Jahresprogramm 2016/17

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Konzertsaison 2016/2017
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Impressum
Herausgeber
Hofer Symphoniker gGmbH
Klosterstraße 9–11
95028 Hof
Tel. 09281 7200-0
Fax 09281 7200-72
[email protected]
www.hofer-symphoniker.de
Geschäftsführerin
Ingrid Schrader, Intendantin
Konzertdramaturgie
Stefanie Müller-Lietzau
Redaktion
Susan Löschner-Döhler
Ulf-Martin Keller
HERZLICH
WILLKOMMEN
ZUR NEUEN
SAISON
02 Impressum/Inhalt
04 Grußwort der Intendantin
06 Das Kulturunternehmen
08 Das Orchester
10 Das Management
12 Ehrendirigent Enoch zu Guttenberg
14 Conductor in Residence
Hermann Bäumer
16 Symphoniekonzerte
38 06. Internationaler Violinwettbewerb
Henri Marteau
Gestaltung/Produktion
designhouse
41 Neujahrskonzerte
Bildnachweis
S. 5: Sven Grundmann
S. 14, 16, 22, 24, 30: Felix Bröde
S. 17, 20, 21: Marco Borggreve
S. 18: International Conductors
S. 19: Irene Zandel
S. 23, 27: Uwe Arens
S. 25: Yannik Perrin
S. 29 : Mat Hannek
S. 31: TVW
S. 37 Ben Ealovega
S. 38: Hannes Bessermann (oben)
S. 38, 43: Thomas Schrader
S. 41: Janine Kühn
S. 62, 63: Christine Wild
S. 62/63: Jens Gottlöber
42 Kinderkonzert
43 Kammerkonzert
44 Gast- und Sonderkonzerte
48 Preise, Abonnements,
Ermäßigungen
50 Bestuhlungsplan Festsaal
der Freiheitshalle Hof
52 Kartenservice
53 Bestellformular
55 Geschäftsbedingungen
Alle anderen Fotos:
© jahreiss.com
Archiv Hofer Symphoniker
56 Die Musikschule
der Hofer Symphoniker
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Birgit Weiß
62 Jugend musiziert / Stars von morgen
Druck
Pauli Offsetdruck, Oberkotzau
Redaktionsschluss 27.05.2016,
Änderungen vorbehalten
64 Dank
66 Die Stiftung
68 Spielplan Theater Hof
70 Unsere Inserenten
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VEREHRTES
PUBLIKUM,
LIEBE FREUNDE
DER HOFER
SYMPHONIKER
Ich freue mich sehr, Sie mit dieser
Broschüre über unsere Spielzeit
2016/17 zu informieren. Nach einer
intensiven Jubiläumssaison mit
CD-Produktion und Ehrung mit dem
„Heimatpreis des Freistaats Bayern“
gibt es auch in dieser neuen Saison
16/17 wieder viel zu entdecken und zu
erleben.
Eine eindrucksvolle Reihe international
renommierter Solisten wird in Hof zu
Gast sein und Ihnen zusammen mit den
Hofer Symphonikern unvergessliche
Konzerterlebnisse bereiten. Begegnen
Sie neuen, interessanten Gastdirigenten
ebenso wie geschätzten, dem Orchester besonders verbundenen Dirigenten:
unserem Ehrendirigenten Enoch zu
Guttenberg, Daniel Klajner und dem ab
dieser Spielzeit als „Conductor in Residence“ fungierenden Hermann Bäumer
(siehe dazu Interview Seite 14/15). Er
wird in dieser Saison u. a. vier Symphoniekonzerte leiten und sich darüber
hinaus intensiv in die künstlerische
Weiterentwicklung unseres Klangkörpers
einbringen.
Die Hofer Symphoniker sind dem
klassischen symphonischen Repertoire
ebenso verpflichtet wie auch der Musik
des 20. Jahrhunderts und der Neuen
Musik. Wir freuen uns, dass Sie, unser
verehrtes Publikum, in den vergangenen
Jahren diesen Weg im Spannungsfeld
zwischen Tradition und Moderne mitgegangen sind. Wir sind stolz darauf, dass
die Damen und Herren unseres Orchesters mit großer Flexibilität äußerst virtuos
eine große Vielfalt und Lebendigkeit des
Konzertrepertoires anbieten können.
Dies garantiert Ihnen, liebe Musikfreunde, über die ganze Saison emotionale
musikalische Frische und Inspiration.
Die Intendantin der Hofer
Symphoniker Ingrid
Schrader freut sich über
die Verleihung des Heimat­
preises aus den Händen
von Dr. Markus Söder,
Bayerischer Staatsminister
der Finanzen, für Landesent­
wicklung und Heimat, MdL
Mit Spannung sehen wir dem Frühjahr
2017 entgegen, dürfen wir doch erneut
den Internationalen Violinwettbewerb
Henri Marteau unter der Trägerschaft
des Bezirks Oberfranken durchführen.
Hof und Lichtenberg werden in diesen
Tagen wieder im Fokus der weltweiten
Geigen-Fachwelt stehen und internationale Beachtung erfahren. Ein Mekka für
junge hochbegabte Geiger aus aller Welt.
Sie stellen ihr Können unter Beweis und
wetteifern um wertvolle Preise. Nutzen
Sie Ihren Heimvorteil und erleben Sie die
Besten des Wettbewerbs bei dem festlichen Galakonzert Anfang Mai 2017.
Kultur zu finanzieren bleibt weiterhin eine
Herausforderung. Neben dem Dank an
unseren Hauptsponsor, die Sparkasse
Hochfranken, gilt deshalb unser Dank
allen Zuschussgebern und Sponsoren
sowie den Förderern von wichtigen Projekten. Unterstützen Sie unsere künstlerische und musikpädagogische Arbeit mit
Ihrem Besuch und, wenn Sie möchten,
zusätzlich mit einer Spende an die
Stiftung Hofer Symphoniker. Ohne Ihre
Unterstützung wäre so manche Aktivität
unseres Kulturunternehmens insbesondere im Bereich der Bildungsarbeit für
Kinder und Jugendliche in der orchester­
eigenen Musikschule nicht möglich.
Vielen Dank!
Mit dem weltberühmten Albrecht Mayer
in Doppelfunktion Dirigent/Solist und
Beethovens 5. Symphonie werden wir im
Juli die Konzertsaison beschließen. Wir
freuen uns sehr, wenn Sie dann gemein-
sam mit uns feststellen: „Was für eine
groß­artige Spielzeit 2016/17!“
Ihre Hofer Symphoniker
Ingrid Schrader
Intendantin, Stadträtin
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KULTURGUT
WÖRTLICH
GENOMMEN
SEIT
70 JAHREN
Wenn im Zusammenhang mit den
Hofer Symphonikern von Kulturgut
die Rede ist, dann könnte die Schreib­
weise durchaus auch „Kultur. Gut“
lauten.
Denn spätestens seit der Verleihung des
ECHO-Awards 2010 für Nachwuchsförderung wurde deutlich, welch herausragende Rolle das Orchester in Deutschland einnimmt.
Ob in der Hofer Freiheitshalle, bei
renommierten Festspielen, wie z.B. bei
den Thurn und Taxis Schlossfestspielen
Regensburg, zur Eröffnung der Buchmesse in Leipzig, Konzerten in der Alten
Oper Frankfurt, am Berliner Gendarmen­
markt oder in ARD und ZDF – der Name
Hofer Symphoniker ist längst ein Syno­
nym für herausragende Spielkunst ge­worden. Als Begleitung für Stars von
Weltformat (Jonas Kaufmann, Midori,
Alice Sara Ott, Klaus Florian Vogt), bei
grenzüberschreitenden Projekten oder
bei den eigenen Konzerten. Neben den
renommierten Gastdirigenten danken
wir unserem Ehrendirigenten Enoch zu
Guttenberg.
Nicht zu vergessen die Kooperation mit
dem Theater Hof, bei der das Musik­
theater und die Orchesterarbeit eine
wichtige Rolle spielen. Doch, wie gesagt
– Kultur. Gut!
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DAS ORCHESTER
I. Violinen
II. Violinen
Violoncelli
Flöten
Hörner
Harfe
Lorenzo Lucca
Leonidha Qose
Ulrich Könner
Alex Köhn
Maria Kusnezova
Kamelia Kuzmanova
Monika Mayrock
Astrid Petzold
Radu Topliceanu
Hyejin Yune
Vasile Zaharia
Wolf-Dieter Zastrow
Hans Breidsprecher
Robert Lietzau
Tamara Melikian
Alexey Shestiperov
Friederike Wilckens
Birgitta Kurbjuhn
Ulrike Lawrence
Martin Seel
Alan Korck
John Manganaro
Oliver Redfearn
Diego Barone
Ruth Rojahn-Leitz
1. Konzertmeister
Vladimir Stanušev
stv. Konzertmeister
N.N.
3. Konzertmeister
Juraj Chupac
Aloys Cosacchi
András Dénes
Elena Gonashvili
Nikolay Katsarski
Xiang Liu
Wakana Ohtsuki
Violeta Zaharia-Donici
N.N.
Violen
Konstantin Valtchanov
Petia Ivanova
Anton Bonev
Alexander Efimov
Hitoshi Honda
Jens Wilckens
Kontrabässe
Bumki Park*
Eugen Rabkov*
Andreas Krüger
Oboen
Pavel Kondakov*
Juan Carlos Rivas Perretta*
Noriko Kitamura
Klarinetten
Thomas Faltlhauser*
Howard Golden*
Alex Ladstätter
Fagotte
Tonko Huljev*
Emilian Tilev*
Kentaro Masaoka
Trompeten
Peter Lawrence*
Attila Szegedi*
Rita Thiem
Posaunen
Christy Belicki
Matthias Lampl
Felix Leibbrand
Tuba
Rainer Streit
Schlagwerk/Pauke
Johannes Potzel
Claus Bening
N.N.
Orchesterwarte/
Technik
Helmut Gräßel
Rainer Weiß
* koordiniert
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DAS MANAGEMENT
Ingrid Schrader
Intendantin, Geschäftsführerin
Tel. 09281 7200-11
[email protected]
Marion Rauh
Sekretariat Musikschule
Tel. 09281 7200-32
Alexandra Brauner
Musikschulassistentin
Tel. 09281 7200-31
Sie können uns
gerne auch
per E-Mail
kontaktieren:
nachname@
hofer-symphoniker.de
Stefanie Müller-Lietzau
Orchesterdirektorin
Tel. 09281 7200-16
Susan Löschner-Döhler
Intendanzsassistentin, Intern.
Violinwettbewerb Henri Marteau
Tel. 09281 7200-15
Carmen Eckert
Buchhaltung
Tel. 09281 7200-20
Oliver Geipel
Kaufmännischer Leiter
Gabriele Jahn
Tel. 09281 7200-21
Verwaltungsleiterin
der Musikschule
Volker Rösler
Ulf-Martin Keller
Organisationsleiter
Künstlerisches Betriebsbüro,
Konzerteinführungen
Manuela Wagner
Birgit Weiß
Tel. 09281 7200-25
Rainer Weiß
Orchesterwart
Tel. 09281 7200-31
Tel. 09281 7200-26
Sekretariat
Helmut Gräßel
Orchesterwart
Tel. 09281 7200-14
Teamassistentin Intendanz,
Kartenservice
Tel. 09281 7200-29
Fachbereichsleitung der Musikschule
v. l. Benjamin Sebald (Bläser/Percussion/Schulkooperationen), Dietmar Ungerank
(Zupfinstrumente), Tomoko Cosacchi (Tasteninstrumente/Vokal/Theorie),
Stefanie Wiessner (Grundfächer/Malen/Tanz), Flora Gáll (Streicher inkl. Suzuki, Sprecherin)
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EHRENDIRIGENT
ENOCH
ZU GUTTENBERG
Bequem hat er es sich nie gemacht.
Enoch zu Guttenberg ist seinen eigenen Überzeugungen gefolgt, ist nie
einfach nur mit, sondern oft genug
gegen den Strom geschwommen. Als
einer der herausragenden Dirigenten
unserer Zeit hat er sich mit der Musik
auf eine Weise auseinandergesetzt,
die Publikum und Kritiker aufgerüttelt
und ihm zugleich internationale Achtung verschafft hat.
Sowohl als Symphoniker als auch als
Interpret der großen Sakralwerke setzten
seine Aufführungen wichtige Akzente
in der eigenen Laufbahn und auf den
bedeutenden internationalen Bühnen:
So dirigierte Enoch zu Guttenberg u.a.
die Staatskapelle Berlin, die Bamberger
Symphoniker, das NDR Sinfonieorchester, die Deutsche Radio Philharmonie
Saarbrücken, das MDR Sinfonieorchester und das Nouvelle Orchestre Philharmonique Paris.
Zwei Ensembles sind es im Besonderen,
die Guttenbergs künstlerische Idee und
musikphilosophische Ansätze als gemeinsame Anliegen umsetzen: die von
ihm seit 1967 geleitete Chorgemeinschaft Neubeuern und das Orchester
KlangVerwaltung, dessen künstlerischer
Leiter er seit 1997 ist. Mit dem Orchester KlangVerwaltung, das sich aus
Musikern führender Symphonie- und
Opernorchester, aber auch international
bekannten Solisten und Kammermusikern zusammensetzt, ist Enoch zu
Guttenberg seit einigen Jahren weltweit
unterwegs.
