Ernährung im Kindesalter - Priv.

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Priv. Doz. Dr. Peter Fritsch
Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde
Additivfacharzt für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin
Additivfacharzt für pädiatrische Kardiologie
ÖÄK-Diplom Sportmedizin
Gesunde Ernährung im Kindesalter
Besonderheiten der Kinderernährung
Kinder befinden sich im Wachstum. Deshalb haben sie auch besondere Ernährungsbedürfnisse.
Der Bedarf an Energie, Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen ist, bezogen auf Körpergröße und Körpergewicht, besonders hoch. Ein Nährstoffmangel wirkt sich bei ihnen schneller und schwerer aus als bei
Erwachsenen. Kinder können Nährstoffe noch nicht so gut speichern und daher längere Zeiten ohne
Nahrungszufuhr nicht gut überbrücken. Aus diesem Grund spielt gerade im Kindesalter eine ausgewogene Ernährung eine große Rolle.
Die Akzeptanz einer gesunden Ernährung kann erleichtert werden, wenn schon im frühen Kindesalter
damit begonnen wird. Falsch eingeübte Gewohnheiten können später nur schwer abgelegt werden.
Zudem ist eine ausgewogene Ernährung der beste Schutz vor ernährungsbedingten Krankheiten wie
zum Beispiel Übergewicht, Herzinfarkt, Fettstoffwechselstörungen oder Diabetes.
Wichtig ist natürlich, dass auch die Eltern ein gutes Vorbild sind.
Der Schlüssel zu einer ausgewogenen Ernährung - Die „abwechslungsreiche Mischkost“
Als „Treibstoff“, um überhaupt arbeiten zu können, braucht der Mensch Energie in Form von
Kohlenhydraten, Fetten und Eiweiß. Der Energiebedarf wird in Kilokalorien (kcal) oder Kilojoule (kJ)
gemessen. Er ist individuell sehr unterschiedlich und hängt stark vom Entwicklungsstadium,
Körperbau und Bewegungsdrang des Kindes ab.
Das Geheimnis der gesunden Ernährung ist eine abwechselungsreiche Mischkost. Ungefähr 80% der
benötigten Energie sollen in Form von Lebensmitteln mit einer hohen Nährstoffdichte gedeckt werden,
d.h. Nahrungsmittel die im Verhältnis zu ihrem Kaloriengehalt viele Nährstoffe wie Vitamine und
Mineralstoffe enthalten. Dazu zählen Vollkornprodukte, Gemüse und Hülsenfrüchte.
Wie soll nun eine ausgewogenen Ernährung zusammengesetzt sein?
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Ungefähr die Hälfte der benötigten Energie soll über komplexe Kohlenhydrate zugeführt
werden wie z.B. Getreide, Gemüse, Kartoffeln und Obst
Ungefähr 30-35% der Nahrungsenergie soll über Fett, hauptsächlich pflanzliche Fette
und Öle, zugeführt werden.
Ungefähr 10-15% der Nahrungsenergie soll über Eiweiß zugeführt werden.
Hochwertige Eiweißträger sind z.B. Milch, Milchprodukte, Fleisch, Fisch,
Eier bzw. Getreide, Kartoffeln und Hülsenfrüchte.
Einseitige Ernährungsformen wie eine vegetarische oder sogar vegane Ernährung, übermäßiger
Konsum von Fleisch, Wurst und fettem Käse oder eine Ernährung mit überwiegend Süßigkeiten und
Weißmehlprodukten, können auf Dauer leicht zu Fehlernährung und Übergewicht führen.
Priv. Doz. Dr. Peter Paul Fritsch
Lindenhofweg 2
8043 Graz
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Tel.: +43 (0) 316 32 79 30
Ausführliche Informationen unter www.dr-fritsch.at
Grundlagen der gesunden Kinderernährung – Lebensmittelgruppen
• Getränke:
Kinder haben einen größeren Flüssigkeitsumsatz als Erwachsene. Da sie eine im Verhältnis zur
Köpermasse größere Körperoberfläche haben, sind auch die Flüssigkeitsverluste höher. Kinder sollen
daher regelmäßig und über den Tag verteilt trinken. An heißen Tagen oder bei sportlicher Betätigung
kann der Wasserbedarf auf mehr als das Doppelte ansteigen. Auch die Leistungsfähigkeit lässt deutlich
nach, wenn zu wenig getrunken wird. Der Flüssigkeitsbedarf liegt bei Kindern, je nach Alter, bei ca.
