Mieterzeitung (Ausgabe 43), Dezember 2016

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Dezember 2016
Ausgabe 43
Hallo Nachbar
Die Zeitschrift der Wohn+Stadtbau Münster GmbH
Aus dem Inhalt:
Spatenstich für die York-Höfe
Wie zufrieden sind Sie?
Unsere Stiftung fördert Projekte
Die Mieterbefragung gibt Aufschluss
29.000 Euro für Kinder und Jugendliche
190 neue Wohnungen am alten TÜV-Gelände
Grußwort
Liebe Mieterinnen und Mieter,
liebe Freunde der Wohn+Stadtbau,
seriös, freundlich und sozial – so sehen
uns 80 Prozent unserer Mieter. Wissen
Sie, was das für mich heißt? Dass wir
Mitarbeiter der Wohn+Stadtbau vieles
richtig gemacht haben müssen. Und das
ist für uns am Ende des Jahres eine sehr
gute Botschaft!
von fünf Kunden haben innerhalb von
höchstens dreieinhalb Minuten einen
Mitarbeiter der Wohn+Stadtbau am Telefon. Die Wartezeiten vor Ort haben sich
ebenfalls deutlich verkürzt. Weitere Informationen haben wir auf den Seiten 4
und 15 für Sie zusammengestellt.
Nach mehreren Jahren haben
wir im August wieder eine
Befragung durchgeführt, um
zu erfahren, wie zufrieden
Sie mit Ihrer Wohnung und
unserer Arbeit sind. Fast
1.600 von Ihnen haben den
Fragebogen beantwortet
und zurückgeschickt – vielen herzlichen Dank an alle,
die mitgemacht haben. Für
uns sind die Ergebnisse ein
wichtiger Gradmesser für unsere Arbeit. Wir hatten nicht
erwartet, dass es nur Lob geben würde,
denn selbstverständlich wollten wir
von Ihnen auch wissen, was wir besser
machen können. Einige von Ihnen bemängeln Sauberkeit und Ordnung, aber
auch die Qualität und Geschwindigkeit,
in der Reparaturen erledigt werden. Eine
Zusammenfassung der Kundenzufriedenheitsanalyse finden Sie auf Seite 6.
Wir haben viel erreicht in diesem Jahr
und ich freue mich nun auf die Vorweihnachtszeit und die Feiertage – das wird
vielen von Ihnen sicher ebenso gehen.
Ihnen und Ihren Familien wünsche ich
von Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest mit gemütlichen und erholsamen
Stunden. Kommen Sie gut ins Jahr 2017.
Wir wünschen Ihnen Gesundheit und
Glück für die kommenden Monate.
Gute Noten bekam unser neues ServiceCenter, was uns besonders freut. Denn
kurz nach dem Start im Mai sah das noch
anders aus: Wir hatten zum Beispiel
technische Probleme mit der neuen Telefonanlage, es lief nicht so reibungslos
wie geplant und einige Mieter machten
ihrem berechtigten Ärger Luft. Inzwischen klappt es richtig gut. Unsere
telefonische Erreichbarkeit liegt aktuell
bei über 80 Prozent. Das bedeutet: Vier
2
Aus dem Unternehmen
Herzliche Grüße
Ihre
Sandra Wehrmann
Geschäftsführerin
Editorial
Inhalt
Neu aufgestellt: Seit Mai arbeitet das neue Service-Center für Sie
Mieterinformationen
– egal, ob der Wasserhahn tropft oder Sie Fragen rund um Ihr Miet-
Das neue Service-Center
4
verhältnis haben. Wir erläutern Ihnen, wie die Abläufe im Service-
Mieterbefragung 2016
6
Center funktionieren und welche Vorteile Sie davon haben.
Modernisierungen
10
Aus dem Unternehmen
Die neuen Yorkhöfe
8
Aktuell ausgewertet: Viele von Ihnen haben unseren Fragebogen
17 Häuser am Wiegandweg
9
beantwortet – und so wissen wir, wie zufrieden Sie als unsere Mieter
mit uns sind. Konkrete Ergebnisse der neuen Kundenzufriedenheits-
Studentenwohnungen
an der Correnstraße
11
analyse finden Sie in dieser Ausgabe.
