Spielzeit - Staatstheater Hannover

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Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin.
Spielzeit 09 10
Cécile Belmont
Die französische Künstlerin Cécile Belmont studierte Malerei und Siebdruck in Buenos Aires sowie Textildesign in Paris. Seit
2002 lebt sie in Berlin und widmet sich unterschiedlichen künstlerischen Ausdrucksformen von Stick-, Papier- und Kleiderarbeiten bis hin zu Straßeninstallationen, mit denen sie ihr Œuvre in vielseitigen Kontexten und Referenzräumen etabliert.
Als wiederkehrendes Motiv ihrer Kunst thematisiert Cécile Belmont die Zerbrechlichkeit des Menschen: seine Emotionen und
Sehnsüchte, seine Beziehungen zu anderen ebenso wie sein Verhältnis zur Realität.
Cécile Belmont war sowohl in Deutschland (u.a. Berlin, München, Dresden, Kassel) als auch im Ausland (Schweden, Bulgarien,
Luxemburg, Spanien, Argentinien, Peru, Australien, Korea, USA) auf zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten
und erhielt mehrere Förderungen durch Stipendien. Für das Jahresheft 2009 /10 der Staatsoper Hannover entwarf sie Papierarbeiten zu einzelnen Stücken des Spielplans: ein poetisches, fragiles, immer wieder auch freches und verspieltes künstlerisches
Statement zu den großen Werken des Opern- und Ballettrepertoires.
www.cecilebelmont.de
»BLEIBEN WILL ICH, WO ICH NIE GEWESEN BIN.«
Thomas Brasch
Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Opern- und Ballettfreunde!
Von Platon stammt das berühmte Höhlengleichnis, nach dem der Mensch gefesselt in einer Höhle sitzt und
auf der Wand vor ihm nur die Schatten von Dingen wahrnimmt, die der Schein eines hinter ihm befindlichen Feuers auf die Wand wirft. Jene Schatten aber muss der »gefangene« Mensch in Unkenntnis seiner
Situation für die reale Welt halten.
Es ist sicherlich kein Zufall, dass eben jene Griechen, die sich bereits vor 2500 Jahren auf die Suche nach
der wahren Seele alles Seienden gemacht haben, uns auch die Kunstform des Theaters geschenkt haben.
Denn sind es nicht ebenso flüchtige Schatten, die uns im Theater eine Schein-Wirklichkeit vorgaukeln?
Anders als der Mensch im Höhlengleichnis lassen wir uns als Zuschauer jedoch von jenen Schatten ebenso
freiwillig wie wissend an Orte führen, an denen wir noch nie gewesen sind (und wohin wir in der Realität
bisweilen auch niemals gelangen möchten), lassen uns verführen, gerade weil wir uns auf diese Weise einer
tieferen Wahrheit hinter dem vordergründigen Schein bewusst werden.
Eine nackte Wand hat die in Frankreich geborene und in Berlin lebende Künstlerin Cécile Belmont mit ihren
für dieses Heft entstandenen »flüchtigen« Kunstwerken zur Bühne gemacht und damit ein wesentliches
Moment des Theaters eingefangen. Denn am Anfang jeder Theateraufführung steht immer eine leere Bühne.
In dem bei uns üblichen Repertoirebetrieb gelangen wir sogar fast täglich zu diesem »Nullpunkt« zurück, der
allen am Theater arbeitenden Menschen als gleichsam regelmäßiger Neubeginn die Chance bietet, das, was
am Ende eines Tages »über die Bühne geht«, immer wieder neu zu überdenken und zu überprüfen.
Und so ist ein Wechsel in der Theaterleitung ebenso wichtig für die fortwährende Erneuerung des Theaters
wie Veränderungen im äußeren Erscheinungsbild. In diesem Sinne freuen wir uns auf einen spannenden
Start des neuen Leitungsteams im Schauspielhaus unter Lars-Ole Walburg und haben gleichzeitig den
Wechsel im Haus an der Prinzenstraße zum Anlass genommen, mit den beiden neu zu unserem Team gestoßenen Graphikerinnen María José Aquilanti und Birgit Schmidt das Layout auch des Opernhauses aufzufrischen – wovon Sie ein erstes Ergebnis in Ihren Händen halten.
Bei allem Wandel in den äußeren Erscheinungsformen bleibt die Idee hinter den Schatten jedoch konstant:
Sie, unser Publikum, mit unserem flüchtigen Spiel zu verführen, zu begeistern, zu rühren, um Ihnen tiefere
Einblicke in die wahre Seele alles Seienden zu gewähren – auf dass der wunderbare Satz von Thomas
Brasch »Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin« für Sie als Theaterbesucher eine ganz eigene Bedeutung
gewinnen mag.
Dr. Michael Klügl
Wolfgang Bozic
Jörg Mannes
Opernintendant
Generalmusikdirektor
Ballettdirektor
ÜBERSICHT SEITE 04
PREMIEREN OPER SEITE 06
OPER IM BALLHOF SEITE 30
REPERTOIRE OPER SEITE 32
FESTLICHE OPER SEITE 37
OPER EXTRA SEITE 38
BALLETT SEITE 40
KONZERTE SEITE 51
KINDER- UND JUGENDPROGRAMM SEITE 54
ENSEMBLE UND MITARBEITER SEITE 59
ABONNEMENTS SEITE 75
PREISE UND KASSENINFORMATION SEITE 88
IMPRESSUM SEITE 92
04
PREMIEREN
Oper
Ballett
10.09.2009
LE NOZZE DI FIGARO Die Hochzeit des Figaro
Wolfgang Amadeus Mozart
02.10.2009
MY FAIR LADY
Frederick Loewe
18.10.2009
SCHAF
Sophie Kassies, ab 4 Jahren, Ballhof zwei
14.11.2009
DAS RHEINGOLD
Richard Wagner, Der Ring des Nibelungen: Vorabend
04.12.2009
ERWIN, DAS NATURTALENT
Mike Svoboda, ab 8 Jahren, Ballhof eins
17.01.2010
DER KAISER VON ATLANTIS
Viktor Ullmann, Ballhof eins
30.01.2010
MACBETH
Giuseppe Verdi
10.04.2010
IL VIAGGIO A REIMS Die Reise nach Reims
Gioacchino Rossini
25.04.2010
CHORKONZERT
23.05.2010
DIE WALKÜRE
Richard Wagner, Der Ring des Nibelungen: Erster Tag
05.12.2009
NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIG
Ballett von Jörg Mannes, Musik: Peter Iljitsch Tschaikowsky
04.03.2010
GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN
Ballett von Jörg Mannes
10.06.2010
BALLETT III
Ballette von Johan Inger und Jörg Mannes
REPERTOIRE
Oper
Ballett
21.08.2009
SIGURD, DER DRACHENTÖTER
Andy Pape, ab 7 Jahren, Ballhof eins
05.09.2009
MUTTER BAJAZZO
Peter Francesco Marino, Ballhof eins
12.09.2009
FIDELIO
Ludwig van Beethoven
19.09.2009
CARMEN
Georges Bizet
08.10.2009
PETER GRIMES
Benjamin Britten
09.10.2009
DIE ZAUBERFLÖTE
Wolfgang Amadeus Mozart
24.10.2009
LA CENERENTOLA Das Aschenputtel
Gioacchino Rossini
28.10.2009
LA BOHÈME
Giacomo Puccini
21.11.2009
DER ROSENKAVALIER
Richard Strauss
22.11.2009
HÄNSEL UND GRETEL
Engelbert Humperdinck
03.02.2010
ANATEVKA
Jerry Bock
06.03.2010
IDOMENEO
Wolfgang Amadeus Mozart
29.04.2010
RIGOLETTO
Giuseppe Verdi
12.06.2010
MADAMA BUTTERFLY
Giacomo Puccini
Herbst 2009
BI-BA-BUTZEMANN!
Hartmann / Seers, ab 4 Jahren, Ballhof zwei und Mobile Oper
11.09.2009
LUX / ROSSINI CARDS
Ballette von Jörg Mannes und Mauro Bigonzetti
20.09.2009
CINDERELLA
Ballett von Jörg Mannes, Musik: Sergej Prokofjew
OPER 2009/2010
6
7
LE NOZZE DI FIGARO
DIE HOCHZEIT DES FIGARO
08
LE NOZZE DI FIGARO
DIE HOCHZEIT DES FIGARO
Wolfgang Amadeus Mozart
Mehr als »hundert bücheln« hatte Mozart nach der Uraufführung seiner Entführung
Opera buffa in quattro atti (1786)
aus dem Serail 1782 durchgesehen: Keines genügte seinen Ansprüchen für eine neue
Libretto von Lorenzo da Ponte nach der Komödie
Oper – bis er drei Jahre später auf einen Text stieß, der ihn so inspirierte, dass er sich
La folle journée ou Le mariage de Figaro (1778)
auch ohne konkreten Auftrag an die Arbeit machte: Beaumarchais’ Le mariage de
von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Figaro, ein in ganz Europa diskutiertes Skandalstück, das mit zahlreichen Aufführungsverboten belegt war und 1785 auch in Wien, als Lesestück unter der Hand
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
weitergegeben, die Runde machte. In Zeiten unsicherer Verhältnisse und gesellschaftlicher wie politischer Krisen fürchteten die europäischen Herrscher die Sprengkraft von Beaumarchais’ Komödie, die gespickt war mit bissigen Angriffen auf das
Premiere am 10. September 2009
Ancien Régime und aggressiver Gesellschaftskritik.
Mit Mozarts und da Pontes Le nozze di Figaro entstand aus dem Revolutionsstück kein
revolutionäres Musiktheater. Und dennoch trifft die Oper – jenseits von politischer
Satire und aktiver Agitation – den Kern von Beaumarchais’ Schauspiel, denn aufklärerische Ideen durchdringen Mozarts Figaro in umfassenderem Sinne: Die innere wie
äußere Freiheit des Menschen artikuliert sich in einer musiktheatralen Sprache, die
von Diskontinuität, von Witz und unerwarteten Wendungen lebt und ein immer neues,
lebendiges und agiles Spiel ermöglicht. Spontaneität bestimmt Mozarts Figaro in den
Kategorien Musik und Handlung: Spontaneität, die nur in Freiheit möglich ist, denn
nur dort bieten sich die Möglichkeiten, individuell und aus dem Moment heraus zu
entscheiden und zu handeln.
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
Auch in Mozarts musikalischer Figurenzeichnung ist der revolutionäre Geist der Zeit
MUSIK ALISCHE LEITUNG Rainer
auf subtile Weise spürbar: Wenn etwa das Dienstmädchen Susanna und die Gräfin im
INSZENIERUNG
Duett ununterscheidbar wie Freundinnen vereint sind. Oder wenn Susanna den cho-
BÜHNE
lerisch aus der Rolle fallenden Grafen mit dessen eigenen Waffen schlägt, indem sie
KOSTÜME
sich eines höfischen Menuetts bedient. Das alte Denken in Schichten und Ständen
CHOR
löst sich auf, auch wenn manche Figur ihr Selbstbewusstsein noch von äußeren
DRAMATURGIE Dorothea
PREMIEREN OPER
Mühlbach
Ingo Kerkhof
Anne Neuser
Stephan von Wedel
Dan Ratiu
Hartmann
Koordinaten ableitet. So muss der Graf lernen, dass er die Liebe Susannas weder mit
herrisch auftrumpfenden Gesten erzwingen kann, noch sie – und diese Wunde geht
IL CONTE DI ALMAVIVA Stefan
tiefer – einem Cherubino gleich mit Charme zu gewinnen vermag. Die Macht des Eros
LA CONTESSA DI ALMAVIVA Arantxa
nivelliert Standesunterschiede. Gleichwertige Individuen setzt Mozart in diesem
SUSANNA Ania
Wegrzyn / Hinako Yoshikawa
Ensemblestück par excellence zueinander in Beziehung: Doch die vielfältig wech-
FIGARO Tobias
Schabel / Stefan Zenkl
selnden Konstellationen, Verwicklungen, Verkleidungsaktionen und parallel verlau-
CHERUBINO Mareike
fenden, sich gar überkreuzenden Intrigen, die in den großen Finali auf die Spitze
getrieben werden, überblickt nur einer: der Autor. Sein Spielbrett wird zur Plattform
für mit Witz und Menschenkenntnis gezeichnete lebendige Figuren, die aus dem
Bewusstsein der Freiheit agieren.
Adam / Jin-Ho Yoo
Armentia / Kelly God
Morr / Monika Walerowicz
09
10
11
MY FAIR LADY
12
MY FAIR LADY
Frederick Loewe
Wenn Eliza Doolittle eines weiß, dann wo ihr Mundwerk sitzt. Ob frei Schnauze oder
Musical in zwei Akten (1956)
frei von der Leber weg – sie redet halt nun mal gern. Und davon abgesehen gehört
Buch und Gesangstexte von Alan Jay Lerner,
Kommunikation auch zu ihrem Geschäft, denn als Straßenverkäuferin kriegt man die
nach dem Stück Pygmalion (1912)
Ware nur mit viel Worten an den Mensch. Nun kommt da aber einer daher, der es
von George Bernard Shaw
wagt, Elizas Sprache zu kritisieren, zu korrigieren, zu analysieren, zu zensieren: Higgins
Deutsch von Robert Gilbert
nennt er sich, Professor. Auf seinem Sockel thront die reine Hochsprache, die angeblich
nicht nur die Türen zum perfekten Ausdruck, sondern auch zum sozialen Aufstieg
öffnet. Obwohl sie sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt, beginnen die von
Premiere am 2. Oktober 2009
Higgins ebenso arrogant wie unaufgefordert geäußerten Behauptungen in Eliza zu
gären. Es ärgert und reizt sie zugleich, sich auf ein Experiment einzulassen, in dessen
Zentrum die Wette steht, ob sie dank bestechend klarer Artikulation als Dame in nobler
Gesellschaft bestehen kann. Festgeschnürt an der Kandare heißt es nun, Tag und
Nacht Vokale zu kauen, Konsonanten zu spucken und Umgangsformen zu schlucken.
Dabei sind die fürchterlichsten Hürden die Blüten, die nirgends so grün grünen wü ün
Spünüen.
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
Der antike Mythos des Künstlers Pygmalion, der sich die ideale Frau aus Stein formt,
MUSIK ALISCHE LEITUNG Lutz
um sie schließlich zum Leben zu erwecken, stand Pate für George Bernard Shaws
INSZENIERUNG Bernd
Stück Pygmalion, das wiederum als Vorlage für das 1956 entstandene Musical von
BÜHNE Friedrich
Frederick Loewe diente. Bei Shaw und Loewe ist der Künstler zum fanatischen Wissen-
KOSTÜME Nicole
schaftler mutiert, der seine Disziplin, die Phonetik, für göttlich hält – meint er doch,
CHOR
damit Menschen neu erschaffen zu können. Ein unerschütterlicher Glaube an die
DRAMATURGIE Sylvia
de Veer
Mottl
Eggert
von Graevenitz
Dan Ratiu
Roth
Bildung scheint sich hier zu positionieren. Nicht mehr die Kleider machen die Leute,
nein, die Sprache kreiert den Menschen. Doch die Botschaft greift tiefer, denn letzt-
ELIZA DOOLITTLE Winnie
lich entpuppt sich auch die Sprache als austauschbare Äußerlichkeit: Was das Wesen
HENRY HIGGINS N.N.
eines Menschen ausmacht, ist auch bei Shaw und Loewe der innere Kern.
ALFRED P. DOOLITTLE Frank
Böwe
OBERST PICKERING Roland
My Fair Lady, eines der erfolgreichsten Musicals aller Zeiten, beinhaltet mehr als das
Märchen, das den Aufstieg vom schmutzigen Blumenmädchen in die High Society
dekliniert. Auch wenn der soziale Sprengstoff im 21. Jahrhundert entschärft ist, birgt
das Werk genügend andere explosive Fragen: Bleibt ein Mensch er selbst, auch wenn
er sich freiwillig umformen lässt? Welchen Idealbildern streben wir nach? Und was
opfern wir, um diesen Bildern gerecht zu werden? Vielleicht mehr als nur die Farben
unseres Dialekts. Vielleicht unsere Individualität.
Schneiders
Wagenführer
PREMIEREN OPER
13
14
15
DER RING DES NIBELUNGEN
DAS RHEINGOLD
16
DER RING DES NIBELUNGEN
DAS RHEINGOLD
Richard Wagner
»Wagalaweia! Wallala, weiala weia!« – Drei Frauen baden sich im Glanze ihrer Schön-
Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und
heit. Ihre Reize locken einen als hässlich verlachten Zwerg herbei. Doch nicht nur
einen Vorabend (1876)
sein Begehren wird abgewiesen, sondern er selbst wird als Wesen zweiter Klasse
Text vom Komponisten
erniedrigt. In grenzenlosem Hass verflucht der Verspottete daraufhin die Liebe. Er
raubt und zerstört die Schönheit, die ihn quälte, um fortan nur mehr Reichtum und
Vorabend: Das Rheingold
Macht zu begehren. Mit einem selbst geschmiedeten Ring will er sich beides erzwin-
Vier Bilder
gen. – – Ein Mann, schutzlos, in freier Gegend, erwacht aus tiefem Schlaf. Doch seine
Ruhe ist von nur kurzer Dauer, denn alsbald erscheint seine Gattin, um ihn an sein
drängendstes Problem zu erinnern: Als Lohn für die Errichtung einer schützenden
Premiere am 14. November 2009
Heimstatt hat er die eigene Schwägerin verschachert. Wie gedenkt er unbeschadet
Die Premiere wird live übertragen auf NDR Kultur.
auszusteigen aus seinem skrupellosen Vertrag? Da gebiert die Kunde vom Diebstahl
des verbitterten Zwerges eine nicht minder skrupellose Idee: Warum nicht rauben,
was bereits geraubt wurde, um mit dem Beutegut die Rechnung zu begleichen? – –
Die allzu schnell erworbene Macht hat die Geltungssucht des Zwerges nur noch vermehrt. So wird er ein leichtes Opfer derer, die ihm seine Schätze, einschließlich des
Macht verleihenden Rings, mit brutaler Gewalt entreißen wollen. Er, der sich eben
noch allmächtig fühlte, sieht sich erneut erniedrigt und gedemütigt. Als Rache bleibt
ihm einzig, den gewaltsam entrissenen Ring mit einem bitteren Fluch zu belegen. Der
scheint sich nach nur kurzer Zeit bereits zu erfüllen, als der Streit um den Ring sein
erstes Todesopfer fordert. Weitere werden folgen.
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
Aus dem tiefen Es der Kontrabässe wird eine Welt geboren. 136 Takte lang baut sich
MUSIK ALISCHE LEITUNG Wolfgang
im berühmten Vorspiel zum Rheingold in immer neuen Schichtungen ein liegender
INSZENIERUNG Barrie
Es-Dur Akkord auf. Doch der scheinbar paradiesische Urzustand erweist sich bald als
BÜHNE
trügerisch: Der Umgang der als erstes die Bühne bevölkernden Protagonisten ist von
KOSTÜME Klaus
Eitelkeit und Neid, Herablassung und Aggressivität gekennzeichnet und führt so zum
CHOREOGRAPHIE Otto
Pichler
traumatischen »Urknall« der Geschichte vom Ring des Nibelungen: der Verfluchung
DRAMATURGIE Ulrich
Lenz
PREMIEREN OPER
Bozic
Kosky
Klaus Grünberg
Bruns
der Liebe durch den Nibelungen Alberich.
WOTAN Tobias
Schabel
Folgt man wie ein naiver Zuschauer ohne Kenntnis des Ausgangs von Wagners Tetra-
DONNER Brian
Davis / Jin-Ho Yoo
logie der sprunghaften, fast filmischen Dramaturgie ihres »Vorspiels« Das Rheingold,
FROH Young-Hoon
so scheinen es vor allem archetypische Grundsituationen menschlichen Zusammen-
LOGE Robert
lebens zu sein, die Wagner als Voraussetzung für das kommende Drama in harten
ALBERICH Stefan
Gegensätzen nebeneinander stellt: Der Hässliche trifft die Schönheit und wird ver-
MIME
lacht; der Anführer sieht sich urplötzlich als Gefangener des zum eigenen Machterhalt
FASOLT Shavleg
geschaffenen Regelsystems; der Eitle wird ein leichtes Opfer der Hinterlist – bis hin
FAFNER
zum geradezu »biblischen« Brudermord aus Neid: Fafner erschlägt Fasolt, um den Ring
FRICK A Khatuna
zu besitzen.
FREIA Arantxa
Heo / Sung-Keun Park
Künzli
Adam / Frank Schneiders
Jörn Eichler
Armasi / Albert Pesendorfer
Young Myoung Kwon
ERDA Okka
Mikaberidze
Armentia / Kelly God
von der Damerau
Fast wie von selbst aber entsteht aus diesen einzelnen Handlungssträngen heraus ein
WOGLINDE
sich über das ganze Werk legendes Netz an gedanklichen Motiven, dem Netz von
WELLGUNDE
Leitmotiven in der Partitur vergleichbar: Schlafen und Erwachen könnte eines dieser
FLOSSHILDE Mareike
Motive lauten, Heimat und Heimatlosigkeit ein anderes.
Hauptsponsor
Nicole Chevalier / Karen Frankenstein
Julia Faylenbogen
Morr
17
18
19
MACBETH
20
MACBETH
Giuseppe Verdi
Macbeth mordet den Schlaf. Seinen eigenen und den der anderen. Ein unstillbares
Melodramma in quattro atti (1847)
inneres Begehren treibt ihn, ein Begehren nach der absoluten Macht, nach dem Königs-
Libretto von Francesco Maria Piave, Ergänzungen von
thron von Schottland. Die Prophezeiung der Hexen hat dieses Begehren nicht erst
Andrea Maffei, nach The Tragedy of Macbeth (1606)
wecken müssen, die schamlos bösen Wesen haben lediglich benannt, was längst
von William Shakespeare
vorhanden war. In dem Moment jedoch, in dem der Wunsch gesprochenes Wort ist,
drängt er zur Verwirklichung. Und damit bricht sich eine unaufhaltsame mörderische
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Dynamik Bahn. Macbeth bringt König Duncan um, und auch Banco, der zu viel weiß,
muss aus dem Weg geräumt werden. Gemeinsam mit seiner Frau bildet Macbeth ein
sich komplementär ergänzendes Täterpaar, dessen Motor nichts anderes ist als innere
Premiere am 30. Januar 2010
Leere. Liebe scheint es in dieser Verbindung nicht zu geben, sexuelles Verlangen
entsteht nur beim Gedanken an die Macht. Doch der private Zustand des Paares wird
zum politischen: Der Terror, den Macbeth und die Lady verbreiten, greift in immer
weiteren Kreisen um sich, bis das ganze Land davon erfasst ist. Am Ende liegt die
Welt zerbrochen, »tutto è finito«. Macbeth hat nicht nur den Schlaf gemordet, sondern
auch die Zukunft.
