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tbwv
wv-la
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Erscheinungstag:
BRONSCHHOFEN
Gestorben am 7. Januar 2010:
Giuseppe Perretta, geboren am
13. Februar 1935, italienischer
Staatsangehöriger, Ehemann der
Donata Perretta geb. Cafarella,
wohnhaft gewesen in Bronschhofen, Sonnhaldenstrasse 15.
Beerdigung: Mittwoch, 13. Januar,
14.00 Uhr, Friedhof Bronschhofen, anschliessend Trauergottesdienst im Königreichssaal in Sirnach TG.
ALBERT BÜCHI
Regionale Unternehmen
ROSSRÜTI
Sämtliche Arbeiten, vom Aushub bis zur Errichtung des Rohbaus, wurden laut Angaben der
Bauherrschaft an regionale Unternehmen vergeben. Mit Stolz
vermerkt die Ernst Sutter AG
auch, dass das Neubauprojekt
Vater-Kind-Turnen,
9.00–10.00 (Zuckenrieter/Lenggenwiler), 10.00-11.00 (Niederhelfenschwiler), Turnhalle
Niederhelfenschwil
ZUCKENRIET
Unterhaltung, Musikgesellschaft Niederhelfenschwil, 13.30
und 20.00, Oberstufenzentrum
Sproochbrugg
KIRCHBERG
Preisjassen 2010, Militärschützenverein Rossrüti, 13.00,
Turnhalle Rossrüti
GANTERSCHWIL
Sternsinger unterwegs, ab
10.00, von Haus zu Haus
ter, Leiter Marketing der Ernst
Sutter AG, auf Anfrage der Wiler
Zeitung. Er freue sich auch, dass
die Bauarbeiten bisher ohne Unfälle verliefen und danke allen Beteiligten für die geleistete Arbeit.
BAZENHEID. Vor bald zwei Mona-
MORGEN
NIEDERHELFENSCHWIL
WILER ZEITUNG 41
Die Bauarbeiten am Kompetenzzentrum für Fleischverarbeitung in Bazenheid verlaufen planmässig.
Auch das frostige Wetter behindert sie nicht. Nächster Schritt ist nun der Innenausbau des imposanten Gebäudes.
Bibliothek offen, 10.00–11.30,
katholisches Pfarreiheim
Unterhaltung, Männerchor
Müselbach, 13.00 und 20.00,
Toggenburgerhof
HEUTE
cmyk
cmyk
Ein umweltfreundlicher Koloss
ten verschwand das Wahrzeichen
von Bazenheid, der 95 Meter hohe
Hochkamin der Kehrichtverbrennungsanlage, endgültig von der
Bildfläche. Im Industriepark
Zwizach, zwischen Umfahrungsstrasse und Dorfeinfahrt, erregt
jedoch bereits ein anderer grosser
Bau die Aufmerksamkeit der Passanten: Das Kompetenzzentrum
für Fleischverarbeitung der Ernst
Sutter AG.
Ende März war Spatenstich für
das riesige Gebäude, in welches
die Ernst Sutter AG insgesamt
90 Mio. Franken investiert. Bald
ragten Krane in die Höhe, und auf
dem knapp 44 000 Quadratmeter
grossen Gelände herrschte emsiger Betrieb. Inzwischen kann man
die Ausmasse des Kompetenzzentrums wirklich sehen. Der
Rauminhalt beträgt 146 100 Kubikmeter, die Bruttogeschossfläche ist mit 16 880 Quadratmetern
ebenfalls imposant.
AGENDA
Ist-Farben:
MPS-Planfarben:
region wil / toggenburg
SAMSTAG, 9. JANUAR 2010
BESTATTUNG
41
9. 1. 2010
Innenausbau beginnt
Bild: alb.
Das Kompetenzzentrum für Fleischverarbeitung in Bazenheid wird ein imposanter Bau.
dem Minergie-Standard entsprechend gebaut wird. Bei der Wärmeerzeugung verzichte man auf
primäre Energieträger wie Erdöl
und Gas. Das Frischfleischzentrum soll mit Fernwärme aus der
nahegelegenen Kehrichtverbrennungsanlage versorgt werden. Auf
den Dachflächen des Gebäudes
ist zudem eine Photovoltaikanlage
geplant, die es mit elektrischer
Energie versorgen soll.
