BIF_ECH_Brosch_1811_RC.qxd 11.07.2005 15:44 Uhr Seite 1 Wirkmechanismus von Echinaforce® aufgeklärt! Pionier der Naturheilkunde – seit 1923 BIF_ECH_Brosch_1811_RC.qxd 11.07.2005 15:44 Uhr Seite 2 «Das ist ein Once-in-a-Lifetime-Erlebnis!» Hochinteressanter Wirkmechanismus von A.Vogel Echinaforce® Andy Suter, Leiter der Abteilung Medizin bei Bioforce schwärmt: «Die Aufdeckung des Wirkmechanismus von Echinaforce® auf molekularer Ebene war nur mit Hilfe von Hightech-Methoden und in Zusammenarbeit mit hervorragenden Wissenschaftlern von der ETH Zürich möglich.» Der Kopf des Forscher-Teams ist Dr. Jürg Gertsch vom Institut für Pharmazeutische Wissenschaften an der ETH Zürich. Für seine Untersuchungen über Arzneipflanzen erhielt er 2003 den A.VogelPreis. «Als wir von A.Vogel angefragt wurden, den standardisierten Echinaforce®-Extrakt in unserem Labor zu untersuchen, war ich sehr skeptisch. Es gehört zu den schwierigsten Aufgaben, die molekularen Wirkmechanismen von Phytotherapeutika zu erforschen, da diese sehr viele Inhaltsstoffe enthalten. Es gibt nur wenig gute Modelle, um komplexe Wirkungen zu untersuchen», so Dr. Gertsch. Doch die ersten Forschungsresultate überzeugten ihn. «Dass es in Echinacea Substanzen gibt, welche die zelluläre Immunantwort modulieren, ist hochinteressant. Persönlich denke ich, dass Echinacea auch Potential bei bakteriellen Infektionen, Schmerzstillung usw. aufweist, was übrigens schon die nordamerikanischen Indianer wussten, die als Erste die Echinacea als Arzneipflanze entdeckten». Dr. Jürg Gertsch ist Gruppenleiter bei Prof. Dr. Karl-Heinz Altmann am Institut für Pharmazeutische Wissenschaften der ETH Zürich. Nach dem Studium der Biochemie/Neurowissenschaften an der University of Sussex (UK) widmete er seine Doktorarbeit der Erforschung von Arzneipflanzen. Sein wertvoller wissenschaftlicher Beitrag wurde bereits 2003 mit dem A.Vogel Wissenschaftspreis gewürdigt. Literaturzitat: J. Gertsch, R. Schoop, U. Kuenzle, A. Suter Echinacea alkylamides modulate TNF-a gene expression via cannabinoid receptor CB2 and multiple signal transduction pathways. FEBS Lett.2004; 577(3): 563-569. Pionier der Naturheilkunde – seit 1923 BIF_ECH_Brosch_1811_RC.qxd 11.07.2005 15:44 Uhr Seite 4 Die wissenschaftlichen Erkenntnisse im Überblick Isolierte Immunzellen wurden mit A.Vogel Echinaforce® in geringen Konzentrationen versetzt. Nach 24 Stunden zeigte sich, dass sich die Wirkung von A.Vogel Echinaforce® auf ein einziges Gen der Immunzellen, das TNF-a, konzentriert. Eine interessante Entdeckung, denn TNF-a ist einer der wichtigsten Botenstoffe des Immunsystems. force® vermuteten, blockierten sie mit einem spezifischen Antikörper bzw. mit einem Antagonisten. Die Vermutung bestätigte sich. War der CB2-Rezeptor blockiert, blieb die Wirkung von A.Vogel Echinaforce® auf die Immunantwort aus – die Alkylamide docken also an den CB2Rezeptor an. In einem nächsten Schritt versuchten die Forscher herauszufinden, welche der Substanzen in A.Vogel Echinaforce® die Wirkung auf TNF-a auslöst. Sie stiessen auf die zweite aussergewöhnliche Entdeckung: Es sind allein die in A.Vogel Echinaforce® enthaltenen Alkylamide. In einem weiteren Schritt wurde die CB2Rezeptor-Affinität der Alkylamide durch das so genannte Molecular Modeling nachgewiesen. Beim Molecular Modeling handelt es sich um eine wissenschaftliche Methode, die bisher hauptsächlich für synthetische Produkte zum Einsatz kam. Dabei werden Rezeptorstrukturen am Computer dargestellt. Mit Hilfe dieser Modelle wird simuliert, ob ein Wirkstoff auf den Rezeptor passt oder nicht. Eine derart eindeutige Rezeptor-Zuordnung für ein pflanzliches Arzneimittel ist deshalb interessant, weil die meisten Phytopharmaka bis heute schlecht untersucht sind. Als weiteres wichtiges Stück in der Beweiskette galt es nun, zu zeigen, an welchen Rezeptor die Alkylamide andocken. Dazu griffen die Forscher zu einem raffinierten Trick: den Cannabinoid-Rezeptor (CB2Rezeptor), den sie als relevant für die Immunmodulation von A.Vogel Echina- Fragestellung für die Experimente Welche Substanzen aus Echinaforce® sind wirksam? Welche Effekte rufen sie hervor? Wo sind sie wirksam? 