erzeugter Bastard, Scrophularia Neesii Wirtg. X - UvA-DARE

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Mededeelingen ’s Rijks
No.
15.
Ein
Herbarium
künstlich,
Leiden:
erzeugter Bastard,
Scrophularia Neesii Wirtg. X
S.
vernalis
L.
VON
W.A.
Goddijn
Mit
Im
Herbst
reichliches
tardes,
bald
wurde.
Auf
deelingen
meinten,
nebenbei
’s
van
die
derselben
ist
so
auf
Ankündigung
dieser
des
Nummer
Bastardes
publiziert
In
FOCKE’S
1910
sogut
Versuche
)
die
noch
den
der
nicht
der
viel
welche
Erscheinen
Nummer
Beobach-
Spätere
auszudehnen
berichten.
zu
wegen,
dennoch
wohl
zum
weiter
Etiketten
sonst
„Mede-
und
genannten
darüber
möglich,
welche
nach
waren
bis
können.
zu
„Mededeelingen”
gegeben,
in
Versuche
erwähnten
Bas-
Institute
verwiesen, weil wir damals
führten,
und
bringen
und
wurde
beschäftigt
Bastardes
„Pflanzenmischlinge”
Gattung Scrophularia
an
:
wie
„Ueber
gar
werden
eine
nicht
sei
Der
aber
in
Beschreibung
für
Bastardbildung
nichts
dass
STIEFELHAGEN,
H.
es
,
bekannt,
Systematische
zu
und
Engler,
bei
und
gelingen würde,
Kenntnis der Gattung Scrophularia.
überhaupt
erwähnt und
angestellt worden, Hybride
wahrscheinlich,
J
15”
wir
Herbarium”
„Rijks
sich
allein
wäre.
innerhalb der
giebt
unseres
uns,
jetzt
es
hiesigen
Überschrift genannten
Etiketten
veröffentlichen
„Mededeelingen”
tungen
der
verschiedene Botaniker
an
womit
Abschluss
und
dem
in
beigelegten
Versuche,
zum
Tafeln.
Herbarium No.
Rijks
veranlassten
jetzt
den
wir
des
darauf
Erzeugung
zur
zwei
schenkten
Herbarmaterial
welches
verteilt
der
1910
J.W.C. Goethart
und
H.
es
sind
so
Es
auch
war
Jahrb. 44.
Bd.
bis
keinerlei
also
verschiedene
pflanzengeographische
Bot.
ist
Scrophularia
erzielen.”
zwei
keine Bastarde
STIEFELHAGEN ¹)
wenig
Arten,
Studien
(1910)
S.
421.
1
zur
Mededeelingen 'sßrjks Herbarium
2
wie
S.
Neesii
der
in
bis
während,
besonders
weitern
des
denn
unserer
verhältnissmässig
des
Bastardes
der
Eltern
Bastarde
generation
näher
der
sehr
beruht
bei S.
ursacht
gar
sein,
und
welche
es
sich
Anzahl
Analyse
Reinheit
Elternpaaren
der
Bastard-
traten
aber
reciproke
nicht
da
ja
direct
in
der
selbstredend
Bastard
{der viel
Gepräge hatte.
der
von
viele andere
Recipro-
Erklärungen
auch
sich
in
Art
unseren
der
benommen hat.
Merkmale
geringem
Unreinheit
heterozygot
Jahre,
beim
traten
ersten
bei
erst
wie
in
ja
fast
allen
Merkmalen
die eventuell vorhandenen
eine
vorkommt)
Grade.
des
Sie
erschwert
wird
wohl
sein
z.
T.
ver-
das
ja
jedenfalls
leicht hervorzurufenden
Speciesnamen an,
übrigens
mag,
aber
Weise
natürlich
Ausgangsmateriales,
gewesen
so
ähnlicher
in
(welche
Bedingungen
Kulturen (genau
nicht
die
müssen.
den WiRTGEN'schen
und
zweiten
Bastard
anderen Arten
die
in
erwachsenen, blühenden
Differenzen
wodurch
zeigt,
die durch äussere
wenden
im
Die
der
dass
nicht
Merkmalen
zumal
wenig
so
Licht.
werden
in
Differenzen
über Tausend
aussah.