Für Enoch zu Guttenberg und seine ihm
verbundenen Ensembles sind die Symbiose aus dem fundierten Wissen um die
jeweilige historische Aufführungspraxis,
der unbedingten, zwingenden Inhalts­
orientierung und der hieraus erwachsenden Emotionalität Grundlage ihrer Interpretation. Dies gilt für alle bedeutenden
Werke des Barock, der Wiener Klassik,
aus Romantik und Spätromantik sowie
für Kompositionen des 20. Jahrhunderts.
Große gemeinsame Erfolge feierte Guttenberg zusammen mit der Chorgemeinschaft Neubeuern und der KlangVer­
waltung nicht nur bei allen bedeutenden
nationalen Festivals, sondern auch im
Wiener Musikverein, im Concertgebouw
Amsterdam, in China bei Konzerten im
Rahmen des Hongkong Music Festivals
und des Beijing Music Festivals sowie
in St Martin-in-the-Fields in London
und nicht zuletzt bei der Aufführung von
Verdis Messa da Requiem zu Ehren von
Papst Benedikt XVI. im Vatikan.
Seit dem Jahr 2000 ist Enoch zu Guttenberg Intendant der Internationalen
Herrenchiemsee Festspiele. Als Künstlerischer Leiter kreierte Guttenberg
zusammen mit dem Dramaturgen Klaus
J. Schönmetzler hier ein singuläres
Konzept, das nicht nur von seiner Persönlichkeit und seinen Überzeugungen
geprägt ist, sondern zugleich die besondere Historie der Lokalität einbezieht.
Obwohl die Musik immer im Zentrum
seiner Aktivität und Kreativität liegt, hat
Guttenberg seine Mitwelt niemals aus
den Augen verloren. Ob als beharrlicher
Mahner und Visionär in Sachen Umweltpolitik oder als erfolgreicher Förderer der
kulturellen Zusammenarbeit zwischen
Ost und West – geprägt durch sein Elternhaus war die Verbindung von politischem und künstlerischem Engagement
für Enoch zu Guttenberg stets Verpflichtung. Für seine Arbeit wurde er über
die Jahre mit etlichen Auszeichnungen,
darunter der Deutsche Kulturpreis und
das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse,
geehrt.
Enoch zu Guttenbergs musikalisches
Wirken wird durch zahlreiche Funk- und
Fernsehproduktionen sowie CD-Einspielungen dokumentiert. Für die Einspielung
von Anton Bruckners Symphonie Nr. 4
Es-Dur „Romantische“ erhielt er zusammen mit dem Orchester KlangVerwaltung
den ECHO Klassik in der Kategorie „Sinfonische Einspielung des Jahres“, Musik
des 19. Jahrhunderts.
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CONDUCTOR
IN RESIDENCE
HERMANN
BÄUMER
Herr Bäumer, man kennt den „Artist in
Residence“ oder auch den „Composer in Residence“. Wie verstehen Sie
diesen relativ neuen Begriff in Ihrer
Profession – dem Dirigieren?
Ein Conductor in Residence nimmt am
Geschehen des Orchesters in der
Gesamtheit intensiver teil, versucht
auch, durch eine größere zeitliche und
dadurch natürlich auch persönliche
Präsenz, das musikalische Leben eines
Orchesters zu begleiten und zu beeinflussen, und ist dadurch auch ein bisschen Bestandteil des Leitungsteams.
Und zuletzt klingt die Bezeichnung im
Englischen schon etwas charmanter als
„regelmäßig dirigierender musikalischer
Ratgeber“.
Was hat Sie bewogen, sich noch intensiver mit den Hofer Symphonikern
zu beschäftigen?
Die Musiker der Hofer Symphoniker
sprühen nur so vor Spielfreude. Das ist
seit jeher ihr Markenzeichen und inspiriert und unterstützt jeden Dirigenten.
Wenn aus dem gemeinsamen Musizieren über die Jahre eine musikalische
Partnerschaft entsteht, liegt der Wunsch
natürlich nahe, die Zusammenarbeit
noch zu intensivieren. So habe ich mich
sehr über den Wunsch, die Anzahl der
gemeinsamen Konzerte zu erhöhen,
gefreut und sehe mit Spannung unseren
nächsten Projekten entgegen.
Und welche Ziele haben Sie sich für
das Orchester gesetzt?
Intendantin Ingrid Schrader
im Gespräch mit Hermann Bäumer
Ich fände es toll, wenn wir den eingeschlagenen Weg der Repertoireerweiterung noch etwas weitergehen könnten.
Das Hofer Publikum macht mir einen
ausgesprochen interessierten Eindruck,
um mit ihm das ein oder andere unbekannte Werk gemeinsam zu entdecken.
Es wäre schön, auf diesem Wege die
stilistische Farbpalette des Orchesters
noch etwas zu erweitern. Zudem hat
die Zusammenarbeit mit internationalen
Solisten, wie sie in Hof in den letzten
Jahren sehr erfolgreich gestaltet wurde,
den Ruf eines sehr flexibel begleitenden
Orchesters bis in die großen Agenturen
getragen und so freue ich mich auch
weiterhin auf die Zusammenarbeit mit
außergewöhnlichen Gastsolisten.
Sie können auf zwei bemerkenswerte Karrieren verweisen. Einmal als
Posaunist, der zuletzt bei den Berliner
Philharmonikern in einem absoluten
Spitzenorchester angekommen war.
Und dann auf Ihre zweite Laufbahn
als Dirigent – nicht minder erfolgreich.
Sie sind seit der Spielzeit 2011/2012
Chefdirigent des Philharmonischen
Staatsorchesters Mainz sowie
Generalmusikdirektor des dortigen
Staatstheaters. Wann trafen Sie diese
Entscheidung, ins Dirigentenfach
zu wechseln. Gab es ein Schlüssel­
erlebnis?
Nein, ich glaube nicht. Mich hat das
Gestalten, vielleicht kann man auch
Interpretieren von Musik sagen, immer
interessiert, schon als Schüler und als
Leiter eines Posaunenchores. Ich hatte
als Jugendlicher ganz klare, fast absolute Vorstellungen, wie eine bestimmte
Musik zu klingen hat. Dann habe ich
in Berlin all die ganz großen Dirigenten
kennengelernt und gemerkt, dass auch
sehr unterschiedliche Interpretationsansätze zu zwar sehr verschiedenen,
aber doch trotzdem jeweils schlüssigen
Aufführungen führen können. Ich versuche im jeweiligen Werk den Kern für
den Klang und die Spielweise zu finden.
Manchmal findet man ihn, manchmal
glaubt man ihn gefunden zu haben und
manchmal kommt man auch total vom
Weg ab, aber als Künstler sollte man
immer auch ein Suchender sein und mit
Glück wird man hier und da auch mal
ein Wissender.
Können Sie als Musiker, der selbst
lange und höchst erfolgreich als
Instrumentalist gearbeitet hat, dem
Orchester besser Ihre Interpretation
eines Werkes verdeutlichen?
Vielleicht, die Frage kann ich nicht beantworten, das wäre eher eine Frage an
die Musiker. Aber ich hätte früher gerne
öfter von den Dirigenten erfahren, was
ihre Gedanken über das jeweils aufzuführende Werk gewesen wären. Meine
Gedanken versuche ich schon den
Musikern mitzuteilen.
Was macht Ihnen am Dirigieren am
meisten Freude?
Wenn man in einem Konzert merkt, dass
die Musiker dem Dirigenten vertrauen,
der den Musikern vertraut und man
dann gar nicht richtig dirigieren muss.
Und vielleicht auch, wenn den Musikern
Dinge gelingen, die sie vorher nicht für
möglich gehalten haben. Und da ich diese wunderbaren Momente mit den Hofer
Symphonikern bereits erleben durfte,
freue ich mich besonders auf diese
intensivere Zusammenarbeit.
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01.
SYMPHONIEKONZERT
NÄCHTLICHES
Freitag, 30. September 2016
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Dirigent
Hermann Bäumer
Violine
Lena Neudauer
Joseph Haydn
Symphonie Nr. 8 G-Dur
„Le Soir“ („Der Abend“)
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Violine und Orchester
Nr. 5 A-Dur KV 219
Arnold Schönberg
Verklärte Nacht
für Streichorchester op. 4
Joseph Haydn wird zu Recht als „Vater
der Symphonie“ bezeichnet, hat er doch
an die 104 Symphonien geschrieben. Einige haben besonders charakteristische
Titel erhalten, so auch die Symphonie
Nr. 8 G-Dur „Le Soir“ („Der Abend“).
Sie entstand im Jahre 1761 und bildet mit
der Symphonie Nr. 6 „Le Matin“ („Der
Morgen“) und der Symphonie Nr. 7 „Le
Midi“ („Der Mittag“) den symphonischen
Zyklus Die Tageszeiten. In „Le Soir“ wird
von den Violinen ein süßes Abendlied
angestimmt, bevor Flöten-Blitze im Presto
das Gewitter heraufbeschwören, sich der
Regensturm durch die Streicher austobt
und im Anschluss die Nacht harmonisch
hereinbricht.
Lena Neudauer, die bereits mit 15 Jahren
den renommierten Leopold-Mozart-Wettbewerb in Augsburg gewann und 2014 mit
der Gesamteinspielung der fünf Violinkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart
für Furore sorgte, ist eine wunderbare
Solistin für unser 1. Symphoniekonzert.
Die Presse urteilte: „Ihr schöner, reiner
Violin-Ton trifft den Geist dieser weniger
virtuosen als schlicht überirdisch schönen
Konzerte genau, ihre Empfindsamkeit erleuchtet die Werke von innen.“ Das fünfte
und damit letzte der fünf Violinkonzerte
besticht durch seine wunderbar melodiöse und charmante Art und ist eines
der meistgespielten und vielleicht auch
schönsten Violinkonzerte von Wolfgang
Amadeus Mozart.
Im Jahre 1899 vertonte Arnold Schönberg
die Verklärte Nacht aus Richard Dehmels
Sammlung Weib und Welt. Bei Mondschein gehen eine Frau und ein Mann
durch einen Winterwald. Die Frau bekennt
schuldbewusst, dass sie von einem anderen
Mann schwanger sei, und spricht über
ihren Kummer. Der Mann verzeiht ihr
Lena Neudauer spielt Musik, die aus einer
inneren, tiefen Überzeugung entspringt,
mit „einer solchen Wahrhaftigkeit ihres Ausdrucks, einer solchen Reife der
Gestaltung sowie mit einem solchen
Verständnis für musikalisch seelische
Dimensionen“ (Schweriner Volkszeitung).
Auf der Bühne fasziniert ihre Natürlichkeit
und die Selbstverständlichkeit, mit der sie
ihre Geige spielt, als ob sie ein Teil ihres
Körpers wäre.
Ihre Offenheit für die unterschiedlichsten
musikalischen Richtungen hat sie immer
weiter entwickelt. Wenn Lena Neudauer
Mozart spielt, passiert etwas Magisches,
als ob sie entschwebt und nur noch die
Musik hinterlässt, in deren Bann man
hineingesogen wird.
und bekennt sich in bedingungsloser Liebe
zu ihr und dem Kind. Danach schreitet
das Paar hoffnungsvoll weiter durch die
Nacht. Arnold Schönberg war fasziniert
von Dehmels Naturvisionen und seiner
moralischen Behandlung dieses schwierigen Themas. Er selbst kommentierte seine
Verklärte Nacht mit der Zielsetzung: „Ich
habe mich darauf beschränkt, die Natur
zu zeichnen und menschliche Gefühle
auszudrücken.“ Den poetischen, zauberhaften Ton fasste er zu einem einsätzigen
Streichsextett zusammen. In unserem
Symphoniekonzert werden Sie die 1917
erstellte Fassung für Streichorchester
hören, die zu Schönbergs meistgespielten
Kompositionen gehört.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Oberes Festsaalfoyer Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 30. September / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
Gefördert von
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02.
SYMPHONIEKONZERT
BRITANNIA
Freitag, 21. Oktober 2016
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Dirigent
Elias Grandy
Viola
Nils Mönkemeyer
Benjamin Britten
Four Sea Interludes op. 33a
aus der Oper Peter Grimes
William Walton
Konzert für Viola und Orchester
Felix Mendelssohn Bartholdy
Symphonie Nr. 3 a-Moll
op. 56 „Schottische“
Künstlerische Brillanz und innovative
Programmgestaltung sind die Markenzeichen, mit denen sich Nils Mönkemeyer
in kurzer Zeit als einer der „international
erfolgreichsten Bratschisten“ (Harald
Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung)
profiliert und der Bratsche zu enormer
Aufmerksamkeit verholfen hat.
