Dreißigjähriger Krieg

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Dreißigjähriger Krieg
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Dreißigjähriger Krieg
Der Galgenbaum – Darstellung von Kriegsgräueln nach Jacques Callot
Böhmisch-pfälzischer Krieg (1618–1623)
Pilsen – Vražda – Sablat – Weißer Berg – Mingolsheim – Wimpfen – Höchst – Fleurus – Stadtlohn
Dänisch-niedersächsischer Krieg (1623–1629)
Lutter – Dessau – Wolgast
Schwedischer Krieg (1630–1635)
Werben – Breitenfeld – Rain – Wiesloch – Nürnberg – Lützen – Hessisch-Oldendorf - Nördlingen
Schwedisch-Französischer Krieg (1635–1648)
Wittstock – Rheinfelden – Breitenfeld – Tuttlingen – Freiburg – Jankau – Nördlingen – Zusmarshausen
Der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648 war ein Konflikt um die Hegemonie in Deutschland und Europa und
zugleich ein Religionskrieg. In ihm entluden sich sowohl die Gegensätze zwischen der Katholischen Liga und der
Protestantischen Union innerhalb des Heiligen Römischen Reiches als auch der habsburgisch-französische
Gegensatz auf europäischer Ebene. Gemeinsam mit ihren jeweiligen Verbündeten im Reich trugen die
habsburgischen Mächte Österreich und Spanien ihre dynastischen Interessenkonflikte mit Frankreich, den
Niederlanden, Dänemark und Schweden aus.
Als Auslöser des Krieges gilt der Aufstand der böhmischen Stände und der Prager Fenstersturz vom 23. Mai 1618.
Insgesamt folgten in den 30 Jahren von 1618 bis 1648 vier Konflikte aufeinander, die von der
Geschichtswissenschaft nach den jeweiligen Gegnern des Kaisers und der Habsburger Mächte als
Böhmisch-Pfälzischer, Dänisch-Niedersächsischer, Schwedischer und Schwedisch-Französischer Krieg bezeichnet
wurden. Zwei Versuche, den Konflikt zu beenden, der Friede von Lübeck 1629 und der Friede von Prag 1635,
scheiterten daran, dass sie nicht die Interessen aller direkt oder indirekt Beteiligten berücksichtigten. Dies gelang erst
dem gesamteuropäischen Friedenskongress von Münster und Osnabrück 1641–1648. Am 24. Oktober 1648 endete
der Krieg in Deutschland. Seine Feldzüge und Schlachten hatten überwiegend auf dem Gebiet des Heiligen
Römischen Reiches stattgefunden.
Die Kriegshandlungen selbst, aber auch die durch sie verursachten Hungersnöte und Seuchen verheerten und
entvölkerten ganze Landstriche. In Teilen Süddeutschlands etwa überlebte nur ein Drittel der Bevölkerung. Nach den
wirtschaftlichen und sozialen Verheerungen benötigten einige vom Krieg betroffene Territorien mehr als ein
Jahrhundert, um sich von dessen Folgen zu erholen.
Dreißigjähriger Krieg
Vorgeschichte und Ursachen
Im Vorfeld des Dreißigjährigen Krieges hatte sich in Europa und dem Heiligen Römischen Reich deutscher Nation
ein vielfältiges Spannungsfeld aus politischen, dynastischen, konfessionellen und innenpolitischen Gegensätzen
aufgebaut. Die Ursachen reichen zeitlich weit zurück.
Mächteverhältnisse in Europa
Am Vorabend des Dreißigjährigen Krieges gab es drei wesentliche Konflikträume: Westeuropa, Oberitalien und den
Ostseeraum. In Westeuropa und Oberitalien wurden die dynastischen Konflikte zwischen Habsburg und den
französischen Königen ausgetragen, während im Ostseeraum mit Dänemark und Schweden zwei Reiche mit
Großmachtambitionen um die Vorherrschaft stritten.[1]
Bestimmend in Westeuropa war der Konflikt zwischen Frankreich und Spanien, der wiederum aus dem dynastischen
Gegensatz der Habsburger und französischen Könige entstand. Spanien war eine europäische Großmacht mit
Besitzungen in Süditalien, der Po-Ebene und den Niederlanden. Seine verstreuten Stützpunkte hatten für Spanien zur
Folge, dass es in Westeuropa kaum noch einen Krieg geben konnte, der nicht spanische Interessen tangierte.
Frankreich wiederum sah sich im Süden, Norden und Südosten mit spanischen Ländern konfrontiert, was zu dem
französischen „Einkreisungskomplex [2]“ führte. Wegen ihrer vielen gewaltsamen Auseinandersetzungen rüsteten
Frankreich und Spanien ihre Armeen auf.[3] Neben den finanziellen Schwierigkeiten musste Spanien ab 1566 auch
den Aufstand in den Niederlanden bekämpfen, der jedoch 1609 de facto mit der Unabhängigkeit der Vereinigten
Niederlande und einem auf zwölf Jahre begrenzten Waffenstillstand endete.[4][5]
Der Konflikt in Westeuropa hätte im Jülich-Klevischen Erbfolgestreit zu einem großen europäischen Krieg
eskalieren können, als der Herzog von Jülich-Kleve-Berg verstarb und die Erbanwärter ihre Ansprüche geltend
machten, darunter Kurfürst Sigismund von Brandenburg und Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm von Neuburg. Eine
internationale Dimension erhielt der Krieg durch die Intervention Heinrichs IV. von Frankreich, der die Fürsten der
Protestantischen Union unterstützte und im Gegenzug ihre Hilfe in einem Krieg gegen Spanien forderte. Die
Ermordung Heinrichs IV. 1610 beendete das französische Engagement am Niederrhein aber vorerst.[6]
In Oberitalien dagegen bestanden viele kleine Fürstentümer. Einige der Territorien gehörten Spanien, das unter
anderem mit Mailand eine stabile Machtbasis in Italien besaß. Die einzigen weiteren Mächte europäischen Ranges
waren der Papst und die Republik Venedig, wobei die Kurie in Rom von französisch-, spanisch- und
kaiserfreundlichen Kardinälen beherrscht war, während die Interessen Venedigs eher im Mittelmeer und an der
Adriaküste lagen als in Italien. Daher waren Spanien und Frankreich die einflussreichsten Kräfte in Norditalien,
wobei Frankreich bemüht war, die spanische Macht zu schwächen und selbst die Vorherrschaft in der Region zu
erlangen. Beide Staaten versuchten, die einheimischen Fürsten für sich zu gewinnen, sodass viele Herrscher unter
dem Einfluss französischer und spanischer Abgesandter gleichzeitig standen. Besonders deutlich erfuhr dies der
Herzog von Savoyen, da das Herzogtum eine strategisch bedeutsame Lage hatte: Über dessen Alpenpässe und
Festungen konnte die wichtige Nachschubroute der spanischen Truppen in die Niederlande kontrolliert werden.[7]
Die Kriege im Ostseeraum, die auch als Nordische Kriege bekannt sind, sahen vor und während des Dreißigjährigen
Krieges drei Hauptakteure: Polen, Schweden und Dänemark. Polen und Schweden wurden von zwei Linien der
Wasa-Dynastie beherrscht. Sigismund III. verhinderte als König eine Ausbreitung des Protestantismus in Polen, das
deshalb während des Dreißigjährigen Krieges auch den Verbündeten Habsburgs zuzurechnen war. Sigismund war als
König von Polen nicht nur Fürst von Litauen in Personalunion, sondern zeitweilig auch noch König von Schweden.
Dies änderte sich im Jahre 1599, als einige schwedische Adelige gegen Sigismund revoltierten, ihn als schwedischen
König absetzten und seine Getreuen hinrichten ließen. Das, was folgte, war einerseits die Etablierung des
lutherischen Glaubens in Schweden, andererseits eine Serie von polnisch-schwedischen Kriegen.[8] Die ersten
Feldzüge des neuen schwedischen Königs, Karls IX., verliefen aber zunächst erfolglos und ermutigten den Rivalen
von Schweden, Christian IV. von Dänemark, zum Angriff. Dänemark war zu dieser Zeit mit 1,5 Millionen
Einwohnern zwar bevölkerungsärmer als Schweden oder Polen, durch den Besitz Norwegens, Südschwedens und
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Dreißigjähriger Krieg
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großer Teile der schwedischen Westküste aber hatte der dänische Monarch die alleinige Kontrolle über den Öresund
und verbuchte daher hohe Zolleinkünfte. Karl IX. von Schweden hingegen gründete 1603 Göteborg in der Hoffnung,
dadurch einen Teil der Zolleinkünfte aus dem Öresund einstreichen zu können. Als Christian IV. 1611 den
Kalmarkrieg begann, erwartete Karl IX. deshalb auch den Angriff auf Göteborg, stattdessen marschierte das
dänische Heer überraschend auf Kalmar und nahm die Stadt ein.[9] 1613 starb Karl IX. und sein Sohn Gustav II.
Adolf musste für den Frieden mit Dänemark einen hohen Preis entrichten: Kalmar, Nordnorwegen und Ösel fielen an
Dänemark, hinzu kamen Kriegskontributionen in Höhe von einer Million Reichsmark. Um diese Summe bezahlen zu
können, verschuldete sich Gustav Adolf bei den Vereinigten Niederlanden. Diese Kriegsschulden belasteten
Schweden sehr und schwächten seine außenpolitische Stellung. Dänemark dagegen war durch den Krieg zur
Ostseemacht geworden und Christian IV. hielt sich deshalb einerseits für einen großen Feldherrn und glaubte
andererseits, über genug Geld für weitere Kriege zu verfügen.[10]
Konfessionelle Gegensätze
Nach der ersten Phase der Reformation, die Deutschland konfessionell
gespalten hatte, versuchten die katholischen und protestantischen
Landesherren zunächst eine für beide Seiten akzeptable
Verfassungsordnung und ein Mächtegleichgewicht zwischen den
Konfessionen im Reich zu finden. Im Augsburger Religionsfrieden
vom 25. September 1555 einigten sie sich schließlich auf das Jus
reformandi, das Reformationsrecht (später zusammengefasst als cuius
regio, eius religio, lat. für: wessen Gebiet, dessen Religion; „Herrschaft
bestimmt das Bekenntnis“). Demzufolge hatten die Landesherren das
Recht, die Konfession der ansässigen Bevölkerung zu bestimmen.