Mietjubilare 2016
12
Projektförderung
der Jugendstiftung
13
Bauherrenpreis für die W+S
14
Tief ausgebaggert: Nie war eine einzelne Baustelle der
Wohn+Stadtbau größer als die auf dem ehemaligen TÜV-Gelände.
Bis Ende 2018 sollen dort unter anderem rund 190 neue Wohnungen entstehen. Zahlen, Daten und Fakten zum Bau der York-Höfe
und warum ein Minister eigenhändig zur Schippe griff...
Technisch aufgewertet: Damit unsere Gebäude lebenswert bleiben,
Sanierung und Klimaschutz:
Gütesiegel für die W+S
14
Auszeichnung
für unsere Azubis
14
Ihr direkter Draht 15
Unterhaltung
haben wir Fassaden gedämmt, Dächer neu gedeckt, Fenster ausge-
So wird Weihnachten
richtig schön 17
tauscht und moderne Heizzentralen eingerichtet. In diesem Jahr
Kinder- / Jugendseite 18
haben wir besonders viel modernisiert, nämlich Gebäude mit fast
Kreuzworträtsel / Sudoku
19
400 Wohnungen. Wir haben die wichtigsten Informationen für Sie
Pressespiegel 20
zusammengestellt.
Gut angelegt: Unsere Jugendstiftung freut sich über
Ihre Unterstützung!
Impressum
Hrsg.:
Wohn+Stadtbau · Wohnungsunternehmen
der Stadt Münster GmbH
Steinfurter Str. 60 · 48149 Münster
Mehrfach ausgezeichnet: Zwei Azubis der Wohn+Stadtbau gehören
zu den besten ihres Jahrgangs – und auch unsere Projekte
sind weiterhin preiswürdig.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!
V.i.S.d.P.:
Sandra Wehrmann · Geschäftsführerin
Redaktionelle Texte: Katja Weisker
Fotonachweise:
Martin Birkner, S. 2 · Maik Grundmann, S. 14
(u.l.) · Münster View/Jean-Marie Tronquet,
S. 5, S. 7 und S. 14 (m.r.) · Münster View/
Heiner Witte, Titel, S. 8 (u.), S. 12 und S.
14 (m.l.) · Gisbert Schmitz, S. 14 (o.r.) ·
Wohn+Stadtbau, S. 10, S. 11 (u.) und S. 13
Gestaltung: LFS Münster
Druck: Druck Schröerlücke · Ladbergen
Editorial · Inhalt · Impressum
3
Ihre Nummer für alle Fälle – das Service-Center der Wohn+Stadtbau
W+S 2.0
Ihr Wasserhahn tropft? Sie haben eine Frage
zu Ihrem Mietvertrag oder der Nebenkostenabrechnung? Sie suchen eine neue Wohnung? In
diesen und allen anderen Fragen rund um Ihr
Mietverhältnis brauchen Sie seit einem halben
Jahr nur die Telefonnummer 0251 / 20 24 06 06
zu wählen – und erreichen das Service-Center der
Wohn+Stadtbau. Auch um Ihre E-Mails, die Sie
an die E-Mail-Adresse service@wohnstadtbau.
de senden, kümmern sich die Mitarbeiter im Service-Center. Selbstverständlich haben Sie auch
immer noch die Möglichkeit, Ihre Angelegenheiten vor Ort bei der Wohn+Stadtbau zu klären,
auch dort sind die Abläufe neu organisiert.
Wie funktioniert das Service-Center? Egal ob
Anruf, E-Mail oder persönlicher Termin – immer
haben es unsere Mieter mit einem Mitarbeiter
der Wohn+Stadtbau zu tun, der eine wohnungswirtschaftliche Ausbildung hat – Fachfrauen
und -männer also. Viele Anliegen können die
Mitarbeiter deshalb schon direkt beim ersten
Kontakt klären. Falls erforderlich, werden im
zweiten Schritt die Fachbereiche (für Technik,
Betriebskosten, Instandhaltung , Forderungen
etc.) hinzugezogen.
„Unser oberstes Ziel sind zufriedene Mieter.
