Leseprobe - Delius Klasing

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14., aktualisierte Auflage
ISBN 978-3-7688-3862-7
© Verlag Stephanie Naglschmid, Stuttgart
Herausgegeben in der EDITION NAGLSCHMID
Herausgeber: Dr. Friedrich Naglschmid
Titelbild: Reinhard Dirscherl
Foto auf der Einbandrückseite: Thomas Kromp
Abbildungen:
Grafiken: Alle Stephanie Naglschmid / ILVA außer Aquamed (2.9); Archiv MTi-Press (2.41); Laerdal (2.12);
Werner Scheyer (1.30, 2.52–2.62, 2.80); Scubapro (2.75–2.77); VDST e. V. (1.45–1.50, 2.90a, b).
Fotonachweis: Barakuda (1.55–1.57, 1.59); Bauer (3.41, 3.42); Cressi (1.9/3); Dräger (2.51);
Gruiter, Werner (1.75); Kromp, Thomas (1.35, 1.36, 1.42, 1.44, 1.90, 1.91, 2.63–2.65, 2.78, 2.79,
3.25, 3.26, u. S. 13, 185, 335); Lehnhardt & Wagner (3.39, 3.40); Mares (1.52, 1.67, 2.70–2.73);
Naglschmid, Friedrich (1.5, 1.38, 1.69–1.74, 1.77–1.84, 1.86, 1.87); Otter Dry Suit (1.58/2, 3.31–3.33);
Reith, Renate und Klaus (1.75); Rödiger, Arnd (1.88), Roggenbach, Hans J. (2.9, 2.40, 3.1–3.8, 3.18–3.20);
Seemannsub (1.6–1.9, 1.53, 1.54, 1.63, 1.64, 2.69); Scubapro (1.51, 1.54, 1.65–1.67, 2.73);
Zeagle (2.50, 2.74, 3.38). Alle über Mti-Press.
Lektorat: Dr. Friedrich Naglschmid
Einbandgestaltung: Buchholz.Grafiker, Hamburg
Gesamtherstellung: Himmer AG, Augsburg
Printed in Germany 2014
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Inhalt
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Was brauche ich zum Tauchen? Wie werde ich Taucher? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Voraussetzungen und Anforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Umwelterziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Ausbildung vom Anfänger zum Grundtauchschein und Taucher* . . . . . 19
Einführung/Voraussetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Lektion 1 Praxisblock mit ABC-Ausrüstung I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1 Vorbereitung der ABC-Ausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2 Grundbegriffe der Taucher-Zeichensprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.3 Trockenübung zur Mund-Nase-Koordination . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.4 Mund-Nase-Koordination im Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.5 Vorbereitung und Aufsetzen der Tauchmaske . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.6 Ausblasen der Maske . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.7 Atmung durch den Schnorchel mit Maske . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.8 Ausblasen des Schnorchels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
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Lektion 2 Theoretische Einweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.1 Wasser-Nase-Reflex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2 Sinn, Anforderungen und Pflege der ABC-Ausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3 Physikalische Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
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Lektion 3 Praxisblock mit ABC-Ausrüstung II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
3.1 Wiederholung Mund-Nase-Koordination und Ausblasen des Schnorchels . . . . 36
3.2 Flossentechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
6
Inhalt
3.3 Schnorcheln in verschiedenen Schwimmlagen ohne Armbenutzung . . . . . . . 3.4 Schnorcheln ohne Maske . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.5 Einführung in die Armbenutzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.6 Kraulen mit Arm- und Flossenschlag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
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Lektion 4 Theoretische Einweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.1 Zusammenhang von Druck und Volumen, Gesetz von Boyle-Mariotte . . . . . . 4.2 Anatomie der Schädelhöhlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.3 Barotraumen der Ohren, der Nasennebenhöhlen und der Maske . . . . . . . . . . 40
40
44
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Lektion 5 Praxisblock mit ABC-Ausrüstung III . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1 Wiederholung Flossentechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2 Überprüfung Druckausgleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3 Abtauchtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.4 Streckentauchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.5 Auftauchen unter Ausatmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Lektion 6 Theoretische Einweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.1 Anatomie und Physiologie Lunge, Atmung, Herz, Kreislauf . . . . . . . . . . . . . 6.2 Lungenüberdruck- und -unterdruckbarotrauma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.3 Einführung in Atemregler, Drucklufttauchgerät und Jacket . . . . . . . . . . . . . 6.4 Pflege der Ausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
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73
Lektion 7 Praxisblock mit Drucklufttauchgerät I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.1 Montage des DTG mit Atemregler und Jacket, Anlegen des DTG . . . . . . . . . . 7.2 Atmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.3 Wiederholung Mund-Nase-Koordination . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.4 Grobtarierung zur Herstellung eines Schwebezustandes . . . . . . . . . . . . . . . 7.5 Geräte-Gewöhnung und Atemübungen im flachen Wasser . . . . . . . . . . . . . . 7.6 Herausnehmen und wieder Hereinnehmen des Mundstücks im flachen Wasser
7.7 Auf- und Abstiegsübungen unter Berücksichtigung von Druck und Volumen . . 7.8 Abnehmen der Maske in ca. 3 m Wassertiefe und Atmen ohne Maske . . . . . . 75
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Lektion 8 Theoretische Einweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
8.1 Zusammensetzung unserer Atemluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Inhalt
7
8.2 Atmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
8.3 Hyperventilation und Schwimmbad-Blackout . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
8.4 Einführung in das Essoufflement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Lektion 9 Praxisblock mit Drucklufttauchgerät II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.1 Sprung mit DTG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.2 Wechselatmung im Flachwasser und in 2 bis 3 m Wassertiefe,
Aufstieg unter Wechselatmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.3 An- und Ablegen des DTG an der Wasseroberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.4 Wiederholung Tauchen ohne Maske . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.5 Bewegungsübungen: auf dem Rücken tauchen und Rolle vorwärts . . . . . . . . 88
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Lektion 10 Theoretische Einweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.1 Sehen und Hören unter Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.2 Auf- und Abtrieb, Schweben im Wasser, Prinzip des Archimedes . . . . . . . . . 10.3 Luftverbrauch beim Tauchen mit Berechnung des eigenen Verbrauchs . . . . . 93
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91
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Lektion 11 Praxisblock mit Drucklufttauchgerät III . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.1 Schnorcheln mit DTG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.2 Wechselatmung und Atmung aus dem Zweitatemregler des Partners . . . . . 11.3 Rettung eines DTG-Tauchers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
104
105
105
Lektion 12 Theoretische Einweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.1 Die drei Phasen des Tauchgangs aus medizinischer Sicht und
Einführung in die Dekompressionskrankheit (Dekompressionsunfall) . . . . . 12.2 Handhabung der Austauchtabelle mit Berechnungen
von Wiederholungstauchgängen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.3 Weitere Tauchausrüstungsgegenstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Lektion 13 Praxisblock mit Drucklufttauchgerät IV . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.1 Verhalten bei einem Essoufflement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.2 Tarierung und Halten eines Schwebezustandes mithilfe
der Atmung und des Jackets . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.3 Wiederholung ausgewählter Themen, insbesondere der Rettungsübung . . . 134
134
107
113
125
134
137
8
Inhalt
Lektion 14 Theoretische Einweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.1 Zusammenhang von Druck und Temperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.2 Wärmeabgabe beim Tauchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.3 Gasvergiftungen: Tiefenrausch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.4 Verletzungen durch Meerestiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.5 Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.6 Grundregeln des Tauchens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einschub: HLW-Kurs, Rettungskette, Erste Hilfe und Reanimation . . . . . . . 137
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155
164
Lektion 15 Schriftliche Überprüfung zum Grundtauchschein
und CMAS-Taucher* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169
Lektion 16 Praktische Überprüfung zum Grundtauchschein . . . . . . . . . . . . 16.1 Schnorcheln in Bauch-, Rücken- und Seitenlage und mit einer Flosse . . . . 16.2 Sprung mit ABC-Ausrüstung vorwärts aus 0,5 bis 1 m Höhe . . . . . . . . . . Jacketkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Besondere Situationen unter Wasser – was tun? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
CMAS-Taucher* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
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Ausbildung zum Taucher** . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kurs in Herz-Lungen-Wiederbelebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aufbaukurs: Orientierung beim Tauchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wiederholungsfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
