Partner Info Das Kundenmagazin von Siemens Building Technologies Meilenstein Desigo CC Die Zukunft im Gebäudemanagement Juli 2015 | siemens.at/bt Auf Roadshow mit Desigo CC Einladung in den BT Demoraum quer Interview Desigo CC Company of the Year Events für 500 Gäste Interaktiv & informativ Komplette Steuerung Award von Frost & Sullivan Highlights Company of the Year Award für „Rosa Zukunft“ Die Analystenfirma Frost & Sullivan hat der Siemens-Division Building Technologies den „2014 European Building Technologies Company of the Year Award” verliehen. Frost & Sullivan hebt hervor, dass BT mit ihren Lösungen und Dienstleistungen rund um das Gebäudemanagement Desigo einen substantiellen Marktanteil belegt. Frost & Sullivan verleiht den Preis jährlich an Unternehmen, die sich durch besondere Leistungen am Markt auszeichnen. In Europa, so ergab die Analyse von Frost & Sullivan, ist Building Technologies (BT) führend im Bereich Gebäudemanagement und zugehörige Dienstleistungen. Die Analystenfirma hebt Best Practice Dienstleistungen, Analysen, Benchmarking, Erreichen von strengen Nachhaltigkeitszielen, Monitoring vor Ort, Remoting von Gewerken, Energiemanagement und Innovationskraft von Siemens Building Technologies besonders hervor. Für das Projekt „Smart Grid Hit – Rosa Zukunft“ erhielt die Salzburg Wohnbau mit den Projektpartnern Salzburg AG und Siemens Österreich, von Bundesministerium und der Energielandesbehörde den „Energy Globe Award Salzburg“. Die Wohnanlage im Salzburger Stadtteil Taxham mit 129 Generationen-Wohnungen bietet ein intelligentes Energiemanagementsystem. In Kooperation mit Siemens und Salzburg AG wurden 33 „Smart Homes“ mit modernster Technologie ausgestattet, um Energieerzeugung und Energieverbrauch gezielt zu steuern. Rund 13.000 Kilowattstunden Strom können durch diese intelligente Smart Grid-Steuerung jährlich eingespart werden. Die Energie wird durch eine umweltfreundliche Photovoltaik-Anlage erzeugt. Kombiniert wird das Ganze mit einer Wärmepumpe sowie einem Blockheizkraftwerk und einem Elektromobilitätskonzept. Strom dort herzustellen, wo er gebraucht wird und zu optimieren, entlastet die Stromnetze und führt zu einem deutlich reduzierten Energieverbrauch. siemens.at/bt [email protected] Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, es freut mich, Ihnen die Sommerausgabe unseres Kundenmagazins „Partner Info“ übermitteln zu dürfen. Diese Ausgabe ist etwas Besonderes: Wir stellen unser neues Gebäudemanagementsystem Desigo CC vor. Desigo CC vereint alle technischen Gewerke in einem Gebäude unter einer Plattform, speichert alle Informationen in einer Datenbank und erleichtert damit die Bedienung und den Betrieb Ihrer Gebäudeeinrichtungen. Egal ob Heizung, Lüftung, Klima, Brandschutz, Video, Zutritt oder Einbruchsysteme, alle Systeme werden von einer einzigen übersichtlichen Oberfläche gesteuert. Das hilft sparen. Sie brauchen Ihr Bedienpersonal nur einmal einschulen, Softwareupdates sind nur einmal notwendig. Als Technologieführer sind wir stolz darauf, dieses zukunftsweisende System entwickelt zu haben und damit ein neues Zeitalter bei Gebäudemanagementsystemen eingeleitet zu haben. Neben der einfachen Bedienung hat das System durch die übergreifenden Funktionalitäten den Vorteil, dass sämtliche Energiesparpotenziale ausgenutzt werden können. Wir bietet Ihnen ein einzigartiges und umfassendes Produktund Lösungsportfolio, das alle Bereiche der Gebäudetechnik, vom Brandschutz über Sicherheit bis zu Heizung, Lüftung und Klima, mit einer Plattform steuert. In dieser Partner Info finden Sie unsere Aktivitäten der letzten Monate, unsere Desigo CC Roadshow, den neuen Demoraum, unsere neuesten Projekte, Energieeffizienz und Facility Management, Löschsysteme, Ortungssysteme für Patienten in Spitälern, innovative Technologie für Datacenter und vieles mehr. abgeschlossen. Die Produktsparte, welche Hardware für Einbruchsicherung, Zutrittskontrolle und Videoüberwachung anbietet, wurde an das renommierte amerikanische Sicherheitsunternehmen Vanderbilt übergeben. Das US-Unternehmen bleibt langfristig ein wichtiger Produktlieferant für Siemens Building Technologies. Für Sie als Kunden ändert sich nichts, Ihre Ansprechpartner und Bezugsquellen bleiben gleich. In dieser Partner Info erwarten Sie spannende Beiträge, innovative Projekte und Lösungen und zukunftsweisende Technologien. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen, Ihr Vielleicht haben Sie es aus den Medien gehört: Die SiemensDivision Building Technologies hat zum 1. Juni 2015 den Verkauf ihrer Sicherheits-Produktsparte “Security Products” Josef Stadlinger Technischer Divisionsleiter, Building Technologies Inhalt 02| A ward von Frost & Sullivan 06| S ineso Mobile App: blitzschnell zugreifen iemens sichert Styria Media Group 12| S 02| S mart Grid Hit “Rosa Zukunft” 07| N euburger spart enorm Energiekosten op-Produkte KNX/DALI Gateway 12| T 03| D esigo CC: perfekte Managementplattform 08| D esorientiertensystem im KH Braunau ohlfühlen im Schulzentrum Schüttdorf 13| W 04| B randschutzlösung im CITYGATE randschutz im Park Hyatt Vienna 09| B oppelmayr hochtechnisiert überwacht 14| D 04| W alter Michor im Interview mit quer nergieeffiziente Zukunft für Wr.Neustadt 10| E öschsysteme für sensible IT-Infrastrukturen 14| L 05| D ata Centers: Energie optimal managen erbrauchsdaten mit Ultraschall ablesen 10| V er FM-Markt wird transparent 15| D 06| G reen Meetings im Montforthaus uilding Performance Services im Trend 11| B esigo CC auf Roadshow & im Demoraum 16| D 02| building technologies Siemens Desigo CC passt für jede Gebäudeart. Es lassen sich unterschiedliche Gewerke wie Gebäudeautomation, Brandschutz und Sicherheit, Beleuchtung, Video und Energie mit einer Plattform steuern. Desigo CC - eine neue Dimension Die einzigartige Managementplattform für Gebäudetechnik bietet Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz durch perfekte Interaktion verschiedener Subsysteme. Für viele Menschen und Unternehmen ist es heute eine Selbstverständlichkeit, sich globalen Trends wie nachhaltigem Denken und Handeln, dem Streben nach weniger Emissionen oder nach mehr Komfort und Sicherheit anzuschließen. Gut zu wissen, dass sich mit der richtigen Wahl der Gebäudetechnik all diese Faktoren positiv beeinflussen lassen. Von der Vision zur Realität Was noch vor einigen Jahren unmöglich zu sein schien, ist heute Realität geworden. Gebäudetechnik wird mehr und mehr als eine zusammenhängende Disziplin verstanden. Verschiedenste Subsysteme wachsen zu einem ganzheitlichen und nutzerfreundlichen Gesamtsystem zusammen. Den Anforderungen der Facts ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ptimierung des Gebäudeklimas O Verbesserte Arbeitsbedingungen Entscheidungssicherheit durch Datenanalyse Support über den gesamten Lebenszyklus Problemloser 24/7-Betrieb Angenehme und sichere Umgebung Ausgezeichnet für Umweltfreundlichkeit Transparenz der Gebäudeperformance Erfüllt die höchsten Standards Bedienung über Fernzugriff Optimierter Energieverbrauch Bedarfsgerechte Erweiterung Offen für Drittanbieter unterschiedlichen Anspruchsgruppen wie Gebäudeeigentümer, Gebäudemanager, Sicherheitsverantwortliche oder die eigentlichen Nutzer von Gebäuden wird gleichermaßen Rechnung getragen. So differenziert die Bedürfnisse jedoch auch sind, eines haben alle gemeinsam: Den Wunsch nach maximaler Sicherheit, höchstmöglichem Komfort und Effizienz. Die Managementplattform Desigo CC trägt genau diesen Bedürfnissen und Wünschen Rechnung, vereint sie doch unterschiedlichste Subsysteme in einer integralen, einzigartigen Plattform. Übergreifende Interaktionen Doch was macht Desigo CC so einzigartig? Durch die Vereinigung von Gebäudeautomation (HLK, Raumautomation, Energieeffizienz), Gebäudesicherheit (Brand, Einbruch, Zutritt, Video, etc.) und später auch der Energieverteilung auf einer integralen, durchgängigen Plattform lassen sich übergreifende Interaktionen realisieren. Bisher konnten diese in der Regel nur von einem Hersteller, der alle diese Disziplinen im eigenen Haus entwickelt, ausgeführt werden. Klassische Leitebenen, sei es für Gebäudeautomation oder Sicherheit, lassen dedizierte Reaktionen auf isolierte, einzelne Ereignisse zu. Desigo CC hingegen erweitert die Möglichkeiten zu übergreifenden Event-Szenarien. Zum Beispiel lassen sich bei einem Brandfall neben der Alarmierung auch Luftströme, Fluchtwege, Beleuchtung, Bildaufschaltungen und Stromunterbrüche intelligent kombinieren und von einer zentralen, durchgängigen Plattform kontrolliert steuern und überwachen. Dazu kommen klassische Funktionen wie extensives Reporting, Alarmierungen, geführte Alarmbehandlungen etc. Die klassische Integration von Subsystemen auf einer Leitebene weicht bei Desigo CC einer integralen Inhouse-Zusammenarbeit der verschiedenen Entwicklungsteams aller unterschiedlichen Disziplinen und Gewerke und eröffnet so die Möglichkeit zu neuen, abgestimmten, übergreifenden und branchenorientierten Funktionen, wie sie ansonsten unmöglich sind. Zusätzlich lassen sich