Als Exklusiv-Künstler bei Sony Classical
brachte er zahlreiche CDs heraus, alle
von der Presse hoch gelobt und mit
Preisen ausgezeichnet. Nils Mönkemeyer
erhielt u. a. den 1. Preis beim Internationalen Yuri-Bashmet-Wettbewerb in
Moskau, den Preis des Deutschen
Musikwettbewerbs und den renommierten Parkhouse Award in London.
Das gewaltige Hochland, die stürmischen
Küsten und die historischen Wohnstätten
der Maria Stuart inspirierten Felix Mendelssohn Bartholdy bei einer SchottlandReise im Jahr 1829 zu seiner dritten Symphonie. Begeisterte Reiseeindrücke belegen es: „In der tiefen Dämmerung gingen
wir heut nach dem Palaste, wo Königin
Maria Stuart gelebt und geliebt hat … Es
ist da alles zerbrochen, morsch, und der
heitere Himmel scheint hinein. Ich glaube,
ich habe heut da den Anfang meiner
Schottischen Symphonie gefunden.“ Erste
Skizzen verfasste er, die Uraufführung jedoch fand erst im Mai 1842, dreizehn Jahre
später, im Leipziger Gewandhaus statt. Das
Geheimnisvolle der Landschaft wird von
Mendelssohn beispiellos portraitiert und
fesselt den Zuhörer in seiner atmosphärischen Dichte.
Die Filmmusiken zu Heinrich V. und
Hamlet brachten Sir William Walton
Oscarnominierungen ein. Wie effektvoll
und zugleich romantisch-poetisch Walton
jedoch komponieren konnte, zeigt sich
erst bei seinem Konzert für Viola und
Orchester. Die Komposition bedeutete im
Jahr 1929 seinen Durchbruch zu einem der
führenden britischen Komponisten des 20.
Jahrhunderts. Das wirkungsvolle Konzert
ist eines der beliebtesten Repertoirestücke
für Viola und Orchester.
Zwischenspielen, den Four Sea Interludes,
zeigt Britten mit suggestiver Klangmalerei
das englische Meer an der Ostküste in vier
verschiedenen Stimmungsbildern – hoch
expressiv und ausdrucksstark und geradezu
von Meeresluft erfüllt.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Präsentiert von
„Als ich Peter Grimes schrieb, ging es mir
darum, meinem Wissen um den ewigen
Kampf der Männer und Frauen, die ihr
Leben, ihren Lebensunterhalt, dem Meer
abtrotzten, Ausdruck zu verleihen“, so
Benjamin Britten über seine erste Oper
Peter Grimes im Jahre 1945. In seinen
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 21. Oktober / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
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03.
SYMPHONIEKONZERT
VEREHRUNG
Freitag, 11. November 2016
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Dirigent
Christoph-Mathias Mueller
Klarinette
Sebastian Manz
Olivier Messiaen
Un sourire op. I/57
Jean Françaix
Konzert für Klarinette und Orchester
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie Nr. 41
C-Dur KV 551 „Jupiter“
„Man kann nicht über die Menschheit verzweifeln, wenn man weiß, dass Mozart ein
Mensch war.“
Albert Einsteins Zitat unterstreicht die
Genialität des Komponisten Wolfgang
Amadeus Mozart. Seine vollendeten Kompositionen in allen Formen und Gattungen
sind einzigartig in der Musikgeschichte.
Von nur 35 Lebensjahren komponierte er
30 Jahre und schuf mit über 600 Werken
ein imposantes Œuvre. Böse Zungen
behaupteten, seine Kompositionsgeschwindigkeit erinnere ans sprichwörtliche
Brezelbacken. Nicht sehr gerecht, schuf
Mozart doch trotz seines Arbeitstempos
die großartigsten Meisterwerke. Davon
zeugen auch Mozarts drei letzte Symphonien, die er im Sommer 1778 innerhalb
von nur sechs Wochen zu Papier gebracht
hat. Seine letzte Symphonie, die Jupitersymphonie, strahlt vor Optimismus und
gilt zu Recht als „eines der gelungensten
Stücke der Symphonik“ und als „höchster
Triumph der Instrumentalkomposition“.
Un sourire (Ein Lächeln) von Olivier
Messiaen ist ein Auftragswerk, das am
5. Dezember 1991 zum 200. Todestag
Mozarts seine Uraufführung in Paris erlebte. Es ist eine Hommage an den von ihm
so verehrten Wolfgang Amadeus Mozart.
Das Werk besteht formal aus zwei streng
voneinander getrennten Teilen, aus „einer
sehr einfachen Melodie der Violinen
und einem Gesang exotischer Vögel mit
Wiederholungen in Xylophon, Holzbläsern und Hörnern“. Direkte Zitate oder
stilistische Imitationen seines Idols wird
man indes nicht finden, vielmehr nähert
sich Messiaen Mozart auf geistiger Ebene.
„Trotz Schmerzen, Leids, Hungers, Kälte,
Unverständnisses und Todesnähe hat
Tiefe Verehrung für den Meister der Wiener Klassik verbindet die beiden französischen Komponisten Jean Françaix und
Olivier Messiaen.
Die Medien begeistert Sebastian Manz
als ein Musiker, „der Melodien und Töne
mit einer Beweglichkeit in Farbe und
Nuancen vor sich her schiebt, als wären
es Bälle, die es galant zu jonglieren gilt.“
(SZ). Seine „überwältigende Musizierlust
[verbindet] sich mit technischer Perfek­
tion“ (WAZ).
Jean Françaix stand den Entwicklungen
der modernen Musik sehr skeptisch gegenüber und folgte in seinen Kompositionen
der herkömmlichen klassischen Diatonik.
Er orientierte sich nahe an Mozarts klarer
Formgebung und war bestrebt, „musique
du faire plaisir“ („Musik, die Freude
macht“) zu komponieren. Das ist ihm auch
in seinem 1967 komponierten Konzert
für Klarinette und Orchester gelungen; es
sprüht vor musikalischer Leichtigkeit und
spielerischer Raffinesse.
Den großen Durchbruch hatte Sebastian
Manz mit dem sensationellen Erfolg beim
Internationalen Musikwettbewerb der
ARD in München im September 2008:
Dort erhielt er neben dem seit 40 Jahren
nicht mehr vergebenen 1. Preis in der Kategorie Klarinette auch den begehrten Publikumspreis sowie weitere Sonderpreise.
Mit zwei ECHO Klassik-Auszeichnungen
gehört Sebastian Manz zu den gefragtesten Solisten und Kammermusikern seiner
Generation.
Mozart stets gelächelt. Auch seine Musik
lächelte. Deshalb habe ich mir, in aller
Demut, gestattet, meine Huldigung mit
Ein Lächeln zu überschreiben“, so
Messiaens Anliegen.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 11. November / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
Gefördert von
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04.
SYMPHONIEKONZERT
VERZAUBERTE
WEIHNACHTEN
Freitag, 02. Dezember 2016
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Dirigent
Hermann Bäumer
Klavier
Olga Scheps
Peter I. Tschaikowsky
Nussknacker-Suite op. 71a
Sergej Prokofieff
Konzert für Klavier
und Orchester Nr. 1
Des-Dur op. 10
Sergej Rachmaninoff
Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 27
Tanzende Rohrflöten, schwungvolle
Blumen und eine strahlende Zuckerfee
verzaubern Jahr für Jahr die Menschen zur
Weihnachtszeit. 1816 hat sie E. T. A. Hoffmann in seinem Kunstmärchen Nussknacker und Mausekönig erschaffen, musikalisch verkleidet wurden sie 1892 in Peter
I. Tschaikowskys Ballett Der Nussknacker.
Klara, ein kleines Mädchen, bekommt
am Weihnachtsabend einen Nussknacker
geschenkt, der sich in der Nacht in einen
schönen Prinzen verwandelt. Er nimmt sie
mit auf eine Reise ins Königreich der Süßigkeiten, wo zu ihren Ehren ein Fest mit
vielen verschiedenen Tänzen veranstaltet
wird. Die Nussknacker-Suite, die Kurzfassung der eigentlich großen Ballettpartitur, verfügt über eine Fülle hinreißender
Melodien, die allesamt zu Ohrwürmern
geworden sind.
Nach dem Misserfolg seiner 1. Symphonie
im Jahr 1897 stürzte Sergej Rachmani­noff
in eine schwere Depression, die ihn
mehrere Jahre am Komponieren hinderte.
Erstaunlich ist, dass er sich trotz immerwährender Selbstzweifel zehn Jahre später
erneut an die Meistergattung wagte und
seine zweite Symphonie komponierte.
Rachmaninoff befand sich zu der Zeit
aufgrund der in Russland herrschenden
politischen Unruhen in Dresden und
genoss eine außergewöhnlich ruhige
Lebensphase. An einen Freund schrieb er
in dieser Zeit: „Wir leben hier als Einsiedler: Wir sehen niemanden, wir kennen
niemanden und zeigen uns nirgendwo.
Ich arbeite sehr viel und fühle mich
sehr wohl.“ Typisch russisches Kolorit,
schwelgerisch-strömende Melodien und
eine brillante Orches­trierung ziehen den
Hörer bei seiner zweiten Symphonie in
ihren Bann. Von den Kritikern damals als
„Mütterchen Russlands gesammelter Weltschmerz in e-Moll“ abqualifiziert, gehört
sie heute zu den Meisterwerken russischer
Spätromantik.
„Musik ist für mich die Erweiterung
meiner Ausdrucksmöglichkeiten, die
Erweiterung meiner Sprache. Die Noten
sind vorgegeben, aber ich interpretiere.
Das ist wie Schauspielerei. Wie die
Arbeit einer Schauspielerin, die nach
einem Drehbuch spielt.“
Olga Scheps
Die vielseitige Pianistin Olga Scheps
vereint gleich mehrere musikalische
Qualitäten in sich. Herausragende
Musikalität, fesselnde Bühnenpräsenz,
ihr schillernder Klang und ihr warmer
Anschlag zeichnen Olga Scheps als eine
der gefragtesten Pianisten ihrer Generation aus. Seit 2010 ist sie Exklusivkünstlerin bei Sony Classical. Ihr Debüt-Album
Chopin gewann gleich einen ECHO
Klassik. Auch ihre folgenden Einspielungen Russian Album (2010) und Schu­
bert (2012) wurden von den Kritikern
hochgelobt.
Schon zu Studienzeiten am Konservatorium in St. Petersburg wurde Sergej
Prokofieff als musikalisches „Enfant terrible“ bezeichnet, brach er doch mit seinen
ungewohnt schroffen Dissonanzen und
Rhythmen mit der gefühlvollen Melodik
seiner Zeitgenossen. So verwundert es
nicht, dass Rachmaninoff für den „wilden“
Prokofieff nichts übrig hatte. Beide waren
sie hervorragende Pianisten wie auch Komponisten und gelegentlich kreuzten sich
ihre Wege, aber ihr Kontakt war stets kühl.
Das 1911 als Concertino angelegte Klavier­
werk schrieb er zu einem einsätzigen
Klavierkonzert um, dem ersten von fünf
Konzerten. In spätromantischer Form gehalten, trägt das Werk deutlich Prokofieffs
Handschrift. Das vor Leidenschaft sprühende, virtuose Konzert gehört bis heute zu
seinen beliebtesten Kompositionen.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 02. Dezember / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
Gefördert von
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05.
SYMPHONIEKONZERT
MELANCHOLIE.
ZUVERSICHT
Michael Barenboim lässt durch seine Violine
Musik und ihre vielfältige und dauerhafte
Natur für sich selbst sprechen. Neben seiner
Treue gegenüber dem klassischen und romantischen Kernrepertoire fühlt er sich der zeitgenössischen Musik besonders verbunden.
„Man beschränkt sich selbst, wenn man sein
musikalisches Wirken einschränkt, sowohl in
Bezug auf das Repertoire, als auch auf den
Ausdruck“ umschreibt er seine Neugier und
seinen ganzheitlichen Ansatz. Barenboim ist
regelmäßig mit den renommiertesten Orchestern der Welt zu sehen.
Freitag, 20. Januar 2017
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Dirigent
Hermann Bäumer
Violine
Michael Barenboim
Heino Eller
Morgendämmerung
Jean Sibelius
Konzert für Violine
und Orchester d-Moll op. 47
Edward Elgar
Symphonie Nr. 1 As-Dur op. 55
Bei der Morgendämmerung ist die Sonne
noch hinter dem Horizont verborgen. Nur
die leuchtende Morgenröte deutet den
bevorstehenden Sonnenaufgang an. Zu
Beginn der knapp achtminütigen Morgendämmerung von Heino Eller bricht mit
einem poetischen Oboensolo das Tageslicht
durch den Schleier der Nacht. Mit zwitschernden Flöten setzt sich das Tageslicht
durch, das Orchester vereint sich und man
hört förmlich den majestätischen Sonnenaufgang. In seiner Heimat Estland ist die
1918 komponierte symphonische Dichtung
zum Klassiker avanciert.
