burg- theater spielzeit 08/09

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burgtheater
spielzeit
08/09
Irgendwann ist immer Schluss. Kein Grund zur Trauer also, sondern um heiter Abschied zu nehmen.
Noch eine ganze Spielzeit lang sind wir da und freuen uns auf jeden einzelnen der über 400.000
Zuschauer, die alljährlich den Weg ins Burgtheater finden.
Was ist in der Dekade von 1999-2009 geschehen? Wir alle sind zehn Jahre älter geworden. Wir haben
mehrere Regierungen erlebt, schwarz-blaue und rot-schwarze. Wir haben große Katastrophen erlebt,
politische und natürliche: den 11. September 2001 und den Irakkrieg, den Tsunami und die Überschwemmung ganzer Landstriche und Städte. Und das Burgtheater steht immer noch, unverändert,
als sei nichts geschehen. Aber es hat sich trotzdem verändert wie selten zuvor. Es ist offener und
streitbarer geworden, nach außen wie nach innen, alte Verkrustungen überwindend. Noch vor
einigen Jahren wäre es nicht vorstellbar gewesen, dass sich das ganze Theater freut, wenn Künstler
wie Christoph Schlingensief, Hermann Nitsch, Anselm Kiefer oder auch Die Toten Hosen hier arbeiten,
und ebenso unvorstellbar wäre gewesen, dass das vom Publikum begeistert angenommen wird. Das
Burgtheater wurde ein urbanes Zentrum für Diskussionen, Demonstrationen und Manifestationen;
kein Elfenbeinturm, sondern lebendiges Symbol für geistiges und sinnliches Leben.
In der kommenden Spielzeit werden wir – zusätzlich zu den zahlreichen Neuproduktionen – noch einmal
die Aufführungen Revue passieren lassen, die exemplarisch für das Programm des Burgtheaters der
letzten zehn Jahre stehen. (Eine Auswahl zeigt die Fotostrecke im Heft.) Eine Gelegenheit, früher
Verpasstes nachzuholen oder besondere Lieblinge noch einmal zu besuchen. Das Burgtheater will
mit der Auswahl dieser Produktionen noch einmal deutlich machen, was es in den letzten Jahren
ausgemacht hat, wodurch es besonders geprägt war. Gern hätten wir auch noch andere Aufführungen
gezeigt, aber der Zahn der Zeit geht auch am Burgtheater nicht spurlos vorüber: vieles ist »abgespielt«,
die Bühnenbilder längst zerlegt und weiterverwendet.
Die Auswahl, die wir ein letztes Mal präsentieren, umfasst den gesamten Shakespeare-Zyklus in einer
Vielfalt von Regiehandschriften, die ihresgleichen sucht und sonst an keinem Theater der Welt überhaupt möglich wäre. Die zwei vielleicht prägendsten Regisseure aber waren Andrea Breth und
Martin Kušej. Die eine, Andrea Breth, vertreten mit Säulen der deutschen Klassik, der andere, Martin
Kušej, mit Grillparzer, Nestroy sowie mit Schönherrs »Weibsteufel«; so rundet sich sein über die Jahre
entstandener Österreich-Zyklus.
Nachdem in der Anfangszeit meiner Direktion noch Altmeister wie Peter Zadek und Klaus Michael
Grüber den Spielplan dominierten, hat sich das Burgtheater radikal gehäutet und verjüngt wie nie
zuvor. Stellvertretend für den Generationenwechsel seien neben Karin Beier, die von Anfang bis Ende
dabei war, vor allem die Regisseure Friederike Heller, Christiane Pohle und Nicolas Stemann genannt.
Alle drei haben sich nahezu exklusiv mit der österreichischen Gegenwartsdramatik beschäftigt, die
ein zentraler Schwerpunkt unserer Arbeit war. So können wir in der letzten Spielzeit noch einmal
je drei Stücke von Elfriede Jelinek, Gert Jonke und Peter Handke zeigen.
Mindestens so wichtig wie die Regisseure und die Autoren sind aber die Schauspieler, die all dies tragen
und wegen derer man in Wien Gott sei Dank noch ins Theater geht. Es gibt hier mittlerweile eine
ganze Gruppe von herausragenden jüngeren, die das Burgtheater genauso tragen wie die älteren. Es
wäre ungerecht gegenüber den anderen, einzelne zu nennen.
Das Burgtheater hat sich seiner gesetzlichen Aufgabe, die uns innere Verpflichtung ist, nämlich
»Nationaltheater« zu sein, in den letzten Jahren immer wieder gestellt. Und so trauen wir uns zum
Abschluss neben dem Shakespeare-Zyklus noch eine Großunternehmung zu: erstmals seit über
40 Jahren wird Goethes »Faust I und II« wieder auf dem Spielplan des Burgtheaters stehen.
Und jetzt? Machen Sie es gut und seien Sie uns treu, feiern Sie eine Spielzeit lang mit uns – wir sind
noch da.
Klaus Bachler
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Inhalt
Der Weibsteufel von Karl Schönherr
S. 7
Ende gut, alles gut von William Shakespeare
S. 8
Werkstatttage an der Burg
S. 9
Faust I und II von Johann Wolfgang Goethe
S.10
Doktor Faustus von Thomas Mann
S. 11
Fantasma – Ritt in die Hölle von René Pollesch
S. 12
Feuerland von Gaston Salvatore
S. 13
Kaspar Häuser Meer von Felicia Zeller
S. 14
Macbeth von William Shakespeare
S. 15
Der Schein trügt von Thomas Bernhard
S. 16
Schafe kennen keinen Hals von Ruedi Häusermann und Händl Klaus S. 17
Das Leben ein Traum von Pedro Calderón de la Barca
S. 18
Trilogie des Wiedersehens von Botho Strauß
S. 19
Symmetrien des Abschieds – Ein Projekt von Carmen Brucic
S. 20
Ein Projekt von Christoph Schlingensief
S. 20
Ein Projekt von Anselm Kiefer und Martin Kušej
S. 20
Bildnachweise
S. 45
Adressen und Kontakte
S. 47
Karten und Vorverkauf
S. 48
Abonnement/Zyklen/Kasino-Club/Ermäßigungen
S. 49
Neues rund um das Theater
S. 50
Besondere Aktionen
S. 51
Ensemble und Mitarbeiter
S. 52
Sponsoren
S. 57
Freunde und Förderer
S. 58
Impressum
S. 59
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Karl Schönherr
Der Weibsteufel
Die Uraufführung 1915 am Burgtheater wollte man erst nach dem Test in einer Wohltätigkeitsaufführung am Johann Strauß Theater wagen. Der Vorwurf der »Unsittlichkeit«, der bis hin zum
Münchner Erzbischof die (geistlichen) Gemüter erregte, entzündete sich in erster Linie an der damals
außergewöhnlich deutlichen Erotik des Textes, sein eigentlich skandalöser Kern aber liegt in der
gewissermaßen »himmelschreienden« Amoralität seiner drei Figuren.
Ein Hehler, der vom Handel mit geschmuggelten Waren lebt, erfährt, dass ihm der örtliche Polizeikommandant, nach vielen vergeblichen Versuchen ihn zu überführen, das Handwerk legen will,
indem er einen jungen Grenzjäger auf seine attraktive Frau »ansetzt«. Der Grenzjäger verspricht sich
eine schnelle Beförderung, wenn er die Frau (zur Preisgabe von Informationen) verführt. Der
Mann treibt seine Frau dazu, den Annäherungen des Jägers entgegen zu kommen, um so Zeit für
seine kriminellen Transaktionen zu gewinnen. So soll die Erotik der Frau den materiellen Interessen
beider konkurrierender Männer dienen. Die Frau sprengt die Ökonomie, die sich um ihren Körper
herum aufbaut, indem sie echte Gefühle in Umlauf bringt. Aus der von beiden Seiten taktischen
Annäherung mit dem Jäger wird wirkliche sexuelle Attraktion, eine alpenländische amour fou, und
aus der scheinbaren erotischen Freigiebigkeit des Ehemannes im Gegenzug brennende Eifersucht.
Am Ende ist der Gesetzeshüter zum Mörder des Ehemanns geworden und muss außer Landes fliehen,
die Witwe aber erbt »das große Haus am Markt«, in dem sie nun Männer empfangen kann, die sie
sich selber ausgesucht hat.
In einer ersten Fassung des Stücks hatte die Titelfigur »ihr Treiben« noch mit dem Tod bezahlen müssen,
in der endgültigen Version wird sie nicht nur mit der Erlösung aus den ehelichen Zwangsverhältnissen, sondern auch mit einem reichen Erbteil, also mit wirtschaftlicher und emotionaler
Unabhängigkeit »belohnt«. Mit dieser überraschenden Wendung am Ende hat Schönherr aus einer Tragödie
der unterdrückten Triebe in einer unglücklichen Ehe eine abgründige erotische Gaunerkomödie
von großer Sprengkraft gemacht.
Regisseur Martin Kušej und Bühnenbildner Martin Zehetgruber kehren nach der zum Berliner
Theatertreffen geladenen Inszenierung von Schönherrs »Glaube und Heimat« und insgesamt fünf
erfolgreichen Inszenierungen von Stücken österreichischer Autoren (neben Schönherr zweimal
Grillparzer und je einmal Horváth und Nestroy) in der letzten Spielzeit der Ära Bachler noch einmal
ans Burgtheater zurück.
Regie: Martin Kušej
Bühne: Martin Zehetgruber
Kostüme: Heide Kastler
Premiere im September 2008 im Akademieheater
akademietheater
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William Shakespeare
Ende gut, alles gut
Helena liebt Bertram, Bertram liebt Helena nicht: Was Stoff für eine tragische Liebesgeschichte
liefern könnte, wird bei Shakespeare zur Komödie, die – der Titel kündigt es an – ein gutes
Ende zu nehmen hat. Dass Bertram Helena nicht liebt, wird nicht akzeptiert, sondern ihm als
Charakterschwäche und störrische Eigenwilligkeit ausgelegt. Helena, die als Mündel von Bertrams
Mutter aufgezogen wurde, ist schön und klug – es gibt also keinen Grund, sie nicht zu lieben.
Dieser Ansicht ist nicht nur Bertrams Mutter, sondern auch der König von Frankreich höchstpersönlich,
den Helena von einer tödlichen Fistel heilt. Als Dank darf sie sich einen Mann wählen und wählt
Bertram. Doch auch frisch vermählt kommt Helenas Liebesobjekt nicht zur Einsicht und versucht
sich zur Verbitterung seiner Mutter und des Königs in selbstbestimmtem Verhalten: Zusammen
mit seinem stetigen Begleiter, dem Großmaul und ausgemachten Schaumschläger Parolles, zieht er
lieber in den Krieg nach Italien, als mit Helena die Ehe zu vollziehen. Erst, wenn sie seinen Ring
am Finger und ein Kind von ihm vorzuweisen hätte, wolle er sich geschlagen geben, lässt er sie durch
einen Brief wissen. Was von Bertram als zynischer Kommentar gemeint ist, nimmt Helena gleich
als Auftrag an. Sie macht sich auf den Weg nach Italien, wo unterdessen Bertram der jungen Diana
nachsteigt …
Doch: Ende gut, alles gut, und so wird der widerspenstige Bertram schließlich durch eine Verschwörung
samt Samenraub zu seinem Glück gezwungen.
Die »meist unterschätzte Komödie Shakespeares« (Harold Bloom) ist nur selten auf der Bühne zu sehen
Die Vorlage für das Stück lieferte eine Novelle aus Boccaccios »Il Decamerone«. Der heiter mediterranen,
märchenhaften Handlung fügte Shakespeare einen dunklen, verrätselten Ton hinzu. Findet bei
Boccaccio das Paar über Umwege glücklich zueinander, bleiben bei Shakespeare bis zum Schluss
berechtigte Zweifel an der Liebe zwischen der Gefühlsextremistin Helena und dem zum Glück
gezwungenen Bertram.
Mit »Ende gut, alles gut« geht der Shakespeare-Zyklus des Burgtheaters in die dritte Spielzeit.
Niklaus Helbling, der mit seinen Inszenierungen von Bulgakows »Der Meister und Margarita« und
»Das Haus des Richters« von Dimitré Dinev bereits erfolgreich große Stoffe und Themen auf die Bühne
brachte, wird »Ende gut, alles gut« mit nur sechs Schauspielern und rasantem Rollenwechsel für
das Kasino inszenieren.