Deshalb ging es uns bei der Neuorganisation vor
allem darum, die Erreichbarkeit für unsere Mieter
zu verbessern und Anliegen schneller zu lösen“,
erläutert Anja Behrendt, die als Teamleiterin für
die Abläufe im Service-Center verantwortlich ist.
Jetzt, nach sechs Monaten, lasse sich eindeutig
feststellen: „Es klappt richtig gut. Unsere telefonische Erreichbarkeit liegt aktuell bei über
80 Prozent. Das bedeutet: Vier von fünf Kunden
haben innerhalb von höchstens dreieinhalb
Minuten einen Mitarbeiter der Wohn+Stadtbau
am Telefon. Pro Monat führen wir 3.500 Telefongespräche. Die Wartezeiten vor Ort haben sich
ebenfalls deutlich verkürzt.“ Die Zufriedenheit
der Mieter der Wohn+Stadtbau ist im August und
September erfasst worden – mit guten Ergebnis-
4
Mieterinformation
Ein Grund zum Feiern:
Die Eröffnung
des Service-Centers
sen. (Einzelheiten dazu finden Sie
im Artikel auf der nachfolgenden
Seite.)
Aber auch die Zufriedenheit der
Mitarbeiter sollte mit der Neuorganisation erhöht werden. Sie können sich nun besser als bisher auf
das Tagesgeschäft konzentrieren,
weil die Kollegen des Service-Centers bereits viele Kundenanfragen
lösen. Das kommt wiederum den
Kunden zugute, weil kompliziertere Sachverhalte dadurch schneller
bearbeitet werden können.
Der Start des neuen ServiceCenters verlief allerdings nicht so
reibungslos wie geplant: „Da hat
uns vor allem die Technik einen
Streich gespielt. Die Anrufe sind
teilweise nicht bei den Mitarbeitern angekommen, obwohl sie
verfügbar gewesen wären, und der
Mieter hing in der Warteschleife. Das hat natürlich für einigen
Unmut bei den Mietern gesorgt,
was völlig verständlich ist.“ Inzwischen gebe es noch einige
Mieter, die gerne mit ihren „alten“
Ansprechpartnern in Kontakt treten würden. „Wir sind sicher, dass
wir alle noch davon überzeugen
werden, dass wir mit dem neuen
System besser und effektiver arbeiten. Unsere Mieter können sich
darauf verlassen, dass alle Anliegen, die sie im Service-Center
hinterlassen haben, auch schnell
bearbeitet werden – egal ob sie
anrufen, schreiben oder persönlich
vorbeikommen“, unterstreicht Anja Behrendt.
Hintergrund: So arbeiten das Service-Center
und die Bewirtschaftungsteams
1.Mieter meldet telefonisch eine Kleinreparatur (defektes Fenster,
tropfender Wasserhahn)
Ein Mieter der Wohn+Stadtbau meldet telefonisch einen tropfenden Wasserhahn. Im Service
Center erreicht er einen Mitarbeiter mit immobilienwirtschaftlichen Ausbildung, der die Reparaturmeldung entgegennimmt. Der Mitarbeiter hinterlässt für den zuständigen Hausmeister eine entsprechende elektronische Nachricht im System (Ticket). Der Hausmeister meldet
sich direkt bei dem Mieter, entweder, um einen Termin abzustimmen, oder um den tropfenden Wasserhahn sofort zu reparieren.
Bisher wurde der Kunde vom Empfang direkt zu dem für das Gebäude zuständigen Mitarbeiter
durchgestellt. Dieser war aber vielleicht gerade unterwegs oder mit einem großen Modernisierungsprojekt beschäftigt – eine nicht zufriedenstellende Situation für beide Seiten, die
häufig auch zu zeitlichen Verzögerungen führte.
2.Neukunde fragt persönlich nach einer Wohnung
Ein neuer Kunde meldet sich am Empfang der Wohn+Stadtbau, weil er nach einer Wohnung
sucht. Der immobilienwirtschaftlich ausgebildete Mitarbeiter bittet ihn zunächst – wie
gewohnt – einen Interessentenbogen mit seinen persönlichen Daten und Wünschen auszufüllen. Anschließend bekommt der Neukunde auf Wunsch einen Termin bei einem Vermieter,
um eine elektronische Interessentenakte anzulegen. Bei jedem weiteren Besuch oder Anruf
wird kein direkter Kontakt mit dem Vermieter erforderlich sein – die meisten Auskünfte, etwa über verfügbare oder frei werdende Wohnungen, kann bereits der Mitarbeiter am Empfang
durch den Zugriff auf die Interessentenakte beantworten. Das bedeutet eine zeitliche Entlastung sowohl für den Kunden als auch für die Experten der Wohn+Stadtbau.