über offene Standardschnittstellen wie OPC, BACnet, SNMP etc. auch praktisch alle Systeme von Drittanbietern anbinden und visualisieren. Die Reise beginnt jetzt Bereits heute bietet Desigo CC eine Vielzahl von Funktionen und Vorteilen und die Reise geht kontinuierlich weiter. So sind verteilte Server-Redundanzkonzepte und umfassende Web-Applikationen in naher Zukunft verfügbar, aber auch Anbindungen an Smart Grids sind denkbar. Die Möglichkeiten durch die interne Abstimmung der einzelnen Systeme eröffnen unzählige, neue Visionen von einer vollintegrierten, intelligenten Gebäudemanagementlösung der Zukunft. siemens.at/desigocc euberger Johannes H Telefon 05 1707-32236 [email protected] building technologies |03 CITYGATE Shoppen und genießen, das ist das Motto des kürzlich im Norden Wiens eröffneten EKZ CITYGATE. QUER-Chefredakteurin Doris Lippitsch im Gespräch mit Walter Michor vo Sicherheit im CITYGATE Meilenstein D Siemens Building Technologies stattete das Wiener Einkaufszentrum CITYGATE mit modernster Brandschutztechnik aus. Siemens ist Pionier im integralen Ge können Gebäude nun komplett gest Mit der Eröffnung des neuen CITYGATE Shopping Centers in der Wagramer Strasse 195 erhält Floridsdorf ein neues Einkaufszentrum, das nicht nur den gesamten Stadtteil aufwertet, sondern gleichzeitig auch Shopping auf hohem Niveau bietet. Am 25. Februar wurde das Center feierlich eröffnet. Das 20.000 m² großen Shopping Center beherbergt 54 Shops und Lokale, durch die perfekte Anbindung mit der U1 erreicht man in nur wenigen Minuten das Stadtzentrum Wiens. Das Projekt CITYGATE wurde von der Stumpf Gruppe gemeinsam mit namhaften Bauträgern umgesetzt. Neben dem Einkaufszentrum umfasst das CITYGATE auch 1.167 Wohnungen für rund 3.200 zukünftige Bewohner, ein 14.000 m² großes Gardendeck mit Grün- und Erholungsflächen, eine Tiefgarage, einen öffentlichen Park und einen Kindergarten. Diese Stadt in der Stadt stattete Siemens Building Technologies mit einem Brandmeldesystem der Familie Sinteso aus. Insgesamt 9 Brandmeldezentralen mit über 4800 Brandmeldern und fast 500 Druckknopfmeldern überwachen alle Bereiche des Gebäudes. Weiters verbinden fast 150 Meldeleitungen das Brandmeldesystem mit dem Sprinklersystem, um in den einzelnen Brandabschnitten die richtige Zuordnung und Reaktionen zu erreichen. Selbstverständlich ist das Brandmeldesystem direkt mit der Feuerwehrzentrale verbunden, um im Brandfall eine automatische Meldung über 7 Anfahrtskriterien an die Feuerwehr abzusetzen. Während die Brandmelder in den allgemeinen Bereichen der Wohnbauten und der Shopping Mall direkt über die Brandmeldezentralen die Alarmierung automatisch an die Feuerwehr weitergeben, lösen die Brandmelder aus den Wohnungen zuerst einen internen Alarm aus. Um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten werden in beiden Fällen die Alarmierungseinrichtungen (Sirenen bzw. Blitzleuchten) in den betroffenen Bereichen ausgelöst. Nach der Verifikation des internen Alarms, oder der Auslösung der Sprinkleranlage 04| building technologies wird die Meldung an die Feuerwehr weitergegeben. Die Anzahl von Täuschungsalarmen durch Dampfentwicklung in modernen Wohn-/ Küchenbereichen wird durch den Einsatz von Mehrkriterienmeldern reduziert. Mehrkriterienmelder reagieren durch Konfiguration und Anpassung intelligenter Auslösealgorithmen auf die Umgebungsbedingungen ausschließlich auf echte Brandszenarien und reduzieren Mehraufwendungen durch fehlerhafte Auslösung. Ein Hauptgrund für die Entscheidung zugunsten Siemens Building Technologies war sicherlich die Kompetenz und das Know-How der Mitarbeiter von SBT, sowie die Flexibilität des modernen Brandmeldesystems „Sinteso“, mit welchen man bereits in den größten Einkaufszentren in Wien und Umgebung punkten konnte. Sowohl der Mieter als auch die Größe der Geschäfte können sich im Laufe der Zeit verändern. Die einfache Adaptierung der Melderperipherie durch den FDnet- Loop und die softwaretechnische Zuordnung der Brandmelder zu den einzelnen Bereichen erlaubt eine schnelle und kostengünstige Änderung der Installation. [email protected] Facts Das EKZ CITYGATE wurde von der Stumpf Gruppe gemeinsam mit namhaften Bauträgern umgesetzt. Es umfasst neben dem Einkaufzentrum mit rund 20.000 m2 und 54 Shops insgesamt 1.167 Miet- und Eigentumswohnungen, einen Kindergarten, Grünund Erholungsflächen, sowie eine Tiefgarage und liegt direkt an der U1 Aderklaaerstraße. Das Projektvolumen beträgt rund 250 Millionen Euro, die Baufertigstellung des Gesamtprojektes und Eröffnung des Einkaufszentrums erfolgte im Februar 2015. Wo wird Desigo CC bereits eingesetzt? Desigo CC ist zum Beispiel in der Seestadt Aspern in Wien in Betrieb. Wir steuern hier alle technischen Gewerke und erreichen damit mehr Komfort, höhere Sicherheit und hohe Energieeffizienz. Das ist nur möglich wenn alle Subgewerke – Brandschutz, Sicherheit, Heizung, Licht, Energie und Third Party-Lösungen integrativ miteinander verbunden sind. Was waren die wichtigsten Zielsetzungen bei der Entwicklung von Desigo CC? Wir setzen mit Desigo CC mit einer offenen und flexiblen Systemarchitektur vollkommen neue Maßstäbe. Dazu haben wir die Erfahrung der letzten Jahre und die Anforderungen unserer Kunden zusammengefasst. Unser Ziel war dabei Vorteile für alle Interessengruppen eines Gebäudes zu schaffen. Eigentümer sind daran interessiert, dass Gebäude funktionieren und möglichst viel Profit abwerfen. Dem Betreiber sind Abläufe und Kosteneffizienz wichtig. Und der Nutzer sucht Komfort, er will sich sicher und wohl fühlen können. Ganz genau. Dadurch steigert sich automatisch die Produktivität. Wie sieht es mit den Kosten und der Amortisation aus? Das Gebäudemanagementsystem Desigo kann für alle Arten von Gebäuden eingesetzt werden. Die Kosten für das gesamte Managementsystem inkl. zugehöriger Infrastruktur liegen bei ca. 1 - 2 % der Gesamterrichtungskosten. Bei einer Energiekostenreduktion von 10 - 20 % amortisiert sich Desigo CC in ca. 3 Jahren. Erhöht Desigo CC das Firmenimage von Siemens und Firmen bzw. Kunden? Wir bringen mit Desigo CC ein Gebäudemanagementsystem auf den Markt, das Geschichte schreibt. Darauf sind wir stolz! Wir ar- Fotolia_F.Schmidt Siemens on Siemens Building Technologies. Desigo CC Data Centers sollten bereits in der Entwicklungsphase möglichst energieeffizient und kostenschonend geplant werden. Data Center goes green ebäudemanagement. Mit Desigo CC Ein optimales Energiemanagement umfasst Evaluierung, Umsetteuert werden. zung von Energieeinsparungsprojekten und laufendes Monitoring. beiten derzeit daran alle unsere Kunden und den Markt von den Vorteilen eines integrierten Managementsystems zu überzeugen. Wie arbeitet Desigo CC und woraus ergeben sich die Einsparungspotenziale? Wir sehen hier den ganzheitlichen Ansatz, indem wir das Zusammenwirken aller Gewerke in einem Raum oder eines Gebäudeabschnittes berücksichtigen. Die Bedienoberfläche von Desigo CC ist für alle Gewerke gleich, womit die Aufwendungen für Bedienerschulungen, den laufenden Betrieb und Software Updates reduziert werden. Worauf muss bei der Planung von Gebäuden geachtet werden? Circa 20 % - 30 % der Gesamtkosten eines Gebäudes entstehen in der Errichtungsphase und der wesentlich größere Anteil während des Betriebs. Da liegt unser Ansatzpunkt. Wenn bei der Errichtung bereits das Thema Effizienz im Betrieb berücksichtigt wird, lässt sich das Gebäude kostenoptimiert betreiben. Welche Vorteile bietet hier Siemens Building Technologies? Auf den Punkt gebracht bietet Siemens Building Technologies mit Desigo CC als einziger Gesamtanbieter am Markt ein System, das auf modernster IT Architektur aufsetzt, alle aktuellen Kommunikationsstandards im Gebäude verwendet und alle Gewerke integrativ verbindet. Unser flächendeckendes Service- und Vertriebsnetz ermöglicht allen unseren Kunden überall und zu jeder Zeit den Zugang zu dieser Technologie und sichert den Betrieb der von Siemens installierten Anlagen. quer-magazin.at [email protected] Der Betrieb von Data Centern verbraucht aktuell so viel Energie wie der gesamte weltweite Flugverkehr. Jeder Mausklick schluckt Energie. So hat die „New York Times“ ausgerechnet, dass eine durchschnittliche Suchanfrage bei Google so viel Strom wie eine Energiesparlampe in einer Stunde verbraucht. Weiters hat der USBlogger und Buchautor Nicholas Carr eine Ökobilanz für die künstlichen Wesen (Avatare) in der virtuellen Computerwelt Second Life kalkuliert und dabei errechnet, dass eine virtuelle Identität mehr Energie pro Jahr verbraucht als ein durchschnittlicher Einwohner Südamerikas. Gleichzeitig werden weiterhin neue Hochleistungsserver mit einem immer höheren Energieverbrauch entwickelt. Als Extrembeispiel können hier Exascale Computer dienen, die bei Umsetzung des Konzepts etwa 1000 Megawatt und damit theoretisch ein eigenes Kraftwerk benötigen würden. Daher hat die Anforderung, einerseits geplante Data Center bereits in der Designphase möglichst energieeffizient zu gestalten und andererseits bestehende zu optimieren, durchaus