA AJYBA
Sängerin
VIS-À-VIS
THEATER UND KIRCHE IM DIALOG
Seit nunmehr sieben Jahren treten Theater und Kirche in unserer Reihe »Vis-à-vis« regelmäßig in einen Dialog und laden Sie
zu einem sonntäglichen Gedankenaustausch ein: ­T hemen und Fragestellungen aus den aktuellen Stücken unseres Spielplans
werden in den Predigten aufgegriffen und aus einer theologischen Perspektive beleuchtet. Dabei folgen unsere »Vis-à-vis«-Veranstaltungen einem ökumenischen Ansatz. Das Landestheater Detmold kooperiert sowohl mit der Lippischen Landeskirche, der
evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Detmold-Ost und Detmold-West, als auch mit der katholischen Heilig Kreuz-Kirche.
ZAR UND ZIMMERMANN
Vorstellung:
Freitag, 1. Oktober 2016, 19.30 Uhr, Landestheater
Gottesdienst: Sonntag, 9. Oktober 2016, 10.00 Uhr,
Evangelisch-reformierte Erlöserkirche am Markt,
Marktplatz 6, Pfarrer Burkhard Krebber
JEPHTHA
Vorstellung:
Freitag, 31. März 2017, 19.30 Uhr, Landestheater
Gottesdienst: Sonntag, 2. April 2017, 11.00 Uhr,
Katholische Heilig Kreuz-Kirche, Schubertplatz 10,
Pfarrer Christian Ritterbach
RIGOLETTO
Vorstellung:
Donnerstag, 24. November 2016, 19.30 Uhr, Landestheater
Gottesdienst: Sonntag, 27. November 2016, 10.00 Uhr,
Evangelisch-reformierte Erlöserkirche am Markt,
Marktplatz 6, Pfarrer Maik Fleck
DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN
Vorstellung:
Samstag, 29. April 2017, 19.30 Uhr, Landestheater
Gottesdienst: Sonntag, 30. April 2017, 11.00 Uhr,
Evangelisch-reformierte Christuskirche, Bismarckstr. 23,
Pfarrer Maik Fleck
DREI MÄNNER IM SCHNEE
Vorstellung:
Freitag, 21. Januar 2017, 19.30 Uhr, Landestheater
Gottesdienst: Sonntag, 22. Januar 2017, 10.00 Uhr,
Evangelisch-lutherische Martin-Luther-Kirche,
Schülerstr. 14,
Pfarrerin Christa Willwacher-Bahr
AM STRAND DER WEITEN WELT
Vorstellung:
Freitag, 19. Mai 2017, 19.30 Uhr, Landestheater
Gottesdienst: Sonntag, 21. Mai 2017, 11.00 Uhr
Evangelisch-reformierte Christuskirche, Bismarckstr. 23,
Pfarrer Maik Fleck
ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDE
Vorstellung:
Freitag, 9. Juni, 2017, 19.30 Uhr, Landestheater
Gottesdienst: Sonntag, 11. Juni, 2017, 11.00 Uhr
Evangelisch-lutherische Martin-Luther-Kirche,
Kirchenrat Tobias Treseler
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG
Vorstellung:
Samstag, 11. Februar 2017, 16.00 Uhr, Landestheater
Gottesdienst: Sonntag, 12. Februar 2017, 10.00 Uhr,
Evangelisch-lutherische Martin-Luther-Kirche,
Schülerstr. 14, Pfarrer Frank Erichsmeier
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Chapeau
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Unterhaltsames
porello oder der Ho
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88
89
Dialog
EINFÜHRUNGSMATINEEN
Hintergründe zum Werk kennenlernen, in Dialog mit Künstlern treten und gut vorbereitet in eine Vorstellung des Landestheaters
gehen? Dies bieten unsere Matineen, die ein bis zwei Wochen vor einer Premiere am Sonntagvormittag stattfinden. Sie erfahren
Wissenswertes zur Inszenierung, der anschließende Gedankenaustausch mit den Künstlern bei einem Glas Sekt rundet die Veranstaltung ab.
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THEATER!