darauf,
duch
sein
vielen
eine
ans
Neesii und
Beschreibung
Pflanze
zu
aus
Kultur,
Unbeständigkeit
Diese
wie
das
verdeckt
„Typen"
Wir
weder die
Uniformität
keimes
gedenken,
eine
verschiedenen
der
vorhandenen
die
Schwankungen
graduelle
i)
Da
ist) ein ziemlich abweichendes
einheitlich
Prüfung
genauerer
müssen
dass
bestehende
Anblick
in
Menge
stellte
berichten
lässt.
eine
ziemlich
dass eine
heraus,
auf,
dass
Unterschied
die
waren
springend,
Pflanzen
die
reichlicher
erwarten
zu
in
wider Erwarten
war
zu
fort-
können.
abhängig
Bestäubung
Übrigens
auch
Erfolg
Ueberhaupt
gehalten.
kaum
noch
der
die
nach
sind!
möglich
Es
der
aber
von
für
vernalis
S.
Seitenzweigen
haben wir
wurde,
beobachtet,
z.B.
in
hybridisieren
Differenzen
herzustellen
braucht
Augen
Der
später
auch die
werden
gedeutet
wurde
wir
getrennt
mancherlei
dabei
cität.
noch
daher wohl
war
schwieriger
Es
der
Hauptblütezeit
Untersuchung
bezweckt
nicht
kreuzen,
zu
herausstellte,
basalen
an
gewonnen.
leicht
untersucht,
erhaltenen
So
unser
wurden
worüber
Arten,
sich
nicht
alsbald
Material
bildete.
es
Bastardes
Verlauf
verschiedener
Tat
sich
hinein,
Blüten
von
guter,
Samen
fähige
im
Herbst
erfolgreich
Maasstabe ausgeführten Bestäubungen
grossem
ein
den
in
L.,
der beiden Arten weit auseinander
fallenden
Frühling
Anzahl
genügende
da
Hindernis,
ersten
den
wie
aber,
war
kein
Bestäubung
vernalis
die Blütezeiten
auch
Letzteres
liegen.
¹) und S.
WIRTG.
umsomehr als
Leiden:
wie
um
anzudeuten,
auch
dass
die
S. Ehrhartii STEV.)
unwesentliche Standortsvarietät
(Modifikation)
NO.
Modificationen
noch
spielt
mit
die
aher
male,
Sprosses
Es
also
nach
je
dass
Auftreten
der
Pflanze
werden,
allem
vor
und
wie
3
im
und
endlich
die Blatt-Merk-
Grade
der
Ausbildes
„Reifezustand"
vom
sind.
abhängig
Grenzen
im
Alter
gemacht
Rolle,
eine
andere
vom
schwankt
Goethart, Scrophularia. [1913].
u.
verantwortlich
Tatsache
auch
sowohl
dung
15. aoddtfn
das
dem
Gesammtbild
dem
Alter,
innerhalb
ziemlich
der
Reifegrad
Teile
weiter
und
den
Bedingungen.
äusseren
Bevor
wir
die
Teile
des
leider
sterilen
Bastardes
beschreiben
und
besonders
,
sei
dass
hervorgehoben,
den
und
er
den
viereckigen,
Diese
ist
breit
Die
und
Umriss.
Die
beim
Bastard
S.
Neesii
dicht
Behaarung
die
Mitte
zweimit
bis
mit
des
hat,
der
Rosetten
stengel
weiteren
aus,
welche
treiben.
allerhand
Da
bei
fast
bei
beiden.
nach
den
bis
Eltern
eirunden
der
Zähne
den
an
Drüsenharen
und
S.
einzelligen
beim
und
ausge-
Grunde
während
die
Blätter
ersten
Drüsenhaare,
aber
mit
kommen
Stielen,
dem
Länge
Während
solche
Die
wenn
keilförmig
Die
aber doch
abstehenden
hält
Eltern.
abgerundet,
abgerundete
einfache
kurze,
22).
Hände seicht
am
nach
hat
1. f.
Behaarung.
bei
Neesii
S.
versehen,
kahl,
ganz
breit
abgestutzt.
breiter
der
haben
allen
jederseits
langen
zu
mit
Bastard
aufweist.
jüngsten
während
besetzt
ist.
Dichte
ungefähr
vernalis
zweierlei
und
Bastard
solche
nur
mit
solche
vor.
Primäre
Bei
und
Bastardes
Stiel
Wuchs
Unterschiede,
breit-eirunden
gleichen
Kerbzähnen
nämlich
denen
erörternden
zu
oder seltener
vernalis
mehrzelligen
einzelligem
mit
steht,
aufrechten
geringfügige
herzförmig,
ganz
zwischen
Drüsenhaare
näher
in
1—21).
fgg.