„Die Geige hatte mich ganz in ihren Bann
geschlagen. Zehn Jahre war es mein frommster Wunsch gewesen, ein großer Geiger zu
werden. Es bedeutete ein schmerzhaftes
Erwachen, als ich eines Tages feststellen
musste, dass ich für den mühsamen Pfad
eines Virtuosen meine Ausbildung zu spät
begonnen hatte.“ Sein Violinkonzert in
d-Moll hat Jean Sibelius als erfahrener
Geiger im Bewusstsein der technischen
Möglichkeiten und der mannigfaltigen
Klangqualitäten der Violine hochvirtuos
angelegt. Sibelius stellt höchste technische
Anforderungen an den Solisten und gibt
dem Orchester Gelegenheiten, harmonischen und dynamischen Reichtum zu zeigen. Gleich zu Beginn wird der Hörer von
der Kühle und Melancholie in den Bann
gezogen, er fühlt sich in die große Weite
der finnischen Natur versetzt.
Seit dem Tod von Henry Purcell 1695 hatte
es kein britischer Komponist auch nur
annähernd geschafft, dessen Stellenwert
einzunehmen. Erst im Jahr 1899, zwei
Jahrhunderte später, wurde Edward Elgar
mit seinen Enigma-Variationen berühmt
und erlöste England aus seinem musikalischen „Dornröschenschlaf “. Weitere neun
Jahre mussten vergehen, bis Elgar seine
erste Symphonie fertigstellte und damit
für sich und sein Land den endgültigen
Durchbruch in der englischen Symphonik
erzielte. Bei der Uraufführung in Manchester im Dezember 1908 war das Publikum
bereits nach dem ersten Satz so überwältigt
und applaudierte derart, dass das Konzert
unterbrochen werden musste und Elgar auf
die Bühne gerufen wurde. Erst dann konnte
das Konzert fortgesetzt werden. Der enorme Erfolg seiner ersten Symphonie hielt an
und allein im Jahre 1909 kam es weltweit zu
weiteren 100 Aufführungen.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Präsentiert von
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Oberes Festsaalfoyer Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 20. Januar / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
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06.
SYMPHONIEKONZERT
ZUM LEBEN
ERWECKT
Freitag, 10. Februar 2017
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Dirigent
Daniel Klajner
Klavier
Alexander Krichel
Ludwig van Beethoven
Ouvertüre zu Goethes Trauerspiel
Egmont op. 84
Sergej Rachmaninoff
Konzert für Klavier und Orchester
Nr. 3 d-Moll op. 30
Igor Strawinsky
Petruschka,
Burleske in vier Bildern
„Was ist Musik?! Eine ruhige Mondnacht; das
Rauschen der Blätter; entferntes Abendläuten; das was von Herz zu Herz geht: die Liebe; die Schwester der Musik ist die Poesie −
ihre Mutter: die Schwermut!“
Sergej Rachmaninoffs Aussage aus dem
Jahr 1932 stellt seine Verteidigung gegenüber dem Vorwurf dar, dem er sich
zeitlebens ausgesetzt sah. Die einen
mochten seinen romantischen, stets etwas
melancholischen Kompositionsstil und
unerschöpflichen Melodienreichtum. Die
anderen reduzierten ihn auf den Gefühlskomponisten mit einem anachro­nistischrückständigen Kompositionsstil. Ungeachtet dieser Kritik hat sich in Rachmaninoffs
drittem Klavierkonzert die Leidenschaft,
die melodische Vielfalt und seine kompositorische Raffinesse bis heute durchsetzen
können. Für seine Amerika-Tournee im
Herbst 1909 komponierte sich Rachmaninoff das dritte Klavierkonzert auf den
Leib. Es ist ein pianistisches Bravourstück,
das an Kraft und Ausdrucksvielfalt sein
zweites Klavierkonzert noch übertrifft.
Igor Strawinskys sensationeller Erfolg mit
dem Ballett Der Feuervogel im Jahre 1910
bescherte ihm 1911 mehrere Kompositions­
aufträge, so auch den Auftrag der Komposition Petruschka, über die Strawinsky
Folgendes schrieb: „Bei dieser Arbeit
hatte ich die hartnäckige Vorstellung einer
Gliederpuppe, die plötzlich Leben gewinnt
und durch das teuflische Arpeggio ihrer
Sprünge die Geduld des Orchesters so sehr
erschöpft, dass es sie mit Fanfaren bedroht.
Daraus entwickelt sich ein schrecklicher
Wirrwarr, der auf seinem Höhepunkt mit
dem schmerzlich-klagenden Zusammenbruch des armen Hampelmannes endet.“
Ursprünglich als Klavierkonzert konzipiert,
erkannte der berühmte Begründer der
Ballets Russes, Serge Diaghilew, das Poten-
zial und überzeugte Strawinsky von einer
Ballettfassung. Meisterhaft instrumentiert,
gepaart mit ungewöhnlich herben Harmonien und mitreißender Rhythmik, erweckt
Strawinsky die Figur Petruschka zum
Leben. Sie liebt, leidet und stirbt, als wäre
sie keine Puppe, sondern ein Mensch aus
Fleisch und Blut.
Ein Jahrhundert zuvor, im August 1810,
schrieb Ludwig van Beethoven an seinen
Verleger, er habe die Musik zu Goethes
Trauerspiel Egmont „bloß aus Liebe zum
Dichter geschrieben“. Gegenstand des
Trauerspiels ist der Befreiungskampf der
Niederlande unter spanischer Besatzung
Anfang des 16. Jahrhunderts. In der etwa
neunminütigen Ouvertüre zeichnet Beet­
hoven komprimiert den Befreiungskampf
des Titelhelden Graf Egmont von Gaure
nach: seine Freiheitsliebe, die Aufopferung
für die Sache des Volkes und schließlich
seine Vision einer besseren freien Welt vor
seiner Hinrichtung.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Präsentiert von
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 10. Februar / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
Alexander Krichel wurde mit 15 Jahren Jungstudent an der Hochschule für
Musik und Theater Hamburg und setzte
seine Studien an der Hochschule für
Musik, Theater und Medien Hannover beim legendären Vladimir Krainev
und am Royal College of Music in
London bei Prof. Dmitri Alexeev fort.
2013 gewann er für sein Debüt-Album
Frühlingsnacht den Echo Klassik als
Nachwuchskünstler des Jahres. 2011
unterschrieb Alexander Krichel einen
Exklusivvertrag bei Sony Classical. Sein
inzwischen drittes Album für Sony hat
er Rachmaninow gewidmet und mit der
Dresdner Philharmonie unter Michael
Sanderling aufgenommen.
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07.
SYMPHONIEKONZERT
EIN AMERIKANER
IN PARIS
Freitag, 24. März 2017
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Dirigent
Daniel Klajner
Fauré Quartett, Klavierquartett
Dirk Mommertz (Klavier),
Erika Geldsetzer (Violine),
Sascha Frömbling (Viola),
Konstantin Heidrich (Violoncello)
George Gershwin
Ein Amerikaner in Paris
Alexandre Tansman
Symphonie Nr. 3 (Symphonie
concertante) für Violine, Viola,
Violoncello, Klavier und Orchester
Leonard Bernstein
Divertimento für Orchester
Maurice Ravel
La Valse
Divertire (ital.) – unterhalten; der Titel
Divertimento für Orchester ist von Leonard
Bernstein brillant umgesetzt. Bernstein
gelingt eine amüsante und raffinierte Kom­
position, die er 1980 dem Boston Symphony
Orchestra zum 100-jährigen Jubiläum
widmete. Die acht Sätze mit Samba, Blues
und Walzer sind kunstfertig verpackt, und
mit viel Witz scheint sich der Komponist
hier und da an Musik zu erinnern, die er
kennen und lieben gelernt hat.
„Eine Art Apotheose auf den Wiener
Walzer …, mit dem sich in meinem Geist
die Vorstellung eines phantastischen und
unentrinnbaren Wirbelns verbindet“, so
beschrieb Maurice Ravel seine symphonische Dichtung La Valse. Anfangs zu Ehren
Wiens und des Wiener Walzers gedacht,
schrieb Ravel im Jahr 1920 unter dem
Eindruck der Grausamkeiten des Ersten
Weltkrieges einen Walzer, der nur als
Apotheose im Angesicht der Zerstörung zu
deuten ist. Impressionistische Klangfarben
und verschobene Rhythmen ironisieren
die einstige Walzerseligkeit und zeigen den
Zerfall der alten Ordnung und den Zusammenbruch der Donaumonarchie.
1919 verließ der 22-jährige Alexandre
Tansman seine Heimat Polen und emi­
grierte nach Paris. In der französischen
Metropole angekommen, tauchte er
sogleich in die Künstlerszene ein und
freundete sich mit Maurice Ravel an. Dank
Ravel, der Tansmans kompositorisches
Potenzial erkannte und ihn lebenslang
unterstützte, lernte er infolge Komponisten
wie Francis Poulenc, Sergej Prokofieff und
auf einer USA-Tournee George Gershwin
kennen. Tansman und Gershwin freundeten sich an, und wenige Monate später kam
Gershwin zu Besuch nach Paris. Dieser
Aufenthalt inspirierte George Gershwin
zu einem seiner schönsten Werke. „Es
ist meine Absicht, die Eindrücke eines
amerikanischen Reisenden wiederzugeben, der durch Paris schlendert, der auf
den Straßenlärm hört und die französische Atmosphäre in sich aufnimmt.“ Ein
Amerikaner in Paris verbindet Ragtime,
Blues und Charleston auf einzigartige
Weise mit der französischen Klangsprache,
eine Verbindung, die das Publikum wenige
Jahre zuvor schon an der Rhapsody in Blue
begeistert hat. Tansman spazierte gemeinsam mit Gershwin durch Paris, lauschte
den Autohupen auf den Boulevards, der
Musik in den gemütlichen Straßencafés
und half ihm bei der Orchestrierung der
symphonischen Dichtung. Im Jahr 1931
fand dieser französische Esprit und das
unverwechselbare „amerikanische“ Kolorit
Einzug in Tansmans 3. Symphonie. Farbige
Instrumentation, kombiniert mit den neu-
esten Kompositionstechniken und seiner
großen Schöpfungskraft, formt die Symphonie concertante zu einem originellen
Meisterwerk. Die deutsche Erstaufführung
hat 2008 das entdeckungsfreudige Fauré
Quartett gespielt.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Präsentiert von
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 24. März / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
„Das Fauré Quartett gehört zum Besten,
was man derzeit hören kann.“
Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung
Die vier Musiker Dirk Mommertz (Klavier),
Erika Geldsetzer (Violine), Sascha Frömbling
(Viola) und Konstantin Heidrich (Violon­cello)
gelten als eines der vielseitigsten Kammermusik-Ensembles von internationalem Rang,
dessen interessante Programme hoch geschätzt werden. Das Spektrum der Ehrungen
reicht vom ECHO Klassik, vom Preis des
Deutschen Musikwettbewerbs, dem Ensemblepreis der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern
und Internationalen Wettbewerbspreisen über
die Deutsche Schallplattenkritik bis hin zum
Brahmspreis der Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein und dem Musikpreis der Stadt
Duisburg 2012.
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08.
SYMPHONIEKONZERT
GEISTREICH.
MUTIG.
ROMANTISCH
Freitag, 07. April 2017
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Dirigent
Hermann Bäumer
Violoncello
Andrei Ioniță
Ernst von Dohnányi
Symphonische Minuten op. 36
Dmitrij Schostakowitsch
Konzert für Violoncello und
Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107
Johannes Brahms
Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90
Der berühmte Widerstandskämpfer Hans
von Dohnányi sowie seine Söhne Christoph von Dohnányi, bekannter Dirigent,
und Klaus von Dohnányi, u. a. 1. Bürgermeister der Hansestadt Hamburg, mögen
vielen ein Begriff sein. Dass aber Hans von
Dohnányi der Sohn des ungarischen Komponisten Ernst von Dohnányi war, wird
weniger bekannt sein. Schon im Alter von
15 Jahren wurde er von Johannes Brahms
entdeckt und erhielt fortan entscheidende
Impulse. Dohnányis Kompositionsstil ist
im Gegensatz zu seinem Jugendfreund Béla
Bartók sehr traditionell. Seine Kompositionstechnik orientiert sich klar an den
stilistischen Standards, ist in Harmonik
und Instrumentation jedoch sehr einfallsreich. Seine im Jahr 1933 komponierten
Symphonischen Minuten sind fünf effektvoll
instrumentierte Miniaturen für ein großes
Orchester − erfrischend unkonventionell!
„Der erste Impuls kam, als ich Sergej
Prokofieffs symphonisches Konzert für
Violoncello und Orchester hörte, das
mich enorm interessierte und in mir den
Wunsch weckte, mich ebenfalls auf diesem
Gebiet zu versuchen“, so Dmitrij Schostakowitsch über die Entstehung seines ersten
Konzertes für Violoncello und Orchester.
Das Werk schrieb und widmete er seinem
Freund, dem genialen Cellisten Mstislaw
Rostropowitsch, und schöpft darin die
vielfältigsten Klangqualitäten, Spieltechniken und den phänomenalen Tonumfang
des Violoncellos aus. Das viersätzige Werk
lebt von seinen Kontrasten zwischen
sarkastischem, lebhaften Humor und
nachdenklicher Expressivität und gehört
zu den beliebtesten Cellokonzerten des 20.