Gleichzeitig wurde aber auch das Jus emigrandi, das
Auswanderungsrecht eingeführt, das es Personen einer anderen
Konfession ermöglichte, auszuwandern.[11] Unklar blieb aber das
Reformationsrecht der freien Reichsstädte, denn der Augsburger
Religionsfrieden legte nicht fest, wie sie das Bekenntnis wechseln
sollten.[12] Seither waren das katholische und das lutherische
Glaubensbekenntnis als gleichberechtigt anerkannt, nicht jedoch das
reformierte.[11]
Vereinfachtes Schaubild zu den Ursachen des
Dreißigjährigen Krieges
Ebenfalls aufgenommen wurde das Reservatum ecclesiasticum (lat. für: „geistlicher Vorbehalt“), das garantierte, dass
Besitzungen der katholischen Kirche von 1555 katholisch bleiben sollten. Sollte ein katholischer Bischof
konvertieren, verlöre er seinen Bischofssitz und ein neuer Bischof würde gewählt werden. Diese Regelung sicherte
auch die Mehrheitsverhältnisse im Kurfürstenkollegium, in dem sich vier katholische und drei protestantische
Kurfürsten gegenüber standen.[13] Der geistliche Vorbehalt wurde nur von den protestantischen Fürsten geduldet,
weil mit der Declaratio Ferdinandea (lat. für: „ferdinandinische Erklärung“) zugesichert wurde, dass bereits
reformierte Städte und Stände in geistlichen Territorien nicht zwangskonvertiert oder zur Auswanderung gezwungen
wurden.[14][11]
Dreißigjähriger Krieg
Verschärfung der Konfliktlage und Verfall der politischen Ordnung im Reich
Zwar verhinderten die Regelungen des Augsburger Religionsfriedens für 60 Jahre den Ausbruch eines großen
Religionskrieges, aber es gab Auseinandersetzungen um seine Auslegung und eine konfrontative Haltung einer
neuen Herrschergeneration[15] trug zur Verschärfung der Konfliktlage und dem Verfall der politischen Ordnung bei.
Wegen des fehlenden militärischen Potenzials der Kontrahenten verliefen die Konflikte jedoch lange weitgehend
gewaltfrei. [16]
Eine Auswirkung des Augsburger Religionsfriedens war eine heute als „Konfessionalisierung“ bezeichnete
Entwicklung. Die Landesfürsten versuchten dabei, religiöse Uniformität zu schaffen und die Bevölkerung von
unterschiedlichen religiösen Einflüssen abzuschirmen.[17] Die protestantischen Fürsten fürchteten eine Spaltung der
protestantischen Bewegung, die dadurch möglicherweise ihren Schutz durch den Augsburger Religionsfrieden
verlieren würde und nutzten ihre Stellung als Notbischöfe zur Disziplinierung der Geistlichen und der Bevölkerung
im Sinne ihrer Konfession (Sozialdisziplinierung).[18][19] In der Folge kam es zur Bürokratisierung und
Zentralisierung, der Territorialstaat wurde gestärkt.[18]
Der Frieden im Reich geriet in den Jahrzehnten nach dem Augsburger Religionsfrieden mehr und mehr in Gefahr,
als die Herrscher, Theologen und Juristen, die noch den Schmalkaldischen Krieg erlebt hatten, abtraten und ihre
Amtsnachfolger eine radikalere Politik vertraten und die Folgen einer Zuspitzung des Konfliktes nicht beachteten.
Diese Radikalisierung zeigte sich unter anderem an der Handhabung des „geistlichen Vorbehalts“, denn während
Kaiser Maximilian II. protestantischen Adeligen mit katholischen Bischofsstellen noch „Lehnsindulte“ ausstellte (sie
also vorläufig belehnte, damit sie politisch handlungsfähig blieben, obwohl sie mangels päpstlicher Bestätigung
keine richtigen Bischöfe waren), beendete sein Nachfolger Rudolf II. diese Praxis.[20] Folglich waren die
protestantischen Administratoren ohne Belehnung und Indulte auf Reichstagen nicht mehr stimmberechtigt.[21]
Problematisch wurde dies 1588, als der Reichstag eine Visitationsdeputation bilden sollte. Die Visitationsdeputation
war eine Berufungsinstanz: Verstöße gegen Reichsrecht (wie der Einzug von Gütern der katholischen Kirche durch
protestantische Landesherren) wurden vor dem Reichskammergericht verhandelt. Die Revision wurde vor der
Reichskammergerichtsdeputation oder kurz Visitationsdeputation verhandelt. Diese Deputation wurde turnusgemäß
besetzt, und 1588 hätte der Erzbischof von Magdeburg Mitglied sein sollen. Da der lutherische Administrator von
Magdeburg, Joachim Friedrich von Brandenburg, ohne Indult aber auf dem Reichstag nicht stimmberechtigt war,
konnte er auch nicht in der Visitationsdeputation mitwirken, die deshalb nicht handlungsfähig war. Rudolf II.
vertagte daher die Bildung der Deputation auf das nächste Jahr, doch auch 1589 konnte keine Einigung erzielt
werden, ebenso in den folgenden Jahren, weshalb eine wichtige Revisionsinstitution nicht mehr funktionierte.[21]
Wegen der steigenden Zahl der Revisionsfälle, darunter vor allem Einziehung von Klöstern durch Territorialherren,
wurde 1594 die Kompetenz der Visitationsdeputation auf die Reichsdeputation übertragen. Als sich 1600 in vier
Revisionsfällen (Klostersäkularisierungen durch die freie Reichsstadt Straßburg, den Grafen von Baden, den
Markgrafen von Oettingen-Oettingen und den Reichsritter von Hirschhorn) eine katholische Mehrheit in der
Reichdeputation abzeichnete, verließen die Kurpfalz, Brandenburg und Braunschweig den Ausschuss und lähmten
die Reichdeputation dadurch. Der Ausfall der Revisionsinstitutionen schwächte das Reichskammergericht; die
Fürsten verhandelten ihre Streitfälle lieber vor dem Reichshofrat, der dadurch gestärkt wurde. Aufgrund seiner
gegenreformatorischen Einstellung bedeutete die Stärkung des Reichshofrates auch eine Stärkung der katholischen
Seite im Reich.[22]
Wegen der Stärkung der Staaten, der Konfrontationspolitik der neuen Herrscher, der Lähmung des
Reichskammergerichts als Instanz der friedlichen Konfliktlösung im Reich und der Stärkung der katholischen
Fürsten durch den Reichshofrat kam es zur Bildung verfeindeter Fürstengruppierungen.[23] In der Folge und als
Reaktion auf das Kreuz- und Fahnengefecht in der Stadt Donauwörth trat die Kurpfalz aus dem Reichstag aus. Ein
Reichstagsabschied zur Türkensteuer kam deshalb nicht zustande und der Reichstag als wichtigstes
Verfassungsorgan war inaktiv.[24]
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Dreißigjähriger Krieg
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Am 14. Mai 1608 gründete sich unter Führung der Kurpfalz die Protestantische Union, der bald 29 Reichsstände
angehörten.[25] Die protestantischen Fürsten betrachteten die Union vor allem als Schutzbündnis, das notwendig
geworden war, da alle Reichsinstitutionen wie das Reichskammergericht infolge der konfessionellen Gegensätze
blockiert waren, und sie den Friedensschutz im Reich nicht mehr als gegeben ansahen. Politisch einflussreich wurde
die Protestantische Union erst durch die Verbindung nach Frankreich, weil sich die protestantischen Fürsten durch
eine Militärkoalition mit Frankreich Respekt von den katholischen Fürsten verschaffen wollten. Frankreich versuchte
seinerseits, sich die Union im Kampf gegen Spanien zum Verbündeten zu machen.[26][27] Nach dem Tode des
französischen Königs Heinrich IV. 1610 bemühte man sich um eine Koalition mit den Niederlanden, doch die
Generalstaaten wollten nicht in reichsinterne Konflikte hineingezogen werden und beließen es bei einem 1613
geschlossenen Defensivbündnis für 12 Jahre.[27]
Als Gegenstück zur Protestantischen Union gründete Maximilian I. von Bayern am 10. Juli 1609 die Katholische
Liga, die die katholische Macht im Reich sichern sollte. Zwar war die katholische Liga in der besseren Position,
doch im Gegensatz zur Protestantischen Union gab es keine mächtige Führungsfigur, sondern die Rangfolgekämpfe
insbesondere zwischen Maximilian I. von Bayern und dem Kurfürsten von Mainz behinderten die Katholische Liga
immer wieder.[28]
Kriegsverlauf
Ausbruch des Krieges
Eigentlicher Auslöser des Krieges war der Ständeaufstand in Böhmen
von 1618. Er hat seine Wurzeln im Streit um den Majestätsbrief, der
1609 von Kaiser Rudolf II. ausgestellt wurde und den böhmischen
Ständen Religionsfreiheit zusicherte. Sein ab 1612 regierender Bruder
Matthias erkannte den Majestätsbrief bei Regierungsantritt zwar an,
versuchte aber, die von seinem Vorgänger gemachten Zugeständnisse
an die böhmischen Stände wieder rückgängig zu machen.[29] Als
Matthias die Schließung der evangelischen Kirche in Braunau
anordnete, die Ausübung der evangelischen Religion überhaupt verbot,
in die Verwaltung der Städte eingriff und eine im März 1618 folgende
Protestnote der böhmischen Stände mit einem Versammlungsverbot
des böhmischen Landtages[30] beantwortete [31], stürmten am 23. Mai
1618 mit Degen und Pistolen bewaffnete Adelige die Prager Burg. Am
Ende einer hitzigen Diskussion mit den kaiserlichen Stellvertretern
Jaroslav Borsita von Martinic und Wilhelm Slavata wurden diese
beiden und ein Sekretär aus dem Fenster geworfen (Prager
Fenstersturz). Diese Tat sollte spontan wirken, war aber von Anfang an
geplant. Zwar überlebten die drei Opfer, doch der Angriff auf die
kaiserlichen Stellvertreter war auch ein symbolischer Angriff auf den
Kaiser selbst und kam deshalb einer Kriegserklärung gleich. Die
folgende Strafaktion des Kaisers war somit bewusst provoziert.[31][30]
Böhmisch-pfälzischer Krieg (1618–1623)
Darstellung des Prager Fenstersturzes aus dem
Theatrum Europaeum
Aus einem dieser Fenster wurden Martinitz,
Slavata und ein Sekretär geworfen.