Blattpaares
oder
anscheinend
1.
später
ebenfalls
kürzere
vereinzelte,
vernalis
Die
S.
steif
zwischen
ganz
der
ganzrandig
grossen
aber
ist
ist
vernalis
von
ziemlich
Teilen
S.
S.
Neesii
den
T.
(Vgl.
den
abgerundet
die
ähnliche,
von
ungefähr
Neesii sind
schweift,
vier
bei
nur
ersten
Spitze
aber
S.
des
dem Bastard
Basis
von
zeigen
nimmt
Blätter
S.
zwar
geflügelten Stengel gemein hat. (T.
intermediär
ungefähr
Abstand
man
der
Mehrjährigkeit,
Keimpflanze.
Kotyledonen
vielen
,
die
u.a.
in
Characteren
augenfälligeren
welcher
derselbe
Rosette.
(T.
die
nämlichen
Blätter
Zwischenformen
in
fgg.
bilden
Entwickelung
im
2.
oder
der
24—33).
die
im
Keimpflanzen
nächsten
erwachsenen
diejenigen
des
zuerst
Jahre Blüten-
Rosette
ersten
durch
Blattpaares
'a
Mededeelingen
4
übergehen,
genügt
die
hier,
es
Herbarium
Rijks
Leiden:
erwachsenen
Rosettenblätter
zu
beschreiben.
Diese
sind
rundlich
näher
mehr
bei
Arten
ist
vernalis
senkrecht
bei
für
die
Spitze
die
Basis
ist
bei
seichteren
Breite
der
S.
bei
S.
Die
Neesii
im
aber
abgerundet,
ist
und
S.
sind
in
ungefähr
nähert.
Das
gerade
1,9.
Bei
etwas
abgestutzt,
bei
und
Kultur aber auch
unserer
viel
vernalis
die Blätter
einfach
vernalis
Basis
und
1,3
bei
Blattohren
Einschnitt
der
Durchschnitt etwa
fast
Neesii
meist
hier
dreieckigen
Neesii
zwischen
aufgerichtet
S.
Individuen
einzelnen
durch einen
sich
für
vernalis
S.
bei S.
länglich-eirund,
grösste
Form
'betrug
Blattfläcbe
zur
bis
die
nierenförmig.
Blattrand
Der
die
schwankte
verlängert;
S.
während
Breite
Länge:
und
eirund
Neesii
wodurch
liegt,
beiden
S.
eirund,
bis
Verhältnis
1,8
bei
beiden
daher
fast
rinnig.
seicht
gekerbt,
doppelt
gekerbt,
der Mitte eines
jeden
Kerbzahnes.
S.
bisweilen
sind
die
die
vernalis
tionen
eben
zu
aber
treten
Der Blattstiel
abstehendem,
der
Länge
bis
ist
S.
dunkel,
Die
kürzer
wie
ist
Kultur äussert
Breite
grösste
weniger
zwischen
1,33
verschmälerten
der
fast
dreifach
denen
so
oft
S.
und
sich
lang
S.
der
Basis
2,1.
Die
wie
wobei
vernalis,
Nach
bei S.
auf
der
mit
bei S.
den
Blatt-
Zähne
auf.
horizon-
vernalis
von
der
Neesii zwei-
des
Bastardes
dicht
und
oberseits
kahl,
sie
eirund
und
genähert
Blätter
Länge:
plötzlich keilförmig
Lamina.
Kerbzähne
Form
Der
in
länglich,
die
Spitze
Breite
ihrer
die
mehr
schwankte
herzförmig und
in
Rand
mehr
sehr grosse
bis
seicht
waren
unserer
in
waren
dabei eine
zeigten
waren
ihrer
Blatt
hingegen
es
Verhältnis
die
die
in
leicht
bei
graugrün.
und
sehr
Das
ziemlich
war,
sind.
gelblichgrüne
ist
Neesii
Umriss
vorgezogen.
gekerbt,
der
Im
diese
übertreffend,
unterseits
entwickelt
üppig
Modifica-
Rande;
mehr
Rosettenblätter
primären
Formverschiedenheit.
oder
bei
auch
vielen
Lamina.
etwas
schwärzlich-grün,
wie auch
Wenn
V-förmig, rinnig,
grünem
diese noch
die
das
behaart,
Arten
zwei,
Diese
sind.
