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Von
Lisa Knebel


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Hinduismus

Buddhismus

Christentum

Religionen

Islam

Judentum


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Die Anhänger des Christentums nennen sich Christinnen
oder Christen, weil sie an Jesus Christus glauben.


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Die wichtigste Schrift des Christentums ist das Neue Testament der Bibel.
Es enthält unter anderem die vier Evangelien, die alle das Leben Jesu
beschreiben. Matthäus, Markus, Lukas und Johannes heißen die Autoren,
die die Evangelien ungefähr zwischen 70 und 120 nach Christus
geschrieben haben.
Auch das Heilige Buch des Judentums gehört zu den Heiligen Schriften
des Christentums. In der Bibel der Christen heißt es "Altes Testament"


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Das wichtigste Gebot des Neuen
Testaments ist: Liebe deinen Nächsten
so, wie du dich selbst liebst. Jede/r soll
sich selbst mögen und fröhlich sein.
Und genau das sollen Christen auch
allen Menschen zugestehen und
helfen, dass es anderen so gut geht
wie ihnen selbst. Deshalb kämpfen
viele Christen gegen Ungerechtigkeit,
Hunger und Krieg.

Wie für das Judentum und den
Islam gelten auch für Christen
die Zehn Gebote.


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Der Buddhismus ist vor ungefähr 2500 Jahren in Indien aus
dem Hinduismus entstanden. Dort hat er aber heute nur noch
wenige Anhänger. Buddhisten leben vor allem in Tibet,
Thailand, Sri Lanka, Korea, China, Japan. Auch in Nordamerika
und Europa gehören immer mehr Menschen diesem Glauben
an.


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Im Buddhismus gibt es viele heilige Bücher. Das
älteste dieser Bücher heißt Tripitaka, der "Dreikorb".
Es beschreibt das Leben Buddhas, überliefert seine
Lehre und enthält die Regeln für das Klosterleben.


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Im Buddhismus gibt es keinen Gott. Jeder
Mensch kann sich selbst erlösen, wenn er
der Weisheit Buddhas folgt. Im Mittelpunkt
der Predigten Buddhas stehen die vier
edlen Wahrheiten:

Die vier edlen Wahrheiten
1. Glück ist vergänglich, und das Leben ist Leiden.
2. Das Leiden entsteht, weil die Menschen mehr haben wollen, als sie besitzen.
3. Das Leiden hört auf, wenn die Menschen diese Gier überwinden.
4. Es gibt einen Weg zum Glück. Das ist der achtfache Pfad.


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Das «Rad der Lehre» ist das Symbol für den
achtfachen Pfad
Der achtfache Pfad soll den Menschen
helfen, sich von der Gier nach Dingen zu
befreien. Gelingt ihm dies nicht, wird der
Mensch nach seinem Tod in einem neuen
Körper wiedergeboren. Buddhisten
glauben, wenn ein Lebewesen noch
unerfüllte Wünsche hat, kann die Seele
nicht zur Ruhe kommen.

Das Nirwana ist das höchste Ziel der
Buddhisten. Denn es ist die Erlösung aus
dem Kreislauf der Wiedergeburten. Wer
das Nirwana erreicht, muss nicht mehr
wiedergeboren werden und nicht mehr
leiden.


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Wesak ist das größte Fest. Es wird in der ersten
Vollmondnacht im Mai gefeiert. Anlass ist die Geburt
Buddhas, seine Erleuchtung unter einem
Feigenbaum und dass er nach seinem Tod in das
Nirwana eingegangen ist. Es gibt Geschenke und die
Straßen sind herrlich geschmückt mit bunten Fahnen
und Laternen.


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Der Dalai Lama, das Oberhaupt der Buddhisten in Tibet,
wird als Bodhisattva verehrt. Als der Buddhismus sich in
Tibet ausbreitete, entstand eine neue Richtung: Vajrayana,
das "diamantene Fahrzeug".


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Die Wurzeln des Hinduismus reichen mehr als 3.000 Jahre zurück.
Nach Christentum und Islam ist der Hinduismus die drittgrößte
Religionsgemeinschaft.
Ihre Anhänger leben fast alle in Indien. Sie werden "Hindus" genannt.


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Gott Shiva
Shiva ist eine der
bekanntesten Gottheiten.
Shiva ist im Glauben der
Hindus der Gütige, der alle
Gegensätze des Kosmos in
sich vereint.

Gott Vishnu
Vishnu ist der Gott, der
das Prinzip der
Welterhaltung in sich
trägt. Der Name Vishnu
leitet sich von dem
Sanskritwort vish ab,
was arbeiten und
wirken bedeutet.

Hinduistische Götter

Göttin Shakti
Shakti ist eine weibliche Gottheit.
Sie ist die Verkörperung der
schöpferischen Urkraft Das
Sanskritwort sakti bedeutet
Energie oder Kraft.


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Die älteste heilige Schrift im Hinduismus sind
die Veden, das bedeutet "Wissen". Sie sind vor
ungefähr 3.000 Jahren entstanden und
enthalten uralte Erzählungen über Götter,
magische Beschwörungen und Lieder, die
früher von Priestern gesungen wurden.

Heute zählen die Lehren der
Upanishaden zu den wichtigsten
heiligen Schriften. Das Wort
bedeutet: "Sitze zu Füßen deines
Lehrers". Die Lehrer geben darin
den Menschen das Wissen über
den Kreislauf von Leben und Tod
weiter.