Für die Bewirtschaftung der Gebäude sind vier Bewirtschaftungsteams zuständig, die jeweils
aus einem Kaufmann, einem Techniker und einem Hausmeister bestehen. Daneben gibt es
spezialisierte Mitarbeiter, die besondere Aufgaben in der Bewirtschaftung übernehmen, um
die Effektivität zu erhöhen. So kümmern sich zwei Techniker der Wohn+Stadtbau ausschließlich um die großen Modernisierungsprojekte, in die die Wohn+Stadtbau jedes Jahr rund vier
bis fünf Millionen Euro investiert. Das technische Tagesgeschäft übernehmen die Kollegen
in den Bewirtschaftungsteams. Einer der fünf Hausmeister der Wohn+Stadtbau beschäftigt
sich ausschließlich mit der Verkehrssicherungspflicht. Er kontrolliert im gesamten Bestand
Spielplätze sowie Dach und Fach an den Objekten. Um die Neuvermietung frei werdender
Wohnungen kümmern sich wie bisher zwei Vermieter, eine Spezialisierung, die sich bereits
in der Vergangenheit bewährt hat.
Mieterinformation
5
Mieterbefragung 2016
Die Wohn+Stadtbau hat sehr viele zufriedene Mieter
Wir haben gefragt – und
viele von Ihnen haben
geantwortet!
Nach mehreren Jahren
haben wir im August
eine neue Kunden
zufriedenheitsanalyse
durchgeführt. Denn nur,
wenn wir wissen, in
welchen Bereichen Sie
zufrieden mit unserer
Arbeit sind und in welchen wir uns verbessern
können, haben wir eine
Entscheidungsbasis für
unsere tägliche Arbeit.
Insgesamt 6.073 Fragebögen haben wir von den
Experten von Analyse & Konzepte verschicken
lassen, denn schließlich legen wir Wert auf eine professionelle Erhebung und eine objektive
Bewertung der Daten. Es bestand zudem die
Möglichkeit, den Fragebogen online auszufüllen.
Insgesamt 1.591 Mieterinnen und Mieter haben
auswertbare Fragebögen zurückgesandt, was einer guten Rücklaufquote von 26,2 % entspricht
– vielen Dank an alle, die mitgemacht haben!
Hohe Wohnzufriedenheit
Vor allem wollten wir wissen: Wie zufrieden sind
Sie mit Ihrer Wohnung, dem Wohnhaus und dem
Umfeld? Das Ergebnis freut uns sehr: Drei Viertel
unserer Mieter sind mit ihrer Wohnsituation zufrieden oder sehr zufrieden.
Allgemeine Zufriedenheit mit der Wohnsituation
40%
Neben der Wohnsituation ist für Sie als Mieter
unser Kundenservice für die Zufriedenheit entscheidend. Besonders gespannt waren wir auf die
Ergebnisse, die sich auf unser neu eingerichtetes
Service-Center beziehen.
48%
27%
20%
20%
0%
sehr
zufrieden
zufrieden
teils/teils
3%
2%
unzufrieden
sehr
unzufrieden
Quelle: Wohn+Stadtbau Kundenzufriedenheitsanalyse 2016 · www.analyse-konzepte.de
6
Wir wollten selbstverständlich auch wissen,
was an der Wohnsituation nicht in Ordnung ist.
Mangelnde Sauberkeit und Ordnung im Gebäude
bemängeln 3 % der Mieter. Hellhörigkeit der Gebäude empfinden 2 % der Mieter als Einschränkung. 3 % der Mieter fühlen sich vom Lärm durch
Nachbarn gestört. 4 % der Mieter üben Kritik
an der Sauberkeit und Ordnung ihrer Nachbarn.