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198
203
1. Tauchphysik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1 Gesetz von Dalton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2 Diffusion und das Gesetz von Henry . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.3 Gesetz von Gay-Lussac . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.4 Licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.5 Schall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.6 Wärme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205
205
207
209
211
215
217
2. Tauchmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
2.1 Gewebearten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
2.2 Anatomie des Ohres . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221
Inhalt
9
2.3 Herz-Kreislauf-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.4 Atmungsorgane und Atmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.5 Barotraumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.6 Kohlendioxidvergiftung und Essoufflement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.7 Tiefenrausch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.8 Überdruckbarotrauma der Lunge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.9 Dekompressionsunfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.10 Unfälle beim Apnoetauchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.11 Unterkühlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.12 Schock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223
227
232
237
240
241
245
256
258
261
3. Tauchausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.1 Atemregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2 Drucklufttauchgerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.3 Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.4 Tauchcomputer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.5 Taucherjacket . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.6 Tauchbekleidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.7 Handhabung des Kompressors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264
264
274
278
280
284
288
291
4. Tauchpraxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.1 Tauchgangsvorbereitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.2 Tauchgangsvorbesprechung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.3 Gruppenführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.4 Tauchgangsnachbesprechung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.5 Tauchen bei Strömung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.6 Tauchen bei Nacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.7 Handhabung des Kompasses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.8 Verhalten bei Komplikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.9 Notfallorganisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.10 Retten eines bewusstlosen Tauchers an die Wasseroberfläche . . . . . . . . . 4.11 Transport eines Tauchers an der Wasseroberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.12 Aufstieg ohne Flossenschlag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.13 Aufstieg unter Wechselatmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.14 Tauchen unter Atmung aus dem Zweitatemregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.15 Tarierung, Atemtechnik und Feststellen der richtigen Bleimenge . . . . . . . 293
293
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298
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303
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312
314
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318
320
322
10
Inhalt
4.16 Regeln zur Handhabung der Dekompressionstabelle . . . . . . . . . . . . . . . . 324
4.17 Planung eines Tauchgangs mit Berechnung der Dekompression
und des Luftverbrauchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328
5. Tauchen und Umwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1 Umweltgerechtes Tauchen im Binnensee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2 Umweltgerechtes Tauchen im Meer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3 Aktiver Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331
331
332
333
Ausbildung zum Taucher*** und Taucher**** . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334
Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334
Aufbaukurs: Tauchsicherheit und Rettung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336
Wiederholungsfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348
1. Tauchphysik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1 Lösung von Gasen in Flüssigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2 Der Joule-Thomson-Effekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.3 Grenzen der Gasgesetze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.4 Dichte des Atemgases . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352
352
354
355
356
2. Tauchmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.1 Auswirkungen eines Rechts-Links-Shunts für die Dekompression . . . . . . . . 2.2 Air Trapping . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3 Druckkammerbehandlung der Dekompressionskrankheit – und was
man nicht tun sollte! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.4 Ertrinken im Süßwasser und im Salzwasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.5 Hitzeschäden (Hyperthermie) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.6 Dehydratation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.7 Psychische Faktoren beim Tauchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.8 Sauerstoffvergiftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.9 Kohlenmonoxidvergiftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.10 Erste Hilfe bei Verletzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.11 Diabetes und Tauchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
357
357
359
360
362
364
369
370
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373
374
378
3. Tauchausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379
3.1 Trockentauchanzüge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379
Inhalt
11
3.2 Moderne Tariersysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.3 Vereisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.4 Aufbau des Kompressors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.5 Tauchlampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.6 Ausrüstungskonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 383
387
388
392
394
4. Tauchpraxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.1 Tauchgänge mehrerer Gruppen vom Boot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.2 Tauchen in größeren Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.3 Rettungsaktion in der Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.4 Ausfahrt mit einem Schlauchboot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.5 Gruppenführung beim Nachttauchen mit einem Neuling . . . . . . . . . . . . . . 4.6 Tauchen in Bergseen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.7 Eistauchen und Tauchen bei Minusgraden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.8 Wracktauchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.9 Tauchen in Meeresgrotten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.10 Planung eines Tauchgangs im Bergsee mit Berechnung
der Dekompression und des Luftverbrauchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.11 Tauchen mit NITROX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.12 Tauchgruppenführung mit unerfahrenen Mittauchern . . . . . . . . . . . . . . . 397
397
399
402
404
405
406
409
412
414
5. Tauchen und Umwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1 Gewässerputzaktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2 Besonderheiten der verschiedenen Jahreszeiten im Binnensee . . . . . . . . . 5.3 Tauchen und Umweltschutz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 421
421
421
423
Anhang: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lösungen zu den Übungsaufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aufbaukurs Medizin-Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reiseapotheke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sauerstoffsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tauchsportverbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Adressen der Druckkammern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zeitschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bühlmann-Tabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 424
424
496
500
502
502
503
503
504
510
415
416
418
Vorwort
Der Inhalt dieses Buches basiert auf langjährigen Erfahrungen, welche die Autoren Thomas Kromp, Dr. med. Hans Joachim Roggenbach und Peter Bredebusch
als Tauchlehrer und Ausbilder von Tauchlehrern gemacht haben, sowie auf den
allgemein bekannten und heute gültigen
Tauchregeln.
Tauchen ist Freude an der Natur und
Abenteuer zugleich. Ein modernes Freizeiterlebnis für Jugend, Männer und
Frauen, ein Sport, der leicht zu erlernen ist und der den Einzelnen bis ins
hohe Alter fasziniert. Die beiden Väter
des Tauchsports, Prof. Dr. Hans Hass und­
Jacques-Yves Cousteau, waren bis ins
hohe Alter begeistert von der Unterwasserwelt.
Taucher sind heute bewusste Umweltschützer, welche die Natur sensibel beobachten und sich mit ihrer Vielfalt auseinandersetzen.
Sie wollen die Natur erleben, ihre Eigenheiten erfahren und dazu beitragen, eine
natürliche Umwelt zu erhalten.
Die Erde wird zu 3/4 vom Meer bedeckt
und beherbergt hier ein fantastisches Leben voller Farbenpracht und Formenvielfalt, wie man es in nur wenigen Bereichen
in der Welt über Wasser findet.
Man muss diese Welt unter Wasser verstehen lernen, dann überwindet man schnell
das ungerechtfertigte Gefühl, sich in ei-
nem lebensfeindlichen Milieu zu bewegen.
Schnell wird aber auch die Achtung für
den Lebensraum unter Wasser erwachen,
vermittelt doch ein einziger Tauchgang
die Geschichte des Lebens und lässt Hunderte von Millionen Jahre sozusagen wie
in einem Zeitraffer vor der Tauchermaske ablaufen.