Sept. 2016
bis Mai 201
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Freuen Sie sich auch in der nächsten Saison auf ein unterhalt­
sames Theaterprogramm mit renommierten Künstlern, beliebten
Klassikern, attraktiven Neuinszenierungen und viel Musik. Mit
der theaterCard 25 erhalten Sie auf alle unten aufgeführten Stücke
25 % Nachlass auf den regulären Eintrittspreis. Und das Beste ist:
16/2017
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Komödie mit
Ulrich Bähnk
FRÄULEIN
SMILLAS
GESPÜR FÜR
SCHNEE
DO 1 5.09.16
MI 2 8.09.16
FR 0 7.10.16
FR 04.11.16
FR 1 1.11.16
MI 07.12.16
DON
QUICHOTTE
DIE DINGE
MEINER
ELTERN
RICHLING
SPIELT
RICHLING
MARTIN
LUTHER
BLACK OR
WHITE
ER IST
WIEDER DA
MI 1 5.02.17
DO 1 6.03.17
MI 29.03.17
FR 2 8.04.17
DO 11.05.17
Musicaltragödie
mit Rock und
Popsongs der
letzten 30 Jahre
Abenteuer­
komödie mit
Alexandra Kamp
und Götz Otto
MI 1 1.01.17
LAUREL &
HARDY
Schauspiel mit
Gilla Cremer
TERROR
Prognosen auf
Rückblicke
Tickets und Infos: Tel. 0 57 31 / 13 00
Staatsbad Bad Oeynhausen GmbH
Tourist­Information, Im Kurpark
www.badoeynhausen.de
90
Crossover­
Konzert
Krimi nach
dem Roman
von Peter Høeg
Schauspiel von
John von Düffel
JEPHTHA
Dramatisches Oratorium in drei Teilen
von Georg Friedrich Händel
Sonntag, 19. Februar 2017, 11.30 Uhr,
Industrie- und Handelskammer, Leonardo-da-Vinci-Weg 2
Tribute to
Michael Jackson
VIER JAHRESZEITEN4
Ballett von Richard Lowe zur Musik von Peter Tschaikowski
Sonntag, 2. April 2017, 18.00 Uhr,
Detmolder Sommertheater, Neustadt 24
ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDE
Oper in drei Akten von Hans Werner Henze
Sonntag, 23. April 2017, 11.30 Uhr, Ressource Detmold,
Allee 11
DREI MÄNNER IM SCHNEE
Komödie nach dem Roman von Erich Kästner
Sonntag, 13. November 2016, 11.30 Uhr,
Lippisches Landesmuseum, Ameide 4
WIR LIEBEN
UND WISSEN
NICHTS
AM STRAND DER WEITEN WELT
Schauspiel von Simon Stephens
Sonntag, 14. Mai 2017, 11.30 Uhr,
Bezirksregierung Detmold, Leopoldstr. 15
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN
Operette von Emmerich Kálmán
Samstag, 3. Dezember 2016, 18.00 Uhr,
Augustinum, Römerweg 9
Komödie mit
Helmut Zierl
EIN STARKER VEREIN FÜR EIN STARKES ­THEATER.
DER FÖRDERVEREIN THEATERFREUNDE E.V.
UNTERSTÜTZT DAS ­L ANDESTHEATER DETMOLD
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MITGLIED!
Nach dem Roman
von Timur Vermes
Mit freundlicher
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DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN ODER DIE FEUERPROBE
Ein großes historisches Ritterschauspiel
von Heinrich von Kleist
Sonntag, 5. März 2017, 11.30 Uhr,
Ahnensaal des Schlosses Detmold
RIGOLETTO
Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi
Sonntag, 23. Oktober 2016, 11.30 Uhr,
Kreishaus, Felix-Fechenbach-Str. 5
Sie kostet nur 15,00 Euro pro Saison und gilt auch für das Stadt­
theater Minden.
So schön kann Theater sein!
