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Zuckeralternativen
Süsse Alternativen zum Zucker
Weisszucker ist in der westlichen Welt weit verbreitet. Er wird soweit verarbeitet, dass
nur noch Saccharose enthält und einen hohen gliykämischen Index hat, praktisch ohne
Nährwert. Das Suchtfaktor ist sehr hoch. Grundsätzlich darf Weisszucker konsumiert
werden, wir verwenden aber deutlich zuviel davon. Weisszucker finden wir versteckt in
verschiedenen Nahrungsmitteln, wie in der Mayonnaise, im Toastbrot, usw. Zum Glück
gibt es da verschiedene "natürliche" Alternativen. Wir führen sie nachfolgend auf.
Nichtsdestotrotz muss auch bei diesen gesunden Varianten das Augenmerk auf die
Menge gesetzt werden, denn auch hier muss nicht zuviel davon eingenommen werden.
Denn auch Agavenzucker lässt sich nicht problemlos tonneweise verspeisen. Aber wie
versprochen hier die Alternativen zum Weisszucker
Schwierigkeitsgrad:
Zubereitung:
Cooking:
Anzahl Personen:
einfach
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0
Kategorie:
Aperitif
1
Meistbekannte Süssstoff. Es ist empfehlenswert die Produkte der Grossindustrie zu meiden,
und nicht pasteurisierte Honige zu verwenden. Nicht pasteurisierte Honige haben einen hohen
Nährwert und überfliessen an Spurenelemente und haben tiefere glykämische Indexe als
Weisszucker. Bekanntlich besitzt Honig hat etliche therapeutische Eigenschaften, wie z.B.
Antibakteriell, antiseptisch, reinigend, wundheilend, usw. Verwendung: Brotaufstrich, Yoghurt.
Achtung in heissen Getränken verliert Honig seine wertvollen Eigenschaften, es ist besser
Honig kalt zu kosten.
2
Agavensirup, wird immer mehr verwendet. Nicht sehr hoher glykämischer Wert, dank dem
Fruchtzucker, ist er 1,25 süsser als Weisszucker. Flüssige Struktur und neutraler Geschmack.
Auch hier gilt die Maxime, in der Kürze liegt die Würze. Verwendung: kalte und warme
Getränke, Kuchen, Yoghurt, eignet sich sehr gut zum Tee.
3
Ahornsirup: in Kanada der Renner seit Generationen. Einen bedeutend tieferen glykämischen
Index als Weisszucker, unvergleichlicher Geschmack, reich an Spurenelemente und relativ
wenig Kalorien. Bioprodukte bevorzugen, ist zwar teuer, aber geschmacklich wirklich Top.
Verwendung: für Crêpes, Pancakes, Yoghurts
4
Sirups aus Zerealien, Reis, Gerste. Malz aus gekeimten Getreide hat verschiedene
Eigenschaften je nach dem was für ein Ursprungsprodukt. Glykämische Wert ist zwar hoch,
gleichzeitig besitzen solche Sirups auch Mineralien und Vitamine. Vollkornreis-Sirup ist
glutenfrei und geschmacksneutral. Verwendung: Yoghurt, Pâtisserieprodukte, glutenfreie
Lebensmittel
5
Stévia. Aktuell sehr medienpräsent, diese kleine Pflanze aus Lateinamerika hat in seinen
Blättern Süssstoffe die 300 Mal stärker als Saccharose sind. Glykämischer Wert praktisch null,
wie auch sehr geringer Kalorienwert. Minuspunkt: schmeckt stark nach Lakritze, und schwer
dosierbar. Verwendung: Yoghurt, Tee, Kaltgetränke - Im Kaffee überhaupt nicht
empfehlenswert.
6
Xylitol ist das Süssmittel schlechthin, sehr tiefer glykämischer Wert, praktisch keine Kalorien, ideal für Diabetiker. Immer mehr wird Xylitol in
Pulverform angeboten, als Alternative zum Weisszucker. Meines Erachtens kommt Xylitol dem Weisszucker geschmacklich und in der Verwendung
am Nächsten. Beim Backen "verdoppelt" sich der Süssigkeitsgrad und es verlangsamt auch den "Kochfaktor", dies soll vor allem in der Konditorei und
in der Pâtisserie berücksichtigt werden. Nicht so einfach im Handel zu finden und der Preis ist auch relativ hoch. Verwendung: Yoghurts, kalte
Desserts, Kalt- und Warmgetränke, Pâtisserie
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