spitze, gleichgrosse
grössere,
beiden
verteilt.
recht
dass
zurückzuführen
schmalem,
vernalis
drüsig
lang
bei
Lamina oder
viermal
Bei
oft
wir,
primären
meist
welche,
Sägezähne,
Blattrandes
in
Zähne
schmale
glauben
so
Typus
beschriebenen
basis
tal
ist,
gebildeten
Einschnitte
stachelspitzig
des
Bezahnung
unterworfen
tiefe
kleinere
noch
complizierter eingeschnittene
Einschnitte
ziemlich
deutlich
Zähne,
übrigen
weniger
einige
und
tiefsten
grössere,
ihrerseits
tragen
die
durch
drei
tiefer
bedeutend
durch
Die
Kerbzähne
S.
hat
vernalis
Blätter:
Blattstiel,
den
war
doppelt
bis
Anordnung
mehr
der
Neesii
denen
S.
NO.
ähnelten.
Die
15.
Goddyn
Blattohren
Art
Tute
entstand.
und
asymmetrisch
Behaarung
und
die
waren
auf
war
schränkt
dort
rotviolett
S.
Neesii
und
Nerven
wie
gefärbt,
sich
bilden.
der
den
Bei
Neesii sind
primären Rosetten,
eigentliche
Die
kleiner,
wie
extreme
diese
bei S.
Der
S.
vernalis
Art
S.
Es
gemein.
zeigen
der
Stengelbasis
denen
von
vor.
Bastardes
sind
auch
sehr
viel
weniger
etwas
Stengel.
hat
wohl
die
uns
im
nur
allergrösste
kaum ein
erscheint
sich
an
ja zweijährig ist, kommen
scheinen
heranzuziehen.
Vergleich
zum
Neesii
hat
Indi-
zeigen.
zu
Bastardes
Neesii und
manchen
verschieden
nicht
des
und
primären,
des
Stengel
die
natürlich
Der
dem der S.
bei
oder
Ersatzknospen, welche
wenig
,
Abänderungen
beOft
mehr
Stengel
alljährlich
vernalis
Rosettenblätter
die
die
verkrümmt;
Blattunterseite
auch
den
aus
Blätter
secundäre Rosetten
secundären
stark
Rosetten.
Arten
perennierenden
S.
sehr
verschwindend.
der
es
oft
Neesii,
wodurch
wurde.
gefunden
secundären Rosetten entstehen
bei
der
bald
und
Mehrjährige
Die
bisweilen
Nerven
spärlich
die
Blattstiele,
der
dessen
kräftigeren
S.
sich,
ferner
waren
5
bei
deckten sie
wegen,
Blätter
Folge
den
auch
weniger intensiv
viduen
in
Basis
Die
wie
aufgerichtet,
waren
und, wohl der herzförmigen
eine
Goethart, Scrophularia. [1913].
u.
daher
Die
Ähnlichkeit
äusserliches
überflüssig,
Diflerenzen
mit
Merkmal
hier
mit
letztere
der
gegenüber
Verzweigungsmodus
und
in
den
Stengelblättern.
Letztere
den
bilden
geht
um
so
eingangs
Reifegrad
Wir
höheren
Weist
Relativ
hie
werden
spitzer,
grösser.
bekannt,
über
früher der
der
Unter
der
wieder
keilförmig,
der
zu
sich
die
dass
Differenzierung
Stengels
Zähne
der S.
es
Spitze
spitzer
im
wird
und
haben
die
die
erreichen;
die
Inllorescenz
Stengel
wir
vom
beschreiben.
anzugeben,
vollständig Iiochhlattcharacter
verzweigen
sind
Umständen hat
kleiner,
die
seinen
wie
oder,
Stengelblätter
des
von
Umwandlung
Hauptstengel
diesen
begnügen,
Mitte
Diese
Stengelblätter
Grunde
der
Zwischenformen
ändert,
morphologischen
nach
mehr
alle
generativen
damit
dem
und
Basis
meist
je
Merkmale
ihrer
nahe
Etwas
Stengelblätter
Wie
die
vielmehr
nach
die
Statten,
einen
oben
Hochblättern.