Krimi von
Ferdinand
von Schirach
HAMLET
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG
Oper in drei Akten von Richard Wagner
Sonntag, 11. September 2016, 11.30 Uhr,
Felix-Fechenbach-Berufskolleg, Saganer Str. 4
LET’S ROCK
Ein Ballettabend von Richard Lowe
Sonntag, 9. Oktober 2016, 11.30 Uhr,
Detmolder Sommertheater, Neustadt 24
WWW.HOCH5.COM
Spielzeit 20
DER THEATERMACHER
Schauspiel von Thomas Bernhard
Sonntag, 22. Januar 2017, 11.30 Uhr,
Lippische Landesbibliothek, Hornsche Str. 41
HEDDA GABLER
Schauspiel in vier Akten von Henrik Ibsen
Sonntag, 25. September 2016,
11.30 Uhr, Haus der Immobilie, Bismarckstr. 5
IN BAD OEYNHAUSEN
rnis
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NON(N)SENS
Eine Musical-Komödie von Dan Goggin
Sonntag, 28. August 2016, 11.30 Uhr,
Evangelisch-reformierte Erlöserkirche, Marktplatz 6
ROMAN WELTZIEN in »Event« von John Clancy
Leopold-Lounge des Landestheaters
91
M USI KT H E AT ER
INSU HWANG
Sänger
92
»Es gehört zu unserem Selbstverständnis als Kulturnation, dass sich
in Deutschland neben massentaug­
lichem Gedankengut auch Bücher für
literarische und intellektuelle Feinschmecker behaupten können.[…]
Gerade die kleinen Buchhandlungen,
die es in Deutschland noch in allen
Regionen gibt, fördern quer durch
alle Altersgruppen die Lust am Lesen
und das Gespräch über Literatur –
durch kompetente Beratung und inspirierende Veranstaltungen.«
Sonntag, 4. Dezember 2016,
10.30 Uhr, ’Kafka & Co.’
1001 NACHT
Phantastische Erzählungen
für die ganze Familie
So Kulturstaatsministerin Monika
Grüttgers bei der Rede zur Verleihung
des Deutschen Buchhandlungspreises
2015. Detmolds Buchhandlung »Kafka
& Co.« gewann diesen Preis und darf
sich nun mit Gütesiegel »hervorragende Buchhandlung« nennen. Die
Lesereihe »Wort-Reich« in Kooperation mit dem Landestheater gehört als
eine »inspirierende Veranstaltung«
inzwischen zum festen Bestandteil
des Programms der Buchhandlung.
Passend zum Spielplan lesen Ensemblemitglieder humorige, spitzfindige,
spannende und intelligente Texte aller
literarischer Genres, begleitet von
Musikern der Hochschule für Musik
Detmold.
Mittwoch, 15. März 2017,
19.30 Uhr, ’Kafka & Co.’
»DIE WAHRHEIT IST,
DASS MIR AUF ERDEN NICHT
ZU HELFEN WAR«.
Texte von Heinrich von Kleist
Mittwoch, 18. Januar 2017,
19.30 Uhr ’Kafka & Co.’
THOMAS BERNHARD
Mittwoch, 22. Februar 2017,
19.30 Uhr, ’Kafka & Co.’
DAS BESTE AUS DER BIBEL
Mittwoch, 14. September 2016,
19.30 Uhr, ’Kafka & Co.’
WIE KLINGEN GIER, WONNE, TOD?
Texte über Richard Wagner
Mittwoch, 19. Oktober 2016,
19.30 Uhr, ’Kafka & Co.’
»UNFUN«
Neue skandinavische Literatur
Mittwoch, 23. November 2016,
19.30 Uhr, ’Kafka & Co.’
WAS NICHT IN EUREN
LESEBÜCHERN STEHT
Texte von Erich Kästner
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Mittwoch, 12. April 2017,
19.30 Uhr, ’Kafka & Co.’
»SAND«
Aus Büchern von Wolfgang Herrndorf
Mittwoch, 3. Mai 2017,
19.30 Uhr, ’Kafka & Co.’
SHORT STORIES
Kurzgeschichten
junger englischer Autoren
Zum Entspannen
in die Bali Therme ...
Und alle
Fragen offen?
DAS PUBLIKUMSGESPRÄCH MIT
EXPERTEN UND ENSEMBLEMIT­GLIEDERN DES LANDESTHEATERS
Nach ausgewählten Vorstellungen
bieten wir Ihnen die Gelegenheit, mit
Beteiligten der Produktion und Experten zum Thema ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns über Ihre ­Fragen
und Anmerkungen und berichten
gerne über Hintergründe und Hintergründiges.
Im Anschluss an die Vorstellung:
Freitag 4. November 2016
HEDDA GABLER
Urlaub zu Hause. Bali ganz nah.
Wellness. Sauna. Wohlfühlen.
Lassen Sie sich von uns verwöhnen.
