inteam - St.-Thomas-Gymnasium Wettenhausen

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St.-Thomas-Gymnasium
Wettenhausen
INTEAM
St. Thomas hilft St. Nikolaus
Seit Dezember 2006 startet unser Gymnasium jedes Jahr zur Weihnachtszeit eine große Spendenaktion für das Kinderhospiz „St. Nikolaus“ in Bad
Grönenbach. Diese wird traditionell durch die Nikolausfeier der Fünftklässler eingeleitet. Stolz konnten die Schüler aller Jahrgangsstufen noch pünktlich vor Heiligabend fast 4000 Euro an das Kinderhospiz überweisen. Wir
danken allen, die sich an der Aktion beteiligt haben!
Studieninformationsnachmittag für die gesamte Q 12
Frau Schelle, bis Ende 2015 Ansprechpartnerin für Studien- und Berufsberatung
am St.-Thomas-Gymnasium, und ihre Nachfolgerin Frau Müller waren der Einladung am 25. Januar gerne gefolgt, unsere Oberstufenschüler über verschiedene
Universitätsstudiengänge zu informieren. Der geisteswissenschaftliche Bereich
wie Jura, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Psychologie wurde von
Frau Schelle in einem klar strukturierten Überblick präsentiert. Neben zentralen
inhaltlichen Aspekten und der fundamentalen Bedeutung von Fremdsprachenkenntnissen wurden auch Studienorte und vor allem zukünftige Entwicklungen
und Arbeitschancen in den einzelnen Fachbereichen erörtert. Grundsätzliche
Themen, wie Zugangsbedingungen zu den verschiedenen Studiengängen, kamen ebenso wie Abbrecher- oder Durchfallerquoten bei Examina bzw. Bachelorund Masterprüfungen zur Sprache. Frau Müller widmete sich in ihrem Vortrag
naturwissenschaftlichen Studiengängen (mit Schwerpunkt Medizin) sowie den
Ingenieursstudien. Dabei wurde sehr schnell deutlich, dass es sich jeweils eher
um Studienfelder als um streng abgrenzbare Fächer handelt. So sprach Frau
Müller beispielsweise ganz bewusst von der „Branche Gesundheit“ um aufzuzeigen, wie viele Berufsfelder der Bereich „Medizin“ umfasst.
Schuljahr 2015/16
Ausgabe Februar
Termine
15.–20.2.
19.2.
19.2., 15:30
20.–26.2.
29.2.–5.3.
Wintersportwoche der 5. Klassen
Ausgabe der Zwischenzeugnisse
für die 9. und 10. Klassen
Informationsveranstaltung für
die neuen Fünftklässler
Wintersportwoche der 6. Klassen
3.–6.4.
Schüleraustausch mit Villafranca/Italien
Vortrag „Warum Kinder und Jugendliche, die
lesen, in der Schule und auch später erfolgreicher sind“ (Friedrich Denk) im Thomassaal
Theaterbesuch „Der Besuch der alten Dame“
der 9. und 10. Klassen in Krumbach
Familiengottesdienst in der Fastenzeit
im Thomassaal
Elterninformationsabend zur spätbeginnenden Fremdsprache Italienisch im Speisesaal
Jugendkreuzweg
für die Jahrgangsstufen 9 – 12
Trierfahrt der Lateinklasse 8a/b
24.4.
Tag der offenen Tür
2.–3.5.
Neueinschreibung für Geschwisterkinder
9.–11.5.
Neueinschreibung der 5. Klassen
„Carmina burana“ in der Sporthalle
(Gemeinschaftsprojekt des St.-Thomas-Gymnasiums mit dem Bonaventura-Gymnasium
Dillingen)
3.3.
4.3.
10.3., 19:00
16.3.
17.3.
11.6., 19:00
Ein noch stärkeres Team im Tagesheim!