Jahrhunderts.
Die Sommerurlaube scheinen Johannes
Brahms Zeit seines Lebens musikalisch
motiviert zu haben. So beendete er die
„... a fully individual musical
personality…“
The Guardian
Andrei Ioniță ist mehrfacher Preis­
träger internationaler Wettbewerbe.
So erspielte er sich u. a. 2013 den
1. Preis der Aram Khachaturian
International Competition und 2014
den 2. Preis beim Internationalen
ARD-Musik­wettbewerb in München
sowie den Sonderpreis für die beste
Interpretation eines Auftragswerks.
Zwei Monate später wurde er mit dem
2. Preis beim Grand Prix Emanuel
Feuermann 2014 in Berlin ausgezeichnet. Der große internationale Durchbruch kam 2015 mit dem 1. Preis des
Internationalen Tschaikowsky-Wett­
bewerbs in Moskau.
Komposition seiner ersten Symphonie
im Sommer 1874 in Saßnitz/Rügen, seine
zweite folgte 1877 im Sommerquartier
am Wörthersee, seine dritte entstand im
Sommer 1883 im Kurbad Wiesbaden und
die vierte 1885 in Mürzzuschlag in der
Steiermark. In diesen Sommermonaten
genoss er die Stille und die Naturverbundenheit sowie die Geselligkeit nach getaner
Arbeit. Seine ausgedehnten „Morgenspaziergänge“ auf den Neroberg, die geselligen Abende bei der befreundeten Familie
Beckerath und das gemeinsame Musizieren
mit der „reizenden“ Sängerin Hermine
Spies beflügelten ihn im Sommer 1883 zur
Komposition seiner dritten Symphonie.
So betont Antonín Dvořák noch vor der
Uraufführung der Symphonie bewundernd
dem Verleger Fritz Simrock: „Es ist eine
Stimmung darin, wie man sie bei Brahms
nicht oft findet! Welch herrliche Melodien
sind da zu finden! Es ist lauter Liebe und
das Herz geht einem dabei auf. Denken Sie
an meine Worte, und wenn Sie die Symphonie hören, werden Sie sagen, dass ich
gut gehört habe.“
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 07. April / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
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09.
SYMPHONIEKONZERT
FEMME FATALE
Freitag, 19. Mai 2017
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Dirigent
Daniel Klajner
Richard Strauss
Tanz der sieben Schleier
aus der Oper Salome op. 54
Georges Bizet
Carmen-Suiten Nr. 1 und Nr. 2
(Auszüge)
Nikolaj Rimsky-Korsakow
Scheherazade,
Symphonische Suite op. 35
nach Tausendundeiner Nacht
Sie ist anziehend, sie ist unwiderstehlich,
und immer befördert sie ihre männlichen
Opfer ins Verderben. Die Rede ist von
der Femme fatale. In der Mythologie, der
Kunst und der Literatur vertreten, stehen
dabei immer die Verführungskünste der
Femme fatale im Zentrum des Geschehens. In diesem Symphoniekonzert stellen
wir Ihnen drei Beispiele vor. Salome, das
Urbild der Femme fatale, die durch ihre
Grausamkeit den Tod Johannes’ verschuldet. Die emanzipierte Zigeunerin Carmen,
die mit ihrer erotischen Anziehungskraft
den Soldaten Don José zum Verbrecher
macht. Und nicht zuletzt Scheherazade,
die mit List, Reiz und Phantasie nicht nur
ihren Kopf rettet, sondern auch die Liebe
des Sultans gewinnt.
Nachdem Richard Strauss 1903 Oscar
Wildes skandalumwitterte Salome im
Theater erlebt hatte, wählte er den Text als
Grundlage für die gleichnamige Oper aus.
Strauss erschafft einen Operneinakter, der
1904 die Musikwelt begeistert. Salome, die
den Propheten Jochanaan begehrte und
von ihm verschmäht wurde, erpresst im
Tanz der sieben Schleier bei ihrem Stiefvater
Herodes die Erfüllung ihres Verlangens. Sie
fordert den Kopf des Jochanaan in einer
Silberschüssel, um sodann die Lippen des
Enthaupteten zu küssen. Erst 1905 ergänzte
Strauss den Tanz der sieben Schleier, eine
rein orchestrale Musiknummer, die sich
schnell im Konzertsaal etablierte. Eine
rauschhafte und liebestrunkene Musik,
die in knapp zehn Minuten die Gipfel und
Abgründe menschlicher Leidenschaften
offenbart.
Georges Bizets Carmen, nach der gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée, ist
die beliebteste Oper der Welt. Carmen, die
exotische und selbstbewusste Zigeunerin,
lebt und liebt ihr Leben frei von Konventio-
nen und preist in der berühmten Habanera
die freie und selbstbestimmte Liebe an. Der
ihren Reizen verfallene Don José kann mit
ihrem liberalen Umgang nicht umgehen
und bringt sie, von maßloser Eifersucht
getrieben, um. An diesem Konzertabend
hören Sie Ausschnitte aus den Carmen-Suiten, die erst nach dem Tod Bizets aus den
schönsten Orchesterstücken (u. a. auch die
konzertante Habanera der Oper) zusammengestellt wurden.
Tausendundeine Nacht, ein Klassiker der
Weltliteratur, dem wir u. a. die Märchen
Aladin und die Wunderlampe und Ali Baba
und die 40 Räuber zu verdanken haben,
wurde von Nikolaj Rimsky-Korsakow in
seiner Komposition Scheherazade vertont. Die Prinzessin Scheherazade sieht
im Erzählen der Märchen ihre einzige
Möglichkeit, der drohenden Hinrichtung
durch den Sultan Schach-Riar zu entgehen.
Durch Scheherazades geschickt ineinander
geflochtene Märchen vermag sie den Sultan
so zu verzaubern und in ihren Bann zu
ziehen, dass er die Hinrichtung von Tag
zu Tag hinausschiebt und sie zum Schluss
durch seine starke Zuneigung am Leben
lässt. „Auf der Grundlage der völlig freien
Behandlung des musikalischen Materials
wollte ich eine viersätzige Orchestersuite
schaffen, die einerseits durch Themen und
Motive innerlich geschlossen ist und andererseits gleichsam eine kaleidoskopartige
Folge von Märchenbildern orientalischen
Gepräges bietet“, so der Komponist selber
über sein bei weitem populärstes Orchesterwerk.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 19. Mai / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
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10.
SYMPHONIEKONZERT
GROSSE
MEISTER
Samstag, 24. Juni 2017
19.30 Uhr
St. Michaeliskirche Hof
Das Magnificat komponierte Johann
Sebastian Bach im ersten Jahr seiner
Leipziger Amtszeit und damit in seiner
neuen Lebensstellung als Thomaskantor,
die er von 1723 bis 1750 innehatte. Nach
der kleinen Residenz Köthen konnte er in
Leipzig die führende Position im Musikleben einer großen und wirtschaftlich florierenden Universitäts- und Handelsstadt
einnehmen. Als Komponist konzentrierte
sich Bach in den ersten Leipziger Jahren so
intensiv wie in keiner anderen Lebensphase
auf Kirchenmusik. Es entstanden neben
dem Magnificat und unzähligen Kirchen­
kantaten unter anderem die Johannes- und
die Matthäus-Passion.
Seine Uraufführung erlebte das Magnificat,
das den lateinischen Lobgesang Marias
vertont, am 2. Juli 1723 in Leipzig zum Fest
Mariae Heimsuchung. Bach erweiterte das
Werk zu Weihnachten des Jahres um vier
Einlage­sätze über Weihnachtstexte und
leitete Aufführungen in der Leipziger Nikolaikirche und der Thomaskirche. Soweit
stand das Werk in einer Fassung in Es-Dur.
Dirigent
Enoch zu Guttenberg
Chorgemeinschaft Neubeuern
Solisten
N.N.
Johann Sebastian Bach
Magnificat D-Dur
für fünf Solostimmen, Chor und
Orchester BWV 243
Wolfgang Amadeus Mozart
Messe c-Moll für vier Solostimmen,
Chor und Orchester KV 427
Die Konzerte der Chorgemeinschaft
Neubeuern und der Hofer Symphoniker unter der Leitung von Enoch zu
Guttenberg in der St. Michaeliskirche
Hof gehören stets zu den Höhepunkten der Hofer Konzertsaison.
Enoch zu Guttenberg prägt mit seiner
Leidenschaft zur Musik jede seiner
Aufführungen und die künstlerische
Entwicklung der Hofer Symphoniker.
Die heute bekanntere D-Dur-Fassung
schuf Bach erst in den 1730er Jahren. Das
großbesetzte, 12-sätzige, strahlend heitere
Werk diente Bach als wichtige Vorstudie
für seine späteren kirchenmusikalischen
Großwerke.
Nachdem Wolfgang Amadeus Mozart
1781 als freischaffender Komponist nach
Wien gezogen war, begann die Lebensdekade, in der er seine wichtigsten Werke
schuf: die großen Opern, die virtuosen
Klavierkonzerte, die letzten Symphonien,
die Motette Ave verum corpus, das Requiem
und viele mehr. Die Messe c-Moll entstand
dabei ziemlich zu Beginn seiner Wiener
Jahre im Herbst bis Winter 1782/1783.
Obwohl Mozart das Werk nicht vollendete,
handelt es sich um seine umfangreichste
Messvertonung.
Der Anlass für die Komposition liegt im
Dunkeln. Gesichert ist, dass Mozart und
Constanze Weber am 4. August 1782 heirateten und die erste Zeit bei Mozart auch
von tiefen religiösen Gefühlen begleitet
war. Teile der Messe wurden vermutlich
Ende Oktober 1783 in Salzburg unter
Mitwirkung der ganzen Hofmusik und
Constanzes als Sopranistin aufgeführt.
In der großangelegten Komposition mit
ihren gewaltigen Chören und traumhaften
Solo-Abschnitten tritt Mozarts intensive
Beschäftigung mit dem Barock zutage, mit
den Oratorien Händels und den Fugenkompositionen Bachs.
Text: Ulf-Martin Keller
Gefördert von
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11.
SYMPHONIEKONZERT
PER ASPERA
AD ASTRA
Freitag, 07. Juli 2017
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Die erste große Begegnung mit Musik
hatte Albrecht Mayer in seiner Kindheit als Mitglied des Domchors seiner
Heimatstadt Bamberg, und vielleicht
ist diesem frühen Erlebnis der warme,
sangliche Charakter seines Oboenspiels zu verdanken, der Publikum und
Kritiker gleichermaßen ins Schwärmen
bringt und dem deutschen Oboisten
seinen sagenhaften Ruf beschert.
„Ich möchte die Zuschauer verführen,
sie mitnehmen auf meine Repertoirereisen“, so Albrecht Mayer.
Noch ist der grandiose Konzertabend mit
dem Oboisten Albrecht Mayer in bester
Erinnerung. Der dreifache Echo-Preisträger konnte erneut gewonnen werden
und präsentiert sich in diesem Konzert in
Doppelfunktion, als Solist mit seiner Oboe
und als Dirigent.
Oboe und Dirigent
Albrecht Mayer
Joseph Haydn
Symphonie Nr. 94 G-Dur
„Mit dem Paukenschlag”
Johann Nepomuk Hummel
Introduktion, Thema und Variationen
für Oboe und Orchester op. 102
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Mit Johann Nepomuk Hummels Introduktion, Thema und Variationen für Oboe und
Orchester wird Albrecht Mayer ein charmantes Variationswerk vorstellen. Nach
einer melodiösen Introduktion erklingt ein
keck-liebliches Thema, das in vier virtuosen Variationen verarbeitet wird. Ein Werk
mit einer gelungenen Mischung inspirierter
und brillanter Kunstfertigkeit.
Den Höhepunkt seines symphonischen
Schaffens erreichte Joseph Haydn mit
seinen letzten zwölf Symphonien, den
Londoner Symphonien. Fast drei Jahr-
zehnte im Dienst der Fürsten Esterházy
lagen hinter ihm, als der 59-jährige Haydn
nach London aufbrach und mit Unterstützung des Konzertunternehmers Johann
Peter Salomon seinen internationalen
Ruhm ausbaute. Die populärste Londoner
Symphonie ist seine Symphonie „Mit dem
Paukenschlag“. Der Anekdote zufolge setzte
Haydn den überraschenden Paukenschlag
in den zweiten Satz, um gewisse Leute im
Publikum, die die langsamen Sätze zum
Schlummern nutzten, so unsanft als möglich zu wecken.
symphonie“ beschert hat. Bis heute kann sich
kaum jemand der beschwörenden Wirkung
entziehen. Vom düsteren, pochenden c-Moll
des Anfangs zum strahlenden, sieghaften
C-Dur des Finales nimmt die Symphonie
eine atemberaubende Entwicklung durch die
Nacht zum Licht, per aspera ad astra!