Regie: Niklaus Helbling
Bühne: Dirk Thiele
Kostüme: Judith Steinmann
Premiere im Oktober 2008 im Kasino
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kasino
6. - 19. Oktober 2008
Werkstatttage an der Burg
WerkstattNacht am 19. Oktober im Kasino
Das Theater ist beständig auf der Suche nach neuen Texten: Junge Autorinnen und Autoren und
ihre Arbeit zu unterstützen, die zeitgenössische Dramatik schon im Entstehen zu fördern, das ist das
erklärte Ziel der Werkstatttage. So werden heuer zum sechsten Mal die Autoren-Werkstatttage an
der Burg stattfinden. Sie werden vom Burgtheater gemeinsam mit dem Deutschen Literaturfonds,
Darmstadt (gefördert von der Kulturstiftung des Bundes) und in Zusammenarbeit mit der literarmechana, Wien und pro helvetia veranstaltet.
Deutschsprachige Autoren unter 35 Jahren waren aufgefordert, sich mit ihren Stücken bis zum 13. April
zu bewerben. Die Jury – bestehend aus Ulrich Hub (Autor), Britta Kampert (Dramaturgin), Petra
Kohse (Publizistin), Susanne Meister (Dramaturgin) und Gunther Nickel (Literaturwissenschaftler)
– wird aus den über 40 Bewerbern acht Autoren auswählen, die im Oktober für zwei Wochen am
Burgtheater die Gelegenheit erhalten, an ihren aktuellen Stücken zu arbeiten. In der Zusammenarbeit
mit Theaterleuten, die sich in Theorie und Praxis mit neuer Dramatik beschäftigen, soll der Blick
der Autoren für die Bühnenwirksamkeit und Theatertauglichkeit ihrer Texte geschärft werden. Hier
wird den Autoren die Möglichkeit geboten, ihre Texte mit Theaterleuten zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Im Zentrum steht die Zusammenarbeit mit Schauspielern des Ensembles sowie Regisseuren und Dramaturgen, um die noch unfertigen Stücke buchstäblich »auf die Probe zu stellen«.
Zum Abschluss der Werkstatttage hat auch das Publikum die Möglichkeit, die Arbeitsergebnisse
und die Autoren kennen zu lernen. Am 19. Oktober 2008 wird die sechste WerkstattNacht im Kasino
am Schwarzenbergplatz stattfinden.
Als Autoren bei den Werkstatttagen in den Jahren 2003 bis 2007 waren bereits zu Gast: Catherine
Aigner, Jörg Albrecht, Andri Beyeler, Toni Bernhart, John Birke, Evamaria Bohle, Dorothee Brix,
Nuran Calis, Nina Ender, Reto Finger, Ann-Christin Focke, Simon Froehling, Christoph Graebel,
Meike Hauck, Nino Haratischwili, Alexandra Helmig, Anja Hilling, Johanna Kaptein, Lothar Kittstein,
Jannis Klasing, Christopher Kloeble, Stephan Lack, Kai Lenke, Andreas Liebmann, Philipp Löhle,
Claudius Lünstedt, Gerhard Meister, Susanne Mewe, Kristina Nenninger, Jan Neumann, Ewald
Palmetshofer, Charlotte Roos, Christina Schlemmer, Katharina Schmidt, Volker Schmidt, Katharina
Schmitt, Johannes Schrettle, Gerhild Steinbuch, Darja Stocker, Tine Rahel Völcker, Sabine Wang
und Laura de Weck.
Im Oktober 2008 im Kasino
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Johann Wolfgang Goethe
Faust I und II
Das Faust-Projekt ergänzt und erweitert die Beschäftigung des Burgtheaters mit der Renaissance:
am Ende werden ein Dutzend Shakespeare-Stücke auf dem Spielplan stehen, flankiert von Wallenstein
und Faust. Da, wo Shakespeare Figuren wie Hamlet, Othello oder Prospero schrieb, die wir heute
beinahe für historische Renaissance-Figuren halten, obwohl sie es nur durch die Imagination Shakespeares
wurden, haben sich Goethe und Schiller mit zwei tatsächlichen Großgestalten der Renaissance
beschäftigt: mit Heinrich Faust, einer Figur aus dem Übergang vom Mittelalter in die Neuzeit, und
mit Wallenstein, einer Figur aus der Spätzeit der Epoche, einem Zeitgenossen von Shakespeare
im übrigen.
Faust und Wallenstein spielten für die beiden Weimarianer eine außerordentlich große Rolle: Goethe
beschäftigte sich praktisch sein ganzes Leben lang mit dem Faust-Stoff. Er kannte das Puppenspiel von
Jugend an, schrieb seinen »Urfaust« (1772), schließlich »Faust I« (1808) und vollendete als alter Mann
»Faust II« (1831). In der Konkurrenz um das große, alle denkbaren Grenzen sprengende Werk hatte
zeitlich allerdings Schiller die Nase vorn: sein »Wallenstein« war bereits 1799 erschienen. Goethe, der
mit dem ganzen »Faust« noch nicht fertig war, bewunderte Schillers Werk: es sei »so groß, dass in seiner
Art zum zweitenmal nichts Ähnliches vorhanden ist.«
Goethes »Faust I« ist noch ganz durchdrungen von mittelalterlichen Spiel- und Theaterformen, von
Puppenspiel, Volkstümlichkeit und Verständlichkeit. Trotzdem ist Goethes Spiel um den grenzenlose
Welterkenntnis suchenden Wissenschaftler, die Teufelsfigur und deren beider Opfer Gretchen gegenüber
älteren Vorlagen, etwa dem Faust des Shakespeare-Zeitgenossen Marlowe, modern, zeitgenössisch,
vertiefend. Mit »Faust II« geht Goethe gleich mehrere Schritte weiter. Das Stück ist eine enorme
Herausforderung, für den Leser wie für das Theater. Wo »Faust I« volkstümlich-verständlich ist, ist
»Faust II« philosophisch, wo der erste Teil konkret und realistisch ist, lebt der zweite von Allegorie
und Metapher, von der Überhöhung des Besonderen ins Allgemeine.
Der Kern der lebenslangen Beschäftigung Goethes mit dem Faust-Stoff ist die Grenzenlosigkeit
menschlichen Strebens, das sich gern in der Gottgleichheit erfüllt sähe. Dies ist ein zentrales Thema
der Renaissance, aber auch Goethes, der in seiner Biographie den Weg vom promethischen Streben
des jugendbewegten Sturm und Drang zur altersmilderen Klassik durchlebte. »Faust II« endet mit
dem u.a. durch Gustav Mahlers »Symphonie der Tausend« berühmten »Chorus Mysticus«.
»Alles Vergängliche
Ist nur ein Gleichnis;
Das Unzulängliche,
Hier wird’s Ereignis;
Das Unbeschreibliche,
Hier ist’s getan;
Das Ewig-Weibliche
Zieht uns hinan.«
Regie: Jürgen Gosch
Ausstattung: Johannes Schütz
Premiere im Oktober 2008 im Burgtheater
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burgtheater
Thomas Mann
Doktor Faustus
»Eigentlich kann man überhaupt und ganz und gar nicht davon reden, weil sich das Eigentliche mit
den Worten nicht deckt; man mag viel Worte brauchen und machen, aber allesamt sind sie nur stellvertretend, stehen für Namen, die es nicht gibt, können nicht den Anspruch erheben, das zu bezeichnen,
was nimmermehr zu bezeichnen und in Worten zu denunzieren ist. Das ist die geheime Lust und
Sicherheit der Höllen, dass sie nicht denunzierbar, dass sie vor der Sprache geborgen ist, dass sie
eben nur ist.«
In dem berühmten Gespräch zwischen dem Teufel und dem »deutschen Tonsetzer« Adrian Leverkühn,
in dem der Pakt besiegelt wird, der dem Komponisten vierundzwanzig Jahre intensiver künstlerischer
Produktivität im Tausch gegen die Unmöglichkeit einer »Liebe, die wärmt«, verspricht, ist die ganze
Problematik des »Doktor Faustus« enthalten. Die Biographie Leverkühns, erzählt von seinem
Jugendfreund Serenus Zeitblom, ist ein hoch artifizielles Sprachgebilde, das politisches Zeitbild,
Kunst- und Künstlerroman und literarische Selbstreflexion in eine kühne Metapher zu fassen sucht,
in dem deutlichen Bewusstsein, dass die Hölle, die er beschreibt, »vor der Sprache geborgen« ist.
Der Pakt mit dem Teufel soll dem Komponisten eine Kunst ermöglichen, die aus dem Gefängnis der
Tradition ausbricht ohne der Zersplitterung der Moderne anheimzufallen oder sich in fröhlichen
Eklektizismus (heute würde man vielleicht sagen: postmoderne Beliebigkeit) zu verlieren. Das Rezept
findet Leverkühn in der von Arnold Schönberg entwickelten, hier aber der Romanfigur zugeschriebenen
Zwölfton- oder Reihentechnik, die im Rückgriff und in Anlehnung an vormoderne Formen die Komposition
avanciertester zeitgenössischer Musik ermöglicht. Gleichzeitig versucht Thomas Mann, im Bild
des Teufelspakts die Dialektik von Moderne und Anti-Moderne, von entwickelter Technik und vorzivilisatorischer Barbarei im Faschismus zu entfalten.
»Da hatte man es: Rückschritt und Fortschritt, das Alte und das Neue, Vergangenheit und Zukunft
wurden eins und das politische Rechts fiel mehr und mehr mit dem Links zusammen (…), die Absage
an alle humane Verweichlichung, die das Werk der bürgerlichen Epoche gewesen war: ein instinktives
Sich-in-Form-Bringen der Menschheit für harte und finstere, der Humanität spottende Läufte, für ein
Zeitalter umfassender Kriege und Revolutionen.«
Siebzig Jahre nach dem »Anschluss« und der Reichspogromnacht und parallel zur Inszenierung der
zwei Teile von Goethes »Faust« unterzieht Friederike Heller Thomas Manns Altersroman einer
theatralischen Lektüre. Dabei wird, ganz nach den Vorstellungen Serenus Zeitbloms, nicht nur der
»Berichtszeitraum« (von Leverkühns Geburt 1885 bis zu seinem Ende 1930) und die Zeit des Berichts
(von 1943 bis Kriegsende), sondern auch die Zeit der Leser in den Blick kommen, »so dass dieser
es also mit einer dreifachen Zeitordnung zu tun hat: seiner eigenen, derjenigen des Chronisten
und der historischen«.
Regie: Friederike Heller
Bühne: Sabine Kohlstedt
Kostüme: Johanna Preissler
Premiere im November 2008 im Akademietheater
akademietheater
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René Pollesch
Fantasma – Ritt in die Hölle
Uraufführung
Wie stirbt man? Das will ich wissen. Ob ich mir auch k e i n e Geschichte vom Sterben erzählen kann?
Nicht das Ende einer Biographie. Nicht nur wieder das Vergilben von Buchseiten, den Geruch von
Tinte, die auch nur deshalb alt wird, weil sie zu lange in der Gesellschaft von Menschen verbracht
hat. Sondern ich will mir ein konkretes Wesen ansehen, wie den Mikroorganismus im Darmtrakt
einer Termite oder den Schleimpilz. Den eine Ratte anknabbern kann, ohne dass das eine Geschichte
ist, ohne dass das ein Witz ist oder ein Drama. Kann ich den Kern beobachten? Nicht den Kern als
innere Wahrheit vom Menschen, nein, den Kern umgeben von Plasma? Und nicht das, was auch nur
wieder verwittert und was vergeht. Auch nicht das Neue als Paradies, oder eine Geschichte der
Erlösung will ich mir über das Sterben erzählen. Sondern ein Werden ohne Transzendenz.