»Macbeth ist mir lieber als meine anderen Opern«, hatte Giuseppe Verdi bereits 1847,
im Jahr der Komposition, seinem Schwiegervater Antonio Barezzi gestanden. Tatsächlich hat er sich mit diesem Werk innerhalb seines frühen Schaffens in einer Entschiedenheit artikuliert, die einem künstlerischen Durchbruch gleichkommt. Bereits
in den heftigen Auseinandersetzungen mit dem Librettisten Francesco Maria Piave,
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
dessen Arbeit Verdi zutiefst kritisierte, hatte er seine Anschauungen genauer formu-
MUSIK ALISCHE LEITUNG Lutz
liert als je zuvor. »Poche parole, stile conciso.« – »Wenig Worte, knapper Stil«, lautete
INSZENIERUNG Frank
seine lapidare Forderung nach Klarheit von schärfster Brutalität. Die direkte Expressi-
BÜHNE Volker
Thiele
vität, der ungeschliffene Ausdruck, den Verdi für den Macbeth-Stoff suchte, gipfelte in
KOSTÜME Olaf
Habelmann
der berühmten Äußerung: »Ich will, dass die Lady hässlich ist, mit rauher, erstickter,
CHOR
hohler Stimme. Es darf absolut nicht gesungen werden.« Ein Plädoyer zugunsten der
DRAMATURGIE
PREMIEREN OPER
de Veer
Hilbrich
Dan Ratiu
Sylvia Roth
ungeschönten, authentischen Darstellung, das sich nicht auf eine bloße ästhetische
Stellungnahme reduziert, sondern den Inhalt der gesamten Oper umreißt: In Macbeth
MACBETH Stefan
zielt Verdi auf den Abgrund im Menschen. Folgerichtig verlieren auch die Hexen ihren
LADY MACBETH Brigitte
Status als Fabelwesen und werden zur Personifikation des verdrängten Bösen. Verdi
BANCO Shavleg
entlässt den Menschen nicht aus seiner Verantwortung, nein, er benennt den Urheber
MACDUFF Young-Hoon
der self-fulfilling prophecy: Das Individuum selbst ist es, das sich sein Schicksal strickt.
Adam / Brian Davis
Hahn
Armasi / Tobias Schabel
Heo / Latchezar Pravtchev
21
22
23
IL VIAGGIO A REIMS
DIE REISE NACH REIMS
24
IL VIAGGIO A REIMS
DIE REISE NACH REIMS
Gioacchino Rossini
Zwölf Personen aus ganz Europa sitzen fest in einem Hotel und kommen einfach nicht
Dramma giocoso in un atto (1825)
weg! Stattdessen pflegen sie ihre Spleens und Neurosen, wie etwa die schon in jun-
Libretto von Giuseppe Luigi Balocchi
gen Jahren verwitwete Gräfin von Folleville, die sich voll und ganz der Haute couture
verschrieben hat und einen Nervenzusammenbruch erleidet, als sie erfahren muss,
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
dass ihr gesamtes Gepäck mit all den darin befindlichen Designer-Modellen bei einem
Verkehrsunfall vernichtet wurde. Die polnische Marquise Melibea hingegen, »Witwe
eines italienischen Generals, der am Hochzeitstag bei einem feindlichen Überra-
Premiere am 10. April 2010
schungsangriff starb«, hat mit ganz anderen Problemen zu kämpfen: Sie wird sowohl
von dem russischen General Graf von Libenskof als auch von dem spanischen Admiral
Don Alvaro heftigst umworben. Stammen die beiden Herren im Hinblick auf ihre geographische Herkunft von zwei weit entfernten Polen des europäischen Kontinents, so
sind sie doch in ihren geradezu pubertären Anfällen von Eifersucht kaum voneinander zu unterscheiden. Da äußert sich die zarte Leidenschaft des englischen Oberst
Lord Sidney für die berühmte römische Improvisationskünstlerin Corinna wesentlich
leiser, oder – um es genau zu sagen – gar nicht! Denn der arme Lord ist so schüchtern,
dass er sich nicht ermannen kann, der Angebeteten seine Liebe zu gestehen. Der mit
Corinna befreundete Literat und Wissenschaftler Don Profondo wiederum interessiert
sich nicht für Frauen, sondern für absurde Antiquitäten – vom Schwert des sagenhaften keltischen Königs Fingal bis zur Ritterrüstung von König Arthus. Kein Kostverächter ist hingegen der französische Offizier Belfiore, der allen Frauen, besonders
aber der modeversessenen Gräfin Folleville, den Hof macht.
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
Wem angesichts all dieser Absurditäten schon der Kopf schwirrt, den wird die rasante
MUSIK ALISCHE LEITUNG Gregor
und quirlige Musik dazu vollends schwindlig machen. Denn was vom Handlungsaufbau
INSZENIERUNG Matthias
her fast wie ein Stück von Beckett oder Ionesco wirkt, hat kein anderer als der Meis-
BÜHNE
ter der Opera buffa, Gioacchino Rossini, in Noten gesetzt. Mit Il viaggio a Reims schrieb
KOSTÜME Leo
er seine letzte italienische Oper und schuf damit Krönung und Abschluss zugleich: Mit
CHOR Dan
der Meisterschaft seines in 15 Jahren und über 30 Werken erworbenen Könnens zog
DRAMATURGIE
PREMIEREN OPER
Bühl
Davids
Marina Hellmann
Kulaš
Ratiu
Ulrich Lenz
Rossini in der ihm eigenen humorvollen Weise Bilanz, nicht zuletzt über die Gattung
Oper an sich. Zugleich aber empfahl er sich damit für seinen neuen Wirkungsort Paris.
CORINNA Karen
Denn der Anlass der Uraufführung war ein ganz besonderer: die Krönung von Charles X.
MARQUESA MELIBEA
am 29. Mai 1825 in Reims! Genau dahin wollen denn auch die Protagonisten der
CONTESSA DI FOLLEVILLE Nicole
Oper so dringend und doch erfolglos abreisen. Und indem Rossini die besonderen
MADAMA CORTESE Carmen
Umstände (und das dadurch zur Verfügung gestellte Budget) nutzte und die Villazons
CAVALIER BELFIORE
und Netrebkos seiner Zeit allesamt in einer Oper vereinte, schrieb er einmal mehr
CONTE DI LIBENSKOF
Sung-Keun Park
eine Oper über die Oper, in der sich die Wirklichkeit von Opernallüren und Diven-
LORD SIDNEY Tobias
Schabel
Gehabe auf ganz eigentümliche Weise mit der Fiktion der seltsam »gefangenen«,
DON PROFONDO Frank
spleenigen Hotelgäste verwob.
BARON VON TROMBONOK Shavleg
Frankenstein / Dorothea Maria Marx
DON ALVARO Jin-Ho
Julia Faylenbogen / Monika Walerowicz
Chevalier / Hinako Yoshikawa
Fuggiss / Ania Wegrzyn
Ivan Turšić
Schneiders
Armasi
Yoo
DON PRUDENZIO Young
Myoung Kwon
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27
DER RING DES NIBELUNGEN
DIE WALKÜRE
28
DER RING DES NIBELUNGEN
DIE WALKÜRE
Richard Wagner
Ein Sturm tobt. Erschöpft von seiner Flucht sucht Siegmund Schutz im Hause Hun-
Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und
dings, muss nach der Heimkehr des Hausherrn aber feststellen, dass er ausgerechnet
einen Vorabend (1876)
bei seinem Verfolger Zuflucht finden wollte. In Hundings Frau jedoch entdeckt er
Text vom Komponisten
nicht nur seine verloren geglaubte Schwester Sieglinde, sondern auch eine neu aufkeimende, alle moralischen Schranken brechende Liebe.
Erster Tag: Die Walküre
Drei Akte
Dies kann die selbst ernannte Hüterin von Ehe und Moral, Fricka, nicht gut heißen.
Und so folgt auf die überschwängliche Befreiung Sieglindes aus der quälenden Bezie-
Premiere am 23. Mai 2010
hung mit ihrem Mann Hunding ein bissiges Streitgespräch zwischen Wotan und Fricka,
Die Premiere wird live übertragen auf NDR Kultur.
aus dem Fricka am Ende als Siegerin hervorgeht: Den Plan ihres Gatten, in Siegmund
einen außerhalb von Wotans Regelsystem stehenden, freien Helden zu erschaffen,
der den Ring wieder gewinnen könnte, ohne dass Wotan vertragsbrüchig würde,
entlarvt Fricka als Selbstbetrug. Denn niemand anderes als Wotan selbst hat diesen
Helden aufgezogen, unterrichtet und ihm obendrein noch ein mächtiges Schwert zugespielt. Zornig und zähneknirschend muss Wotan Frickas Forderung, den Ehebruch
und die inzestuöse Liebe Siegmunds und Sieglindes zu sühnen, nachgeben.
Doch beeindruckt von Siegmunds Entschlossenheit, nicht von seiner ungewöhnlichen
Liebe zu Sieglinde zu lassen, widersetzt sich Brünnhilde dem Befehl des Vaters und
unterstützt gegen dessen Anweisungen Siegmund im Kampf gegen Hunding. Ihr Verrat wird hart bestraft: Schlafend und ihrer Göttlichkeit entledigt wird sie zum wehrlosen Opfer männlichen Begehrens.
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
Der Sturm, den das Vorspiel zu Die Walküre so eindrucksvoll schildert, tobt nicht nur
MUSIK ALISCHE LEITUNG
in der Natur, sondern auch unter Hundings Dach. Fast wie ein Strindbergsches Bezie-
INSZENIERUNG
hungsdrama erscheinen weite Teile von Wagners Walküre: Ein Fremder lässt die unter-
BÜHNE
drückte Glücklosigkeit der Beziehung zwischen Hunding und Sieglinde aufbrechen:
KOSTÜME
»Nicht bringst du Unheil dahin, wo Unheil im Hause wohnt!« Von erbitterten Macht-
DRAMATURGIE Ulrich
Wolfgang Bozic
Barrie Kosky
Klaus Grünberg
Klaus Bruns
Lenz
kämpfen ist hingegen die Ehe zwischen Wotan und Fricka gekennzeichnet.
SIEGMUND Vincent
Wolfsteiner
Vom berühmten Walkürenritt mit seinen neun Walküren einmal abgesehen, ist Die
HUNDING Albert
Walküre im Grunde ein Kammerspiel, in dem die Beziehung zwischen Mann und Frau
WOTAN Robert
zumeist in Zweier- und Dreierkonstellationen durchdekliniert wird: Siegmund, Sieg-
SIEGLINDE
linde und Hunding; Wotan und Fricka; Siegmund und Sieglinde und schließlich Wotan
BRÜNNHILDE Brigitte
und Brünnhilde. Und wie schon in Das Rheingold sind Götter wie Menschen erneut
FRICK A
Unbehauste: Der Schutz suchende Siegmund muss erkennen, dass Hundings Hütte
nicht nur ihm keinerlei Schutz bietet, sondern auch den darin Hausenden eher ein
Gefängnis denn ein Ort der Geborgenheit ist. Wotans Streit mit Fricka wird nicht etwa
unter dem schützenden Dach des in Das Rheingold so feierlich bezogenen Walhall
geführt, sondern irgendwo, zwischen Hier und Dort. Der einzige Moment der Ruhe in
diesem Drama der Gehetzten scheint der Augenblick zu sein, in dem die von der
Flucht erschöpfte Sieglinde in Schlaf fällt, beschützt vom liebenden Bruder. Aber es ist
nur die Ruhe vor dem neuerlichen Sturm, der schließlich Siegmunds (und Hundings)
Tod bringt und sich erst beruhigt, als Wotan die eigene Tochter mit einem Kuss in den
strafenden Schlaf versenkt.
Hauptsponsor
Pesendorfer
Bork
Kelly God
Hahn
Khatuna Mikaberidze
PREMIEREN OPER
29
30
SCHAF
ERWIN, DAS NATURTALENT
Musiktheater mit Musik von Claudio Monteverdi,
Musiktheater von Mike Svoboda
Henry Purcell und Georg Friedrich Händel
Libretto von Manfred Weiß
Text von Sophie Kassies, aus dem Niederländischen von Eva Maria Pieper nach Motiven von Volker Kriegels Erzählung Erwin mit der Tröte
für Kinder ab 4 Jahren
für alle ab 8 Jahren
Premiere am 18. Oktober 2009, Ballhof zwei
Premiere am 4. Dezember 2009, Ballhof eins
Inmitten von tausend anderen Schafen lebt Schaf auf der grünsten
Auf einer paradiesischen Insel irgendwo im blauen Ozean ist Erwin zu
Wiese der Welt. Es ist ein Schaf wie alle anderen Schafe. Doch eines
Hause: Jeden Tag feiert er mit seinen Freunden, den Dschanglkings,
Tages kommt ein Prinz auf die Wiese – ein Prinz, der eigentlich über-
eine Party. Er liebt Kokosnüsse, seine Hängematte und das Mädchen
haupt kein Prinz sein möchte –, und er sagt zu dem Schaf: »Du bist
Rosa, und er singt für sein Leben gern unter der Dusche. Doch als ein
mein Freund.« Er sagt nicht: »Ihr seid meine Freunde.« Nein. Er meint
Audiologe auf die Insel kommt, wird alles anders. Professor Hoggins
ein einziges Schaf: »Du bist mein Freund.« Doch da gibt es ein Problem:
hört Erwin singen, entdeckt dessen Naturtalent und verspricht ihm ein
Das Schaf hat keinen Namen. Als Freund braucht man aber einen
neues, aufregendes Leben in der Ferne. Da rollt Erwin seine Hänge-
Namen: Damit man ihn rufen kann. Damit man ihn von den anderen
matte zusammen und verlässt die Insel gemeinsam mit dem Professor.
Schafen unterscheiden kann. Damit man ein Freund, ein »spezieller
Eine glänzende Karriere steht ihm bevor: ein Star, von den Mädchen
Jemand« sein kann. Und so geht Schaf fort von der Herde und macht
geliebt, von den Massen umjubelt. Doch bald fehlen die alten Freunde.
sich auf den Weg, einen eigenen Namen zu finden.
Erwin vermisst Rosa, der Rummel wird erst lästig, dann unerträglich:
Die Insel ruft, und Erwin pfeift auf Karriere, Berühmtsein, Scheinwerfer
Sophie Kassies´ Schaf erzählt von der Suche nach der eigenen Identität:
und kreischende Fans. Er will Rosa und die Dschanglkings wiedersehen
Was bedeutet es, einen Namen zu tragen? Was bedeutet es, etwas
und endlich wieder Olanna-Schnitzel aus dem Urwald essen.
Besonderes, ein Ich, ein Freund zu sein? Und was bedeutet es, sich von
der Herde zu entfernen? Ist man dann nicht sehr einsam? Heißt das: Es
Mike Svoboda wurde selbst auf einer Insel mitten im Pazifik geboren,
ist gar nicht so erstrebenswert, etwas Besonderes zu sein? Vielleicht
wuchs in Chicago auf und lebt seit einigen Jahren in Deutschland.
genügt es, ein ganz normales, namenloses Schaf zu sein? Umgeben
Heute ist er, der 2008 mit dem Praetorius-Preis des Landes Nieder-
von tausend anderen Schafen auf der grünsten Wiese der Welt? Aber
sachsen in der Kategorie »Musikinnovation« ausgezeichnet wurde,
wie geht dann die Geschichte mit dem Prinzen weiter? Er sagte doch:
nicht einfach »nur« gefragter Posaunist und Komponist. Svoboda ist tat-
»Du bist mein Freund.«
sächlich ein »Musikinnovator«, der mit Witz und Kreativität außergewöhnliche Projekte ins Leben ruft. Die unterschiedlichsten Komponisten
Zwei Sängerinnen, zwei Schauspieler und zwei Musiker begeben sich
prägten ihn – von Karlheinz Stockhausen, Peter Eötvös und Helmut
in Schaf auf eine ebenso witzige wie poetische und melancholische
Lachenmann bis hin zu Frank Zappa. Erwin, das Naturtalent – moder-
Reise in die Welt der Schafherden. Eingebettet in die barocke Musik
nes Märchen und bissige Satire auf den medialen Hype der Starkultur
von Monteverdi, Purcell und Händel erzählen sie von Herdentieren,
zugleich – ist ein fetziges und freches, von Jazz, Pop, Musical und
von Einzelgängern und von der Sehnsucht, etwas Besonderes zu sein
Avantgarde inspiriertes Musiktheater.
und doch dazuzugehören.
INSZENIERUNG Heidi
INSZENIERUNG Friederike
Karig
BÜHNE UND KOSTÜME Anja-Katharina
Lütgens
Mottl
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
OPER IM BALLHOF
31
DER KAISER VON ATLANTIS
ODER DIE TOD-VERWEIGERUNG
Viktor Ullmann
Spiel in einem Akt (1943)
Text von Peter Kien
Premiere am 17. Januar 2010, Ballhof eins
Lange hat Kaiser Overall von Atlantis sich vor der Welt verkrochen,
konnte. Hoffnung ist in dieser Oper nur noch als Zerrbild existent – in
jetzt kehren seine Lebensgeister zurück und münden in einen Schrecken
der absurden Gestalt des streikenden Todes. In den wenigen Momenten,
erregenden Plan: Der »große, segensreiche Krieg aller gegen alle« ist
in denen der schützende Zynismus abgelegt wird, bricht die wahre
es, den Overall verkünden lässt. Glorreicher Anführer dieses monströsen
Verzweiflung der Autoren durch. Dann etwa, wenn der Harlekin am
Feldzugs soll der Tod persönlich sein – doch der Tod weigert sich, mit
Ende der Oper die Frage stellt: »Bin ich noch ein Mensch?«
Overall zu kollaborieren, er will selbst entscheiden, wann er wem das
Leben raubt. Schon kurze Zeit später bekommt Overall zu spüren, dass
Ullmann hatte durch sein künstlerisches Schaffen versucht, auch im KZ
der Sensenmann am längeren Hebel sitzt: Man meldet die eigentüm-
ein Mensch zu bleiben, doch Rettung gab es für ihn nicht. 1944 wurden
liche Nachricht, dass das Sterben gestorben sei. Weder schwer verwun-
er und Peter Kien in Auschwitz ermordet, Der Kaiser von Atlantis kam
dete Soldaten noch standrechtlich erschossene Widerständler seien
erst 1975 zur Uraufführung. Mit dieser Oper, in der Stilelemente der
umzubringen, der Tod trete einfach nicht ein. Overalls Pläne sind damit
Commedia dell‘Arte, des Kabaretts und des Jazz auf Versatzstücke der
durchkreuzt, sein Krieg ist entwaffnet und ad absurdum geführt. Denn
geistlichen Kantate und des Chorals treffen, ist uns ein Zeitdokument
welchen Sinn hat eine Schlacht ohne Tote?
erhalten, das die Gräueltaten der Nationalsozialisten auf so scharfe und
zugleich unpathetische Weise karikiert, dass es bis heute ins Mark trifft.
1942 wurde der tschechische Komponist Viktor Ullmann, Schüler von
Arnold Schönberg und Assistent von Alexander Zemlinsky, ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert, wo er über zwanzig Opern für
die von der SS ins Leben gerufenen »kulturellen Vorzeigeprojekte«
schrieb. Darunter auch Der Kaiser von Atlantis, ein Werk, das 1943 zu
einem Libretto des ebenfalls inhaftierten Peter Kien entstand, jedoch
nach der Generalprobe verboten wurde. Zu eindeutig waren die Parallelen zwischen dem größenwahnsinnigen Kriegstreiber Overall und
der menschenverachtenden Politik Adolf Hitlers, zu offensichtlich die
Bezüge zwischen dem Untergang des sagenumwobenen Atlantis und
der Situation des Deutschen Reiches. Mit ihrem schlicht als »Spiel in
einem Akt« bezeichneten Stück hatten Ullmann und Kien eine Moritat
geschrieben, wie sie zynischer und desillusionierender nicht sein
32
REPERTOIRE OPER
LUDWIG VAN BEETHOVEN
GEORGES BIZET
BENJAMIN BRITTEN
WOLFGANG AMADEUS MOZART
FIDELIO
CARMEN
PETER GRIMES
DIE ZAUBERFLÖTE
Ludwig van Beethovens Fidelio
Mit Carmen von Georges Bizet
Die große Eröffnungspremiere
Die Zauberflöte changiert zwi-
ist weit mehr als ein »Hohelied
steht eine der beliebtesten
der Spielzeit 2007/2008 war
schen Opera buffa und Opera
auf die Gattenliebe«. Hinter
Opern auf dem Spielplan der
Benjamin Brittens Peter Grimes
seria, Singspiel und Freimaurer-
der scheinbaren Naivität des
Staatsoper, und die Titelheldin
in der spektakulären Inszenierung
mysterium, Aufklärungstheater
Singspielhaften zeichnete der
glauben alle zu kennen. Doch
von Barrie Kosky. Rechtzeitig
und Zauberoper. Ein Thema aber
Komponist in seiner einzigen,
wer ist sie eigentlich? Eine
zum Ring-Auftakt kehrt dieser
steht im Zentrum: der Mensch.
mehrfach überarbeiteten Oper
Femme fatale? Eine Anarchistin?
Klassiker des 20. Jahrhunderts
Mit jeder Figur deckt Mozart
schonungslose Bilder vom
Was macht sie so anziehend?
auf den Spielplan zurück: ein
Widersprüche des Lebens und
deformierenden Umgang mit
Ist es ihre Sinnlichkeit, ihre Kom-
allgemein gültiges Psychodrama
der menschlichen Natur auf.
Macht. Leonore kämpft nicht
promisslosigkeit, ihr grenzen-
über die Beziehung zwischen
Die junge Regisseurin Elisabeth
nur für die Befreiung ihres
loser Freiheitsdrang? Oder ist
Individuum und Masse, zwischen
Stöppler hat dies »mit großem
Ehemanns Florestan, sondern für
sie nicht vielleicht selbst eine
einem eigenbrötlerischen Außen-
szenischen Einfallsreichtum« auf
die Würde des Menschen an
Unfreie, eine Getriebene, die
seiter und einer kleinbürgerlich
die Bühne gebracht. »Konsequent
sich: »Wer du auch seist, ich will
letztendlich nur eines sucht:
bigotten Dorfgemeinschaft. Peter
akzentuiert die Inszenierung das
dich retten.« – so lautet ihre im
den Tod? Die Inszenierung der
Grimes wurde auch in der Presse
Märchenhafte, Komödiantische
Verlauf der Oper vom Persön-
niederländischen Regisseurin
gefeiert: »Ein grandioser Erfolg,
des Stücks und beschert der Auf-
lichen ins Politische erweiterte
Monique Wagemakers spürt
da er mühelos, beglückend Szene,
führung viele poetische, auch
Maxime, ihr Imperativ der Huma-
diesen Fragen nach. »Hautnah
Sänger und Musik zusammen-
witzige Elemente.« (Deutschland-
nität und Zivilcourage. Auch im
und packend, mit klaren
bindet. Eine solche Stimmigkeit
radio Kultur)
21. Jahrhundert ist und bleibt
Bildern und großen Gefühlen,
ist äußerst selten auf Opernbüh-
Fidelio eine komponierte Utopie,
aber ohne all die überflüssigen
nen.« (Süddeutsche Zeitung)
Wiederaufnahme am
ein noch immer uneingelöstes,
Klischees.« (NDR Info)
»Wenn Kosky Oper macht, dann
9. Oktober 2009
findet ein Theater statt, das
INSZENIERUNG
Wiederaufnahme am
Staunen macht, das ergreift und
BÜHNE UND KOSTÜME Kathrin
19. September 2009
an die Wirksamkeit seiner Mittel
Wiederaufnahme am
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Toshiaki
wie an die Wahrhaftigkeit seiner
12. September 2009
Murakami / Andrea Sanguineti
Geschichten glaubt.« (Der Tages-
MUSIK ALISCHE LEITUNG
INSZENIERUNG
spiegel)
unbequem bohrendes Plädoyer
für eine bessere Welt.