Merkmale
Höhepunkt
schon
nach
den
abhängig.
die
uns
den
allgemeinen
in
Stengels
Zweck,
können
Blätter
von
ausdrückten,
des
keinen
gar
schneller
nach
Character
vegetativen
es
unten
von
Rosettenblättern
oft
dann
angenommen.
vernalis
nur
aus
6
Mededeelingen 'sßyks Herbarium Leiden:
ihrer
welche
bilden,
aufwärts
die
und
krümmen,
bildet
drei
bis
vier
gleichfalls
spitzerem
wie
bei
die
unteren
Spitze
S.
höchste
Paare
bogig
Zweige
eine
Die
Inllorescenz
der
S.
von
innerhalb
der
des
Genau
Inflorescenz
Tragblätter entspringen
wöhnlich
ist,
die
gleich
wieder
aber
welche
sich
ist
eine
wir
seriale
bei
So
sind
achse
die
und
die
bei S.
Länge,
Neesii
Inllorescenz
Bastardes
Wickelzweige
langen,
spitzer
S.
liier
ziemlich
förmige (d.
Beim
h.
die
mit
und
aus
nur
an
dicht
eine
gestellt,
Bastard
einer
fast
Ge-
Neesii
Hin
S.
und
Gabelung,
Zwar
vernalis,
Gabelungen
aber
von
wurden.
uns
Median-
Inllorescenzzweigen
Neesii
Neesii
vorhanden.
und dem Bastarde
Merkmalen
verschieden.
mit
der
bilden,
Blütenstiele
Wickelzweige
zu
und bis
Hauptbei
sind
den
dort
einer beträcht-
12 Blüten
der
S.
tragen,
Blütenstielen
von
sind
besetzt,
ähnlich
Drüsenzellen
des
von
dicht
mit
während bei
vorkommen.
gestielt und
ganz
die
pyramidale.
vernalis
Drüsenhaaren
kurz
Gestalt,
cylindrische
ausgesprochen
kommen
Etage
S.
Hierdurch erhält die voll entwickelte
weniger
den
bei
fort.
Dichasienachse
heranwachsen
farblosen
für
auch bei S.
kürzeren
dieser
wiederholte.
Dichasienachsen
der
Blätter
ausgehen.
Fall
gefunden
S.
die
dichasiale
mal
typisch
von
die
etwa 4.
oder
vier
manchen
Inllorescenzachsen
Drüsen
roter Farbe.
cm,
nur
Neesii
mehr
in
Ähnlichkeit
Achseln
Wickeln
schwachen
zu
den
häufigere
ähnliche
und
während die
10
abstehenden,
Neesii
sind
bis
der
eine
doch
welche
Winkel,
dagegen
Sämmtliche
S.
aber
weniger abstehend,
licheren
sich
selten
der Inllorescenz
bedeutend
Bastard
viel
welche
nicht
gar
ähnlich,
zwar
dass
22).
f.
sich
Wickel
wiederholte
Gabelung
der
an
erwachsene
1.
(T.
dann
aber hier
sich
die
stellen
in
in
Weesn-lndividuen
Nebensprosse,
sind
der
eine
hinweisen,
S.
einigen
welche
auch
unter
und sich
wachsen
Aus
spiralig.
Individuen sogar
fortgesetzte
Dichasialzweige
sind
es
Bastard
die aber
viel grössere
dort,
Dichasialzweige
einigen
darauf
entwickeln,
Die
wie
ersten
solche
bei
alsbald
beobachteten wir
müssen
auch
so,
meist
23 —25).
fgg.
wie
Der
aus.
hat
bogig
ungefähr
bilden
bilden
Gestalt
hat wieder
Dichasien,
sich,
setzen
alle
dessen
1.
(T.
Bastardes
Neesii.
und
Es
Seiten-
dann
Spitzen
entspringen
krümmen.
pyramidale
Inflorescenz.
sich
Seitenzweige,
Infolge
um.
ihre
Inflorescenzen
kräftigsten,
am
und
Seitenzweigen
Hauptstengel
aufwärts
einjährige Bastardpflanze
mit
dass
Von diesen
dem
allen ßlattachseln
aus
abstehen
derartig,
zwar
Inflorescenzen
zu
Neesii
bilden.
aus
Neesii
S.
horizontal
allen Blattachseln
aus
Winkel
von
fast
Cylindermantel
einen
nur
während die
Basis,
zweige
Dieselben
dunkelviolett-
gebaute scheiben-
gebildeten) Drüsen
N«.
Sie
vor.
sind
Goddrjn
ziemlich
und immer
gestielt
und
15.
entweder
Goethart, Scrophularia.
u.
dicht
farblos,
farblos,
gestellt,
in
verschiedenen
Blüten.