16 12 8 4 0 Die wichtigsten Inhaltsstoffe im Echinaforce® sind vor allem die Alkylamide, Cichoriensäure und wenig Polysaccharide. Stoffe, die im Körper eine Wirkung zeigen, machen dies, indem sie z. B. an einen Rezeptor andocken und so einen Effekt hervorrufen. Falls diese Inhaltsstoffe wirksam sind, muss schlussendlich ein Effekt messbar sein, z. B. eine erhöhte Ausschüttung eines Botenstoffes des Immunsystems. Pionier der Naturheilkunde – seit 1923 11.07.2005 15:44 Uhr Seite 6 Der wissenschaftliche Beweis ist erbracht: A.Vogel Echinaforce® wirkt modulierend auf die Immunantwort Immunabwehr ohne A.Vogel Echinaforce® Infektionen lösen eine zelluläre Immunreaktion aus. Das heisst, es werden jene Gene in den Immunzellen aktiv, die Abwehrstoffe produzieren. Einer der wichtigsten und stärksten Botenstoffe des Immunsystems ist TNF-a. Ohne A.Vogel Echinaforce® schiesst die Immunantwort des Körpers innert kurzer Zeit hoch, klingt aber auch rasch wieder ab. Der rasche Abbau der TNF-a-Konzentration ist nötig, weil TNF-a nicht nur körperfremde Substanzen angreift, sondern auch körpereigene, wenn der Botenstoff zu lange aktiv bleibt. Sinkt der TNF-a-Blutspiegel ungenügend, entstehen die so genannten Autoimmunkrankheiten. Rheuma- und Arthritispatienten zum Beispiel weisen eine zu hohe Konzentration an TNF-a im Blut auf. ng/ml Was heisst das? Schauen wir zuerst, wie das menschliche Immunsystem reagiert, wenn eine Infektion auftritt. 1 1. Die Alkylamide sind die aktiven Inhaltsstoffe in Echinaforce. 2. Sie binden spezifisch an den CB2-Rezeptor (= Endocannbinoid-Rezeptor). 2 3. Durch diese Bindung erfolgt eine Aktivierung des Gens für den Tumor Nekrose Faktor alpha (kurz: TNF-a). 3 Reaktion auf Erreger ohne Echinaforce® Reaktion auf Erreger mit Echinaforce® 5000 5000 4000 4000 3000 2000 3000 2000 1000 1000 0 0 Zeitachse Computermodell eines TNF-a Moleküls Die 3 wichtigsten Resultate unserer Experimente Mit A.Vogel Echinaforce® erfolgt die Immunantwort moderater und länger anhaltend. Die modulierende Wirkung von A.Vogel Echinaforce® basiert darauf, dass die wirksamen Alkylamide der Echinaceatinktur die verantwortlichen Gene in den Immunzellen sozusagen in Bereitschaft versetzen. Auf diese Weise angeregt, werden die Immunzellen auf moderate und lang anhaltende Weise aktiv, sobald der Körper mit infektiösem Material in Kontakt kommt. Die Immunzellen produzieren den für die Immunabwehr nötigen TNF-a ohne überschiessende Reaktion. ng/ml BIF_ECH_Brosch_1811_RC.qxd TNF-a Ausschüttung ohne Echinaforce®: rasche heftige Ausschüttung von TNF-a. Zeitachse TNF-a Ausschüttung mit Echinaforce®: modulierte Ausschüttung von TNF-a bewirkt eine langanhaltende Stimulierung des Immunsystems. BIF_ECH_Brosch_1811_RC.qxd 11.07.2005 15:44 Uhr Seite 8 Antworten auf einige häufig gestellte Fragen Wenn sich die Wirkung von A.Vogel Echinaforce® auf die Alkylamide zurückführen lässt, warum isoliert man diese Stoffe nicht einfach und verabreicht sie rein? Es stimmt, dass sich die immunmodulierende Wirkung auf die Alkylamide konzentriert. Die Forscher haben aber festgestellt, dass A.Vogel Echinaforce® als Pflanzenextrakt besser wirkt als der isolierte Wirkstoff. Warum das so ist, müssen weitere wissenschaftliche Untersuchungen zeigen. Ausserdem sind Alkylamide instabil. Sie isoliert anzuwenden wäre schwierig und macht angesichts der gut verträglichen und einfachen Anwendung von Echinaforce® keinen Sinn. Gelten die für A.Vogel Echinaforce® gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse für alle Echinacea-Produkte? Nein. Die wissenschaftliche Arbeit, die im Auftrag von A.Vogel an der ETH Zürich und in Zusammenarbeit mit zahlreichen Forschern ausgeführt wurde, basiert auf den Inhaltsstoffen von A.Vogel Echinaforce®. Da bei pflanzlichen Präparaten