Donnerstag, 12. Januar 2017
RIGOLETTO
Selamat Datang
Freitag, 3. März 2017
JEPHTHA
sagt man auf Bali Herzlich willkommen!
Samstag, 8. April 2017
DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN
www.balitherme.de
Freitag, 6. Juni 2017
ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDE
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THEATER
DER THEATERRING
EINE AUSZEICHNUNG DER LIPPISCHEN LANDESZEITUNG,
DES LANDESTHEATERS UND DER THEATERFREUNDE
Der schönste Lohn des Bühnenkünstlers ist der Applaus des Publikums
– doch zum Abschluss der Spielzeit
kommt dank der Theaterfreunde und
der Lippischen Landes-Zeitung eine
mindestens ebenso noble Auszeichnung hinzu: der Detmolder Theaterpreis.
Aus den vielen herausragenden darstellerischen Leistungen der Theater­
saison wählt eine Jury jeweils drei
Kandidaten aus dem Ensemble des
Theaters in den Kategorien Musiktheater, Ballett und Schauspiel aus;
die Theaterfreunde und Leser der LZ
küren dann im Mai und Juni den Preisträger der jeweiligen Kategorie. Die
Gewinner erhalten im Rahmen einer
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Abendworkshops 19 €
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Einführung in die Tiefenentspannung
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Die festliche Preisverleihung findet
am Mittwoch, dem 31. Mai 2017,
um 19.30 Uhr im Landestheater statt.
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Weiterbildungen,
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besonderes Erlebnis.
feierlichen Preisverleihung den exklusiv von der Detmolder Goldschmiede
Friemel kreierten Detmolder Theaterring. Ebenfalls honoriert werden die
beste Inszenierung der Saison, junge
Talente im Ensemble und mit dem
Ehrenring des Landestheaters ein die
Arbeit der Bühne langjährig prägender Künstler.
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MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER DES LANDESTHEATERS DETMOLD
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M USI KT H E AT ER
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M USI KT H E AT ER
ENSE M BLE
GESCHÄFTSFÜHRUNG /
THEATERLEITUNG
Kay Metzger
Intendant / Künstlerischer
Geschäftsführer
Stefan Dörr
Verwaltungsdirektor /
Kaufmännischer
Geschäftsführer
Susanne Flöttmann
Stellvertretende Verwaltungsdirektorin / Leiterin
des Rechnungswesens /
Prokuristin
Elke Grönebaum
Assistentin des Intendanten
Mareike Schwerdtner
Assistentin der
Verwaltungsdirektion
DRAMATURGIE
Dr. Christian Katzschmann
Chefdramaturg
Elisabeth Wirtz
Leitende Dramaturgin
Musiktheater
N.N.
Dramaturg/in für Presseund Öffentlichkeitsarbeit
Jens Kowsky
Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
Marie Johannsen
Dramaturgieassistentin
Grit Asperger
Charlotte Van Kerckhoven
Theaterpädagogik/ Junges
Theater KASCHLUPP!
Michael Hahn
Freischaffender Grafiker
N.N.
Freiwillige/r im sozialen Jahr
in der Kultur
Marco Struffolino
Leiter der Statisterie
KÜNSTLERISCHES
BETRIEBSBÜRO
Rainer Worms
Chefdisponent / Leitender
Geschäftsführer Musiktheater
Nicole Tharau
Referentin für den
Gastspielbetrieb und für das
regionale Marketing
Anke Middeke
Leiterin des Künstlerischen
Betriebsbüros
Sylvia Goldmann
Mitarbeiterin
REGISSEURE
Jasper Brandis
Jessica Sonia Cremer
Romy Dins
Ute M. Engelhardt
Alexander Flache
Rainer Holzapfel
Charlotte Van Kerckhoven
Sarah Kohrs
Andreas Kloos
Malte Kreutzfeldt
Kay Metzger
Martin Pfaff
Werner Pichler
Christian Poewe
Guta G. N. Rau
Axel Stöcker
Valentin Stroh
Gabriele Wiesmüller
Wolf Widder
Ron Zimmering
BÜHNEN - UND
KOSTÜMBILDNER
Beatrice von Bomhard
Lena Brexendorff
Anne Brügel
Martin Dolnik
Andreas Freichels
Michael Heinrich
Klaus Hellenstein
Manfred Kaderk
Anja Kreher
Lina Kruse
Alexander Martynow
Heiko Mönnich
Petra Mollérus
Torsten Rauer
Mathias Rümmler
Jacqueline Schienbein
Hans-Günther Säbel
Tatiana Tarwitz
Horst Vogelgesang
MUSIKTHEATER
Lutz Rademacher
Generalmusikdirektor
Rainer Worms
Leitender Geschäftsführer
Musiktheater
György Mészáros
1. Kapellmeister
Marbod Kaiser
Chordirektor / Kapellmeister
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Nutzfahrzeugen, Aufliegern und Anhängern.