INSZENIERUNG
Lutz de Veer
Georg Schmiedleitner
BÜHNE UND KOSTÜME Florian
Parbs
BÜHNE
Monique Wagemakers
John Otto
KOSTÜME
Rien Bekkers
Wiederaufnahme am
8. Oktober 2009
MUSIK ALISCHE LEITUNG
INSZENIERUNG
BÜHNE
Lutz de Veer
Barrie Kosky
Florian Parbs
KOSTÜME
Alfred Mayerhofer
Elisabeth Stöppler
Brose
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
REPERTOIRE OPER
33
GIOACCHINO ROSSINI
GIACOMO PUCCINI
RICHARD STRAUSS
ENGELBERT HUMPERDINCK
LA CENERENTOLA
LA BOHÈME
DER ROSENKAVALIER
HÄNSEL UND GRETEL
Ein Märchenprinz soll es sein!
Vor der Kulisse einer kalten
In Richard Strauss’ »Komödie
Das Märchen der Brüder Grimm
In Gioacchino Rossinis Aschen-
Dachwohnung im Pariser Quartier
für Musik« sind vier Menschen in
als große Oper: Humperdincks
puttel-Oper La Cenerentola
Latin an einem Weihnachtsabend
wechselnden Konstellationen
erfolgreichstes Werk verdankt
verbinden sich die Struktur der
werden die vier Hauptpersonen
miteinander verstrickt: die lebens-
seine Beliebtheit nicht zuletzt der
italienischen komischen Oper mit
mit ihren finanziellen Sorgen
erfahrene, verheiratete Feldmar-
Mischung aus spätromantischer
ihren typisierten Figuren und
vorgestellt: der Dichter Rodolfo,
schallin von Werdenberg, ihr
Orchestersprache und schlichten
überlieferte Märchenmotive zu
der Maler Marcello, der Philo-
stürmisch-jugendlicher Liebhaber
Volksliedern wie »Suse, liebe
einem Stück über Maskenspiele,
soph Colline und der Musiker
Octavian, der sich in das
Suse« oder »Ein Männlein steht
Rollentausch und den Versuch,
Schaunard. Rodolfo trifft seine
schwärmerische Mädchen Sophie
im Walde«. Seit 1964 öffnet sich
der eigenen, begrenzten Welt zu
Nachbarin, die schöne Mimì.
verliebt, die von ihrem Vater
jedes Jahr vor Weihnachten
entkommen. Hochvirtuose Kolo-
Beide verlieben sich ineinander.
jedoch dem draufgängerischen
der Vorhang für die hannoversche
raturen und das überschäumende
Doch das vermeintliche Glück
und brutalen Machtmenschen
Kult-Inszenierung – bei der
Rossinische Prestissimo der
ist nur von kurzer Dauer, denn
Ochs von Lerchenau versprochen
Wiederaufnahme im November
Finali treiben diese Komödie
Mimì leidet an einer tödlichen
wurde. Auf der musikalischen
2009 zum 413. Mal! Auch in
immer wieder an den Rand des
Krankheit. In klaren, poetischen
Seite hörte Die Deutsche Bühne
diesem Jahr wird die Geschichte
Absurden und lassen La
Bildern hat Regisseur Chris
»eine unerhört vielschichtige
von Hänsel und Gretel, von
Cenerentola zu einer der sprit-
Alexander Puccinis berühmte
Seelenmusik, die Bozic meist mit
Sand- und Taumännchen, den
zigsten Buffa-Opern werden.
Oper auf die Bühne gebracht.
Delikatesse, beizeiten auch
Lebkuchenkindern und der
zupackend entfaltet.« Die Opern-
Knusperhexe Kinder und Erwachsene verzaubern.
Das Aschenputtel
Wiederaufnahme am
Wiederaufnahme am
welt beschrieb die Inszenierung:
24. Oktober 2009
28. Oktober 2009
»Regisseur Christof Nel zerlegt
INSZENIERUNG
die Handlung in Situationen,
Wiederaufnahme am
Stimmungen, Seelensplitter und
22. November 2009
bricht so von Anfang an die
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Scheinharmonie auf, die man
INSZENIERUNG
uns im Rosenkavalier immer als
BÜHNE UND KOSTÜME Walter
MUSIK ALISCHE LEITUNG
INSZENIERUNG
BÜHNE
Andreas Wolf
Andrea Schwalbach
Anne Neuser
KOSTÜME
Stephan von Wedel
BÜHNE
Chris Alexander
Kathrin Kegler
KOSTÜME
Marie Theres Cramer
Harmonie vorgespiegelt hat.«
Wiederaufnahme am
21. November 2009
MUSIK ALISCHE LEITUNG
INSZENIERUNG
SZENISCHE ANALYSE
BÜHNE
Wolfgang Bozic
Christof Nel
Martina Jochem
Jens Kilian
KOSTÜME
Barbara Aigner
Lutz de Veer
Stefan Tiggeler
Gondolf
34
JERRY BOCK
WOLFGANG AMADEUS MOZART
GIUSEPPE VERDI
GIACOMO PUCCINI
ANATEVKA
IDOMENEO
RIGOLETTO
MADAMA BUTTERFLY
Der jüdische Milchmann Tevje
Auf der Rückkehr aus dem Troja-
Die Uraufführung von Verdis
Gemessen an ihrer heutigen
und die Bewohner seines
nischen Krieg gerät Idomeneo,
Rigoletto 1851 in Venedig
Popularität ist es fast unvorstell-
Schtetls Anatevka stehen im
König von Kreta, in einen heftigen
begründete den Weltruhm des
bar – doch die Uraufführung
Mittelpunkt von Jerry Bocks
Seesturm und schließt in seiner
Komponisten. Mit seiner Mischung
von Puccinis japanischer Tragödie
Musical. Das packende, melan-
Not einen Pakt mit Neptun: Wenn
aus packender Dramatik und
Madama Butterfly 1904 an der
cholisch-heitere Stück über
der Meeresgott die Winde beru-
bestrickender Melodienseligkeit
Mailänder Scala war ein Desas-
die Auflösung einer jüdischen
hige, werde Idomeneo ihm den
eroberte das Werk die Opernwelt
ter. Die vehemente Ablehnung
Dorfgemeinschaft begeisterte
ersten Menschen opfern, der ihm
im Sturm. Den Titelhelden,
durch das Publikum und die
das Publikum nach der Premiere
an Land begegne. Doch der erste
Hoffnarr des Herzogs von Mantua,
Presse traf den erfolgsverwöhnten
im Oktober 2006. NDR Kultur
Mensch, den Idomeneo trifft, ist
ereilt das Schicksal, vor dem er
Puccini völlig unvorbereitet. Den-
lobte: »Die Inszenierung von David
sein Sohn Idamante. Damit bricht
sich mit allen Mitteln zu schützen
noch glaubte er an seine neue
Mouchtar-Samorai reiht sorg-
für den kretischen König der
suchte: Der Herzog entführt
Oper über die Geisha Cio-Cio-San,
fältig, liebevoll, einfalls- und
Sturm, dem er nur knapp entron-
Rigolettos Tochter Gilda. Der
die den in Japan stationierten
temporeich Szene an Szene.
nen ist, im eigenen Innern los ...
Rache des Vaters fällt in tragischer
amerikanischen Marineleutnant
Herausgekommen ist kein land-
Regisseur Philipp Himmelmann
Verwicklung nicht der feudale
Pinkerton heiratet, der sie schon
läufiges Musical, sondern ein
konzentrierte sich in seiner
Verbrecher, sondern die geliebte
kurze Zeit später verlässt. Bis
ergreifendes und beeindruckendes
Inszenierung auf die seelischen
Tochter zum Opfer.
heute ist Puccinis »seelenvollste,
Schauspiel mit Musik.« Nach
Stürme der Protagonisten und
einem Jahr Pause kehrt Anatevka
schuf damit nicht nur »intensives,
Wiederaufnahme am
Komponist) ein packendes Werk
auf die Opernbühne zurück.
inniges Musiktheater« (Deutsch-
29. April 2010
über das Aufeinanderprallen
landradio Kultur), sondern zu-
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Wiederaufnahme am
sammen mit Gastdirigent Martin
INSZENIERUNG
3. Februar 2010
Haselböck »Mozart-Glück in Han-
BÜHNE
nover« (Weser Kurier).
KOSTÜME
MUSIKALISCHE LEITUNG
INSZENIERUNG
BÜHNE
Toshiaki Murakami
Urte Eicker
CHOREOGRAPHIE Otto
Pichler
Lutz de Veer
Karsten Wiegand
Bärbl Hohmann
zweier Kulturen, ein eindringliches Psychogramm einer
hartnäckig liebenden Frau.
Moritz Junge
Wiederaufnahme am
David Mouchtar-Samorai
Heinz Hauser
KOSTÜME
ausdrucksreichste Oper« (so der
Wiederaufnahme am
12. Juni 2010
6. März 2010
MUSIK ALISCHE LEITUNG
MUSIKALISCHE LEITUNG
INSZENIERUNG
BÜHNE
Martin Haselböck
Philipp Himmelmann
Elisabeth Pedross
KOSTÜME
Petra Bongard
INSZENIERUNG
Wolfgang Bozic
Peter Brenner
BÜHNE UND KOSTÜME
Ottowerner Meyer
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
ANDY PAPE
PETER FRANCESCO MARINO
DOROTHEA HARTMANN /
SIGURD, DER
DRACHENTÖTER
MUTTER BAJAZZO
JONATHAN SEERS
Für Kinder ab 7 Jahren
Kammeroper nach F. K. Waechter
Für Kinder ab 4 Jahren
Inmitten von glühenden Kohlen
Als Auftragswerk der Staatsoper
Immer war das Lied des alten
und dem Klang des Hammers auf
Hannover vertonte der hannover-
Mannes vom Bi-Ba-Butzemann
dem Amboss wächst Sigurd bei
sche Komponist Peter Francesco
für Mira da. Doch eines Tages
seinem Vater, dem Schmied
Marino ein Libretto des Schrift-
ist der Alte verschwunden –
Regin, auf. Für Regin muss er
stellers, Zeichners und Karikatu-
und mit ihm das Lied. Mira
Kohlen schleppen und Ordnung
risten F. K. Waechter für den
beschließt, fortzugehen und den
schaffen – dabei würde er so
Ballhof. In Mutter Bajazzo entfaltet
Bi-Ba-Butzemann zu suchen.
gerne selbst einmal das Schmiede-
Waechter ein absurdes Spiel
In der mobilen Oper Bi-Ba-Butze-
handwerk erlernen! Doch Regin
mit einer multiplen Persönlichkeit,
mann! macht sich eine Sängerin
weist ihn ab, denn, was Sigurd
die drei Figuren in einer ver-
unterstützt von Klavier und
nicht ahnt: Der Schmied ist
einigt: den Sänger Giacomo Püst,
Schlagzeug auf in die Welt der
gar nicht sein leiblicher Vater,
seine besitzergreifende Mutter
Kinder- und Volkslieder und bietet
sondern missbraucht ihn ledig-
und das Urbild des Bajazzo aus
erste Musiktheater-Erlebnisse
lich für seine eigennützigen,
Leoncavallos Verismo-Oper. Mit
für Kinder ab 4 Jahren. Die Staats-
raffgierigen Pläne. – Auf Grund-
Versatzstücken der Musik Leon-
oper spielt diese Produktion im
lage der Nibelungen-Sage schrieb
cavallos, Jazz-Anklängen und
Ballhof zwei und gastiert in
der Komponist Andy Pape ein
seiner eigenen, zeitgenössischen
Kindergärten.
packendes Werk über einen Jun-
Musiksprache charakterisiert
gen, der auf schmerzhafte Weise
Marino die verschiedenen Facetten
Wiederaufnahme im Herbst
begreifen lernt, dass man nur
der Schizophrenie. »Das Ergebnis
2009, Ballhof zwei
über sich selbst hinauswachsen
ist intelligente Unterhaltung.«
MUSIK ALISCHE LEITUNG
kann, wenn man an sich und
(Hannoversche Allgemeine
INSZENIERUNG
die eigene Kraft glaubt.
Zeitung)
BÜHNE UND KOSTÜME
Wiederaufnahme am
Wiederaufnahme am
21. August 2009, Ballhof eins
5. September 2009, Ballhof eins
MUSIK ALISCHE LEITUNG
MUSIKALISCHE LEITUNG
INSZENIERUNG
Robert Roche
Dorothea Schroeder
BÜHNE UND KOSTÜME Telse
Hand
INSZENIERUNG Heidi
Toshiaki Murakami
Mottl
BÜHNE UND KOSTÜME Anna
CHOREOGRAPHIE
E. Lalloz
Götz Hellriegel
BI-BA-BUTZEMANN!
Jonathan Seers
Friederike Karig
Christine Hielscher
REPERTOIRE OPER
35
36
OPERNBALL 2010 »BLUE NIGHTS«
Anders als in den vergangenen Jahren dient 2010 weder ein Ort noch eine Epoche als Inspiration für den
Opernball, sondern eine Farbe: BLAU! Die Farbe der Nacht, die Farbe des Himmels und des Wassers. Den
Romantikern war die »Blaue Blume« Symbol für Sehnsucht und Liebe. Und auch in der Bildenden Kunst
kommt dem Blau als einer der drei Grundfarben eine zentrale Rolle zu. »Der blaue Reiter« nannte sich eine
berühmte Gruppe expressionistischer Maler, eine Schaffensphase Pablo Picassos wird als »Blaue Periode«
bezeichnet, und der französische Maler Ives Klein ließ sich sein monochromes Ultramarinblau sogar als
International Klein Blue (IKB) patentieren. Aber auch im Bereich der Musik fehlt es nicht an Blautönen: Von
der »Schönen, blauen Donau« über Operetten-Schlager wie »Die ganze Welt ist himmelblau« oder Adriano
Celentanos berühmtes »Azzurro« bis hin zum Blues und seinen blue notes.
Für die opulente Ausstattung zeichnet wie bei den vergangenen drei Bällen Bühnenbildnerin Marina Hellmann
verantwortlich. Auch das Niedersächsische Staatsorchester Hannover ist wieder mit von der Partie und
spielt unter der Leitung von Lutz de Veer live zum Tanz auf.
Lassen Sie sich also verzaubern von einer blauen Nacht im Laves-Bau. An kulinarischen Freuden wird es
sicher mehr als Blaubeeren und Blaukraut geben, auch das Getränke-Angebot wird nicht auf Blue Curaçao
beschränkt bleiben. Und getanzt werden darf natürlich auch nicht nur im blauen Kleid. Aber eines ist sicher:
Sie werden ein blaues Wunder erleben!
Freitag, 19. Februar und Samstag, 20. Februar 2010
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
FESTLICHE OPERNABENDE
37
FESTLICHE OPERNABENDE
Weltstars zu Gast in Hannover! In der dritten Spielzeit in Folge präsentiert die Staatsoper Hannover an drei
Abenden Stars der internationalen Opernszene Seite an Seite mit Sängern aus dem Ensemble der Staatsoper in hauseigenen Inszenierungen. Wer alle drei Abende erleben will, kann die Festlichen Opernabende
auch im Abonnement buchen. Informationen dazu auf Seite 76.
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Ein legendärer Sänger kommt kurz vor Weihnachten zum ersten Festlichen Opernabend der Saison nach
FIDELIO
Hannover: der finnische Bass Matti Salminen. Engagements in Köln und Zürich ebneten ihm den Weg zur
weltumspannenden Karriere, die Salminen im russischen, italienischen und deutschen Fach berühmt gemacht
Samstag, 19. Dezember 2009
hat. Neben Sarastro und Hagen ist Beethovens Kerkermeister Rocco wohl die Rolle, in der Salminen am
ROCCO Matti
häufigsten auf der Bühne zu erleben war. Nach Los Angeles und New York, Mailand, Zürich und Dresden ist
FLORESTAN
Salminen
Peter Seiffert
nun Hannover eine Station des Finnen. Peter Seiffert, der als Florestan gewonnen werden konnte, gehört
zu den Star-Tenören im deutschen Fach. Er ist zu Gast in allen wichtigen Musikzentren und Opernhäusern
der Welt wie Wien, Zürich, London, Paris, an der Mailänder Scala, bei den Salzburger und Bayreuther Festspielen, in Japan und den Vereinigten Staaten. Zahlreiche Aufnahmen mit den wichtigsten Dirigenten unserer
Zeit und Auszeichnungen wie der Grammy Award für eine Tannhäuser-Einspielung unter Daniel Barenboim
dokumentieren seinen außergewöhnlichen Rang.
RICHARD STRAUSS
Hat sie sich mit Mozart-Partien im internationalen Opernbetrieb etabliert, so ist spätestens seit ihrem Debüt
DER ROSENKAVALIER
bei den Bayreuther Festspielen 1999 als Elsa das deutsche Fach zum Markenzeichen von Melanie Diener
geworden. In der Nähe von Hamburg geboren, ist sie inzwischen an den großen Opernbühnen der Welt zu
Donnerstag, 14. Januar 2010
Hause: in London und Paris, New York und Tokyo. Gefeiert wurde sie auch in der Partie der Marschallin, mit
MARSCHALLIN
der sie in Hannover gastiert: »Makellos die Artikulation des Textes und eloquent die Aussprache, expressiv
OCHS
Melanie Diener
die Schattierungen der Dynamik«, urteilte etwa Kritiker Jürgen Kesting. Als Ochs auf Lerchenau ist an ihrer
Kurt Rydl
Seite der Wiener Bass Kurt Rydl zu erleben. Seit 1976 an der Wiener Staatsoper engagiert, als Wiener Kammersänger und Ehrenmitglied ausgezeichnet, hat er von dort aus in aller Welt gesungen, in über 200 Vorstellungen allein bei den Salzburger Festspielen, zudem an der Mailänder Scala, in Amsterdam, London und
Paris. Richard Strauss’ Ochs ist seine Paraderolle – unter der Leitung von Christian Thielemann sang er sie
in Berlin und Bologna, unter Kent Nagano in Los Angeles.
GIUSEPPE VERDI
Als »führenden Verdi-Bariton seiner Generation« bezeichnete ihn das englische Fachmagazin Opera 2008,
RIGOLETTO
»wohl der einzig wirklich authentische Repräsentant dieser offensichtlich aussterbenden Spezies«. Der
italienische Bariton Paolo Gavanelli debütierte 1985; es folgten innerhalb von fünf Jahren Auftritte an der
Sonntag, 6. Juni 2010
Metropolitan Opera New York, der Mailänder Scala, dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona, der Bayerischen
RIGOLETTO Paolo
Staatsoper München und dem Teatro la Fenice in Venedig. Für Verdis Titelhelden Nabucco, Macbeth, Simon
HERZOG
Gavanelli
Marius Brenciu
Boccanegra, Falstaff und Rigoletto ist er berühmt geworden, letzteren wird er auch in Hannover verkörpern.
Als Herzog wird der junge rumänische Tenor Marius Brenciu zum ersten Mal in Hannover singen. Seine
steile Opernkarriere führte ihn bisher an die Opernhäuser in Hamburg, Berlin, München, Wien, Paris und
Tokyo. Sein Debüt an der Metropolitan Opera New York im Dezember 2008 war der vorläufige Höhepunkt.
38
OPER EXTRA
EINFÜHRUNGSMATINEEN
PARLANDO BEI LAVES
In der Regel eine Woche vor der Premiere laden wir zu Einführungs-
Einmal im Monat lädt Pressesprecherin Swantje Gostomzyk auf das
matineen ein, bei denen Komponist, Stück und Inszenierung im Mittel-
Sofa im Laves-Foyer. Vorgestellt werden Mitglieder des Ensembles im
punkt stehen. Regisseure, Dirigenten, Darsteller und Dramaturgen
persönlichen Gespräch über ihre Arbeit in Hannover, über Oper und
erläutern Hintergründe und machen neugierig auf die Premiere. Die
Tanz. Wie sind sie hierher gekommen? Was begeistert sie, was treibt
Einführungen finden sonntags um11.00 Uhr im Laves-Foyer statt.
sie an? Der Termin zum Kennenlernen!
FÜHRUNGEN DURCH DAS OPERNHAUS
VERWEYS WAGNER-WERKSTATT
Es werden etwa zwei Termine pro Monat angeboten, die Sie im Monats-
Ansi Verwey, Korrepetitorin an der Staatsoper Hannover, hat ein unge-
spielplan finden. Die Führungen beginnen um 14.30 Uhr und dauern
wöhnliches Projekt auf den Weg gebracht: die Wagner-Werkstatt VWW.
etwa anderthalb Stunden. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen pro
Es gilt, den Waldvogel, die Brünnhilde, die Woglinde oder den Wotan
Gruppe begrenzt. Karten für 6 Euro erhalten Sie an den Kassen.
in jedem Sänger zu entdecken! Einmal wöchentlich treffen sich Mitglieder des Ensembles, um Wagner-Partien zu erforschen und wie einen
KURZEINFÜHRUNGEN
guten Wein in der Kehle »reifen« zu lassen. Alle paar Monate wird dem
Regelmäßig bieten wir zu ausgewählten Aufführungen eine halbe
Publikum Einblick in die Wagner-Werkstatt gewährt.
Stunde vor Vorstellungsbeginn Kurzeinführungen im Laves-Foyer an.
Dramaturgen liefern Hintergründe zu Werk und Autor, geben Anstöße
VHS-KURS ZU DER RING DES NIBELUNGEN
zur Lesart der Inszenierung bzw. Choreographie oder machen einfach
»Keine Angst vorm Ring« lautet der Titel zweier Kurse im Winter- und
nur Lust auf das Kommende. Ebenso bieten wir vor allen Konzerten
Sommersemester der VHS Hannover. Chefdramaturg Ulrich Lenz und
des Niedersächsischen Staatsorchesters eine Kurzeinführung an.
Dramaturgin Dorothea Hartmann wollen allen Interessierten die Berührungsangst vor dem rund 16-stündigen Mammutwerk nehmen. Eine
LIEDERABENDE
Einführung in die Entstehung des Werkes und seine spannende Hand-
Viele Sängerinnen und Sänger des Opernensembles hegen neben ihrer
lung werden ebenso Bestandteil der – auch unabhängig voneinander
Leidenschaft für die große Bühne auch eine Liebe für die intime Form
buchbaren – Kurse sein wie Diskussionen mit Generalmusikdirektor
des Liedes. Damit diese Liebe keine heimliche bleiben muss, stellen
Wolfgang Bozic, Sängern, Musikern und ein Probenbesuch mit an-
sie sich dem hannoverschen Publikum mit Liederabenden vor.
schließendem Nachgespräch. So lässt sich der Riesenwurm spielend
bezwingen! Anmeldung unter: 0511/168-44776 oder -44373.