Ta-ta-ta-taaa, das kurze und plakative
Motiv gleich zu Beginn der 5. Symphonie
von Ludwig van Beethoven wurde zum
Markenzeichen des Komponisten. „So
pocht das Schicksal an die Pforte“, soll die
legendäre Aussage Beethovens über das
berühmte Klopfmotiv sein, die der Symphonie auch den Beinamen „Schicksals-
Präsentiert von
Text: Stefanie Müller-Lietzau
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Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 07. Juli / 18.30 Uhr
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06.
INTERNATIONALER
VIOLINWETTBEWERB
HENRI MARTEAU
24. April bis 06. Mai 2017 Lichtenberg und Hof
Galakonzert mit den Preisträgern
Festsaal Freiheitshalle Hof
Samstag, 06. Mai
19.30 Uhr
Hofer Symphoniker
Dirigent: Nicholas Milton
präsentiert von der
Dr. Hans Vießmann-Stiftung
www.violinwettbewerb-marteau.de
Schirmherr dieses kulturellen Ereignisses
ist der Bayerische Ministerpräsident Horst
Seehofer. Zahlreiche Persönlichkeiten der
Klassikszene und rund 80 junge Violinisten aus aller Welt werden in dieser Zeit
in Lichtenberg und Hof zu Gast sein. Der
Wettbewerb wird in drei Runden ausgetragen, eine international renommierte Jury
bewertet die Leistungen der Kandidaten
und bestimmt die Preisträger. Den Juryvorsitz hat erneut Gilbert Varga übernommen. In den Finalrunden und zum großen
abschließenden Galakonzert präsentiert
sich der internationale Solistennachwuchs
im Zusammenspiel mit unserem Orchester
dem Publikum.
Der Internationale Violinwettbewerb Henri
Marteau wurde 2002 vom Freundeskreis
der Musikbegegnungsstätte Haus Marteau
e. V. ins Leben gerufen und wird im Turnus
von drei Jahren in Lichtenberg und Hof
durchgeführt. 2007 hat der Bezirk Oberfranken die Trägerschaft des Wettbewerbs
übernommen. Unser Kultur- und Bildungs­
unternehmen Hofer Symphoniker ist seitdem mit der Gesamtleitung und Organisation betraut.
Der Wettbewerb mit allen Wertungsrunden
und dem Galakonzert erfreut sich in der
Region großer Beliebtheit und wird mit
regem Interesse verfolgt. Ein Großteil der
Kandidaten wird bei Gastfamilien unter­
gebracht – wir bedanken uns bei allen
Unterstützern herzlich für ihr Engagement!
Wenn auch Sie einen Kandidaten beherbergen möchten, melden Sie sich unter Tel.
09281 7200-15.
Seien Sie dabei, der Eintritt zu den
Wertungsrunden und Finals ist frei.
Beim Finale können Sie über den Publikumspreis abstimmen.
Öffentliche Wertungsrunden
Haus Marteau Lichtenberg
1. Runde
Mittwoch, 26. bis Samstag, 29. April
Semifinale
Montag, 01. bis Dienstag, 02. Mai
Finale mit den Hofer Symphonikern
Festsaal Freiheitshalle Hof
Donnerstag, 04. Mai
und Freitag, 05. Mai
Träger:
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Nehmen Sie Platz
in der ersten Reihe.
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als Corporate Design
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Doch egal, in welcher
Form wir dies tun – seien
Sie versichert, man wird
darüber sprechen.
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NEUJAHRSKONZERTE
WÜNSCHE
UND TRÄUME
Das Konzertmotto „Wünsche und Träume“ verspricht eine musikalische Phantasiereise durch alle Sehnsüchte und
hoffnungsfrohen Erwartungen, die mit
einem Jahreswechsel verbunden sind.
Werke wie Robert Schumanns Träumerei oder Johann Strauß’ Polka Ohne
Sorgen werden erklingen, und Johannes
Klumpp wird in bewährter Weise durchs
Programm führen und vielleicht ein paar
Wünsche und Träume erfüllen können.
Sonntag, 01. Januar 2017
19 Uhr
Fichtelgebirgshalle,
Wunsiedel
Dienstag, 03. Januar 2017
19 Uhr
Onoldiasaal, Ansbach
Donnerstag, 05. Januar 2017
19.30 Uhr
Rosenthal-Theater, Selb
präsentiert von
Freitag, 06. Januar 2017
17 Uhr
Großes Haus,
Freiheitshalle Hof
präsentiert von
Dirigent
und Moderator
Johannes Klumpp
Samstag, 07. Januar 2017
20 Uhr
Dr.-Stammberger-Halle,
Kulmbach
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KINDERKONZERT
DIE BREMER
STADTMUSIKANTEN
Sonntag, 05. Februar 2017
11 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Gisbert Näther
Die Bremer Stadtmusikanten
„Es war einmal ein Mann, der hatte einen
Esel. Dieser hatte schon lange Jahre unverdrossen die Säcke in die Mühle getragen.
Nun aber verließen den Esel die Kräfte, so
dass er nicht mehr zur Arbeit taugte. Da
dachte sein Herr daran, ihn wegzugeben.
Aber der Esel merkte, dass sein Herr
nichts Gutes im Sinn hatte, und lief fort.
Er machte sich auf den Weg nach Bremen.
Dort, so meinte er, könnte er ja Stadtmusikant werden …“
Wer kennt es nicht, das Märchen Die
Bremer Stadtmusikanten der Gebrüder
Grimm. Mit schwungvollen Melodien
und humoristischen Effekten hat Gisbert
Näther die einzelnen Figuren musikalisch
ausstaffiert – den Esel mit dem Waldhorn,
den Hund mit der Posaune, die Katze mit
der Bassklarinette und den Hahn mit der
Trompete. Und ein Lied zum Mitsingen
wird es auch geben!
KAMMERKONZERT
DIE VIELFALT
DER MUSIK
Mittwoch, 22. Februar 2017
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
„Wird [...] ausdrücklich für die Kammer
gesetzet: so pfleget dieser Kammerstyl so
wohl vom Kirchen= als vom Theatralstyle
unterschieden zu werden. Der Unterschied
besteht darinne, daß der Kammerstyl mehr
Lebhaftigkeit und Freyheit der Gedanken
erfodert, als der Kirchenstyl; und weil keine
Action dabey statt findet, mehr Ausarbeitung
und Kunst erlaubet, als der Theatralstyl.“
Johann Joachim Quantz 1752
Erzähler
Robert Eller
Dirigent
Howard Golden
Präsentiert von
Eine Zeitreise durch die Musikgeschichte,
ein Kaleidoskop der verschiedenen Epochen vom Barock bis zur Gegenwart – dies
verspricht das Kammerkonzert der Hofer
Symphoniker in dieser Spielzeit. Vivaldi,
Mozart, Tschaikowsky, Schönberg, Boulez
... Die Vielfalt der abendländischen Kammermusik ist überwältigend und wird zum
Programm.
Kommen Sie mit auf diese von „Lebhaftigkeit und Freyheit der Gedanken“ geprägte
Reise und erleben Sie die Musiker der Hofer
Symphoniker in unterschiedlichen kammermusikalischen Ensembles.
Text: Ulf-Martin Keller
46
47
GAST- UND
SONDERKONZERTE
Alle Konzerte immer aktuell unter
www.hofer-symphoniker.de
SEPTEMBER
2013
OKTOBER 2016
Kirchenkonzert
Hof, St. Michaeliskirche
Samstag, 08.10. / 19 Uhr
Joseph Haydn
Die Jahreszeiten Hob. XXI:3
Sopran Anne Ellersiek
Tenor Emilio Pons
Bass Falko Hönisch
St. Michaeliskantorei Hof
Leitung Georg Stanek
Symphoniekonzert
Kulmbach, Dr.-Stammberger-Halle
Samstag, 15.10. / 20 Uhr
Ludwig van Beethoven
Ouvertüre zu Goethes Trauerspiel
Egmont op. 84
Ludwig van Beethoven
Konzert für Violine und Orchester
D-Dur op. 61
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“
Violine Tobias Feldmann
Dirigentin Ljubka Biagioni zu Guttenberg
NOVEMBER 2013
NOVEMBER 2016
SEPTEMBER
2013
Chorkonzert
Weiden, Max-Reger-Halle
Donnerstag, 03.11. / 19.30 Uhr
Singing Witt
Dirigentin Stefanie Zühlke-Schmidt
Stars von morgen
Naila, Frankenhalle
Freitag, 04.11. / 19 Uhr
Die Hofer Symphoniker spielen mit oberfränkischen Preisträgern/innen des Bundesund Landeswettbewerbs „Jugend musiziert“
2016 unter der Schirmherrschaft des
Bezirkstagspräsidenten von Oberfranken,
Herrn Dr. Günther Denzler.
Dirigent Howard Golden
Symphoniekonzerte
Selb, Rosenthal-Theater
Donnerstag, 17.11. / 19.30 Uhr und
Münchberg, Mehrzweckhalle
Freitag, 18.11. / 20 Uhr
Carl Philipp Emanuel Bach
Berliner Symphonie e-Moll Wq 178
Johann Sebastian Bach
Konzert für Cembalo, Streicher und Basso
continuo BWV 1052,
(Bearbeitung für Akkordeon, Streicher und
Basso continuo)
Joseph Haydn
Symphonie Nr. 92 G-Dur „Oxford“
Akkordeon Harald Oeler
Dirigent Roland Vieweg
Kirchenkonzert
Bayreuth, Ordenskirche St. Georgen
Freitag, 25.11. / 20 Uhr
Samstag, 26.11. / 17 Uhr
Michael Lippert
Sonnenwinter (Uraufführung)
Leitung Michael Lippert
DEZEMBER 2016
Schulkonzerte
Hof, Freiheitshalle, Festsaal
Donnerstag, 15.12. / 10 Uhr
und 11.30 Uhr
Nussknacker und Mausekönig
von E. T. A. Hoffmann mit Musik von
Peter I. Tschaikowsky
Sprecher Robert Eller
Dirigent Howard Golden
Weihnachtliches Konzert zum
Abschluss des Max-Reger-Jahres
Weiden, Max-Reger-Halle
Freitag, 23.12. / 20 Uhr
Max Reger
Eine Ballett-Suite op. 130
Peter I. Tschaikowsky
Nussknacker-Suite op. 71a
Engelbert Humperdinck
Auszüge aus Hänsel und Gretel
Dirigent Johannes Wildner
Kirchenkonzert
Rehau, St.-Jobst-Kirche
Montag, 26.12. / 17 Uhr
Johann Sebastian Bach
Weihnachtsoratorium BWV 248,
Kantaten 1–3
Konzertchor Rehau
Projektchor Rehau
Leitung Hermann Engel
FEBRUAR 2014
JANUAR 2017
Chorkonzert
Kemnath, Mehrzweckhalle
Sonntag, 27.11. / 19 Uhr
Neujahrskonzerte
Solisten N.N.
Philharmonischer Chor Bayreuth
Dirigent N.N.
Wunsiedel, Fichtelgebirgshalle
Sonntag, 01.01. / 19 Uhr
Ansbach, Onoldiasaal
Dienstag, 03.01. / 19 Uhr
„Wünsche und Träume“
Dirigent und Moderator Johannes Klumpp
Selb, Rosenthal-Theater
Donnerstag, 05.01. / 19.30 Uhr
präsentiert von
Hof, Freiheitshalle, Großes Haus
Freitag, 06.01. / 17 Uhr
präsentiert von
Kulmbach, Dr.-Stammberger-Halle
Samstag, 07.01. / 20 Uhr
Symphoniekonzerte
Kronach, Kreiskulturraum
Freitag, 27.01. / 19.30 Uhr
Samstag, 28.01. / 19.30 Uhr
Sonntag, 29.01. / 19.30 Uhr
Max Reger
Variationen und Fuge über ein Thema
von Mozart op. 132
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Flöte und Orchester
G-Dur KV 313
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 1 D-Dur
Flöte Daniel Koch
Dirigent Johannes Wildner
FEBRUAR 2014
FEBRUAR 2017
Orgelkonzert
Hof, St. Michaeliskirche
Samstag, 04.02. / 19.30 Uhr
Camille Saint-Saëns
Symphonie Nr. 3 c-moll op. 78
(„Orgelsymphonie“)
Alexandre Guilmant
Symphonie für Orgel und Orchester
d-Moll op. 42
Orgel Michael Dorn
Leitung Georg Stanek
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Kinderkonzert
Hof, Freiheitshalle, Festsaal
Sonntag, 05.02. / 11 Uhr
Kirchenkonzert
Hof, St. Michaeliskirche
Karfreitag, 14.04. / 17 Uhr
Gisbert Näther
Die Bremer Stadtmusikanten
Sprecher Robert Eller
Dirigent Howard Golden
Carl Heinrich Graun
Der Tod Jesu, Passionsoratorium für
vier Solostimmen, Chor und Orchester
Solisten N.N.
St. Michaeliskantorei Hof
Leitung Georg Stanek
Kammerkonzert
Hof, Freiheitshalle, Festsaal
Mittwoch, 22.02. / 19.30 Uhr
Die Vielfalt der Musik
Es spielen Musiker der Hofer Symphoniker.