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Schauspieler
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ENSE M BLE
Mathias Mönius
Kapellmeister / Studienleiter
Simone Lahutta
Orchestergeschäftsführerin
Erhard Naschinski
Stellvertretender
Orchestergeschäftsführer /
Bibliothekar
REPETITOREN
David Behnke
mit Dirigierverpflichtung
Sachie Mallet
Hye Ryung Lee
mit Dirigierverpflichtung
Ruslana Pavlovska-Holowko
REGIEASSISTENZ
Karin Kotzbauer
Guta G. N. Rau
INSPIZIENZ
Marco Struffolino
SOUFFLEUSE
Dietlind Eger
Insu Hwang
Andreas Jören
Lotte Kortenhaus
Ewandro Stenzowski
Michael Zehe /
Derrik Ballard
Frank Blees
Heiko Börner
Markus Köhler
Norbert Schmittberg
Baltolomeo Stasch
Christoph Stephinger
Julian Orlishausen
Joachim Ruczynski
Gäste
OPERNENSEMBLE
Katharina Ajyba
Brigitte Bauma
Eva Bernard
Stephen Chambers
Mathias Eysen
Gritt Gnauck
Markus Gruber
Megan Marie Hart
CHOR
Marbod Kaiser
Chordirektor
Annette Blazyczek
Mila Feiden
Christine Friedek-Dwornik
Rita Gmeiner
Myungjin Lee
Irina Meierding
OPERNSTUDIO
Haeyeol Han
Simone Krampe
Andreas Post
Olli Rasanen
Jeanne Seguin
Emilia Nedialkova
Almut Orthaus
Anneke van der
Velden-Niggemann
Klaus Belzer
Valyeriy Gross
Grzegorz
Franciszek Holowko
Georgi Karadjov
Zenon Kielemoniuk
Bonghan Kim
Hoe Chun Kim
Torsten Lück
Ludmil Z. Mitev
Kyung Won Yu /
Uwe Berger (Coruso e. V.)
Michael Nack Gast
ORCHESTER
1. Violinen
Yongchun Dou
Konzertmeister
Alonso Fernández
Stellv. Konzertmeister
Wojciech Wieczorek
Vorspieler
Levon Kharatyan
Mikhail Antipov
Almut MeierhenrichZisopoulus
Stefanie Claucig
ENSE M BLE
Mariia Krupodorova
Ying-Chieh Li
2. Violinen
Sandra Fleischmann
Stimmführerin
Verena Anschütz
Stellv. Stimmführerin
Lukas Spittler Vorspieler
Michela Gelati
Ute Weller
Gerald Benner
Bratschen
Mino Sasaki Solo
Marc Frettlöh Vorspieler
Celso Monteiro Mercaldi
Violoncelli
Sabine Horlemann Solo
Jörg Haastert stellv. Solo
Judith Hasmann Vorspielerin
Diego Val Simón
Kontrabässe
Leszek Dabrowski Solo
Jens Schirpke stellv. Solo
Rainer Lüdike Vorspieler
Matthias Wilhelm
Harfe
Gerdie Broeksma Solo
Flöten
Gabriele Bertolini Solo
Mechthild Braun Piccolo
Horst Kreidler stellv. Solo
Oboen
Eva-Maria Liebe Solo
Andrea Müller Englischhorn
Eckart Adorf stellv. Solo
Klarinetten
Achim Hennes Solo
Rhianon Fadle Bassklarinette
Michael Mayr stellv. Solo
Fagotte
Sebastian Ott Solo
Arati Kober Kontrafagott
Michael Matthewes
stellv. Solo
Hörner
Jan Klaus Solo
Ulrike Strothmann
Matthias Evard stellv. Solo
Candace Devine-Koczera
Trompeten
Akio Ogawa-Müller Solo
Jörg Kockelmann
Daniel Konttori stellv. Solo
Posaunen
Matthias Weiß Solo
Akiko Watanabe stellv. Solo
Manuel Morgenthaler
Bassposaune
Tuba
Matthias Wilhelm
Pauken / Schlagzeug
Ulf Liebe Solo
Vadim Vladimirskij Solo
Orchesterwarte
Ralf Mischke
Kurt Wille
BALLETT
Richard Lowe
Ballettdirektor/Choreograf
Gisela Fontarnau i Galea
Assistentin des Ballettdirektors / Tänzerin
BALLETTENSEMBLE
Karina Campos Sabas
Charline Pinxteren-Dujardin
Caroline Lusken
Gaëtan Chailly
Narcís Subatella Sánchez
Keegan Raven May
Jérôme Peytour
N.N./ N.N. Gäste
SCHAUSPIEL
Martin Pfaff
Schauspieldirektor
Grit Asperger
Charlotte Van Kerckhoven
Leitung Junges Theater
KASCHLUPP!