Die Arbeiten schreiten gemäss
Bauherrschaft planmässig voran,
es kam bisher nicht zu Verzögerungen. Auch die derzeit herr-
schenden eisigen Temperaturen
blieben ohne negative Auswirkungen. «Mögliche Einflüsse der
tiefen Temperaturen im Winter
haben wir bereits in der Planungsphase berücksichtigt und vorgängig entsprechende Massnahmen
eingeleitet», erklärt Daniel Haer-
Als Nächstes werde der Innenausbau in Angriff genommen, so
Haerter weiter. Die technischen
Installationen sowie die Erstellung der Bodenbeläge seien die
nächsten Schritte: «Ab Februar
beginnt die Montage der gekühlten Hochregallager und anschliessend der Ausbau des Bürotrakts.» Die Bauherrschaft ist zuversichtlich, dass die Eröffnung
des Kompetenzzentrums wie geplant im Herbst dieses Jahres
stattfinden kann.
Im zweigeschossigen Neubau,
was für einen solchen Betrieb eher
ungewöhnlich sei, werden 220
Mitarbeitende ihren Arbeitsplatz
finden – 180 in den Bereichen Produktion und Logistik, 40 in den
Bereichen Administration und
Verkauf. Zudem dürfte das Kompetenzzentrum auch Arbeit im
Unterhalt für das regionale Handwerk generieren.
So markant wie der rotweisse
Hochkamin wird das Frischfleischzentrum sicher nicht sein,
imposant ist es aber jetzt schon.
BLICK ZUM HIMMEL
Der Winterhimmel ist für Astronomen einer der schönsten
Der Sternenhimmel im Januar 2010
Aufgang:
1. Januar: circa 8.06 Uhr MOZ
31. Januar: circa 7.48 Uhr MOZ
Untergang:
1. Januar: circa 16.48 Uhr MOZ
31. Januar: circa 17.17 Uhr MOZ
MOZ = Mittlere Ortszeit: Zeitangaben für die Region Toggenburg
am frühen Morgen beobachtet
werden.
zieht sich vom Südosten über den
Zenit bis Nordwesten.
VENUS
Sie hält sich in der Nähe der Sonne
auf – von uns aus gesehen – und ist
deshalb am Taghimmel. Erst gegen Ende Februar wird sie wieder
am Abendhimmel erscheinen.
MILCHSTRASSE SÜDOSTEN
Der helle Stern Sirius, funkelnd
wie ein Diamant, im Sternbild
Grosser Hund, fällt sofort auf.
Über dem Sirius sind einige
schwach leuchtende Sterne zu
sehen. Sie gehören zum Sternbild
Einhorn. Östlich des Milchstrassenbandes fallen zwischen Horizont und Zenit einige helle Sterne
auf: Der helle Stern östlich von
Sirius gehört zum Sternbild Kleiner Hund. Die beiden Hunde folgen dem Jäger Orion. Das Sternbild Orion ist das auffallendste am
ganzen Winterhimmel. Gerade an
der westlichen Grenze des Milchstrassenbandes befindet sich der
rötliche Stern Beteigeuze, ein roter
Riesenstern, der bereits «Atemnot» hat. Er ist rund 660-mal grösser als die Sonne und wird bald
einmal sein Sternenleben beenden und in einer gewaltigen Supernova explodieren. Astrophysiker gehen von einer Explosion
zwischen 1000 und 100000Jahren
aus. Von der Erde aus wird das ein
einmaliges Schauspiel werden.
Trotz der grossen Gammastrahlenemissionen wird er uns auf der
Erde kaum gefährlich, denn er befindet sich in einer Entfernung
von 430Lichtjahren. Gammastrahlenausbrüche von Sternen
werden für uns Erdbewohner
MARS
Er ist der Planet des Nachthimmels. Er wechselt im Laufe des
Monats vom Sternbild Löwe ins
Sternbild Krebs. Man muss ihn
deshalb in der ersten Nachthälfte
am Osthimmel suchen.
JUPITER
Tief im Südwesten ist der Jupiter
noch kurz in den Abendstunden
zu sehen. Am am 31. Januar geht er
um circa 19 Uhr unter.
Vollmond: Samstag, 30. Januar, im
Sternbild Krebs
Neumond: Freitag, 15. Januar, im
Sternbild Schütze
MERKUR
Zwischen dem 16. und 28. Januar
kann der Merkur am Osthorizont
SATURN
Am 31. Januar geht der Ringplanet
um 22 Uhr auf. Er ist also der Planet der ganzen Nacht.