Priorität. Zur Umsetzung einer spezifischen Lösung für die Steigerung der Energieeffizienz, wurde ein modulares Vorgehen für Projekte auf der grünen Wiese, als auch für bereits bestehende Data Center entwickelt. Dabei wird das gesamte Energiemanagement, beginnend mit der Evaluierung der aktuellen energetischen Situation, über die Umsetzung von Energieeinsparungsprojekten bis zum laufenden Monitoring und Service der Energieumwandlungsanlagen, abgedeckt. Dies bietet den Vorteil, dass die in einer Evaluierung gewonnenen Erkenntnisse unmittelbar in Projekten abgewickelt und die möglichen Ergebnisse schnellstmöglich erreicht werden. Maßnahmen zu Steigerung der Energieeffizienz können im Rahmen von Perfor- mance Contracting, cash-flow neutral über die eingesparten Energiekosten finanziert werden. Abschließend werden einerseits Monitoring-Tools für einen laufenden Soll-Ist-Vergleich und anderseits umfangreiche Service- und Wartungsleistungen für die adaptierte Anlagenkonzeption angeboten, um die Einsparungspotenziale tatsächlich zu erreichen. Bei der Umsetzung der einzelnen Lösungen wird der Weg gewählt, im IT-Raum mit einer Wärmelast (Hot-Spot)-Analyse zu starten, und Schritt für Schritt sämtliche Energieverteilungs- und Umwandlungseinrichtungen zu evaluieren. Dabei wurden in Projekten unterschiedliche Maßnahmen wie Optimierung von Volumenströmen und Klimatisierungen, Verblendung von Racks oder Einhausung zu Kalt(Warm)gängen, umgesetzt. So konnten statische Amortisationszeiten von zwei bis drei Jahren, sowie jährliche Energie- und korrespondierende CO2-Einsparungen, je nach Maßnahmen(bündel), in der Höhe von 10 bis 22 Prozent erzielt werden. Gerade bei Data Centern ist eine lebenszyklusorientierte Betrachtungsweise besonders sinnvoll, da die durchschnittliche Lebensdauer der IT mit drei bis vier Jahren angegeben werden kann, während das Gebäude und die darin befindliche Technik durchaus Laufzeiten von 10 bis 20 Jahren aufweisen. Diese Vorgehensweise bietet die Möglichkeit, mit einem energieeffizienten Data Center in den Lebenszyklus zu starten und die Energieeffizienz laufend zu steigern, um die Zukunftsperspektiven für nachhaltige Data Center zu schaffen. [email protected] building technologies |05 Montforthaus Feldkirch @ Petra Rainer Das neue Kultur- und Kongresszentrum Monforthaus legt besonderen Wert auf Nachhaltigkeit. Störungen und Alarme werden sofort angezeigt, was eine schnelle Reak Green Meetings Blitzschnell zu Die technische und ökologische Intelligenz des Montforthauses in Feldkirch macht es zum echten smart building. Immer dabei und zur Hand: Mit der S im Notfall wichtige Zeit und kann sc In Feldkirch in Vorarlberg ist ein neues Kultur- und Kongresszentrum entstanden, das Montforthaus. In architektonisch spannenden Räumen sinnvoll tagen und Kultur genießen ist das Motto des Zentrums. Das Haus ist mit der historischen Altstadt verbunden und gleichzeitig der ökologischen Nachhaltigkeit verpflichtet. Letzteres ist Grundvoraussetzung für die Möglichkeit, Veranstaltungen als Green Meetings & Green Events zertifizieren zu lassen. Das österreichische Umweltzeichen „Green Meetings & Green Events“ zeichnet Veranstaltungen aus, welche besonders umweltbewusst und sozialverträglich organisiert werden. Feldkirch ist die energieeffizienteste Stadt Österreichs und wurde mit dem European Energy Award in Gold ausgezeichnet. Auch die Abläufe im Montforthaus waren daher auf Nachhaltigkeit hin zu optimieren. Anstelle ein neues Bebauungsgebiet zu erschließen, wurde auf der Grundfläche des alten Hauses neu gebaut. Das Montforthaus muss modernsten Ansprüchen gerecht werden – bei Vorträgen, bei Seminaren oder klassischen Konzerten. 06| building technologies Im Gegensatz zu einer Alarmierung via Sirenen oder Pager hat man alle Informationen sofort auf dem Smartphone oder TabletPC (Clients) und kann dadurch schneller reagieren. Die Sinteso Mobile App kann auf mehreren Clients aktiv sein und rollengerecht informieren. Technologie von Siemens regelt die komplette Gebäudetechnik von der Energieerzeugung bis zur Energieverteilung. Die übersichtliche Visualisierung übernimmt das Gebäudemanagementsystem Desigo Insight sowohl vor Ort, wie auch bei den zuständigen Technikern bei den Stadtwerken Feldkirch. Weniger Schnittstellen bedeuten eine deutliche Kostenreduktion und eine höhere Effizienz der haustechnischen Abläufe. Sicher durch einmalige Kopplung [email protected] [email protected] Montforthaus Feldkirch @ Petra Rainer Siemens Building Technologies wurde mit der Planung, Lieferung und Realisierung einer modernen Gebäudeautomation beauftragt. Energieeinsparung und Umweltfreundlichkeit stehen dabei im absoluten Mittelpunkt. Die Energieerzeugung für Kühlen und Heizen funktioniert nun mit Grundwasser. Eine perfekte Anbindung an den ÖPNV garantiert die CO²-arme Anreise zum Montforthaus. Zudem erzeugen, die Personenlifte im neuen Montforthaus beim Abwärtsfahren Strom. Eine Photovoltaikanlage wie auch die umweltfreundliche Methode, Kälte und Wärme mittels Grundwasserpumpe zu erzeugen, sowie Elektrofahrrad- und Elektroautotankstellen runden dieses Profil weiter ab. Das Haus entspricht der Energieeffizienzklasse A. Die technische und ökologische Intelligenz des neuen Montforthauses als smart building ist übrigens auch für die Besucher sichtbar sein. Auf Monitoren im Foyer ist in Echtzeit ablesbar, wie viel Strom das Montforthaus gerade erzeugt, wie die Kälte- beziehungsweise Wärmezufuhr erfolgt und wann die Busse beim Montforthaus und die Züge am Bahnhof Feldkirch ankommen und abfahren. Für die sichere Identifikation der Nutzer verwendet Sinteso Mobile IMEI-Seriennummern (International Mobile Station Equipment Identity). Diese eindeutige Gerätenummer wird benutzt, um das Sinteso Brandmeldesystem mit einem Client zu koppeln. Jedes Smartphone oder Tablet muss aus Sicherheitsgründen einzeln an der Brandmeldeanlage für den Zugriff freigeschaltet werden. Dies kann nur von Personen erfolgen, welche die entsprechenden Benutzerrechte für die Brandmeldeanlage haben. Dank dieser einmaligen Kopplung und einem entsprechenden Freigabepasswort ist ein unerlaubter Zugriff nicht möglich. Bei einem Abhandenkommen eines Clients kann dieser auf dem Brandmeldesystem gelöscht und die Kopplung damit aufgehoben werden. Schnell und von überall eingreifen Ein großer Vorteil von Sinteso Mobile ist die schnelle Reaktionszeit. Störungen und Alarme sowie Befehle werden sofort angezeigt. Dies macht die Bedienung für das Personal einfacher und effizienter und den Gang zum Terminal nicht mehr notwendig. Sinteso Mobile kann sowohl als ständiger Begleiter auf dem Smartphone Anwendung finden als auch auf einem Tablet, das sich ein Team teilt. Das Tablet kann auch fest montiert werden wie beispielsweise an der Rezeption oder in einem Technik-Büro. ugreifen Sinteso Mobile App gewinnt man chneller reagieren. Sprachausgabe und Verfügbarkeit Die App hat eine Sprachausgabe und/oder einen Alarmton, um ein Ereignis auch akustisch zu signalisieren. Auch wenn die Hände gerade nicht frei sind, wird der Benutzer über den Alarm informiert. Sinteso Mobile setzt in einer ersten Version ein Gerät mit Android V4 oder höher voraus. Eine iOS App ist beim nächsten Marktpaket vorgesehen. Ein Client kann entweder via UMTS oder WLAN mittels einer gesicherten Verbindung gekoppelt werden, je nach Verfügbarkeit und Bedürfnis. Eine Verbindung über WLAN hat den Vorteil, dass Sinteso Mobile nur innerhalb oder nahe beim Gebäude aktiv ist, mit UMTS hat der Nutzer globalen Zugriff – auch weit vom Gebäude entfernt, was wiederum für die Betriebsfeuerwehr von Vorteil sein kann. Flexible Einstellungen, abhängig von den landesspezifischen Vorschriften Der Benutzer kann keine Befehle an die Anlage absetzen, es werden aber Alarme, Hinweise usw. angezeigt. Dies kann beispielsweise für Evakuationsteams oder für das Etagen-Personal in einem Hotel für eine schnellere Rettung oder Bekämpfung des Feuers sinnvoll sein. Die Anzeige kann auf Alarme oder gewisse Bereiche eingeschränkt werden. Sicherheitsbeauftragte, Betriebsfeuerwehr oder Mitarbeiter des Facility Managements können entsprechend ihrer Funktion im Notfall schnell handeln und allenfalls die Anlage auch zurückstellen, wenn die Gefahr gebannt ist. Die Zugriffsrechte der Brandmeldeanlage können auf das Smartphone übertragen werden. [email protected] Neuburger Siemens ktionszeit erlaubt. Hermann Neuburger Eine energieoptimierte Gebäudetechnik ist das Ergebnis der Modernisierungsmaßnahmen bei Neuburger. Effizienz bei Neuburger Neuburger spart dank Modernisierungsmaßnahmen von Siemens jährlich mehr als 35.000 Euro an Energiekosten. Seit mehr als 80 Jahren ist die im oberösterreichischen Ulrichsberg ansässige Neuburger GmbH & Co. OG in Familienbesitz. Dem Unternehmen sind Energieeffizienz bzw. komfortable Arbeitsbedingungen für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr wichtig. Siemens Building Technologies führte dazu eine Reihe von Maßnahmen zur Energieoptimierung der Gebäudetechnik und Komfortsteigerung in der Firmenzentrale