Großes Neujahrskonzert 2016
Zu einer lieb gewonnenen Tradition ist mittlerweile unser Neujahrskonzert
geworden. Zahlreiche Musikinteressierte aus der gesamten Region zog es am
Dienstag, 26. Januar, in den Festsaal des Bezirkskrankenhauses Günzburg, wo
Instrumentalsolisten und Kammermusikgruppen aller Jahrgangsstufen mit einem abwechslungsreichen und ansprechenden Programm aufwarteten. Präsentiert wurden barock-klassische, aber auch moderne Klänge. Selbstverständlich
kam auch ein Werk von Johann Strauß zu Gehör. Die von den jungen Künstlern
gewählte instrumentale Kostprobe aus der Operette „Die Fledermaus“ begeisterte das Auditorium ebenso wie alle anderen Vortragsstücke.
Am 1. Dezember 2015 verpflichtete unser Tagesheim Frau Veronika Hahn für
seine Mannschaft. Zu ihren Aufgaben
gehört neben der Beaufsichtigung in
der Freizeit auch die Betreuung der
Hausaufgaben. Von ihrer Stärke können wir uns ja überzeugen, falls wir die
Faschingsbilder, die sie mit den Schülerinnen und Schülern gemacht hat,
einmal sehen dürfen.
Herzlich Willkommen!
Workshop im Staatsarchiv Augsburg
Der Geschichtskurs der 11 Q1 erforschte im Staatsarchiv Augsburg am Donnerstag, 19. November, die Dachauer KZ-Außenlager in Schwaben. Vor Ort trafen
wir Thomas Steck, der den Schülerinnen und Schülern in seiner Tätigkeit als Archivamtmann Funktion und Aufgaben eines Archivs erklärte. Die Bezeichnung
Archiv leitet sich von archeion (gr. Amtsgebäude, Behörde) ab und man bewahrt
dort eine Vielfalt an Dokumenten auf. Das älteste Dokument, das dem Staatsarchiv vorliegt, ist eine Urkunde von Ludwig dem Frommen aus dem Jahr 815
n. Chr. In einer Hausführung lernte der Geschichtskurs die Funktionsbereiche
von Anlieferung über Restaurierung, Magazin, Lesesaal und Repertorienzimmer
bis hin zum Vortragsraum kennen. Besonderen Eindruck machte die originale
Quelle eines Bildes der Klosteranlage Wettenhausen aus dem 16. Jahrhundert
und eine originale Urkunde mit einem Siegel Papst Urbans. Anschließend erarbeiteten die Schüler in Gruppen fünf verschiedene Themen: Die erste Gruppe
befasste sich mit einem Zeitzeugenbericht von Marie Pinhas-Lipstadt über ihre
Erlebnisse im KZ-Außenlager Türkheim, in dem auch der weltbekannte Psychologe Viktor E. Frankl inhaftiert war. Die Gruppen 2 und 3 beschäftigten sich mit
einem Spruchkammerakt des SS-Hauptscharführers Georg Deffner. Bewegend
trug die vierte Gruppe den Zeitzeugenbericht Eduard Kornfelds vor, der als
14-Jähriger das grausame Lager Riederloh bei Kaufbeuren erlebte, bis er schließlich als 16-Jähriger aus dem KZ Dachau befreit wurde. Gruppe 5 erschloss drei
Zeugenaussagen überlebender Holocaust-Opfer des Lagers Riederloh aus einem
staatsanwaltlichen Ermittlungsakt aus den 1970er Jahren.
„Der kleine Prinz“ wird zum großen Erfolg
Die „echte“ vorweihnachtliche Stimmung setzt bei vielen Menschen ein, wenn
sie einen bestimmten Film sehen, ein bestimmtes Buch lesen oder auch eine bestimmte Geschichte hören. „Der kleine Prinz“ des französischen Schriftstellers
Antoine de Saint-Exupéry ist ein solches Werk, und mit dessen Umsetzung als
modernes musikalisches Märchen begeisterten unsere Klasse 6a und unser Orchester vom 24. bis zum 26. November über 1200 Zuschauer jeder Altersklasse.