Ich bin ein Schleimpilz. Und ich meine jetzt nicht, auch nur wieder das Sterben beiseiteschieben. Sondern
dass ich mir über das Sterben wie auch schon über das Leben keine Geschichte erzähle, die aus der
Ähnlichkeit zu anderen ihre Schlüsse zieht. Und vor allem nicht zu dem Ende einer Geschichte. Das
ist in diesem transzendenten Rahmen kaum zu haben … hier hat alles einen Anfang und ein Ende. Und
das geht nicht mehr. Und eine Mitte, die geht auch nicht mehr. Jedes Ende will sich in dem Ende von
etwas anderem wieder erkennen. Und jeder Anfang in anderen Anfängen. Wiedererkennen geht
nicht. Ich erkenne dich nicht wieder. Und eine konkrete Tinte, die nicht zu lange neben dem Menschen
gesessen hat …, sind das die Röhren des Schleimpilzes? Ein Mittel, das nicht die Gesellschaft des
Menschen kennt … Was wäre das? Auch die getrockneten Klumpen in den Arschhaaren von Genet
haben zu lange in der Nähe des Menschen gelebt! Um endlich etwas anderes zu erzählen als auch
nur wieder Ähnlichkeit. Ich will aufhörn damit, mir die Ähnlichkeiten zu erzählen, die ja nicht da
sind. Es gibt sie nicht. Wir sind zu 100% nicht ähnlich. Und dieser dramatische Gedanke muss
doch hier mit irgendeiner konkreten Tinte in die Welt zu setzen sein!
René Pollesch
René Pollesch, Regisseur und einer der eigenwilligsten deutschen Theaterautoren, wird auch in dieser
Spielzeit ein neues Stück für das Akademietheater schreiben und inszenieren. Neben Engagements
u.a. in Hamburg, Berlin und München arbeitet er damit bereits zum 4. Mal am Burgtheater. 2006
bekam er für »Cappuccetto Rosso« (Berliner Volksbühne/Salzburger Festspiele) den Mülheimer
Dramatikerpreis. Das in der letzten Saison im Akademietheater uraufgeführte »Purpurne Muttermal«
wurde 2007 in Wien mit dem Nestroy-Theaterpreis für das Beste Stück ausgezeichnet.
Regie: René Pollesch
Bühne: Bert Neumann
Kostüme: Nina von Mechow
Video: Meika Dresenkamp
Premiere im November 2008 im Akademietheater
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akademietheater
Gaston Salvatore
Feuerland
Uraufführung
»Der Archipel zwischen der Magellanstraße und Kap Hoorn ist eine der gefährlichsten Gegenden der
Welt für die Schifffahrt. Das wüste Land liegt nicht weit von der Antarktis. Hohe vereiste Berge fallen
abrupt in enge, schwer befahrbare Kanäle. Fallwinde und furchterregende Stürme stellen eine ständige
Lebensgefahr für die Schiffsbesatzung dar. Umzingelt von schwarzen Bergen ist es selbst im Sommer
auf dem Meer fast immer dunkel.
Die Beagle, eine Bark der britischen Kriegsmarine, hat sich 1831 auf die Reise nach Feuerland gemacht,
um die Vermessungsarbeiten an der Südspitze des amerikanischen Kontinents fortzusetzen, die sie
selbst vor zwei Jahren unterbrochen hat. Nach der Vollendung dieser Aufgabe und der Kartierung
der Insel Chiloé nördlich von Patagonien an der pazifischen Küste soll die Beagle weiter nach Valparaiso,
Callao und den Galapagos über Sydney heimkehren, um eine geschlossene Abfolge von chronometrischen Ablesungen der Meridiane rund um die Welt durchzuführen.
Die Beagle ist keine vierzig Meter lang, beherbergt aber, unter dem Befehl des jungen Kapitäns Robert
Fitz Roy, eine Besatzung von 68 Männern sowie drei Feuerländer, die der Kapitän bei seiner ersten
Reise mitgenommen hat und die jetzt heimkehren sollen, einen Instrumentenbauer, einen Kunstmaler,
den persönlichen Diener des Kapitäns, einen Missionar und – Charles Darwin.«
»Feuerland« ist eine klassische Seefahrer- und Abenteurergeschichte, mit Überlebenskämpfen unter
haushohen Brechern, mit Meutereigerüchten, unzuverlässigen Karten und der plötzlichen Begegnung
mit dem Fremden. Alle diese Geschichten spielen sich jedoch auf engstem Raum in den Gesprächen
zwischen Kapitän Fitz Roy, Charles Darwin und dem jungen Feuerländer Jemmy Button in der
Kapitänskajüte der Beagle ab. Sie kreisen um die Frage nach Herkunft und Natur des Menschen.
Darwins tastendes Suchen nach einer Geschichte der Gattung und Fitz Roys abgebrochenes
Zivilisierungs-Experiment mit den drei nach England verschifften Feuerländern, die nun in ihre
Heimat zurückgebracht werden sollen, versuchen aus unterschiedlichen Perspektiven Antworten auf
die gleichen Fragen zu finden: woher kommen wir, sind wir entstanden oder geschaffen, und also:
können wir uns verändern oder entsprechen wir nur besser oder schlechter einem uns vorherbestimmten Bild? Um diese »alten«und zum Teil bis heute schwelenden Fragen und Diskussionen hat
Gaston Salvatore, in Chile geborenerSohn italienischer Einwanderer und Neffe von Salvador Allende,
der Mitte der sechziger Jahre zumStudium nach Deutschland kam und einer der Exponenten der
Studentenbewegung wurde, ein Kapitelinnerer und äußerer Kolonisationsgeschichte geschrieben.
Regie: Tina Lanik
Bühne: Magdalena Gut
Kostüme: Su Sigmund
Premiere im November 2008 im Kasino
kasino
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Felicia Zeller
Kaspar Häuser Meer
Österreichische Erstaufführung
»Am liebsten würde ich alles hinschmeißen. ABER WOHIN.« Es gibt wenig Traurigeres als die Fälle von
Verwahrlosung, Missbrauch oder gar Tötung von Kindern, die immer wieder und immer häufiger
die Seiten und Zeiten der Berichterstattung füllen. Die Trostlosigkeit, die einen angesichts solcher
»Dramen« und »Tragödien« unweigerlich überfällt, rührt von der beschädigten Intimität her, von
der Zerstörung eines fundamentalen Schutz- und Vertrauensraumes, wie ihn in unserer Kultur nur das
Elternhaus, der familiäre Raum zu bieten hat. Gleichzeitig wird in kaum einem anderen Bereich
derart viel Wert auf die Vorsorge und das rechtzeitige Eingreifen öffentlicher Stellen gelegt, Verantwortung an Institutionen delegiert. Felicia Zeller hat ein Stück geschrieben, in dem nicht das
Schicksal eines Kindes, nicht die Überforderung oder Traumatisierung eines Täters oder einer Täterin,
nicht das familiäre oder soziale Umfeld die Hauptrolle spielen, sondern die bezahlten Helfer
– ein Drama der Verantwortung.
»Scheitern beschreibt hier nicht einen Skandal, sondern ist auszuhaltender Teil der Arbeit:
Helfen mit Risiko. Dass man nicht weiß, wie die Hilfe ausgeht, ist ein sozialpädagogisches Dilemma,
das nur in den Denkfiguren der Sozialpädagogik verstehbar ist. Diese Denkfiguren bestimmen die
Sprache der Fachkräfte, bestimmen ihr Leben, bestimmen die Formel des Stücks.«
Das Stück spielt ausschließlich im Jugendamt und ausschließlich unter Fachkräften. Anika, frisch
von der Fachhochschule, alleinerziehende Mutter einer vierjährigen Tochter, schwebt selber ständig
in Gefahr, ihr Kind an die Wohlfahrt zu verlieren. Barbara arbeitet seit zwanzig Jahren in der
Verwaltung, und Silvia versucht, immer mehr zu arbeiten, um das immer größer werdende Loch aus
Müdigkeit und Ergebnislosigkeit zu stopfen. Eigentlich handelt das ganze Stück nur vom Versuch
der drei Jugendamtssozialarbeiterinnen, die Arbeit eines krank geschriebenen und länger nicht zurück
zu erwartenden Kollegen neu zu verteilen: das »Björn-Out-Syndrom«.
»Das latente Zu-Spät-Kommen, das ständige Bemühen, der ablaufenden Zeit planerisch nachzujagen,
dieses Hinterherhinken bei gleichzeitigem Bemühen darum, schneller zu sein, prägt die berufliche
Existenz der Fachkräfte im Allgemeinen Sozialen Dienst. Die große Sehnsucht nach Prävention, die
nicht einlösbar ist, durchdringt ihrer aller Sprechen und wird in der sprachlichen Form ihrer
Dialoge manifest.«
Denn eigentlich ist »Kaspar Häuser Meer« eine irrwitzige Komödie, eine Art »Modern Times« für die
Fürsorge-Gesellschaft, eine Sprachkaskade von Aufopferungsbereitschaft, Hilflosigkeit, gutem
Willen, schlechtem Gewissen, Sozialjargon, Mitgefühl, Überforderung, Verzweiflung. »WER AUSGEBRANNT IST, MUSS AUCH EINMAL ENTBRANNT GEWESEN SEIN. Nicht nur die Fachkraft, sondern
auch die Eltern.«
Regie: Tina Lanik
Bühne: Magdalena Gut
Kostüme: Su Sigmund
Premiere im Dezember 2008 im Kasino
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kasino
William Shakespeare
Macbeth
Goethe hielt »Macbeth« für das beste Stück Shakespeares. Ein Gelegenheitsstück, gedichtet zur
Thronbesteigung des Schottenkönigs James. Der Stoff zu diesem sinnlos-blutigen Intermezzo der
schottischen Geschichte findet sich in der Holinshed-Chronik und bot Shakespeare eine Reihe von
Anspielungsmöglichkeiten auf die jungfräuliche Königin Elisabeth I., die sich bei der Nachricht von
der Geburt James’, des Sohnes ihrer Kontrahentin Maria Stuart, im schmerzlichen Aufschrei
einen »dürren Stamm« genannt haben soll.
Das Drama ist geprägt von Dunkelheit und Schwärze – nur zwei Mal scheint die Sonne überhaupt den
Nebel zu durchdringen und vorübergehend Tag werden zu lassen. Schicksalsschwestern haben
Lord Macbeth verheißen, dass er König werde, seinem Kampfgefährten Banquo aber, dass dessen
Kinder die Krone von Macbeth einst übernehmen würden. So beginnt das Stück mit einem Mord,
mit dem noch gar nichts erreicht wird, außer an jene Macht zu gelangen, die Mord um Mord zu verteidigen den Rest eines Lebens ausmachen wird. Um der Prophezeiung Wahrheitsgehalt zu verschaffen,
mordet Macbeth den im Volk beliebten, ihm in Freundschaft zugetanen König Duncan – heimlich, im
Schlaf, als dieser als Gast in seinem Hause weilt, und lenkt den Verdacht auf dessen Söhne. Angespornt
zu dieser Freveltat wird er von seiner Frau, Lady Macbeth, die, bereit dem Mordvorsatz ihre
Weiblichkeit zu opfern, übersieht, welche entscheidende Rolle dieser Weiblichkeit zufallen muss,
wenn es dann gelten soll, das durch Verbrechen erreichte Ziel ihres Ehrgeizes zu behaupten.
Denn sie bleibt kinderlos.
Eingedenk des zweiten Teiles der Prophezeiung, die Banquos Söhnen galt, verwandelt sich Macbeth’
Herrschaft in das blinde Wüten eines zum Untergang Verurteilten, der vorher noch vernichten will,
was ihm erreichbar ist. Denn Macbeth will Gründer einer Dynastie sein und nicht zum Vorteil Fremder
gemordet haben. Doch das bei dem Meuchelmord an Duncan vergossene Blut färbt auf das ganze
Leben des neuen Königspaares ab, das sich durch seine Tat in besonderer Weise vereint sah. Dieses
Blut sucht sie heim, ergreift und zerstört sie von innen.
Es ist vielleicht das Drama Shakespeares, das diesen Dichter am deutlichsten erkennbar werden
lässt als Schwellenfigur zwischen der Renaissance, die noch von einem instrumentellen, kalten
Verhältnis zur Gewalt geprägt ist, und der Moderne, für die Gewalt immer unter moralischem Verdacht
steht und einer besonderen Legitimation bedarf. Shakespeare gestaltet in seinem Stück den
Übergang zwischen diesen beiden Epochen: die Herausbildung eines »gewaltempfindlichen Gewissens«
(Jan Philipp Reemtsma).
Eine besondere, unheilvolle Aura umgibt dieses Drama bis heute. Aufgrund der vielen Unglücksfälle,
die sich bei Proben oder Aufführungen ereignet haben sollen, wird in England vermieden, das
Stück bei seinem Namen zu nennen; gesprochen wird von ihm nur als »the scottish play«. Es ist das
letzte im Shakespeare-Zyklus des Burgtheaters.