REGIEASSISTENZ
Romy Dins
AUSSTATTUNG
Deborah Krönung
INSPIZIENZ
Elke Wittek
SOUFFLEUSE
Lydia Voigt
SCHAUSPIELENSEMBLE
Hubertus Brandt
Stephan Clemens
Markus Hottgenroth
Hartmut Jonas
Henry Klinder
Kerstin Klinder
Marie Luisa Kerkhoff
Natascha Mamier
Robert Oschmann
Jürgen Roth
Lukas Schrenk
Nicola Schubert
Karoline Stegemann
N.N./
Silke Dubilier
Joachim Ruczynski
Petra Straussová
Roman Weltzien
Nils Willers
Gäste
Kinder - und Jugendtheater
Adrian Thomser
Stephanie Pardula /
Wenja Imlau
Thomas Ehrlichmann
Petra Mollérus
Ausstattungsleitung
Hans-Günther Säbel
Bühnenbildner
KOSTÜMABTEILUNG
Tatiana Tarwitz
Leiterin der Kostümabteilung
und Herrengewandmeisterin
Torsten Horst Rauer
Assistent der Leitung
der Kostümabteilung
Christine Löhr
Damengewandmeisterin,
Leiterin der Damenschneiderei
DAMENSCHNEIDEREI
Irene Altmann
Sylke Bente
Evelyn Deppemeier
Monika Franke
Sandra Henkenjohann
Sandra Schollähn
Inka Nolte Hutmacherin
N.N.
HERRENSCHNEIDEREI
Andreas Jahnke
David Kahe
Lisa Karkhof
Gabriela Odenius
Iris Seifert
Lysann Teucher /
Ei
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Wilde Konzerte
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Telefon 0 52 31 /EHEN
96 44-0
Telefax 0 52 31 / 96 44-44
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E-Mail: [email protected]
www.haenschen.de
ENSE M BLE
N.N.
Auszubildende/r
ANKLEIDERINNEN
Sabine Wagener Leitung
Olga Hoibian
Agnieszka Kick
Karin Meyer
Arunas Rugys
Helena Multhaupt
Olga Tscherkaschin
Sabine von Eßen
KOSTÜMFUNDUS
Irene Janz
Monika Wiesner
WÄSCHEREI
Rita Holz
N.N.
MASKENBILDNEREI
Kerstin Steinke
Chefmaskenbildnerin
Tatjana Röttger
Stellv. Chefmaskenbildnerin
Birgit Belzer
Tanja Buller
Nina Franke
Katharina Leick
Vera Mans
Fabian Michler
Maria Rösler
Irmtraud Schultz
Britta Vogt /
N.N.
Johanna Derix
Nora Zeiger
Friederike Knüppel
Auszubildende
Conny May / N.N.