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Krieg in Böhmen
Nach der Revolte bildeten die böhmischen Stände in Prag ein dreißigköpfiges Direktorium, das die neue Macht des
Adels sichern sollte. Seine Hauptaufgaben waren das Ausarbeiten einer Verfassung, die Wahl eines neuen Königs
und die militärische Verteidigung gegen den Kaiser.[32] Im Sommer 1618 begannen die ersten Gefechte in
Südböhmen, während beide Seiten Verbündete suchten und sich für einen großen militärischen Schlag rüsteten. Die
böhmischen Rebellen konnten Friedrich V. von der Pfalz, das Oberhaupt der Protestantischen Union und den Herzog
von Savoy für sich gewinnen. Letztgenannter finanzierte die Armee unter Peter Ernst II. von Mansfeld zur
Unterstützung Böhmens.[33]
Die deutschen Habsburger dagegen engagierten den Grafen von
Bucquoy, der sich Ende August in Marsch auf Böhmen setzte. Der
Feldzug nach Prag wurde aber vorerst von Mansfelds Truppen
gestoppt, der Ende November Pilsen eroberte. Die Kaiserlichen
mussten sich nach Budweis zurückziehen.[33]
Anfänglich schien es so, als würden die böhmischen Stände mit ihrem
Aufstand erfolgreich sein. Das böhmische Heer unter Heinrich
Matthias von Thurn zwang zunächst auch die mährischen Stände zum
Anschluss an den Aufstand und drang dann in die österreichischen
Schlacht am Weißen Berg
Stammlande der Habsburger ein und stand am 6. Juni 1619 vor Wien.
Doch dem Grafen von Bucquoy gelang es, Mansfeld bei Sablat zu
schlagen, sodass das Direktorium in Prag Thurn zur Verteidigung Böhmens zurück rufen musste.[34] Im Sommer
1619 wurde die Böhmische Konföderation gegründet und die böhmische Ständeversammlung setzte Ferdinand als
König von Böhmen am 19. August ab[35] und wählte am 24. August Friedrich V. von der Pfalz zum neuen König.[36]
Gleichzeitig reiste Ferdinand zur Kaiserwahl nach Frankfurt am Main,[34] wo ihn die Kurfürsten am 28. August zum
Kaiser kürten.[35]
Mit dem Vertrag von München vom 8. Oktober 1619 gelang es Kaiser Ferdinand II. zwar unter großen
Zugeständnissen, den bayrischen Herzog Maximilian I. zum Kriegseintritt zu bewegen, doch geriet Ferdinand noch
im Oktober unter Druck, als der mit Böhmen verbündete Fürst von Siebenbürgen Bethlen Gábor Wien belagerte.
Gábor zog sich jedoch bald wieder zurück, da er fürchtete, dass ihm eine vom Kaiser in Polen angeworbene Armee
in den Rücken fallen könnte.[37] Im folgenden Jahr wurde die fehlende Unterstützung für die protestantischen
Aufständischen deutlich, die zunehmend in die Defensive gerieten. Eine von Friedrich einberufene Versammlung
aller protestantischen Fürsten in Nürnberg im Dezember 1619 wurde nur von Mitgliedern der Protestantischen Union
besucht, während der Kaiser im März 1620 die kaisertreuen protestantischen Fürsten an sich binden konnte.
Kursachsen wurde für seine Unterstützung die Lausitz zugesichert.[38] Mit dem Ulmer Vertrag schlossen die
Katholische Liga und die Protestantische Union ein Nichtangriffsabkommen, womit Friedrich keine Hilfe mehr
erwarten konnte.[39] Deshalb konnte im September das Ligaheer ungehindert über Oberösterreich in Böhmen
einmarschieren, während sächsische Truppen die Lausitz besetzten. Auch Bethlen Gábors Soldaten konnten den
Gegner nicht aufhalten. Am 8. November 1620 kam es bei Prag zur Schlacht am Weißen Berg, in der das böhmische
Ständeheer von den Feldherren Karl Bonaventura Graf von Buquoy und Johann t’Serclaes von Tilly schwer
geschlagen wurde.[38] Friedrich musste aus Prag über Schlesien und Brandenburg nach Den Haag fliehen und suchte
in Norddeutschland nach Verbündeten. Schlesien dagegen löste sich aus der Böhmischen Konföderation. Im Januar
verhängte Kaiser Ferdinand die Reichsacht über Friedrich.[40] Im April 1621 löste sich die Protestantische Union
schließlich selbst auf.
Nach dem Sieg hielt der Kaiser in Böhmen ein Strafgericht ab: 27 Personen wurden im Folgenden wegen
Majestätsbeleidigung angeklagt und hingerichtet [41]. Um den Protestantismus in Böhmen wieder zurückzudrängen,
vertrieb Ferdinand 30.000 Familien und zog 650 adelige Güter als Reparationen ein, die er zur Tilgung seiner
Schulden an seine katholischen Gläubiger verteilte.[42]
Dreißigjähriger Krieg
Krieg in der Kurpfalz
Schon im Sommer 1620 eroberte der spanische Heerführer Ambrosio
Spinola aus Flandern kommend die linksrheinische Pfalz, zog sich im
Frühjahr 1621 aber wieder nach Flandern zurück. Eine 11.000 Soldaten
starke Garnison blieb in der Pfalz.[43] Die noch verbliebenen
protestantischen Heerführer Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel,
der „tolle Halberstädter“ genannt, und Ernst von Mansfeld sowie der
Markgraf Georg Friedrich von Baden-Durlach zogen im Frühjahr 1622
aus unterschiedlichen Richtungen in die Pfalz. In den pfälzischen
Erblanden des „Winterkönigs“ konnten die protestantischen Truppen
zunächst die Schlacht bei Mingolsheim (27. April 1622) für sich
entscheiden. In den folgenden Monaten erlitten sie jedoch schwere
Niederlagen, weil sie den kaisertreuen zwar zahlenmäßig überlegen
waren, es ihnen jedoch nicht gelang, sich zu vereinigen. Die badischen
Truppen wurden in der Schlacht bei Wimpfen (6. Mai 1622)
vernichtend geschlagen, in der Schlacht bei Höchst unterlag Christian
von Braunschweig-Wolfenbüttel dem Liga-Heer unter Tilly. Christian
von Braunschweig-Wolfenbüttel trat daraufhin mit Ernst von Mansfeld
Herzog Christian von
Braunschweig-Wolfenbüttel (Gemälde von
in niederländische Dienste, wohin sich die beiden Heere absetzten. Auf
Paulus Moreelse, 1619)
dem Marsch trafen sie auf ein spanisches Heer, über das sie in der
Schlacht bei Fleurus (29. August) einen Pyrrhussieg erringen konnten.
Ab Sommer 1622 war die rechtsrheinische Pfalz von Ligatruppen besetzt und Friedrich V. verlor am 23. Februar
1623 die Kurwürde, die auf Maximilian von Bayern übertragen wurde. Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel
erlitt bei Stadtlohn erneut eine verheerende Niederlage und seine dezimierten Truppen waren fortan für die
Kaiserlichen kein ernstzunehmender Gegner mehr.[44] Die Oberpfalz fiel an Bayern und wurde bis 1628 katholisiert.
Ebenfalls 1628 wurde die Kurwürde der Bayrischen Herzöge erblich, ebenso der Besitz der Oberpfalz. Im Gegenzug
erließ Maximilian Kaiser Ferdinand die Erstattung von 13 Millionen Gulden Kriegskosten.[45]
Wiederbeginn des Achtzigjährigen Krieges
Als 1621 der zwölfjährige Waffenstillstand zwischen den Niederlanden und Spanien auslief, begann auch der
niederländische Unabhängigkeitskrieg wieder. Spanien hatte die Friedenszeit genutzt, um seine militärische Kraft zu
stärken, sodass es mit einer 60.000 Mann starken Armee die Niederlande bedrohte. Im Juni 1625 gelang es nach fast
einjähriger Belagerung die niederländischen Stadt Breda zur Kapitulation zu zwingen, doch eine erneute
Finanzknappheit der spanischen Krone behinderte weitere Operationen der flandrischen Armee und verhinderte so
die vollständige Eroberung der niederländischen Republik.[46]
Dänisch-niedersächsischer Krieg (1623–1629)
Nach dem Sieg des Kaisers über die protestantischen Fürsten im Reich betrieb Frankreich ab 1624 wieder eine
antihabsburgische Politik. Dazu schloss der französische König Ludwig XIII. nicht nur ein Bündnis mit Savoyen und
Venedig in Italien, sondern initiierte auch ein Bündnis der protestantischen Herrscher in Nordeuropa gegen den
habsburgischen Kaiser. 1625 kam es zur Gründung der Haager Allianz zwischen England, den Niederlanden und
Dänemark. Ziel war es, gemeinsam eine Armee unter Führung von Christian IV. zu unterhalten, mit der
Norddeutschland gegen den Kaiser gesichert werden sollte. Christian IV. von Dänemark versprach, nur 30.000
Soldaten zu benötigen, von denen der Großteil vom niedersächsischen Reichskreis bezahlt werden sollte, in dem
Christian als Herzog von Holstein stimmberechtigtes Mitglied war. Damit setzte er sich gegen den schwedischen
König Gustav II. Adolf durch, der 50.000 Soldaten forderte. Wesentliche Motivation Christians für den Kriegseintritt
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Dreißigjähriger Krieg
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war es, Verden, Osnabrück und Halberstadt für seinen Sohn zu gewinnen.[47][48]
Christian warb sofort ein 14.000 Mann starkes Heer an und versuchte
auf dem Kreistag in Lüneburg im März 1625, die Kreisstände zur
Finanzierung weiterer 14.000 Söldner zu bewegen und ihn zum
Kreisobristen zu wählen. Die Stände aber wollten keinen Krieg und
machten es deshalb zur Bedingung, dass das neue Heer nur zur
Verteidigung des Kreises diene und das Kreisgebiet deshalb nicht
verlassen dürfe. Der dänische König hielt sich nicht an die Regelung
und besetzte mit Verden und Nienburg Städte, die sich schon im
niederrheinisch-westfälischen Reichskreis befanden.[49]
Zeitgenössische Darstellung der Schlacht bei
Mit seinem Verbündeten Ernst von Mansfeld plante er einen Feldzug,
Lutter
der sich zunächst gegen Thüringen und dann gegen Süddeutschland
richten sollte. Wie die Böhmen und Friedrich von der Pfalz wartete aber auch Christian vergeblich auf nennenswerte
Unterstützung durch andere protestantische Mächte. Zudem sah er sich im Sommer 1626 statt dem einen Heer der
Liga noch einer zweiten Armee gegenüber, die der kaiserliche Feldherr Albrecht von Wallenstein aufgestellt hatte.
Am 27. August 1626 erlitten die Dänen in der Schlacht bei Lutter am Barenberge eine vernichtende Niederlage
gegen Tilly, die sie die Unterstützung ihrer deutschen Verbündeten kostete.