NOVEMBER 2013
MÄRZ 2017 2013
SEPTEMBER
Kantatengottesdienst
Hof, St. Michaeliskirche
Sonntag, 12.03. / 9.30 Uhr
Solisten N.N.
St. Michaeliskantorei Hof
Leitung Georg Stanek
Symphoniekonzert
Selb, Rosenthal-Theater
Donnerstag, 16.03. / 19.30 Uhr
Ohrenkino – ein neuer Mix der größten
und schönsten Filmklassiker
Dirigent und Moderator Russell Harris
NOVEMBER 2013
APRIL 2017
SEPTEMBER
2013
Chorkonzert
Bayreuth, N.N.
Sonntag, 02.04. / 19 Uhr
Solisten N.N.
Philharmonischer Chor Bayreuth
Dirigent N.N.
MAI 2017
6. Internationaler Violinwettbewerb
Henri Marteau
Hof, Freiheitshalle, Festsaal
Finale I Donnerstag, 04.05. / 18 Uhr
Finale II Freitag, 05.05. / 18 Uhr
Galakonzert Samstag, 06.05. / 19.30 Uhr
Preisträger /innen des Wettbewerbs
Dirigent Nicholas Milton
NOVEMBER 2013
JUNI 2017
SEPTEMBER
2013
Symphoniekonzert
Selb, Rosenthal-Theater
Donnerstag, 01.06. / 19.30 Uhr
Violoncello und Sopran Janina Ruh
Dirigent Arn Goerke
Eröffnung der Hofer Kulturnacht
Samstag, 03.06. / 19 Uhr
Dirigent Arn Goerke
NOVEMBER 2013
JULI 2017
SEPTEMBER
2013
Umrahmung der Eröffnungsfeier
der 6. Special Olympics
Landesspiele Bayern 2017 Hof
Hof, Freiheitshalle, Großes Haus
Mittwoch, 12.07. / 18 Uhr
Dirigent Arn Goerke
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PREISE,
ABONNEMENTS,
ERMÄSSIGUNGEN
Bitte beachten Sie den Bestuhlungsplan
auf Seite 50/51.Unser Bestellformular
finden Sie auf Seite 53.
ABONNEMENTBETREUUNG
Susan Löschner-Döhler
Telefon 09281 7200-15
Bankverbindung
Sparkasse Hochfranken
IBAN: DE85 7805 0000 0380 0233 33
BIC: BYLADEM1HOF
Abonnements
Nutzen Sie eine Ersparnis von bis
zu 20 % gegenüber dem Preis der
Karten im Freiverkauf.
3er-/6er-Abonnements
Auch in dieser Spielzeit bieten wir
Ihnen nach Verfügbarkeit das
3er- bzw. 6er-Abonnement an. Sie
können aus elf Symphoniekonzerten entweder 3 oder 6 Konzerte frei
wählen.
Schüler- und
Studierendenermäßigung
Für Schüler und Studierende bieten
wir 50 % Ermäßigung für alle
unsere Symphoniekonzerte. Diese
gilt nicht für Sonder- und Kinderkonzerte.
PLATZGRUPPE I
Einzelkarten
PLATZGRUPPE II
35 Euro
Einzelkarten
PLATZGRUPPE III
32 Euro
Einzelkarten
29 Euro
Spielzeit-Abonnement
11 Symphoniekonzerte
3 Raten à 103 Euro
309 Euro
Spielzeit-Abonnement
11 Symphoniekonzerte
3 Raten à 96 Euro
288 Euro
Spielzeit-Abonnement
11 Symphoniekonzerte
3 Raten à 88 Euro
264 Euro
6er-Abonnement
6 Symphoniekonzerte
nach Wahl
186 Euro
6er-Abonnement
6 Symphoniekonzerte
nach Wahl
168 Euro
6er-Abonnement
6 Symphoniekonzerte
nach Wahl
156 Euro
3er-Abonnement
3 Symphoniekonzerte
nach Wahl
3er-Abonnement
3 Symphoniekonzerte
nach Wahl
3er-Abonnement
3 Symphoniekonzerte
nach Wahl
99 Euro
90 Euro
84 Euro
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BESTUHLUNGSPLAN FESTSAAL
DER FREIHEITSHALLE HOF
Dieser Plan dient der Orientierung. Bitte beachten Sie, dass die Platzgruppen
und die Anzahl der Sitzplätze je nach Veranstaltung variieren können.
Festsaal – Parkett
Festsaal – Rang
R0
3
RA
RB
34
34
18
18
17
17
18
R01
Rang rechts
Bühne
R0
4
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2
3
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1
R04
R05
20
1
R05
R06
20
1
R06
R07
20
1
R07
R08
20
1
R08
R09
20
1
R09
R10
20
1
R10
R11
20
1
R11
18
20
6
R03
R04
R0
R02
1
18
1
20
1
20
R03
R1
0
10
1
1
R14
Parkett links
1
15
R13
1
R12
1
R13
1
1
1
18
17
1
R12
1
6
R1
1
1
1
R03 R02 R01
1
13
R0
9
1
17
R0
8
1
18
R0
7
1
R02
R0
5
R01
R0
1
12
20
5
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16
Bühne
20
R14
R15
13
1
R15
R16
13
1
R16
Parkett Mitte
Parkett rechts
Rang links
1
7
Platzgruppe 1
Platzgruppe 2
Platzgruppe 3
Rang Mitte
Rang rechts
1
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5
1
1
10
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1
1
10
7
1
1
1
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1
1
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14
16
1
1
RA
RB
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KARTENSERVICE
KONZERTE IN HOF
Kartenbüro
Geschäftszeiten
Montag–Freitag 9–17 Uhr
Ansprechpartnerin
Birgit Weiß
Tel. 09281 7200-29
[email protected]
Hier erhalten Sie alle Karten
für unsere Konzerte
und Veranstaltungen in Hof.
Gutscheine
Verschenken Sie musikalischen Genuss
auf höchstem Niveau!
GASTKONZERTE
Vorverkaufsstellen für Konzerte in Selb
Marktredwitz
Theaterkasse im FREY CENTRUM
Markt 34–38, 95615 Marktredwitz
Tel. 09231 508286
Selb
LEO’S TEE & MEHR
Poststr. 7, 95100 Selb
Tel. 09287 4524
Rehau
Buchhandlung seitenWeise
Bahnhofstr. 4, 95111 Rehau
Tel. 09283 590932
ABONNEMENT-BESTELLFORMULAR
Vorverkaufsstellen für Konzerte
in den jeweiligen Orten
Ich bestelle nachfolgende Abonnements
für die Konzertsaison 2016 / 2017
Kronach
Kreiskulturreferat des
Landkreises Kronach
Güterstr. 18, 96317 Kronach
Tel. 09261 678300
Spielzeit-Abonnement
bitte Anzahl der Abonnements eintragen
Kulmbach
3er-Abonnement
Die drei Symphoniekonzerte meiner Wahl
bitte Anzahl der Abonnements eintragen
bitte Konzert-Nr. angeben
6er-Abonnement
Die sechs Symphoniekonzerte meiner Wahl
bitte Anzahl der Abonnements eintragen
bitte Konzert-Nr. angeben
Tourismus & Veranstaltungsservice
Buchbindergasse 5, 95326 Kulmbach
Tel. 09221 9588-0
Bayerische Rundschau Kulmbach
Kressenstein 2, 95326 Kulmbach
Tel. 09221 9492-98
Münchberg
Buch- und Schreibwarenhandlung Meister
Luisenstr. 2, 95213 Münchberg
Tel. 09251 870020
Verkehrsamt Wunsiedel
Fichtelgebirgshalle Wunsiedel
Jean-Paul-Str. 5, 95632 Wunsiedel
Tel. 09232 602162
Tirschenreuth
Tourist-Info/Stadtmarketing
Regensburger Str. 6, 95643 Tirschenreuth
Tel. 09631 600248 und 600249
Unverbindlicher Platzwunsch
Platzgruppe I
Parkett
Platzgruppe II
Platzgruppe III
Rang / Tribüne
Hinweise zu den Karten
Die Karten für die Symphoniekonzerte
werden Ihnen rechtzeitig an die auf der
Rückseite angegebene Adresse (SEPALastschriftmandat) zugesandt. Sie sind
übertragbar. Für nicht besuchte Konzerte kann
leider kein Ersatz gegeben werden. Einzelkarten
zu den Symphoniekonzerten bekommen Sie in
der Geschäftsstelle.
Ansprechpartnerin: Birgit Weiß,
Tel. 09281 7200-29
Die Preise für die verschiedenen Abonnements
finden Sie auf Seite 48–49.
Bitte senden Sie diesen
Abschnitt ausgefüllt an die
Hofer Symphoniker gGmbH
Klosterstraße 9–11
95028 Hof
Fax 09281 7200-872915
[email protected]
56
57
55
SEPA-LASTSCHRIFTMANDAT
Daten des Zahlungsempfängers
Name
Hofer Symphoniker gGmbH
Anschrift
Klosterstr. 9–11, 95028 Hof, Deutschland
Gläubiger-IdentifikationsnummerDE03ZZZ00000013592
Zahlungsart
Wiederkehrende Zahlung
bei Spielzeit-Abonnement,
einmalige Zahlung bei 3er-/6er-Abonnement
Daten des Zahlungspflichtigen
Eindeutige Mandatsreferenz (vom Zahlungsempfänger auszufüllen)
Name, Vorname
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Land
Telefon
IBAN
SWIFT BIC
Ich ermächtige (Wir ermächtigen) die Hofer Symphoniker gGmbH, Zahlungen von meinem (unserem) Konto
mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein (weisen wir unser) Kreditinstitut an, die von der
Hofer Symphoniker gGmbH auf mein (unser) Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann
(Wir können) innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten
Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem (unserem) Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
FÜR SYMPHONIEKONZERTE
Die Anmeldung zum Abonnement und
die Entgegennahme der Konzertkarte(n)
bilden einen rechtskräftigen Vertrag
zwischen dem Abonnementinhaber und
der Hofer Symphoniker gGmbH.
Gleichzeitig mit der Anmeldung ist das
SEPA-Lastschriftmandat zur Abbuchung
der anfallenden Abonnementkosten
Ort, Datum, Unterschrift
auszustellen. Die Kosten des SpielzeitAbonnements werden jeweils in drei
gleichen Raten am 1. Oktober 2016,
1. Dezember 2016 und am 1. März
2017 per SEPA-Lastschrift abgebucht.
Wenn Abonnementbesitzer bis zum
15. Juni 2017 nichts Gegenteiliges
mit­teilen, wird das Abonnement in
die folgende Spielzeit übernommen.
Der Besuch der Konzerte ist nur gegen
Vorlage der jeweiligen Konzertkarte(n)
beim Einlassdienst möglich. Für nicht
besuchte Konzerte oder bei Verlust der
Konzertkarte(n) kann kein Ersatz gegeben werden. Ein Tausch der Konzert­
karte(n) ist nur bis Donnerstag, 14 Uhr,
vor dem jeweiligen Konzert möglich.
Reservierte Karten müssen bis 15
Minuten vor Konzertbeginn an der
Abend­kasse abgeholt werden.
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DAMIT AUS
KLEINEN NOTEN
GROSSE KLÄNGE
WERDEN
Die Musikschule der Hofer Symphoniker ist längst zum bundesweiten
Vorzeigemodell geworden und unvergleichlich in Deutschland.
Die Hofer Symphoniker sind das
einzige Orchester Deutschlands, das
eine Musikschule betreibt. Seit mehr
als drei Jahrzehnten gibt es diese
klangvolle Symbiose, die längst als
„Hofer Modell“ europaweit Aufmerksamkeit und Beachtung erlangt hat.
Das Besondere dabei: Neben diplomierten Musiklehrern leiten aktive
Orchestermusiker der Hofer Symphoniker den Unterricht. Zusätzlich
zu den klassischen Instrumenten
findet sich auch ein modernes Spektrum wie z. B. Rockgitarre, E-Bass,
Saxophon, Vokalmusik oder musikalische Früherziehung im Angebot der
Musikschule.