Freiwillige/r im sozialen Jahr
in der Kultur
TECHNIK
Kay Viering
Technischer Direktor
Markus Schäfers
Personaldisponent /
Assistent des
technischen Direktors
Patrick Dettmann
Fynn Felgenhauer
Vladimir Karadjov
Auszubildende
Veranstaltungstechnik
BÜHNENTECHNIK
Erwin Schultz
Bühneninspektor
Reiner Florian
André Leenen
Bühnenmeister
Frank Berger
Komm. Bühnenmeister
Michael Brede
Ferit Demirkan
Philipp Dörenmeier
Udo Dörenmeier
Helmut Fuhrmann
Mario Fuhrmann
Johannes Harten
Elmar Kick
Werner Klein
Axel Krieftewirth
Nils Lange
Orlow Lira
Björn Multhaupt
Stephan Ostmann
Patrick Pilarski
Dirk Pysall
Ingo Rateischak
Joachim Rochlitz
Thomas Röttger
Reinhold Schöpf
Benjamin Schult
Uwe Szage
Kay Wiedebusch
Heinz Wille
Eugen Willms
N.N.
ENSE M BLE
FAHRDIENST
Udo Wille
Leiter des Fuhrparks
Andreas Paul
Janos Radacs-Mair
BELEUCHTUNG
N.N.
Leiter/in der
Beleuchtungstechnik
Udo Groll
Beleuchtungsmeister
Florian Bajer
Klaus Ehren
Martin Giebel
Hans-Dieter Kraus-Budde
Anja Kellerbach
Jonas Müller
Corina Prochaska
Lutz Schindler
Dittmar Siemann
Andreas Stadlmann
Heinz Szage
Martin Tüshaus
N.N.
TONTECHNIK
Frank Niebuhr
Leiter der Tontechnik
Nikolay Schröder
Dieter Schweitzer
REQUISITE
Axel Wagener
Leiter der Requisite
Detlev Hagemann/
Melina Kroos
Karl-Heinz Ostmann
Andreas Unger
DEKORATION
Klaus Borrmann
Leiter der
Dekorationswerkstatt
Jörg Brüggemann
MALSAAL
N.N.
Leiter/n des Malsaals
Ute Höfinghoff
Uwe Hördemann
Timon Kokott
Hans-Günther Säbel
Mirjam Steinsiek
TISCHLEREI
Andrea Dalbkermeyer
Leiterin der Tischlerei
Franz Altmann
Lutz Berger
Steven Diekmann
Friedbert Herzog /
Claudia Engstfeld
Auszubildende
SCHLOSSEREI
Timo Oberkrome
Leiter der Schlosserei
Sven Kohring
HAUSTECHNIK
Peter Niewald
Leiter Haustechnik /
Hauselektriker
Christian Hayne
Haustechniker
Robert Giebel
Haushandwerker
PERSONALWESEN
Anke Heck
Referentin für Personalwesen
BUCHHALTUNG
Jean Pierre König
Referent Finanzen
und Controlling
Sigrun Dannhäuser-Huppke
Christina Szage
Finanzbuchhaltung
Gerd Kucharski
Katja Menn
Susan Saage
Lohnbuchhaltung
Simone Fechtelpeter
Sachbearbeitung allgemeine
Buchhaltung / Organisation
Britta Masur
Auszubildende
EDV
Holger Lehmbeck
Systemadministrator
KASSE /
ABONNEMENTBÜRO
Karin Nummer
Leiterin Theaterkasse
Friedhard Eitzeroth
Petra Fornefeld
Elvira Hanisch
Anke Müller
Dorothe Postert
Nicole Schweitzer
HAUS - UND
BESUCHERSERVICE
Petra Gutsche
Besucherservice /
Leitung Vorderhaus und Pforte
PFORTE
Bernd Blaszkowski
Peter Gollojuch
Andreas Prust
RAUMPFLEGE / EINLASS
Anette Achenbach
Senem Akkaya
Dagmar Borrmann
Tatjana Elias
Anna Epp
Gülseren Gizlenci
Petra Hansmann
Rita Holz
Tatjana Jaufmann
Marion Koberstein
Sabire Korucu
Valentina Koteljanez
Gabriele Lewandowski
Sabine Locht
Simone Markolwitz
Bärbel Mischke
Angelina Pronenko
Nezire Vatandas
EHRENMITGLIEDER
Ulf Reiher †
Otto Röhler †
Dr. Franz Wirtz †
Spielerisch unterwegs –
einfach mitfahren
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Stadtbussen der SVD zu Ihrem Ziel.
SVD – einfach einsteigen und mitfahren!