Regie: Stephan Kimmig
Bühne: Martin Zehetgruber
Kostüme: Heide Kastler
Premiere im Dezember 2008 im Akademietheater
akademietheater
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Thomas Bernhard
Der Schein trügt
Das Alter: einsam brabbelnd und grimmend. Den Halbbrüdern Karl und Robert bleibt nach dem Tod
von Karls Lebensgefährtin Mathilde neben der alltäglichen Einsamkeit nur noch ihre zwiespältige
Geschwisterliebe. Karl, der gealterte Artist, und Robert, der gealterte Schauspieler, bilanzieren jeden
Dienstag und Donnerstag ihr Leben am Abend der Altersdämmerung: Was ist Kunst? Was ist Artistik?
Was ist ein Künstler? Was ist das Leben?
Ein zum Ritual erhobenes, leichtes Spiel der Nichtigkeiten, der Selbsttäuschungen, der Missverständnisse,
der quälenden Nähe, der zwischenmenschlichen Gemeinheiten, der Vorhaltungen und Selbstvorwürfe:
»Wie ich diese Dienstage hasse / Noch mehr hasse ich die Donnerstage.«
Die restlichen Tage teilt Karl seine Einsamkeit mit Mathildes Kanarienvogel Maggi und erinnert sich
an seinen besten Tag, an dem er als Jongleur 23 Teller im Tivoli durch die Luft wirbelte – nachdem
ihm zuvor freilich noch einer zu Bruch gegangen war. »Jetzt brauche ich auch zum Nägelschneiden /
die Lesebrille / Durch dieselbe Brille durch welche ich Voltaire lese / sehe ich meine Zehennägel«.
Robert hingegen hat nur den Tasso überzeugend gespielt, zwar würde er den König Lear noch spielen
wollen, doch sind ihm alle Schauspieldirektoren mit Einfluss weggestorben, und auch den Text
kann er sich kaum noch merken. »Die Wörter fallen ganz einfach / aus meinem Kopf.«
So finden sich die zwei Selbstgesprächskünstler zu ihrem Endspiel zwischen aggressiver Erkenntniswut
und beschwichtigendem Selbstbetrug wieder zusammen. Kein Forellenquintett, keine Mozartsonate
soll mehr erklingen. Und auch auf die letzte offene Frage gibt es keine Antwort. Warum hat Mathilde
nicht ihrem Mann Karl, sondern dem Bruder Robert das Wochenendhäuschen vermacht? »Das
irritiert mich«, sagt Tellerkünstler Karl, »am Lebensende / noch eine Panne.«
Nicolas Brieger, der 1999 »John Gabriel Borkman« von Henrik Ibsen, 2003 die Uraufführung von
»Transdanubia-Dreaming« von Bernhard Studlar und in der vergangenen Spielzeit »Die Probe
(Der brave Simon Korach)« von Lukas Bärfuss im Akademietheater inszenierte, wird bei Thomas
Bernhards burleskem Künstlerdrama Regie führen.
Regie: Nicolas Brieger
Bühne: Mathias Fischer-Dieskau
Premiere im Jänner 2009 im Burgtheater
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burgthater
Ruedi Häusermann / Händl Klaus
Schafe kennen keinen Hals
Uraufführung
Es ist ein prekärer Moment. Wenn die Wasserschildkröten aus ihren Eiern im warmen Sand schlüpfen,
bleiben ihnen nur wenige Minuten, jenen Zwischenraum zu überwinden, der sie vom rettenden
Wasser trennt. Nur 0,02 Prozent von ihnen überleben diesen Weg, lauern doch rund um ihre Brutstätten
die Möwen und Fregattvögel auf die leichte Beute mit dem noch butterweichen Panzer.
Ein prekärer Moment ist auch jener, wenn ein Kunstwerk, ein Musikstück oder ein literarischer
Text aus dem Schutzraum seines Schöpfers heraustritt und zum ersten Mal fremden Ohren und Augen
preisgegeben wird. Es ist jener Moment, wo das Selbstverständnis und die Existenzberechtigung
des Künstlers zur Disposition stehen. Mit einem Mal soll sich erweisen, was es ist, was ihm die Zeit,
die Monate und Jahre ausgefüllt hat, also das, was sein Leben war. Es ist entweder alles oder nichts
– es kommt darauf an, ob die Luft und das Licht, dem es ausgesetzt wird, diesem zum Eigenleben
verhelfen oder es absterben lassen.
Deshalb auch wird dieser Moment, der ein Moment der Verwandlung ist, die notwendigerweise
durch die Veröffentlichung erfolgt, als Schreckens- und Glücksmoment zugleich empfunden. Er wird so
lange wie möglich hinausgezögert. Es ist ein langer Weg dahin, reich an Höhenflügen und Abstürzen,
an Scham und Selbstüberlistungsversuchen, doch ein Weg, der sich misst an der konkreten Arbeit,
wie eine Idee sich in ein zu bearbeitendes Material umformt, wie sie Gestalt gewinnt, sich mit der
Welt verhaftet, um sichtbar zu werden, wie sich einzelne Töne oder Wörter zu einem Sinn zusammen­setzen, wie die Form gefunden wird, sich zu zeigen, um erkannt zu werden – gerade in der Unfassbarkeit
der Ahnung, die all diese Anstrengungen ursprünglich ausgelöst hat.
Um diesem prekären, überempfindlichen Moment selbst eine ästhetische Form zu geben, begegnen
einander an diesem Theaterabend zwei Künstler – beide setzen damit ihre Arbeit am Burgtheater
fort, beide finden jedoch das erste Mal hier zusammen: der Dramatiker, Librettist und Prosaautor
Händl Klaus, dessen preisgekröntes Stück »Dunkel lockende Welt« 2006/07 im Kasino zu sehen war,
und der Komponist, Musiker und Regisseur Ruedi Häusermann, der vergangenes Jahr Elfriede
Jelineks Text »Über Tiere« am gleichen Ort zur Uraufführung brachte. Letzterer hat ersteren zu diesem
Zusammentreffen eingeladen. Es sind zwei Künstler, die seit Jahren in ihren Arbeiten, mit ihren
unterschiedlichen Mitteln die Räume der Unschärfe und der Übergänge erforschen und sich der Aufgabe
stellen, dem Flüchtigen, Sich-Nicht-Verfestigenden eine Gestaltung zu geben.
Komposition und Regie: Ruedi Häusermann
Texte: Händl Klaus
Bühne: Muriel Gerstner / Ruedi Häusermann
Kostüme: Barbara Maier
Premiere im Jänner 2009 im Kasino
kasino
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Pedro Calderón de la Barca
Das Leben ein Traum
Das barocke Spiel um Schein und Sein, Schicksal und Vorbestimmung, Macht und Verführbarkeit
wurde 1635 in Madrid uraufgeführt. Das Epochendrama Calderóns speist sich aus zahlreichen
Quellen der christlichen und orientalischen Tradition, u.a. aus einem Märchen aus 1001 Nacht, das
im Mittelalter um die christliche Dimension der Nichtigkeit alles Irdischen erweitert wurde. Im
Kern wird eine brutale Geschichte erzählt. Das Leben ein Traum – eher ein Alptraum.
Über Nacht wird der junge Sigismund zum König von Polen. Gerade noch hat er in einem Turm vegetiert,
seit seiner Geburt weggesperrt vom eigenen Vater, dem die Sterne einen Tyrannen zum Sohn
prophezeit haben. Jetzt soll der Gebrandmarkte plötzlich die Herrschaft übernehmen, auf Probe sozusagen,
denn der alte König will wissen, ob vorhergesagtes Schicksal nicht abzuwenden ist – ein makaberes
Erziehungsexperiment mit offenem Ausgang.
Was Gefangenschaft verhindern sollte, das hat sie hervorgebracht: einen Tyrannen. Im Rausch der
ungewohnten Macht drängen die unmenschlichen Verhältnisse der Jugend nach außen. Als unzivilisiertes
Tier verwandelt Sigismund seine Chance in einen gewalttätigen Alptraum. Die Nachtseiten des Verdrängten,
Ausgegrenzten brechen sich Bahn in eine darauf unvorbereitete Umgebung, die ihn folgerichtig ein
zweites Mal verstößt.
Im Turm wiedererwacht, hat Sigismund sich verändert. Das Erlebte sei nur ein Traum, wird ihm eingeredet, aber wann träumt der Mensch, wann ist er wirklich wach? Kann etwas sich real anfühlen
und doch ein Traum sein? Und wenn das Leben ein Traum ist, gilt es dann, daraus zu erwachen?
Obwohl das Experiment des Königs gescheitert ist, hat, was einmal in der Welt ist, Konsequenzen.
Und so wird Sigismund als rechtmäßiger Erbe vom Volk aus dem Turm befreit und erneut zum König
gemacht. Zur Überraschung aller will er nun im Guten herrschen – über sich und sein Volk.
Nach dem Sieg über das Schicksal durch die Selbstläuterung des Helden stellt sich die Frage nach
dem freien Willen. Wenn die Freiheit nur eine vermeintliche ist und immer neue Gitterstäbe warten,
was tun? Kann Sigismund sich aus sich selbst heraus für das Gute entscheiden oder wird er aus
Mangel an innerer Alternative zum Realpolitiker? Triumphiert am Ende die Selbstzurichtung über
den Menschheitstraum vom freien Willen?
Regie: Karin Beier
Bühne: Thomas Dreißigacker
Kostüme: Maria Roers
Musik: Jörg Gollasch
Premiere im Februar 2009 im Burgtheater
18
burgtheater
Botho Strauß
Trilogie des Wiedersehens
»Alle diese individuellen Ansichten, Standpunkte, Rechthabereien, tausend verschiedene Meinungen
laufen wie quellfrische Wildbäche aus allen Richtungen zusammen und münden am Ende doch in
der stinkenden Kloake einer gigantischen, idiotischen, durch nichts mehr zu erschütternden, mit
unzähligen Widersprüchen vollgestopften Meinungslosigkeit ...«
Sommer 1975. Moritz, Direktor des örtlichen Kunstvereins, hat Mitglieder und Freunde zur Vorbesichtigung der Ausstellung mit dem schönen Titel »Kapitalistischer Realismus« geladen. Gekommen sind
die üblichen Verdächtigen, eine Gruppe sich selbst reflektierender Kulturgroupies aus der (klein)
bürgerlichen Mittelschicht. Deren Probleme lassen sich augenscheinlich mit den Mitteln des
»Kapitalistischen Realismus« nicht darstellen, daher dienen die still an den Wänden hängenden
Bilder lediglich als Abschussrampen für eigene Vorstellungen von Welt.
Fest entschlossen, sich einen weiteren Abend das Nicht-Leben gegenseitig so schwer wie möglich
zu machen, reden, lieben und parlieren die kunstbeflissenen Kulturmenschen tapfer in unterschiedlichen Stadien der Verzweiflung aneinander vorbei und zeigen sich ganz nebenbei genüsslich
die Blessuren, die ihnen angeblich geschlagen wurden.
In Erwartung eines Ereignisses fällt das Spektakuläre jedoch hartnäckig aus, der eigenen Bedeutungslosigkeit ist auch mit Kunst nicht zu begegnen, die Bilder werden weder zu Fenstern nach draußen,
noch machen sie das Unsichtbare sichtbar. Die Kunstfreunde verharren in der Wiederholung des
ewig Gleichen, im Wieder-Sehen und Wieder-Erleben, immer auf der Suche nach einem entscheidenden
Moment, der nur vor oder hinter ihnen zu liegen scheint, sich in der Gegenwart jedoch nie ereignet.
Lediglich Moritz, der in einer Verweigerung der Austauschbarkeit des Kunstmarktes stets nur die
eigenen Lieblingsbilder umgruppiert, bedauert, dass »niemand bis jetzt ein demütiges oder
originelles Verhältnis zu einem der Werke gefunden hat.«
Erst als die angekündigte Ausstellung noch vor der Vernissage vom abwesenden Kunstmäzen
Kiepert verboten werden soll, kommt Bewegung in die intellektuelle Elite.