NACHGEFRAGT
Opern- und Ballettaufführungen liefern Diskussionsstoff, werfen Fragen
WAGENFÜHRERS WUNDERBARE WELT DER OPERETTE
auf, geben Anlass zu kontroverser Auseinandersetzung mit der Insze-
Roland Wagenführer beerbt Jürgen Reitzler als Moderator der beliebten
nierung, dem Stück, dem Autor. Die Reihe Nachgefragt bietet Ihnen im
Reise in die Welt der Operette. Mit »Räuber & Banditen«, »Rauschender
Anschluss an ausgewählte Vorstellungen die Möglichkeit zum Gespräch
Karneval« und »Himmelblaue Träume« setzt er 2009/10 drei thematische
mit Dramaturgen und Mitgliedern des Ensembles.
Schwerpunkte. Jeweils samstags um 15 Uhr im Marschnersaal, bei
Kaffee und Kuchen.
NACHTWANDLER
»Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da …« – sondern auch für
IHRE MEINUNG ZÄHLT
Theaterbesuche zu später Stunde! Die Reihe Nachtwandler gibt den-
Die Dramaturgie der Staatsoper steht Ihnen bei Fragen, für Anregungen,
jenigen Talenten und Fähigkeiten unserer Künstler ein Forum, die auf
Lob und Kritik gerne zur Verfügung.
der großen Bühne eher selten zum Ausdruck kommen: Chansons oder
Lieder, Jazz oder Minnesang, Kabarett oder Rezitation – die Programme
Sie erreichen die Operndramaturgie telefonisch oder per E-mail:
leben vom Charme des Improvisierten und Experimentellen. Ein kleines,
verspieltes »Betthupferl« für Schlaflose und Wachgebliebene, an unge-
Ulrich Lenz (Chefdramaturg):
wöhnlichen Orten im Opernhaus.
0511/ 9999-1003, [email protected]
Sylvia Roth (Dramaturgin Oper):
OPER AL DENTE
0511/ 9999-1004, [email protected]
Roland Wagenführer lädt Kollegen der Ensembles ins KüchenCenter
Dorothea Hartmann (Dramaturgin Oper und Konzert):
Staude ein und stellt verschiedene kulinarische Regionen und Nationen
0511/ 9999-1005, [email protected]
vor. Gekocht und serviert wird ein mehrgängiges Menü mit musikalischen
Meike Kreilkamp (Dramaturgieassistentin):
Zwischengängen – ein Genuss für Gaumen und Ohren!
0511/ 9999-1084, [email protected]
BALLETT 2009/2010
40
41
NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIG
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NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIG
Ballett von Jörg Mannes
Marie, wie das Mädchen in E.T.A. Hoffmanns phantastischer Erzählung heißt, bewegt
nach der gleichnamigen Erzählung (1816)
sich in der Realität ihres Elternhauses genauso selbstverständlich wie in ihren Träu-
von E.T.A. Hoffmann
men und in der Welt, die ihr der Pate Drosselmeier mit seinem Märchen von der
Musik von Peter Iljitsch Tschaikowsky (1892)
harten Nuss eröffnet. Ihre Phantasie erschließt ihr einen neuen Kosmos, voller ungeahnter Möglichkeiten und Begegnungen mit eigentümlichen Wesen. Während Marie
im realen Leben als kleines, verspieltes Kind mit schwacher Konstitution und ganz
Premiere am 5. Dezember 2009
von der Mutter abhängig erscheint, erlebt sie sich in ihrer Parallelwelt als eigenständig, stark, mutig und abenteuerlustig. Sie erfährt durch ihre Phantasie die Erweiterung ihrer persönlichen Kompetenz und ihres Wissens um die Dinge, die sie umgeben, und erlebt den Wechsel zwischen den unterschiedlichen Seinszuständen als
wahrhaft »kinderleicht«. Am Ende lernt sie aber auch, dass sie diesen Erfahrungsschatz nicht mit anderen teilen kann, und muss sich von Eltern und Geschwistern
verspotten lassen.
Der Nussknacker wurde im Dezember 1892 am Marijinski-Theater in Sankt Petersburg uraufgeführt, das damals über eine hervorragende Compagnie – unter dem Ballettmeister Marius Petipa – verfügte. Das Libretto basiert auf E.T.A. Hoffmanns phantastischer Erzählung Nussknacker und Mausekönig, die Musik schrieb Peter Iljitsch
Tschaikowsky, der damit sein letztes – und später erfolgreichstes – Bühnenwerk
schuf. Die Handlung des Nussknacker-Balletts ist der literarischen Vorlage sehr frei
nachempfunden. Aus einer Familienfeier am Weihnachtsabend entwickelt sich die
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
Geschichte in eine Märchenwelt mit viel phantastischem Personal. Dieser Grundent-
MUSIK ALISCHE LEITUNG Andreas
wurf mit einer Fülle von Divertissements hat seit jeher Choreographen animiert, das
CHOREOGRAPHIE Jörg
Libretto umzuformulieren oder völlig neu zu gestalten. Der Nussknacker wurde zum
BÜHNE Florian
weltweit beliebtesten Ballett, von dem eine enorme Zahl unterschiedlicher Lesarten
KOSTÜME Alexandra
existiert.
DRAMATURGIE Brigitte
Nach Cinderella nimmt sich Jörg Mannes jetzt dem beliebtesten Märchen der Ballettgeschichte an, ohne es zu einer reinen »Zuckermandel-Feerie« machen zu wollen, wie
Tschaikowsky selbst eher abschätzig sagte. Er liest die Vorlage von E.T.A. Hoffmann
genau und erweitert das traditionelle Ballett-Szenario um phantasievolle Episoden
und Motive aus dem literarischen Original.
Mannes
Parbs
Pitz
Knöß
Wolf
PREMIEREN BALLETT
43
44
45
GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN
46
GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN
Ballett von Jörg Mannes
Jörg Mannes‘ Ballett zeigt die erotisch aufgeladene Stimmung und Morbidität des
nach dem gleichnamigen Briefroman (1782) von
französischen Adels vor seinem Niedergang und hält zugleich der modernen Gesell-
Pierre Ambroise François Choderlos de Laclos
schaft einen Spiegel vor.
Premiere am 4. März 2010
»Ein schönes Gesicht, gute Manieren, Geist und Unverschämtheit« – mit diesen Worten beschreibt die Marquise Isabelle de Merteuil ihren Freund und früheren Liebhaber
Vicomte Sébastian de Valmont, einen von seinem Stand geschätzten Mann mit dem
Ruf des erfolgreichen Verführers. Beide sind die Protagonisten des 1782 erschienenen Briefromans Les Liaisons dangereuses von Pierre Ambroise François Choderlos
de Laclos. Unsentimental beschreibt er aus wechselnden Perspektiven die französische Adelsgesellschaft vor der Revolution und macht den Leser zum Komplizen von
Merteuil und Valmont, weil er die Indiskretion begeht, ihre Briefe zu studieren.
Aus purer Langeweile spielen Isabelle de Merteuil und Sébastian de Valmont mit den
Gefühlen anderer. Ehre, Unschuld und Moral sind für sie bloße Hürden, die es zu
überwinden gilt. Der Vicomte nimmt die Herausforderung der Marquise an, die
tugendhafte Schönheit Madame Marie de Trouvel zu seiner Geliebten zu machen und
die unschuldige Cécile de Volanges noch vor ihrer Hochzeit zu verführen. In Briefen
kommentieren und beschreiben sie ihr Tun. Die Sprache ist das Instrument, mit dem
sie ihre erotischen Phantasien entfachen und den anderen zum Voyeur ihres Treibens machen. Was als Spiel beginnt, dessen oberste Regel es ist, kein echtes Gefühl
zu investieren, wird zunehmend quälend und macht die Freunde und Verbündeten zu
erbitterten Gegnern.
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
Kunstvoll entlarvt der Autor die doppelbödige Moral seiner Zeit: Die Gesellschaft
MUSIK ALISCHE LEITUNG Toshiaki
duldet öffentlich alles, solange die Fassade der Anständigkeit gerade noch gewahrt
CHOREOGRAPHIE Jörg
wird. Sie applaudiert denen, die mit größter Raffinesse unmoralisch sind, und ver-
DRAMATURGIE Brigitte
schmäht die, die sich lächerlich machen. Valmont scheitert, weil er sich in Marie de
Trouvel verliebt, und er lässt sie fallen, um seine gesellschaftliche Ächtung zu vermeiden. Choderlos de Laclos lässt sein Sittenbild böse enden: Valmont stirbt im Duell.
Die Merteuil wird durch die Veröffentlichung ihres Briefwechsels bloßgestellt, ihr
finanzieller Ruin folgt, sie erkrankt an Pocken, und ihre Spur verliert sich – eine kaum
zu überbietende Vielfachbestrafung.
Jörg Mannes ist fasziniert vom intriganten Spiel einer Gesellschaft, die ihre Vergnügungssucht kaschiert hinter höfischem Zeremoniell. Regeln werden raffiniert unterlaufen durch ein komplexes System von Zeichen, das eine Verständigung erlaubt und
den Tabubruch in aller Öffentlichkeit ermöglicht. Die Zuschauer werden zu Zeugen
der Hassliebe zwischen Merteuil und Valmont und ihrer Gefährlichen Liebschaften.
Mannes
Knöß
PREMIEREN BALLETT
Murakami
47
48
BALLETT III
BALLETT REPERTOIRE
BALLETT III
LUX / ROSSINI CARDS
CINDERELLA (ASCHENPUTTEL)
Choreographien von Johan Inger
Ballette von Jörg Mannes und
Ballett von Jörg Mannes
und Jörg Mannes
Mauro Bigonzetti
Musik von Sergej Prokofjew
Herausragende Werke international renom-
Das Licht wurde von Gott geschaffen, heißt es
»In der Staatsoper ist das Märchen vom Aschen-
mierter Choreographen sind ein fester Bestand-
in der Bibel, aber scheinbar kommt dem Licht
puttel mit dem Ballett Cinderella auf schönste
teil im Programm des Balletts der Staatsoper
selbst Schöpfungskraft zu, denn es lässt vor
Art Wirklichkeit geworden. Ein Muss für alle
Hannover. Nach Choreographien von Nacho
unseren Augen Dinge entstehen und ver-
romantischen Ballettfans, die auch mal lachen
Duato, William Forsythe und Mauro Bigonzetti
schwinden. Künstliches Licht erweckt die
wollen«, urteilt die Deister-Leine-Zeitung.
wird diese Reihe in der Spielzeit 2009/2010
»Black box« unserer Theaterbühnen zum Leben.
Jörg Mannes aktualisiert den Klassiker des
mit Johan Inger fortgesetzt.
Jörg Mannes widmet sein Ballett Lux dem
russischen Balletts zu einem vielschichtigen,
Der Schwede begann seine Laufbahn im En-
Licht und seiner Wechselwirkung mit Raum,
lebendigen Abend. »Auffallend seine sensible
semble des Royal Swedish Ballet, wo er zum
Musik und Bewegung.
Musikalität«, schreibt tanznetz.de, »die den
Solisten avancierte. Inger folgte dann dem
Rossini Cards des italienischen Choreographen
Klangwindungen« von Sergej Prokofjews Kom-
Ruf Jiř í Kyliáns ans Nederlands Dans Theater
Mauro Bigonzetti wollen keine Geschichte er-
position »folgt, ohne sklavisch jeden Takt in
und entwickelte sich dort zu einem der profi-
zählen, sondern ganz Ausdruck der Musik
Schritte umzuwandeln.« Er spielt dabei mit
liertesten Tänzer. Seinen ersten Choreogra-
Gioacchino Rossinis sein. Die Choreographie
der Grenze zwischen Wunsch und Wirklich-
phien im Rahmen von Workshops des NDT
stellt Lebensbilder nebeneinander: Fotos, Post-
keit. Vor der Realität ihres traurigen Alltags
folgten viele weitere für die drei Ensembles
karten, dramatische Tableaux, komische Situ-
flieht Cinderella in die glückliche Welt ihrer
der renommierten Compagnie. Seit 2002
ationen, burleske Szenen. Der Tanz ist ver-
Träume. Das Unglaubliche geschieht: Ihr
choreographierte Inger überwiegend für das
gnügt und rasant, wild und verspielt, virtuos
Traum wird wahr, – und alles wird »märchen-
schwedische Cullberg Ballet, dessen künstle-
und dynamisch.
haft getanzt«, meldet die Neue Presse.
hatte.
Wiederaufnahme am
Wiederaufnahme am
Johan Ingers vielfach ausgezeichnete Stück
11. September 2009
20. September 2009
Walking Mad wurde 2001 mit dem NDT 1
CHOREOGRAPHIE
MUSIK ALISCHE LEITUNG Lutz
uraufgeführt, jetzt gibt er es dem Ballett der
BÜHNE (LUX) Lars
Staatsoper Hannover zur Einstudierung. Mit
KOSTÜME
rische Leitung er von 2003 bis 2008 inne
seiner verrückten Komödie balanciert der
Choreograph zwischen reinem Tanz und theatralem Effekt. Die oft bizarren, surrealen Situationen werden angetrieben vom Rhythmus
des Bolero von Maurice Ravel.
Den zweiten Teil des Ballettabends bildet
eine Uraufführung von Jörg Mannes.
Premiere am 10. Juni 2010
Jörg Mannes / Mauro Bigonzetti
Peter
Marie-Luise Lichtenthal / Helena Medeiros
CHOREOGRAPHIE Jörg
BÜHNE
Florian Parbs
KOSTÜME Lenka
de Veer
Mannes
Radecky
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
BALLETT
49
BALLETT EXTRA
OSTER-TANZ-TAGE 2010
NORDDEUTSCHES TANZTREFFEN
– TANZPLAN BREMEN
TANZ UNTERM DACH
DIE SPÄTBEWEGTEN
Zum siebten Mal finden die Oster-Tanz-Tage
Den Tanz im norddeutschen Raum in all sei-
Tanz unterm Dach
an der Staatsoper statt und verwandeln Han-
nen Ausprägungen und Facetten zu erschlie-
In regelmäßigen Abständen gewährt das Ballett
nover für eine Woche in eine Tanz-Metropole.
ßen, darzustellen, zu vernetzen und damit in
der Staatsoper Einblicke in die Probenarbeit.
Neben dem Gastspiel einer international re-
einen Dialog miteinander zu bringen, ist die
Jeweils samstags um 16.30 Uhr lädt Ballettdi-
nommierten Compagnie am Karfreitag und
Grundidee des »Norddeutschen Tanztreffens
rektor Jörg Mannes ein zu einer öffentlichen
dem 24. Internationalen Wettbewerb für Cho-
– Tanzplan Bremen«. Das 9. Norddeutsche
Probe im Großen Ballettsaal, unter dem Dach
reographen Hannover am Ostersonntag gibt
Tanztreffen wird vom 13. bis 19. Juni 2010 von
des Opernhauses. Die Termine entnehmen Sie
es ein Rahmenprogramm mit Events, Ausstel-
der Staatsoper Hannover ausgerichtet. Spiel-
bitte dem Monatsspielplan.
lungen sowie Tanzworkshops für alle Leis-
stätten sind das Opernhaus, Schauspielhaus,
tungs- und Altersgruppen. Das Ballett der
Ballhof eins und zwei. In dieser Zeit werden
Staatsoper Hannover umrahmt die Oster-Tanz-
zahlreiche städtische und Staatstheater-Tanz-
Die Spätbewegten
Tage mit Vorstellungen aus dem eigenen Re-
ensembles (darunter das Ballett Kiel im Opern-
Sie sind zu jung fürs allabendliche Fernsehen
pertoire.
haus) sowie Ensembles der freien Szene aus
auf dem Sofa und zu erwachsen für die Hip-
dem norddeutschen Raum zu sehen sein. Dar-
Hop-Session Ihrer Enkel? Dann finden Sie unter
über hinaus wird ein Rahmenprogramm mit
den »Spätbewegten« ein paar Gleichgesinnte,
Events, Ausstellungen sowie Tanzworkshops
die schon seit zwei Spielzeiten wöchentlich
für alle Leistungs- und Altersgruppen ange-
ihrer Lust auf Bewegung in Kopf, Herz und in
boten.
den Füßen frönen. Choreographieassistent
29. März bis 5. April 2010
und Probenleiter Mathias Brühlmann setzt die
13. bis 19. Juni 2010
erfolgreichen Workshops fort; wegen des großen Interesses sind aber leider alle Kurse
Norddeutsches Tanztreffen – Tanzplan Bremen wird von Tanzplan Deutschland gefördert. Tanzplan Deutschland ist eine Initiative
der Kulturstiftung des Bundes. Tanzplan Bremen wird auch vom Senator für Kultur Bremen
gefördert.
9.
bereits ausgebucht.
KONZERTE 2009/2010
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
KO N Z E R T E
51
KONZERTE
SINFONIEKONZERTE
1. SINFONIEKONZERT
4. SINFONIEKONZERT
7. SINFONIEKONZERT
30. und 31. August 2009
NEW YORK – PARIS RETOUR
18. und 19. April 2010
Peter I. Tschaikowsky: Konzert für Klavier
10. und 11. Januar 2010
Franz Schreker: Vorspiel zu Die Gezeichneten
und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23
Christian Muthspiel:
Arnold Schönberg:
Peter I. Tschaikowsky:
Prolog Starting the Engine
Fünf Orchesterstücke op. 16
Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64
John Adams: Short Ride in a Fast Machine,
Franz Lehár: Fieber, Tondichtung für Tenor
SOLISTIN
Olga Kern (Klavier)
Fanfare for Orchestra
und Orchester
DIRIGENT
Wolfgang Bozic
Charles Ives: Central Park in the Dark
Erich Wolfgang Korngold: Konzert für
für Kammerorchester
Violine und Orchester D-Dur op. 35
2. SINFONIEKONZERT
John Lennon / Paul McCartney:
Richard Strauss: Don Juan,
1. und 2. November 2009
Strawberry Fields Forever
Tondichtung für großes Orchester op. 20
Joseph Haydn: Konzert für Klavier
George Gershwin: An American in Paris
SOLISTEN Herbert
und Orchester D-Dur Hob XVIII:11
Erik Satie: Parade, Ballettmusik
Sophia Jaffé (Violine)
Wolfgang Amadeus Mozart:
John Lennon / Paul McCartney: Michelle
DIRIGENTIN
»Ch’io mi scordi di te« – »Non temer, amato
Leonard Bernstein:
bene«, Szene und Rondo für Sopran mit
Filmmusik On the Waterfront
obligatem Klavier und Orchester KV 505
DIRIGENT, SOLIST UND MODERATOR Christian
Lippert (Tenor),
Anu Tali
8. SINFONIEKONZERT
Muthspiel
LANGE NACHT DER ROMANTIK
26. und 27. Juni 2010
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für
Klavier und Orchester Nr. 21 C-Dur KV 467
5. SINFONIEKONZERT
Carl Maria von Weber: Ouvertüre zu Oberon
Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier
7. und 8. Februar 2010
Felix Mendelssohn Bartholdy:
und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15
Joseph Haydn:
Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64
SOLISTIN
Sinfonie Nr. 88 G-Dur Hob I:88
Johannes Brahms: Rhapsodie für Altstimme,
Dmitri Schostakowitsch:
Männerchor und Orchester op. 53
Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 8 h-Moll
DIRIGENT
(»Unvollendete«) D 759
Ania Wegrzyn (Sopran)
LEITUNG UND SOLIST
Rudolf Buchbinder (Klavier)
3. SINFONIEKONZERT
Marc Piollet
13. und 14. Dezember 2009
SOLISTIN Baiba
Skride (Violine)
Anton Webern:
6. SINFONIEKONZERT
Herrenchor der Staatsoper Hannover
Fünf Stücke für Orchester op. 10
14. und 15. März 2010
CHOREINSTUDIERUNG
DIRIGENT
Joseph Haydn: Die Schöpfung, Oratorium
Hector Berlioz:
für Soli, Chor und Orchester Hob XXI:2
Overtüre zu Benvenuto Cellini op. 23
SOLISTEN
Maurice Ravel:
Dorothea Maria Marx (Sopran),
Young-Hoon Heo (Tenor), Stefan Adam (Bariton)
Konzert für Klavier und Orchester G-Dur
Chor der Staatsoper Hannover
Olivier Messiaen: Le Tombeau resplendissant
CHOREINSTUDIERUNG
Claude Debussy: La Mer,
DIRIGENT
Dan Ratiu
Andreas Spering
Drei sinfonische Skizzen für Orchester
SOLISTIN
Evgenia Rubinova (Klavier)
DIRIGENTIN
Karen Kamensek
Dan Ratiu
Wolfgang Bozic
52
SONDERKONZERTE
K AMMERKONZERTE IM PELIK ANVIERTEL
KONZERT ZUGUNSTEN
DER STIFTUNG
STAATSOPER HANNOVER
AIDS-GALA
1. KAMMERKONZERT
6. KAMMERKONZERT
zum 25-jährigen Bestehen der
Kammermusik der Romantik
Musik und Poesie der Belle Époque
Hannöverschen AIDS-Hilfe e.V.
20. September 2009
28. März 2010
22. August 2009, 19.30 Uhr
27. November 2009, 19.30 Uhr
Werke von Carl Maria von Weber,
Werke von Maurice Ravel,
Ausschnitte aus dem Programm
u.a. mit Mousse T., Dominique
Louis Spohr und Franz Lachner
Charles Koechlin, Gabriel Fauré,
der Spielzeit mit Stargast Dalibor
Horwitz, Rosemarie Fendel,
Jenis (Bariton), Solisten und Chor
Helen Donath, dem Ballett und
2. KAMMERKONZERT
der Staatsoper Hannover
Chor der Staatsoper Hannover
Streichquartette I
7. KAMMERKONZERT
und Mitgliedern des Opern-
11. Oktober 2009
Klarinette, Violine und Klavier
ensembles
Werke von Ludwig van
2. Mai 2010
Beethoven, Hugo Wolf und
Werke von Darius Milhaud, Igor
Antonín Dvořák
Strawinsky und Béla Bartók
WEIHNACHTSKONZERT
IN HERRENHAUSEN
3. KAMMERKONZERT
8. KAMMERKONZERT
Bläserquintette
Bläseroktette
20. Dezember 2009, 17.00 Uhr
8. November 2009
13. Juni 2010
Werke von Jean-Michel Damase,
Harmoniemusiken aus
Pavel Haas, George Onslow und
Barock und Klassik
ERÖFFNUNGSKONZERT
DER SPIELZEIT 2009/10
23. August 2009, 18.30 Uhr
MODERATION:
DIRIGENT:
Lilo Wanders, Ulrich Lenz
Lutz de Veer
Gabriel Pierné u.a.