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in unserem barrierefrei zugänglichen „Service im Rosental“
Rosental 13 | 32756 Detmold | Telefon 05231 977-177
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102
BÖESMANN DRUCK UND MEDIEN
103
GR E M I EN / KON TA KT
GREMIEN DER
LANDESTHEATER DETMOLD GMBH
AUFSICHTSRAT
Vorsitzender des Aufsichtsrats:
Dr. Axel Lehmann
Kreis Lippe
MITGLIEDER DES AUFSICHTSRATS
Gabriele Bröker Kreis Lippe
Karl Dittmar Kreis Lippe
Moritz Ilemann Kreis Lippe
Rainer Heller Stadt Detmold
Helmut-Volker Schüte Stadt Detmold
Anke Peithmann Landesverband Lippe
Dr. Lucas Heumann Landesverband Lippe
Carsten Venherm Stadt und Kreis Paderborn
BERATENDES MITGLIED:
Brigitte Harten
Betriebsrat Landestheater Detmold
GESELLSCHAFTERVERSAMMLUNG
DER LANDESTHEATER DETMOLD GMBH:
Kreis Lippe, Stadt Detmold, Landesverband
Lippe, Stadt Paderborn, Kreis Paderborn,
Staatsbad Bad Oeynhausen GmbH, Verein zur
Förderung des Landestheaters Detmold e.V.
GESCHÄFTSFÜHRER
Kay Metzger Intendant
Stefan Dörr Verwaltungsdirektor
BERATENDE MITGLIEDER:
Bezirksregierung Detmold, Landschaftsverband WestfalenLippe, Betriebsrat Landestheater Detmold
WAS ZÄHLT SIND
AUSDRUCK,
IDEEN
KOOPERATIONSPARTNER
Kreis Herford, Stadt Herford
UND SIE.
ANSPRECHPARTNER
Kay Metzger, Intendant
Telefon 0 52 31 — 974 611
[email protected]
Stefan Dörr, Verwaltungsdirektor
Telefon 0 52 31 — 974 614
[email protected]
Dr. Christian Katzschmann, Chefdramaturg
Telefon 0 52 31 — 974 675
[email protected]
Jens Kowsky
Referent für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon 0 52 31 — 974 714
[email protected]
Grit Asperger
KASCHLUPP! / Theaterpädagogin
Telefon 0 52 31 — 302 89 97
[email protected]
Charlotte Van Kerckhoven
KASCHLUPP! / Theaterpädagogin
Telefon 0 52 31 — 302 89 97
[email protected]
Nicole Tharau
Referentin für den Gastspielvertrieb
und für das regionale Marketing
Telefon 0 52 31 — 974 621
mobil 0170 — 85 27 181
[email protected]
Landestheater NRW GbR
Manuela Schürmann
Oberstr. 95, 41460 Neuss
Telefon 0 2131 — 26 99 35
[email protected]
FÖRDERER
Land Nordrhein-Westfalen, Landschaftsverband
Westfalen-Lippe, Kreis Gütersloh, Stadt Hameln,
Kreis Höxter, Kreis Minden-Lübbecke
#usmmakeit yours
www.usm.com
104
105
Foto: Klaus Lefebvre
Liebe auf den ersten Biss
M USI KT H E AT ER
ZauberflHedda
öte, Carmen
ObOb
Rigoletto,
Gabler
4 — –
oder
West Side Story
oder
Jahreszeiten
Theater
dreht
sichwie
wie
imim
Theater
dreht
sich
Leben
(fast)alles
allesum
um
imim
Leben
(fast)
Leidenschaft.Auch
Auchbeim
beim
Leidenschaft.
Backen
von
Brotististeses
Backen
von
Brot
die
Liebezuzuden
denguten
guten
die
Liebe
Dingen, die den Unter-
Dingen, die den Unterschied
schied macht. Wir backen
macht. Wir backen
seit Generationen für
seit Generationen für
Genießer im Lipperland
Genießer im Lipperland
und setzen aus Überzeu-
und setzen aus Überzeugung
gung auf Zutaten aus
auf Zutaten aus
ökologischem Anbau
ökologischem Anbau
und Getreide aus unserer
und Getreide aus unserer
Region.
Region.
Taubenmotiv: © mashakotcur - Fotolia.com | gestaltung: imort · bielefeld
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Spielzeit
mit Detmolder Energie
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www.stadtwerke-detmold.de
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sparkasse.de
Begeistern
ist einfach.
Wenn Kulturförderung zum guten Ton gehört.
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