der Herstellungsprozess einen entscheidenden Einfluss auf die Wirksamkeit hat, können die gewonnen wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht ohne weiteres auf andere Produkte übertragen werden. Die entzündlichen Reaktionen zum Beispiel bei Rheuma oder Arthritis basieren auf einer Autoimmunreaktion. Bei den Patienten wird eine erhöhte TNF-a-Konzentration im Blut nachgewiesen. Wirkt die Immunmodulation von A.Vogel Echinaforce® auch in diesen Fällen? Das ist eine interessante Frage. In vitro konnten tatsächlich solche modulierenden Effekte bei überschiessender TNF-a-Konzentrationen festgestellt werden. Es sind jedoch noch weitere wissenschaftliche Untersuchungen nötig, um hier eine gesicherte Aussage machen zu können. Wie kann man ausschliessen, dass eine Immunreaktion nicht einfach durch infektiöse Partikel wie Endotoxine, die im Produkt selbst enthalten sind, ausgelöst wird? Es ist tatsächlich möglich, dass Verunreinigungen z. B. mit Lipopolysacchariden eine Immunreaktion auslösen und so eine Wirkung auf das Immunsystem vortäuschen. Dieser Effekt konnte für viele kommerzielle Präparate nachgewiesen werden. Bei A.Vogel Echinaforce® erlauben der rasche Verarbeitungsprozess der Frischpflanze und die alkoholische Tinktur eine praktisch endotoxinfreie Herstellung. Eine Immunreaktion ausgelöst durch solche Verunreinigungen ist mit A.Vogel Echinaforce® deshalb praktisch ausgeschlossen. Darf man die Immunzellen über längere Zeit in angeregtem Zustand halten? A.Vogel Echinaforce® regt die Immunzellen nur an, wenn eine Infektion vorliegt. Genau darin liegt der Kernpunkt der Immunmodulation: Es gibt keine überschiessenden Reaktionen. Die entsprechenden Gene in den Immunzellen werden lediglich in Bereitschaft versetzt. Wirklich aktiv werden die Zellen erst, wenn die Immunreaktion nötig ist. BIF_ECH_Brosch_1811_RC.qxd 11.07.2005 15:44 Uhr Seite 10 Die schlagkräftigen Argumente für den Verkauf von A.Vogel Echinaforce® Es bewirkt eine Immunmodulation. Das heisst, die Immunantwort erfolgt moderat und lang anhaltend. A.Vogel Echinaforce® wurde mit den modernsten wissenschaftlichen Methoden geprüft und seine positive Wirkung auf TNF-a, einen der wichtigsten und stärksten Immunfaktoren, ist eindeutig nachgewiesen. Die Forschung wird mit einer in-vivo Studie fortgesetzt. Hergestellt aus dem frischem roten Sonnenhut. Es werden ausschliesslich Echinacea aus kontrolliertem biologischem Anbau verarbeitet. A.Vogel Echinaforce® kann eine hieb- und stichfeste wissenschaftliche Beweiskette vorweisen. Professionelles Marketing mit emotionalen Faktoren. Attraktives Werbematerial für einen absatzstarken POS. Pionier der Naturheilkunde – seit 1923 11.07.2005 15:44 Uhr Seite 12 Dieser Tomahawk besiegte schon Millionen Erkältungen Denn damit erntete Alfred Vogel bereits 1950 die ersten EchinaceaPflanzen bei den Sioux-Indianern in Nordamerika. Auf seiner ersten Reise dorthin begegnete Alfred Vogel dem Häuptling Black Elk. Im Gedankenaustausch über die Natur und den Einfluss von Sitten und Gebräuchen auf die Gesundheit entstand eine enge Freundschaft. Am Ende der Reise schenkte Black Elk Alfred Vogel Echinacea-Samen, welche dieser in der Schweiz kultivierte. Auch heute noch werden die Pflanzen für A.Vogel Echinaforce® 100 % biologisch angebaut und innert 24 Stunden frisch für Sie verarbeitet. Nur so erhalten wir die wertvollen Wirkstoffe zur natürlichen Bekämpfung von Erkältungskrankheiten und zur Stärkung Ihrer Abwehrkräfte. Ebenfalls stark für Ihre Gesundheit: die hochwertige Naturkost und die anleitenden Verlagsprodukte von A.Vogel. Nun ist es A.Vogel gelungen, diese Tradition auf eine wissenschaftliche Basis zu stellen. Pionier der Naturheilkunde – seit 1923 Auch als zuckerfreier Sirup ohne Alkohol! Für Kinder ab 2 Jahren. Mehr Infos erhalten Sie unter www.echinaforce.ch Pflanzliches Arzneimittel – Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Bioforce AG, CH-9325 Roggwil TG BIF_ECH_Brosch_1811_RC.qxd