Einführung in die Datenbanktechnik I

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Informatik für
Ökonomen II
Prof. Dr. Carl-Christian Kanne
Prof. Dr. Martin Glinz
Prof. Dr. Burkhard Stiller
Wednesday, September 17, 2008
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Informatik für Ökonomen II
• Vorlesung (Raum KOH-B-10)
•
•
Donnerstag 10:15 Uhr - 12:00 Uhr
Dozenten
•
•
•
Teil I: Prof. Dr. Carl-Christian Kanne
([email protected])
Teil II: Prof. Dr. Martin Glinz
Teil III: Prof. Dr. Burkhard Stiller
Wednesday, September 17, 2008
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Weitere Informationen
• Webseite zur Vorlesung
•
http://www.csg.uzh.ch/teaching/hs08/infooekII
• Offizielles Forum zur Vorlesung
•
http://www.uniboard.ch/boards/2063/
• Leistungsnachweis
•
Ausreichende erfolgreiche Bearbeitung von
Übungsaufgaben während des Semesters (mindestens
50% der möglichen Punkte in den Übungen) und
•
Erfolgreiche Teilnahme an der Endklausur
Wednesday, September 17, 2008
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Übungsablauf
• Alle Informationen auch unter:
•
http://www.csg.uzh.ch/teaching/hs08/infooekII/
uebungen
• 6 Übungen
• Download von Webseite am Ausgabetermin
• Keine Online-/Gruppen-Abgaben
• Die Abgabe der Übungen erfolgt am Abgabe-
Termin zum Schluss der Vorlesung in Papierform
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Zeitplan
Datum
Vorlesung
Übung
18.09.2008
Carl-Christian Kanne
Übung 0
25.09.2008
Carl-Christian Kanne
02.10.2008
Carl-Christian Kanne
Übung 1
09.10.2008
Carl-Christian Kanne
Abgabe Übung 1
16.10.2008
Carl-Christian Kanne
Übung 2, Rückgabe korrigierte Übung 1
23.10.2008
Martin Glinz
Abgabe Übung 2
30.10.2008
Martin Glinz
Übung 3, Rückgabe korrigierte Übung 2
06.11.2008
Martin Glinz
Abgabe Übung 3
13.11.2008
Martin Glinz
Übung 4, Rückgabe korrigierte Übung 3
20.11.2008
Martin Glinz
Abgabe Übung 4
27.11.2008
Burkhard Stiller
Rückgabe korrigierte Übung 4
04.12.2008
Burkhard Stiller
Übung 5
11.12.2008
Burkhard Stiller
Abgabe Übung 5
18.12.2007
Fragestunde
Rückgabe korrigierte Übung 5
Wednesday, September 17, 2008
5
Sprechstunden
• Freiwillig
Sprechstunden finden JEDE Woche statt, egal
• Die
ob gerade eine Übung läuft oder nicht
• Termine (RAI-D-017: Rämistrasse 74)
•
Montag 12:15-13:00 (RAI-D-017)
•
•
Dienstag 16:15-17:00 (RAI-D-017)
Donnerstag 12:15-13:00 (RAI-D-017)
• Start: Montag, den 22.09.2008
Wednesday, September 17, 2008
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Sprechstunden
• Alle Fragen, Bemerkungen etc. zu Übungen
+Vorlesung an Betreuer in Sprechstunde richten
• Nutzen Sie das Forum:
Wednesday, September 17, 2008
http://www.uniboard.ch/boards/2063/
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Teil I:
Datenbanksysteme
Prof. Dr. Carl-Christian Kanne
Wednesday, September 17, 2008
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Literatur
• A. Kemper , A. Eickler
Datenbanksysteme – Eine Einführung
•
Oldenbourg Verlag, 2006, (6.Auflage)
Wednesday, September 17, 2008
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Weitere Literatur
• R. Elmasri, S.B. Navathe
Fundamentals of Database Systems
•
Addison Wesley, 2003 (4. Auflage)
• A. Silberschatz, H. F. Korth und S. Sudarshan
Database System Concepts
•
4. Auflage, McGraw-Hill Book Co., 2002.
• R. Ramakrishnan, J. Gehrke:
Database Management Systems
•
McGraw-Hill Book Co., 3. Auflage, 2003.
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noch mehr Literatur
• auf der Webseite zur Vorlesung
Wednesday, September 17, 2008
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Wozu DBMS?