Bereits am 25. April 1626 hatte Wallenstein Christians Verbündeten Ernst von Mansfeld in der Schlacht an der
Dessauer Elbbrücke besiegt. Mansfeld gelang es danach noch einmal, ein Heer aufzustellen, mit dem er nach Süden
auswich. In Ungarn beabsichtigte er, seine Truppen mit denen Gabor Bethlens zu vereinigen, um anschließend Wien
anzugreifen. Doch Wallenstein verfolgte den Söldnerführer und zwang ihn schließlich zur Flucht. Kurz darauf starb
Mansfeld in der Nähe von Sarajewo. Im Sommer 1627 stieß Wallenstein in wenigen Wochen nach Norddeutschland
und auf die Halbinsel Jütland vor. Nur die dänischen Inseln blieben von den Kaiserlichen unbesetzt, da sie nicht über
Schiffe verfügten. 1629 schloss Dänemark den Frieden von Lübeck und schied aus dem Krieg aus.
Die protestantische Sache im Reich schien verloren. Wie 1623 Friedrich von der Pfalz, so wurden nun die mit
Dänemark verbündeten Herzöge von Mecklenburg für abgesetzt erklärt. Ihre Landesherrschaft übertrug der Kaiser
auf Wallenstein, um damit seine Schulden bei ihm zu begleichen. Gleichfalls 1629 erließ Ferdinand II. das
Restitutionsedikt, das die Rückerstattung aller seit 1555 von protestantischen Fürsten eingezogenen geistlichen
Besitztümer vorsah. Das Edikt markiert zugleich den Höhepunkt der kaiserlichen Macht im Reich und den
Wendepunkt des Krieges, denn es fachte den schon gebrochenen Widerstand der Protestanten erneut an und führte
ihnen Verbündete zu, denen Kaiser und Liga am Ende nicht gewachsen waren.
Dreißigjähriger Krieg
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Schwedischer Krieg (1630–1635)
Nachdem mit Dänemark eine Ostseemacht aus dem Dreißigjährigen
Krieg ausgeschieden war, sah Gustav Adolf von Schweden die Chance
gekommen, seine hegemonialen Ansprüche in Nordosteuropa
durchzusetzen. Er landete mit seiner Armee am 6. Juli 1630 auf
Usedom und zwang Pommern, Mecklenburg, Brandenburg und
Sachsen zu einem Bündnisvertrag. Am 17. September 1631 trafen die
Schweden bei Breitenfeld auf die kaiserlichen Truppen unter Tilly, der
noch kurz zuvor die Stadt Magdeburg dem Erdboden gleich gemacht
hatte (Magdeburger Hochzeit). Tilly wurde vernichtend geschlagen
und konnte auch im folgenden Jahr den Vormarsch der Schweden in
Süddeutschland nicht aufhalten. In der Schlacht bei Rain am Lech
wurde er verwundet und zog sich nach Ingolstadt zurück, wo er am
30. April an den Folgen der Verwundung starb. Die Schweden
versuchten die Stadt einzunehmen, was ihnen jedoch nicht gelang.
Diesen Zeitvorsprung nutzte Kurfürst Maximilian, um von Ingolstadt
nach Regensburg zu ziehen und es zu besetzen. Die Schweden drangen
daraufhin bis München vor und bedrohten Österreich.
Gustav II. Adolf wurde in der Schlacht bei
Lützen tödlich verwundet.
Hilfegesuch Wallensteins an Pappenheim
[50]
(HGM)
Dreißigjähriger Krieg
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In dieser für ihn gefährlichen Situation ernannte der Kaiser den 1630
auf dem Reichstag in Regensburg entlassenen Wallenstein erneut zum
Oberbefehlshaber der kaiserlichen Truppen (April 1632). Wallenstein
gelang es tatsächlich, Gustav Adolf am 3. September 1632 in der
Schlacht an der Alten Veste (bei Nürnberg) Verluste zu bringen. Der
schwedische König verlor in der Schlacht bei Lützen am 16. November
1632 das Leben. Die Herrschaft für die noch unmündige Christina von
Schweden, Tochter Gustav Adolfs, übernahm Axel Oxenstierna.
Dieser schloss mit den Protestanten des fränkischen, schwäbischen und
rheinischen Reichskreises den Heilbronner Bund (1633–1634) und
führte den Kampf weiter. Sein fähigster Gegner, Albrecht von
Wallenstein, wurde am 25. Februar 1634 in Eger ermordet. Im selben
Jahr konnten die kaiserlichen Armeen in der Schlacht bei Nördlingen
den ersten wirklich großen Sieg über die Schweden unter dem
bedeutenden Feldherrn Bernhard von Sachsen-Weimar erringen.
Albrecht von Wallenstein wurde auf Befehl des
Kaisers 1634 in Eger ermordet.
Die protestantischen Reichsstände, zuallererst Kursachsen, brachen im
Jahre 1635 aus dem Bündnis mit Schweden aus und schlossen mit
Kaiser Ferdinand II. den Prager Frieden, der die Aussetzung des
Restitutionsedikts von 1629 für vierzig Jahre beinhaltete. Man
beschloss auch, nun gemeinsam gegen die Feinde des Reiches
vorzugehen. Der Dreißigjährige Krieg hörte damit endgültig auf, ein
Krieg der Konfessionen zu sein, da sich ab 1635 die protestantischen
Schweden mit den katholischen Franzosen im Vertrag von Wismar
verbanden, um gemeinsam die kaiserliche Macht der Habsburger
einzudämmen.
Schwedisch-Französischer Krieg (1635–1648)
In dieser Situation fürchtete Frankreich nun, dass der Konflikt durch
einen möglichen Friedensschluss des Reiches mit Schweden zum
Vorteil des Kaisers ausgehen würde. Daher entschloss man sich in
Paris zum Angriff auf das Reichsgebiet. 13 Jahre dauerten die
folgenden, als „Französisch-Schwedischer Krieg“ bezeichneten
Bernhard von Sachsen-Weimar
Kämpfe auf deutschem Boden noch an, ohne dass es eine
entscheidende Schlacht und einen militärischen Sieger gab. Ab 1643 verhandelten die kriegführenden Parteien – das
Reich, Frankreich und Schweden – in Münster und Osnabrück über einen möglichen Frieden, 1645 schloss Sachsen
mit den Schweden den Waffenstillstand von Kötzschenbroda und schied aus dem Krieg aus. Die Verhandlungen und
Kämpfe dauerten aber noch weitere drei Jahre an; erst 1648 wurde dann der „Westfälische Frieden“ verkündet. Darin
Dreißigjähriger Krieg
wurde der Augsburger Religionsfrieden von 1555 wiederhergestellt und damit die freie Kirchenwahl
festgeschrieben. Zudem wurden dem deutschen Kaiser Rechte entzogen und auf den Reichstag übertragen, die
Reichsstände wurden souverän und Europa unter den im Krieg verfeindeten Mächten neu aufgeteilt.
Der Westfälische Friede und die Kriegsfolgen
Im Rahmen der Hamburger Präliminarien einigte man sich Ende 1641 schließlich einen allgemeinen
Friedenskongress in den Städten Münster (für die Katholiken) und Osnabrück (für die protestantische Seite)
abzuhalten. Zuvor war an Köln und später an Lübeck und Hamburg als Kongressorte gedacht worden. Nachdem der
Chefunterhändler Graf Maximilian von Trauttmansdorff nach seinem gescheiterten Schlichtungsversuch aus
Münster abgereist war, führten Reichshofrat Isaak Volmar und der kaiserliche Gesandte, Graf (später Fürst) Johann
Ludwig von Nassau-Hadamar die Friedensverhandlungen endlich zum erfolgreichen Abschluss.
Im Westfälischen Frieden wurde neben der katholischen und der lutherischen nun auch die reformierte Konfession
im Reich als gleichberechtigt anerkannt. In vier konfessionell gemischten Reichsstädten wurde Parität verordnet, so
in Augsburg und Biberach. Umfangreiche Regelungen betrafen die religiösen Streitfragen. Dabei fand man zu
teilweise pragmatischen, teilweise auch zu kuriosen Lösungen. So wurde für das Hochstift Osnabrück eine
alternierende Regierung von evangelischen Bischöfen (aus dem Hause Braunschweig-Lüneburg) und katholischen
Bischöfen geschaffen. Das Fürstbistum Lübeck wurde als einziges evangelisches Fürstbistum mit Sitz und Stimme
im Reichstag erhalten, um das Haus Gottorf mit einer Sekundogenitur zu versorgen. Für die katholischen Klöster in
den erloschenen Bistümern Halberstadt und Magdeburg, die ab 1680 an Brandenburg fielen, wurden
Sonderregelungen getroffen.
Die neue Großmacht Schweden erhielt 1648 auf Kosten des erbberechtigten Brandenburgs Vorpommern,
einschließlich Stettin mit der gesamten Odermündung, die Stadt Wismar samt Neukloster sowie das Erzbistum
Bremen mitsamt dem Bistum Verden als Reichslehen. Dänemark, das die so genannten Elbherzogtümer für sich
beanspruchte, wurde übergangen.
Spanien einigte sich mit den Generalstaaten auf eine staatliche Unabhängigkeit. Das Erzherzogtum Österreich trat an
Frankreich den Sundgau ab. Eine katholische Hegemonie über das Reich wurde nicht erreicht.
Ansonsten änderte sich im Reich vergleichsweise wenig: Das
Machtsystem zwischen Kaiser und Reichsständen wurde neu austariert,
ohne die Gewichte im Vergleich zur Situation vor dem Krieg stark zu
verschieben. Die Reichspolitik wurde nicht entkonfessionalisiert,
sondern nur der Umgang der Konfessionen neu geregelt. Frankreich
hingegen wurde zum mächtigsten Land Westeuropas. Die
Generalstaaten und die Eidgenossenschaft schieden aus dem
Reichsverbund aus, was im Fall der Eidgenossenschaft jedoch nur die
De-jure-Feststellung eines de facto seit Ende des Schwabenkrieges von
1499 feststehenden Umstandes war.
Noch offen gebliebene Fragen, insbesondere zum Thema
Truppenabzug,
wurden
in
den
Folgemonaten
im
Friedensexekutionskongress in Nürnberg geklärt.
Ein Flugblatt gibt den Friedensschluss zu
Teile des Heiligen Römischen Reichs waren stark verwüstet worden.