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DAS ANGEBOT DER MUSIKSCHULE
Grund- und
Einstiegsfächer
Jazz-Klavier
Musiktheorie für Sänger
Klavier
Vorbereitung auf das Musikstudium
Musikzwerge
(Alter: bis 18 Monate)
Klassische Gitarre
Musikwichtel
(Alter: 18 Monate bis 3 Jahre)
Jazz-Gitarre
Rhythmik für Mutter
und Kind
(Alter: 3 bis 4 Jahre)
Musikalische Früherziehung
(Alter: 4 bis 6 Jahre)
Musikalische
Grundausbildung
(Alter: 6 bis 8 Jahre)
Suzuki-Methode für Violine, Viola
und Violoncello
E-Gitarre
E-Bass
Jazz-Bass
Elektronische Orgel
Gambe
Harfe / Leier
Blockflöte
Querflöte
Oboe
Klavier ab vier
Klarinette
Mini-Akkordeon
Fagott
Harfe ab vier
Saxophon
Horn
Instrumentalund Vokalfächer
im Einzel- und
Gruppen­unterricht möglich
Trompete
Posaune
Tuba
Ensemble- und
Ergänzungsfächer
Rhythmusgruppe
Percussion-Ensemble
Kinder- und Jugendchöre:
Kinderchor Chorspatzen,
Kinderchor Hof-Lerchen,
Jugendchor Jugend Jammin’
Frauenchor EUPHONIA
Gitarrenorchester
Suzuki-Gruppen
Rockbands
Blockflötenspielkreise
für Kinder und Erwachsene
Akkordeonorchester Hof
Schüler-, Jugend­akkordeon­­orchester
Hobby-Akkordeonisten
Akkordeonquintette
Irish-Folk-Bands
Kunstschule
Kinder-, Jugend- und
Erwachsenenkunstkurse
Musiktherapie
Beratung und Information
auf Anfrage
Jazz-Ensemble
Kinderorchester
Kammerensemble
Jugendsymphonie­­­orchester Hof
Kammermusik
Blechbläserensemble
Bläserklassen am
Schiller-Gymnasium Hof
Sologesang, Musical-Gesang
Euphonium
Violine
Akkordeon
Viola
Keyboard
Violoncello
Kirchenorgel
Kontrabass
Schlagzeug
Suzuki-Methode für Violine,
Viola und Violoncello
Percussion
Big Band Jean-Paul-Gymnasium Hof/
Musikschule der Hofer Symphoniker
Musiktheorie
Saxophonensemble
Jugendblasorchester Hof
am Schiller-Gymnasium
Symphonisches Blasorchester Hof
am Schiller-Gymnasium
Detaillierte Informationen
zur Musikschule der Hofer
Symphoniker finden Sie
in unserer Broschüre
„Bei uns spielt die Musik.
Von Kindesbeinen an.“
Download unter:
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KONTAKTDATEN
Musikschule der Hofer Symphoniker
Klosterstraße 9–11
95028 Hof
Tel. 09281 7200-31 oder -32,
Fax 09281 7200-72
[email protected]
www.hofer-symphoniker.de
Geschäftszeiten
außerhalb der Ferien
Montag–Mittwoch 12.30–17 Uhr
Donnerstag 12.30–18 Uhr
Freitag 9.30–13 Uhr
und nach Vereinbarung
DAS LEHRERKOLLEGIUM
DER MUSIKSCHULE
Besuchen Sie uns auch auf Facebook
unter www.facebook.com/
HoferSymphoniker.Musikschule
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Stars von morgen
Freitag, 04. November 2016
19 Uhr
Frankenhalle Naila
Finkenweg 13
95119 Naila
JUGEND
MUSIZIERT
REGIONALWETTBEWERB
HOCHFRANKEN
In Zusammenarbeit mit dem Regional­
ausschuss Hochfranken richtet die Musikschule der Hofer Symphoniker den Regio­
nalwettbewerb „Jugend musiziert“ aus.
Dieser Wettbewerb, der auf regionaler,
dann landesweiter und schließlich bundesweiter Ebene stattfindet, ist einer der
bedeutendsten Wettbewerbe, bei dem sich
junge Musikerinnen und Musiker miteinander messen. Alternierend findet er Ende
Januar, Anfang Februar in einem Ort in
Hochfranken statt.
Kontakt Regionalausschuss Hochfranken
1. Vorsitzende Monika Mayrock
[email protected]
Marion Rauh
Tel. 09281 7200-32
Fax 09281 7200-872932
[email protected]
STARS VON
MORGEN
Mit dem Konzert „Stars von morgen“ wird
Landes- und Bundespreisträgerinnen und
-preisträgern von „Jugend musiziert“ die
Möglichkeit zu solistischem Auftreten mit
einem professionellen Symphonieorchester
vor heimischem Publikum geboten. Für die
jungen Solistinnen und Solisten ist diese
Maßnahme eine besondere Motivation und
Herausforderung und zugleich vielleicht
auch eine Anregung für jugendliche Zuhörerinnen und Zuhörer, dem Beispiel der
jungen Musiker auf der Bühne zu folgen.
Dieses Projekt kann dank der wohlwollenden Förderung durch den Bezirk Oberfranken und dessen Präsidenten Dr. Günther
Denzler durchgeführt werden.
54. Regionalwettbewerb
27. – 29. Januar 2017 in Wunsiedel
i. Fichtelgebirge und Selb
Preisträgerkonzert
mit Preisverleihung
Sonntag, 29. Januar 2017
17 Uhr
Fichtelgebirgshalle Wunsiedel
Jean-Paul-Straße 5
95632 Wunsiedel
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DIE HOFER SYMPHONIKER
BEDANKEN SICH HERZLICH FÜR DIE
FREUNDLICHE UNTERSTÜTZUNG BEI
unserem Ehrendirigenten
Friedrich-Baur-GmbH
den Firmen
unserem Partner
Enoch zu Guttenberg
Geschwister Okon Stiftung
Auto Müller GmbH & Co. KG
Theater Hof
Günter und Rosemarie-Tolls Stiftung
Baugenossenschaft Hof eG
Hermann und Bertl Müller Stiftung
BI-LOG Service Group GmbH
den Mitgliedern der
Horst-und-Ulrike-Gorski-Stiftung
designhouse
allen Medien
Karl Rudolf Schmidt Stiftung
die den Belangen unseres Orchesters stets
aufgeschlossen gegenüberstehen
Lions Club Hof
Erich NETZSCH GmbH & Co.
Holding KG
Gesellschaft der Freunde und Förderer der
Hofer Symphoniker e.V.
unserem Publikum
unseren Zuschussgebern
Bayerisches Staatsministerium für Bildung
und Kultus, Wissenschaft und Kunst
Kulturfonds Bayern
Stadt Hof
Bezirk Oberfranken
Landkreis Hof
Landkreis Wunsiedel i.F.
Landkreis Bayreuth
Oberfrankenstiftung
Pro Hof e.V.
Rolf und Hubertine Schiffbauer-Stiftung
HEW Hof
Gartengesellschaft Hof e.V.
Lamilux Heinrich-Strunz-GmbH
Müller Maßmanufaktur GmbH
den Vorsitzenden der
Rehau AG
Soroptimist International Club LuisenburgBad Alexandersbad
Viessmann Kühlsysteme GmbH
Gesellschaft der Freunde
und Förderer der Hofer Symphoniker e.V.:
Herrn Alexander König, MdL
und Herrn Thomas Figge
Stiftung der Sparkasse Hochfranken
allen Spendern/-innen
unserem Ehrenintendanten
Stiftung Bayerischer Musikfonds
der Stiftung Hofer Symphoniker
Wilfried Anton
den Spielorten
unseren Ehrenmitgliedern
Karl F. Keller †
Dr. Hans Heun
Rotary Club Hof-Bayerisches Vogtland
Rotary Club Hof-Bayern
Sparkassen in Oberfranken
Stiftung Persönlichkeit
WILO Foundation
unserem Hauptsponsor
unseren Förderern
Sparkasse Hochfranken
Hochschule für angewandte
Wissenschaften Hof
unseren Stiftern
Justizbehörden Hof
Ansbach, Aschaffenburg, Bad Kissingen,
Bayreuth, Erlangen, Fulda, Hof,
Kronach, Kulmbach, Münchberg, Naila,
Regensburg, Rehau, Schwarzen­bach an
der Saale, Schweinfurt, Selb, Stammbach,
Weiden, Wunsiedel
Dr. Hans Vießmann-Stiftung
Dekanat und Kirchenvorstand
der St. Michaeliskirche Hof
den Kirchen
Freundeskreis der Musikbegegnungsstätte
Haus Marteau e.V.
Konzertgesellschaft Hof e.V.
St. Michaeliskirche Hof,
St. Johanneskirche Hof,
St. Lorenzkirche Hof,
Ordenskirche St. Georgen Bayreuth
Siegfried Weiske †
Anton Nake †
Wilfried Gräßel †
Klaus Kopka
Kurt Hader †
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Die Stiftung der Hofer Symphoniker
unterstützt die existentiellen Voraussetzungen für das Kulturunternehmen.
MEISTERWERKE
BRAUCHEN
GRUNDLAGEN
Im Dezember 1999 wurde die Stiftung
Hofer Symphoniker gegründet. Sie ist
damit die erste Stiftung Deutschlands,
die ausschließlich zu Gunsten eines
Orchesters arbeitet. Frühzeitig reagierte
damit das Kultur- und Bildungsunternehmen Hofer Symphoniker auf die zunehmend schwieriger werdende Finanzlage
der öffentlichen Hand. Die Stiftung
Hofer Symphoniker ist ein neuer Weg,
lang­fristig die Existenz des Kulturunternehmens zu sichern. Sie bietet der
Wirtschaft und der Bürgerschaft die
Möglichkeit, sich verstärkt für eine große
und wichtige Kultureinrichtung ihrer Heimatstadt und ihrer Region einzusetzen.
Zustiftungen zum Grundstockvermögen
verbleiben im Gesamtstiftungskapital der
Stiftung und wirken somit nachhaltig.
Mit Spenden an die Stiftung werden
aktuelle Projekte unterstützt. Sie können
so selbst bestimmen, welchem bevorzugten Schwerpunkt der kulturellen
Arbeit Ihre Spende zugute kommen soll.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
STIFTUNG
HOFER SYMPHONIKER
Sparkasse Hochfranken
IBAN: DE10 7805 0000 0220 2602 51
BIC: BYLADEM1HOF
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THEATER HOF
JANUAR
2014 2016
MUSIKTHEATER
Tango!
Premiere am 01.07. / Studio
Carmen
Premiere am 23.09. / Großes Haus
Ballettabend mit Choreographien von
Barbara Buser und dem Ensemble
Ewig Jung
Premiere am 15.12. / Großes Haus,
Vorbühne
Liederabend von Erik Gedeon
Oper von Georges Bizet
Der Ring
Premiere am 29.10. / Großes Haus
Musical von Frank Nimsgern und
Daniel Call
Die Theater Hof GmbH und die
Hofer Symphoniker verbindet
seit 1948 eine enge künstlerische
Zusammenarbeit.
Diese hat sich seitdem als fester
Bestandteil der Kulturszene in
Nordbayern etabliert und findet
regen Zuspruch sowie respektvolle
Anerkennung bei der Bevölkerung
in Bayern und darüber hinaus. In
der partnerschaftlichen Zusammenarbeit bündeln zwei große
kulturelle Einrichtungen der Stadt
Hof ihre Kräfte.
So kann der Zuschauer auch in
den Opern-, Operetten-, Ballettund Musicalaufführungen des
Theaters die Hofer Symphoniker
erleben.
Im April 2017 sind die Bayerischen
Theatertage zum dritten Mal zu
Gast in Hof und bringen die große
Vielfalt der Theaterlandschaft des
Freistaats zwei Wochen lang an die
Saale.
www.theater-hof.de
Der Vetter aus Dingsda
Premiere am 05.11. / Studio
SCHAUSPIEL 2016
Der Kirschgarten
Premiere am 07.10. / Großes Haus
Restauration
Premiere am 17.02. / Großes Haus
Tragikomödie von Anton Tschechow
Eine Idylle von Edward Bond mit Musik
von Nick Bicât
Operette von Eduard Künneke
Mord auf Schloss Haversham oder
The Play That Goes Wrong
Premiere am 12.11. / Großes Haus
Maske in Blau
Premiere am 16.12. / Großes Haus
Komödie von Jonathan Sayer, Henry
Shields und Henry Lewis
Operette von Fred Raymond
MUSIKTHEATER 2017
On the Rock(s)!
Premiere am 27.01. / Großes Haus
Tanzstück von Kurt Schrepfer mit Musik
von Queen, Elton John, Adele u. a.
Die Gespräche der Karmeliterinnen
Premiere am 11.03. / Großes Haus
Oper von Francis Poulenc
Annie Get Your Gun
Premiere am 28.04. / Großes Haus
Musical von Irving Berlin
Macbeth
Premiere am 17.06. / Großes Haus
Spartenübergreifendes Projekt mit Musik
von Giuseppe Verdi und
Texten von William Shakespeare
SCHAUSPIEL 2017
Scrooge oder Vom Geist der Weihnacht
Premiere am 27.11. / Großes Haus
Ein poetisches Familienstück von
Martin Baltscheit für Kinder ab 6 Jahren
nach der Erzählung „Eine Weihnachts­
geschichte“ von Charles Dickens
Work
Premiere am 19.02. / Studio
Schauspiel von Roland Spranger
Three Kingdoms
Premiere am 31.03. / Großes Haus
Thriller von Simon Stephens
Das letzte Band
Premiere am 29.04. / Studio
Monolog von Samuel Beckett
Die Werkstatt der Schmetterlinge
Premiere am 02.12. / Studio
Mein Kampf
Premiere am 23.06. / Studio
Eine Bilderbuchgeschichte für die
Weihnachtszeit von Bernd Plöger für
Kinder ab 4 Jahren nach Gioconda Belli &
Wolf Erlbruch
Groteske von George Tabori
Monsieur Ibrahim und
die Blumen des Koran
Premiere am 11.12. / Studio
Monolog von Eric-Emmanuel Schmitt
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