• Ein Datenbankmanagementsystem (DBMS)
verwaltet Datenbanken.
• Warum nicht Textverarbeitungsprogramm nehmen?
•
Verwaltet auch Daten!
Wednesday, September 17, 2008
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Probleme ohne DBMS
• Redundanz und Inkonsistenz
• Verschiedene Datenformate/Formatevolution
• Probleme beim Mehrbenutzerbetrieb
• Verlust von Daten
• Integritätsverletzungen
• Sicherheitsprobleme
• Hohe Entwicklungskosten für
Anwendungsprogramme
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Gründe für DBMS
• Datenunabhängigkeit
•
Deklarative Anfragesprachen
!
• Mehrbenutzersynchronisation
• Fehlerbehandlung
• Sicherstellung der Datenintegrität
• Effizienz und Skalierbarkeit
• Kostenersparnis bei Anwendungsentwicklung
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Grobarchitektur
Anwendung
Anwendung
DBMS
Datenbanksystem
Datenbank
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Datenunabhängigkeit
Sicht 1
Sicht 2
Sicht 3
Logische Ebene
Physische Ebene
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Datenunabhängigkeit
Lager
Kasse
Management
Logische Ebene
Physische Ebene
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Abstraktionsebenen
• Sichten: Von Anwendung benötigte Datenstrukturen
• Logische Ebene: Struktur aller vorhandenen Daten
• Physische Ebene: Wie sind die Daten gespeichert?
•
•
Primärdaten (Von Nutzern erfaßte Daten)
Sekundärdaten (Redundante Daten zur
Leistungssteigerung)
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Datenunabhängigkeit
• DBMS entkoppelt Anwendungen von unteren Ebenen
• Logische Datenunabhängigkeit:
•
Anwendungen robust gegen Veränderungen der logischen
Datenstruktur
• Physische Datenunabhängigkeit
•
Anwendungen robust gegen Änderungen des
Speicherformats
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Deklative Anfragebearbeitung
• Nutzer beschreiben, welche Daten sie benötigen
• Nicht: Wie man auf diese Daten zugreift
• “Liste alle Kunden aus Zürich auf, die mehr als
1.000.000 CHF Umsatz gemacht haben”
• Erleichtert Anwendungsprogrammierung,
unterstützt Datenunabhängigkeit
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Mehrbenutzersynchronisation
• Gleichzeitiger mutierender Zugriff von mehreren
Nutzern zur Steigerung des Durchsatzes erwünscht
• kann aber Korruption der Datenbasis zur Folge
haben!
• DBMS muß gleichzeitige Zugriffe synchronisieren
Wednesday, September 17, 2008
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Fehlerbehandlung
• Viele Fehlerquellen
•
•
•
Hardwarefehler (auch: Netzwerk, Stromausfall)
Softwarefehler (OS, Anwendung)
Anwenderfehler
• DBMS muss Datenverlust auf physischer Ebene
verhindern
Wednesday, September 17, 2008
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Datenintegrität
• Daten unterliegen auf logischer Ebene gewissen
Konsistenzregeln
•
“keine Überweisungen jenseits des Tageslimits”
• DBMS bietet sich als Wächter über Einhaltung
dieser Regeln an
• Verhindert ihre Verletzung durch Anwendungen/
Anwender
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Effizienz und Skalierbarkeit
• DBMS bündeln viele leistungssteigernde Techniken
• DBMS vermeiden Leistungsabfall bei Erreichen von
Ressourcengrenzen
•
CPU, Speicher, Netzwerk
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DBMS-Komponenten
„Naive“
Benutzer
Anwendung
Fortgeschrittene
Benutzer
AnwendungsProgrammierer
Datenbankadministratoren
Interaktive
Anfrage
Präcompiler
Verwaltungswerkzeug
DML-Compiler
DDL-Compiler
Anfragebearbeitung
Mehrbenutzersynchr.
Fehlerbehandlung
Datenbankmanager
DBMS
Schemaverwaltung
Dateiverwaltung
Logdateien
Wednesday, September 17, 2008
Indexe
Datenbasis
Datenwörterbuch
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Übersicht
• Kap. 2: Datenbankentwurf
• Kap. 3: Relationales Modell
• Kap. 4: SQL
• Kap. 5: Datenintegrität
• Weiterführende Themen
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