Ausschnitte aus dem Programm
der Spielzeit mit Solisten und
Chor der Staatsoper Hannover
ERÖFFNUNGSKONZERT
DES INTERNATIONALEN
VIOLIN-WETTBEWERBS
HANNOVER 2009
1. Januar 2010,
26. September 2009, 19.30 Uhr
12.00 und 19.30 Uhr
4. KAMMERKONZERT
Alexander Glasunow:
MODERATION: Ulrich
Streichquartette II
Konzert für Violine und Orchester
DIRIGENT:
a-Moll op. 82
Mit freundlicher Unterstützung
Werke von Ludwig van
Antonín Dvořák:
von Blumen Duda events
Beethoven und Jean Sibelius
NEUJAHRSKONZERT
»STRAUSS UND MEHR«
Lenz
Wolfgang Bozic
Gordon Jacob
24. Januar 2010
Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95
(»Aus der Neuen Welt«)
5. KAMMERKONZERT
VIOLINE:
Flöte, Viola und Harfe
Suyoen Kim
DIRIGENT: Wolfgang
Bozic
28. Februar 2010
Werke von Claude Debussy und
Sofia Gubaidulina
KINDER- UND JUGENDPROGRAMM 2009/2010
54
KINDER- UND JUGENDKONZERTE
KINDERKONZERTE
1. KINDERKONZERT
2. KINDERKONZERT
3. KINDERKONZERT
Was die Burgruine erzählt
Peter und der Wolf
Alla turca – Heini in Istanbul
Von Zwergen, Rittern und Prinzessinnen
von Sergej Prokofjew
Steine sind herausgebrochen, grüne Gräser
Eines Morgens öffnet Peter die Gartentür und
Istanbul’a hos˛ geldiniz! Welch aufregende
quellen aus den Ritzen – hier wohnt niemand
geht hinaus auf die grüne Wiese. Auf dem Ast
Stadt: Sultanspaläste, Moscheen, Basare, tür-
mehr. Doch wenn man ganz still ist und sich
eines Baumes sitzt Peters Freund, ein kleiner
kische Bäder, Kaffeehäuser und unzählige
dicht an die alte Mauer stellt, dann kann man
Vogel. »Alles ist still und friedlich«, zwitschert
verwinkelte Gassen. Heini will dort unbedingt
etwas hören: Psst, die Burgruine erzählt! Und
er vergnügt. Doch es bleibt nicht so still und
originalen Kebap essen. Und während er sei-
sie weiß viel: Ritter und Königssöhne sind
friedlich: Die Ente watschelt herbei und
nen Ayran schlürft, erzählt das Staatsorches-
hier ein- und ausgegangen. Im dicken Turm
schnattert unentwegt. Die Katze schleicht
ter vom alten und neuen Istanbul: mit Haydns
lagen Prinzessinnen verzaubert im Schlaf und
durchs Gras und will den Vogel fangen. Und
und Lullys Musik von den Janitscharen, die
wollten erlöst werden. Tief unter der Erde
der Großvater ist böse, dass Peter die Garten-
von der türkischen Hauptstadt aus beinahe
lebte der Bergkönig mit seiner Dienerschaft,
tür offen gelassen hatte: »Das ist gefährlich.
Wien erobert hätten oder von den beiden
Hunderten von Zwergen. Und nachts flatterte
Wenn der Wolf aus dem Wald kommt, was
Frauen Konstanze und Blonde, die in Mozarts
etwas Weißes von der Turmspitze: Das Burg-
dann?« Und dann kommt er tatsächlich aus
Oper in den Palast des Bassa Selim verschleppt
gespenst drehte seine Runden. Vampir-Ehren-
dem Wald: der große, graue Wolf. Einen Wolf
wurden. Außerdem geht’s auf Albert Ketèl-
wort, dass Heini mit ihm auf Tour geht! Mit
zu fangen, ist kein Kinderspiel. Doch Peter
beys Persischen Markt und direkt hinein in
Werken u.a. von Bernd Alois Zimmermann,
kann sich auf die Hilfe eines kleinen Vampirs
den Sultanspalast zu den Geschichten von
Erich Wolfgang Korngold, Modest Mussorgsky,
verlassen. Dessen kleine, scharfe Eckzähne
Rimsky-Korsakows Scheherazade. Und dann
Edvard Grieg und Hector Berlioz.
beeindrucken den Wolf zwar überhaupt nicht,
kann man noch ganz andere Klänge hören:
doch dann haben Heini und Peter eine gute
die türkischen Instrumente Saz, Ud und Dar-
Idee …
buka. Auf nach Istanbul! Adım Heini. Senin
Sonntag, 13. September 2009, 11.00 Uhr
adın ne?
Donnerstag, 17. September 2009, 11.00 Uhr
DIRIGENT Andreas
Wolf
Sonntag, 11. April 2010, 11.00 Uhr
Mit Heini, dem kleinen Vampir
Sonntag, 25. April 2010, 11.00 Uhr
Sonntag, 6. Juni 2010, 11.00 Uhr
(Figurentheater Marmelock)
Montag, 26. April 2010, 11.00 Uhr
Mittwoch, 9. Juni 2010, 11.00 Uhr
DIRIGENT Andreas
Wolf
SPRECHERIN Carola
Rentz
DIRIGENT Andreas
Wolf
Mit Heini, dem kleinen Vampir
Mit Heini, dem kleinen Vampir
(Figurentheater Marmelock), Esin Savas (Saz) und
(Figurentheater Marmelock)
anderen türkischen Musikern
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
K I N D E R - U N D J U G E N D KO N Z E R T E
55
KINDERFEST
JUGENDKONZERTE
1. JUGENDKONZERT
2. JUGENDKONZERT
New York, New York!
open stage
PLANETENZAUBER:
DAS KINDERFEST IN DER OPER
Junge Ensembles stürmen das Opernhaus
»Starting the Engine« heißt das erste Stück
Ob Kammermusikensemble, Jazz-, Pop- oder
Auch in dieser Spielzeit findet das Kinderfest
des Jugendkonzerts. Und wenn der Motor
Rockband oder großes Sinfonieorchester –
in der Oper wieder statt! Bereits zum 12. Mal
warm ist, geht’s richtig los: durch New York,
zum zweiten Mal steht das Opernhaus mit al-
werden am 31. Januar 2010 im Anschluss an
den Big Apple, the city that never sleeps.
len Foyers und der Hauptbühne eine Nacht
eine Aufführung im Opernhaus mit Musik die
Christian Muthspiel steuert zusammen mit
lang den unterschiedlichsten Jugendensemb-
Pforten zu den Foyers und damit zu zahl-
dem Staatsorchester Orte an wie den Central
les offen. Auch das Niedersächsische Staats-
reichen Spiel- und Mitmachaktionen für Kin-
Park und die John Lennon gewidmeten Straw-
orchester ist mit von der Partie unter dem Motto
der geöffnet. 2010 schicken wir alle kleinen
berry Fields oder die Hafenanlagen der Wa-
»Heavy Classic« u.a. mit Werken von Khatscha-
und großen Besucher auf eine Traumreise
terfront. Dabei gibt’s Musik quer durch alle
turian und Schostakowitsch. Danach ist bis spät
durch unser Sonnensystem. Es ist eine Reise
Stile und Genres: In John Adams Orchester-
in die Nacht Party angesagt: »open stage« für
zu den glitzernden Sternen am Firmament, zu
werk A Short Ride in a Fast Machine, einem
alle Musikrichtungen, classic meets rock, pop,
fernen Planeten, die von kreisenden Monden
der bekanntesten Werke des Minimalismus,
jazz und lounge music.
umschwärmt werden. So wie unsere Erde, der
läuft der Motor auf Hochtouren und in Charles
blaue Planet, dessen Mond wir bei wolken-
Ives´ Central Park in the Dark hört man alles
Freitag, 28. Mai 2010, 18.00 Uhr
losem Himmel leuchten sehen. Ein Ticket zum
mögliche gleichzeitig: Umweltgeräusche, Stra-
DIRIGENT Lutz
Mond mit der Kanone wie in Peterchens
de Veer
ßensänger, Schlager oder Lärm von vorbei-
Mondfahrt? Oder eher der Besuch beim Klei-
drängenden Menschen. Strawberry Fields von
nen Prinzen auf seinem klitzekleinen Pla-
den Beatles gehört zu dieser New York-Tour
neten? Ob Jupiter, Mars oder Venus, ob Ster-
ebenso dazu wie ein Ausflug zu den Dock-
nenwiesen oder Mondkälber – eines ist
arbeitern am East River mit Leonard Bernsteins
gewiss: Unsere Spiel- und Spaß-Reise führt
On the Waterfront.
uns in zauberhafte, wundersame, fremde
Welten! Alle Kinder mit begleitenden Eltern,
Montag, 11. Januar 2010, 11.00 Uhr
Großeltern, Geschwistern und Freunden sind
DIRIGENT, SOLIST UND MODERATOR
herzlich eingeladen, erlebnisreiche Stunden in
Christian Muthspiel
den Galaxien des Opernhauses zu verbringen.
Der Vorverkauf beginnt am 1. August 2009.
Mit freundlicher Unterstützung
56
KINDER- UND JUGENDPROGRAMM
MUSIKTHEATERPÄDAGOGISCHE ABTEILUNG DER STAATSOPER HANNOVER
OPUS – OPER UND SCHULE
OPER PROFESSIONELL!
Die Musiktheaterpädagogische Abteilung der Staatsoper Hannover bie-
Gespräche, Probenbesuche und Fortbildungen geben Lehrern und Re-
tet ein umfangreiches Begleitprogramm zu Oper, Ballett und Konzert an
ferendaren die Gelegenheit, sich mit den Operninszenierungen des
und ermöglicht jungen Menschen eine aktive Auseinandersetzung mit
Spielplans zu beschäftigen. Vergünstigte Lehrerkarten und Material-
Musiktheater.
mappen zu ausgewählten Stücken bieten außerdem die Möglichkeit,
sich über diverse Inszenierungen zu informieren.
OPER INTENSIV!
Vorstellungsbesuche intensiv vorzubereiten, ist Voraussetzung, um das
OPER INSTRUMENTAL!
Interesse für Musiktheater zu wecken. Aus verschiedenen Angeboten
Musiker des Niedersächsischen Staatsorchesters Hannover kommen in
kann ein ganz individuelles Opernpaket geschnürt werden. Mit um-
verschiedenen Besetzungen in die Schule und in den Kindergarten.
fangreichen Materialmappen zur Unterrichtsvor- und Nachbereitung,
Dabei lernen Schulkinder und Jugendliche aller Klassenstufen auf an-
musikalisch-szenischen Workshops, Probenbesuchen und Gesprächen
schauliche Weise die Instrumente und Musiker kennen. Themen für
mit den Produktionsteams werden Schülern und Lehrern Einblicke in
einen Orchesterworkshop können Instrumentenkunde, die Oberton-
die Musiktheaterwelt geboten.
reihe oder auch die Sonatenhauptsatzform sein. Im Kindergarten stellen Musiker zunächst ihre Instrumente vor, beantworten Fragen und
Im Rahmen des bewährten Xplore-Programms haben Schulklassen
begleiten die Kinder dann beim Singen bekannter Kinderlieder.
die Möglichkeit, kostengünstig die Niedersächsischen Staatstheater zu
Information unter 0511/ 9999-1031 (Orchesterbüro)
entdecken. Es gibt verschiedene Modelle, die auf die einzelnen Jahrgangsstufen abgestimmt sind. Exklusiv für Opern- und Ballettfans der
Ob Kammermusikensemble, Jazzband, Pop- oder Rockbands, Schulor-
Oberstufe bietet die Staatsoper Sondermodelle an. Pro Schuljahr sind
chester oder großes Sinfonieorchester – unterschiedlichste Jugenden-
mindestens zwei Vorstellungsbesuche eingeplant. Umfangreiche Ma-
sembles können sich am 28. Mai 2010 in den Foyers und auf der
terialmappen, Kurzeinführungen, Nachgespräche und eine Opernrallye
Hauptbühne des Opernhauses präsentieren. Auch das Niedersäch-
für die Schüler bilden den Rahmen des Programms. Die Teilnahme an
sische Staatsorchester ist mit von der Partie. open stage für alle Musik-
Xplore kostet 12 € pro Person und Jahr, also nur 6 € pro Vorstellung.
richtungen! Orchesterlotsen betreuen im Vorfeld die ausgewählten
Ensembles bei ihrem Probenprozess. Stürmt das Opernhaus zur Ju-
Führung durch das Opernhaus: Für 25,- € können Schüler im Klas-
gendkonzertnacht!
senverband einen Blick in die Bereiche hinter die Kulissen werfen.
Anmeldung unter: 0511/ 9999-1085
Im Sommer 2007 hat das Niedersächsische Staatsorchester Hannover
das Stipendiatenprogramm audiamus gegründet, das sich an junge
Zum Kindergeburtstag in die Oper! Die Freundinnen und Freunde
Musiker und Konzertfreunde zwischen 16 und 20 Jahren richtet. Es
gratulieren dem Geburtstagskind dieses Mal hinter den Kulissen des
wird zur Konzertsaison 2009/10 zum dritten Mal ausgeschrieben.
Opernhauses.
Schwerpunkt sind gemeinsame Besuche ausgewählter Sinfoniekonzerte
des Staatsorchesters. Workshops laden dazu ein, über die gehörten
OPER EXKLUSIV!
Werke zu sprechen, Kompositionen zu analysieren, mit Dirigenten,
Ausgewählte Produktionen der Staatsoper Hannover können von einer
Solisten, Orchestermusikern, Dramaturgen und der Intendanz der Staats-
Premierenklasse, die den Probenprozess intensiv miterlebt, begleitet
oper zu diskutieren. 2009/10 stehen vier Konzerte auf dem Programm
werden. Umfangreiche Materialmappen zur Unterrichtsvorbereitung,
der Akademie, ein praktischer Workshop zur Konzertdramaturgie, der
ein einführendes Gespräch oder eine tänzerische Auseinandersetzung
Besuch einer Opernvorstellung im Orchestergraben und vieles mehr.
mit der Choreographie bzw. Inszenierung sowie ein Probenbesuch
Bewerbungsunterlagen ab Mai 2009 unter www.oper-hannover.de.
werden abgerundet durch den gemeinsamen Besuch der Premiere.
Bewerbungsschluss ist Freitag, der 26. Juni 2009.
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
KINDER- UND JUGENDPROGR AMM
57
Aus Texten kann Musik entstehen, aus Worten werden Klänge! Unter
Der Club XL ist Musiktheater einmal anders – abseits der großen
dem Motto »Musik formen« finden sich Jugendliche im Rahmen eines
Opernbühne, mittendrin und dabei selbst aktiv: für alle Jugendlichen,
Kompositionsworkshops zusammen, um ihre eigene Musik zu erfinden.
die Lust haben, sich mit Stimme, Körper und dem Einsatz von Instru-
Es soll improvisiert, experimentiert und komponiert werden. Die Er-
menten in szenischer und musikalischer Improvisation zu erproben.
gebnisse präsentiert die Gruppe in der Jugendkonzertnacht open stage.
Wir suchen gemeinsam nach Spielregeln, Worten und Klängen für eigene Geschichten und präsentieren sie am Ende des Kurses in einer
OPER INDIVIDUELL!
Musiktheater-Performance!
Selbstverständlich bietet die Musiktheaterpädagogische Abteilung der
Für Jugendliche von 16 bis 20 Jahren, Kosten 30 €
Staatsoper Hannover auch individuelle Angebote für Kinder und Ju-
Anmeldung ab September unter 0511/ 9999-1082
gendliche außerhalb des Klassenverbandes an. Hier können Kinder
und Jugendliche musikalische und schauspielerische Erfahrungen
OPER KOOPERATIV!
sammeln und selbst künstlerisch auf der Bühne stehen.
Vom 13. bis 19. Juni 2010 wird das 9. Norddeutsche Tanztreffen –
Tanzplan Bremen von der Staatsoper Hannover ausgerichtet. Den
Die Sopranistin Carmen Fuggiss bietet einen zweitägigen Gesangs-
Tanz im norddeutschen Raum in seiner ganzen Vielfalt zu präsentieren,
Workshop im Opernhaus für Jugendliche und junge Erwachsene von
ist die Grundidee dieses Festivals. Begleitet wird das Norddeutsche
15 bis ca. 24 Jahren an. Inhalt des Wochenend-Kurses: Atemtechnik,
Tanztreffen in Hannover durch unterschiedliche Kinder- und Jugend-
Stimmbildung, Interpretation, Sprache und Rollengestaltung. Die Teil-
tanzprojekte. Es werden Tanzstücke aus dem Kinder- und Jugendbe-
nehmer arbeiten individuell an einem vorbereiteten (Kunst)-Lied
reich der verschiedenen Partnerstädte gezeigt und hannoversche
und / oder einer Arie. Der Workshop richtet sich an alle, die Interesse
Schultanzprojekte präsentiert.
und Lust am Singen haben, an Anfänger, Chorsänger oder Gesangsschüler. Beitrag: 50 €
OPER ONLINE!
Mit dem regelmäßigen Newsletter werden Lehrer und Referendare über
In den Kinder- und Jugendclubs der Staatsoper können junge Men-
die Neuigkeiten der Musiktheaterpädagogischen Abteilung informiert.
schen zwischen 8 und 20 Jahren sich austauschen, improvisieren, mit
unterschiedlichen Ausdrucksformen experimentieren und auf diese
OPER KONTAKT!
Weise lebendiges Musiktheater entwickeln.
Gundel Gebauer (Leitung)
Telefon 0511/ 9999-1082, Fax 0511/ 9999-1982
Der Club XS ist ein Musiktheater-Kurs, der sich an Kinder wendet, die
e-mail: [email protected]
Spaß an der musikalischen Umsetzung einer Geschichte haben. Der
Schwerpunkt liegt dabei auf einer sehr körpernahen, verspielten sze-
Eva Bessert-Nettelbeck
nischen Ausgestaltung des Stückes. Am Ende steht eine kleine Präsen-
Telefon 0511/ 9999-1085, Fax 0511/ 9999-1982
tation vor Publikum.
e-mail: [email protected]
Für Kinder von 8 bis 11 Jahren, Kosten 30 €
Anmeldung ab September unter 0511/ 9999-1083
Das ausführliche Kinder- und Jugendprogramm liegt ab Beginn des
neuen Schuljahres in allen Spielstätten der Niedersächsischen Staats-
Der Club XM richtet sich an Jugendliche, die Lust haben, gemeinsam ein
theater aus und ist im Internet unter www.oper-hannover.de, Stich-
Stück mit Musik szenisch zu entwickeln und vor einem Publikum zu prä-
wort OpuS zu finden.
sentieren. Bei der Umsetzung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Für Jugendliche von 12 bis 15 Jahren, Kosten 30 €
Das Kinder- und Jugendprogramm der
Anmeldung ab September 2009 unter 0511/ 9999-1085
Staatsoper Hannover wird unterstützt von der
ENSEMBLE UND MITARBEITER 2009/2010
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
M I TA R B E I T E R
59
KÜNSTLERISCHE LEITUNG . Dr. Michael Klügl Intendant . Wolfgang Bozic Generalmusikdirektor . Jörg Mannes Ballettdirektor . Dr. Cornelia Preissinger
Künstlerische Betriebsdirektorin und Stellvertreterin des Intendanten . Ulrich Lenz Chefdramaturg . Nicole Novak Persönliche Referentin und Assistentin
des Intendanten . KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO . Dr. Cornelia Preissinger Künstlerische Betriebsdirektorin und Stellvertreterin des Intendanten . Anne
Schlögl Leiterin des Betriebsbüros und Disposition . Silke Buschmann . Raimund Kunze Mitarbeit . DRAMATURGIE . Ulrich Lenz Chefdramaturg . Sylvia Roth
Operndramaturgin . Dorothea Hartmann Opern- und Konzertdramaturgin . Brigitte Knöß Ballettdramaturgin . Meike Kreilkamp Dramaturgieassistenz .
PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT . Dr. Swantje Gostomzyk Leitung . Malte Erhardt Mitarbeit . María José Aquilanti . Birgit Schmidt Grafik & Gestaltung*
. Achim Körtje Sichtwerbung* . SPONSORING, FUNDRAISING UND VERTRIEBSMARKETING* . Nina Georgi (bis 31.12.2009) . Almut Stuntebeck (ab 01.01.2010)
. THEATERPÄDAGOGIK . Gundel Gebauer Leitung . Eva Bessert-Nettelbeck . N.N. Mitarbeit . MUSIKALISCHE LEITUNG . Wolfgang Bozic Generalmusikdirektor .
Lutz de Veer 1. Kapellmeister . N.N. 1. Kapellmeister . Andreas Wolf 2. Kapellmeister mit Korrepetierverpflichtung . Toshiaki Murakami Kapellmeister und
Korrepetitor . Dan Ratiu Chordirektor mit Dirigierverpflichtung . Robert Roche Studienleiter . Min-Kyong Kim . Alexandra Goloubitskaia . Andrea Sanguineti
Korrepetitoren mit Dirigierverpflichtung . Ansi Verwey Korrepetitorin . GASTDIRIGENTEN OPER . Gregor Bühl . Martin Haselböck . Rainer Mühlbach . ENSEMBLE OPER . Arantxa Armentia . Nicole Chevalier . Julia Faylenbogen . Karen Frankenstein . Carmen Fuggiss . Kelly God . Brigitte Hahn . Dorothea Maria
Marx . Khatuna Mikaberidze . Mareike Morr . Ks. Carola Rentz . Okka von der Damerau . Monika Walerowicz . Ania Wegrzyn . Hinako Yoshikawa . Stefan
Adam . Shavleg Armasi . Brian Davis . Jörn Eichler . Young-Hoon Heo . Robert Künzli . Young Myoung Kwon . Sung-Keun Park . Albert Pesendorfer . Ks.
Latchezar Pravtchev . Tobias Schabel . Edgar Schäfer . Frank Schneiders . Ivan Turšić . Jin-Ho Yoo . Stefan Zenkl . Roland Wagenführer Darsteller und
Organisation . GÄSTE . Sonia Borowski-Tudor . Melanie Diener . Claudia Iten . Xenia Maria Mann . Marlene Mild . Olivia Stahn . Ks. Gertraud Wagner .
Simon Bode . Robert Bork . Marius Brenciu . Tadeusz Galczuk . Paolo Gavanelli . Michael Humann . Teodor Ilincai . Dalibor Jenis . Georg Luibl . Heinz
Maraun . Albrecht Pöhl . Kurt Rydl . Matti Salminen . Peter Seiffert . Ks. Hans Sojer . Ricardo Tamura . Marco Vassalli . Ilja Werger . Vincent Wolfsteiner .