MILCHSTRASSE
Sie ist bei klarem Himmel eine
gute Orientierungsmöglichkeit,
um Sternbilder aufzusuchen. Sie
dann eine ernsthafte Gefahr,
wenn die Distanz weniger als 30
Lichtjahre beträgt. Einen solchen
Stern gibt es glücklicherweise
nicht.
Die drei Gürtelsterne im Orion
sind leicht zu erkennen. Unterhalb der drei Sterne befinden sich
wichtige Forschungsobjekte: Eine
ganze Reihe von Sterngeburtsstätten breiten sich dort aus. Mit dem
Feldstecher und mit dem Fernrohr sind einige weisslich schimmernde Nebelflecken zu sehen.
Hier sind noch junge Sterne beheimatet, vielleicht auch Planeten. Interessant zu wissen: In dieser Region wurden fast alle Moleküle nachgewiesen, die für unser
Leben auf der Erde wesentlich
sind. Wenn also dort, in einer Entfernung von circa 1500 Lichtjahren, Planeten existieren würden mit ähnlichen Bedingungen
wie auf der Erde, und die dort detektierten Moleküle auf diesen
Planeten angesammelt würden,
dann wäre es möglich, dass Leben
auch dort existieren könnte.
Selbstverständlich braucht es
mehr als nur Moleküle, um Leben
zu generieren, aber die Grundlagen wären vorhanden.
Zwei Sternbilder in der Zenitregion sind leicht auffindbar: östlich die Zwillinge und genau im
Zenit das «Fünfeck» Fuhrmann.
Der unterste Stern des Fünfecks
gehört zwar bereits zum Sternbild
Stier. Westlich des Fuhrmanns fällt
ein liegendes «V» mit einem rötlichen Stern auf: Es ist das Gesicht
des Stiers. Etwas westlich dieses
«V» ist ein kleines «Wölkchen» erkennbar: die Plejaden. Wir folgen
dem Milchstrassenband entlang
weiter und kommen zum Sternbild Perseus. Es besteht aus vielen
hellen Sternen. Nordwestlich – im
Milchstrassenband – kommt das
Cassiopeia «W».
HIMMEL GEGEN WESTEN
Tief am Horizont ist es der Fluss
Eridanus, der beim Sternbild
Orion im hellen unteren Stern
westlich beginnt und sich bis zum
Sternbild Walfisch hinüberzieht
und dann in den Südhimmel eintaucht. Das Sternbild Widder besteht nur aus wenigen Sternen
und ist auf fast gleicher Höhe
westlich des Stiers zu finden. Über
dem Widder findet man ein kleines, rechtwinkliges Dreieck und
das Sternbild heisst auch Dreieck.
Dort gibt es eine Galaxie zu sehen,
die man mit dem Fernrohr schön
beobachten kann. Das Sternbild
Fische sowie das Herbststernbild
Pegasus verschwinden im Dunst
des Westhimmels.
STERNBILDER IN OSTEN
Die Sternbilder Löwe und Krebs
lassen sich bereits sehen. Dort ist
auch der Planet Mars zu finden.
Den Grossen Wagen (= Grosser
Bär) sieht man hoch im Nordosten. Der Grosse und Kleine Wagen mit dem Polarstern sind sogenannte Zirkumpolarsterne, das
heisst sie sind in unserer Region
das ganze Jahr hindurch zu sehen.
STERNSCHNUPPEN
Drei verschiedene Sternschnuppen-Ströme sind im Januar zu
sehen. Der ergiebigste ist Anfang
Januar zu sehen: Bis zu 120 Objekte werden pro Stunde am Himmel
aufleuchten. In einigen Jahren
wurden zu dieser Zeit über 200
Sternschnuppen pro Stunde gezählt. Ein weit schwächerer Strom
wird Ende Januar folgen.
STERNBEOBACHTUNG
Wann ist die Zeit für die Sternbeobachtung günstig? In der ersten Nachthälfte vom 12. Januar bis
zum 26. Januar, in der zweiten
Nachthälfte bis zum 14.Januar. In
der zweiten Nachthälfte lassen
sich die Planeten Mars und Saturn
besonders gut beobachten. Am
15. Januar wird eine ringförmige
Sonnenfinsternis von Zentralafrika über Indien und China hinwegziehen. In ferner Zukunft wird es
nur noch ringförmige Finsternisse
geben.
Hanspeter Steidle
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Wir wünschen allen ein gutes
neues Jahr
Das Weber Team
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