Mit dieser Erfahrung wirst du dich als Teil
dieses Lebens empfinden und den dir vorher im Bewusstsein fremden Lebensraum
lieben lernen, weil er dir Urgefühle vermitteln kann, dich einerseits trägt, aber
dir andererseits alles abverlangt, damit
du dich in diesem Medium so wohl wie
an Land fühlst.
Du wirst erfahren und erleben, dass die
Lebewesen unter Wasser genauso neugierig sind wie du, und wenn du dich richtig verhältst, wirst du ein unermessliches Glücksgefühl bei deinen Tauchgängen verspüren.
Am Anfang wird viel Unbekanntes in der
Theorie und in den praktischen Ausbildungsteilen auf dich einströmen, weil im
Wasser die Bedingungen anders sind als
an Land.
Falls du etwas nicht verstehst, Angst oder
Probleme hast, so wende dich an deinen
Tauchlehrer, der für alle Fragen ein offenes Ohr hat und dir bei deinen Problemen
helfen wird. Nach ein paar Stunden Ein-
Vorwort
sicht in die Welt unter Wasser werden die
Fragen weniger, und du wirst mehr und
mehr ein richtiger Taucher.
Dieses Buch soll dir als Wegweiser in diese faszinierende Welt dienen. Bei der Erstellung des Buches war es den Autoren
und dem Verlag wichtig, dass jeder Interessierte Freude am Schnorcheln und Tauchen findet und nicht wegen überspitzter
Theorie und falscher Lehrmethoden dieses Erleben wieder aufgibt. Falls du keinen Ansprechpartner finden kannst, so
wende dich direkt mit deinen Fragen an
die Autoren. Sie wollen für dich da sein
13
und dir weiterhelfen! Darum sprechen wir
dich auch mit dem unter Tauchern und
Taucherinnen üblichen du an, denn die
Freude am Tauchen ist bei aller Individualität unsere verbindende Gemeinsamkeit.
Für die Tauchlehrer soll dieses Buch eine
Hilfe bei der Ausübung ihres Berufes
sein, für den Tauchschüler ein praktischer
Helfer während und auch noch nach der
Ausbildung.
Dr. Friedrich Naglschmid
Herausgeber
*
CMAS-Taucher*/Grundtauchschein
*2.2.5 Wie wählst du deine Tauchmaske aus, wenn du normalerweise
eine starke Brille zur Korrektur deiner Sehleistung trägst?
a Ich tauche mit einer handelsüblichen
Maske, die mir passt.
b Ich kann nur mit einer einfenstrigen
Maske tauchen, unter der ich meine
Brille tragen kann.
c Ich tauche mit Kontaktlinsen und
ohne Maske.
d Ich lasse in eine mir passende und
dafür geeignete Maske korrigierte
Gläser einbauen.
e Ich kann nur mit einer Maske aus
Silikon tauchen.
*2.2.6 Welche Eigenschaften müssen
Flossen haben?
a Flossen müssen eine Signalfarbe besitzen.
b Flossen müssen möglichst hart und
lang sein.
c Flossen müssen aus Gummi sein.
d Länge und Härte der Flossen sollten
dem Trainingsstand angepasst sein.
e Flossen müssen aus Kunststoff sein.
*2.2.7 Nach welchen Kriterien solltest du eine Tauchmaske für dich
auswählen?
a Nach der Farbe.
b Nach Dichtigkeit und Innenvolumen.
c Ich wähle die gleiche Maske, die
mein Tauchlehrer benutzt.
d Ich nehme eine der im Club vorhandenen Masken.
e Ich wähle die Maske mit eingebautem Ausblasventil.
33
2.3 Physikalische Grundlagen
Was ist die Masse?
Jeder Körper hat eine bestimmte Masse, die in Kilogramm gemessen wird. Die
Masse ist eine Grundeinheit und wird
nicht aus anderen Größen hergeleitet.
Üblicherweise wird die Masse eines Körpers mithilfe einer Waage festgestellt.
Beispielsweise hat 1 l Wasser eine Masse
von ca. 1 kg. Die Abkürzung für Masse in
Formeln ist m.
Was ist die Kraft?
Durch die Erdanziehung wird auf jeden
Körper eine Kraft in die Richtung zum
Erdmittelpunkt ausgeübt. Sie berechnet
sich aus der Masse und der Erdbeschleunigung nach der Formel
Gewichtskraft =
Masse · Erdbeschleunigung
Die Kraft wird in Formeln mit F bezeichnet, die Erdbeschleunigung mit g. Dann
lautet diese Formel
F=m·g
Die Erdbeschleunigung beträgt 9,81 m/s².
Für unsere Berechnungen reicht es aber,
sie näherungsweise mit 10 m/s² anzusetzen.
Dann lässt sich ganz einfach die Gewichtskraft eines Körpers aus der Masse
multipliziert mit 10 m/s² bestimmen:
F = m · 10 m/s²
*
34
Grundtauchschein/CMAS-Taucher*
Die Einheit der Kraft ist ein Newton. Die
Gewichtskraft eines Körpers mit einer
Masse von 1 kg beträgt
wohl den Druck, den die geringe Fläche
eines spitzen Absatzes dabei bewirkt.
F = 1 kg · 10 m/s² = 10 N
Was ist Druck?
Von Tieftauchversuchen im Hallenbad
kennt sicherlich jeder den mit steigender Tiefe zunehmenden Druck auf den
Ohren. Auch beim Landen mit dem Flugzeug verspürt man diesen Druck. Dieser
Druck stellt für den Taucher in bestimmten Grenzen kein Hindernis dar, aber man
muss lernen, damit umzugehen.
Physikalisch gesehen ist der Druck die
Kraft, die auf eine bestimmte Fläche
wirkt.
Abb. 1.10: Druck = Kraft / Fläche
Das bedeutet: Je größer die Fläche ist,
auf die eine Kraft wirkt, desto kleiner ist
der Druck und umgekehrt. Der Druck auf
den Boden ist beispielsweise höher, wenn
wir auf einem Fuß stehen, als wenn wir
auf beiden Füßen stehen. Jeder kennt
auf 1 cm2 Fläche
auf 1 cm2 Fläche
Abb. 1.11: Definition 1 bar
Der Druck wird in bar gemessen (1 bar =
10 N/cm²). Ein bar entspricht dem Druck
eines 1 kg schweren Körpers auf eine Fläche von 1 cm² oder einer Wassersäule von
10 m Höhe.
Auf den Taucher wirkt nicht nur der Wasserdruck durch die über dem Taucher ­stehende
Wassersäule, sondern auch der Luftdruck
durch die noch über der Wasseroberfläche befindliche Atmosphäre. Beide zusammen ergeben den ­Umgebungsdruck,
der auf einem Taucher lastet.
Der Luftdruck ist abhängig von der Höhe,
in der das Tauchgewässer liegt. Er nimmt
mit zunehmender Höhe ab.
Da du jedoch kaum mit dem Bergseetauchen beginnen wirst, legen wir für unsere Berechnungen den Druck auf 0 m über
dem Meeresspiegel zugrunde, der mit
einer für uns ausreichenden Genauigkeit
1 bar beträgt.
*
CMAS-Taucher*/Grundtauchschein
35
Umgebungsdruck des Tauchers
Wasserdruck
entsteht durch das »Übereinanderstapeln« von Wasser
Abb. 1.12: Luftdruck + Wasserdruck
Abb. 1.13: Wasserdruck und Umgebungsdruck
Der Wasserdruck entsteht durch das
»Übereinanderstapeln« von Wasser.