Mit dem satirisch-provozierenden Abbild von Kunst- und Lebensverweigerung hatte sich Botho
Strauß in den siebziger Jahren endgültig international als Dramatiker durchgesetzt. Damals noch
rezipierbar als »das psychische Elend einer Generation, die, während des Wirtschaftswunders
aufgewachsen, sich nur noch nostalgisch an ihre Rebellionsphase erinnert« (Horst Denkler), gilt
es, das Kunstbetriebsstück über eine Adabei-Gesellschaft in einer Zeit wiederzuentdecken, die sich
an etwas wie Rebellion nicht einmal mehr zu erinnern scheint.
Regie: Stefan Bachmann
Bühne: Hugo Gretler
Kostüme: Annabelle Witt
Premiere im März 2009 im Burgtheater
burgtheater
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Carmen Brucic
Symmetrien des Abschieds
Eine Abschiedsspielzeit. Ein Abschiedsfest. Eine künstlerisch wissenschaftliche Auseinandersetzung
mit den Realitäten und Illusionen des Abschieds: Politiker, Wissenschaftler, Künstler, Prominente,
Kulturschaffende, Sportler, Underdogs, Individualisten – sie alle verfügen über Fachwissen und spezifische,
individuelle Erfahrungen mit Abschieden.
Über 100 »Abschiedsexperten« mit Kernkompetenzen in den verschiedenen Lebensbereichen bilden
das Herzstück des Abschiedskongresses im Burgtheater: Eine performativ-interaktive Reise durch
die Welt der Trennungen und Verluste, der Abschiede auf Zeit und der Lebewohls, aber gleichsam auch
eine spielerische Suche nach dem Neubeginn, dem Aufbruch, dem Selbst.
Abschied: Vom Handy / Vom Rauchen / Von der Vinylschallplatte / Von der Pubertät /
Von der Schule / Vom Arbeitsplatz / Vom Berufsleben / Von den Eltern / Von den Kindern /
Vom Partner / Vom Leben / Von der Welt / Von der Kunst
Damit etwas Neues kommen kann, muss man das Alte verlassen.
Konzept: Carmen Brucic
Im März 2009 im Burgtheater
Ein Projekt von Christoph Schlingensief
Geplant für März 2009 im Burgtheater
Ein Projekt von Anselm Kiefer und Martin Kušej
Die Veranstaltung ist für April 2009 im Burgtheater geplant
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Bildnachweise
21 William Shakespeare
Romeo und Julia
Premiere am 20. September 2007 im Burgtheater
Regie: Sebastian Hartmann
Sven Dolinski, Julia Hartmann
Fotograf: Reinhard Werner
27 William Shakespeare
Julius Caesar
Premiere am 14. März 2007 im Burgtheater
Regie: Falk Richter
Patrick O. Beck, Sven Dolinski, Sabine Haupt,
Cornelius Obonya, Peter Simonischek
Fotograf: Arno Declair
22 Thomas Bernhard
Elisabeth II.
Österreichische Erstaufführung
am 30. Mai 2002 im Burgtheater
Regie: Thomas Langhoff
Gert Voss, Ignaz Kirchner
Fotograf: Georg Soulek
28 William Shakespeare
Maß für Maß
Premiere am 28. April 2007 im Burgtheater
Regie: Karin Beier
Regina Fritsch, Nicholas Ofczarek,
Simon Eckert, Juergen Maurer, Peter Wolfsberger
Fotograf: Reinhard Werner
23 Friedrich Schiller
Don Carlos, Infant von Spanien
Premiere am 30. April 2004 im Burgtheater
Regie: Andrea Breth
Christiane von Poelnitz, Johanna Wokalek,
Andrea Clausen
Fotograf: Bernd Uhlig
29 William Shakespeare
König Lear
Premiere am 30. Mai 2007 im Burgtheater
Koproduktion mit den Wiener Festwochen
Regie: Luc Bondy
Gert Voss, Philipp Hauß, Klaus Pohl
Fotografin: Ruth Walz
24 Franz Grillparzer
König Ottokars Glück und Ende
Premiere am 15. Oktober 2005 im Burgtheater
Eine Koproduktion mit den Salzburger Festspielen
Regie: Martin Kušej
Tobias Moretti, Ensemble
Fotograf: Hans Jörg Michel
25 Franz Grillparzer
Das goldene Vließ
Premiere am 23. Jänner 2004 im Burgtheater
Regie: Stephan Kimmig
Birgit Minichmayr, Michael König, Denis Petković
Fotograf: Reinhard Werner
26 William Shakespeare
Viel Lärm um nichts
Premiere am 8. Dezember 2006 im Burgtheater
Regie: Jan Bosse
Joachim Meyerhoff, Christiane von Poelnitz
Fotograf: Georg Soulek
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30 Gert Jonke
Die versunkene Kathedrale
Uraufführung am 18. September 2005 im Akademietheater
Regie: Christiane Pohle
Martin Schwab, Ensemble
Fotograf: Reinhard Werner
31 Gert Jonke
Chorphantasie
Uraufführung, Koproduktion von »Graz 2003 Kultur­hauptstadt Europas« mit dem Burgtheater im Rahmen
des Projektes »Sprachmusik«
Premiere im Akademietheater am 9. September 2003
Regie: Christiane Pohle
Markus Hering
Fotograf: Reinhard Werner
32 Peter Handke
Untertagblues
Österreichische Erstaufführung
am 7. Oktober 2004 im Akademietheater
Regie: Friederike Heller
Philipp Hochmair, Erstes Wiener Heimorgelorchester
Fotograf: Georg Soulek
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33 Peter Handke
Spuren der Verirrten
39 Gotthold Ephraim Lessing
Emilia Galotti
Österreichische Erstaufführung
am 6. Mai 2007 im Akademietheater
Regie: Friederike Heller
Sachiko Hara und Kante
Fotograf: Georg Soulek
Premiere am 20. Dezember 2002 im Akademietheater
Regie: Andrea Breth
Sven-Eric Bechtolf
Fotograf: Reinhard Werner
40 Joseph Kesselring
Arsen und Spitzenhäubchen
34 Elfriede Jelinek
Babel
Premiere am 14. Juni 2006 im Akademietheater
Regie: Barbara Frey
Libgart Schwarz, Kirsten Dene, Peter Matić
Fotograf: Reinhard Werner
Uraufführung am 18. März 2005 im Akademietheater
Regie: Nicolas Stemann
Rudolf Melichar
Fotograf: Christian Brachwitz
41 Elfriede Jelinek
Über Tiere
35 Elfriede Jelinek
Das Werk
Uraufführung am 4. Mai 2007 im Kasino
Regie: Ruedi Häusermann
Sylvie Rohrer
Fotograf: Reinhard Werner
Uraufführung am 11. April 2003 im Akademietheater
Regie: Nicolas Stemann
Alexandra Henkel, Elisa Seydel, Juliane Werner
Fotograf: Christian Brachwitz
42 William Shakespeare
Hamlet3
36 Oscar Wilde
Ernst ist das Leben (Bunbury)
Deutsche Fassung von Elfriede Jelinek
Premiere am 18. Februar 2005 im Akademietheater
Regie: Falk Richter
Roland Koch, Michael Maertens
Fotograf: Arno Declair
37 William Shakepeare
Sturm
Premiere am 5. Juni 2007 im Akademietheater
Regie: Barbara Frey
Joachim Meyerhoff, Maria Happel
Fotograf: Matthias Horn
38 Wajdi Mouawad
Verbrennungen
Österreichische Erstaufführung
am 28. September 2007 im Akademietheater
Regie: Stefan Bachmann
Sabine Haupt, Regina Fritsch, Ensemble
Fotograf: Reinhard Werner
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Premiere am 12. März 2005 im Kasino
Regie: Árpád Schilling
Markus Meyer, Martin Schwab, Tilo Werner
Fotograf: Georg Soulek
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MEDEA. Ein Projekt von Grzegorz Jarzyna
Uraufführung am 30. Dezember 2006 im Kasino
Regie: Grzegorz Jarzyna
Mareike Sedl, Sylvie Rohrer
Fotograf: Georg Soulek
44 William Shakespeare
Ein Sommernachtstraum
Premiere am 7. Jänner 2007 im Burgtheater
Regie: Theu Boermans
Maria Happel
Fotograf: Reinhard Werner
spielzeit 08/09
Adressen und Kontakte
Burgtheater
Vestibül
Akademietheater
Kasino
Servicecenter
Dr. Karl Lueger-Ring 2
1010 Wien
www.burgtheater.at
Eingang Ringstraße
Landtmannseite
Lisztstraße 1
1030 Wien
www.akademietheater.at
Schwarzenbergplatz 1
1010 Wien
Hanuschgasse 3
1. Stock
1010 Wien
TEL
Information
FAX
+43 (0)1 51444 - 4140
Schriftliche Kartenbestellungen
EMAIL
[email protected]
+43 (0)1 51444 - 4147
[email protected]
+43 (0)1 51444 - 4179
[email protected]
Kartenverkauf mit Kreditkarte
+43 (0)1 5131513
Abonnementbüro
+43 (0)1 51444 - 4178
Wahlabonnenten Inland
0800 95 29 67
Wahlabonnenten Ausland
+43 (0)1 5132967 - 2967
Abendkasse Burgtheater
+43 (0)1 51444 - 4440
Abendkasse Akademietheater
+43 (0)1 51444 - 4740
Abendkasse Kasino
+43 (0)1 51444 - 4830
Schüler- und Studentengruppen
+43 (0)1 51444 - 4144
+43 (0)1 51444 - 4147
[email protected]
Theater und Schule
Mag. Claudia Kaufmann-Freßner
+43 (0)1 51444 - 4155
+43 (0)1 51444 - 4153
[email protected]
Sponsoren, Freunde und Förderer
Mag. Claudia Bochinz
+43 (0)1 51444 - 4506
+43 (0)1 51444 - 4107
[email protected]
Leporello
Die Buchhandlung in der Burg
+43 (0)1 532 55 12
+43 (0)1 532 55 64
[email protected]
Vestibül
Das Restaurant in der Burg
+43 (0)1 532 49 99
+43 (0)1 532 49 99 10
[email protected]
spielzeit 08/09
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Karten und Vorverkauf
Internet
Preise
Internet: www.burgtheater.at / akademietheater.at
ORF-Teletext Seiten 629 und 630
An allen Vorverkaufskassen und auf www.burgtheater.at
finden Sie die Sitzpläne für Burg- und Akademietheater.
Vorverkauf
Burgtheater
Beginnt jeweils am 20. des Vormonats für den gesamten Monat
und die ersten fünf Tage des Folgemonats. Wahlabonnenten
haben ein Vorkaufsrecht nach Preisgruppen gestaffelt- für die
Preisgruppe 1 ab 15. eines Monats ab 8 Uhr, für die Preisgruppe 2 ab 15. eines Monats ab 12 Uhr, für die Preisgruppe
3 ab 16. eines Monats ab 8 Uhr.
Gratis-Telekom-Nr.: Inland: 0800 95 29 67
Aus dem Ausland: +43 1 5132967-2967
Sollte der Wahlabonnenten-Vorverkaufstag auf ein Wochenende
oder einen Feiertag fallen, so ist der nächstfolgende Werktag
der offizielle Vorverkaufstag. Ermäßigte Karten auch im
Vorverkauf. Der telefonische Kartenverkauf für Inhaber von
Kreditkarten beginnt am ersten Vorverkaufstag.
Tel: +43 / 1 / 513 1 513, von Montag bis Sonntag von 10 - 21
Uhr. Kartenverkauf im Internet über www.burgtheater.at
oder direkt: www.culturall.com
Kartenbüro JIRSA 01/400600 www.viennaticket.at
Euro 4 / 7 / 10 / 17 / 25 / 32 / 40 / 48
Stehplätze Euro 1,5
Tageskassen
Zentrale Kassen der Bundestheater: Operngasse 2,
1010 Wien, Tel./Info: +43 (0)1 51444 DW 7880
Im Burgtheater: Dr. Karl Lueger-Ring 2, 1010 Wien,
Tel.: +43 (0)1 51444 DW 4440
In der Volksoper: Währinger Straße 78, 1090 Wien,
Tel.: +43 (0)1 51444 DW 3318
Im Gebäude der Staatsoper und Unter den Arkaden:
Herbert von Karajan-Platz, 1010 Wien
48
Akademietheater
Euro 4 / 10 / 17 / 25 / 32 / 40 / 48
Stehplätze Euro 1,5
Kasino
Einheitlicher Kartenpreis Euro 15
Spieltriebe Euro 7
Sonderveranstaltungen extra gekennzeichnet
Ermäßigte Karten im Vorverkauf Euro 7
Vestibül
Einheitlicher Kartenpreis Euro 15
Ermäßigte Karten im Vorverkauf Euro 7
Spieltriebe Euro 7
Rollstuhlplätze
Euro 3
Begleitkarte Euro 7
In allen Spielstätten vorhanden
Tel.: +43 (0)1 51444 DW 4145
Mit Voranmeldung bis 1 Woche vor der Vorstellung!
spielzeit 08/09
Abonnement / Zyklen /
Kasino-Club / Ermäßigungen
Neu! Quereinstieg das ganze Jahr möglich!