durch. Im Bereich Wärme wurde die gesamte Mess-, Steuer- und Regeltechnik (MSR) erneuert. Durch die neue MSR kann eine noch effizientere Regelung des Gebäudes erfolgen. Mittels Fernzugriff kann jederzeit bei Störungen unterstützt werden und Optimierungen gesetzt werden. Die Warmwasserbereitung wird in Zukunft mittels Durchflussprinzip direkt über Wärmetauscher bereitet, dadurch werden die Abstrahlverluste reduziert (die Boiler waren im Freien situiert). Die Wärmerückgewinnung der Kältemaschinen wird in den Warmwasserkreis­lauf eingebunden, um so den zu erwärmenden Temperaturhub möglichst gering zu halten. Die Wärmeversorgung wird in Zukunft an Stelle der beiden Öl Kessel mit Nahwärme erfolgen, dafür wurden Hocheffizienz-Pumpen sowie ein Pufferspeicher errichtet. Die Regelung dieser Komponenten erfolgt ebenfalls durch die neue Siemens Rege­lung. Durch den Pufferspeicher können Lastspitzen geglättet werden, was zu einer konstanteren Abnahme und höheren Effizienz beiträgt. Im Bereich Kältetechnik wurde eine Kältemaschine getauscht, eine weitere optimiert und eine hydraulische Weiche installiert. Durch diese neu errichtete Weiche werden Lastspitzen der Kältemaschinen vermindert, was eine konstantere Abnahme zur Folge hat und somit die Lebensdauer der Kältemaschine erhöht. Durch den Umbau der Kältemaschine kann das Verdampfungs-/ Temperaturniveau angehoben werden. Damit steigt der COP, und die Stromaufnahme wird verringert. Um die Kältemittelmengen gering zu halten wurde bei der neuen KM ein Wassergekühlter- Plattenwärmetauscher als Kondensator ausgeführt. Die Wärmeabfuhr vom Kondensator an die Umgebung erfolgt mit einem Rückkühler mittels einer Warmsole. Da sich dieses Temperaturniveau in einem tieferen Temperaturbereich bewegt, ist eine Wärmerückgewinnung sehr aufwändig, bzw. in vielen Fällen nicht möglich. In Kooperation mit Produktionsmitarbeiter ist es uns gelungen, diese Abwärme, indirekt, und effizient in die Produktion einzuspeisen. Insgesamt wurden 597.200 € investiert, die Einsparung pro Jahr beläuft sich auf 35.694 €. Das Projekt wurde mit 28% gefördert (Investitionsbarzuschüsse), die Laufzeit beträgt 10 Jahre. [email protected] Facts Insgesamt wurden 597.200 € investiert, die Einsparung pro Jahr beläuft sich auf 35.694 €. Das Projekt wurde mit 28% gefördert (Investitionsbarzuschüsse), die Laufzeit beträgt 10 Jahre. building technologies |07 KH Braunau Das A. ö. Krankenhaus St. Josef Braunau verfügt nun über ein hochsensibles Notrufsystem von Siemens. Punktgenaue Ortung Wenn PatientInnen im Krankenhaus die Orientierung verlieren, greift das Alarmsystem von Siemens rasch helfend ein. Die Echtzeitlokalisierung erhöht die Sicherheit und optimiert die Arbeitsabläufe. Facts Das A. ö. Krankenhaus St. Josef Braunau / Österreich – ein mit dem Landesfamilienpreis FELIX FAMILIA 2014 ausgezeichnetes Unternehmen - liegt zentral im Dreieck Linz – Salzburg – München (jeweils ca. 1 Stunde) und ist ein Ordenskrankenhaus der Franziskanerinnen von Vöcklabruck. Das Krankenhaus legt großen Wert auf die Symbiose von medizinischer Professionalität und menschlicher Betreuung. Mit rund 1300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 400 Betten übernimmt es die regionale Versorgung des Innviertels in allen Fachbereichen auf einem hohen medizinischen Qualitätsstandard. 08| building technologies Das Krankenhaus in Braunau wird von Siemens seit vielen Jahren sehr erfolgreich mit unterschiedlichsten Lösungen und Systemen betreut. Das jüngste Projekt für das Spitalszentrum war die Planung und Errichtung eines Notrufsystems inklusive Ortung für den Bereich Unfallambulanz. Als Ziel wurde eine rasche Notrufabsetzung an das Personal im Alarmfall, also wenn durch Demenz beeinträchtigte Personen die Orientierung verlieren oder das Krankenhaus verlassen, definiert. Das System besteht aus einem zentralen Server mit LAN-Anbindung. Weiters werden die Strom aktivierten Empfänger, über Bluetooth vernetzt bzw. mit sicherer Datenverbindung an einer einzigen zentralen Stelle mit dem Netzwerk verbunden. Der eingesetzte Sender ist ein wasserdichter EchtzeitlokalisierungSender (Armband), basierend auf Bluetooth® Low Energy und Cloud Technologie. Der Sender ist mit zwei hervorgehobenen Tasten und einer LED ausgerüstet. Das System ermöglicht effiziente Aktivitätsüberwachung, Dementenschutz sowie Neugeborenenschutz. Es ist mit Lichtrufsystemen, Alarmserver und Zutrittskontrollen kompatibel. Ein Patienten Armband bzw. TAG in der Fachsprache wird von PatientInnen oder BesucherInnen für das Senden von Not- und Hilferufen verwendet. Zwei Tasten des Senders können für bestimmte Anwendungen programmiert werden. Zum Beispiel kann das Drücken der roten Taste das Senden einer Alarmnachricht an das Mobiltelefon des Pflegepersonals oder an Bildschirme veranlassen. Informationen über die Person, die Hilferufkategorie sowie den Aufenthaltsort sind in der Nachricht enthalten und ermöglichen somit zügige Hilfeleistung. Die graue Taste kann für einfache Berichterstattung genutzt werden. Automatische Notrufe können ausgelöst werden, wenn ein Patient oder Bewohner die Station oder das Bett verlässt. Ein Armband kann als Bestandteil des Ortungsschutz-Service- Siemens Das innovative Brandschutzsystem von Siemens Building Technologies schützt Leben und Werte. Brandschutz für 5*Hotel Das Luxushotel Park Hyatt Vienna in der Wiener City lässt keinen Wunsch offen. Siemens sorgt für den Brandschutz. paketes genutzt werden. Es ermöglicht die unmerkliche Überwachung weglaufgefährdeter Patienten und bequemen Zugang zu bestimmten Bereichen. Die Türüberwachungsoption spezifiziert bestimmte Bereiche für Gruppen oder Einzelpersonen entsprechend bestimmter Zeiten oder Wochentage. Falls ein Patient, der verwirrt ist bzw. Hilfe benötigt, den definierten Bereich verlässt, wird automatisch entsprechend den Vorgaben eine Alarmnachricht an das Betreuungspersonal gesendet. Das moderne Echtzeitlokalisierungssysteme optimiert Arbeitsabläufe, erhöht die Sicherheit im Gesundheitswesen und unterstützt hochwertige Pflegedienstleitungen. Durch Situationsinformationen in Echtzeit wird so ein neues Sicherheitsniveau für Patienten und Personal realisiert. Siemens bietet in diesem Bereich viele innovative Lösungen für Krankenhäuser, Pflegeheime und Heimpflegeeinrichtungen „Durch das perfekte und einzigartige Preis-/Leistungsverhältnis spart man an Installationskosten von der Inbetriebnahme bis hin zur flexiblen Handhabung“, ergänzt Helmut Gruber, Vertriebsbeauftragter und Ansprechpartner bei Siemens. Telefon ber Helmut Gru 0664/80117-65341 [email protected] Hotel- und Beherbergungsbetriebe sind überdurchschnittlich großen Brandgefahren ausgesetzt. Außerdem bedroht ein Hotelbrand nicht nur in hohem Ausmaß Menschenleben, sondern auch die Unternehmensexistenz bzw. das Sachvermögen. Deshalb ist es unbedingt erforderlich, Brandschutzmaßnahmen ergänzend zu den behördlichen Vorschriften und Anforderungen zu intensivieren. Das aufwändig restaurierte Park Hyatt Vienna hat diesem Umstand Rechnung getragen und Siemens Building Technologies mit der Planung und dem Einbau einer wirksamen Brandschutzanlage beauftragt. Im revitalisierten Gebäudekomplex in der Wiener Innenstadt wurde im Zuge eines Generalumbaus das Luxushotel Park Hyatt Vienna mit einer Brandmeldeanlage gemäß TRVB S 123, Schutzumfang Vollschutz, ausgestattet. Kundenanforderung für dieses Projekt war die Errichtung einer Brandmeldeanlage für das Hotel mit einer eigenen Brandmeldeunterzentrale FC2060 für die Geschäftsbereiche (Retailflächen), welche mit der Brandmeldeanlage des Hotels (drei Brandmeldeunterzentralen FC2060, eine Sprinklerzentrale FC2020) vernetzt sein muss. Es wurde für das Hotel bzw. für die Retailflächen jeweils ein eigener Feuerwehrangriffspunkt (eigenes TUS-Kriterium) errichtet. Die geforderte Sicherung der Fluchtwege erfolgt über diverse Brandfallsteuerungen, wie beispielsweise druckbelüftete Stiegenhäuser. Die Alarmierung im Brandfall wird in den Hotelbereichen über die hauseigene ENS-Anlage und in den Retailflächen über Sirenen durchgeführt. Die Ansteuerung der ENS-Anlage im Brandfall erfolgt über die Brandmeldeanlage. Aufgrund von Mieteranforderungen im Hotel und in den diversen Verkaufsbereichen wurden Brandfrüherkennungssysteme (Rauchansaugsysteme) installiert. Für die Sicherung des hoteleigenen Serverraums wurde eine NOVECLöschanlage errichtet. Die Detektion im Serverraum übernehmen Rauchansaugsysteme, die an die Brandmeldeanlage angeschaltet sind. Die Ansteuerung der Löschanlage erfolgt über die Löschsteuerzentrale XC10. Für den Hotelbereich wurde ein hochtechnisiertes Sicherheitsmanagementsystem errichtet, an das folgende Gewerke angeschaltet sind: ■ ■ ■ ■ ■ ■ randmeldeanlage B larmanlage A Behindertennotruf Videoanlage Türzustandsüberwachung der zutrittsüberwachten Türen ENS-Anlage [email protected] Facts Die neue Perle in Wien - das Park Hyatt Vienna bietet seinen anspruchsvollen Gästen einen außergewöhnlichen und exklusiven Service, sowie eine einzigartige Lage im Zentrum von