Gelingendes Leben - ethische Grundlagen für soziale Professionen

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Gelingendes Leben - ethische Grundlagen für soziale Professionen (ZSQ-100.2)
Verantwortliche: Begemann, Verena
Die Ringvorlesung, die als Pflichtveranstaltung der Einführung in die Ethik konzipiert ist, trägt
dazu bei, soziale Probleme als ethische Fragen wahrzunehmen und zu analysieren sowie Ansätze
zur ethischen Entscheidungsfindung zu entwickeln. Es geht darum, nach dem Gelingen des Lebens aus der Perspektive der betroffenen Person zu fragen, die häufig an einer Vielzahl von Krisen, Verlusten und Scheitern leidet. Umso wichtiger ist es, ethische Grundlagen zu vermitteln
sowie Impulse zum Einüben von Grundhaltungen anzubieten, die universell anwendbar sind und
die der vertiefenden professionellen und personalen Auseinandersetzung und Aneignung bedürfen. Soziale Arbeit ist hier an der Schnittstelle zwischen Sozial- und Individualethik gefordert und
hat ebenso eine eigene Professionsethik zu vertreten. Folgende Themen werden behandelt:
22.09.2014 Friedrich Heckmann
29.09.2014 Dieter Weber
06.10.2014 Verena Begemann
13.10.2014 Michael Leupold, Würzburg
20.10.2014 Elisabeth Conradi, Stuttgart
27.10.2014 Michael Brömse
03.11.2014 Annelie Keil, Bremen
10.11.2014 Norbert Rückert
17.11.2014 Projekt- und Exkursionswoche
24.11.2014 Winfried Leisgang, München
01.12.2014 Ulrike Mattke
08.12.2014 Jürgen Manemann, Hannover
15.12.2014
Fritz-Rüdiger Volz, Bochum
Menschliche Grundhaltungen als unverzichtbare Voraussetzung ethischen Handelns
Zur Freiheit bestimmt: Eine Gratwanderung zwischen
Selbst- und Fremdbestimmung
Sinn für Ungerechtigkeit - Ethos der Gerechtigkeit
Gelingendes Leben unter Berücksichtigung sozialräumlichen Handelns
Ethik der Achtsamkeit - Care zwischen Bevormundung
und Teilhabe
Utopien als Leitbilder des sozialen Handelns?
Zwischen Hingabe und Verantwortung. Biografie als Zumutung "tätiger Freiheit"
Lebensqualität reloaded
Ethische Prinzipien in der SozA /Berliner Erklärung des
DBSH e.V.
Achtung als Grundhaltung im Alltag verankern
Empowerment. Die Bedeutung einer aktivierenden Politikethik für die Soziale Arbeit
Lebensführung und Vermögensbildung
Sprache: Deutsch
Zuordnung zu Curricula: Nach Absprache mit der jeweiligen Fakultät
Veranstaltungsart: Ringvorlesung
SWS: 2 SWS
Credits: 2,5 CP
Präsenzstunden / Selbststudium: 34 h / variabel
Empfehlungen zum Selbststudium: Vor- und Nacharbeit der Inhalte der Lehrveranstaltung
Empfohlene Voraussetzungen: Es sind keine besonderen Voraussetzungen notwendig
Anforderungen der Präsenzzeit: Regelmäßige Anwesenheit und aktive mündliche Beteiligung
in den Sitzungen
Anforderungen des Selbststudiums: Die Bereitschaft zum aktiven Literaturstudium von klassischen und modernen Texten ist zur Teilnahme notwendig.
Studien-/ Prüfungsleistung:
Gruppengröße: 150 TN
Literatur: Wird in den jeweiligen Sitzungen bekannt gegeben
Termine: montags; ab 22.09.2014; 14:00 – 16:00 Uhr oder 16:00 – 18:00 Uhr,
Raum: Aula Blumhardtstraße, Kleefeld / Monitoranzeige beachten!
Anmeldung: [email protected]
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