1-1,5 Litern pro Tag. Ideale Durstlöscher sind Leitungswasser, Mineralwasser, Kräuter- und Früchtetees ohne Zuckerzusatz, 100% Fruchtsäfte 1:1 mit Wasser verdünnt (sonst ist der Zuckeranteil zu hoch).
Limonade, Sirup oder Fruchtnektar eignen sich nicht zum Durstlöschen, weil sie viel Zucker und somit
leere Kalorien enthalten. Koffeinhältige Getränke wie Bohnenkaffee, Schwarztee, Cola oder Energy
Drinks sind für Kinder nicht geeignet und haben somit in der Kinderernährung nichts verloren.
• Getreide:
Getreide enthält viele wichtige Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, ungesättigte Fettsäuren und
Ballaststoffe. Die Nährstoffe befinden sich vor allem im Keimling und in den Randschichten des
Getreidekorns. Diese gehen beim Ausmahlen verloren. Daher sollte mindestens die Hälfte der täglich
gegessenen Getreidemenge in Brot oder Müsli aus Vollkornprodukten bestehen. Es spricht nichts
dagegen, den restlichen Anteil in Form von Weißmehlprodukten zu verzehren. Täglich sollten Kartoffeln
oder Reis, Nudeln und Getreidearten wie Hirse oder Grünkern auf den Tisch kommen.
• Gemüse und Obst:
Gemüse und Hülsenfrüchte liefern vor allem Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Ballaststoffe.
Ein Teil der täglichen Gemüsemenge sollte in roher Form gegessen werden, der andere Teil in gekochter. Wenn kein frisches Gemüse zur Verfügung steht, kann ruhig auf Tiefkühlprodukte zurückgegriffen
werden – allerdings ohne Zusätze von Rahm, Mehl oder Fett.
Obst ist als Frischobst am wertvollsten. Möglichst abwechslungsreich ist hier die Devise. Heimische
und saisonale Sorten sollten unbedingt bevorzugt werden.
Fünf Portionen Obst und Gemüse, am besten zu jeder Mahlzeit, sind empfehlenswert. Eine Portion
entspricht dabei etwa einer Kinderhand voll. Eine Portion Gemüse kann durch ein Glas Gemüsesaft,
eine Portion Obst durch ein Glas Fruchtsaft ersetzt werden.
• Milch und Milchprodukte:
Milch und Milchprodukte stellen wichtige Calciumlieferanten dar. Calcium wird zum Aufbau gesunder
Knochen und Zähne benötigt. Weitere wichtige Inhaltsstoffe sind außerdem hochwertiges Eiweiß,
Phosphor, Zink und B-Vitamine.
Am Tag sollten daher, je nach Alter des Kindes, 1-2 Milchportionen in Form von Trinkmilch, Joghurt,
Käse oder Topfen gegessen werden.
• Fleisch, Wurst und Eier:
Fleisch enthält hochwertiges Eiweiß, gut verwertbares Eisen (Eisen aus Fleisch ist für den Körper
besser verfügbar als aus Gemüse) sowie Vitamin B12. Fleisch sollte immer mager sein. Am besten ist
es, die verschiedenen Arten abzuwechseln. Schweinefleisch hat beispielsweise einen hohen Anteil an
Vitamin B1 während Rindfleisch viel Zink enthält. Wurst hat einen hohen Anteil an versteckten Fetten
und sollte daher nur in kleinen Mengen gegessen werden.
Eier sind reich an Vitaminen, vor allem Vitamin D. Eigelb enthält aber gleichzeitig eine große Menge an
Cholesterin. Pro Woche sollten daher nicht mehr als 2-3 Eier (in verarbeiteter Form) gegessen werden.
• Fisch:
Ein- bis zweimal pro Woche sollte Seefisch wie Kabeljau, Scholle oder Seelachs auf dem Speiseplan
stehen. Er ist eine wichtige Jod- und Vitamin D-Quelle. Einem Mangel an Jod (führt zu Schilddrüsenerkrankungen) kann so vorgebeugt werden.
• Fett:
Fett und fettreiche Lebensmittel liefern viele Kalorien. Dies sollte auch bei der Kinderernährung bedacht
werden. Bei Milch und Milchprodukten sowie bei Fleisch und Wurst sollten daher eher die fettärmeren
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Sorten bevorzugt werden. Gleichzeitig gibt es aber lebensnotwendige Fette, die der Körper nicht selbst
herstellen kann und die deshalb über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Dazu gehören Fette
die in Fisch vorkommen und solche in pflanzlichen Ölen und Nüssen. Zum Kochen sollten daher hochwertige Pflanzenöle (Rapsöl, Olivenöl) verwendet werden.