Wien. Sowohl für Geschäfts- als auch Freizeitreisende offeriert das Hotel kostenfreies, kabelloses High Speed Internet in allen Gästezimmern, Veranstaltungsräumen und öffentlichen Bereichen. Das komplett ausgestattete Business Center mit Sekretariatsservice und mehrsprachigem Personal ist ideal für Geschäftsreisende. building technologies |09 Hans Ringhofer Für größere Städte, wie Wiener Neustadt, wird nachhaltiger Energieeinsatz immer wichtiger. Die neuen Zähler lassen sich via Funk- oder Drahtverbindung aus der Fe Erneuerbare Energien Ablesen mit U Wiener Neustadt und Siemens starten mit einem EnergiesparContracting in eine energieeffiziente Zukunft. Die neuen Kalt- und Warmwasserzäh lässige Verbrauchsdatenmessungen Siemens hat mit dem Angebot „Energiespar-Contracting“ für Wiener Neustadt überzeugt. Aufgrund zum Teil veralteter technischer Anlagen weist die Stadt in zahlreichen Gebäuden einen hohen Energieverbrauch und signifikante klimaschädliche Emissionen auf. Abhilfe schafft in diesen Fällen eine umfangreiche Gebäudemodernisierung, die hier mit dem Modell des Energieeinspar-Contractings abgebildet wird. Im Frühjahr 2015 beginnt Siemens mit der energietechnischen Modernisierung von öffentlichen Gebäuden wie Schulen und Kindergärten sowie dem Stadttheater und Stadtmuseum. Diese Arbeiten sollen Ende August 2015 fertig gestellt sein. Eingesparte Energiekosten und Wertsteigerung der Immobilien Insgesamt lassen sich damit mehr als 100.000 Euro pro Jahr sparen. Investiert wird rund eine Million Euro. Die Investitionskosten werden aus den eingesparten Energiekosten bestritten. Danach profitiert die niederösterreichische Gemeinde zu 100 Prozent von den reduzierten Betriebskosten und der durch die Modernisierung bewirkten Wertsteigerung der Immobilien. Am 1. Jänner 2016 startet die 15-jährige Garantiephase, in welcher regelmäßig über die erreichten Einsparungen berichtet wird. Wichtig ist dieses detaillierte Monitoring auch, um während der Laufzeit Feineinstellungen bei den Anlagen vornehmen zu können. Facts ■C ontracting-Einsparungen: mehr als 100.000 Euro pro Jahr ■ Modernisierung der öffentlichen Gebäude: im Frühjahr 2015 ■ Laufzeit des Contractings: 15 Jahre 10| building technologies Die Energie-Einsparungen werden großteils durch folgende Maßnahmen erzielt: Optimierung der Regelungstechnik aller Gebäude, Sanierung der Fenster, Dämmung der oberen Geschoßdecken, Einbau von energieeffizienten Pumpen und teilweise Umrüstung der Beleuchtung auf LED. Das Model des EEC ist speziell für den öffentlichen Bereich so interessant, da Anlagenerneuerungen, Versorgungssicherheit und Emissionseinsparungen sofort zu Beginn der Laufzeit generiert werden können, ohne dafür ein Budget erstellen zu müssen. Der Contractor garantiert schließlich für die Einsparungshöhe. Siemens als klarer Sieger Martin Hesik, Energiebeauftragter der Stadtgemeinde Wiener Neustadt, ist überzeugt von dem Auftrag an Siemens: „Aus einem EU-weiten Vergabeverfahren für unseren kommunalen Contracting-Gebäudepool ist die Firma Siemens als klarer Sieger hervorgegangen. Qualität und Umfang der erarbeiteten Lösungen haben uns überzeugt. Sie lagen deutlich vor jenen anderer Mitbewerber. Aber auch abseits von „hard facts“: Engagement und besonderer Einsatz der MitarbeiterInnen waren von Anbeginn spürbar und vermittelten stets das Gefühl, dass wir es mit einem professionellen, verlässlichen Partner zu tun haben.“ [email protected] Zähler von Siemens leisten eine präzise, langzeitstabile und zuverlässige Verbrauchsmessung von Wasser, Wärme und Kälte sowie eine komfortable und flexible Auslesung der Daten. Das gilt sowohl für weitverteilte Gebäudekomplexe als auch für Bürobauten und Wohngebäude. Das umfangreiche Sortiment umfasst Wärme-, Kälte- und Wasserzähler sowie Systemkomponenten. Zähler mit Ultraschalltechnologie ermitteln die Verbrauchswerte zudem ohne bewegliche Teile, was für eine dauerhaft präzise Messung sorgt. Die Auslesung von Verbrauchsdaten ist meist für alle Beteiligten lästig. Die Zähler von Siemens bieten dabei Abhilfe: Sie lassen sich via Funk- oder Drahtverbindung in einem öffentlich zugänglichen Bereich des Gebäudes sowie von außerhalb des Hauses oder aus der Ferne auslesen. Wohnungen müssen daher für die Auslesung nicht mehr betreten werden, die Privatsphäre der Anwohner bleibt gewahrt und Terminabsprachen sind somit überflüssig. Zudem kann die Auslesung genau dann erfolgen, wenn es der Abrechner möchte – unter Gebrauch einer funktionierenden Internetverbindung sogar vom Büro aus via Ethernet oder Mobilfunknetz. Die Ultraschall-Wärmezähler WSM5.. sind aus hochwertigem Kunststoff gefertigt. Ganz nach dem Motto «Leichtigkeit statt Heavy Metal» wurde das traditionelle Volumenmessteil aus Messing durch modernes, hochfestes Komposit ersetzt. Dazu benötigt die Elektronik deutlich weniger Batteriekapazität. Die UltraschallWärmezähler eignen sich zur einfachen und schnellen Integration in übergeordnete Gebäudeautomationssysteme und für den Aufbau eines kompletten Verbrauchsdaten-Erfassungsnetzes. Mit der guten Preispositionierung steht dieser Wärmezähler preislich zwischen den Flügelrad- und Ultraschall-Wärmezählern, Ultraschall Siemens Siemens erne auslesen. Mathias Ribenmo informiert als Zonehead Nord von BPS Center of Competence über Zukunftstrends im Contractingbusiness. Wachstumshebel BPS hler von Siemens garantieren zuver- Mit Building Performance Services bietet Siemens eine Reihe von und eine flexible Datenauslesung. Serviceangeboten, die via Navigatorplattform realisiert werden. wodurch Siemens flexibler auf Kundenanforderungen eingehen kann. Mit den neuen Flügelrad-Wärmezähler bietet Siemens weiterhin hochwertige Einstrahl-Produkte zu einem attraktiven und marktkonformen Preis an. Sie erfüllen die MID-MessgeräteRichtlinie und haben die Genauigkeitsklasse 3. Zudem sind sie mit M-Bus-Kommunikation ausgerüstet. Das M-Bus Kommunikationsmodul ist dabei bereits vormontiert. Die neuen Wärmezähler sind robust und für eine lange Lebensdauer ausgelegt. Sie sind ein direkter Ersatz der bisherigen Flügelrad-Wärmezähler und eignen sich damit bestens für Synergyr-Ersatzlösungen. Die neuen Kalt- und Warmwasserzähler sind robust und ebenfalls für eine lange Lebensdauer ausgelegt. Sie sind ein direkter Ersatz der bisherigen Wasserzähler WFK24.., WFK14.., WFW24.. und WFW14.. und können mit Impulsausgang mit oder ohne Namur ausgerüstet werden. Die neuen Kalt- und Warmwasserzähler erfüllen die MID-Messgeräte-Richtlinie und eignen sich für Nenndurchflüsse von zweieinhalb und vier Kubikmeter pro Stunde, wobei die Ansprechgrenze bei 0,05 Litern liegt. [email protected] Seit November 2014 ist Mathias Ribenmo neben seiner Aufgabe als BPS CoC Head der Zone Nord auch als BPS Head Europe tätig. BPS ist einer der wichtigsten Wachstumshebel für BT in Europa; Ribenmo erklärt im Interview, was in naher Zukunft zu erwarten ist. Wie entwickelt sich BPS? Mathias Ribenmo: Das BPS-Geschäft in Europa hat sich in den letzten Jahren besonders in der Zone Nord und der Zone Ost stark entwickelt, und ich erwarte ein anhaltendes Wachstum – Hand in Hand mit unseren neuen Angeboten und einer verstärkten Konzentration auf Unternehmenskunden. Das Energiespar-Contracting hat sich besonders im öffentlichen Sektor als durchschlagender Erfolg erwiesen. Jetzt müssen wir uns vermehrt auf den privaten Markt konzentrieren und das auf der Software-Plattform Navigator basierende Serviceangebot ins rechte Licht rücken, um das Geschäft weiter voranzutreiben. Zur erfolgreichen Entwicklung von BPS brauchen wir ein starkes zentrales und örtliches Vertriebs- und Energietechnikteam, damit wir uns besser um unsere vorhandenen Kunden kümmern können. Durch die vielen Chancen die sich heute am Markt ergeben trägt BPS wesentlich dazu bei unsere Kundenbeziehungen weiter zu optimieren. Die Geschäftsentwicklung – insbesondere bei Vertrieb, Technik und Ausführung – wird außerdem durch die Unterstützung der Centers of Competence vorangetrieben. Diese Kombination ist ein Eckpfeiler des Erfolgs innerhalb der Zone Nord, denn das BPS-Geschäft erfordert eine zentralisiertere Vorgehensweise als andere Geschäfte innerhalb von BT. Diesen vorbildlichen Ansatz wollen wir auch in den anderen CoC in Wien und Steinhausen umsetzen um unseren Kunden die Möglichkeiten der BPS Produkte transparent darzustellen und der Nachfrage am Markt Rechnung zu tragen. Was sind die nächsten Schritte? Vor kurzem haben wir den «BPS Offering and Approach»-Leitfaden für Europa herausgegeben. Unsere Palette umfasst eine Reihe wettbewerbsfähiger Serviceangebote, die wir mit Navigator realisieren. Diese werden zurzeit in den verschiedenen Zonen und Areas eingeführt; wir erwarten für die kommenden Jahre ein kräftiges Wachstum für BPS. Außerdem haben wir unser Portfolio beim Nachhaltigkeits- und Energiemanagement durch angebotsseitige Produkte und Beratungsleistungen erweitert. Beratende Dienstleistungen sind besonders wichtig, um Unternehmenskunden anzusprechen und Zugang zu paneuropäischen Gebäudeportfolios zu erhalten. Damit