Jeweils 10 m Wassersäule ergeben einen
Wasserdruck von 1 bar.
Somit herrscht an der Oberfläche ein
Druck von 1 bar, in 10 m Tiefe kommt
jedoch noch ein bar Wasserdruck hinzu.
Dort beträgt der Umgebungsdruck also
2 bar. Mit jeweils 10 m zunehmender
Tauchtiefe erhöht sich der Druck um 1 bar.
Daraus ergibt sich eine einfache Berechnungsformel für den Umgebungsdruck in
einer bestimmten Wassertiefe: Man teilt
die aktuelle Wassertiefe durch 10 und
addiert dazu 1 bar Luftdruck. Das Ergebnis in bar liefert den Umgebungsdruck in
dieser Tiefe.
Um in Formeln mit verschiedenen Größen rechnen zu können, bezeichnet man
jede Größe mit einem bestimmten Buchstaben.
Der Druck wird mit dem Buchstaben p bezeichnet.
Umgebungs- = Tauchtiefe + 1 bar 10 m
druck
Tiefe
0m
10 m 20 m 30 m 40 m Wasser- Luftdruck Umgebungs-
druck
druck
0 bar + 1 bar = 1 bar
1 bar + 1 bar = 2 bar
2 bar + 1 bar = 3 bar
3 bar + 1 bar = 4 bar
4 bar + 1 bar = 5 bar
Lernerfolgskontrolle
*2.3.1 Was ist Druck?
*2.3.2 Woraus ergibt sich der Luftdruck?
*2.3.3 Ist der Luftdruck in jeder
Höhe gleich?
*2.3.4 Wie hoch ist der Luftdruck
auf Meereshöhe?
*2.3.5 Wie entsteht Wasserdruck?
*2.3.6 Wie viel Meter Wassersäule
erzeugen einen Druck von 1 bar?
*2.3.7 Wie berechnet man den Umgebungsdruck?
*
36
Grundtauchschein/CMAS-Taucher*
*2.3.8 Berechnungen:
Welcher Druck herrscht in
– 6 m Wassertiefe,
– 25 m Wassertiefe,
– 38 m Wassertiefe?
*2.3.9 In welcher Maßeinheit geben
wir den Druck an?
a atü c kp/cm²
e bar
b kg
d atm
*2.3.10 Um wie viel nimmt der
Druck zu, wenn ich 10 m tiefer
tauche?
a Er nimmt um 1 bar zu.
b Das hängt von der Ausgangstiefe ab.
c Er verdreifacht sich.
d Er nimmt um 0,1 bar zu.
e Er nimmt um 10 bar zu.
*2.3.11 In welcher Wassertiefe
herrscht ein Druck von 2,2 bar?
a 12 m
c 32 m
e 11 m
b 22 m
d 220 m
f 44 m
statt. Durch diese sinnvolle Vorbereitung
fallen dir auch die Übungen leichter.
Du solltest bei allen Praxisübungen mit
der ABC-Ausrüstung die folgende Reihenfolge einhalten:
1. Dehnübungen und Aufwärmphase
2. Technikübungen (vom Leichten zum
Schweren und vom Bekannten zum Unbekannten)
3. Konditionsübungen (dem Leistungsstand angepasst)
4. Puls senken durch Ausschwimmen oder
leichte Wasserspiele
5. Dehnübungen für die benutzte Muskulatur
Merke: Du solltest beim Schnorcheltraining deinen Puls nicht höher als
mit 130/min belasten.
3.1 Wiederholung Mund-Nase-Koordination und Ausblasen des Schnorchels
Lektion 3
Praxisblock
mit ABC-Ausrüstung II
Bevor mit den Praxisübungen begonnen
wird, sind einige wichtige Voraussetzungen zu beachten. Zunächst müssen die
Muskelgruppen, die für die Übungen benötigt werden, mit sinnvollen Dehnübungen vorbereitet werden, um Verletzungen
oder Krämpfen vorzubeugen. Durch diese
Dehnübungen werden die Muskeln elastischer und gleichzeitig erwärmt. Dadurch
öffnen sich die kleinsten Gefäße im Muskel (Kapillaren), und es findet schon vor
den Übungen der wichtige Stoffwechsel
Du hast in der ersten Lektion erlernt, wie
durch den Mund ein- und durch die Nase
ausgeatmet wird, wie du die Maske ausbläst und wie du eingedrungenes Wasser
aus dem Schnorchel entfernst. Nur durch
ständiges Üben werden diese Fertigkeiten
gefestigt.
3.2 Flossentechnik
Erst jetzt nehmen wir unsere Flossen hinzu und ziehen diese an. Wir üben das
Schnorcheln jetzt zunächst ohne Armbenutzung. Es ist wichtig, dass du von
Anfang an den richtigen Flossenschlag
*
CMAS-Taucher*/Grundtauchschein
erlernst, da einmal eingeschlichene Fehler später nur schwer wieder zu beseitigen sind. Dazu nehmen wir uns zunächst
ein Schwimmbrett als Hilfe, oder wir halten uns mit den Händen am Beckenrand
fest.
Nachdem der Tauchlehrer es vorgemacht
hat, probierst du nun langsam den Flossenschlag: Die gestreckten Beine werden
abwechselnd aus dem Oberschenkel heraus ca. 20 bis 30 cm nach oben und nach
unten bewegt. Auf keinen Fall solltest du
aus den Knien heraus mit den Flossen
schlagen (»Fahrradfahren«). Dieser häufigste Fehler verbraucht viel Kraft und
bringt kaum Vorschub.
Versuche einfach, dich so lang zu machen,
dass die Flossen deine eigene Körperachse verlängern. Wenn du den Flossenschlag mit Brett oder am Beckenrand beherrschst, solltest du ihn ohne Hilfsmittel
mit nach vorne gestreckten Armen üben.
Dies ist die normale Schnorchellage. Es
empfiehlt sich, die Arme nach vorne zu
strecken, da man so eine insgesamt gestrecktere Lage und eine größere Kontrolle im Wasser erreicht.
Auch das Abtauchen fällt aus dieser Position leichter. Die vorgestreckten Arme
dienen auch als Steuerung.
Abb. 1.14: Normale Schnorchellage
37
Schnorchel nun einige Bahnen mit diesem
Flossenschlag, bis sich die richtige Lage
festigt. Dein Tauchlehrer wird dich dabei
ständig unterstützen, indem er dich beobachtet und ggf. korrigiert. So wirst du
schnell ein guter Schnorchler und es wird
gewährleistet, dass sich keine Fehler in
die Bewegungen einschleichen, die man
später nur sehr schwer beheben kann.
Das Schnorcheln ist, wie alle Übungen
nach dieser Lernphase, zwar in der Grobform erlernt, aber noch lange nicht beherrscht. Du solltest nun so oft wie möglich die Gelegenheit nutzen, längere Strecken zu schnorcheln, um die Feinkoordination der Bewegungen und eine gewisse Grundkondition im Schnorcheln zu erreichen.
3.3 S chnorcheln in verschiedenen
Schwimmlagen ohne Armbenutzung
Nun sollten auch andere Schwimmlagen
in den Grundzügen erlernt werden. Wichtig ist aber, dass du die normale Schnorchellage so beherrschst, dass du in der
Lage bist, mit ihr längere Strecken, zum
Beispiel zum Boot, zurückzuschwimmen.