Tomasz Zagorski . SCHAUSPIELER UND TÄNZER . Winnie Böwe . Rebecca Walsh . Anja Spitzer . Frank Kienitz . Eric Miot . Manuel Muerte . REGIE . Chris
Alexander . Peter Brenner . Matthias Davids . Frank Hilbrich . Philipp Himmelmann . Friederike Karig . Ingo Kerkhof . Barrie Kosky . Bernd Mottl . Heidi
Mottl . David Mouchtar-Samorai . Christof Nel . Georg Schmiedleitner . Dorothea Schroeder . Andrea Schwalbach . Elisabeth Stöppler . Monique Wagemakers
. Karsten Wiegand . Stefan Tiggeler . REGIEASSISTENZ UND ABENDSPIELLEITUNG . Karsten Barthold . Charles Ebert . Tobias Ribitzki . Felix Seiler . BÜHNE UND
KOSTÜME . Barbara Aigner . Rien Bekkers . Petra Bongard . Kathrin Brose . Klaus Bruns . Marie Theres Cramer . Friedrich Eggert . Urte Eicker . Walter
Gondolf . Nicole von Graevenitz . Klaus Grünberg . Olaf Habelmann . Heinz Hauser . Marina Hellmann . Christine Hielscher . Telse Hand . Bärbl Hohmann
. Moritz Junge . Kathrin Kegler . Jens Kilian . Leo Kulaš . Anna E. Lalloz . Alfred Mayerhofer . Ottowerner Meyer . Anne Neuser . John Otto . Florian Parbs
. Elisabeth Pedross . Volker Thiele . Stephan von Wedel . VIDEO . Rainer Schwarz . AUSSTATTUNGSASSISTENZ . Pablo Mendizábal . N.N. . SZENISCHE ANALYSE . Martina Jochem . CHOREOGRAPHIE OPER . Götz Hellriegel . Otto Pichler . INSPIZIENZ . Iris an Haack . Rudolf Jahn . Milos Zilic . SOUFFLAGE . Tania Collette
. Katharina Hickmann . LEITER DER STATISTERIE . Michael Lieb . BALLETT . Jörg Mannes Ballettdirektor . Steven Markusfeld Betriebsdirektor Ballett . Brigitte
Knöß Dramaturgie . Mathias Brühlmann . Monica Caturegli Choreographieassistenz und Probenleitung . Andrzej Barlog Korrepetitor . Samuel Azevedo
Musikalische Assistenz . Emma Jane Morton Produktionsassistenz . Monica Garcia Vicente Gyrotonic Trainer . Matthias Warncke Physiotherapie . ENSEMBLE BALLETT . Rowena Ansell . Anastasiya Bobrykova . Catherine Franco . Mónica García Vicente . Cássia Lopes . Marta Lopéz Caballero . Emma Jane
Morton . Keiko Nisugi . Hildur Elín Olafsdottír . Chiara Olocco . Wendy Paulusma . Veselka Petrova . Karine Seneca . Steffi Waschina . Swantje Welters .
Alexander Andrejev . Andreas Michael von Arb . David Blázquez . Marco Boschetti . Mathias Brühlmann . Rubén Cabaleiro Campo . Moriel Debi . Michael
Foster . Mirko Giorgino . Demis Moretti . Denis Piza . Elvis Val . Loris Zambon . Pantelis Zikas . GASTCHOREOGRAPHIE . Mauro Bigonzetti . Johan Inger .
BÜHNE UND KOSTÜME . Florian Parbs . Lars Peter . Alexandra Pitz . Lenka Radecky . CHOR . Dan Ratiu Chordirektor, Leiter Kinder- und Extrachor . Martin
Kreilkamp Chorinspektor | Chorvorstand Peter Michailov . Ruth Müllowa . Frank Domnick . 1. Sopran Vera Balzer . Daniela Butina . Corinna Jeske . Dialekti
Kampakou . Elisabeth Kottmeyer . Nathalie Lampe-Seegers . Sigrun Luding . Anna Moser . Tatjana Rodenburg . 2. Sopran Katrin Brandes . Kathrin Einenkel
. Mary Johns . Gergana Kostova . Lenka Maharashvilli . Ruth Müllowa . 1.Alt Renate Eilts . Constanze Haase-Wiegandt . Beatrix Jütten . Christina Mayreder
. Danuta Thielmann . Melanie Xu . 2. Alt Corinna Große . Kathi Habermann . Jutta Hackenberg . Diana Jolig-Werner . Maria Michalska . Erika Müller . 1. Tenor
Stanislaw Korcyl . Marek Popinksi . László Réti . Bogdan Secula . László Serédi . Vladi Slobinov . Tadeusz Slowiak . Jie Xu . N.N. . 2. Tenor Thomas Bastine .
Jacek Dutka . Thomas Kubitza . Stefan Lascu . Karel Mac-Lean . Seok-Ho Park . 1. Bass Frank Domnick . Marek Durka . Peter Michailov .Hans-Peter Prahst .
Christoph Zürn . 2. Bass Woo-Jung Kim . Jong-Su Ko . Valentin Kostov . Martin Kreilkamp . Kwang Hee Lee . Volkhard Oberdalhoff . Keun-Sung Yook . Harm
Zeevat . NIEDERSÄCHSISCHES STAATSORCHESTER HANNOVER . Wolfgang Bozic Generalmusikdirektor . Joachim Schwarz Orchesterdirektor . Andrea Grages
Orchesterbüro . Sorin Ticmeanu Orchesterinspektor | Orchestervorstand . Stefanie Dumrese Vorsitzende . Michael Pattberg Stellvertretender Vorsitzender . Volker
Droysen von Hamilton . Michael Kokott . Arno Schlenk . 1. Violine . Ion Tanase 1. altern. Konzertmeister . N.N. 1. altern. Konzertmeister . Urara Oku Stellv.
60
Konzertmeisterin . Michael Wild Stellv. Konzertmeister . Julia Khodyko . Leonid Girshovich . Wolfgang Karlstetter . Hans-Christian Euler . Asmus Krause .
Sigrun Thielmann . Andreas Bilo . Maria Trojanowski . Annette Mainzer-Janczuk . Sibylle Wolf . Wienczyslaw Kasprzak . Friederike Schultze-Florey . AnnaMaria Brödel . Birte Jüngel . Angela Jaffé . 2. Violine István Szentpáli-Gavallér . N.N. . Mieko Nobeta . N.N. . Ursula Zimmer . Theodor Theissen . Ulrich
Nierada . Dorin Gurean . Volker Droysen v. Hamilton . Berit Rufenach . Igor Bolotovski . Thomas Huppertz . Maike Roßner . Johanna Kullmann . Viola Stefanie
Dumrese . Peter Meier . Anna Schultze-Florey . Hristo Paskalev . Cordula Schulz-Wick . Gudula Stein . Johanna Held . Anne Krömmelbein . Frank Dumdey .
Anne-Caroline Thies . Stefan Neuhäuser . N.N. . Violoncello Rainer Pehrisch . Reynard Rott . Christine Zeiher . Gottfried Roßner . Susanne Mondon .
Christoph Klöhn . Ulrich Balke . Marion Zander . Hartwig Christ . Kontrabass Andreas Koch . Bors Balogh . Wolfgang Perl . Dariusz Janczuk . Siegfried
Renders . Jürgen Malecki . Harald Wittig . N.N. . Harfe Ruth-Alice Marino . Andrea Wittig-Wesche . Flöte . Alexander Stein . Vukan Milin . Bernadette
Schachschal . Birgit Schwab . Jörg Böse . Oboe Detlev Lührmann . Wolfgang Hindinger . Maria Sournatcheva . Nikolaus Kolb . Anke-Christiane Moser .
Cornelia Mutzenbecher . Klarinette Katharina Arend . Uwe Möckel . Tibor Reman . Michael Pattberg . Ralf Pegelhoff . Fagott Thomas Held . Wiebke
Husemann . Andreas Schultze-Florey . Nicolas Müller . Florian Raß . Horn Renate Hupka . Erasmus Kowal . Johannes Otter . Adam Lewis . Ralph Ficker .
Horst Schäfer . Harold Berger . Klaus Fiene . Trompete Jochen Dittmann . Volker Pohlmann . Stefan Schultz . Georg Stütz . Markus Günther . Posaune
Michael Kokott . N.N. . Tobias Schiessler . Erich Minsch . Bryce Pawlowski . Tuba Ulrich Stamm . Pauke und Schlagzeug Arno Schlenk . Stefan Kittlaus .
Reinhard Achmus . Oliver Schmidt . Philipp Kohnke . Orchesterwarte Klaus Rothardt . Sorin Ticmeanu . Matthias Hartmann . Arne Westphal . TECHNISCHE
LEITUNG* . Hanno Hüppe Technischer Direktor . Ian Harrison Technischer Leiter Oper . Oliver Jentzen Technischer Leiter Schauspiel . Nils Hojer Leiter der
Werkstätten . Stefanie Lins Sekretariat . Hans-Dieter Franke Technisches Betriebsbüro Leitung . Siegbert Stachura . Simone Bösenberg Einkäufer . Hendrik
Schlaab Technischer Assistent im Bühnenbildatelier . Constantin Höhny . Hannes Hoffmann . Jeffrey Nimako . Daniel Potratzki . Johann Rüdrich . Vanessa
Schneider . Philipp Seidelmann . Constantin Zieseniss Ausbildung Fachkraft für Veranstaltungstechnik . BÜHNENTECHNIK . N.N. Theaterobermeister . Frank
Kalweit . Frank Schwarz Theatermeister . Klaus Kreiensen Probenmeister . Klaus-Dieter Busse . Paul Funk . Peter Rath . Alexander Stegen Seitenmeister .
Raimund Basner . Martin Beckmann . Stefan Gehle . Jan Gottsknecht . Tadeusz Janowski . Joachim Kandziora . Bernd Noßbach . Thorsten Weber Stellvertreter
. Guido Baurose . Andreas Köppe Schnürmeister . Rainer Erdmann . René Euscher . Frank Kehrmann . Ewald Verley Stellvertreter . Georg Jochem . Steffen
Rieger Vorhangmeister . Metin Celebi . Dieter Flerlage . Murat Köse . Dirk Usner Vertreter . Karl Gutzmann Obertapezierer . Michael Reichert . Gunnar
Stafeckis . Ralf Steiert . Matthias Troch Tapezierer . Burkhard Bartsch . Thomas Binar . Edgar Burkhardt . Ibrahim Celik . Mirko Claes . Viatcheslav Fribus
. Alois Gandyra . Stefan Gandyra . Raffaele Giove . Jürgen Grasmeyer . Andreas Hellwig . Hüseyin Kaya . Robert Kode . Winicjusz
Krepa . Andreas Michonek . Adam Mikolajewski . Andreas Rinklake . Bernd Schlaß . Dimitrios Simalas . René Straßburg . Christian Voß . Carsten Weisberg
Bühnenhandwerker . MASCHINENTECHNIK . Hans Tümmel Maschinenmeister . Bernd Hüfner Vertretung . Uwe Barczyk . Marvin Meyer (auch Schauspiel),
. Michael Piotrowski . André Radtke . Markus Wurmbäck Maschinisten . BELEUCHTUNG . Susanne Reinhardt Leitung . Claus Ackenhausen . Peter Hörtner .
Elana Siberski Beleuchtungsmeister . Carsten Lampe . Ulrich Moiser . Jan Neumann . Helmut Ross . Matthias Woicke Oberbeleuchter . Andreas Hansen .
Andreas Heck . Helmut Ross . Markus Schrader Stellwerksbeleuchter . Hans-Joachim Ahlers . Andreas Bielefeld . Thomas Coers . Boris Lamers . Mathias
Märker . Wassilios Mitsis . Jürgen Moshage . Miroslav Parol Beleuchter . TON . Jörg Behrens Leitung . Bernhard Helmdorf Stellvertreter . Karl-H. Löffler
Tonmeister . Edward Niespor . Christoph Schütz Tontechnik . REQUISITE . Wolfgang Fritsche Requisitenmeister . Claus Dreyer Stellvertreter . Roland
Kaczmarek Oberrequisiteur . Silvia Bleeke . Stefan Hornbostel . Gerald Reuter . Ingo Weiner Requisiteure . BÜHNENTECHNIK BALLHOF* . Ludwig Barklage .
Jochen Sattler (Leitung und stellv. Technischer Leiter Schauspiel) Theatermeister . Karl-Heinz Meyer-Saran Seiten- und Schnürmeister . Martin Jurek .
Christian Lampe . Cord Schulz . Andreas Wolff Stellvertreter . Andreas Biller Schnürmeister . Thomas Kluge . Jörg Peisker (Bühnenfachhandwerker) .
Philipp Stansch . Heiko Janßen (Fachkraft für Veranstaltungstechnik /Jugendtheater) Bühnenhandwerker . BELEUCHTUNG BALLHOF* . Reiner Brockelt .
Uwe Wegner Beleuchtungsmeister . Thomas Jacob . Detlef Splitt Oberbeleuchter . Michaela Nicolai . Mario Waldowski Veranstaltungstechniker . TON
BALLHOF* . Oliver Sinn Leitung . Reinhard Frye Tonmeister . Alexander Pauksch Veranstaltungstechniker . REQUISITE BALLHOF*. Peter Wasilenko Stv. Re-
quisitenmeister . Rainer Kühn . Ingmar Mühlich Requisiteure . MALSAAL* . Andreas Scholz Malsaalvorstand . Dirk Jürgens (1. Theatermaler) Stellvertretender Malsaalvorstand . Bettina Althaber . Karolin Mudrak . Marina Neumann . Alexander Schauerte . Waldemar Schwebs . Konrad Weiß Theatermaler .
Thomas Czajkowski . Kevin Skerlak . N.N. Maler . Heiko Nuß Theaterplastiker . Israel Galvan . Nele Meyer Ausbildung .TAPEZIERWERKSTATT* . Matthias
Wohlt Tapeziermeister . Mirko Zietz Stellvertreter . Carmen Langpap . Torsten Meyer Tapezierer . KONSTRUKTIONSBÜRO UND PRODUKTIONSVORBEREITUNG
. Bernd Auras . Heinz-Dieter Hesse . Sara Kleiner . Friedrich-Wilhelm Schramme . Hubert Sommer . SCHLOSSEREI* . Bernd Auras Schlossermeister . Guido
Altmeyer Stellvertreter . Joachim Blume . Thomas Dreier . Gerhard Hengstmann (Vorhandwerker) . Jens Narten . Harald Niemann . Antonio Ruggiero .
Gerrit Schrader Schlosser . TISCHLEREI* . Heinz-Dieter Hesse Tischlerobermeister . Hubert Sommer Tischlermeister und Stellvertreter . Friedrich-Wilhelm
Schramme (Ausbildungsmeister) Tischlermeister . Karl-Heinz Eggers (1. Tischler) . Hilton Do Espirito Santo . Torsten Fenselau . Olaf Fredriksen . Anna
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
M I TA R B E I T E R
61
Fritsche . Wilfried Gehle . Ekhard Henkel (Drechsler) . Karl Klenner . Michael Krüger . Lars Maiwald . Michael Ohmes . Mike Rossbacher . Holger Schmidt
. Edmund Schnitzer . Reiner Schoreit-Oltrogge . Michael Sobek . Ulrich Thiemann . Andreas Voigt . Hans-Jürgen Wehmeier . Carsten Weichelt . Matthias
Wendt . Michael Wiegmann . Ulf Wilke . Frank Williams Tischler . N.N. Ausbildung . TRANSPORTABTEILUNG* . Ralf Meyer Leitung und Dekorationsmagazin
. Maik Lueg Oberfahrer . Uwe Grün . Tassilo Lange . Roger Liers . N.N. Fahrer . Thomas Boje . Mark Dörries . Jürgen Hünemörder . Heiko Kuhn . Rolf Labahn
(Ablederer) . Jens Pautke (Orchestertransport) . Michael Rimbach (Orchestertransport) Transportarbeiter . HAUSBETRIEBSTECHNIK* . Ulf Bosold Betriebsinspektor . Roman Gantzek Stellv. Betriebsinspektor . Gerda Klaft Sachbearbeiterin . Henning Stegen (Industriemeister) Brandschutzbeauftragter .
Martin Dyba (Vorhandwerker) . Dirk Markwardt (Stellv.) . Manfred Bartsch . Peter Brühl . Michael Praetel Heizung / Klima / Lüftung . Dirk Werner (Vorhandwerker) . Oliver Pietsch (Stellv.) . Uwe Gottsknecht (Vorhandwerker) . Pierre Lindner . Gerd Lutat . Michael Wehrhahn . N.N. Elektroabteilung . Wolfgang
Krebs (Vorhandwerker) . Markus Frankwitz (Stellv.) . Thomas Busch . Roland Jung . Thomas Lehmann . Jörg Rümenap Schlosserei / Sanitärbereich / Tischlerei . Bastian Friedrichs (Elektroniker) . N.N. (Maler und Lackierer) Ausbildung . KOSTÜMABTEILUNG . Andrea Meyer Kostümdirektorin* . Birgit Hübenthal
Produktionsleiterin . Elvira Freind . N.N. Kostüm-Assistentinnen* . Monika Fricke Sekretariat* . Ingrid-Marie Kathmann Lagerverwaltung* . KOSTÜMWERKSTÄTTEN (DAMEN UND HERREN)* . Beatrix Thies-Hartge . Rico Petzold Obergewandmeister/in . Eckhard Brandenburger . Christine Heinze Gewandmeister/
in . Hannelore Braun . Annette Sölter . Barbara Tünnermann . Claudia Weber . Birgitt Ziegert Vorhandwerkerinnen . Britta Braunert . Andrea Dazenko .
Reinhild Godula . Inge Hanke . Susanne Heine . Margarete Hinz . Andrea Höweling . Engelbert Huchel . Henryk Kubica . Josefa Luengo-Cano . Gabriela
Lux . Ingrid Mok . Christiane Niesen . Lena Petzold . Sebastian Roth . Frank Sahlmann . Florian Scharlowsky . Michael Schenk . Andrea Schröder . Lena
Schwark . Lydia Seydak . Ebba Stapf . Sabine Urmoneit Damen- und Herrenschneider/innen . Christine Camps . Brigitta Gandyra-Otto . Christiane Jimenez
. Elvira Kuse . Anja Lunau . Lonie Manczak . Andrea Meinke . Diana Meixner . Monika Nimtz . Veronika Portl Teilzeitkräfte . Sonja Einzinger . Torsten Engelke
. Kathrin Votel . Sarah Weiskittel Ausbilder/innen* . Charlotte Othmer . Anika Voigt . Rina Sophie Schmeing . Ulrike Thielen . Auszubildende WÄSCHESCHNEIDEREI* . Ulrike Spreen . Petra Trunkhan . KOSTÜMFÄRBEREI* . Reinhild Ahsendorf . Natalia Schellong Teilzeitkräfte . MODISTEN-ABTEILUNG* . Daniela
Sieders Leitung . Sina Bolte Mitarbeit . KOSTÜMFUNDUS* . Dirk Ihrig Fundusverwalter . Karin Fliegel . Emerich Tissberger Fundusmitarbeiter . ANKLEIDER*
. Andreas Werdin Leitung . Wera Behrens . Berhard Bettels . Sabine Bienert . Salek Chowdhury . Christiane Denzel-Püschel . Judith Engelke . Annette
Ernst . Anita Garcia-Ndione . Monika Glöckner . Elisabeth Gröger . Gabriele Henrichs . Krystyna Kubica . Sigrid Lattmann . Heike Macke . Kenan Melke .
Herbert Ohlhoff . Cecilia Ohlhoff-Donadei . Susanne Ohlms . Ilse Pampel . Bärbel Pieper . Anne Rietzsch-Voßler . Barbara Scheverling . Peter Weckel . Ute
Weichelt Mitarbeit . RÜSTWERKSTATT* . Markus Ahrenstedt Leitung . Felix Fleischer Mitarbeit . SCHUHMACHEREI* . Werner Prüfer Leitung . Katharina Renders
. Peter Schmidt Mitarbeit . VERWALTUNG* . Jürgen Braasch Verwaltungsdirektor . Birgit Lütjens Assistentin Verwaltungsdirektor . Annette Sölter Sekretariat . Uwe Bösenberg Fachkraft für Arbeitssicherheit und Datenschutzbeauftragter . FINANZEN, ORGANISATION UND CONTROLLING* . Stefan Mehrens Leitung
. Vanessa Goldbecker Mitarbeit . FINANZBUCHHALTUNG* . Uwe Warnecke Leitung . Ursula Boomhoff . Margret Drews . Bettina Sauthoff . Regina VöllmarEichhorn Mitarbeit . Malte-Thorben Bruns . Michael Mraczny EDV . POSTSTELLE* . Julia Dubuc Leitung . Jürgen Wickel Mitarbeit . VERTRIEB* . Veronika
Gudat Leitung . Ina Fiedler Stellvertreterin . Daniela Bartels . Sonja Bürmann . Claudia Detert . Monika Frankwitz . Susanne Hahnelt . Karin Haupt . Mareile
Korén . Gabriele Kutschera . Anita Meier . Tadoura Melke . Cornelia Opitz . Nicola Schlösser . Julia Schmolling . Anja Schulze . Daniela Wolf . Margit Zicke
. Linda Zilic . PERSONAL UND RECHT* . Stefan Votel Leitung . Rainer Soetbeer Mitarbeit . Rudolf Grützner Allgemeine Verwaltung . Doris Kraus Bibliothek .
PERSONALABRECHNUNG* . Dieter Bruns Leitung . Marianne Frenzel Stellvertretung . Claus Deiters . Angelika Grützner . Andrea Prange . Inge Scholz .
Bettina Stumberg Mitarbeit . HAUSDIENSTLEISTUNG . Annegret Fischer . Sigunda Garbelmann . Wilfried Garbelmann . Sigrid Urniecius Pförtner . ABENDPERSONAL . Martina Asmus Leitung . Zdzislawa Czupryn . Meike Dettlaff . Michaela-Alexandra Ehbrecht . Petra Hacker . Sandra Iburg . Tina Kaiser . Koray
Karayar . Meike-Jasmin Karayar . Kerstin Klöhn . Angela Kröger . Angelika Lamprecht . Morten Leonhardt . Christa Martin . Gabriele Nisse . Uta Sager .
Carsten Schlaefke . Bettina Schwarz Mitarbeit . THEATERMUSEUM* . Dr. Carsten Niemann Leitung . Johanna Schüler . Jutta Rawer Mitarbeit . BETRIEBSRAT*
. Dirk Stangenberg Vorsitzender . Uwe Bösenberg Stellv. Vorsitzender . Michael Piotrowski Freigestelltes Betriebsratsmitglied . Heike Sponholz Sekretariat
. Franco Birkemeyer . Tania Collette . Wolfgang Fritsche . Andrea Höweling . Cornelia Mutzenbecher . Ralf Pegelhoff . Carola Rentz . Tatjana Rodenburg .
Anette Sölter . Hubert Sommer Mitglieder . Michaela Nicolai Jugend- und Auszubildendenvertretung . Carola Rentz Frauenbeauftragte . N.N. Obmann
der Schwerbehinderten . GESCHÄFTSFÜHRER* . Dr. Michael Klügl Opernintendant . Lars-Ole Walburg Schauspielintendant . Jürgen Braasch Verwaltungsdirektor . AUFSICHTSRAT* . Lutz Stratmann (Minister für Wissenschaft und Kultur) Vorsitzender . Cora Hermenau (Staatssekretärin, Ministerium für Finanzen) Stellvertreterin . Dr. Annette Schwandner (Ministerialdirigentin, Ministerium für Wissenschaft und Kultur) . Bernd Ellerbrock (Ministerium für Finanzen) . Dr. Norman van Scherpenberg (Staatssekretär a.D.) . Ulrich Andreas Vogt . Ulrich Schwab (Generalintendant a.D.) . Dr. Dietrich H. Hoppenstedt
(Präsident Stiftung Niedersachsen) . Marlis Drevermann (Stadträtin) . Dirk Stangenberg (Betriebsratsvorsitzender) . Uwe Bösenberg (Stellv. Betriebsratsvorsitzender) Mitglieder . Stand: 01.04.2009 . Die mit * kennzeichneten Abteilungen bzw. Gremien arbeiten für alle Sparten der Staatstheater Hannover.