Dabei haben 49 % der Mieter ein gutes Verhältnis zu ihren Nachbarn oder sind sogar mit
ihnen befreundet. Insbesondere ältere Mieter
und Familien pflegen enge nachbarschaftliche
Kontakte. Am technischen Zustand der Wohnung
bemängeln einige Mieter Probleme mit Feuchtigkeit sowie den Zustand der Wohnungstüren.
Gewünscht werden außerdem ein besserer Zustand der Müllplätze und eine bessere Pflege der
Grünanlagen und Höfe.
Gute Noten für den Service
80%
60%
Lärm als Ärgernis
Mieterinformation
50 % von Ihnen hatten im letzten halben Jahr
Kontakt zu uns, es besteht also ein enger Austausch. 69 % nehmen am liebsten telefonisch
Kontakt zu uns auf. Mit 11 % bevorzugen bereits
viele Mieter den Kontakt per E-Mail. Häufigster
Anlass für den Kontakt sind notwendige Reparaturen in der Wohnung oder im Gebäude. Mit
der Abwicklung der Reparaturmeldung und der
Durchführung der Reparatur sind die Mieter
überwiegend zufrieden. Zu Unzufriedenheit führt in erster
Linie eine fehlerhafte oder unvollständige Ausführung der
Reparatur. Auch bei der Schnelligkeit der Reparatur können
wir besser werden.
Das neue Service-Center der Wohn+Stadtbau ist seit Mai
2016 für unsere Mieter da. Es ist bereits 68 % der Mieter
bekannt und wird überwiegend positiv beurteilt. 69 % sind
mit der telefonischen Erreichbarkeit zufrieden, 64 % unserer
Mieter bestätigen, dass ihnen bereits beim ersten Kontakt
geholfen werden konnte. Darüber freuen wir uns besonders
– denn genau deshalb haben wir das Service-Center eingeführt. Da diese Zahlen bereits im August erhoben wurden,
gehen wir davon aus, dass die Zufriedenheit seitdem weiter
zugenommen hat, denn unsere telefonische Erreichbarkeit
ist inzwischen noch deutlich besser als im August und liegt
bei über 80 % (s. Artikel auf Seite 4).
Insgesamt wird die Wohn+Stadtbau von
den Mietern als seriös, freundlich und
sozial gesehen. Diese positiven Eigenschaften verbinden jeweils über 80 %
von Ihnen mit dem Unternehmen.
Die Befragung zeigt einerseits, dass
sehr viele von Ihnen mit der Wohnsituation und unserem Service zufrieden
sind. Auf der anderen Seite wird aber
auch deutlich, dass wir uns in einigen
Bereichen noch mehr anstrengen müssen. Das ist für uns Bestätigung und
Ansporn zugleich.
Als Dankeschön haben wir
unter allen Einsendern ein
Stadtfahrrad und 10 Baumarktgutscheine verlost.
Den Hauptgewinn überreichte
Sebastian Albers an
Gratian Tiriteu aus der
Corrensstraße.
Beurteilung des neuen Service-Centers
Die Mitarbeiter des Service-Centers ...
40%
... sind telefonisch gut erreichbar.
... konnten mir bereits
beim ersten Kontakt weiterhelfen.
36%
... haben schnell
auf meine E-Mail-Anfrage reagiert.
33%
0%
20%
29%
16% 8%7%
27%
28%
40%
16% 10% 11%
15% 8% 16%
60%
80%
100%
n triff voll zu n trifft eher zu n teils/teils n trifft eher nicht zu n trifft gar nicht zu
Quelle: Wohn+Stadtbau Kundenzufriedenheitsanalyse 2016 · www.analyse-konzepte.de
Mieterinformation
7
© Pfeiffer Ellermann Preckel
So werden sie mal aussehen: die Yorkhöfe...
Eine Baugrube so groß wie ein Fußballfeld
Startschuss für die York-Höfe
Schon die schlichten
Zahlen sind beeindruckend: eine Fläche von
11.033 Quadratmetern,
die Baugrube 110 Meter
lang und 90 Meter breit,
was den Anforderungen der UEFA für ein
Fußballfeld entspricht.
Die 41.000 Kubikmeter
Aushub wurden in rund
3.000 großen LKW-Ladungen abtransportiert.