*
38
Grundtauchschein/CMAS-Taucher*
Abb. 1.15: Seitenlage
Die Seitenlage benutzt du, um deinen
Partner beim Schnorcheln zu beobachten
und Muskelgruppen zu entspannen. Der
vorgestreckte Arm ist auch hier für die
Steuerung vorgesehen und unterstützt
die insgesamt gestreckte Haltung.
Das Rückenschwimmen wird hauptsächlich bevorzugt, um sich auszuruhen,
ohne Widerstand zu atmen, die hinterherschwimmenden Tauchpartner zu beobachten, Muskelgruppen zu entspannen
und zum Abschleppen von verunfallten
Tauchern.
Beim Rückenschwimmen im Pool sollte zur Sicherheit mindestens ein Arm
nach hinten gestreckt werden, damit man
nicht mit dem Kopf mit anderen Tauchern
oder der Beckenwand unverhofft zusammenstößt. Außerdem erreicht man so die
Abb. 1.16: Rückenlage
gestreckte Lage. Ein häufiger Fehler ist
hier das durchgebogene Liegen im Wasser
wie ein Fragezeichen.
Durch diese ineffektive Lage wird die Kraft
des Flossenschlages dazu verbraucht, den
gesamten Wasserwiderstand vor dem Rücken zu überwinden. Nur durch eine gestreckte Haltung ist es möglich, den
größtmöglichen Vorschub zu erreichen,
da dann nur der Kopf und die Schultern
einen Wasserwiderstand bilden. Unterstützen kann man diese Lage auch wieder
durch vorgestreckte Arme und durch das
Überstrecken des Kopfes.
Dadurch sieht man auch gleichzeitig, wohin man schnorchelt.
Die Delfine haben einen nicht nur wunderschönen, sondern auch besonders effektiven Bewegungsablauf, der auch für
**
CMAS-Taucher**
2.2 Anatomie des Ohres
Das Ohr ist für den Taucher eines der wichtigsten Organe, deshalb ist es unbedingt
in die tauchsportärztliche Untersuchung
einzuschließen. Mit defektem Trommelfell z. B. ist die Ausübung des Tauchsports
undenkbar.
Anatomisch besteht das Hörorgan aus
dem äußeren Ohr mit Ohrmuschel, äußerem Gehörgang und Trommelfell, dem
Mittelohr mit den in der Paukenhöhle gelegenen Gehörknöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel und aus dem Innenohr mit den Bogengängen und der Hörschnecke. In der Hörschnecke ist das
eigentliche Hörorgan lokalisiert, in den
Bogengängen das Gleichgewichtsorgan
(s. Abb. 2.25a,b).
Abb. 2.25a: Menschliches Ohr
221
Der Schall trifft durch den äußeren Gehörgang auf das Trommelfell, ein zartes,
leicht verletzbares Häutchen. Weiter geht
es auf dem Weg durch das Mittelohr über
die Kette der Gehörknöchelchen zum ovalen Fenster, der Begrenzung zum Innenohr. Von dort wird der Schall der Gehörschnecke zugeleitet, um bald das runde
Fenster zu erreichen, eine weitere Begrenzung zwischen Mittel- und Innenohr.
Die Gehörschnecke besteht aus einem
mit Endolymphe ausgefüllten Gang, der
von zwei weiteren mit Perilymphe gefüllten Flüssigkeitsräumen, der Vorhoftreppe
und der Paukentreppe, umgeben ist. Die
Gänge gehen an der Schneckenspitze ineinander über. Nachdem die Schallwellen
das ovale Fenster in Schwingungen versetzt haben, entsteht eine Volumenver-
**
222
CMAS-Taucher**
Abb. 2.25b: Gehör-, Lage- und Gleichgewichtssinn
schiebung der Perilymphe, die letztlich
durch eine Ausbuchtung des runden Fensters in Richtung Mittelohr ausgeglichen
wird. Die Volumenverschiebung (Wanderwelle) erregt die Sinneszellen des Gehörs
in der Gehörschnecke.
Der Gleichgewichtssinn (Vestibularorgan)
liegt ebenfalls in Form der Bogengänge
im Labyrinth. Die Bogengänge enthalten
Endolymphe, in ihren Ampullen liegen die
Sinneszellen, deren Fortsätze in eine gallertige Masse eingebettet sind. Auf der
gallertigen Masse liegen kleine Kalksteinchen, die bei Lageänderungen des Kopfes
einen Reiz an den Sinneszellen hervorru-
fen, sodass sie für den Lagesinn eine besondere Bedeutung haben.
Die Trägheit der Endolymphe bewirkt bei
Drehbewegungen des Kopfes eine Beeinflussung der gallertigen Masse mit Reizung der Sinneszellen, woraus eine besondere Bedeutung für den Drehsinn resultiert.
Sicherlich ist es schon jetzt verständlich, dass größere Druckschwankungen
der Peri- und Endolymphe zu Störungen
des Dreh- und Lagesinns führen können,
besonders wenn man bedenkt, dass Periund Endolymphe mit der zerebrospinalen
Flüssigkeit (Hirnwasser) und mit dem ve-
**
308
CMAS-Taucher**
4.7 Handhabung des Kompasses
Das Tauchen mit dem Kompass hast du
nun bei dem Aufbaukurs »Orientierung
beim Tauchen« erlernen können.
Die Voraussetzung dafür ist zunächst ein
Kompass, der nicht bei leichtem Verkanten hängen bleibt. Wichtig ist die Anbringung des Kompasses. Am Arm oder in der
Konsole wird der Kompass zwangsläufig
etwas schräg zur Körperachse gehalten.
Man kann sich zwar konzentriert bemühen, den Kompass auch so in der Körperachse zu halten, wird jedoch ein Schräghalten auf Dauer nicht vermeiden kön-
nen. Wichtig ist auch ein vom Körper etwas entfernter Punkt, damit eine genauere Peilung durchgeführt werden kann.
Dies geschieht am besten durch Befestigung des Kompasses mit einer Leine an
eurer Ausrüstung (z. B. am Jacket), sodass ihr den Kompass mit gestreckten Armen vor euch genau in die Tauchrichtung
halten und so exakt den vorgesehenen
Kurs einhalten könnt.
Der Kompass besitzt eine 360-Grad-Einteilung.
Kompassring mit 360-GradEinteilung verstellbar
Kompassnadel
oder -scheibe
freischwingende,
magnetische
Nordanzeige
Peillinienstrich
Abb. 2.83: Haltung Kompass
Abb. 2.84: Kompass
Übung: Dieses Buch mit dem
Kompass so lange drehen, bis
es in Richtung Norden (einnorden) liegt. Jetzt können
wir den Punkt P anpeilen.
Abb. 2.85: Kurspeilung (einfache Version)
***
CMAS-Taucher***
Erst andrücken,
dann aufstützen
Abb. 3.9–3.16: Retten in ein Schlauchboot
341
424 Anhang
Anhang
Lösungen zu
den Übungsaufgaben
Lösungen zur Lernerfolgskontrolle
für Taucher*
*1.2.1 d
*1.2.2 b
*2.1.1 b
*2.2.1 c
*2.2.2 c
*2.2.3 d
*2.2.4 d
*2.2.5 d
*2.2.6 d
*2.2.7 b
*2.3.1 Druck ist die Kraft auf eine
bestimmte Fläche.
*2.3.2 Der Luftdruck ergibt sich aus der
Gewichtskraft der über uns befindlichen Atmosphäre und hängt
von der Höhe ab.
*2.3.3 Der Luftdruck nimmt mit zunehmender Höhe ab.
*2.3.4 Der Luftdruck auf Meereshöhe
beträgt 1 bar.
*2.3.5 Wasserdruck entsteht durch die
Gewichtskraft des Wassers über
uns.
