Gliome

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Gliome
Gliederung
Allgemeine Fakten
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Diagnostik
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Gliazellen
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Therapie/Behandlung
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Gliom-Was ist das?
●
Astrozytome
●
●
Glioblastoma
multiforma
●
Oligodendrogliom
●
Ependymom
Allgemeine Fakten
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Hirntumore in den Gliazellen
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Machen ca. 40% aller Gehirntumore aus
●
7-11/100000 Einwohner betroffen (USA,Europa)
●
2-4/100000 Einwohner betroffen in Asien
●
Männer erkranken häufiger als Frauen
●
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Klassifikation der Tumore seit 1926 in verschiedene
Grade (WHO)
Tendenz für Neuerkrankungen steigt
Gliazellen
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Nicht neuronale Zelltypen des Nervensystems
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Stütz- und Nährgewebe für Nervenzellen
●
●
Viel mehr Gliazellen im Vergleich zu Nervenzellen
im Nervensystem
Sind in der Lage, sich auch im erwachsenen
Nervensystem unter bestimmten Voraussetzungen
zu vermehren
Gliazellen
●
●
Oligodendrozyten
–
Im ZNS
–
Bilden Markscheide um Axone
–
Isoliert Abschnitte mehrerer Axone
Ependymozyten
–
●
Auskleidung der inneren
Flüssigkeitsräume
Astrozyten
–
Unterstützung des ZNS
–
Flüssigkeitsregulation im Gehirn
–
Informationsverarbeitung im Gehirn
Gliom- Was ist das?
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Tumore, die aus Gliazellen entstehen
●
WHO-Grad I: Gutartig
●
WHO-Grad II: Noch gutartig
●
WHO-Grad III: Bereits bösartig
●
WHO-Grad IV: Sehr bösartig
●
Symptome
–
Schwindel, Kopfschmerzen
–
Erbrechen
–
Persönlichkeitsänderungen
–
Krampfanfälle
–
Ausfälle: Entstehen weniger durch Raumforderung des Tumors,
mehr durch das des Ödems
–
Nach Ödemreduktion (häufig) symptomfrei
Gliom- Was ist das?
●
Entstehung
–
Abnormes, nicht-kontrolliertes Wachstum
–
Genauer Grund noch nicht bekannt
–
Nicht durch
–
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Lebens- und Ernährungsweisen
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Stress
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Schädel-Hirnverletzungen
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Elektromagnetische Felder (Handy usw.)
Auslösung
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Direkte radioaktive Bestrahlung
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Häufiger Kontakt mit benzinhaltigen Stoffen
Astrozytome
●
Häufigste Gliom-Art
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Erkrankungsalter: Kindheit - Seniorenalter
●
Aus Astrozyten
Astrozytome
• 1. Gruppe
• 2. Gruppe
• Diffus ins Hirngewebe
einwachsend
• Besser vom Hirngewebe
abgegrenztes Wachstum
• Diffuses Astrozytom (Grad II),
anaplastisches Astrozytom (III),
Glioblastom (Grad IV)
• Hauptvertreter: pilozytisches
Astrozytom (Grad I)
• Vornehmlich Erwachsene
• Rezidivtumore
• Schlechte Prognose
• Kinder & junge Erwachsene
• Langsames Wachstum
• Geringe Neigung zur
bösartigen Entfernung
• Heilung durch operative
Entfernung möglich
Glioblastoma multiforma
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Grad IV
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Kindheit- hohes Erwachsenenalter
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Groß & Kleinzellige Glioblastome
●
Entstehung
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Vererbbar (Li-Fraumeni, Turcot-Syndrom)
●
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Lokalisation
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tief- frontal- temporal
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Ausbreitung entlang von Trakten
innerhalb der weißen Substanz
sekundäre Glioblastome
–
Mutation
–
Allelverlust
–
Vermehrung von veränderten Astrozyten
Primäre Glioblastome
–
Amplifikation des EGF-Rezeptor-Gens,
–
Überexpression des EGF Rezeptors
Symptomatik
●
Hirndruck, Anfälle oder neurologische Ausfälle
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(Sehstörung, Lähmung)
●
Symptome eines Schlaganfalls oder Hydrozephalus
●
Symptome durch Ödem
Oligodendrogliom (WHO Gruppe I)
Grad I-IV
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diffus infiltrierender Tumor
●
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Kindheit bis Seniorenalter
●
aus Oligodendrozyten
●
Hauptlokalisation
–
Vorderer Hirnlappen des Großhirns
●
Langsam/schnell wachsend
●
Symptome
–
Kopfschmerzen
–
Epileptische Anfälle
–
Übelkeit und Erbrechen
–
Wesensveränderung
●
●
Auch gemischte
Gliome(Oligoastrozytome)
„besser“ als bei Astrozytomen
Ependymom
●
WHO- Grad I-III
●
10% aller Gliome
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Entstehung
–
Durch abnormalen Wachstum
von Ependymzellen
●
Kindesalter
–
●
Erwachsene
–
●
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Schädelgrube
Rückenmark
Langsames- schnelles Wachstum
Kopfschmerzen&
Schädelvergrößerung durch nicht
abfließendes Hirnwasser
Diagnostik
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Bildgebende Verfahren
–
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Auf dem MRT an besten sichtbar, Lage und Ausdehnung
sind wichtig für nachfolgende Behandlung
Biopsie: histologischer Befund, Kassifizierung des
Tumores
Therapie/Behandlung
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Operation
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Bestrahlung
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Chemotherapie
●
●
Maligne Hirntumore können nicht dauerhaft und
ohne neues Rezidivwachstum beseitigt werden
Experimentelle Therapieverfahren
–
Gentherapie, Immuntherapie, Antiangiogenetische
Therapie, Immunotoxintherapie
–
Über 100 klinische Studien weltweit
Zusammenfassung
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Entstehung durch Veränderung (Mutation,
Allelverlust und Überexpression) der Gliazellen
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Verschiedene Klassifizierungen (WHO) von 1-4
●
3-4 ist nicht dauerhaft heilbar
●
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Behandlung durch chirurgische Eingriffe,
Strahlentherapie und Chemotherapie
Ursache der Entstehung noch überwiegend
unbekannt
Ende
Quellenangabe Sophie Luchterhand,
Inga Spille
flexikon.doccheck.com/de/Glioblastom
flexikon.doccheck.com/de/Gliome
http://www.glioblastom.org/entstehung/entstehung-glioblastom
https://www.mdc-berlin.de/35968910/de/news/archive/2011/20110616-wie_aus_einer_stammzelle_eine_krebsstammze
http://www.dr-gumpert.de/html/glioblastom.html
http://flexikon.doccheck.com/de/Oligodendrogliom
http://www.dr-gumpert.de/html/oligodendrogliom.html
http://flexikon.doccheck.com/de/Ependymom
http://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/hirntumor/ependymom.html
http://flexikon.doccheck.com/de/Astrozyt
Www.uniklinikum-saarland.de/einrichtungen/kiniken_institute/neurochirurgie/patienteninfo/behandlungsschwerpunkt/hirntumore/gliome
Www.gliome.info/de/gliome_therapie
Www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaften/gliazellen/4781
Www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/030-099l_s2k_Gliome_2015-06.pdf.
Www.hirntumorhilfe.de/hirntumore
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