Die knapp einstündige Vorstellung des „Kleinen Prinzen“ zog das Publikum in
ihren Bann. Die jungen Schauspieler erfüllten ihre Rollen beeindruckend authentisch, Chor und Orchester setzten Herwig Nerdingers Musik überzeugend
und gefühlvoll um. Die Zuschauer erlebten am 24. November die Uraufführung
in Anwesenheit des Haldenwanger Komponisten. Für das Bühnenbild hatte die
Klasse 6a einen ganzen Kosmos von Planeten und Asteroiden samt ihren seltsamen Bewohnern geschaffen. Neben den fantasievollen Kostümen perfektionierte
auch die Ton- und Lichtregie der routinierten Technikercrew aus den höheren
Jahrgangsstufen die Vorstellungen. Die Projektleiter Peter Berger und Markus
Putzke waren nach insgesamt vier Aufführungen – zwei Abendterminen und
zwei Vormittagsvorstellungen für benachbarte Schulen sowie für unsere Unterstufe – ebenso erschöpft wie stolz; und Schulleiter Albert Reile hatte den jungen
Künstlern bereits am Tag zuvor ein viel umjubeltes „Geschenk“ gemacht: Ihr
Nachmittagsunterricht durfte auf Grund ihrer „anstrengenden Zusatzleistungen“
ausnahmsweise entfallen.
Deutsch-französisches Pausenfest
63 Jahre ist es her, dass Konrad Adenauer und Charles de Gaulle den deutschfranzösischen Freundschaftsvertrag unterschrieben und damit den Grundstein für die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Beziehungen zwischen
Deutschland und Frankreich legten. Inzwischen sind Institutionen wie das
Deutsch-Französische Jugendwerk, der Sender ARTE oder Firmen wie EADS
oder Airbus allseits bekannt und nicht nur für das Leben der „Mächtigen“ von
Bedeutung. Nach den schrecklichen Ereignissen um Charlie Hebdo und den
Anschlägen in Paris sind die gemeinsamen Ziele und Wege in Europa wichtiger
denn je; vor allem stellen gute Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich eine grundlegende Notwendigkeit dar. Um an ihre Bedeutung zu erinnern,
veranstaltete die Q 11/12 Französisch auch heuer wieder ein kleines deutsch-französisches Pausenfest, bei dem Kulinarisches wie Baguettes und Waffeln verkauft
wurden. Bon appetit und vive l‘Europe!
„Learning by Burning“ – Physik macht Spaß!
Unter dem Motto „Learning by Burning“ zeigte Sascha Ott, Wissenschaftsjournalist, Physiker, Moderator und Schauspieler, am Mittwoch, 27. Januar, innerhalb von zwei Vorstellungen, dass Physik wirklich Spaß macht. Staunende und
begeisterte Gäste waren neben Schülern, Eltern und Lehrkräften unserer Schule
auch Interessierte der Günzburger Maria-Ward-Schulen und des Dossenberger
Gymnasiums. Der Diplom-Physiker passte seine „Show“ genau den Bedürfnissen und dem Wissensstand seines Publikums an. In der Kinder- und Jugendvorstellung legte er seinen Schwerpunkt auf eher elementare technische Fragen von
fundamentalem Interesse. Zum Beispiel wurde darauf eingegangen, warum und
wie eine Rakete fliegt und was in einem Automotor vor sich geht. Die Erwachsenen sahen unter anderem, wie die Kapazitäten von Flughäfen berechnet werden,
das heißt auch, warum Flugzeuge nicht beliebig in kurzen Zeitabständen starten
können. Innerhalb des „normalen“ Physikunterrichts können die gezeigten Phänomene und Experimente jetzt nicht nur „nachbesprochen“, sondern anhand
von Formeln auch „durchgerechnet“ werden.
Dr. Harald Parigger liest aus
„Napoleon“
Den 7. und 8. Klassen las am Mittwoch, 28.
Oktober, der bekannte Jugend- und Kinderbuchautor Dr. Harald Parigger vor. Er erklärte,
dass er Schriftsteller aus Leidenschaft sei, auch
wenn er dieser Schreibtätigkeit nur nebenberuflich nachgehen könne. Nach seiner langjährigen Tätigkeit als Direktor eines Münchner Gymnasiums ist er seit 2013 Direktor der
Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
in München. Die Zuhörer aus den 8. Klassen
ergriff der Autor mit der bewegenden Erzählung „Napoleon. Der unersättliche Kaiser“, die
Siebtklässler hörten anschließend Ausschnitte
aus dem Roman „Der Dieb von Rom“.
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