*2.3.6 10 m Wassersäule, in jeder Tiefe.
*2.3.7 Der Umgebungsdruck ist der Luftdruck plus dem Wasserdruck und
errechnet sich aus (Wassertiefe/
10 m + 1) bar.
*2.3.8 6 m entsprechen 1,6 bar; 25 m
entsprechen 3,5 bar; 38 m entsprechen 4,8 bar.
*2.3.9 e
*2.3.10 a
*2.3.11 a
*4.1.1 c
*4.1.2 a
*4.1.3 c
*4.1.4 a
*4.1.5 a uf 20 m: V2 = V1 · p1/p2
= 3 l · 4 bar/3 bar = 4 l;
auf 10 m: V2 = V1· p1/p2
= 3 l · 4 bar/2 bar = 6 l;
auf 0 m: V2 = V1· p1/p2
= 3 l · 4 bar/1 bar = 12 l.
*4.1.6 I n 5 m Tiefe
*4.1.7 In 50 m Tiefe
*4.1.8 a
*4.1.9 B
ei gleich bleibender Temperatur steht für eine abgeschlossene Gasmenge der Druck im umgekehrten Verhältnis zum Volumen.
*4.1.10 b
*4.1.11 b
*4.3.1 b
*4.3.2 e
*4.3.3 e
*4.3.4 e
*4.3.5 d
*4.3.6 e
*4.3.7 c
*4.3.8 b
*4.3.9 a
*4.3.10 e
*4.3.11 a
*4.3.12 e
*4.3.13 d
*4.3.14 b
*4.3.15 e
428 Anhang
Lösungen zur Lernerfolgskontrolle
für Taucher**
**0.1 3,7 bar
**0.2 Ein ganz oder teilweise in eine
Flüssigkeit getauchter Körper verliert
scheinbar so viel an Gewichtskraft, wie
die von ihm verdrängte Flüssigkeitsmenge wiegt.
**0.3
– Auftrieb: Gewichtskraft des Tauchers
< Gewichtskraft der verdrängten Wassermenge
– Abtrieb: Gewichtskraft des Tauchers
> Gewichtskraft der verdrängten
Wassermenge
– hydrostatisches Gleichgewicht: Gewichtskraft des Tauchers = Gewichtskraft der verdrängten Wassermenge
**0.4 Ein Taucher sollte sich in der
Regel im hydrostatischen Gleichgewicht
befinden: Weniger Sedimentaufwirbelung
und damit Umweltschädigung, sonst unnötiger Kraftaufwand für Flossenschlag,
Tauchen im eingeatmeten Zustand
(Gefahr des Essoufflements), erhöhte
Anstrengung, unbequemes Tauchen
durch zu viel Luft im Jacket, oder Gefahr
des unkontrollierten Aufsteigens.
**0.5 Bei gleich bleibender Temperatur
steht für eine gegebene Gasmenge der
Druck im umgekehrten Verhältnis zum
Volumen.
**0.6 Es verringert sich.
**0.7 Anfangsdruck 3 bar, Oberflächen–
druck 1 bar, daher Verdreifachung des
Volumens auf 15 l, Gefahr des unkontrollierten und zu schnellen Aufstiegs.
**0.8 Anfangsdruck 2 bar, Oberflächendruck 1 bar (Halbierung), daher Verdop-
pelung des Volumens auf 8 l, Gefahr
eines Lungenüberdruckunfalls.
**0.9 Ich stelle einen Druckausgleich
her (z. B. durch Valsalva-Manöver).
Ist dies nicht möglich, tauche ich etwas
höher und probiere es erneut.
Ursache: Druckzunahme außerhalb des
Trommelfells bei gleich bleibendem
Druck im Mittelohr, solange kein Druckausgleich vorgenommen wird.
Keinesfalls Druckausgleich mit Gewalt
herbeiführen.
**0.10 Barotrauma der Stirnhöhle,
da kein Druckausgleich erfolgt.
Ursache: Verlegung der Verbindungswege zum Nasen-Rachen-Raum, z. B. durch
Erkältung.
**0.11 Sauerstoff ca. 21 %, Stickstoff
ca. 78 %, Kohlendioxid ca. 0,03 %,
Rest und Edelgase ca. 0,97 %.
**0.12 Stickstoff/Inertgase.
**0.13
– druckfestes Gehäuse
– Analoguhr mit Einstellring, nur gegen
den Uhrzeigersinn drehbar, mit Handschuhen bedienbar
– wasserdicht bis mindestens 200 m
– Leuchtzifferblatt
– kratzfestes Glas
– verstellbares Armband
– Batterie oder Automatik
**0.14
– in 360 Grad unterteilte Leuchtskala,
eingeteilt in größere Abstände
– kein Hängenbleiben bei leichtem
Verkanten
– drehbarer Außenring zur Richtungsmarkierung
– Peileinrichtung
– Befestigung frei an Leine
504 Anhang
Stichwortverzeichnis
Abbinden 376
ABC-Ausrüstung 20, 24, 26f., 31
absolute Temperatur 209 f.
Absorption 94, 211, 215, 348
Abtrieb 96 ff.
AED: siehe Automatische Externe Defibrillation
Air trapping 242, 244 f., 339
Aktiver Umweltschutz 333
Allergischer Schock 262
Alveole 64, 66, 225 ff, 242, 359, 362 f., 372
Amontons 209
Anatomie der Lunge 65
Anfahrt 293
Angst 337
Ansaugschlauch 292
Anziehungskräfte 354
Apnoetauchen 234
Apnoetieftauchen 232, 257
Archimedes 96
Arterien 220
Arteriolen 223
Aspiration 362
Atelektasen 362
Atemhilfsmuskulatur 229
Atemluft 82
Atemluftkompressor 291
Atemmechanik 229
Atemminutenvolumen 99
Atemregler 75, 264 ff.
Atemregulation 231
Atemtechnik 322
Atemvolumina 232
Atemwege 227 f.
Atemzentrum 231
Atemzugvolumen 231
Atmung 64, 218
Atmungsorgane 219
Aufstieg ohne Flossenschlag 317
Aufstiegsgeschwindigkeit 113
Auftreiben 311
Auftrieb 24
Ausatmung 229
Ausfahrt 295
Auslassventil 381
Ausrüstungscheck 297
Austauchen 114 f.
Austauchpause 114 f.
Austauchstufen 114 f.
Austauchtabellen 114
Außenohr 47
Äußere Atmung 230
äußeres Vereisen 273, 355
Automatische Externe Defibrillation
(AED) 166, 344
Azidose 261
Bakterien 15
Barotrauma 44 ff., 232
Barotrauma der Haut 236
Barotrauma der Lunge 233
Barotrauma der Maske 54
Barotrauma der Verdauungsorgane 235
Barotrauma des Auges 54
Barotrauma des Zahnes 232
Bebänderung 69
Beiboot 304
Beinahe-Ertrinken 362
Bends 250
Bergsee 406 ff.
Bergseetabelle 324
Bewegung, aktive 15
Bindegewebe 220
Bissverletzungen 142, 144
Bisswunden 375
Blackout 257
Blasenabweiser 272
Bleiabwurf 384
Bleigurt 130
Bleimenge 299
Bleitasche 383 f.
Blitzer 393
Blut 220
Blutdruck 223
Blutplasma 220
Blutstillung 375 f.
Boje 286
Bootsleiter 342
Bourdon-Tiefenmesser 278
Boyle-Mariotte 40 f.