Die
Kelchblätter
etwas
des
Bastardes
gewölbt, ungekielt,
einander
unter
punktiert,
(T.
kurzen
S.
viel
wie
breitem
welche
ähnlicher,
deckende,
rosafarbigem
aber
viel
schwieliger
hingegen
Kiel
hat
dicht
und
Wenn
S.
doch
nicht
der
genauere
Krone
welche
die
aus
bei
gerade
bilden.
mit
sehr
sonst
Oberlippe
S.
beiden
endlich
ist
ist
S.
bei
nach
etwas
S.
Neesii hat
der
die
Röhre, sowie
mehr
ins
braune
hat
die
spielenden
hat
mit
S.
nicht
als
vernalis
deckende,
welche
Kelchblätter,
S.
von
scheinen,
glockige
Saum
aber
Mündung
Bei
beiden
Neesii
und
ergiebt
so
Unterschiede
Schlünde
am
etwa
eine
ein
Viertel
krugförmig-
und ganz
Arten
kurzem,
besteht
die
weniger deckenden Abschnitten,
bei
sind,
S.
jedoch
vernalis
gewölbten Rückseite der Kronröhre
Arten
lang,
welche
grösser),
mit
KLINCKSIECK
Die
zungenförmig,
bei
aber
einem
(Kl. 30)
der
von
aufgerichtet
gekrümmt,
Oberlippe (mit
nach
eine
vernalis
S.
Krone eine ähnliche
I) Farbenbezeichnung
Paris 1908.
relativ
goldgelb
sich
sein
zu
Abschnitte,
bedeutend
ist.
durchgreifende
schiefer
beiden
auswärts
vernalis
dass
zurückgebogen
vernalis
auch
(wenn
bei
S.
von
kahnförmig
medianer,
einziger,
Kronen
zweilippiger
der stark
bei
gelleckte,
fast
vorhanden
die
Saum.
seitlichen
sind
Art
behaart sind.
mehr oder
Neesi etwas
werden,
Form
ähnlichem
hell
Spitze
stumpfe,
Blick
erreicht,
enger,
Verlängerung
Die
Nerv
Neesii
deren
sich
ein
verschieden
S.
sehr
zwei
gedeckt
und
sind.
der
mehrnervige
Betrachtung,
Kronenlänge
ganzen
aber
drüsig
ersten
Krone,
verengte
eirunde
den
ausserordentlich
vorhanden
kaum
lang
auf
denen
Erstere
:
sehr
breitem,
daher
vernalis
grüne,
an
nur
längliche,
abstehende,
ziemlich
eine
während
sind
hell
grün,
versehene, kahle Kelchblätter,
und
hervortretender
etwas
auch
vernalis
gewölbt
bekanntlich
unberandete
Rande
ziemlich
Sie
S.
von
,
häutigem
sind,
zusammengezogen
Rande.
deckend,
einigen schwächeren,
durchzogen,
und
rundlich-eirunde
stärker
rundlich-oval,
Nerven
denen
rötlichviolett.
1—23).
breit
Drüsenhaaren
häutigem
ebenfalls
sind
anastomosierenden
mit
rosafarbigem,
ja
fgg.
kurz
länger gestielt
Nuancen
drei deutlichen und
von
schwach
Neesii
2.
7
den Inflorescenzachsen
an
den Blütenstielen aber
an
oder
[1913].
S.
Neesii
ins
Unterlippe
vorgestreckt
gleicher
von
zurückgerollt.
Stich
Oberlippe
Die
Farbe
grünliche.
Bei
Grundfarbe, aber die Rückseite
Ausnahme eines etwas
) Fleckes
J
P.
et
TH.
helleren,
auf der Rückseite
VALETTE,
Code
des
der
couleurs,
8
Herbarium Leiden:
Mededeelingen 'sEyks
beiden
des
Beim
greifens
die
Unterlippe
von
S.
Der
und
286),
Farbe
Die
88)
sehr
kurz
fast
S.
violettrote
Der
S.
und
S.
ist
malen
der
sich
an
S.
in
Es
bei S.
Neesii;
mit
ganz
der
Gelb
grünliches
der
Oberseite
leuchtend
ein
orangeroter
die
unterscheiden sich
Filamente, welche bei S. Neesii
dunkel
violette,
tragen,
sei
aber
Hälfte
makroskopisch
deren
an
Stelle
bei
farblose, keulenförmige
dass
bemerkt,
der
Individuen
beim
reci-
rötliche
bis
aufwiesen.