Das Wahlabonnement I und II
Sie können während der ganzen Spielzeit in das Festabonnement
einsteigen: Sie zahlen in der Einstiegssaison für die Vorstellungen, die im gewählten Abonnement noch offen sind, den
reduzierten Abopreis und sind dann in der folgenden Saison
wieder mit allen 5 Vorstellungen dabei.
Gültig für das Festabonnement inklusive dem »Sonntag-Nachmittag-Abonnement« und dem »Abo<27«.
Mit Wahlabonnement I (unter 27 Jahre) und II (über 27 Jahre)
10x mindestens 10% (bis zu 55% für Wahlabo I) günstiger
in alle Spielstätten. Dazu 1x mit Gratisscheck in besonders
gekennzeichnete Veranstaltungen. Die gewünschten Sitzplätze können telefonisch, an den Vorverkaufskassen und im
Internet reserviert werden. Wichtig: Vorkaufsrecht bereits
ab dem 15. des Vormonats, nach Preisgruppen gestaffelt.
Neu! Aboverwaltung leicht gemacht
Zyklus »Nach der Premiere«
Kauf, Datenänderungen oder Stornierungen können jetzt
per Telefon, Brief, Fax oder E-Mail durchgeführt werden.
Die entsprechenden Formulare werden von der Abonnementabteilung übermittelt bzw. sind auf www.burgtheater.at
abrufbar.
Ausgewählte Premieren im Burg- und Akademietheater. Dazu
für jede Vorstellung ein Programmheft und zum Auftakt des
Abends ein Glas Prosecco! (Nur noch Restplätze)
Neu! Das Geschenkabonnement
Schenken Sie ein Abonnement für Burg- oder Akademietheater.
Das Geschenkabonnement gilt für ein Jahr und verlängert
sich nicht automatisch.
Bonuspunkte
Vorstellungen mit dem Kennzeichen »Bonuspunkte«
beachten!25% Ermäßigung ab 20 Bonuspunkten auf der
bundestheater.at-card .
Das Last Minute Ticket
für Burg- und/oder Akademietheater umfasst 5 Vorstellungen
mit bis zu 34% Ermäßigung gegenüber dem vollen Kartenpreis. (Preiskategorien I bis VII von Euro 169,50 bis 19,50).
Den Wochentag (alle Tage außer Samstag) und den Sitzplatz
für Ihr Abonnement wählen Sie selbst.
50% Ermäßigung auf alle Restkarten ab einer Stunde vor
Vorstellungsbeginn an der Abendkasse (ausgenommen
Matineen und Sonderveranstaltungen). Schüler, Studenten,
Lehrlinge, Präsenz- und Zivildiener sowie Arbeitslose mit
entsprechendem Lichtbildausweis: 30 Minuten vor
Vorstellungsbeginn für alle Restkarten an der Abendkasse
ermäßigter Preis von Euro 7.
»Abo < 27«
Ermäßigte Karten im Vorverkauf
Für alle unter 27 Jahren gibt es das »Abo < 27« mit
60% Ermäßigung (5 Theaterabende von 96 bis 14 Euro).
Für Schüler, Studenten (bis 27 Jahre), Lehrlinge, Präsenz-/
Zivildiener sowie Arbeitslose mit entsprechendem Lichtbildausweis gibt es im Vorverkauf auch ein Kontingent ermäßigter
Karten zum Preis von Euro 7.
Das Festabonnement
Sonntag-Nachmittag-Abonnement
Für alle, die den Abend lieber zu Hause verbringen, gibt es im
Burgtheater ein »Sonntag-Nachmittag-Abonnement«
Weitere Vorteile
Ihr Abonnement ist übertragbar. Sie erhalten die bundestheater.at-CARD, monatlich den Monatsspielplan und die
Zeitschrift Bühne kostenlos zugesandt und 10% Ermäßigung
auf den Kauf jeder weiteren Theaterkarte (ausgenommen
Fremdveranstaltungen) in allen Spielstätten des Burgtheaters.
spielzeit 08/09
Kasino-Club
1x zahlen (Euro 40, ermäßigt Euro 25), dann per Telefon
+43 (0)1 5131513 ab dem 14. des Vormonats, im Internet
(in Verbindung mit der bundestheater.at-card) oder an den
Kassen für jede Veranstaltung Ihrer Wahl Kasinokarte
buchen – solange der Vorrat reicht!
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Neues rund um das Theater!
Ab Mai 2008
Henrik Ibsen
Vorträge zum Shakespeare-Zyklus des Burgtheaters
Entstanden aus der Vortragsreihe rund um den ShakespeareZyklus zeigt das Buch eine ganz persönliche Sicht von Philosophen, Kunsthistorikern, Theologen, Ethnologen, Soziologen,
Übersetzern, Musikwissenschaftlern etc. auf den Kosmos
Shakespeare – streitbar und sicher auch manche Erkenntnis
der Shakespeare-Wissenschaft großzügig ignorierend.
Mit Beiträgen von Frank Günther, Jan Philipp Reemtsma,
Werner Hofmann, Kardinal Christoph Schönborn, Beat Wyss,
Wolfgang Sauseng, Elisabeth Bronfen, Herfried Münkler, Feridun
Zaimoglu, Ekkehart Krippendorff und Daniel Kehlmann.
220 Seiten, ill., Euro 6,80 (Studenten und Abonnenten Euro 5,50)
Regie: Peter Zadek
Für Zadek wird die Premiere zum Triumph. Mit »Rosmersholm«,
diesem düstern, kaum je aufgeführten, immer wieder für
unspielbar erklärten Seelendrama des späten 19. Jahrhunderts,
ist ihm ein grandioser Wurf geglückt – und der Beweis, dass
ein leises, subtiles, ganz nach innen gekehrtes Theater sich
auch heute noch suggestiv Gehör verschaffen kann. (Die Zeit)
Shakespeare – eine Republik von Fehlern
Rosmersholm
Gotthold Ephraim Lessing
Emilia Galotti
Zum Ende seiner Direktion Klaus Bachlers ganz persönliche
Edition: Höhepunkte der 10 Burgtheater-Theaterjahre auf DVD
Regie: Andrea Breth
Andrea Breth erzählt das alles nicht mit düsterer TragödienSchwere, sondern hinreißend leicht und licht und klar, mit
wunderbaren Schauspielern. Nicht das Trauerspiel ist es, das
die Regisseurin betont, sondern das, was auch noch darin
steckt: die Trivialromanze, das psychologische Salondrama,
den Boulevard. Lessing light – das funktioniert. Weil Andrea
Breth daraus großes, lustvolles Theater macht. Am Ende
Ovationen. (Süddeutsche Zeitung)
Johann Nestroy
MTV unplugged
Regie: Georg Schmiedleitner
Der Zerrissene, dessen Laune alle Augenblicke kippt, ist eine
ideale Rolle für einen so doppelbödigen Spieler wie Hackl,
der in der Verzweiflung immer auch das Komische daran
mitspielt und dessen Komik stets auch etwas Verzweifeltes
an sich hat. (Falter)
»Nur zur Besuch« war Deutschlands bekannteste Punkband
im Burgtheater – unplugged! »Silvie Stantejsky und das Team des
Burgtheaters haben uns dermaßen nett und gastfreundlich
empfangen, dass wir uns fast wie zu Hause fühlten. Den Rest
besorgten die Zuschauer und Fans, die uns großartig
unterstützt haben. Wir können nur sagen: Vielen Dank für ein
Erlebnis, das wir nie vergessen werden.« Die Toten Hosen im
September 2005.
Ab Herbst 2008
DVD Edition Burgtheater
Der Zerrissene
Thomas Bernhard
Elisabeth II.
Regie: Thomas Langhoff
Die Inszenierung macht aus der privaten Katastrophe eine
grandiose gesellschaftliche Studie: Man verweigert dem
Herrschenden die Droge, die er einzig braucht. Gert Voss ist
der liebe Gott als armer Teufel, der alle und alles in der
Hand hat, aber mit leeren Händen dasteht. Das macht ihn
zu einer wundervoll traurigen und zu einer wahnwitzig
komischen Figur. (FAZ)
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Die toten Hosen, 1./2.9.05
Und »Weh dem, der lügt!« und »König Ottokars Glück und Ende«
von Grillparzer, »Glaube und Heimat« von Schönherr und
»Höllenangst« von Nestroy (Regie alle Martin Kušej) »Cyrano
von Bergerac« von Rostand (Regie Sven-Eric Bechtolf),
Schillers »Don Carlos« (Regie Andrea Breth), Shakespeares
»Viel Lärm um nichts« (Regie Jan Bosse), »Das Werk« von
Jelinek (Regie Nicolas Stemann) »das orgien mysterien theater,
122. aktion« von Hermann Nitsch und viele mehr!
Label: HOANZL
spielzeit 08/09
Neues rund um das Theater!
Besondere Aktionen
Ab Oktober 2008
Theater und Schule
Neue Werke in der Porträtgalerie des Burgtheaters
Das Burgtheater besitzt weltweit eine der größten Sammlungen
von Schauspielerporträts, die im Auftrag Kaiser Josephs II.
begonnen und im Haus am Ring bis in die 80er Jahre des 20.
Jahrhunderts weitergeführt wurde.
Nach einem Stillstand von über 20 Jahren hatte 2006 Direktor
Klaus Bachler sechs österreichische bildende Künstler
- Christy Astuy, Ilse Haider, Elke Krystufek, Franz Graf, Josef
Kern und Gregor Zivic - eingeladen, zwölf bedeutende und
dem Haus besonders verbundene Schauspieler - Andrea Clausen,
Kirsten Dene, Annemarie Düringer, Gertraud Jesserer,
Elisabeth Orth, Klaus Maria Brandauer, Karlheinz Hackl,
Michael Heltau, Ignaz Kirchner, Branko Samarovski, Martin
Schwab und Gert Voss - zu porträtieren. Kuratiert wurde
dieses Projekt von Otmar Rychlik, für die Umsetzung konnte
der Sponsor Post AG gewonnen werden.
Im Oktober 2008 wird diese Tradition mit zeitgenössischen
Künstlern aus Österreich, die in der internationalen Kunstwelt großes Renommee genießen, fortgeführt: Fabian Fink,
Maria Hahnenkamp, Maja Vukoje, Franz West, Erwin Wurm
und Lucy McKenzie porträtieren Regina Fritsch, Maria
Happel, Dorothee Hartinger, Birgit Minichmayr, Petra Morzé,
Johanna Wokalek, Philipp Hauß, Philipp Hochmair, Roland Koch,
Johannes Krisch, Michael Maertens und Nicholas Ofczarek.
Kostenlos ins Burgtheater!
Schüler, Studenten und Lehrlinge erhalten im Rahmen des
Projekts »Jugendförderung« die Möglichkeit, das Burgtheater
und seine Spielstätten zu besuchen und sich dadurch mit
klassischer und zeitgenössischer Dramatik auseinanderzusetzen.
Jeden Monat werden 100 Schüler (ab der 9. Schulstufe, für
Gruppen ab 15 Teilnehmern), Studenten und Lehrlinge aus
ganz Österreich zu einem Besuch ins Burgtheater und seine
Spielstätten eingeladen.
Ein Initiative von Frank Stronach und MAGNA, mit Unterstützung der ÖBB gemeinsam mit Postbus.
Jeden 13. in die 13. Reihe um nur 13 Euro!
Sonderaktion im Burgtheater in Kooperation mit
Casinos Austria
Casinos Austria ermöglichen unter dem Motto »Jeden 13. in
die 13. Reihe um nur 13 Euro« einen Theaterbesuch für Euro
13 statt Euro 32.