Münster bekannt, der den Dreißigjährigen Krieg
Die Höhe des Rückgangs der Gesamtbevölkerung im Reichsgebiet von
beendet.
zuvor rund 16 Millionen ist nicht genau bekannt. Die Schätzungen
reichen von 20 bis 45 %. Nach einer verbreiteten Angabe sind etwa 40 % der deutschen Landbevölkerung dem Krieg
und den Seuchen zum Opfer gefallen. In den Städten wird der Verlust auf weniger als 33 % geschätzt. Die
Verteilung des Bevölkerungsrückgangs war dabei sehr unterschiedlich: Die Verluste waren dort am größten, wo die
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Dreißigjähriger Krieg
Armeen durchzogen oder lagerten. In den von den Kriegswirren besonders betroffenen Gebieten Mecklenburgs,
Pommerns, der Pfalz oder Teilen Thüringens und Württembergs kam es zu Verlusten bis weit über 50 %,
stellenweise sogar bis mehr als 70 % der Bevölkerung. Der Nordwesten und Südosten des Reiches war hingegen
kaum von einer Entvölkerung durch das Kriegsgeschehen betroffen.[51]
Zu den Gewinnern des Konfliktes zählte unter anderem die Stadt Hamburg, deren Ziel die Anerkennung ihrer
Reichsstandschaft zu erlangen, zwar nicht erfüllt wurde, die jedoch große Teile des Handels mit Mitteldeutschland
auf sich konzentrieren konnte. Für die großen oberdeutschen Handelsmetropolen beschleunigte der Krieg noch
einmal die Abschwungphase des ausgehenden 16. Jahrhunderts.
Wenig beachtet, aber von großem Schaden, war, dass mit der Unabhängigkeit der Niederlande und dem Verlust
wichtiger Küstenregionen und Ostseehäfen an Schweden praktisch alle großen Flussmündungen unter fremdem
Einfluss standen. Die deutschen Staaten hatten kaum Zugang zur Hohen See und waren damit weitgehend vom
überseeischen Handel ausgeschlossen. Deutschland hatte damit nicht nur den Einfluss über seine eigenen Geschicke
an die umgebenden Mächte verloren, es war auch wirtschaftlich von den Chancen abgeschnitten, die der Seehandel
und der Erwerb von Kolonien anderen Nationen wie England, Schweden und den Niederlanden eröffnete.
Frankreich, England, Schweden und die Niederlande konnten sich nach dem Dreißigjährigen Krieg zu
Nationalstaaten entwickeln. Mit dem aufblühenden Handel ging in diesen Ländern ein Aufschwung des liberalen
Bürgertums einher, dessen Ausbleiben für Deutschland kaum ermessliche geschichtliche und gesellschaftliche
Folgen hatte. Das Reich bildete weiterhin einen lockeren Verbund von Fürstentümern. Wenn dieser Verbund zum
wesentlichen Friedensfaktor im Europa der nächsten 150 Jahre wurde, so geschah das auch auf Kosten der
wirtschaftlichen Chancen Deutschlands.
Die Finanzierung des Krieges
Die frühmodernen Staaten Europas verfügten zu Beginn des 17. Jahrhunderts weder in finanzieller noch in
administrativer Hinsicht über Strukturen, die effizient genug gewesen wären, um stehende Heere von der Größe zu
unterhalten, wie sie der Dreißigjährige Krieg erforderlich machte. Die Finanzierung der riesigen Söldnerarmeen
stürzte daher alle Kriegsparteien in ständige Geldnot, ganz besonders die deutschen Fürsten, deren Territorien
aufgrund der Länge und Intensität des Konflikts schon bald weitgehend ausgeblutet waren.
Die vermeintliche Lösung beschrieb die Parole „Der Krieg ernährt den Krieg“. Die Heere trieben in den von ihnen
durchstreiften Gebieten Abgaben und Kontributionen in Form von Geld und Naturalleistungen ein. Das heißt: Das
Land, in dem gerade gekämpft oder das besetzt wurde, musste für die Kriegskosten aufkommen. Dabei achteten die
Feldherren darauf, möglichst die Gebiete gegnerischer Parteien zu belasten. Je länger der Krieg dauerte, desto mehr
wuchs sich diese Praxis zu willkürlicher Plünderung mit allen Begleiterscheinungen von Raub und Mord aus.
Wallenstein wird die Äußerung zugeschrieben, dass sich ein großes Heer leichter finanzieren lasse als ein kleines, da
es auf die Zivilbevölkerung stärker Druck ausüben könne.
Halbwegs regelmäßig besoldete Truppen wie die Wallensteins oder Gustav Adolfs gingen bei der Eintreibung von
Geld und Material – zumindest in den ersten Kriegsjahren – disziplinierter vor als die freien Söldnertruppen, die sich
je nach Kriegslage mal der einen, mal der anderen Partei anschlossen. Ihnen gehörten Söldner aus nahezu allen
Ländern Europas an.
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Dreißigjähriger Krieg
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Rezeptionsgeschichte
Der Krieg in der kollektiven Erinnerung und in der
Literatur
Der Historiker Friedrich Oertel schrieb 1947 über die Auswirkungen
des Dreißigjährigen Krieges auf den deutschen Nationalcharakter:
„Deutsche Eigenschaften bleiben allerdings das mangelnde Gefühl für
die ‚liberalitas’ des von innen her souveränen Menschen und das
mangelnde Gefühl für ‚dignitas’. Die Nachwirkungen des
Dreißigjährigen Krieges lasten eben noch in tragischer Weise auf der
Geschichte unseres Volkes und haben den Reifeprozess aufgehalten.
Wann werden die Schatten endlich weichen, wird das Versäumte
nachgeholt sein?“[52]
Der Dreißigjährige Krieg hat vielfältige Spuren in Kunst und
Alltagsleben hinterlassen – von einfachen Kinderreimen wie Bet’,
Kindchen, bet’, morgen kommt der Schwed’ bis zu großen Werken der
Dichtkunst.
In seinem Schelmenroman Der abenteuerliche Simplicissimus,
erschienen 1669, schilderte Hans Jakob Christoffel von
Grimmelshausen (1625–1676) die Wirren und Gräuel des Krieges und
schuf damit den ersten bedeutenden Roman der deutschen Literatur.
Einen Augenzeugenbericht hat der Söldner Peter Hagendorf in seiner
Chronik hinterlassen.
Zeitgenössische „Geschichte“ des Dreißigjährigen
Krieges 1647
Das Erlebnis von nicht enden wollendem Krieg, Hunger, Krankheiten und allgemeiner Zerstörung ließ eine Lyrik
von bis dahin nicht gekannter Eindringlichkeit entstehen, in der sich die Gewissheit von Tod und Vergänglichkeit
mit barocker Lebensgier verband. So schrieb Andreas Gryphius das Sonett „Tränen des Vaterlandes Anno 1636“, das
bis heute zu den meist zitierten Antikriegsgedichten zählt. Es beginnt mit den Versen:
Wir sind doch nunmehr ganz, ja mehr denn ganz verheeret!
Der frechen Völker Schar, die rasende Posaun
Das vom Blut fette Schwert, die donnernde Kartaun,
Hat aller Schweiß und Fleiß und Vorrat aufgezehret.
Der als Volksheld und Retter in der Not gefeierte Martin Rinckart verfasste „Nun danket alle Gott“, und dem
Leipziger Zeitzeugen Gregor Ritzsch verdanken wir „Ich hab den Schweden mit Augen gesehen; er tat mir wohl
gefallen.“
Im 18. Jahrhundert beschäftigte sich Friedrich Schiller als Historiker und Dramatiker mit dem Krieg. 1792
veröffentlichte er eine in weiten Teilen noch heute gültige „Geschichte des Dreißigjährigen Krieges“. Sieben Jahre
später vollendete er sein dreiteiliges Drama „Wallenstein“.
Mit wachsendem zeitlichem Abstand sahen Schriftsteller in dem großen Konflikt des 17. Jahrhunderts zunehmend
eine Metapher für die Schrecken des Krieges überhaupt. Das bekannteste Beispiel dafür aus dem 20. Jahrhundert ist
Bertolt Brechts Stück „Mutter Courage und ihre Kinder“, das im Dreißigjährigen Krieg angesiedelt ist, aber deutlich
macht, dass die Verrohung und Zerstörung des Menschen durch die Gewalt überall und zu jeder Zeit möglich ist.
Dreißigjähriger Krieg
Der Begriff „Dreißigjähriger Krieg“
Verschiedene Konzeptionen und Herangehensweisen in der Geschichtswissenschaft führten nach dem Zweiten
Weltkrieg dazu, dass der Begriff „Dreißigjähriger Krieg“ grundsätzlich infrage gestellt wurde. Im Jahre 1947 wandte
sich der Historiker Sigfrid Heinrich Steinberg in einem Aufsatz für die englische Fachzeitschrift History erstmals
gegen seine Verwendung.[53] Später, im Jahre 1966, kam er in The Thirty Years War and the Conflict for European
Hegemony 1600–1660 zu dem Schluss, es handele sich bei dem Begriff lediglich um ein „Produkt rückschauender
Phantasie“.[54] Demnach „benutzte weder Pufendorf, noch irgendein anderer Zeitgenosse den Ausdruck
'Dreißigjähriger Krieg'.“[55]
Gegen diese Aussage wandten sich zunächst nur vereinzelt andere Historiker.[56] Schließlich aber widerlegte der
deutsche Historiker Konrad Repgen Steinbergs These, zunächst in einigen Artikeln, später in einem umfangreichen
Aufsatz. Er wies anhand zahlreicher Quellen nach, dass der Begriff „Dreißigjähriger Krieg“ schon um die Zeit des
Westfälischen Friedens entstanden war. Die Zeitzeugen hätten dabei vom Anfang des Krieges an dessen Dauer in
Jahren angegeben; die humanistischen Gelehrten seien zudem durch das Vorbild antiker Schriftsteller inspiriert
worden. Die Benennung führte Repgen auch auf das Bedürfnis der Zeitgenossen zurück, der gänzlich neuen
Erfahrung Ausdruck zu verleihen, die der Krieg für sie dargestellt habe.[57] Diese Interpretation wurde von anderen
Historikern weitgehend übernommen.