• Süßigkeiten:
Fast alle Kinder mögen den süßen Geschmack. Zu viele Süßigkeiten führen jedoch zu einseitiger
Ernährung, Karies und Übergewicht. Süßigkeiten sollten daher nur selten und in kleinen Mengen
erlaubt werden. Am besten nach der Mahlzeit.
Die fünf Mahlzeiten
Die Energiespeicher von Kindern sind kleiner als die der Erwachsenen. Daher ist es für Kinder
besonders wichtig mehrmals am Tag zu essen um leistungsfähig zu sein. Es werden daher statt
drei großen Mahlzeiten fünf kleine empfohlen.
Mahlzeiten-Beispiele
Frühstücksmöglichkeiten:
•
Müsli: 1 Becher Naturjoghurt, 2-3 Esslöffel Müslimischung (ohne Zuckerzusatz),
1 Stk. Obst (nach Saison)
Früchtetee
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Cornflakes (ohne Zucker - am besten Vollkorn-Flakes) mit Milch und frischem Obst, Kräutertee
•
Vollkornbrot mit Kräutertopfen, Käse oder Schinken und Gemüsegarnitur
Kakao
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Grahamweckerl mit Butter und Marmelade, 1/8 Liter Orangensaft, Tee
Jausenvariationen:
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Joghurt mit frischen Früchten
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1 Kornspitz mit Frischkäse und bunten Paprikastreifen
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Obstsalat mit Nüssen, ¼ Liter Buttermilch
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Vollkornbrot mit Butter und Radieschen
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Weckerl mit Schnittkäse und Cocktailtomaten
Zur Jause gehört auch immer ein geeignetes Getränk wie Wasser,
stilles Mineralwasser oder stark verdünnter Fruchtsaft.
Mittagessen:
•
Suppe:
Klare Suppen mit Einlage wie beispielsweise Nudelsuppe, Haferflocken-Karottensuppe,
Frittatensuppe sowie fettarme Cremesuppen wie Gemüsecremesuppe, Kartoffelcremesuppe oder Lauchcremesuppe.
•
Hauptspeise:
-
Spaghetti mit Tomaten-Basilikumsauce und Blattsalat
-
Geschnetzeltes mit Naturreis und Karotten-Erbsengemüse
-
Schollenfilet mit Kräutersoße, Petersilkartoffeln und Tomatensalat
-
Kartoffelstrudel mit Knoblauchrahm und Salat
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Topfenauflauf mit Erdbeermus
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Käsespätzle mit Paprika-Gurkensalat
-
Brathenderl mit Zucchinireis und Vogerlsalat
-
Puten-Gemüsespieße mit Kartoffelpüree und grünem Salat
Abendessen:
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Sonnenblumenkernweckerl mit Topfen-Ei-Aufstrich und bunte Gemüsestreifen
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Marmeladepalatschinken und gemischtes Kompott
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Tomaten-Mozzarella mit frischem Basilikum, Olivenöl und Sesamstangerl
Wurstsalat mit Tomaten und Paprika, Brot
Suppeneintopf mit Nudeln, Kornspitz
Schinkenrolle mit Grahamweckerl und gemischtem Salat
Blattsalat mit Schinkenstreifen und Joghurtdressing, Vollkornbrot mit Kräutergervais
Apfelnockerl mit Vanillesoße
Karotten-Paprikacremesuppe mit Vollkorntoast Topfen-Früchtecreme
Belegte Käsebrote mit Gemüsegarnitur
Häufig gestellte Fragen rund um die Kinderernährung:
„Mein Kind mag kein Obst und Gemüse. Was soll ich tun?“
Erfahrungsgemäß essen die meisten Kinder lieber rohes Gemüse als gekochtes. Bieten Sie das Gemüse
als „Finger Food“ - in Stifte geschnitten - an. Wenn das Kind schon beim Anblick von Gemüse schon das
Gesicht verzieht, dann hilft nur eines: Das Gemüse gut verstecken! Saucen und cremige Speisen sind
eine gute Basis Gemüse unterzubringen. In einer Pastasauce fallen pürierte Karotten, Zucchini, Tomaten
oder Paprika kaum auf.
Mundgerecht geschnittenes Obst oder Obstsalate motivieren die Kinder eher dazu, Obst zu essen, als
wenn man ihnen ein ganzes Stück Obst in die Hand drückt.