Generali First Class
Ab Frühjahr 2009
edition burgtheater 10
next generation (Arbeitstitel)
An jedem letzten Samstag im Monat werden acht zufällig
ausgewählte Plätze auf der Galerie in Sitzplätze der besten
Kategorie umgewandelt. Bei Samstags-Premieren verschiebt
sich die Aktion auf den letzten Freitag im Monat.
Klaus Dermutz über Dorothee Hartinger, Birgit Minichmayr,
Johanna Wokalek, Philipp Hauß, Philipp Hochmair und Nicholas
Ofczarek
Hinweis
Ab dem 1. September 2008 gilt ein Rauchverbot für den
gesamten Zuschauerbereich im Burgtheater und in allen
Spielstätten.
spielzeit 08/09
51
Ensemble und Mitarbeiter
Gäste
Ensemble
Elisabeth Augustin
Adina Vetter
Juergen Maurer
Bibiana Beglau
Andrea Clausen
Johanna Wokalek
Charles Maxwell
Julia Hartmann
Kirsten Dene
Bibiana Zeller
Rudolf Melichar
Corinna Kirchhoff
Annemarie Düringer
Sven-Eric Bechtolf
Markus Meyer
Nicola Kirsch
Stefanie Dvorak
Patrick O. Beck
Robert Meyer
Melanie Kretschmann
Ulli Fessl
Bernd Birkhahn
Joachim Meyerhoff
Astou Maraszto
Regina Fritsch
Gerd Böckmann
Wolfgang Michael
Tamara Metelka
Brigitta Furgler
Klaus Maria Brandauer
Karl Mittner
Sophie Rois
Sylvia Haider
Karim Chérif
Nick Monu
Elisa Seydel
Maria Happel
Franz J. Csencsits
Christian Nickel
Katarzyna Warnke
Sachiko Hara
Sven Dolinski
Dirk Nocker
Klaus Brömmelmeier
Dorothee Hartinger
Detlev Eckstein
David Oberkogler
Simon Eckert
Sabine Haupt
Max Fröhlich
Johann Adam Oest
Thomas Lawinky
Alexandra Henkel
Michael Gempart
Nicholas Ofczarek
Florian Lebek
Maresa Hörbiger
Florentin Groll
Klaus Pohl
Dieter Mann
Gertraud Jesserer
Karlheinz Hackl
Jörg Ratjen
Karl Merkatz
Pauline Knof
Philipp Hauß
Robert Reinagl
Tobias Moretti
Katharina Lorenz
Ronald K. Hein
Martin Reinke
Cornelius Obonya
Sylvia Lukan
Michael Heltau
Branko Samarovski
Andreas Patton
Birgit Minichmayr
Markus Hering
Udo Samel
Denis Petković
Blanka Modra
Philipp Hochmair
Hermann Scheidleder
Sebastian Rudolph
Petra Morzé
Gerrit Jansen
Martin Schwab
Peter Thiessen
Elisabeth Orth
Daniel Jesch
Heinrich Schweiger
Michael Tregor
Caroline Peters
Roland Kenda
Peter Simonischek
Tomas Tyndyk
Barbara Petritsch
Ignaz Kirchner
Johannes Terne
Gerd Wameling
Christiane von Poelnitz
Hans Dieter Knebel
Moritz Vierboom
Michael Wittenborn
Sylvie Rohrer
Roland Koch
Gert Voss
Werner Wölbern
Hilke Ruthner
Dietmar König
Dirk Warme
Martin Wuttke
Myriam Schröder
Michael König
Tilo Werner
Libgart Schwarz
Johannes Krisch
Stefan Wieland
Mareike Sedl
Florian Liewehr
Dieter Witting
Dunja Sowinetz
Michael Maertens
Paul Wolff-Plottegg
Kitty Speiser
Michael Masula
Peter Wolfsberger
Irene Sturdik
Peter Matić
Heinz Zuber
52
spielzeit 08/09
Ensemble und Mitarbeiter
Direktion
Regie
Direktor
Klaus Bachler
Stefan Bachmann, Karin Beier, Nicolas Brieger, Jürgen Gosch,
Ruedi Häusermann, Niklaus Helbling, Friederike Heller,
Stephan Kimmig, Martin Kušej, Tina Lanik, René Pollesch
Kaufmännische Geschäftsführerin
Bühne und Kostüme
Mag. Silvia Stantejsky
Thomas Dreißigacker, Muriel Gerstner, Hugo Gretler,
Magdalena Gut, Mathias Fischer-Dieskau, Heide Kastler,
Sabine Kohlstedt, Bert Neumann, Barbara Maier, Nina von
Mechow, Johanna Preissler, Maria Roers, Su Sigmund,
Johannes Schütz, Judith Steinmann, Dirk Thiele, Annabelle
Witt, Martin Zehetgruber
Stellvertreterin des Direktors
Karin Bergmann
Stellvertreter der Kaufmännischen
Geschäftsführerin
Mag. Niklas Duffek
Regieassistenten
Direktionsbüros
Nora Hertlein, Michael Höppner, Bastian Kraft, Jenny
Kenézy, Alexander Medem, Barbara Nowotny, Cornelia
Rainer, Carina Riedl
Sylvia Abrokat, Dr. Regina Fitl, Marianne Hofbauer,
Mag. Corina Lange, Mag. Nicole Tsalikoglou
Dramaturgie
Joachim Lux (Leitung), Sibylle Dudek, Judith Gerstenberg,
Sebastian Huber, Britta Kampert, Susanne Meister,
Anita Aichinger (Assistentin),
Mag. Claudia Kaufmann-Freßner (Referentin),
Mag. Rita Czapka (Bibliothek/Archiv),
Barbara Mitterhauser-Weber (Sekretariat),
Dr. Ursula Voss (Gast)
Künstlerischer Generalsekretär
Dr. Gerhard Blasche
Chefdisponentin
Bühnenbild- und KostümassistentInnen
Dagmar Bald, Andrea Flachs, Jura Gröschl, Angelika Leb,
Johanna Preissler, Viktoria Rautscher,
Eva-Maria Schwenkel, Stephanie Wagner
Musik / Komposition
Otmar Klein (musikalischer Leiter),
Anton Gisler (Kapellmeister, Korrepetitor),
Hannes Marek (Musiker),
Georg Wagner (Kapellmeister, Korrepetitor),
Michael Preuschl, Stephan Schaja (Orchesterwarte)
Musiker
Gabriele Zorn (Leitung), Mag. Nicole Barteck,
Mag. Matthias Riesenhuber, Mag. Michael Schöndorf
Louie Austen, Angela Berann, Imre Bozoki-Lichtenberger,
Lenny Dickson, Leopold Grossmann, Kante, Martin Lubenov,
Bernhard Moshammer, Andreas Radovan, Claus Riedl, Mario
Schott-Zierotin; Annalisa Derossi, Stefan Kallin, Thomas
Kürstner, Piotr Mania, Leszek Moždžer, Christian Teltscher,
Sebastian Vogel (Gäste)
Sponsoring
Inspizienten
Mag. Claudia Bochinz, N.N.
Pressebüro
Roman Dorninger, Mag. Veronika Hofeneder, Irene Petutschnig,
Gabriele Schmid, Sonja Schmitzberger, Klaus-Gerald
von Schwerin, Frank Seffers, Dagmar Zach
Mag. Konstanze Schäfer (Leitung),
Alexandra Liebl, Angelika Loidolt (Internet)
Souffleusen
Dr. Andrea Hauer
Künstlerisches Betriebsbüro
Fotografen
Georg Soulek, Reinhard Werner
spielzeit 08/09
Monika Brusenbauch, Isolde Friedl, Sybille Fuchs,
Mag. Patricia Katharina Hoda, Berngard Knoll, Monika
Köppen, Isabella Priewalder, Evelin Stingl
53
Ensemble und Mitarbeiter
Komparserieleitung
Servicecenter
Wolfgang Janich
Helga Leckel (Leitung), Sylvia Schedlbauer, Katharina
Holländer, Manfred Pollaschak; Hannes Obermann, Bernd
Tschemernjak (Information)
Stimmbildung
Vera Blaha
Choreographie / Körpertraining /
Kampfgestaltung
Abonnementabteilung
Brigitta Thelen (Leitung), Sabine Eichberger,
Astrid Schwarz-Manzoni, Michaela Wieland
Daniela Mühlbauer, Martin Woldan;
Klaus Figge (Gast)
Verwaltung Künstlerisches Personal
Marina Schwab-Münich
Verwaltung Technisches Personal
Technik Burgtheater
Technische Leitung
Rechnungswesen
Heinz Filar (Technischer Leiter), Ing. Ernst Meissl (Bühneninspektor), Friedrich Rom (Leiter der Beleuchtung),
Ludwig Kolb (stellv. Leiter der Beleuchtung),
Bernhard Bultmann, Hubert Kalina, Manfred Widmann
(Technische Assistenten), Michael Hahnekamp,
Mag. Claudia Vallant (Produktionsbetreuer),
Karin Aigner (Sekretariat)
Mag. Marianne Bregenzer (Leitung), Elisabeth Faseli,
Sonja Gessl, Angelika Peknik, Sylvia Schwalm
Bühnentechnik
Hans Peter Prusa
Personalverrechnung
Veronika Wahra (Leitung), Silvia Hoinig, Gabriele Wagner
Controlling
Katharina Conradi (Leitung), Norbert Lösch
Kasse
Ernst Fürbach
Theaterkasse
Paul Glaser, Sabine Holub
Publikumsservice
Adolf Franta
EDV
Erich Skrobanek (Leitung), Gerhard Kraft, Patrick Schörgel
Theaterärztin
Dr. Dr. Emilia Nagy
Direktionsboten
Michael Berger, Rudolf Haberer
Direktionschauffeur
Johann Krainz, Manfred Kolb, Walter Rotter (Gruppenmeister),
Gerald Frühwirth, Thomas Graf, Andreas Huber, Franz Kriz,
Emil Schmutzenhofer, Peter Wiesinger (Bühnenmeister),
Harald Altenburger, Fabrizio Atzara, Manfred Bayer,
Zoltan Bartos, Thomas Biesinger, Werner Brix, Wolfgang Busch,
Mario Czerny, Christian Eichinger, Walter Ernst, Robert Falk,
Josef Grössing, Christian Halwachs, Mario Hohenscherer,
Erwin Holasek, Thomas Jakschütz, Michael Jank,
Hans Karl, Armin Karnthaler, Alexander Kober, Martin Kriz,
Walter Laber, Christian Leitgeb, Bernd Machart,
Andreas Maier, Thomas Maier, Bernhard Mitsch,
Werner Neubauer, Karl Neumayer, Michael Panusch,
Roman Panzer, Yordan Pilarte, Roman Pöchlinger,
Martin Ponzer, Norbert Prerost, Alfred Schramel,
Peter Schwarz, Michael Silhacek, Günther Spiegelhofer,
Peter Steinbach, Roman Stöckl, Thomas Wiesinger
Requisite
Thomas Krocan (Leitung), Ignazio Atzara, Martin Dürr,
Gerhard Hajek, Klaus Jelinek, Alexander Klement,
Christian Klement, Herbert Knor, Harald Koral, Christian Kraus,
Roman Mick, Walter Mladek, Gerhard Reisner, Roland Soyka,
Günther Tuppatzsch, Richard Weber
Manfred Schierer
54
spielzeit 08/09
Ensemble und Mitarbeiter
Schnürboden
Josef Kau, Hermann Skorpis, Franz Tiefenbacher (Meister),
Christian Becker, Ludwig Czegledi, Rainer Eisen, Stephan
Flügel, Mario Hochmeister, Markus Klena, Martin Krobath,
Josef Mayer, Roman Mühlbach, Konrad Pausch, Wolfgang Peter,
Horst Schallamon, Christian Stöckl, Leopold Widdeck,
Markus Zilla
Tapezierer
Peter Müller (Meister), Lorenz Binder, Friedrich Kobald,
Peter Ledholder, Peter Rencher, Helmut Spindler, Michael
Wimmer, Dieter Weiss
Versenkung
Günter Jagsch (Meister), Ersan Er, Walter Fuchs, Michael
Hofmann, Harald Kainz, Bernhard Lörincz, Werner Mühler,
Martin Neubauer, Udo Pinter, Franz Sommerlechner,
Johann Wächter
Beleuchtung
Norbert Joachim, Manfred Kouril, Robert Ott (Meister),
Markus Bernas, Sascha Bernas, Manuel Gasser, Martin
Hauer, Mario Helmreich, Michael Hofer, Rainer Hösel, Klaus
Kment, Alfred Koral, Josef Kroisleitner, Michael Langer,
Marcus Loran, Ivan Manojlovic, Gerhard Mühlhauser, Roland
Müllauer, Helmut Murhammer, Wolfgang Nejes, Josef Opitz,
René Prokisch, Alexander Rössler, Markus Schuöcker,
Johann Semper, Kurt Simsa, Roman Sobotka, Günther Varadin,
Gerald Weilharter, Thomas Winkelbauer, Reinhard Winkler
Technik Akademietheater
Technische Leitung
Ing. Johann Bugnar (Technischer Leiter), DI Andreas Grundhoff
(Bühneninspektor), Felix Dreyer (Leiter der Beleuchtung),
Dieter Birke (stellv. Leiter der Beleuchtung),
Ing. Patrick Grandegger (Technischer Assistent), Mag. Angelika
Höckner, Isabella Kumposcht (Produktionsbetreuer),
Dr. Katharina Fundulus (Sekretariat, Einkauf)
Bühnentechnik
Ernst Körmer (Leitung), Peter Auenhammer, Gerhard Mautner,
Karl Weese (Bühnenmeister), Manfred Bierbaum, Christian
Diewald, Stefan Eder, Rado Grabovickic, Alexander Hackl,
Robert Huber, Michael Hufnagl, Gottfried Kern, Robert Kornfeind,
Leopold Kraft, Friedrich Müllner, Darko Obradovic, Leopold
spielzeit 08/09
Pulz, Gerhard Rabenseifner, Martin Schön, Thomas Schrenk,
Philipp Seidl, Ewald Silhacek, Mario Spreitzgraber, Alexander
Straub, Mario Swoboda, Michael Tunzer, Johann Weber,
Robert Widmann, Thomas Wiedeck, Peter Zeller, Ernst Zsak
Requisite
Christian Schober (Leitung), Christian Ber, Manuel
Biswanger, Johann Csitkovics, Sebastian Göschl, Robert
Handlos, Matthias Jandrisits, Paul Kilian, Günther Knapp,
Helmut Löffler, Stefan Seirer, Jürgen Wallek, Roman
Weinberger, Robert Weteschnik
Schnürboden
Ronald Ber (Leitung), Andreas Grünsteidl, Franz Hofmann,
Claus Lilg, Manfred Regal, Viktor Schön, Leopold Simeth,
Jürgen Straub, Martin Wenk
Tapezierer
Thomas Havlik (Leitung), Wolfgang Peter, Stefan Redak,
Werner Rudlof, Mario Schätz, Josef Strobl
Beleuchtung
Andreas Jellinek, Josef Pinter, Leopold Stürzer (Meister),
Gernot Arndorfer, Michael Bauer, Roman Buchberger,
Richard Fichtenbauer, Christian Frank, Rudolf Grafl, Michael
Kühnmeyer, Christian Leeb, Herbert Markl, Norbert Piller,
Günther Reich, Richard Rosenkranz, Andreas Ryba, Roman
Schöfmann, Michael Schuster
Technik Kasino
Norbert Gottwald (Leitung), Dominik Hofmann, Leopold
Nekola, Helmut Preissler, N.N.