können wir nicht nur weitere gute Chancen im Bereich Energieeffizienz und Gebäudeleistung erschließen, sondern auch das gesamte BT-Portfolio erweitern. Wir möchten uns als strategischer Partner für Unternehmenskunden positionieren und sie bei der Planung, Umsetzung und Messung ihrer Gebäudeleistung optimal unterstützen. Die nächsten zwei Jahre dürften besonders spannend werden, da in der gesamten EU die Energieeffizienz-Richtlinie eingeführt wird. Was versteht man unter einer «Energy Service Company»? Eine «Energy Service Company» – kurz: ESCO – bietet neuartige Energiesanierungskonzepte, bei denen die Kosten der Sanierung durch die realisierten Einsparungen finanziert werden. Das bedeutet, dass die Gemeinde oder das Privatunternehmen das Projekt nicht vorfinanzieren muss. Bei einem ESCO-Projekt garantiert der Auftragnehmer die Energieeinsparungen, die in der Analysephase kalkuliert werden. ESCO ist ein amerikanisches Konzept, das in Europa mehr und mehr Anklang findet. [email protected] building technologies |11 Styria Media Center Der neue Büroturm der Styria Media Group in Graz ist ein zertifiziertes Green Building. Die drei Top-Produkte von Siemens sind einfach integrierbar, platzspare Hoch hinaus Produkte in To Die Styria Media Group verfügt im neuen Bürozentrum über 1200 moderne Arbeitsplätze. Für die Sicherheit ist Siemens zuständig. Mit KNX/DALI Gateway Twin plus, IP Gateway KNX/BACnet N 143 revoluti Das neue Media Center der Styria in Graz ist ein hochmodernes, nach LEED (Leadership in Energy & Environmental Design) zertifiziertes „Green Building“ und gibt dem Unternehmenssitz des Konzerns ein völlig neues Gesicht. Der Büroturm prägt mit seiner segelartigen Optik und insgesamt 60 Metern Höhe die Landschaft. Das eindrucksvolle Gebäude mit einer Bürofläche von 18000 m2 wurde von Architektur Consult (geschäftsführende Gesellschafter: Hermann Eisenköck und Herfried Peyker) entworfen. Im Newsroom in der ersten Etage des Sockelgeschosses sind auf cirka 2700 m2 Journalisten von Kleine Zeitung, Antenne Steiermark und Radio Content Austria tätig. Um Komfort und Sicherheit im Styria Media Center zu gewährleisten, wurde Siemens mit der Umsetzung von „Total Building Solutions“ für Komfort und Sicherheit beauftragt. Für den Brandschutz sind Brandmelderzentralen inklusive Terminal und über 2000 Brandmeldekomponenten zuständig. Der Serverraum wurde mit einer Sinorix 1230 Novec Löschanlage, XC10 Löschsteuerung und 4 Rauchansaugsystemen ausgestattet. Durch die Installation einer Objektfunkanlage mit Zentrale, 2000 m Rundstrahlerkabel, 10 Innen-Antennen, 1 Freifeldantenne sowie einer Feuerwehrsprechstelle als örtliche Sende- und Empfangseinrichtung kann für die Einsatzkräfte eine gesicherte Funkkommunikation innerhalb eines Gebäudes, aus diesem Gebäude nach außen sowie von außen hinein sichergestellt werden. 10 moderne IP-basierende Sprechanlagensysteme übernehmen die interne Kommunikation auf allen Ebenen. Ein elektronisches Zutrittssystem schützt das Styria Media Center vor Beschädigung, Einbruch, Diebstahl und regelt den Zugang. Weiters soll verhindert werden, dass nicht berechtigte Personen 12| building technologies Bereiche, die durch ein derartiges System geschützt sind, betreten. Bei einer kombinierten Lösung aus On- und Offline lassen sich verschiedenste Kontrollmechanismen miteinander verknüpfen, wodurch sich die Zutrittslösung optimal an die Unternehmensgegebenheiten anpassen lässt. Für jeden Mitarbeiter wird ein individuelles Berechtigungsprofil hinterlegt, das nach Wunsch jeden Tag anders aussehen kann. Das System besteht aus 95 Onlinelesern, 50 Offlinebeschlägen sowie 2 Zeiterfassungsystemen mit SAP Anbindung für die Personalverrechnungstelle. Die Sicherheit eines elektronischen Zutrittssystems liegt primär in der Möglichkeit, jederzeit Zutrittsmedien zu sperren, zeitlich einzugrenzen und daher die Gefahren eines klassischen „Schlüsselverlustes“ abzuwenden. Die installierte Videoüberwachung bietet rund um die Uhr volle sichtbare Kontrolle über das Objekt. 56 IP Kameras und die modernste Videosoftware sorgen für optimalen Schutz. Für Komfort und Behaglichkeit in den Räumen ist eine sensibel einjustierte Mess-, Steuer- und Regeltechnikanlage zuständig. Geregelt wird die Lüftungsanlage, Wärmerzeugung sowie die Heizungsverteilung. Die Anlage wird via Desigo Insight gesteuert und visualisiert mit perfekter Übersichtlichkeit. [email protected] Facts Die Styria besteht seit 1869, hat 3000 Mitarbeiter und ist einer der führenden Medienkonzerne in Österreich, Kroatien und Slowenien. Die Styria Media Group umfasst 8 Tages- und über 130 Wochenzeitungen, zahlreiche Magazine und 6 Buchverlage, 2 Radios und die Beteiligung an einem TV-Sender. KNX/DALI Gateway Twin plus N 141/21 Zwei voneinander völlig unabhängige DALI-Ausgänge sind in dem neuen KNX/DALI Gateway Twin plus N 141/21 integriert. Damit lassen sich bis zu 128 DALI-Aktoren und zusätzlich mindestens 2 × 10 DALI-Sensoren gleichzeitig anschließen. Im Vergleich zum N 141/31 wurde die Funktionalität noch einmal deutlich erweitert. So können alle EVGs einzeln angesteuert werden, eine Notbeleuchtung ist kostensparend in die Allgemeinbeleuchtung integriert und eine Standby-Funktion spart zusätzlich Energie. Eine Effektsteuerung erlaubt vielfältige Szenenabläufe mit bis zu vier Effekten gleichzeitig, eine Zeitschaltuhr mit Astrofunktion steuert Zeitaufträge relativ zum Sonnenauf- oder -untergang. Konstantlichtregler machen die Planung noch flexibler. Standardanwendungen lassen sich ohne Software manuell in Betrieb nehmen, defekte EVGs ohne Softwareanpassung austauschen. Außerdem beschleunigen das erweiterte Plug-In der Engineering Tool Software sowie eine Zusatzsoftware die Projektierung und Inbetriebnahme. Der Download über KNX wurde zusätzlich optimiert. IP Control Center N 152 Das IP Control Center N 152 ermöglicht die komfortable Fernsteuerung von Gewerken wie Beleuchtung, Sonnenschutz oder Heizung/Lüftung/Klima mit webfähigen Bediengeräten. Mit dem Visualisierungscontroller können intuitive Bedien- und Anzeigeoberflächen für PCs, Notebooks, Tablets oder Smartphones individuell gestaltet werden. Für die verschiedenen Gebäude- und Raumfunktionen stehen bis zu 250 Werte und Zustände sowie leistungsfähige Applikationsmodule wie Jahreszeitprogramme, Szenensteuerung, Logikfunktionen oder Alarmmeldungen mit E-Mail-Benachrichtigung zur Verfügung. Es lassen sich beliebige Web-Inhalte wie Nachrichten oder Wettervorhersagen darstel- Nikolaus Faistauer photography Siemens end und außerdem hochfunktional. opqualität Control Center N 152 sowie IP ioniert Siemens den Markt. len, auch mit Einbindung von IP-Kameras. Die einfache grafische Projektierung über den integrierten Web-Editor spart zusätzliche Software. Eine umfangreiche Bibliothek unterstützt die Gestaltung der Bedien- und Anzeigenelemente in sechs verschiedenen Styles. Mit der integrierten KNX-Schnittstelle lassen sich KNX-Anlagen kostensparend in Betrieb nehmen und mit zusätzlichem Router ist eine effiziente Fernwartung der Anlage möglich. IP Gateway KNX/BACnet N 143 Mit dem kompakten IP Gateway KNX/BACnet N 143 kann eine KNX-Anlage mit einem BACnet-Netzwerk in der Gebäudeautomation verbunden werden. Bis zu 250 BACnet-Objekte können angelegt werden, z. B. für das Ein-/Ausschalten und die Ansteuerung von Jalousie- und Rollladenantrieben oder für Heizen, Kühlen und Lüften. Das IP Gateway KNX-BACnet ist ein zertifiziertes KNX-Gerät und wird nur mit der ETS konfiguriert. So spart die Inbetriebnahme Zeit und Aufwand und kann ohne Kenntnisse über BACnet erfolgen. Die Umsetzung der KNX-Objekte in BACnet-Objekte erfolgt vollautomatisch. Diese einfache Konfiguration zur Umsetzung von Daten aus KNX in das BACnet- System und umgekehrt zeichnet das IP Gateway KNX/BACnet N 143 gegenüber bisherigen Lösungen aus. Im BACnet-System erscheint das Gerät als BACnet Application Specific Controller (B-ASC), der mit Standard BACnetMitteln in ein BACnet-System eingebunden wird. Eine integrierte KNXnet/IP-Schnittstelle dient zur Inbetriebnahme des Gerätes selbst und weiterer KNX-Geräte sowie zur Kommunikation eines übergeordneten Systems per KNXnet/IP-Tunneling mit der KNXAnlage. In Verbindung mit einem LAN- oder DSLRouter lässt sich der Fernzugriff auf eine KNX/EIB-Installation realisieren. [email protected] Das Schulzentrum Schüttdorf in Zell am See wurde durch einen Gebäudeteil in Passivbauweise ergänzt. Aktive Passivschule Eine perfekt geregelte Gebäudetechnik von Siemens macht die Schulstunden komfortabel und sorgt für hohe Luftqualität. Ein Sonderpädagogisches Zentrum und ein Polytechnikum in Passivhaus Standard ergänzen das bisher aus einer Volksschule bestehende Schulzentrum Schüttdorf in Zell am See in idealer Weise. Das Objekt wird mittels hochgedämmte Fassaden durch die Abwärme der Nutzer beheizt. Die Unterrichtsräume sind mit Heiz-/ Kühl-Decken und kontrollierter Raumlüftung bzw. Wärmerückgewinnung ausgestattet. Um eine nennenswerte Energieeffizienz zu erzielen und eine hohe Luftqualität zu sichern, werden