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Das Dharma bestimmt für Hindus
die Ordnung der Welt, der Tiere,
Pflanzen und auch der Menschen.
Ein gutes Karma bewirkt, dass die
Seele in einem besseren Leben
wiedergeboren oder sogar erlöst
wird. Für Hindus kehrt die Seele
nach dem Tod in einem anderen
Lebewesen wieder auf die Erde
zurück.
Geburt, Tod und Wiedergeburt
bilden einen ewigen Kreislauf,
Samsara.
Allgemein gelten die zehn
Lebensregeln, um ein gutes Leben
im Alltag zu führen.


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Kastensystem

Nach dem indischen Gesetz ist das Kastensystem heute abgeschafft.
Trotzdem beherrscht es noch immer das gesellschaftliche Leben in
Indien, denn viele Hindus halten diese Ordnung für richtig.


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Mahatma Gandhi (1869 - 1948)
Die Politik Indiens wurde bis 1947
von Großbritannien bestimmt.
Gandhi wünschte sich wie viele
Inder die Unabhängigkeit Indiens:
Es sollte ein demokratisches, von
Indern selbst regiertes Land
werden.
Gandhi führte die große gewaltfreie
Bewegung gegen die britische
Politik in Indien an.


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In einem traditionellen
hinduistischen Haus steht ein
kleiner Altar mit einer
Götterfigur. Morgens spricht
die Familie hier gemeinsam
die "Pujas", die Gebete. Dann
liest der Vater aus den heiligen
Schriften vor oder alle
verbringen einige Zeit
schweigend vor dem Altar.


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Islam heißt: Hingabe an Gott
Wer sich zum Islam bekennt, wird Muslima (Frauen) oder
Muslim (Mann) genannt. Das Wort bedeutet: "der/die sich Gott
unterwirft".


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Religiöse Gebote
Zu den "Fünf Säulen des Islam" gehören das tägliche
Gebet, eine Abgabe an die Armen und eine Pilgerfahrt zur
Kaaba nach Mekka.
Muslime sollen nach Gerechtigkeit und
wissenschaftlichem Fortschritt streben, sie sollen
barmherzig sein und friedlich mit anderen
zusammenleben.


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Muslima oder Muslim sein
Eltern geben ihren Glauben an die Kinder weiter. Muslim oder
Muslima wird man mit dem Aussprechen des
Glaubensbekenntnisses.
In Koranschulen lernen Kinder, den Koran zu lesen. Oft lernen sie
lange Kapitel auf arabisch auswendig. Auch Erwachsene können
Muslime werden. Dazu sagen sie vor Zeugen: "Es gibt keinen Gott
außer Allah und Mohammed ist sein Prophet".


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Zuckerfest
Das "Zuckerfest" oder "Fest des Fastenbrechens". Das Ende des
Fastenmonats Ramadan wird mit einem großen mehrtägigen Fest
gefeiert., 2007 beginnt es am 13. Oktober. Schon vorher wird im Haus
alles in Ordnung gebracht. Dann werden Leckereien für das Fest
vorbereitet.


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Wie Allah ihm aufgetragen hatte, predigte Mohammed
das Wort Gottes. Mohammeds Anhänger schrieben
auf, was Mohammed verkündete. Aus diesen
Niederschriften entstand der Koran, die wichtigste
heilige Schrift des Islam. Der Koran ist wie ein
Gesetzbuch für das Alltagsleben und auch für die
Gesellschaft.


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Glaubensrichtungen
Es gibt viele verschiedene Meinungen unter den Muslimen, wie der
Koran zu verstehen ist. Das begann schon ein Jahr nach dem Tod
des Propheten Mohammed im Jahre 632 nach Christus.

Die Sunniten dagegen wollten den
Nachfolger Mohammeds nicht nach
seiner Abstammung auswählen
sondern nach seinen Fähigkeiten.

Die Schiiten meinten im
Gegensatz zur Mehrheit
der Muslime, dass
Mohammeds Cousin
und Schwiegersohn Ali
der rechtmäßige
Nachfolger Mohammeds
sei.


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Jahrhundertelang ist die Geschichte des jüdischen Volkes
geprägt von Verfolgung, Ausgrenzung und Unterdrückung.
Schließlich werden Millionen Juden im Holocaust ermordet.
Das Erbe der jüdischen Geschichte in Deutschland ist
einerseits geprägt von der gewaltsamen Auslöschung der
jüdischen Tradition, andererseits aber auch durch die
reiche jüdische Kultur vor dem Dritten Reich.


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Die jüdische Heilige Schrift, der Tanach, besteht aus drei
Büchern: Thora (hebräisch: Weisung), Nebi'im (Propheten) und
Ketubim (Schriften). Außerdem gibt es den Talmud, die
rabbinische Auslegung der Thora und ihrer Gesetze. Mittelpunkt
und Quelle des jüdischen Lebens ist die Thora. Sie umfasst die
fünf Bücher Mose. Bei den Christen sind diese fünf Bücher Teil
des Alten Testaments.


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Die Juden gehen nicht in Alltagskleidung in die Synagoge, sie
habn eine Gebetskleidung. Diese besteht aus der Kippa, dem
Tallit und den Tefillin.

Kippa

Tallit

Tefillin


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