Reihte man diese 3.000
LKW aneinander, würde
die Schlange weiter als
von Münster nach Dülmen reichen! Keine Frage, die York-Höfe sind
das größte Einzelprojekt,
das die Wohn+Stadtbau
in ihrer bisherigen Unternehmensgeschichte
umgesetzt hat.
8
Mit dem Spatenstich Ende Oktober fiel der offizielle Startschuss für den Bau der York-Höfe:
Bis Ende 2018 sollen auf dem ehemaligen TÜVGelände im Dreieck Steinfurter Straße, York-Ring
und Gasselstiege unter anderem rund 190 neue
Wohnungen entstehen. Kosten: rund 45 Millionen Euro. Das Projekt umfasst insgesamt 95 öffentlich geförderte barrierearme Mietwohnungen,
davon 11 Appartements für eine Wohngruppe
obdachloser Senioren, sowie 58 frei finanzierte
Mietwohnungen und 37 Eigentumswohnungen in
Größen zwischen 36 und rund 130 Quadratmetern. Außerdem bieten die York-Höfe Platz für
eine Kindertagesstätte mit vier Gruppen und eine
möblierte Gästewohnung, in denen Mieter und
Eigentümer zeitlich begrenzt Familienangehörige
oder Freunde unterbringen können. Hinzu kommen zwei Gewerbeeinheiten, zwei Tiefgaragen
mit insgesamt 147 Stellplätzen sowie acht oberirdische Stellplätze.
Sandra Wehrmann, Geschäftsführerin der
Wohn+Stadtbau begrüßte zum Spatenstich prominente Gäste: Neben Oberbürgermeister Markus
Lewe griff auch der nordrhein-westfälische Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und
Verkehr, Michael Groschek, zum Spaten. In seiner
Ansprache hob er hervor: „Wir brauchen mehr bezahlbare Wohnungen für alle Menschen in NRW.
Aus dem Unternehmen
Im vergangenen Jahr haben wir dank der verbesserten Förderbestimmungen den Durchbruch im
sozialen Wohnungsbau geschafft. So sind 2015
fast 40 Prozent der bundesweit geförderten neuen Sozialwohnungen in NRW entstanden. Dieser
positive Trend setzt sich auch 2016 fort. Aber
gerade in Ballungsräumen wie Münster gibt es
noch Engpässe. Darum sind wir auf verlässliche
und aktive Partner wie die Wohn+Stadtbau und
die Stadt Münster angewiesen. Wir brauchen
starke Kooperationen, um den Herausforderungen bei der Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum erfolgreich zu begegnen. Die York-Höfe
stehen sinnbildlich für den Aufbruch zu mehr
Chancengleichheit am Wohnungsmarkt.“ Auch
Oberbürgermeister Lewe betonte: „Münster ist
Fläche:
rund 11.000 Quadratmeter
Umfang:
84 Mietwohnungen
(öffentlich gefördert)
11 öffentlich geförderte Appartements für eine Wohngruppe
58 Mietwohnungen, frei finanziert
1 Gästewohnung
1 Kindertagesstätte mit 4 Gruppen
37 Eigentumswohnungen
2 Gewerbeeinheiten
2 Tiefgaragen mit insgesamt
147 Plätzen
8 Stellplätze
© Kresings Architekten
Die York-Höfe in Zahlen
Investition: rund 45 Mio. Euro
Bauzeit:
rund 24 Monate
Baugrube: 110 Meter Länge, 90 Meter Breite,
3,50 Meter mittlere Tiefe
Aushub:
rund 41.000 Kubikmeter (50.000 t)
Fenster:
rd. 870
Balkone: rd. 190
... und die neuen Wohnungen am Hohen Heckenweg
eine wachsende Stadt. Wir brauchen hier
Wohnraum, der bezahlbar, integrativ und
städtebaulich hochwertig ist, vor allem in
einer exponierten Lage wie dem ehemaligen TÜV-Gelände. Diese drei Aspekte erfüllen die York-Höfe in vollem Umfang.“
Der Entwurf für die Gebäude stammt aus
der Feder der Architekten Pfeiffer Ellermann Preckel aus Münster. „Wir legen
immer großen Wert auf anspruchsvolle Architektur, deshalb haben wir für die YorkHöfe – wie bei uns üblich – einen Architektenwettbewerb ausgeschrieben. So stellen
wir sicher, dass sich die Gebäude gut in
das positive Stadtbild einfügen“, erläutert
Sandra Wehrmann.