Johannes Burkhardt wies gleichwohl darauf hin, dass der Begriff, obwohl zeitgenössisch, dennoch ein Konstrukt
bezeichnet haben könne, da es sich beim Dreißigjährigen Krieg in Wirklichkeit um eine Vielzahl paralleler und
aufeinander folgender Kriege gehandelt habe. Er führte den Namen darauf zurück, dass die „Kriegsverdichtung“
solche Ausmaße angenommen habe, dass es für die Zeitgenossen fast unmöglich gewesen sei, zwischen den
einzelnen Konflikten zu unterscheiden.[58] Diese Annahme stützte 1999 eine Studie von Geoffrey Mortimer über
zeitgenössische Tagebücher.[59] Andere Historiker folgen bis heute der Tradition Steinbergs, den „Dreißigjährigen
Krieg“ als eine nachträgliche Konstruktion deutscher Historiker zu betrachten.[60]
Rezeption in Museen
Im Wiener Heeresgeschichtlichen Museum ist dem Dreißigjährigen
Krieg ein großer Bereich gewidmet. Ausgestellt sind alle Arten von
Bewaffnungen dieser Zeit, wie etwa Hakenbüchsen, Luntenschloss-,
Radschloss- und Steinschlossmusketen. Figurinen kaiserlicher
Pikeniere, Musketiere, Kürassiere und Arkebusiere zeigen die
Schutzwaffen und Ausrüstungen der Zeit. Zahlreiche Harnische, Hieb-,
Stich- und Stoßwaffen runden den Bereich des Dreißigjährigen Krieges
ab. Das Wirken und Schicksal der Feldherren, wie Albrecht von
Wallenstein wird ebenso veranschaulicht. Ein besonderes Exponat
Pieter Snayers: Die Einnahme der Stadt
dabei ist das eigenhändige Handschreiben Wallensteins an seinen
Neunburg am Walde 1645 (HGM)
Feldmarschall Gottfried Heinrich zu Pappenheim vom 15. November
1632, das am Vorabend der Schlacht bei Lützen geschrieben wurde und bis zum heutigen Tag großflächige
Blutspuren Pappenheims aufweist, der tags darauf das Schreiben Wallensteins noch bei sich trug, als er in der
Schlacht tödlich verwundet wurde. Besonders beeindruckend ist die so genannte „Piccolomini-Serie“ des flämischen
Schlachtenmalers Pieter Snayers. Es handelt sich dabei um zwölf großformatige Schlachtengemälde, die zwischen
1639 und 1651 entstanden sind und die Feldzüge Octavio Piccolominis in Lothringen und Frankreich in den letzten
Jahren des Dreißigjährigen Krieges zeigen.[61]
In Wittstock an der Dosse befindet sich im Turm der Alten Bischofsburg das Museum des Dreißigjährigen Krieges.
Es wurde am 24. September 1998 nach einer dreijährigen Restaurierung und Rekonstruktion der Burganlage
eröffnet. Das Museum dokumentiert die Ursachen, den Verlauf, die unmittelbaren Ergebnisse und Folgen sowie die
14
Dreißigjähriger Krieg
Nachwirkungen des Krieges, wobei sich die Ausstellung in sieben thematische Ebenen – „Mythen und Wahrheiten“,
„Die Ursachen des Krieges“, „Lebensfreude und Lebensmut“, „Das Leben in der Armee“, „Technik und Mensch im
Krieg“, „Die Schlacht“ und „Der langersehnte Friede“ - gliedert.
In Rothenburg ob der Tauber ist im so genannten „Historiengewölbe mit Staatsverlies“ eine kleinere Ausstellung
über die Gesamtsituation der Stadt in der Zeit des Krieges zu sehen, u. a. Waffen, Geschütze, Kriegsgerät und
militärische Ausrüstungsgegenstände der Zeit.
Historische Quellen
Im Bestand "Wilhelmshöher Kriegskarten" verwahrt das Hessische Staatsarchiv Marburg eine größere Anzahl an
Karten zum Dreißigjährigen Krieg.[62]. Die Karten dokumentieren Kriegsschauplätze und Kriegsereignisse.
Außerdem geben sie Einblicke in die Veränderung der Landschaften, der Städte, der Straßen und Wege usw. Die
einzelnen Karten sind vollständig erschlossen und als Digitalisate online einsehbar.[63]
Literatur
Gesamtdarstellung
• Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-15-018642-8.
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Günter Barudio: Der Teutsche Krieg 1618–1648. Fischer, Frankfurt a. M. 1985, ISBN 3-10-004206-9.
Friedemann Bedürftig: Taschenlexikon Dreißigjähriger Krieg. Piper, München 1998, ISBN 3-492-22668-X.
Johannes Burkhardt: Der Dreißigjährige Krieg. Suhrkamp, Frankfurt a. M. 1992, ISBN 3-518-11542-1.
Christoph Kampmann: Europa und das Reich im Dreißigjährigen Krieg. Kohlhammer, Stuttgart 2008, ISBN
978-3-17-018550-0.
Peter Milger: Gegen Land und Leute – Der Dreissigjährige Krieg, Ursachen, Verlauf und Folgen, erzählt anhand
von teilweise unveröffentlichten Bildern, Augenzeugenberichten und Dokumenten. Orbis-Verlag, München 2001,
ISBN 3-572-01270-8.
Geoffrey Parker: Der Dreissigjährige Krieg. Aus dem Englischen übersetzt von Udo Rennert. Campus, Frankfurt
am Main 1991, ISBN 3-593-34419-X.
Georg Schmidt: Der Dreißigjährige Krieg. 6. Aufl. Beck, München 2003, ISBN 3-406-49034-4.
Gerhard Schormann: Der Dreißigjährige Krieg. 3. Auflage. Kleine Vandenhoeck-Reihe, Göttingen 2004, ISBN
3-525-33506-7.
Cicely Veronica Wedgwood: Der Dreißigjährige Krieg. Paul List Verlag, München 1967.
Peter H. Wilson: The Thirty Years War. Europe's Tragedy. Cambridge/Mass. 2009.
Ursache
• Hans Sturmberger: Aufstand in Böhmen. Der Beginn des Dreißigjährigen Krieges. Oldenbourg, München 1959.
• N. M. Sutherland: The Origins of the Thirty Years War and the Structure of European Politics. In: English
Historical Review. 107 (1992), S. 587–625. (Sutherland kritisiert die teilweise eindimensionale Betrachtung des
Dreißigjährigen Krieges als primär deutschen Krieg.)
Friedensschluss
• Klaus Bußmann, Heinz Schilling (Hrsg.): 1648 – Krieg und Frieden in Europa. Katalogband und zwei
Textbände, Münster 1998, ISBN 3-88789-127-9. (Dokumentation der Europaratsausstellung zum 350-jährigen
Jubiläum des Westfälischen Friedens in Münster und Osnabrück.)
• Fritz Dickmann: Der Westfälische Friede. Aschendorff, Münster 1965.
• Heinz Duchhardt (Hrsg.): Der Westfälische Friede. Diplomatie, politische Zäsur, kulturelles Umfeld,
Rezeptionsgeschichte. Oldenbourg, München 1998, ISBN 3-486-56328-9.
• Ernst Höfer: Das Ende des Dreißigjährigen Krieges. Strategie und Kriegsbild. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 1997,
ISBN 3-412-04297-8.
15
Dreißigjähriger Krieg
Militär
• Gustav Freytag: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648 – Das Heer. Soldatenleben und Sitten. Band 1, Verlag
Rockstuhl, Bad Langensalza, 2003, ISBN 3-937135-03-0.
• Bernhard Kroener, Ralf Proeve (Hrsg.): Krieg und Frieden. Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit.
Schöningh, Paderborn 1996, ISBN 3-506-74825-4.
• Julia Zunckel: Rüstungsgeschäfte im Dreißigjährigen Krieg. Unternehmerkräfte, Militärgüter und
Marktstrategien im Handel zwischen Genua, Amsterdam und Hamburg. Duncker & Humblot, Berlin 1997, ISBN
3-428-08807-7. (Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte 49)
Wirtschafts- und Sozialgeschichte
• Jörg-Peter Findeisen: Der Dreißigjährige Krieg. Eine Epoche in Lebensbildern. Styria, Graz/Wien/Köln 1998,
ISBN 3-222-12643-7.
• Gustav Freytag: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648 – Die Städte. Die Kipper und Wipper und die öffentliche
Meinung. Band 2, Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2003, ISBN 3-937135-04-9.
• Gustav Freytag: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648 – Die Dörfer und ihre Geistlichen. Der Frieden. Band 3,
Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2003, ISBN 3-929000-56-3.
• Benigna von Krusenstjern, Hans Medick (Hrsg.): Zwischen Alltag und Katastrophe. Der Dreißigjährige Krieg
aus der Nähe. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2001, ISBN 3-525-35463-0.
• Markus Meumann, Dirk Niefanger (Hrsg.): Ein Schauplatz herber Angst. Wahrnehmung und Darstellung von
Gewalt im 17. Jahrhundert. Wallstein, Göttingen 1997, ISBN 3-89244-234-7.
Kulturgeschichte
• Klaus Bußmann, Heinz Schilling: 1648 – Krieg und Frieden in Europa. Katalogband und zwei Textbände,
Münster 1998 [Dokumentation der Europaratsausstellung zum 350-jährigen Jubiläum des Westfälischen Friedens
in Münster und Osnabrück.] Münster/ Osnabrück 1998, ISBN 3-88789-127-9.
• Walter F. Kalina: Ferdinand III. (1673-57) und die bildende Kunst ein Beitrag zur Kulturgeschichte des 17.
Jahrhunderts. Dissertation, Universität Wien, 2003.
• Walter F. Kalina: Der Dreißigjährige Krieg in der bildenden Kunst. Diplomarbeit, Universität Wien, 2001.
• Herbert Langer: Hortus Bellicus. Der Dreißigjährige Krieg. Eine Kulturgeschichte. Prisma, Gütersloh 1982,
ISBN 3-570-02991-3.
Lokalgeschichte
• Matthias Asche: Neusiedler im verheerten Land – Kriegsfolgenbewältigung, Migrationssteuerung und
Konfessionspolitik in Zeichen des Landeswiederaufbaus – Die Mark Brandenburg nach den Kriegen des 17.
Jahrhunderts. Aschendorff Verlag, Münster 2006, ISBN 3-402-00417-8.
• Martin Bötzinger: Leben und Leiden während des Dreißigjährigen Krieges in Thüringen und Franken
(1618–1648) – Ein Augenzeugenbericht. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2001, ISBN 3-929000-39-3.
• Peter Engerisser: Von Kronach nach Nördlingen – Der Dreißigjährige Krieg in Franken, Schwaben und der
Oberpfalz 1631–1635. Verlag Heinz Späthling, Weißenstadt 2004, ISBN 3-926621-32-X. (mit mehr als 120
Kurzbiographien)
• Jan N. Lorenzen: 1631 – Die Zerstörung Magdeburgs. In: ders: Die großen Schlachten. Mythen, Menschen,
Schicksale. Campus Verlag, Frankfurt 2006, ISBN 3-593-38122-2, S. 55–100.
• Hans Pehle: Der Rheinübergang des Schwedenkönigs Gustav II. Adolf. Forum Verlag, Riedstadt 2005, ISBN
3-937316-15-9.
• Bernd Roeck: Als wollt die Welt schier brechen. Eine Stadt im Zeitalter des Dreißigjährigen Krieges. Beck,
München 1991, ISBN 3-406-35500-5.
• Axel Stolch, Jörg Wöllper: Die Schweden auf dem Breitwang. Ein Beitrag zur Geschichte der Stadt Bopfingen
und der Schlacht bei Nördlingen im Jahre 1634. F. Steinmeier, Nördlingen 2009, ISBN 978-3-936363-47-0.