Zentrale technische Dienste
Personalverwaltung Martina Franschitz (Einkauf),
Reinhard Piller, Erwin Schön
Probebühne Arsenal
Erwin Mayrhuber, Harald Danzinger, Christian Brauneder,
Johannes Bultmann, Ivan Jagnic, Michael Pammer,
Martin Pichl, Thomas Schneider
55
Ensemble und Mitarbeiter
Akustik und Multimedia
Christian Venghaus (Leitung)
Akustik: Christoph Keintzel (stellv. Leitung Akademietheater),
Christian Strnad (stellv. Leitung Burgtheater), Rupert
Derschmidt, Thomas Felder, Manfred Gruber, Stefan Hirm,
Torge Krüger, Jürgen Leutgeb, Mag. David Müllner, Alexander
Nefzger, Florian Pilz, Michael Steinkellner, Alexander Wagner,
Andreas Zohner
Multimedia: Stefan Göbl (stellv. Leitung), Christoph Graf,
Michael Rambousek, Alexander Richter, Michael Tippel,
Niklas Waclawek
Kostümbetreuung und Garderobe
Mag. Gerlinde Höglhammer (Leitung Kostüm), Wolfgang
Zach (Leitung Garderobe), Christian Raschbach (stellv. Leitung
Garderobe), Brigitte Boumellah, Elisabeth Cuk-Riegler,
Richard Ensle, Eva-Maria Falk-Wolfsbauer, Barbara Fratzl,
Markus Gaal, Maria Gerö, Renate Harlander, Gertraud Hecht,
Silvia Ivancsich, Petra Kaderits, Alexandra Kahler, Karalyn
Kautzner, René Kellner, Elfriede Kicker, Andrea Kiennast,
Elisabeth Körbler, Martin Krajcsir, Sonja Kühnmeyer, Christian
Kukla, Manuela Lehner, Sigrid Lehninger, Sonja Lingitz,
Heike Mayerhofer, Lucia Meindl, Gabriele Moser, Karina
Rendl, Eva Schmid, Christian Schnoppl, Alexandra Schragner,
Rosa Simmerstätter, Annemarie Stipsics, Dagmar Supper,
Elena Taleska, Andrea Zach
Repertoireschneiderei
Mario Hauser, Andreas Hromatka, Erwin Schretzmeier, René
Weiss (Klima-Zentrale), Simone Kicker, Benjamin Leithner,
Stefan Puntigam, Mario Tichy, Thomas Triebenbacher.
Maximilian Weilharter (Lehrlinge), Michael Hlawa, Wolfgang
Strametz, Franz Gruber, Turgut Serttas, Gerhard Winkler, Walter
Einzinger, Erich Gessl, Beatrix Smol, Maria Urban, Emina
Besirovic, Jovanka Dimitrijevic, Renate Forcher, Hüsniye
Kaplan, Martina Krautgartner, Yüksel Kuzur, Rozika
Manojlovich, Elif Ögüt, Monika Puchner, Simone Weiss
(Hausarbeiter und Reinigung)
Publikumsdienst und Sicherheit
Karl Heindl (Leitung), Reinhard Ganglbauer,
Franz Hundsamer, Elisabeth Mair, Elisabeth Stierschneider
(Portiere), Reinhold Bartolovits, Wolfgang Klaus, Josef
Petschka, Johann Stöller; Harald Czech, Martin Ehrentraut,
Gerhart Elend, Johann Fittner, Christian Glocker, Michael
Kirchner, Johannes Sarrer, Johannes Schiller, Manfred
Schmid, Josef Schrenk, Franz Stoiber, Johann Wernhart,
Josef Wernhart (Feuerwehr)
Betriebsrat des künstlerischen Personals
Dagmar Hölzl (Vorsitzende), Detlev Eckstein, Sylvia Lukan
(Stellvertreter), Annemarie Düringer (Kassier), Dieter Witting (Schriftführer), Florian Liewehr, Robert Reinagl, Astrid
Derdak (Sekretariat)
Neuwahlen im Herbst 2008
Gabriele Empacher
Betriebsrat des technischen Personals
Maske
Thomas Ritter (Vorsitzender), Sonja Lingits (Kassier),
Michael Tunzer (Schriftführer), Christian Becker, Christian
Leeb, Viktor Schön, Alfred Schramel, Günther Spiegelhofer
Herbert Zehetner (Leitung), Margit Hadrawa (stellv. Leiterin),
Kristin Barthold, Sylvia Bauer-Steinriegl, Monika Cerny,
Sandra Erlach, Andreas Filar, Helene Grössing, Nadia Homri,
Michaela Karger-Kilian, Margareta Kranner, Helmut Lackner,
Peter Pavlovsky, Margarete Payer, Renate Schiefer, Anna
Schillinger, Eva Maria Schmid, Tanja Schultis, Peter Spörl,
Dajana Suljic, Sonja Wimmer
Facility Management
Erich Skrobanek (Leitung), Andreas Dendl, Bernd Sailer,
Andreas Wurst (Betriebstechnik), Andreas Sobotka (Gebäudeverwaltung), Brigitte Dolivka, Bianca Strobl, Gabriela Svoboda
(Administration und Sekretariat), Roland Ebner, Karl Englmann,
Karl Reinschedl, Patrik Bohać, Ronald Brusenbauch, Peter
Dungl, Thomas Fiala, Alexander Koch, Wolfgang Migsich, Martin
Roitner, Markus Silhacek, Philipp Vidlak (E-Zentrale), Franz
Romstorfer, Heinrich Burger, Michael Kurz, Martin Prerost,
56
Ensemble-Vertretung
Roland Koch (Ensemblesprecher), Monika Brusenbauch,
Stefanie Dvorak, Dietmar König, Juergen Maurer
Aufsichtsräte
Dr. Georg Springer (Vorsitzender),
Dr. Peter Radel (Stellvertreter des Vorsitzenden),
MR Mag. Alfred Pichler,
Dr. Heinrich Keller,
Dr. Franz Medwenitsch,
Dr. Erich Pitak,
Dr. Karl Stoss,
Dr. Josef Schmidinger,
BRV Dagmar Hölzl (vom Betriebsrat entsandt),
BRV Thomas Ritter (vom Betriebsrat entsandt)
spielzeit 08/09
Sponsor der Porträtgalerie:
Sponsor der Gegenwartsdramatik
Sponsor des Shakespeare-Zyklus:
Hauptsponsoren:
spielzeit 08/09
57
Freunde und Förderer
agensketterl Druckerei GmbH
AirPlus
AKRIS
Austrian Airlines
BAWAG – PSK
Bösendorfer Klavierfabrik
Weingut Bründlmayer
Deutsche Lufthansa AG
Fernwärme
Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten
für Wien, NÖ und Bgld.
Jacobs
Kartenbüro Jirsa
Patricia und Marcus Meier
Möbelwerkstätten WITTMANN
ÖBB Personenverkehr und Postbus
OENB Oesterreichische Nationalbank
Österreichisches Verkehrsbüro AG
Palmers
Raiffeisen Capital Management
Römerquelle
S-Bausparkasse
Schlumberger Wein- und Sektkellerei AG
Schuhmanufaktur Ludwig Reiter
Staud´s Wien
TELEKOM Austria
waagner-biro
WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG VIENNA INSURANCE GROUP
WKO Wirtschaftskammer Österreich
Gastspielsponsor
mobilkom austria
Kooperationspartner
Der Standard Verlagsgesellschaft m.b.H.
Deutscher Literaturfonds e.V.
Literar-Mechana
Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung
Austria Trend Parkhotel Schönbrunn
Clima CITYHOTEL
Ö1
FM4
58
spielzeit 08/09
Impressum
Spielzeit 2008/2009 des Burgtheaters
Herausgeber: Burgtheater GesmbH
Dr. Karl Lueger-Ring 2, 1010 Wien
Direktion: Klaus Bachler
Redaktion: Dramaturgie/Pressebüro
Konzeption und Grafik: Herbert Winkler, Annika Rytterhag Collettiva Design
Herstellung: »agensketterl« Druckerei GmbH
spielzeit 08/09
59
Die Premieren 2008/2009
Im Burgtheater
Faust I und II von Johann Wolfgang Goethe
Der Schein trügt von Thomas Bernhard
Das Leben ein Traum von Pedro Calderón de la Barca
Trilogie des Wiedersehens von Botho Strauß
Symmetrien des Abschieds – Ein Projekt von Carmen Brucic
Ein Projekt von Christoph Schlingensief
Ein Projekt von Anselm Kiefer und Martin Kušej
Im Akademietheater
Der Weibsteufel von Karl Schönherr
Doktor Faustus von Thomas Mann
Fantasma – Ritt in die Hölle von René Pollesch
Macbeth von William Shakespeare
Im Kasino
Ende gut, alles gut von William Shakespeare
Werkstatttage an der Burg
Feuerland von Gaston Salvatore
Kaspar Häuser Meer von Felicia Zeller
Schafe kennen keinen Hals von Ruedi Häusermann und Händl Klaus
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