Boyle-Mariottescher Tiefenmesser 278
Brechung 211
Briefing 296
Caisson 245
Caissonkrankheit 245
Carotissinussyndrom 226
Chemorezeptoren 231
chokes 249
CMAS 14
Dalton 205
DAN-Hotline 164, 346
Debrief 303
Dehnungsrezeptoren 231
Stichwortverzeichnis
Dehydratation 366, 369
Dekompressiometer 280
Dekompressionscomputer 279
Dekompressionskrankheit 107, 240
Dekompressionsphase 45, 109
Dekompressionstabelle 278, 324
Dekompressionsunfall 245
Diastole 226
Dichte des Atemgases 356
Dichtmanschette 290, 381
Dichtring 268
Diffusion 110, 201, 220, 352
DIN 70
Dornenkronen 147
Down-Stream-Ventil 272
Dreiergruppe 294
Drift-Tauchgang 305
Druck 34
Druckausgleich 42, 51, 54
Druckausgleichsschwierigkeiten 311
Druckfallkrankheit 245
Druckkammeradressen 495
Druckkammerbehandlung 360
Druckluftflasche 68, 265
Drucklufttauchgerät 68, 272
Druckverband 374
DTG 68
Eiablageplätze 16
Ein- und Ausstieg 294
Einatemwiderstand 271
Einatmung 228
Einfrieren 354
Ein-Helfer-Methode 183, 343
Einlassventil 381
Einschlauchatemregler 69, 264
Einstufige Atemregler 69, 267 f.
Eistauchen 409
Elektrolytverlust 366
Elektromotor 291
Embolie 241
Endolymphe 51, 221 f.
Epithelgewebe 219
Erfrierung 260
Erste Hilfe 316, 336
Ertrinken 362
Erythrozyten 220
Essoufflement 86, 237 f.
eustachische Röhre 44, 47 f.
Eutrophierung 16
Exspiration 229
Fettembolie 252
Feuerwehrstek 343
Filteranlage 291
Finimeter 125, 269, 274
Flachwasser-Black-out Flagge »A« 61
Flaschenventil 239, 275
Flimmerepithel 219, 227
Flimmerhärchen 227
Flossen
Flossenschlag 16
Flüssigkeitsverlust 366
Fortpflanzung und Vermehrung 15
Fotosynthese 15 f.
Fotosyntheserate 16
Fraktur 377
Freiflugkolben 391
Fremdkörperverletzungen 374
Führungsleine 410
funktionelle Endarterie 245, 249
Füßlinge 127, 261
Gasaustausch 225
Gasembolie 357
Gay-Lussac 137, 209
Gehörgangsentzündung 47
Gehörknöchelchen 45, 49
Gehörschnecke 45
Gewässerreinigungsaktion 421
Gewebe 219
Gezeitenstillstand 297
Gezeitentabelle 303
GGVS 131
Gleichgewichtsorgan 45, 49
Grotte 414
Grundberührung 16
Grundregeln 155
Grundzeit 14
Gruppeneinteilung 297
Gruppenführung 298, 405
Gruppengröße 345
Guedel-Tubus 187
Halbsättigungszeit 352
Halbseitenlähmung 245
Halbtrockentauchanzug 290, 379
Halbwertszeit 246, 352
Hämoglobin 220, 373
Hämolyse 469
Handschuhe 126, 129, 261
Hautemphysem 67, 243
HBO-Therapie 360
Hemiplegie 244
Henry 207
Herz-Kreislauf-System 223
505
506 Anhang
Herz-Lungen-Wiederbelebung 165 ff., 183 ff.
Hitzeerschöpfung 364
Hitzekollaps 365 f.
Hitzekrämpfe 365 f.
Hitzeschäden 365 f.
Hitzeschlag 365 f.
Hochdruckkammer 267 f.
Hohlräume 44
Hören 93
Hotline 164, 346
Husten 358
hyperbarer Sauerstoff 313
Hyperkaliämie 469
Hyperkapnie 469
Hyperthermie 364
Hypertonie 226
Hyperventilation 83 f., 238, 257
Hypervolämie 469
Hypothermie 258
Hypoventilation 86, 238
Hypoxie 261, 362
Kohlendioxidvergiftung 237
Kohlenmonoxidvergiftung 373
kolbengesteuert 268
Kompass 130, 278, 299 f.
kompensierte erste Stufe 269f, 271
Kompressionsphase 109
Kompressor 291, 331
Kondensat 392
Kondensatablasshahn 292
Konduktion 210, 258, 364
Konstantvolumenanzug 381
Konsumenten 16
Konvektion 217, 258, 364
Korallenstöcke 16
Kraft 33
Krampfzustände 366
Kratzwunden 375
Kreislauf 223
Kreislaufkollaps 261, 364, 378
Kühlung 366
Kupplungsstück 275
ideale Gasgleichung 355
Inbetriebnahme 292
Inertgas 82
Inflator 286
Innenohr 44, 49
innere Atmung 231
inneres Blaukommen 234
inneres Vereisen 273, 354, 386
Inspiratorisches Reservevolumen 231
INT 69
Isopressionsphase 109
Lagerung 131, 192
Lähmung 244
Laichgebiete 294, 422
Laichplätze 16
Laichzeiten 331
laminare Strömung 356
Lebensbedingungen 15
Leuchtstab 307, 393
Leukozyten 220
Licht 15, 211
Lichtbrechung 93
Lichtzeichen 307
Lipoidschicht 372
Long-John-Hose 289
Löslichkeit 352
Lösung von Gasen 352
Luftdruck 34, 406
Luftduschenknopf 272
Luftembolie 241
Luftfeuchtigkeit 364
Luftverbrauch 99
Lunge 229
Lungenautomat 69
Lungenfell 64, 229
Lungenödem 233
Lungenriss 66, 229, 241
Lungenüberdruckbarotrauma 240
Lungenunterdruckbarotrauma 233
Luxation 377
Lycra 288
Jacket 68, 284
Jahreszeiten 418
Kälteeinflüsse 258
Kälteschutzanzug 127
Kaltwasseratemregler 70
Kammerflimmern 259
Kapillaren 223
Kapillartiefenmesser 278
kardiogener Schock 262
Kaschierung 288
Kehlkopf 227
Keilbeinhöhle 44, 51
Kelvin 210
Kieferhöhle 44, 51
Klaustrophobie 371
Knochenbruch 377
Kohäsion 355
Kohlendioxid 62, 82
Stichwortverzeichnis
Anhang
Maske 12
Mediastinalemphysem 241
Mediastinum 67, 243
Medizin-Praxis 486
Medulla oblongata 231
Meereshöhlen 333
Membran 267
membrangesteuert 268
Membrantiefenmesser 278
Messer 130
Mikrogasblasen 248, 325
Mittaucher 294
Mitteldruckkammer 269
Mitteldruckschlauch 69, 268
Mittelfellraum 67, 243
Mittelohr 44 f., 49 ff.
Mundaufblasvorrichtung 286
Mund-Nase-Koordination 20 ff.
Muskelgewebe 220
Muskelkrämpfe 365
Muskelriss 378
Nachbriefing 303
Nachttauchgang 295, 405
Nahrungskette 16
Nasennebenhöhlen 45, 51 f.
Nasen-Rachen-Raum 44
nasse Rekompression 361
Nasstauchanzug 127, 288
Nekrosen 368
Neopren 126
Neoprensocken 289
Nervengewebe 219
Nervensystem 219
nesselnde Tiere 142
Nist- und Brutplätze 16
Nitrox 416
Non-Limit-Tauchen 283
Notboje 298
Notfallkoffer 312
Notfallmaßnahmen 313
Notfallorganisation 312
Notfalltelefon 164, 345
Nullzeit 114
Nullzeitcomputer 280
Nylon 288
Oberflächenpause 114
Oberspindel 275
Ödem 46, 233, 372
offenes Foramen ovale 223,
249, 357
Ohr 45 ff., 221 ff.