Einzelpersonen
16
Dreißigjähriger Krieg
• Günter Barudio: Gustav Adolf der Große. Eine politische Biographie. Fischer, Frankfurt a. M. 1985, ISBN
3-596-24358-0.
• Heinrich Bücheler: Von Pappenheim zu Piccolomini. Sechs Gestalten aus Wallensteins Lager. Thorbecke ,
Sigmaringen 1994, ISBN 3-7995-4240-X.
• Johann Franzl: Ferdinand II. 1578 - 1637. Kaiser im Zwiespalt der Zeit. Styria, Graz/Wien/Köln 1978, ISBN
3-222-11119-7.
• Lothar Höbelt: Ferdinand III. 1608–1657. Friedenskaiser wider Willen. ARES-Verlag, Graz 2008, ISBN
978-3-902475-56-5.
• Walter Krüssmann: Ernst von Mansfeld [64] (1580-1626); Grafensohn, Söldnerführer, Kriegsunternehmer gegen
Habsburg im Dreißigjährigen Krieg. Berlin 2010 (Duncker & Humblot, Historische Forschungen, Bd. 94; zuvor
Phil. Diss. Köln 2007); ISBN 978-3-428-13321-5.
• Golo Mann: Wallenstein. Fischer, Frankfurt am Main 1971, ISBN 3-10-047903-3. (Erzählende Biografie des
kaiserlichen Feldherrn)
• Ilja Mieck: Wallenstein 1634. Mord oder Hinrichtung? In: Alexander Demandt (Hrsg.): Das Attentat in der
Geschichte. Suhrkamp, Frankfurt a. M. 1999, ISBN 3-518-39436-3.
• Leopold von Ranke: Geschichte Wallensteins. Athenäum-Verlag, Kronberg/Ts. 1978, ISBN 3-7610-7211-2.
(Nachdruck)
• Barbara Stadler: Pappenheim und die Zeit des Dreißigjährigen Krieges. (Dissertation) Gemsberg-Verlag,
Winterthur 1991, ISBN 3-85701-091-6.
Historische Betrachtung
• Friedrich Schiller: Die Geschichte des Dreißigjährigen Krieges. München 1988 (Erstausgabe 1792)
• Friedrich Schiller: Wallenstein. Reclam, Ditzingen 2003. (Erstausgabe 1800)
Fernseh-Dokumentation
• Peter Milger: Gegen Land und Leute. Der Dreißigjährige Krieg. ARD/hr 1998; Gebundene Ausgabe zum Film,
Orbis Verlag München 2001.
• Hans-Christian Huf: Mit Gottes Segen in die Hölle. Der Dreißigjährige Krieg. ZDF, Gebundene Ausgabe zum
Film, Econ, München 2003.
Magazine
• Der Dreissigjährige Krieg. In: Geoepoche. Nr. 29/2008, ISBN 978-3-570-19780-6.
Belletristische Darstellungen
• Alfred Döblin: Wallenstein. DTV, München 2003, ISBN 3-423-13095-4. (Erstausgabe 1920, expressionistischer
Roman)
• Ricarda Huch: Der Dreißigjährige Krieg. Insel-Verlag, Frankfurt a. M. 2004, ISBN 3-458-31722-8. (Erstausgabe
hieß: Der große Krieg in Deutschland. 1912–1914 in 3 Bänden, historischer Roman)
• Tilman Röhrig: In 300 Jahren vielleicht. Arena-Verlag, Würzburg 2010, ISBN 978-3-401-50252-6.
• Bertolt Brecht: Mutter Courage und ihre Kinder. 1939 – Der Zerfall einer Familie im Dreißigjährigen Krieg
17
Dreißigjähriger Krieg
Weblinks
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Einführung in die Frühe Neuzeit, Uni Münster [65]
Mitteldeutsche Selbstzeugnisse der Zeit des Dreißigjährigen Krieges (MDSZ) [66]
Museum des Dreißigjährigen Krieges [67]
München im Dreißigjährigen Krieg [68]
Die Akteure des Dreißigjährigen Krieges [69]
Informationen, Texte, Quellen u.v.m. im Projekt "1648 – Westfälischer Friede" [70]
Münsterscher Friedensvertrag in Volltext, dt. (Instrumentum Pacis Monasteriensis, IPM) [71]
Osnabrücker Friedensvertrag in Volltext, dt. (Instrumentum Pacis Osnabrugensis, IPO) [72]
Bewaffnung und Ausrüstung der Armeen im Dreißigjährigen Krieg [73]
Chemnitz im Dreißigjährigen Krieg [74]
Informationen zu Dreißigjährige, Krieg [75] im BAM-Portal
Mecklenburg im dreißigjährigen Kriege [76] von Karl Wilhelm August Balck, 1903
Einzelnachweise
[1] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 16)
[2] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 18)
[3] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 19)
[4] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 20).
[5] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 21)
[6] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 22)
[7] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 23, 24)
[8] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 26, 27)
[9] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 28)
[10] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 29)
[11] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 32)
[12] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 31)
[13] Gerhard Schormann: Der Dreißigjährige Krieg. 3. Auflage. Kleine Vandenhoeck-Reihe, Göttingen 2004. (S. 13)
[14] Gerhard Schormann: Der Dreißigjährige Krieg. 3. Auflage. Kleine Vandenhoeck-Reihe, Göttingen 2004. (S. 14)
[15] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 44)
[16] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 33)
[17] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 37)
[18] Gerhard Schormann: Der Dreißigjährige Krieg. 3. Auflage. Kleine Vandenhoeck-Reihe, Göttingen 2004. (S. 12)
[19] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 35, 39)
[20] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 41)
[21] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 42)
[22] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 43)
[23] Gerhard Schormann: Der Dreißigjährige Krieg. 3. Auflage. Kleine Vandenhoeck-Reihe, Göttingen 2004. (S. 15)
[24] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 51)
[25] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 54)
[26] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009.(S. 55)
[27] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 56)
[28] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 57)
[29] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 60)
[30] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 62)
[31] Gerhard Schormann: Der Dreißigjährige Krieg. 3. Auflage. Kleine Vandenhoeck-Reihe, Göttingen 2004. (S. 25)
[32] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 63)
[33] Gerhard Schormann: Der Dreißigjährige Krieg. 3. Auflage. Kleine Vandenhoeck-Reihe, Göttingen 2004. (S. 26)
[34] Gerhard Schormann: Der Dreißigjährige Krieg. 3. Auflage. Kleine Vandenhoeck-Reihe, Göttingen 2004. (S. 27)
[35] Gerhard Schormann: Der Dreißigjährige Krieg. 3. Auflage. Kleine Vandenhoeck-Reihe, Göttingen 2004. (S. 28)
[36] Gerhard Schormann: Der Dreißigjährige Krieg. 3. Auflage. Kleine Vandenhoeck-Reihe, Göttingen 2004. (S. 29)
[37] Gerhard Schormann: Der Dreißigjährige Krieg. 3. Auflage. Kleine Vandenhoeck-Reihe, Göttingen 2004. (S. 30)
[38] Gerhard Schormann: Der Dreißigjährige Krieg. 3. Auflage. Kleine Vandenhoeck-Reihe, Göttingen 2004. (S. 31)
[39] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 72)
18
Dreißigjähriger Krieg
[40] Gerhard Schormann: Der Dreißigjährige Krieg. 3. Auflage. Kleine Vandenhoeck-Reihe, Göttingen 2004. (S. 32)
[41] Illustration von Frans Hogenberg von 1621: Wahre Abcontrafactur welcher gestalt den 21. Junij dieses 1621 Jahrs, die Execution uber
ettliche Behmische Herrn ... ( Digitalisat (http:/ / nbn-resolving. de/ urn/ resolver. pl?urn=urn:nbn:de:hbz:061:1-88546) der ULB Düsseldorf)
[42] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 70, 71)
[43] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 72)
[44] Gerhard Schormann: Der Dreißigjährige Krieg. 3. Auflage. Kleine Vandenhoeck-Reihe, Göttingen 2004. (S. 33, 34)
[45] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 77)
[46] Siehe hierzu Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 81–34)
[47] Gerhard Schormann: Der Dreißigjährige Krieg. 3. Auflage. Kleine Vandenhoeck-Reihe, Göttingen 2004. (S. 35)
[48] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 85)
[49] Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618–1648. Reclam Sachbuch, Stuttgart 2009. (S. 87)
[50] eine Transkription des Briefes ist auf Wikisource verfügbar: Wallenstein Hilfegesuch an Pappenheim 1632
[51] Georg Schmidt: Der Dreißigjährige Krieg. Beck, München 2010, ISBN 3-4066-0664-4, S. 91f; Gerhard Schormann: Der Dreißigjährige
Krieg. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1985, ISBN 3-525-33506-7, S. 119f.
[52] Friedrich Oertel, Brief an Thomas Mann v. 16. Februar 1947, in: Paul E. Hübinger, Thomas Mann, die Universität Bonn und die
Zeitgeschichte, München 1974, S.598 f.
[53] S.H. Steinberg: The Thirty Years War – A new Interpretation, in: History, Bd.32 (1947), S.89–102
[54] S.H. Steinberg: Der Dreißigjährige Krieg und der Kampf um die Vorherrschaft in Europa 1600–1660, Göttingen 1967, S.5f
[55] S.H. Steinberg: Der Dreißigjährige Krieg und der Kampf um die Vorherrschaft in Europa 1600–1660, Göttingen 1967, S.113
[56] Bspw. Francis L. Carsten: A Note on the Term Thirty Years War, in: History, Bd.43 (1958), S.91f
[57] Konrad Repgen: Über die Geschichtsschreibung des Dreißigjährigen Krieges, in: der. (Hrsg.): Krieg und Politik 1618–1648 – Europäische
Probleme und Perspektiven, München 1988, S.1–84
[58] Johannes Burkhardt: Der Dreißigjährige Krieg, Frankfurt/ Main 1992, S.18f
[59] Geoffrey Mortimer: Perceptions of the Thirty Years War in Eyewitness Personal Accounts (University of Oxford, Dr. Phil. Thesis),
zusammengefasst in: Geoffrey Mortimer: Did Contemporaries Recognize a Thirty Years War?, in: The English Historical Review, Bd. 116,
Nr. 465 (Februar 2001), S.124–136
[60] Bspw. N.M. Sutherland: The Origins of the Thirty Years War and the Structure of European Politics, in: Ante, Bd.57 (1992), S.587–625
[61] Manfried Rauchensteiner Manfred Litscher: Das Heeresgeschichtliche Museum in Wien. Graz, Wien 2000 S. 10-15.