Kinder sind außerdem eher dazu bereit Obst und Gemüse zu essen, wenn sie bei der Zubereitung helfen
dürfen. Wichtig ist auch die Vorbildwirkung der Eltern. Hören Sie nie auf es zu probieren und bieten Sie
Ihrem Kind immer wieder Gemüse und Obst in unterschiedlichen Zubereitungen an.
„Mein Kind will nicht frühstücken.“
Stehen Sie rechtzeitig auf und geben Sie auch dem größten Morgenmuffel die Chance, munter zu
werden und gemeinsam zu frühstücken.
Wenn Ihr Kind gar nicht zum Frühstücken zu motivieren ist, sollte es zumindest ein Glas Milch,
Früchtetee oder Fruchtsaft trinken, damit es nicht mit leerem Magen aus dem Haus geht.
Achten Sie darauf, die Schuljause besonders hochwertig zu gestalten.
„Mein Kind liebt Pommes und Junk Food. Wie häufig kann ich das erlauben?“
Junk Food enthält im Verhältnis zu seinem Energie- und Fettgehalt nur eine minimale Menge an
Vitaminen und Mineralstoffen, die aber von großer Bedeutung für das Wachstum und die Entwicklung
Ihres Kindes sind. Ernährt sich Ihr Kind in der Regel gesund und vielseitig ist gegen einen Besuch in
einem Fast Food Restaurant maximal 1x pro Monat nichts einzuwenden.
Sie können aber auch gemeinsam mit Ihrem Kind gesundes Fast Food zubereiten, wie z.B. Fitburger
(Vollkornweckerl mit kleinem Fleischlaibchen, Salat, Tomaten und Joghurtsauce) oder, als Ersatz für
Pommes frites, in Scheiben geschnittene Kartoffeln im Backrohr knusprig gebraten.
„Mein Kind nascht viel. Was kann ich dagegen tun?“
Laut Empfehlung der DACH (Deutsche, Österreichische und Schweizer Gesellschaft für Ernährung)
sind maximal 10% der Gesamtenergie in Form von Zucker mit einer gesunden Ernährung in Einklang
zu bringen.
In der Praxis bedeutet das, dass täglich eine gestrichene Kinderhand voll Naschereien genossen werden
darf. Legen Sie eine akzeptable Naschration pro Tag oder pro Woche mit Ihrem Kind fest und bleiben Sie
standhaft!
Naschereien eignen sich am besten als Nachtisch zur Hauptmahlzeit, aber keinesfalls als alleinige
Zwischenmahlzeit oder Schuljause.
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„Mein Kind trinkt nur Limonade, kein Wasser.“
Beginnen Sie damit die Limonade mit Wasser zu verdünnen und erhöhen sie schrittweise den Wasseranteil. Bieten Sie ihrem Kind gleichzeitig mit Wasser verdünnte Fruchtsäfte (nicht mehr als 200ml reiner
Fruchtsaft pro Tag) an oder bereiten Sie einen selbstgemachten Eistee (gekühlter Früchtetee mit
Zitrone) zu. Um den Trinkspaß zu erhöhen, verwenden Sie poppige Trinkflaschen, lustige Gläser oder
bunte Trinkhalme mit Comicfiguren.
„Mein Kind isst sehr wenig. Bekommt es denn auch genug?“
Solang Ihr Kind altersentsprechend zunimmt und wächst, kann davon ausgegangen werden, dass es
ausreichend Kalorien bekommt. Natürlich spielt nicht nur die Menge sondern vor allem die Qualität
des Essens eine Rolle. Schreiben Sie ein paar Tage mit was und wie viel Ihr Kind isst und trinkt, um
sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Ziehen Sie im Zweifelsfall Ihren Kinderarzt bzw. eine
Diätologin hinzu.
„Was mache ich, wenn mein Kind zu dick ist?“
Die Hauptursache von Übergewicht im Kindesalter sind in der Regel eine Kombination aus falscher
Ernährung und Bewegungsmangel.
Achten Sie darauf, dass Ihr Kind keine kalorienhaltigen Getränke zuführt. Kochen Sie fettarm und
bieten Sie ihm viel Gemüse und Salat an. Überdenken Sie das Naschverhalten Ihres Kindes.
Mehrere kleinen Mahlzeiten über den Tag verteilt sind günstiger als drei große – so vermeiden Sie
Heißhungerattacken.
Motivieren Sie Ihr Kind dazu, sich so oft wie möglich zu bewegen.
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