alle Räume über eine mit Kombisensoren gesteuerte Einzelraumregelung Desigo TRA (Total Room Automation) von Siemens geregelt. Dieses System beinhaltet die Volumenstromregelung der Raumlüftung, die Heiz- und Kühldeckenregelung, ein modernes LED Beleuchtungssystem mit Konstantlichtregelung sowie die Jalousiensteuerung. Letztere erfolgt über einen Blendschutz, nämlich der Ausrichtung der Jalousien nach dem Azimut-Sonnenstand laut Informationen der am Dach befindlichen Wetterstation. Die Abwärme von Personen und Geräten fließt über ein wassergeführtes Kühldeckensystem direkt zum Pufferspeicher. Dort wird die Temperatur dann mit einer Wärmepumpe auf das nötige Niveau gebracht. Die Wärme wird dann über Flächenheizung und Quelllüftung zurück in die Räume verteilt. In der Turnhalle erfolgt die Temperierung mittels Betonkernaktivierung und Lüftungsanlage. Eine 25 kWp Photovoltaikanlage auf dem Dach liefert Ökostrom. Im Falle von Überwärmung außerhalb des Schulbetriebs wird die anfallende Energie aus den Kühldecken in die Bodenplatte der Turnhalle geleitet. Sollte dieser Speicher „voll“ sein, sorgt ein Erdkollektor für Energieaustausch. Der Energiebedarf an Wärme, Kälte und der Raumluftbedarf der TRA wird anhand spezieller Funktionen wie der AirOpticontrol Funktion, welche die Ventilatoren der Lüftungsanlagen auf geringster Drehzahl regelt, zentral erfasst und an die Energieerzeuger weiter geleitet. Die Regelung erfolgt mit Desigo PX von Siemens. Die Desigo Insight Software übernimmt Bedienung, Überwachung, Alarmmanagement, Monitoring und Fernzugriff der Anlage. Die durchgängige Regelung vom letzten Verbraucher über die Wärme- und Kälteerzeuger bis hin zur PC-Visualisierung inklusive Monitoring ergibt die höchste Energieeffizienzklasse A nach EN 15232 für Gebäudetechnik. Durch diese Maßnahmen konnte die Förderung des Gemeindeausgleichsfonds so weit erhöht werden, dass diese die Mehrkosten des Passivhauses deckte. Die neue Heizzentrale, bestehend aus einem Pelletsheizkessel und einen Gaskessel versorgt das gesamte Schulzentrum im Bedarfsfall mit Wärme. Alle 35 Räume der Volksschule werden mit KNX Einzelraumreglern geregelt. Die Primäranlagen für die Wärme-, Kälte- und Lüftungsanlagen werden über vier Desigo PX-Kontroller gesteuert. Die 60 Schulklassen und Nebenräume werden mit 8 Desigo TRA Kontrollern geregelt. In Summe wurden mehr als 1500 Datenpunkte verbaut. Für einen umfangreichen Brandschutz wurde das Objekt mit einer Brandmeldezentrale FC 2040 inklusive rund 250 Rauch- bzw. Brandmeldern und 6 Wärmemeldern ausgerüstet. Eingebunden wurden auch Funktionen wie Lüftungs- und Liftabschaltung, Brandschutz-Vorhang sowie allgemeine Steuerungen für Schlüsselsafe, Notlicht, Türsteuerungen sowie ein Feuerwehrbedientableau und eine Notrufweiterleitung mittels Infranet zur Landesalarm- und Warnzentrale. Die Fachplanung erfolgte durch das Büro TAP - Techn. Anlagenplanungs GmbH und dem Büro Rothbacher GmbH (Bauphysik). Das Projekt wurde zum Klimaaktiv Staatspreis 2014 nominiert. [email protected] [email protected] building technologies |13 Doppelmayr Seilbahnen GmbH Die Doppelmayr Seilbahnen GmbH in Vorarlberg wurde mit zuverlässiger Sicherheitstechnik von Siemens ausgestattet. Gaslöschanlagen von Siemens löschen Brände in Rechenzentren, ohne d Hoher Sicherheitslevel Löschen im Da Den Werkszutritt zur Doppelmayr Seilbahnen GmbH regeln hochtechnisierte Überwachungssysteme von Siemens. Regelmäßige Wartungen von Gaslös wegen der sensiblen IT-Infrastruktur Die Doppelmayr Seilbahnen GmbH hat den Status „AEO full“ (AEOF) erlangt, dabei sind umfangreiche Sicherheitsstandards einzuhalten. Die Prüfung der Einhaltung der Sicherheitskriterien erfolgt in einer Gesamtbetrachtung der räumlichen, organisatorischen und persönlichen Gegebenheiten. Auf Grund der Anforderungen für die AEO-Zertifizierung „Full“ musste die Überwachung des Werksgeländes, unter anderem die Ein-/Ausfahrtsituation auf dem Werksgelände neu geregelt werden. Siemens Building Technologies wurde deshalb mit der Ausführung einer Videoüberwachungsanlage bzw. eines Zutrittsregelungssystems und zugehörigen Gebäudemanagementsystems beauftragt. Bei der Löschung von Bränden in Rechenzentren ist besondere Vorsicht geboten, handelt es sich doch um eine hochsensible und irreversible Infrastruktur. Neben dem Einsatz zuverlässiger Brandmeldesysteme ist deshalb auch eine richtige und regelmäßige Wartung der Anlage unerlässlich. Denn jede Gaslöschanlage ist nur so gut, wie deren Betreuung und Pflege nach der Inbetriebnahme. Damit ein Brand in einem Rechenzentrum die Funktionen nicht gefährdet, muss dieser schon im Entstehen erkannt und zuverlässig gelöscht werden. Dazu ist eine Reaktionszeit erforderlich, die meist nur vor Ort vorhandene Löschkräfte oder aber auch automatische Löschanlagen gewährleisten können. Die durch Zutrittskontrolle, Weitbereichsleser, Übersichtskameras und Kennzeichenerkennung erfassten Ereignisse werden über LWL in einer Datenbank gespeichert. Namentlich nominierten User sind für die operative Abwicklung des Ein- und Auslasses zuständig. Zugriff auf gespeichertes Material der Datenbank ist nicht gegeben. Die in der Datenbank gespeicherten Ereignisse haben eine maximale Speicherdauer von 6 Monaten. Diese Speicherdauer gilt gleichfalls für Bilder der Übersichtskameras (Domkamera/Außenkameras). Diese sind zur Klärung von unklaren Situationen jeweils vor Ort gedacht. Zum Firmengelände Werk II haben Privatfahrzeuge keine Zufahrt. Firmenfahrzeuge sowie regelmäßig wiederkehrende Fahrzeuge von Lieferanten sind mit ihrem KFZ-Kennzeichen hinterlegt. Weitbereichsleser werden nur an die Geschäftsleitung, Instandhaltung, und an bestimmte Kuriere und Speditionen ausgegeben. Jedes Schrankenglied ist mit zwei Kameras ausgestattet: einer Videokamera zur Erfassung der Frontansicht sowie einer InfrarotKamera zur Erfassung und Erkennung des KFZ-Kennzeichens. Die Haupteinfahrt verfügt über eine Übersichtskamera (Domekamera) zur Überwachung der Schrankenöffnung. 14| building technologies Für Tagesberechtigungen wurde bei der Lieferantenzufahrt eine Anmeldestation (Touchscreen) mit Kamera und Sprechstelle installiert. Der Anmeldescreen verfügt über Buttons, womit der Lieferant seine Sprache auswählen kann (Englisch, Deutsch, Französisch, Russisch, Polnisch, Tschechisch,Türkisch und Serbokroatisch). Nach der Anmeldung erscheint ein Formular. Dieses beinhaltet das Kennzeichen die Firmenbezeichnung der Spedition sowie Vor- und Nachname des Fahrers. Die Daten werden an das Managementsystem weitergeleitet, damit ist die Berechtigung für den Werkzutritt bis 23.59 Uhr ( Schrankenanlage ) frei gegeben. Nach dieser Zeitüberschreitung werden alle Tagesberechtigungen gesperrt, damit bleiben die Aufzeichnungen im System erhalten, jedoch ist der Zutritt nicht mehr möglich. Durch die herstellerneutrale Integration von Schnittstellen zu Systemen der Gebäudetechnik ermöglicht das Gebäudemanagementsystem von Siemens die einheitliche Darstellung und Bedienung aller technischen Systeme und deren organisatorische Einbindung in übergreifende Sicherheitskonzepte. [email protected] Facts Als Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter (Abkürzung ZWB; en. Authorized Economic Operator [AEO]) wird im Zollrecht der Europäischen Union ein geprüftes Unternehmen bezeichnet, das bestimmte Privilegien genießt. Für eine Löschung in Rechenzentren eignen sich insbesondere Gaslöschanlagen, denn sie besitzen den großen Vorteil, dass sie die Löschung eines Entstehungsbrandes ermöglichen. ohne dabei die Geräte selbst negativ zu beeinflussen. Sie löschen ohne Schadstoffe bzw. Folgeschäden und erhalten zudem die Funktion der elektronischen Geräte. Nach der Installation einer Gaslöschanlage trägt die richtige Pflege und Wartung einen wesentlichen Teil zur zuverlässigen Branddetektion bei. Um die Wirksamkeit auch nach der Inbetriebnahme der Gaslöschanlage beurteilen zu können, sollte deshalb alle zwei Jahre ein Door-Fan-Test für die Raumdichtheitsprüfung durchgeführt werden. Der Test ermittelt die Leckagefläche eines Löschbereiches und kann schnell und kostengünstig die Haltezeit der Löschmittelkonzentration ermitteln. Undichte Stellen können so direkt lokalisiert werden. Siemens bietet solche Tests zusätzlich zu den Wartungsvertragspaketen an. Gerade in Serverräumen ist Staub besonders schädlich. Bereits kleinste Mengen können Rechner und Festplatten angreifen und beschädigen. Bei einer möglichen Auslösung der Gaslöschanlage © Fotolia momius Siemens die Geräte zu beeinträchtigen. Einzelne Marktstudien versuchen vollständige Informationen über verschiedene Dienstleistungen zu bieten. atacenter Transparenter FM-Markt schanlagen für Datacenter sind ren von enormer Bedeutung. Unabhängige, öffentliche Berichte zu Anbietern und deren Leistungsfähigkeit dienen einer höheren Markttransparenz. wird durch den Druckunterschied Staub aus den Hohlböden in die Serverracks geschleudert. Vorbeugen ist besser als nachträglich Schäden zu beheben: Die Kundendiensttechniker von Siemens überprüfen