Ohrenschmalzpfropf 47
Ohrenstöpsel 47
Ohrmuschel 45
Orientierung beim Tauchen 198
O-Ring 268
Oropharyngealtubus 187
osmotischer Druck 363
ovales Fenster 49
Overall 288 ff.
Palstek 343
Panik 370
Parästhesie 252
parietaler Lungenriss 243
Partialdruck 82, 205
Paukenhöhle 44 ff.
Pendelatmung 227
Perforation 49, 221 f.
Pflanzen 15 f.
Pflege 73
Phobie 371 f.
Pilze 15 f.
Planung 328
Platzwunden 374
Pleuraspalt 64 ff., 229 f
Pneumothorax 66
Pressatmung 358
Produzent 16
psychische Faktoren 370
Quetschwunden 374
randständiger Lungenriss 243
Rautek-Bergegriff 336 f.
Rautek-Schultertragegriff 338
Reanimation 188
Rechts-Links-Shunt 357
Reinigung 391
Reiseapotheke 491
Reizbarkeit 15
Reservedruck 99, 100, 102
Residualvolumen 231
respiratorische Insuffizienz 362
Retten 314
Rettung 105
Rettungs- und Signalmittel 336
Rettungs- und Transporttechniken 186, 196, 336
Rettungsaktion 402
Rettungskette 164, 345
Rippenfell 64, 229
Risikofaktoren 239, 337
Risswunden 374
507
508 Anhang
Rochenstiche 148
Rohrfedertiefenmesser 278
rundes Fenster 49
Sättigung 207
Sauerstoff 16, 65 f., 82
Sauerstoffatmung 360
Sauerstoffbedarf 16
Sauerstoffkreislaufgeräte 372
Sauerstoffsystem 345, 486, 488, 496
Sauerstoffvergiftung 371
Schädelhöhlen 44
Schall 215
Schallgeschwindigkeit 216
Schlauchboot 295, 340
Schleimhautschwellung 46 ff.
Schlussmann 297
Schnellablass 286, 385
Schnittwunden 374
Schnorchel 13, 23
Schnupfen 48, 52
Schock 261
Schockindex 263
Schürfwunden 374
Schusswunden 375
Schutzzone 16
Schwächung 94
Schwimmbad-Blackout 84
Schwitzen 218
Sedimente 16
Seeigel 145
Segelklappen 223
Sehen 93
septischer Schock 262
Shunt 224, 325
Sicherheitsabstand 15
Sicherheitsventil 272
Siebbeinzellen 44, 51
Signalpfeife 286
Sinterfilter 267, 269
Softblei 130
Sonnenbrand 366
Sonnenstich 366
Spannungspneumothorax 243
Sprung 88, 170
Stablampe 393
Steigbügel 49, 221
Stichwunde 147, 374
Stickstoff 82
Stimmritze 227, 229
Stimmritzenkrampf 229, 242,362
Stirnhöhle 44, 51
Stoffwechsel 15
Streckentauchen 62
Streuung 94, 211
Strömung 158, 177, 178, 272, 303
Strömungsleine 304
Strömungsrichtung 304
Strömungsschatten 293, 296, 303 f.
Strömungsstärke 300, 303
Stützgewebe 219
Symbiose 16
Synapse 240
Systole 226
Tarierung 284
Tarierung, Grob- 78
Taschenklappen 223
Tauchanzug 127
Tauchcomputer 276, 280
Taucherboje 61
Taucherflöhe 250
Taucherlaubnis 293
Tauchersturz 234
Tauchgangsnachbesprechung 303
Tauchgangsprotokoll 313
Tauchgangsvorbereitung 293
Tauchgangsvorbesprechung 295
Tauchlampen 392
Tauchmaske 23
Tauchreflex 227
Tauchsicherheit und Rettung 334, 336
Tauchsportverbände 494
Tauchzeit 281 f.
Teildruck 82, 205
Temperatur 137, 208
Thermoregulation 258
Thermorezeptoren 258
Thoraxkompressionen 165 ff., 188 ff.
Thrombose 262
Thromboseprophylaxe 263
Thrombozyten 220
Tiefenmesser 121, 126, 278 f.
Tiefenrausch 140, 240
Tiere 15
Totalkapazität 232
Totraum 227
Trage 68, 274
Tragschale 69
Transport 106, 131, 312 f.
Transportschwimmen 339
Trockentauchanzüge 379
Trommelfell 45
Trommelfellriss 46 f., 50
turbulente Strömung 356
Typ I 249
Typ II 249 f.
Stichwortverzeichnis
Anhang
Überdruckbarotrauma 46, 52 ff.
Überdruckventil 286, 292
Ufervegetation 16
Uhr 125, 278
Umgebungsdruck 35, 41
Umwelterziehung 15 f.
umweltgerechtes Tauchen 15 ff., 331
Umweltschutz 149
Unfallprotokoll 164, 316
Unterdruckbarotrauma 46
Unterkühlung 258
Unterspindel 275
Unterwasserblitz 307
Unterwasserlampe 307, 392
Unterwasser-Manometer 125
Unterwasserpflanzen 16
Unterwasserzeichen 22
Up-Stream-Ventil 271
UW-Archäologen 18
UW-Foto 17
UW-Video 17
Valsalva 58
Vasokonstriktion 259
Venen 223
Venolen 223
Ventilation 229
Ventilsitz 273
Verbrennungen 364 ff.
Verbrennungsmotor 291
Verdichtung 388 ff.
Verdunstung 218, 258, 264
Vereisung 273, 386
Verletzungen 142, 374
Verlust des Tauchpartners 310
Verrenkungen 343, 377
Verstauchungen 377
Vierergruppe 301
Viren 15
Vitalkapazität 232
Volumen 40 f.
Volumenmangelschock 261
Wachstum 15
Wärme 217
Wärmeabgabe 138, 217, 364
Wärmeleitung 217, 258, 379
Wärmeproduktion 364
Wärmestrahlung 217
Wärmeströmung 217 f., 258, 288, 380
Wärmeübertragung 379
Warmwasseratemregler 70
Warneinrichtung 69, 276
509
Wasserablass 287
Wasserdruck 35
Wasser-Nase-Reflex 21 ff., 256
Wasserpflanzen 16
Wasserschutzrohr 275
Wechselatmung 89, 318
Westenflasche 274
Wiederholungsgruppe 114
Wiederholungstauchgang 113
Winterstarre 422
Wunden 374
zehn Goldene Regeln 16, 18
Zeichensprache 20
Zeittauchen 63
Zeitzuschlag 114
zentraler Lungenriss 66, 244
Zerrungen 377
Zooxanthellen 16
Zweiergruppe 294
Zwei-Helfer-Methode 166, 188, 343
Zweischlauchatemregler 69, 265
zweistufige Atemregler 69, 264, 270
Zweitatemregler 105, 276
Zweitautomat 286
Zwerchfell 229
Der Abdruck der »Bühlmann-Tabellen« auf den
folgenden Seiten aus dem Buch »Tauchmedizin«
von A. A. Bühlmann u. a., 5. Auflage 2002, erfolgt mit freundlicher G­ enehmigung der Springer
Verlag GmbH & Co.KG., Heidelberg.
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