[62] Übersicht über den Bestand Wilhelmshöher Kriegskarten (http:/ / www. hadis. hessen. de/ scripts/ HADIS. DLL/ direct?link=3290397)
Hessisches Archiv-Dokumentations- und Informations-System. Abgerufen am 5. Juli 2011
[63] z.B. "Darstellung der Stellungen der schwedisch-kursächsischen Armee und der Armee des Kaisers und der Liga unter Graf Tilly vor der
Schlacht bei Breitenfeld, bei Leipzig, 1631" (http:/ / www. hadis. hessen. de/ scripts/ HADIS. DLL/ direct?link=3290497). (Anmerkung: Das
Digitalisat ist über "Media" einsehbar). Abgerufen am 5. Juli 2011
[64] http:/ / www. walter-kruessmann. de/
[65] http:/ / www. uni-muenster. de/ FNZ-Online/
[66] http:/ / www. mdsz. thulb. uni-jena. de/
[67] http:/ / www. uni-potsdam. de/ u/ geschichte/ mdk/ index. htm
[68] http:/ / www. krieg. historicum-archiv. net/ themen/ m30jk/ m30jk. htm
[69] http:/ / www. muenster. de/ friede/ d/ 04_akteure/ 04_set. htm
[70] http:/ / www. lwl. org/ westfaelische-geschichte/ portal/ Internet/ finde/ langDatensatz. php?urlID=459& url_tabelle=tab_websegmente
[71] http:/ / www. lwl. org/ westfaelische-geschichte/ portal/ Internet/ finde/ langDatensatz. php?urlID=741& url_tabelle=tab_quelle
[72] http:/ / www. lwl. org/ westfaelische-geschichte/ portal/ Internet/ finde/ langDatensatz. php?urlID=740& url_tabelle=tab_quelle
[73] http:/ / www. engerisser. de/
[74] http:/ / www. historisches-chemnitz. de/ ereignisse/ 30jaehrigerkrieg/ 30jaehrigerkrieg. html
[75] http:/ / www. bam-portal. de/ search/ Drei%C3%9Figj%C3%A4hrige+ Krieg
[76] http:/ / www. lexikus. de/ Mecklenburg-im-dreissigjaehrigen-Kriege
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Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s)
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Dreißigjähriger Krieg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=98525629 Bearbeiter: 2micha, =, =rAc= Fatalerror, A.Savin, ADie, APPER, Achim Raschka, Adomnan, Adrianwn,
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option, you must take reasonably prudent steps, when you begin distribution of Opaque copies in quantity, to ensure that this Transparent copy will remain thus accessible at the stated location until at least one year after the last time
you distribute an Opaque copy (directly or through your agents or retailers) of that edition to the public.
It is requested, but not required, that you contact the authors of the Document well before redistributing any large number of copies, to give them a chance to provide you with an updated version of the Document.
4. MODIFICATIONS
You may copy and distribute a Modified Version of the Document under the conditions of sections 2 and 3 above, provided that you release the Modified Version under precisely this License, with the Modified Version filling the role
of the Document, thus licensing distribution and modification of the Modified Version to whoever possesses a copy of it. In addition, you must do these things in the Modified Version:
•
A. Use in the Title Page (and on the covers, if any) a title distinct from that of the Document, and from those of previous versions (which should, if there were any, be listed in the History section of the Document). You may use
the same title as a previous version if the original publisher of that version gives permission.
B. List on the Title Page, as authors, one or more persons or entities responsible for authorship of the modifications in the Modified Version, together with at least five of the principal authors of the Document (all of its principal
authors, if it has fewer than five), unless they release you from this requirement.
•
C. State on the Title page the name of the publisher of the Modified Version, as the publisher.
•
D. Preserve all the copyright notices of the Document.
•
E. Add an appropriate copyright notice for your modifications adjacent to the other copyright notices.
•
F. Include, immediately after the copyright notices, a license notice giving the public permission to use the Modified Version under the terms of this License, in the form shown in the Addendum below.
•
G. Preserve in that license notice the full lists of Invariant Sections and required Cover Texts given in the Document's license notice.
•
H. Include an unaltered copy of this License.
•
I. Preserve the section Entitled "History", Preserve its Title, and add to it an item stating at least the title, year, new authors, and publisher of the Modified Version as given on the Title Page. If there is no section Entitled
"History" in the Document, create one stating the title, year, authors, and publisher of the Document as given on its Title Page, then add an item describing the Modified Version as stated in the previous sentence.
•
J. Preserve the network location, if any, given in the Document for public access to a Transparent copy of the Document, and likewise the network locations given in the Document for previous versions it was based on. These
may be placed in the "History" section. You may omit a network location for a work that was published at least four years before the Document itself, or if the original publisher of the version it refers to gives permission.
•
K. For any section Entitled "Acknowledgements" or "Dedications", Preserve the Title of the section, and preserve in the section all the substance and tone of each of the contributor acknowledgements and/or dedications given
therein.
•
L. Preserve all the Invariant Sections of the Document, unaltered in their text and in their titles. Section numbers or the equivalent are not considered part of the section titles.
•
M. Delete any section Entitled "Endorsements". Such a section may not be included in the Modified Version.
•
N. Do not retitle any existing section to be Entitled "Endorsements" or to conflict in title with any Invariant Section.
•
O. Preserve any Warranty Disclaimers.
If the Modified Version includes new front-matter sections or appendices that qualify as Secondary Sections and contain no material copied from the Document, you may at your option designate some or all of these sections as
invariant. To do this, add their titles to the list of Invariant Sections in the Modified Version's license notice. These titles must be distinct from any other section titles.
You may add a section Entitled "Endorsements", provided it contains nothing but endorsements of your Modified Version by various parties--for example, statements of peer review or that the text has been approved by an organization
as the authoritative definition of a standard.
You may add a passage of up to five words as a Front-Cover Text, and a passage of up to 25 words as a Back-Cover Text, to the end of the list of Cover Texts in the Modified Version. Only one passage of Front-Cover Text and one of
Back-Cover Text may be added by (or through arrangements made by) any one entity. If the Document already includes a cover text for the same cover, previously added by you or by arrangement made by the same entity you are
acting on behalf of, you may not add another; but you may replace the old one, on explicit permission from the previous publisher that added the old one.
The author(s) and publisher(s) of the Document do not by this License give permission to use their names for publicity for or to assert or imply endorsement of any Modified Version.
•
5. COMBINING DOCUMENTS
You may combine the Document with other documents released under this License, under the terms defined in section 4 above for modified versions, provided that you include in the combination all of the Invariant Sections of all of
the original documents, unmodified, and list them all as Invariant Sections of your combined work in its license notice, and that you preserve all their Warranty Disclaimers.
The combined work need only contain one copy of this License, and multiple identical Invariant Sections may be replaced with a single copy. If there are multiple Invariant Sections with the same name but different contents, make the
title of each such section unique by adding at the end of it, in parentheses, the name of the original author or publisher of that section if known, or else a unique number. Make the same adjustment to the section titles in the list of
Invariant Sections in the license notice of the combined work.
In the combination, you must combine any sections Entitled "History" in the various original documents, forming one section Entitled "History"; likewise combine any sections Entitled "Acknowledgements", and any sections Entitled
"Dedications". You must delete all sections Entitled "Endorsements".
6. COLLECTIONS OF DOCUMENTS
You may make a collection consisting of the Document and other documents released under this License, and replace the individual copies of this License in the various documents with a single copy that is included in the collection,
provided that you follow the rules of this License for verbatim copying of each of the documents in all other respects.
You may extract a single document from such a collection, and distribute it individually under this License, provided you insert a copy of this License into the extracted document, and follow this License in all other respects regarding
verbatim copying of that document.
7. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKS
A compilation of the Document or its derivatives with other separate and independent documents or works, in or on a volume of a storage or distribution medium, is called an "aggregate" if the copyright resulting from the compilation
is not used to limit the legal rights of the compilation's users beyond what the individual works permit. When the Document is included in an aggregate, this License does not apply to the other works in the aggregate which are not
themselves derivative works of the Document.
If the Cover Text requirement of section 3 is applicable to these copies of the Document, then if the Document is less than one half of the entire aggregate, the Document's Cover Texts may be placed on covers that bracket the
Document within the aggregate, or the electronic equivalent of covers if the Document is in electronic form. Otherwise they must appear on printed covers that bracket the whole aggregate.
8. TRANSLATION
Translation is considered a kind of modification, so you may distribute translations of the Document under the terms of section 4. Replacing Invariant Sections with translations requires special permission from their copyright holders,
but you may include translations of some or all Invariant Sections in addition to the original versions of these Invariant Sections. You may include a translation of this License, and all the license notices in the Document, and any
Warranty Disclaimers, provided that you also include the original English version of this License and the original versions of those notices and disclaimers. In case of a disagreement between the translation and the original version of
this License or a notice or disclaimer, the original version will prevail.
If a section in the Document is Entitled "Acknowledgements", "Dedications", or "History", the requirement (section 4) to Preserve its Title (section 1) will typically require changing the actual title.
9. TERMINATION
You may not copy, modify, sublicense, or distribute the Document except as expressly provided for under this License. Any other attempt to copy, modify, sublicense or distribute the Document is void, and will automatically terminate
your rights under this License. However, parties who have received copies, or rights, from you under this License will not have their licenses terminated so long as such parties remain in full compliance.
10. FUTURE REVISIONS OF THIS LICENSE
The Free Software Foundation may publish new, revised versions of the GNU Free Documentation License from time to time. Such new versions will be similar in spirit to the present version, but may differ in detail to address new
problems or concerns. See http:/ / www. gnu. org/ copyleft/ .
Each version of the License is given a distinguishing version number. If the Document specifies that a particular numbered version of this License "or any later version" applies to it, you have the option of following the terms and
conditions either of that specified version or of any later version that has been published (not as a draft) by the Free Software Foundation. If the Document does not specify a version number of this License, you may choose any version
ever published (not as a draft) by the Free Software Foundation.
ADDENDUM: How to use this License for your documents
To use this License in a document you have written, include a copy of the License in the document and put the following copyright and license notices just after the title page:
Copyright (c) YEAR YOUR NAME.
Permission is granted to copy, distribute and/or modify this document
Lizenz
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under the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.2
or any later version published by the Free Software Foundation;
with no Invariant Sections, no Front-Cover Texts, and no Back-Cover Texts.
A copy of the license is included in the section entitled
"GNU Free Documentation License".
If you have Invariant Sections, Front-Cover Texts and Back-Cover Texts, replace the "with...Texts." line with this:
with the Invariant Sections being LIST THEIR TITLES, with the
Front-Cover Texts being LIST, and with the Back-Cover Texts being LIST.
If you have Invariant Sections without Cover Texts, or some other combination of the three, merge those two alternatives to suit the situation.
If your document contains nontrivial examples of program code, we recommend releasing these examples in parallel under your choice of free software license, such as the GNU General Public License, to permit their use in free
software.
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