Staubbeutel
Röhre
sind
beim
das
und bisweilen
Hauptmerkmalen
es
kurze,
sehr
Bastard
Betrachtung
des
Staminodiums
bis
vielen
die
der
schräg
ist
das
hinten
Drüsen
dunkles
in
als
Rinne
Die Farbe
Spitze
in
des
ilach
Rinne
ausge-
Oberlippe
entsprechender
eine kleine
kleinen
nor-
angeheftete,
Auf der der
Diese
besetzten
Die
seicht
gestreckt,
der
in
nahe dem
oberwärts
Erscheinung.
ist.
fortsetzt.
stehenden Zahn.
ein
ein
Erfahrungen
dem Schlünde
quer
der sich
Spitze
gestielten
Oberlippe,
sich
Kiel,
von
unter
das
weiter
die
dasselbe
wenigstens
constant. Schon
gezähnelt
zeigt
geneigte
bei
Bastard
in
während
unsere
hier,
schwache,
dicht
schwach
hervortretender
kurz
als
Oberteil,
Fläche
Soweit
des Staminodiums
tritt
randet
rückwärts
Staminodium,
ist.
Verdickungsleiste
in
zugewendeten
kein
entwickelt
allen
aufgerichtete
Beim
ein
auf
von
länger gestielte,
vernalis
Form
schräg
schwach
der
den Filamenten
kräftig
die
fort
hier
Staubgefässe
Drüsen
die
sogar
hat
werdende
rinnig
als
entwickelt.
Blüten,
Grunde
Behaarung
ungefähr
und
Neesii
reichen,
die
dem Bastard
Drüsen
Bekanntlich
wie
ist,
Ubereinander-
Grösse,
sich
der hier
scheibenförmige,
vorhanden sind.
unvollkommen
auch
findet
Neesii
Fleck,
erscheinende
Pollen
Saum
stärkeren
der
zu
sehr
Krone.
ausgerandet
von
Kronenfarbe ist
kleinerer
Bastard
proken
Der
ganze
des
weniger
abgesehen
bei
durch
Drüsenhaare
etwas
Folge
die
Gegensatz
ist.
mit
S. vernalis
ist.
schwarz
setzt
der
gestielte,
vernalis
bei
wie
untereinander sehr ähnlichen
hauptsächlich
im
eingeschnürt
in
Abschnitte
aber
eirund-krugförmig,
kürzer
Lappen
wie
etwas
(Kl.
viermal
seitlichen
überein.
Grundton
allerdings
meisten
stimmt,
vernalis
beiden
5).
merkwürdigerweise,
am
beiden
die
(Kl.
Krone
erscheint
Oberlippe
der
die
der
etwa
Neesii,
Die
(Kl.
ist
Bauchseite
S.
und
Oberlippe)
violettrotbraun
Schlünde,
der
bei
sind
Bastard
weitem
an
der
Lappen
Saumes
zahnförmige,
erblickt
der
meist
man
Ausrandung
mit
einigen
Staminodiums ist,
wie
violett-rotbraun.
Staminodium stets
ist
vorhanden; bisweilen
15.
NO.
es
einer
zu
die
fast
kleinen
Formen
ist
S.
unter
gestreckte
Staminodium
einer
seichten
sehr
kleine,
Die
es
übrigen
werde
und
bei
zahllosen
welcher
eine
noch
vernalis,
9
aber
in
erreicht
es
ist
und
zahnartige
dass
bei S.
in
Falte
vor-
mit
hat,
derselben eine
trägt.
geringfügige Unterschiede;
nur
hervorgehoben,
übergehenden
die Krone
Gestalt
trapezförmige
zeigen
nicht
einander
wagerecht
versehen
gerichtete,
aber
in
das
etwa
Teile der Blüte
davon
S.
bisweilen
reduciert,
Ausrandung
rückwärts
[1913].
iVeesü-Staminodiums.
den
bei
diejenige,
ganz
Goethart, Scrophularia.
u.
Spitze
des
Ausbildung
häufigste
Die
Goddrjn
der Griffel
die
Neesii,
beim Bastard
Oberlippe
deutlich
überragt.
(Ausgegeben
am
25.
März
1913).
Erklärung
der
Abbildungen
TAFEL
Fig.