62
SHAVLEG ARMASI
JULIA FAYLENBOGEN
OKKA VON DER DAMERAU
MONIKA WALEROWICZ
BRIAN DAVIS
L’italiana in Algeri
L’italiana in Algeri
L’Enfant et les Sortilèges
Carmen
Don Carlo
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
JÖRN EICHLER
Peter Grimes
ANIA WEGRZYN ARANTXA ARMENTIA
Guys and Dolls
Carmen
ENSEMBLE OPER
63
KAREN FRANKENSTEIN
CARMEN FUGGISS
L’italiana in Algeri
Im Weißen Rössl
64
KELLY GOD
BRIGITTE HAHN
ROBERT KÜNZLI
YOUNG MYOUNG KWON
JIN-HO YOO
Tannhäuser
Idomeneo
Peter Grimes
Die Zauberflöte
Aus einem Totenhaus
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
ENSEMBLE OPER
65
DOROTHEA MARIA MARX
KHATUNA MIKABERIDZE
MAREIKE MORR
HINAKO YOSHIKAWA
SUNG-KEUN PARK
Die Zauberflöte
Il prigioniero
Aci, Galatea e Polifemo
L’Orfeo
L’italiana in Algeri
66
ALBERT PESENDORFER
KS. LATCHEZAR PRAVTCHEV
KS. CAROLA RENTZ
STEFAN ZENKL
Don Carlo
Carmen
Guys and Dolls
La Calisto
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
ENSEMBLE OPER
67
TOBIAS SCHABEL
EDGAR SCHÄFER
FRANK SCHNEIDERS
IVAN TURŠIĆ
ROLAND WAGENFÜHRER
L’italiana in Algeri
Aus einem Totenhaus
La Calisto
Idomeneo
Guys and Dolls
68
MARCO BOSCHETTI
DAVID BLÁZQUEZ
ANASTASIYA BOBRYKOVA
ANDREAS MICHAEL VON ARB
Stabat mater
Stabat mater
Stabat mater
Bilder einer Ausstellung
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
ENSEMBLE BALLET T
69
CÁSSIA LOPES
MORIEL DEBI
SWANTJE WELTERS
RUBÉN CABALEIRO CAMPO
MIRKO GIORGINO
Goldberg
Cinderella
Stabat mater
Pulcinella
4 Beethoven 4
70
CATHERINE FRANCO
MÓNICA GARCÍA VICENTE
ALEXANDER ANDREJEV
DEMIS MORETTI
Stabat mater
Cinderella
Goldberg
Goldberg
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
ENSEMBLE BALLETT
71
ROWENA ANSELL
LORIS ZAMBON
MARTA LOPÉZ CABALLERO
EMMA JANE MORTON
KEIKO NISUGI
Pulcinella
Romeo und Julia
Cinderella
Stabat mater
Trios
72
HILDUR ELÍN OLAFSDOTTÍR
WENDY PAULUSMA
CHIARA OLOCCO
VESELKA PETROVA
Trios
Pulcinella
4 Beethoven 4
Cinderella
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
ENSEMBLE BALLET T
73
DENIS PIZA
PANTELIS ZIKAS
KARINE SENECA
ELVIS VAL
STEFFI WASCHINA
Cinderella
Pulcinella
Cinderella
Goldberg
Cinderella
ABONNEMENTS 2009/2010
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
ABONNEMENTS
75
SEHR GEEHRTE ABONNENTINNEN UND ABONNENTEN,
LIEBE FREUNDE VON OPER, BALLETT UND KONZERT!
Abonnieren lohnt sich! Wenn Sie vorhaben, mehrere Abende pro Spielzeit im schönen Haus am
Opernplatz zu verbringen, finden Sie hier bestimmt das passende Angebot.
Abonnieren lohnt sich auch über die Abo-Vorstellungen hinaus. Sie erhalten ca. 20 % Ermäßigung auf den regulären Eintrittspreis, ausgenommen Gastspiele und Sonderveranstaltungen,
und freien Eintritt zu den Veranstaltungen »Parlando bei Laves« (statt 4 €), sowie ein Vorkaufsrecht
für ausgewählte Sonderveranstaltungen. Drei Mal pro Spielzeit erhalten Sie unseren Abonnentenbrief mit exklusiven Informationen und Angeboten, unter anderem mit den beliebten exklusiven
Probenbesuchen (begrenztes Platzkontingent!). 10 % Ermäßigung gibt es für ausgewählte hauseigene Verkaufsartikel am Verkaufsstand in der Langen Diele. Preisgünstig für Sie: Der Preisaufschlag für besonders aufwändige Inszenierungen (Preise S und Aufführungen aus dem Ring des
Nibelungen) wird nicht auf das Abonnement angerechnet. Konzert-Abonnenten erhalten Rabatte
für ausgewählte Sonderkonzerte und mit »Luise plus« die Möglichkeit zum kultivierten Kaffeetrinken vor dem Sonntagskonzert im Kastens Hotel Luisenhof.
Wir laden Sie herzlich ein, in den folgenden Seiten zu stöbern und die Spielzeit 2009/2010 mit
unserem abwechslungsreichen Programm in Oper, Ballett und Konzert zu verbringen.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihre Staatsoper Hannover
76
ABO-BÜRO
Gerne stehen die Kolleginnen des Abo-Büros im Opernhaus Ihnen für
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 –18 Uhr, Samstag 10 –14 Uhr
alle Fragen rund ums Abonnement zur Verfügung und beraten Sie bei
Telefon 0511/ 9999-2222, Fax 0511/ 9999-2999
Ihrer Entscheidung.
E-Mail: [email protected].
DAS PREMIEREN-ABONNEMENT
EXTRA-ABONNEMENTS
Premieren sind für Publikum, Kritiker und Opernschaffende der span-
Für alle Einsteiger und Genießer der Oper haben wir drei Abonnements
nendste Moment im Opernjahr. Zum ersten Mal hebt sich der Vor-
mit berühmten Werken des Opernrepertoires zusammengestellt.
hang zu einer neuen Inszenierung, die Künstler stellen sich mit ihrer
Arbeit erstmals der Öffentlichkeit vor – und feiern anschließend gemeinsam mit dem Publikum auf der Premierenfeier.
Donnerstag
Freitag
Samstag
Samstag
Samstag
Samstag
Sonntag
Donnerstag
Preise
10.09.2009
02.10.2009
14.11.2009
05.12.2009
30.01.2010
10.04.2010
23.05.2010
10.06.2010
Le nozze di Figaro
My Fair Lady
Das Rheingold
Nussknacker (Ballett)
Macbeth
Die Reise nach Reims
Die Walküre (16.00 Uhr)
Ballett III
348,00 €
312,00 €
280,00 €
224,00 €
196,00 €
112,00 €
EINSTEIGER-ABO
Samstag
Samstag
Freitag
Mittwoch
Preise
256,00 €
Freitag
Samstag
Freitag
Samstag
Preise
Die Festlichen Opernabende bringen Glanz in den Spielplan. In drei
Vorstellungen gastieren sechs Weltstars der Opernszene an der
Staatsoper. Wer Melanie Diener, Marius Brenciu, Paolo Gavanelli,
Kurt Rydl, Matti Salminen und Peter Seiffert nicht verpassen will,
kann alle drei Abende abonnieren – und spart dabei 20 %! Weitere
Informationen auf Seite 37.
Preise
19.12.2009
14.01.2010
06.06.2010
Fidelio (19.30 Uhr)
Der Rosenkavalier (18.30 Uhr)
Rigoletto (18.30 Uhr)
255,00 €
243,00 €
207,00 €
159,00 €
147,00 €
87,00 €
Peter Grimes
My Fair Lady
Carmen
Gefährliche Liebschaften (Ballett)
148,00 €
136,50 €
125,00 €
102,50 €
94,00 €
58,00 €
117,50 €
GROSSE GEFÜHLE
ABO »FESTLICHE OPERNABENDE«
Samstag
Donnerstag
Sonntag
17.10.2009
12.12.2009
29.01.2010
28.04.2010
183,00 €
06.11.2009
06.03.2010
23.04.2010
29.05.2010
Le nozze di Figaro
Idomeneo
Macbeth
Rigoletto
152,00 €
140,00 €
128,00 €
104,00 €
96,00 €
58,00 €
120,00 €
GENIESSER- ABO
Donnerstag
Donnerstag
Donnerstag
Donnerstag
Donnerstag
Preise
29.10.2009
03.12.2009
07.01.2010
11.02.2010
15.04.2010
La Cenerentola
Hänsel und Gretel
Le nozze di Figaro
Nussknacker (Ballett)
Die Reise nach Reims
160,00 €
145,00 €
135,00 €
115,00 €
102,50 €
67,50 €
127,50 €
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
ABONNEMENTS
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DAS WOCHENTAGS-ABONNEMENT
Der Klassiker unter den Abonnements: Wählen Sie zwischen vier bis
Operntag, und entdecken Sie mit ausgewählten Neuproduktionen und
neun Vorstellungen an allen Wochentagen außer montags und finden
Repertoirevorstellungen die Vielfalt des Spielplans in Oper und Ballett.
Sie Ihren Lieblingsplatz im Opernhaus. Wählen Sie Ihren persönlichen
Dabei gibt es ca. 20 bis 25 % Ermäßigung auf den Kassenpreis.
SAMSTAG 9
12.09.2009
31.10.2009
28.11.2009
23.01.2010
27.02.2010
20.03.2010
17.04.2010
15.05.2010
19.06.2010
SONNTAG 9 (18.30 UHR)
Fidelio
La Bohème
Das Rheingold
Le nozze di Figaro
My Fair Lady
Nussknacker (Ballett)
Die Reise nach Reims
Gefährliche Liebschaften (Ballett)
Chorkonzert
Preise
315,00 €
292,50 €
270,00 €
220,50 €
198,00 €
121,50 €
13.09.2009
11.10.2009
08.11.2009
27.12.2009
24.01.2010
07.03.2010
11.04.2010
09.05.2010
20.06.2010
247,50 €
SAMSTAG 6
31.10.2009
28.11.2009
23.01.2010
27.02.2010
17.04.2010
15.05.2010
Preise
Le nozze di Figaro
My Fair Lady
Fidelio
Das Rheingold
La Bohème
Gefährliche Liebschaften (Ballett)
Macbeth
Die Reise nach Reims
Die Walküre (16.00 Uhr)
288,00 €
261,00 €
243,00 €
207,00 €
184,50 €
121,50 €
SONNTAGNACHMITTAG 6A (16.00 UHR)
La Bohème
Das Rheingold
Le nozze di Figaro
My Fair Lady
Die Reise nach Reims
Gefährliche Liebschaften (Ballett)
Preise
210,00 €
195,00 €
180,00 €
147,00 €
132,00 €
81,00 €
27.09.2009
22.11.2009
20.12.2009
17.01.2010
21.03.2010
16.05.2010
165,00 €
Preise
Fidelio
Hänsel und Gretel
La Cenerentola
Nussknacker (Ballett)
My Fair Lady
Rigoletto
192,00 €
174,00 €
162,00 €
138,00 €
123,00 €
81,00 €
SAMSTAG 4A
SONNTAGNACHMITTAG 6B (16.00 UHR)
19.09.2009
10.10.2009
06.02.2010
24.04.2010
25.10.2009
06.12.2009
14.02.2010
28.03.2010
02.05.2010
30.05.2010
Carmen
Cinderella (Ballett)
Macbeth
Die Reise nach Reims
Preise
152,00 €
140,00 €
128,00 €
104,00 €
96,00 €
58,00 €
120,00 €
Preise
SAMSTAG 4B
21.11.2009
09.01.2010
13.03.2010
08.05.2010
Preise
229,50 €
Der Rosenkavalier (18.30 Uhr)
Nussknacker (Ballett)
My Fair Lady
Macbeth
152,00 €
140,00 €
128,00 €
104,00 €
96,00 €
58,00 €
153,00 €
Peter Grimes
Hänsel und Gretel
Nussknacker (Ballett)
Macbeth
Chorkonzert
Die Walküre
192,00 €
174,00 €
162,00 €
138,00 €
123,00 €
81,00 €
153,00 €
SONNTAG 4 (18.30 UHR)
120,00 €
04.10.2009
15.11.2009
28.02.2010
25.04.2010
Preise
Cinderella (Ballett)
My Fair Lady
Le nozze di Figaro
Chorkonzert
136,00 €
126,00 €
116,00 €
98,00 €
88,00 €
58,00 €
110,00 €
78
DONNERSTAG 9
DIENSTAG 9
29.09.2009
27.10.2009
17.11.2009
22.12.2009
12.01.2010
09.03.2010
20.04.2010
25.05.2010
22.06.2010
Lux / Rossini Cards (Ballett)
Le nozze di Figaro
Das Rheingold
Hänsel und Gretel
My Fair Lady
Macbeth
Die Reise nach Reims
Rigoletto
Ballett III
Preise
288,00 €
207,00 €
261,00 €
184,50 €
24.09.2009
22.10.2009
19.11.2009
17.12.2009
21.01.2010
25.02.2010
25.03.2010
29.04.2010
24.06.2010
243,00 €
121,50 €
229,50 €
DIENSTAG 6
29.09.2009
27.10.2009
08.12.2009
12.01.2010
09.03.2010
25.05.2010
192,00 €
138,00 €
174,00 €
123,00 €
24.09.2009
19.11.2009
21.01.2010
25.02.2010
29.04.2010
24.06.2010
162,00 €
81,00 €
153,00 €
DIENSTAG 4
261,00 €
184,50 €
243,00 €
121,50 €
229,50 €
Preise
162,00 €
81,00 €
153,00 €
116,00 €
58,00 €
110,00 €
Le nozze di Figaro
Das Rheingold
Nussknacker (Ballett)
My Fair Lady
Rigoletto
Die Walküre (18.00 Uhr)
192,00 €
138,00 €
174,00 €
123,00 €
DONNERSTAG 4
Le nozze di Figaro
Nussknacker (Ballett)
Rigoletto
My Fair Lady
Preise
136,00 €
98,00 €
126,00 €
88,00 €
17.09.2009
08.10.2009
04.02.2010
13.05.2010
116,00 €
58,00 €
110,00 €
Preise
MITTWOCH 9
FREITAG 9
16.09.2009
14.10.2009
11.11.2009
09.12.2009
06.01.2010
10.03.2010
14.04.2010
12.05.2010
23.06.2010
11.09.2009
16.10.2009
20.11.2009
18.12.2009
22.01.2010
26.02.2010
26.03.2010
07.05.2010
18.06.2010
Fidelio
Le nozze di Figaro
My Fair Lady
Nussknacker (Ballett)
Das Rheingold
Gefährliche Liebschaften (Ballett)
Macbeth
Rigoletto
Die Reise nach Reims
Preise
288,00 €
207,00 €
261,00 €
184,50 €
243,00 €
121,50 €
229,50 €
Preise
MITTWOCH 6
FREITAG 6
21.10.2009
16.12.2009
20.01.2010
24.02.2010
31.03.2010
05.05.2010
18.09.2009
09.10.2009
11.12.2009
08.01.2010
05.03.2010
09.04.2010
Peter Grimes
Nussknacker (Ballett)
My Fair Lady
Carmen
Macbeth
Gefährliche Liebschaften (Ballett)
Preise
192,00 €
138,00 €
174,00 €
123,00 €
162,00 €
81,00 €
153,00 €
Preise
MITTWOCH 4
FREITAG 4
23.09.2009
25.11.2009
03.02.2010
02.06.2010
25.09.2009
15.01.2010
12.03.2010
04.06.2010
Preise
288,00 €
207,00 €
DONNERSTAG 6
Lux / Rossini Cards (Ballett)
Le nozze di Figaro
Die Zauberflöte
My Fair Lady
Macbeth
Rigoletto
Preise
01.12.2009
02.02.2010
04.05.2010
15.06.2010
Preise
Le nozze di Figaro
Fidelio
Das Rheingold
Hänsel und Gretel
Nussknacker (Ballett)
My Fair Lady
Macbeth
Rigoletto
Die Walküre (18.00 Uhr)
Fidelio
Hänsel und Gretel
Anatevka
Die Reise nach Reims
136,00 €
98,00 €
126,00 €
88,00 €
116,00 €
58,00 €
110,00 €
Preise
Lux / Rossini Cards (Ballett)
Peter Grimes
My Fair Lady
Carmen (18.30 Uhr)
136,00 €
98,00 €
126,00 €
88,00 €
Lux / Rossini Cards (Ballett)
My Fair Lady
Le nozze di Figaro
Das Rheingold
La Cenerentola
Macbeth
Gefährliche Liebschaften (Ballett)
Die Reise nach Reims
Die Walküre (18.00 Uhr)
315,00 €
220,50 €
292,50 €
198,00 €
270,00 €
121,50 €
247,50 €
Le nozze di Figaro
Die Zauberflöte
Das Rheingold
My Fair Lady
Macbeth
Gefährliche Liebschaften (Ballett)
210,00 €
147,00 €
195,00 €
132,00 €
180,00 €
81,00 €
165,00 €
128,00 €
58,00 €
120,00 €
Lux / Rossini Cards (Ballett)
My Fair Lady
Idomeneo
Das Rheingold
152,00 €
104,00 €
140,00 €
96,00 €
79
Licht, das sich farblich Ihrer Stimmung anpasst.
Philips LivingColors, die Innovation für dekorative Beleuchtung, verändert
die Atmosphäre durch farbiges LED-Licht. Mit dem intuitiven Farbrad können
Sie aus unendlich vielen Farbnuancen Ihre Lieblingsfarbe wählen. Entdecken Sie
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Mini Version. Einfach, weil sie uns inspirieren. www.philips.com/livingcolors
80
DIE MIX-ABONNEMENTS
für Oper, Ballett und Schauspiel
Schauspiel gleichermaßen begeistern können oder als Stammgast des
Mit dem Mix-Abonnement erleben Sie die ganze Theatervielfalt der
einen Hauses mal in die andere Sparte hineinschnuppern wollen,
Niedersächsischen Staatstheater! Wenn Sie sich für Oper, Ballett und
dann ist ein Mix-Abo das Richtige.
MIX-ABO OPER (5X OPERNHAUS, 3X SCHAUSPIELHAUS)
Mittwoch
16.09.2009
Fidelio
Donnerstag
22.10.2009
Aber nein! – Noch leben sie
Mittwoch
11.11.2009
My Fair Lady
MIX-ABO SCHAUSPIEL (5X SCHAUSPIELHAUS, 3X OPERNHAUS)
OPER
OPER
Donnerstag
28.01.2010
Der Kirschgarten
Mittwoch
10.03.2010
Gefährliche Liebschaften
SCHAUSPIEL
BALLETT
Mittwoch
14.04.2010
Macbeth
OPER
Mittwoch
12.05.2010
Rigoletto
OPER
Donnerstag
Preise
03.06.2010
230,80 €
Adams Äpfel
209,20 €
SCHAUSPIEL
188,40 €
169,80 €
MIX-ABO I (3X OPERNHAUS, 3X SCHAUSPIELHAUS)
Donnerstag
29.10.2009
La Cenerentola
Dienstag
08.12.2009
Der Kirschgarten
Donnerstag
07.01.2010
Le nozze di Figaro
Dienstag
02.03.2010
Eine Familie
Donnerstag
15.04.2010
Die Reise nach Reims
Dienstag
01.06.2010
Alkestis
Preise
166,80 €
151,20 €
OPER
134,40 €
Freitag
23.10.2009
02.12.2009
Cinderella
Der abentheuerliche
Simplicissimus Teutsch
Mittwoch
Mittwoch
SCHAUSPIEL
06.01.2010
Aber nein! – Noch leben sie
SCHAUSPIEL
Freitag
12.02.2010
Anatevka
Mittwoch
17.03.2010
Yerma
Freitag
30.04.2010
Die Reise nach Reims
Mittwoch
12.05.2010
Parzifal
SCHAUSPIEL
Mittwoch
09.06.2010
Adams Äpfel
SCHAUSPIEL
SCHAUSPIEL
Preise
223,00 €
204,50 €
OPER
SCHAUSPIEL
179,00 €
OPER
153,00 €
MIX-ABO II (3X OPERNHAUS, 3X SCHAUSPIELHAUS)
OPER
Donnerstag
07.01.2010
Die Zauberflöte
Wolokolamsker Chaussee /
Das Leben der Autos
SCHAUSPIEL
Donnerstag
04.03.2010
Gefährliche Liebschaften
OPER
Donnerstag
22.04.2010
Alkestis
SCHAUSPIEL
Donnerstag
27.05.2010
Anatevka
118,80 €
Donnerstag
17.06.2010
Eine Familie
SCHAUSPIEL
BALLETT
Donnerstag
15.10.2009
Preise
166,80 €
151,20 €
OPER
SCHAUSPIEL
BALLETT
SCHAUSPIEL
OPER
SCHAUSPIEL
134,40 €
118,80 €
MIX-ABO III (3X OPERNHAUS, 3X SCHAUSPIELHAUS)
Samstag
07.11.2009
Der abentheuerliche
Simplicissimus Teutsch
Donnerstag
26.11.2009
Lux/Rossini Cards
Samstag
30.01.2009
Parzival
Mittwoch
24.03.2010
Idomeneo
Samstag
01.05.2009
Eine Familie
SCHAUSPIEL
Donnerstag
03.06.2010
My Fair Lady
OPER
Preise
169,80 €
156,00 €
SCHAUSPIEL
BALLETT
SCHAUSPIEL
OPER
135,90 €
121,80 €
MIX-ABO IV (3X OPERNHAUS, 3X SCHAUSPIELHAUS)
Freitag
23.10.2009
Mittwoch
02.12.2009
Cinderella
Der abentheuerliche
Simplicissimus Teutsch
Freitag
12.02.2010
Anatevka
Mittwoch
17.03.2010
Yerma
Freitag
30.04.2010
Die Reise nach Reims
Mittwoch
09.06.2010
Adams Äpfel
Preise
Änderungen vorbehalten.
175,80 €
161,70 €
BALLETT
SCHAUSPIEL
OPER
SCHAUSPIEL
OPER
SCHAUSPIEL
143,40 €
124,80 €
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
ABONNEMENTS
81
KONZERT-ABONNEMENT
Begleiten Sie das Niedersächsische Staatsorchester Hannover durch
Sie auf eine abwechslungsreiche Reise zwischen Klassik und Moder-
die Konzertsaison 2009/2010! Unter Leitung seines Generalmusik-
ne, mit international gefragten Solisten. Wählen Sie Ihren Konzerttag:
direktors Wolfgang Bozic und renommierter Gastdirigenten entführt es
sonntags um 17.00 Uhr oder montags um 19.30 Uhr.
