GeODin 8.2: Zeitstempel in Datentypen

Onshore Geotechnics
GeODin 8.2: Zeitstempel in Datentypen
GeODin 8.2: Ab sofort wird der Feldtyp Zeitstempel in Datentypen unterstützt. Weiterhin kann man einen
Messparameter als Zeitstempel definieren.
Zeitstempel im Messwerteditor (oben) und Option in der Systemkonfiguration eines Datentyps (rechts unten)
Zusammenfassung von SMPDATE und SMPTIME
Der Feldtyp Zeitstempel ist eine neue Option in der Systemkonfiguration eines
Datentyps. Die Option muss VOR dem Anlegen eines Datentyps in einer Datenbank
gesetzt werden. Eine nachträgliche Änderung in der Datenbank ist NICHT möglich.
Die Zeitstempelangaben werden im Datenfeld SMPDATE gespeichert. SMPTIME
bleibt in diesem Fall leer. Im Messwert-Editor wird ein Einzelfeld für die Angabe von Datum/Uhrzeit
angezeigt. Die Smartdate-Eingabe 'jetzt' fügt übrigens den aktuellen Zeitstempel in
das Eingabefeld ein.
Abhängig von der verwendeten Datenbank werden Millisekunden unterstützt. Dies
betrifft sowohl die Anzeige in der Datenerfassung, als auch die Auswertung in
Diagrammen und Berichten. Eine Eingabe mit Millisekunden ist nicht möglich,
Angaben mit Millisekunden müssen importiert werden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.geodin.com/de
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GeODin 8.2: Zeitstempel in Datentypen
Für Datenbanken, welche zwischen einem Date und DateTime Feld unterscheiden, entsteht standardmäßig ein Date-Feld für
SMPDATE in der MESREG. Dies sind PostGre und MySQL. Damit können auch ältere GeODin-Versionen umgehen. Fügt man einer
solchen Datenbank einen Datentyp mit der Einstellung Datum/Uhrzeit für SMPDATE hinzu, erfolgt nach einer Abfrage an den Nutzer
die Umstellung des Date-Feldes zu einem DateTime-Feld, so dass der Datentyp verwendet werden kann.
Für Access, SQL-Server, Oracle entsteht schon immer ein DateTime-Feld, so dass kein Umbau erforderlich ist. Wichtig: Die Arbeit mit Zeitstempeln in PostGre und MySQL ist NUR mit einer FireDAC-Verbindung möglich. OLE-DB unterstützt
keine Uhrzeiten für diese Datenbanken!
Messparameter als Zeitstempel
Dies ist eine neue Option in den Parametereigenschaften (Typ: Datum/Uhrzeit).
Datenbankversion
Bei der Verwendung von Zeitstempeln (als Option des Datentyps oder Messparameter) wird automatisch die Version der GeODinDatenbank in dieser vermerkt. Ältere GeODin-Versionen können eine solche Datenbank nicht öffnen und zeigen eine Hinweismeldung an.
Verwendung in Abfragen und Selektionen
Die Zeitstempelparameter werden vollständig in Abfragen und Selektionen unterstützt.
Parameter in Objektrahmenabfragen:
Access:
#MM/DD/YYYY HH:MM:SS#
Oracle
TO_DATE('13.04.2015 12:48:08','dd.mm.yyyy hh24:mi:ss')
oder >
MySQL, MS SQL, Postgres:
bzw. < 'DD.MM.YYYY‘
‘DD.MM.YYYY HH:MM:SS‘
Bei Postgres, Oracle und MS SQL und Access werden auch nur die Datenzeilen, die die Bedingung erfüllen ausgegeben.
Bei MySQL alle, die zum Objekt/Messpunkt gehören.
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Parameter für den Abfrageassistenten:
Access: #MM/DD/YYYY HH:MM:SS#
Oracle: TO_DATE('13.04.2015 12:48:08','dd.mm.yyyy hh24:mi:ss') oder über parametrisierte Abfrage oder > bzw. < 'DD.MM.YYYY‘
MySQL, MS SQL, Postgres: ‘DD.MM.YYYY HH:MM:SS‘
Selektionen:
Bei Selektionen auf Felder mit Zeitstempel kann 'YYYYMMDDHHMMSS' verwendet werden. Die Zeitangabe ist hierbei optional.
Zeitstempel-Option:
An Berichtselementen bei Zellinhaltstyp (Excel): und Darstellungsbedingungen > Zellinhaltsbedingung > Zellinhaltstyp sowie bedingten
Links (Portal) bei Portalverknüpfungen > Zellinhaltsbedingung > Zellinhaltstyp kann 'Zeitstempel' als Option eingestellt werden. Damit sind
Bedingungen mit Zeitstempel möglich.
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