1, 2.
Keimpflanzen der S.
B.
„
Keimpflanze
des
1.
vernalis;
Bastardes;
4.
ca.
ca.
X
X
etwas
„
nun?
5.
der
„
„
6.
„
S.
vernalis.
Neesii,
Ganz
„
7
Kotyledon.
ca.
Stadium;
X
ca.
ca.
X
1.0.
X 0.6.
1,5.
nach Entfernung eines
- 5-
Drüsenhaar
junges
c.
älteres Stadium;
derselben,
Kotyledon; X
8.
X 2.0.
bedeutend älteres
Gipfelregion
„
„
u.
Ganz junge Keimpflanze;
7.
„
S.
1,5
1,5.
des
Kotyledon
der-
Kotyledon
der-
selben.
9,
„
10
Erwachsene
„
Drüsenhaare
des
selben.
11-
n
Oberteil derselben stärker
14.
Erstes
„
15—17.
„
18,
Mit
19.
„
Ausnahme
sämmtliche
Drüsenhaare
der
Skizzen
Figuren
mit
Tafel
dem
1
Figg.
des
des
24
Zeichenapparat
ca.
X 2.0.
vergrössert.
derselben.'
Blattpaar
Drüsenhaare
„
,,
der ältesten Blattanlage derselben.
Ganz junge Keimpflanze;
„
„
t)
Bastard.
13.
»
sind
Drüsenhaare
„
12.
„
u.
Kotyledon
derselben.
ersten
Blattpaares
25
der
und
angefertigt.
derselben.
beiden Autotypien
Mededeelingen 'sßyks Herbarium Leiden:
10
Fig.
20.
S. Neesii.
21.
„
„
22.
Bastard.
mit
28.
S. Neesii.
Inflorescenz;
Bastard.
Inflorescenz-zweig
„
einjährigen
25.
„
Viermal
ca.
ver-
Pflanze
in
voller
Vio
X
ca.
mit zu
Wickeln ausgebildeten
primären Dichasien-ästen;
„
stärker
Drüsenhaaren.
X V12
ca.
24.
„
2.0.
Keimpflanze,
vereinzelten
einer
Habitusbild
Blüte;
X
dieser
Gipfelregion
grössert;
„
etwa
Keimpflanze;
X 0,5.
ca.
dichasial verzweigter
Inflorescenz-ast;
X 0,5.
TAFEL 2.
Fig.
1—4.
S. vernalis.
Blüte
5.
„
„
„
6,
„
7.
„
8—11.
Bastard.
„
der
Staubfäden.
Drüsenhaare
des
Kelches.
Blüten
S.
20.
Neesii.
„
21.
Staubfäden.
Kelches.
Blüte
„
S.
Neesii.
Bastard.
von
resp.
Seite und
Kelchblatt
Freier
resp.
Teil
Drüsenhaare
Blattformen
Leben
27.
„
„
S.
Neesii.
„
29.
„
„
30.
„
S.
vernalis.
33.
„
„
oben.
von
der
Unteres
X
von
Seite und
vorne,
von
von
von
aussen.
oben,
von
vorne.
der Staubfäden.
der
sind
Rosettenblätter;
nach
ca.
X
X
U- (Die
gepressten Blättern
zumal
wodurch,
basalwärts
ange-
die
im
rinnige Spreite gefaltet ist.)
Blattrand der Fig.
Rand
„
32.
von
und
Rosettenblatt;
ca.
,
hinten, schräg
des Staminodiums resp.
hinten
fertigt,
31,
vorne,
von
aussen.
des
Figuren
28.
schräg
oben.
Drüsenhaare
von
22, 23.
Seite,
„
„
24—26.
von
der
der
„
von
und
Drüsenhaare
„
„
Seite
der
„
14, 15.
„
hinten,
von
resp.
der
von
hinten,
oben.
„
13.
16—19.
von
von
Drüsenhaare
Kelchblatt
12.
„
und
vorne
von
„
schräg
resp.
von
ca.
25;
vergrössert.
X 1/s-
Stengelblatt
einer
einjährigen Pflanze;
Vs-
eines
solchen
Rosettenblätter;
Rand eines
ca.
Blattes;
vergrössert.
X Vi*
solchen Blattes;
vergrössert.
Tafel
I.
Mededeelingen Rijks
Herbarium
No.
15.
Tafel II.
Mededeelingen Rijks Herbarium No. 15.
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