SONNTAG, 17.00 UHR
MONTAG, 19.30 UHR
30.08.2009
1. Sinfoniekonzert
31.08.2009
1. Sinfoniekonzert
01.11.2009
2. Sinfoniekonzert
02.11.2009
2. Sinfoniekonzert
13.12.2009
3. Sinfoniekonzert
14.12.2009
3. Sinfoniekonzert
10.01.2010
4. Sinfoniekonzert
11.01.2010
4. Sinfoniekonzert
07.02.2010
5. Sinfoniekonzert
08.02.2010
5. Sinfoniekonzert
14.03.2010
6. Sinfoniekonzert
15.03.2010
6. Sinfoniekonzert
18.04.2010
7. Sinfoniekonzert
19.04.2010
7. Sinfoniekonzert
8. Sinfoniekonzert
26.06.2010
8. Sinfoniekonzert (Samstag, 19 Uhr)
27.06.2010
Preise
196,00 €
184,00 €
172,00 €
156,00 €
144,00 €
132,00 €
100,00 €
KONZERTABO LUISE PLUS
Allen Sonntag-Konzertabonnenten machen wir zusammen mit Kastens
Ab 15 Uhr sind Sie dort willkommen, es gibt Kaffee oder Tee, soviel Sie
Hotel Luisenhof ein besonderes Angebot: Für einen Aufpreis von 20 €
wollen, ein Stück Kuchen oder Torte – aber nur ein begrenztes Platz-
haben Sie die Möglichkeit, vor vier Konzerten im Kastens Hotel Luisenhof
kontingent!
in netter Atmosphäre Kaffee und Kuchen zu genießen.
KONZERTABO LUISE 1
KONZERTABO LUISE 2
Sonntags-Konzertabo mit Kaffee und Kuchen am:
30.08.2009
13.12.2009
07.02.2010
Sonntags-Konzertabo mit Kaffee und Kuchen am:
18.04.2010
01.11.2009
10.01.2010
14.03.2010
27.06.2010
82
DAS LOS-ABO
DAS THEATER-SCHECK-ABO
Lassen Sie sich überraschen! Bundesweit einzigartig ist unser Los-Abo,
Das Scheck-Abo ist ideal für alle, die gerne spontan und flexibel ins
die attraktive und preisgünstige Alternative zum Fest-Abonnement. Sie
Theater gehen. Mit Theater-Schecks erhalten Sie eine Ermäßigung von
sehen pro Spielzeit neun Vorstellungen in Oper, Ballett, Konzert und
ca. 20 % auf den normalen Kassenpreis. Die Schecks sind uneinge-
Schauspiel. Sie erhalten hervorragende, wechselnde Plätze in den
schränkt übertragbar.
besten Kategorien. Mit einem Preisnachlass von bis zu 35 % ist das
Los-Abonnement besonders preisgünstig!
* JAHRESLOS
Aus der Liste aller Inszenierungen in Oper, Ballett, Konzert und
GROSSES SCHECKHEFT OPER: 10 SCHECKS
Kategorie A (So–Do)
340,00 €
315,00 €
290,00 €
275,00 €
245,00 €
220,00 €
320,00 €
300,00 €
260,00 €
240,00 €
Schauspiel wählen Sie 20 Produktionen aus.
Pro Monat losen wir Ihnen eine Vorstellung zu.
(187,20 € Erwachsene / 58,50 € Jugendliche)
Kategorie B (Fr–Sa)
380,00 €
350,00 €
* WOCHENTAGSLOS
Sie bestimmen den Wochentag, wir suchen die Vorstellung aus.
(187,20 € Erwachsene / 58,50 € Jugendliche)
* MONATSLOS
KLEINES SCHECKHEFT OPER: 6 SCHECKS
204,00 €
189,00 €
174,00 €
147,00 €
132,00 €
87,00 €
165,00 €
Wir schicken Ihnen den Monatsspielplan zu, aus dem Sie drei
Favoriten auswählen. Dann wird gelost!
(207,90 € Erwachsene / 63 € Jugendliche)
SCHECKHEFT MIX: 12 SCHECKS FÜR OPER UND SCHAUSPIEL
354,60 €
DAS JUGEND-ABO
Noch unter 30? Für Menschen in der Ausbildung bis zur Vollendung
324,00 €
283,80 €
256,20 €
SCHECKHEFT BALLETT: 4 SCHECKS
96 €
des 30. Lebensjahres sind Fest-Abos nochmal günstiger: ca. 50 % Ermäßigung auf den Preis des Freiverkaufs. Los-Abos werden sogar noch
SCHECKHEFT BALLHOF EINS / ZWEI: 5 SCHECKS
stärker ermäßigt. Ausgenommen ist nur das Premieren-Abo.
60 €
212,40 €
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
ABONNEMENTS
83
84
VORHANG AUF:
P A R F Ü M E R I E
PRÄSENTIERT DREI PRICKELNDE DÜFTE
1
2
3
eau
de Sisley
eau
de Sisley
eau
de Sisley
ist wie ein Kleid aus Sonne, dessen Stoff
die Geheimnisse eines Sommergartens birgt.
ist wie ein Kleid aus weißen Blumen,
gespickt mit grünen Noten.
ist wie ein dekolletiertes Kleid,
das rubinrot glitzert.
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beraten Sie individuell.
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S TA AT S O P E R H A N N O V E R
PR ÄMIEN
85
PRÄMIEN-AKTION
WERBEN SIE EINEN ABONNENTEN!
Für die Werbung eines neuen Abonnenten bedanken wir uns bei Ihnen mit einer Prämie. Kreuzen Sie Ihren Favoriten an, tragen Sie Ihre Daten
ein und schneiden Sie das Formular aus – der neue Abonnent gibt es dann bei Vertragsabschluss im Abo-Büro ab. Ihre Prämie erhalten Sie als
Vermittler zu Beginn des Folgemonats per Post zugeschickt. Die Aktion gilt vom 1. Mai bis 31. Oktober 2009.
Bei Vertragsabschluss bitte abgeben im
Abo-Büro der Staatstheater Hannover, Opernplatz 1, 30159 Hannover, Tel. 0511/ 9999 -2222
VERMITTLER(IN)
ICH HABE EINEN NEUEN ABONNENTEN GEWORBEN
UND WÜNSCHE MIR FOLGENDE PRÄMIE:
ANREDE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
PRÄMIE 1 Harenberg Schauspielführer
VORNAME* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Für alle, die sich für Theater interessieren!
NAME* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wert: 50 Euro
STRASSE, HAUSNUMMER* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
PLZ, ORT* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
GEBURTSDATUM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
PRÄMIE 2 Harenberg Opernführer
TELEFON* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Für alle, die sich für Oper interessieren!
E-MAIL* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wert: 50 Euro
DATUM* . . . . . . . . . . . . . UNTERSCHRIFT* (VERMITTLER/IN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
NEUE(R) ABONNENT(IN)
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bietet Ihnen die Parfümerie Liebe alles, was das Herz begehrt.
ANREDE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wert: 50 Euro
VORNAME* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
NAME* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
STRASSE, HAUSNUMMER* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
PRÄMIE 4 Essen für zwei Personen im Restaurant Vienna
PLZ, ORT* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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österreichischen Restaurant Hannovers!
TELEFON* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wert: 50 Euro
E-MAIL* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
DATUM* . . . . . . . . . . . . . UNTERSCHRIFT* (ABONNENT/IN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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86
Das Kaffee hinter der Oper
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Montag – Freitag
Samstag
Sonntag
7.30 – 19.00 Uhr
8.00 – 18.00 Uhr
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Samstag
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Januar bis April 2010
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Mai /Juni 2010
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-&*5"*./-**+1"- | "("#+* | 3 | 6##*0*$.5"&/"*&&.-0*!+
&.%/%"/"-)0."0)%**+1"-. %0.,&"(%0.%**+1"-!" | 222/%"/"-)0."0)%**+1"-!"
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
P R Ä M I E R E N S C H AU S P I E L
87
LIEBES PUBLIKUM DER
STAATSOPER HANNOVER,
wir laden Sie herzlich ein, auch den Neubeginn am Schauspiel mit wachen Sinnen zu verfolgen und als Zuschauer mitzuerleben. Auf dieser
Seite finden Sie eine Übersicht aller Premieren unserer ersten Spielzeit. Sollten Sie mehr darüber wissen wollen, empfehlen wir Ihnen einen
Blick in unser Jahresheft. Wir wünschen Ihnen eine spannende Theatersaison!
Lars-Ole Walburg und das neue Team vom Schauspiel Hannover
26.09.09 KRÖPCKE
19.11.09 CUMBERLANDSCHE BÜHNE
13.03.10 SCHAUSPIELHAUS
Da ist nichts leer, alles voll Gewimmels
Autopsie einer Auslöschung – Gruppe Kulturfiliale
Helden des 20. Jahrhunderts
Tom Kühnel / Jürgen Kuttner / Stefan Schwarz /
Suse Wächter
Yerma
Federico Garcia Lorca
01.10.09 SCHAUSPIELHAUS
Wolokolamsker Chaussee / Das Leben der Autos
Heiner Müller / Ilja Ehrenburg
02.10.09 CUMBERLANDSCHE BÜHNE
Götter, Kekse, Philosophen (Uraufführung)
Tom Kühnel / Jürgen Kuttner / Suse Wächter /
Datenstrudel
22.11.09 SCHAUSPIELHAUS
Timm Thaler
James Krüss – Familienstück
27.11.09 JUNGES SCHAUSPIEL / BALLHOF ZWEI
Ritchy 3 (Deutsche Erstaufführung)
Volker Schmidt
20.03.10 CUMBERLANDSCHE BÜHNE
Die Schöpfer der Einkaufswelten (Uraufführung)
Nach Harun Farocki
27.03.10 JUNGES SCHAUSPIEL / BALLHOF ZWEI
Schwarze Jungfrauen
Feridun Zaimoglu / Günther Senkel
09.04.10 JUNGES SCHAUSPIEL / TELLKAMPFSCHULE
03.10.09 JUNGES SCHAUSPIEL / BALLHOF EINS
05.12.09 SCHAUSPIELHAUS FOYER
Die Unschuld der Raubvögel
David Logan
Das Fest
Thomas Vinterberg / Mogens Rukov
04.10.09 SCHAUSPIELHAUS
10.12.09 SCHAUSPIELHAUS
Der abentheuerliche Simplicissimus Teutsch
Hans Jakob Cristoffel Grimmelshausen / Soeren Voima
Ein Volksfeind
Henrik Ibsen
Die Welt ohne uns
Langzeitperformance –
Tobias Rausch / lunatiks produktion
11.10.09 CUMBERLANDSCHE BÜHNE
16.01.10 SCHAUSPIELHAUS
16.04.10 CUMBERLANDSCHE BÜHNE
Vom Ende des Roten Menschen (Uraufführung)
Swetlana Alexijewitsch
Parzifal (Uraufführung)
Wolfram von Eschenbach / Lukas Bärfuss
Eszter Solymosi von Tiszaeszlár (Uraufführung)
Kornél Mundruczó /
Yvette Biró nach Gyula Krúdy
17.10.09 SCHAUSPIELHAUS
22.01.10 JUNGES SCHAUSPIEL / BALLHOF ZWEI
Aber nein! – noch leben sie! (Uraufführung)
Odeanbusch - Ruedi Häusermann
Superhero (Uraufführung)
Anthony McCarten
18.10.09 CUMBERLANDSCHE BÜHNE
13.02.10 SCHAUSPIELHAUS
Träumer
Gilbert Adair
Eine Familie
Tracy Letts
23.10.09 JUNGES SCHAUSPIEL / BALLHOF EINS
20.02.10 JUNGES SCHAUSPIEL / BALLHOF ZWEI
Alle werden Kinder und kriegen dick (Uraufführung)
Kristo Šagor
Boys don’t cry
Die wahre Geschichte der Brendon Teena
15.05.10 CUMBERLANDSCHE BÜHNE
31.10.09 SCHAUSPIELHAUS
27.02.10 CUMBERLANDSCHE BÜHNE
Der Kirschgarten
Anton Tschechow
Moschee DE (Uraufführung)
Eine szenische Rekonstruktion
Robert Thalheim / Kolja Mensing
Sternstunden der Menschheit I-V
(Uraufführung)
Stefan Zweig
07.11.09 CUMBERLANDSCHE BÜHNE
Feierabend (shoot the crow)
(Deutschsprachige Erstaufführung)
Owen McCafferty
komA (Deutsche Erstaufführung)
Georg Staudacher / Volker Schmidt
START:
04.10 AUSSENSPIELORT
17.04.10 SCHAUSPIELHAUS
Alkestis
Euripides
30.04.10 JUNGES SCHAUSPIEL / BALLHOF EINS
Trollmanns Kampf – Sinti Stadt Hannover
(Uraufführung)
Björn Bicker / Marc Prätsch
27.05.10 SCHAUSPIELHAUS
Adams Äpfel
Anders Thomas Jensen
88
PREISE UND KASSENINFORMATIONEN
PREMIEREN
PREISE S*
PREMIEREN
RING
OPER / BALLETT
FR–SA
PREISE S*
FR–SA
RING
FR–SA
OPER / BALLETT
SO–DO
PREISE S*
SO–DO
RING
SO–DO
FESTLICHE
OPERNABENDE
SILVESTER
SINFONIEKONZERTE**
A
57,00 €
61,00 €
65,00 €
46,00 €
50,00 €
54,00 €
41,00 €
45,00 €
49,00 €
115,00 €
99,00 €
31,50 €
B
51,00 €
55,00 €
59,00 €
42,50 €
46,50 €
50,50 €
38,00 €
42,00 €
46,00 €
110,00 €
90,00 €
29,50 €
C
45,00 €
49,00 €
53,00 €
39,00 €
43,00 €
47,00 €
35,00 €
39,00 €
43,00 €
95,00 €
82,00 €
27,50 €
D
41,00 €
44,00 €
48,00 €
36,00 €
39,00 €
43,00 €
33,00 €
36,00 €
40,00 €
85,00 €
74,00 €
25,00 €
E
36,00 €
39,00 €
43,00 €
31,50 €
34,50 €
38,50 €
29,50 €
32,50 €
36,50 €
75,00 €
65,00 €
23,00 €
F
31,50 €
33,50 €
37,50 €
28,50 €
30,50 €
34,50 €
26,50 €
28,50 €
32,50 €
70,00 €
58,00 €
21,00 €
G
18,00 €
19,00 €
23,00 €
17,00 €
18,00 €
22,00 €
17,00 €
18,00 €
22,00 €
45,00 €
35,00 €
16,00 €
* Preise S gelten für folgende Aufführungen:
Carmen, My Fair Lady, Der Rosenkavalier
** Bei Sinfoniekonzerten gilt für Parkett, Reihe 1 + 2 Preisgruppe E
Oper im Ballhof: 18 € (Premieren 20 €)
Kammerkonzerte: 13 € / 9,50 €
Kinder- und Jugendkonzerte, Kinderfest: 15 € / 7 €
Öffentliche Generalproben: 15 €
Opernball 2010: 90 –155 € (bis 25 Jahre 40 – 50 €)
ÖFFNUNGSZEITEN
ERMÄSSIGUNGEN
Montag bis Freitag 10 –19.30 Uhr, Samstag 10 –14 Uhr
Schüler, Studierende, Azubis, Wehr- und Zivildienstleistende (bis
Von Oktober bis März ist die Kasse im Opernhaus am Samstag von
zur Vollendung des 30. Lebensjahres) sowie Arbeitslose erhalten Karten
10 –18 Uhr geöffnet. Wir akzeptieren EC-Karte, VISA, American Ex-
zu 9,50 € (Platzgruppen d, e und f, eine halbe Stunde vor Vorstellungs-
press und MasterCard. Im Kartenpreis ist die Garderobengebühr und
beginn in allen noch verfügbaren Preiskategorien). Ausgenommen sind
die GVH-Fahrkarte für den öffentlichen Nahverkehr enthalten.
Sonderveranstaltungen, Premieren, Gastspiele u.a. Reservierungen sind
nicht möglich.
TELEFONISCHER KARTENVERKAUF
Hartz-IV-Empfänger erhalten (gegen entsprechende Nachweise:
Telefon 0511/ 9999-1111, Fax 0511/ 9999-1999
Leistungsbescheid plus Lichtbildausweis) 4 €-Karten im Vorverkauf in
Montag bis Freitag 10 –18 Uhr, Samstag 10 –14 Uhr
den Preisgruppen d, e und f, an der Abendkasse in allen noch verfüg-
auch in den Theaterferien
baren Preiskategorien.
Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (kein Vorverkauf)
Schwerbehinderte Menschen mit einer Behinderung ab 50 % erhal-
Kartenverkauf im Internet www.oper-hannover.de
ten Ermäßigungen zwischen 25 % und 50 %. Das Opernhaus (Rollstuhl-Logen im Parkett) und der Ballhof sind barrierefrei zugänglich.
KARTENVERKAUF IN DEN THEATERFERIEN
Die Kurzeinführungen im Laves-Foyer (1. Stock) sind aus Denkmal-
Während der Theaterferien vom 29. Juni bis 9. September 2009 ist die
schutz- und bautechnischen Gründen nicht barrierefrei zugänglich. Die
Kasse im Opernhaus von Montag bis Freitag von 10 –18 Uhr geöffnet,
Texte der Kurzeinführungen sind schriftlich an den Kassen erhältlich.
ab dem 22. August auch wieder am Samstag von 10 –14 Uhr.
Gruppen Erwachsenengruppen ab zehn Personen, Schulklassen und
Studentengruppen ab 15 Personen erhalten besondere Ermäßigungen.
VORBESTELLTE KARTEN
Bestellungen unter 0511/ 9999-2222, Fax: -2999,
reservieren wir Ihnen für maximal zehn Tage, danach wird die Reser-
Email: [email protected].
vierung aufgelöst. Wir bitten um Verständnis, dass nur bezahlte Karten
Die Übertitel für fremdsprachige Opern sind aus bautechnischen Gründen
an der Abendkasse hinterlegt werden können. Telefonisch können Sie
nicht von allen Plätzen aus uneingeschränkt zu sehen. Die Kassendamen
die bargeldlose Bezahlung durch Lastschriftverfahren veranlassen. Ge-
informieren Sie gerne.
gen eine Versandkostenpauschale von 3 € senden wir Ihnen bezahlte
Karten zu.
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
S TA AT S O P E R H A N N O V E R
!
! 89
P R E I S E U N D K A S S E N I N F O R M AT I O N E N
Gesellschaft der Freunde des Opernhauses
Hannover e.V.
Sagen Sie »Ja« zur Oper!
Werden Sie Mitglied der GFO!
Seit Gründung der GFO im Jahre 1977 konnten Dank
der Spendenbereitschaft der Mitglieder weit über
30 Neuinzenierungen bedeutender Werke der Opernliteratur und zahlreiche Konzerte des Staatsorchesters
finanziell unterstützt werden.
GFO-Zielsetzung „Jugendprogramm“
Seit 1984 stellt sich die GFO in Zusammenarbeit mit
interessierten Schulen der so wichtigen Aufgabe, junge
Menschen gezielt an das Musiktheater heranzuführen.
Für Musiktheater-Arbeitsgemeinschaften, an denen
jeweils ca. 150 Schülerinnen und Schüler teilnehmen,
werden jährlich etwa 12.000 durch die GFO zur Verfügung gestellt. Pro Spielzeit erarbeiten und sehen die
Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Musik-
pädagogen sechs Werke des aktuellen
Spielplans der Staatsoper Hannover.
GFO-Angebote für Mitglieder
• 5 Ausgaben der Mitgliederzeitschrift „der OPERNBRIEF“ mit
Hintergrundberichten rund um die
Staatsoper
• Besuche von Proben und Treffen
mit Künstlern und Mitarbeitern des Opernhauses.
Gesellschaft der Freunde
des Opernhauses Hannover e.V. (GFO)
Geschäftsstelle der GFO · c/o Nord/LB
Friedrichswall 10 · 30159 Hannover
Weitere Informationen auf unserer Homepage
www.gfo-hannover.de
Die Ballett Gesellschaft Hannover e.V. wurde 1985 ins Leben gerufen,
um Ballett, zeitgenössischen Tanz und zukunftsweisende Choreographien in Hannover zu fördern. Kernstück der Aktivitäten ist
der seit 23 Jahren durchgeführte Internationale Wettbewerb
für Choreographen Hannover. Wir bieten unseren Mitgliedern
interessante Ermäßigungen für Ballettvorstellungen, Fahrten
zu Vorstellungen im In- und Ausland und gemeinsame
Probenbesuche. Jahresbeitrag Schüler und Studierende 10,- € Einzelmitglieder 45,- € Ehepaare 70,- €
www.ballettgesellschaft.de
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Vielen Dank für die freundliche Unterstützung in der Spielzeit 2009/2010!
Partner der Staatsoper Hannover
STIFTUNG
NIEDERSÄCHSISCH
STAATSORCHESTE
HANNOVER
Gegründet von
Eberhard und Dr. Erika Furch
Kulturpartner
Kooperationspartner
Die »Spielzeit« am letzten Freitag im Monat
in der Hannoverschen Allgemeinen
STAATSOPER HANNOVER
Opernplatz 1, 30159 Hannover
Tel 0511/ 9999-00, www.oper-hannover.de
SPIELSTÄTTEN
Opernhaus Opernplatz 1, Historischer Saal im PelikanViertel Pelikanplatz 21, Ballhof eins Ballhofplatz 5,
Galeriegebäude Herrenhausen Herrenhäuser Str. 3a
ANFAHRT MIT DER BAHN
Opernhaus alle Stadtbahnlinien (Station Kröpcke), außer den Linien 10 und 17, Ballhof eins Stadtbahnlinien
3, 7 und 9 (Station Markthalle), Galeriegebäude Herrenhausen Stadtbahnlinien 4 und 5 (Station Herrenhäuser
Gärten), Historischer Saal im PelikanViertel Stadtbahnlinien 3, 7 und 9 (Station Pelikanstraße)
TIEFGARAGE OPERNPLATZ
Für Opernbesucher gilt ein Sondertarif der Union Boden GmbH von 3 € (ab 75 Minuten vor Beginn der Vorstellung bis zum folgenden Tag, 8.00 Uhr, für »Luise plus«-Konzertabonnenten ab 14.30 Uhr). Diesen Sondertarif bezahlen Sie vor der Vorstellung am Automaten (Parkdeck 1) am direkten Durchgang von der Garage in
die Oper.
IMPRESSUM
Herausgeber: Niedersächsische Staatstheater GmbH, Staatsoper Hannover Intendant: Dr. Michael Klügl
Redaktion: Dramaturgie. Verantwortlich: Dr. Swantje Gostomzyk Gestaltung: María José Aquilanti, Birgit
Schmidt Fotos Ensemble: Christian Brachwitz, Thomas M. Jauk, Jörg Landsberg (Oper), Jörg Mannes, Gert
Weigelt (Ballett) Fotos Cécile Belmont: Falk Weiß Druck: Schlütersche Druck GmbH & Co. KG, Langenhagen
Redaktionsschluss: 6. April 2009. Änderungen vorbehalten.
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www.staatsoper-hannover.de
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