während der jährlichen Wartung den Hohlboden. Dies ist jedoch nur eine Momentaufnahme. Deshalb empfiehlt es sich, nach jeglichen Arbeiten im Serverraum eine Reinigung im und auf dem Hohlboden vorzunehmen. Siemens bietet diese Kontrolle ebenfalls im Wartungspaket an. Druckentlastungsklappen sind ein wichtiger Bestandteil des Löschsystems. Die offene Fläche darf auf keinen Fall verkleinert werden. Deshalb ist es besonders wichtig, dass keine Gegenstände vor oder in die Klappen gestellt werden. Die Überprüfung der Möblierung ist deshalb ein weiterer wichtiger Bestandteil nebst der Wartung selbst. Die Wartung einer Gaslöschanlage ist ein wichtiger Bestandteil der Aufrechterhaltung der Sicherheit des geschützten Raumes. Mit einer vorgegebenen mehrseitigen Checkliste sind unser Kundendiensttechniker angehalten, die Gaslöschanlagen zu überprüfen. Das Zusammenspiel mit der Brandmelde- und Löschanlage gehört ebenfalls dazu. Nur mit einer jährlichen Wartung kann sichergestellt werden, dass die Gaslöschanlagen den hohen Anforderungen entsprechen und jederzeit betriebsbereit sind. [email protected] Jede Organisation, die Leistungen für ihre Kunden erbringt, steht laufend vor der Herausforderung, einen konkurrenzlosen Nutzen für eben diese Kunden zu erbringen. Dabei existieren Facetten der angebotenen Leistungen, die für die Kunden von besonderem Wert sind, oder für deren Erbringung die einzelne Organisation über besondere (Kern)Kompetenzen verfügt. Dies führt dazu, dass eine Organisation diese Kerneigenleistungen selbst erbringt, während andere Leistungen von Märkten zugekauft werden. Vielfach wird beispielweise Facility Management als eine solche organisationsextern zu erbringende Dienstleistung definiert. Um optimale Dienstleistungen mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis vom externen Markt zu beziehen, ist eine möglichst hohe Markttransparenz von großer Bedeutung. Die klassische Fragestellungen lauten dabei, wer ist imstande, was, wo zu liefern. Einer größeren Markttransparenz dienen unabhängige, der Öffentlichkeit zugängige Berichte zu Anbietern und deren Leistungsfähigkeit, wie von Reality Consult, der Zeitschrift „ Der Facility Manager“ (Österreichteil in der Komplettanbieterübersicht für Deutschland) oder von „Interconnection Consulting“. So werden in der ersten Auflage des „Österreichischen Komplettanbieterberichts im Facility Management“ von Reality Consult, die Profile von neun Komplettanbietern aus Österreich präsentiert. Dabei umfassen die Anbieterprofile allgemeine Unternehmensdaten wie Eigentümerverhältnisse, das Gründungsjahr sowie die Anzahl der Mitarbeiter und Umsätze der letzten drei bis vier Jahre. Darüber hinaus werden die absoluten Jahresumsätze noch weiter nach Leistungspaketen, wie Betrieb und Instandhaltung, Dienste und Kaufmännische Leistungen gegliedert. Weiters wird für die angeführten Leistungspakete der Eigenleistungsgrad aufgeschlüsselt, wobei dieser je nach Studie in unterschiedliche Stufen detailliert wird. Die Darstellung der Umsätze wird meist mit einer Strukturierung der Umsätze nach Auftraggeber, in öffentlich und privat, sowie in entsprechende Gebäudetypen, wie Wohn-, Büro-, Industriegebäude, etc., abgeschlossen. In einer geografischen Übersicht werden zusätzlich die Anzahl der Geschäftsstellen in Österreich, sowie die Abdeckung der Bundesländer durch den aktuellen Auftragsbestand der Anbieter, im Sinne eines Flächendeckungsgrades, visualisiert. Abgerundet werden die meisten Marktstudien mit Informationen zu Zertifizierungen, einer Übersicht ausgewählter Referenzen der einzelnen Komplettanbieter, der Angabe der Vollständigkeit der Anbieterprofile und Berichten zu Markttrends. Die einzelnen Marktstudien versuchen möglichst vollständige Information über die angebotenen Dienstleistungen, deren Qualität, Preis und sonstige Konditionen (wie Ort, Lieferung) zu bieten. Somit wird Nachfragern von FM-Leistungen, mit den Anbieterübersichten ein Instrument an die Hand gegeben, mit dem sie sich eine kompakte und gezielte Übersicht verschaffen können. Diese Übersichten können mittels im Vorfeld definierten Auswahlkriterien, als Grundlage für eine Auswahl möglicher Teilnehmer für die Ausschreibung von Facility Management Dienstleistungen, sowie ein anwenderspezifisches bzw. vertieftes Marktscreening dienen. Somit kann eine vertiefte Markttransparenz dabei unterstützen, die von der jeweiligen Organisation benötigten Dienstleistungen zu einem optimalen Preis-Leistungsverhältnis vom externen Markt zu beziehen. realityconsult.com, facility-manager.at, interconnectionconsulting.com [email protected] building technologies |15 Siemens Siemens Building Technologies informierte via Roadshow über innovatice Produkte und Lösungen. Prunkstücke auf Roadshow Die Roadshow „Die neuen Dimensionen der Gebäudetechnik mit Desigo CC“ war sehr erfolgreich. Das exklusive Equipment kann nun auch im Demoraum in der Siemens City bestaunt werden. Building Technologies präsentierte vom 14. bis 23. April im Rahmen einer eindrucksvollen Roadshow in ganz Österreich „die neuen Dimensionen der Gebäudetechnik mit Desigo CC“. Mit der Gebäudemanagementstation Desigo CC setzt die SiemensDivision Building Technologies einen Meilenstein im Gebäudemanagement. Sie ist das umfangreichste System, das es zurzeit weltweit auf dem Markt gibt. Siemens Building Technologies zeigt mit dieser Innovation deutlich, dass sie die Zukunft nachhaltig gestalten kann. Rund 800 Gäste aus allen Bundesländern nutzten die Chance und besuchten die Veranstaltungen in Wien, Graz, Salzburg, Mils, Rankweil und Linz, um einen Einblick in die innovativste Neuerung in der Gebäudetechnologie zu erhalten und sich gleichzeitig einen Überblick über die Trends in der Branche zu verschaffen. In zwei Vorträgen „Desigo CC - eine Vision wird Realität“ und „Mehr als nur Integration - Von Ereignissen zu Szenarien“ wurden die technischen Möglichkeiten und die Möglichkeiten von Desigo CC aufgezeigt. Im Anschluss an die Vorträge wurden in der Desigo CC Live- Kontakte Demonstration die neuen übergreifenden Funktionen von Desigo CC und bestehenden Einrichtungen wie Brandmeldung, Sicherheit und HLK Systemen gezeigt. Die Besucher konnten sich vom breiten Lösungsportfolio und den hohen Bedienungskomfort überzeugen. Die Fachspezialisten von Building Technologies sorgten dabei für die nötige Detail-Information zu den neuen Features der Plattform. Was entlang der Roadshows zu sehen war, können interessierte Partner und Kunden nun auch im neu gebauten Demoraum für Solution & Service Portfolio von Siemens Building Technologies interaktiv ausprobieren. Die Technik verblüfft schon vor dem Betreten des Raumes: Die Glaswand lässt sich elektrisch von durchsichtig auf undurchsichtig schalten und erlaubt somit Besprechungen im persönlichen Rahmen. Der Demoraum wird künftig vor allem für Kundenbesuche genutzt. Interessierte können hier nachvollziehen, wie die einzelnen Systeme und Gewerke arbeiten und miteinander verknüpft sind. Neben dem Highlight „Desigo-Tower“ sind hier vier Paneele (Migration, Security, Fire Detection, Total Room Automation) mit zahlreichen Funktionen zu finden, die eindrucksvoll auf- AREA Linz AREA Bregenz 6020 Innsbruck, Werner-von-Siemens-Straße 9 % 05 1707-67180 6901 Bregenz, Josef-Huter-Straße 6 % 05 1707-68254 AREA Graz [email protected] 8054 Graz, Strassganger Straße 315 % 05 1707-63322 siemens.at/bt 9020 Klagenfurt, Werner-von-Siemens-Park 1 % 05 1707-64353 16| building technologies [email protected] 1210 Wien, Siemensstraße 90 % 05 1707-32383 5021 Salzburg, Werner-von-Siemens-Platz 1% 05 1707-66810 Building Technologies Division Mit der Gebäudemanagementstation Desigo CC setzt die Building Technologies einen Meilenstein im Gebäudemanagement. Als erste Managementstation überhaupt ermöglicht es die Integration aller Gewerke im Gebäude, von Heizung, Lüftung und Klima über Brandschutz und Sicherheit bis hin zu Energiemanagement, Beleuchtung und Beschattung. Desigo CC ist eine offene Plattform, welche auf Standardprotokollen basiert und sich flexibel an die Bedürfnisse des Gebäudebetreibers anpassen lässt. AREA Wien 4020 Linz, Wolfgang-Pauli-Straße 2 % 05 1707-65571 Siemens AG Österreich zeigen, wie die Gewerke im Gebäude funktionieren und kommunizieren. Das innovative Rauchdetektionslabor zeigt wie Brandmelder mit unterschiedlicher Parametrisierung arbeiten. Im Mittelpunkt steht das revolutionäre Gebäudemanagement-System Desigo CC. Es basiert auf offenen Protokollen, ist erweiterbar, integriert alle Gewerke im Gebäude in einer einzigen Managementstation und ermöglicht flexible und energieeffiziente Gebäudeautomation bei höchstem Komfort und Sicherheit. Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Siemens AG Österreich, Building Technologies Division, 1210 Wien, Siemensstraße 90 Verantwortliche Redakteure: Chefredaktion: Susanna Sturm Redaktion: Elisabeth Dokaupil Grafik/Produktion: Susanne Nowy Druck: offset 5020 druckerei und verlag gesellschaft m.b.h. Nachdruck von Beiträgen nur in Abstimmung mit der Redaktion gestattet.