Für die York-Höfe ist die Wohn+Stadtbau
Investor, Bauherr und Projektkoordinator
in einem. Das heißt: Viel fachliche Kompetenz und Erfahrung ist notwendig, um
ein Projekt dieser Größenordnung umzusetzen. „Viele Unternehmen haben ihre
Bauabteilungen in den vergangenen Jahren
abgeschafft und müssen sie nun mühsam
wieder aufbauen, weil neuer Wohnraum so
dringend gebraucht wird. Wir haben die
Fachleute in unserem Unternehmen, wir
haben auch in den vergangenen Jahren
große Bauvorhaben durchgeführt – das
kommt uns nun zugute“, freut sich Sandra
Wehrmann.
Denn die York-Höfe sind nicht das einzige Bauprojekt, das die Wohn+Stadtbau
zurzeit umsetzt. Am Hohen Heckenweg
entstehen 28 Eigentumswohnungen mit
einer Wohnfläche von insgesamt 1.800
Quadratmetern. Die Arbeiten haben Anfang
dieses Jahres begonnen, im kommenden
Sommer soll alles fertig sein. Die Pläne
haben die Architekten der kresings architektur GmbH aus Münster entworfen. Das
Gebäude entwickelt sich zur Kreuzung hin
in die Höhe und vermittelt so zwischen der
zweigeschossigen Wohnbebauung am Hohen Heckenweg und der dreigeschossigen
Wohnbebauung an der Gartenstraße sowie
dem Pumpenhaus.
17 Reihenhäuser
am Wiegandweg
Die Wohn+Stadtbau hat von der
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, BImA, 17 Reihenhäuser
gekauft. Sie liegen am Wiegandweg
in unmittelbarer Nähe zur YorkKaserne und gehören zu einer ehemals britischen Siedlung. Die Häuser
wurden 1952 errichtet und verfügen
jeweils über eine Gesamtwohnfläche von 115 Quadratmetern. Die
Wohn+Stadtbau hat be­reits mit der
Sanierung der Häuser begonnen: Sie
werden gedämmt, bekommen neue
Dächer und Fenster, auch die Außenanlagen werden umgestaltet.
Ab Frühjahr 2017 sollen die frei
finanzierten Gebäude an Familien
und Paare vermietet werden.
Aus dem Unternehmen
9
Modernisierung: Auch Gebäude brauchen regelmäßige Pflege
Für Zukunft und Zufriedenheit
Zum Beispiel die Südstraße 61-65:
vor und nach der Modernisierung
Der Wohn+Stadtbau
gehören über das
gesamte Stadtgebiet
von Münster verteilt
insgesamt rd. 1.000
Gebäude mit
5.453 Wohnungen.
Für Sie als unserem Mieter ist es von entscheidender Bedeutung, in welchem technischen Zustand die Häuser sind, schließlich hängt davon
nicht nur Ihr Wohlbefinden ab, sondern zum
Beispiel auch die Höhe Ihrer Heizkostenabrechnung. Deshalb investiert die Wohn+Stadtbau
jedes Jahr rund 7 Millionen Euro in die Instandhaltung und Modernisierung ihrer Gebäude.
„Unsere Mieter sollen sich wohlfühlen – das ist
der eine Grund, warum wir jedes Jahr so viel
Geld in die Hand nehmen. Der andere ist: Unsere
Wohnungen sollen auch in 10, 20 oder 30 Jahren
noch gut zu vermieten sein. Das geht nur, wenn
man regelmäßig in die Zukunftsfähigkeit der Gebäude investiert“, weiß Sebastian Albers, Prokurist und Abteilungsleiter Hausbewirtschaftung.
Bei der Modernisierung geht es vor allem um
das Einsparen von Energie. Deshalb werden
Fassaden gedämmt, Dächer neu gedeckt, Fenster ausgetauscht und moderne Heizzentralen
eingerichtet. In diesem Jahr waren es besonders
viele, nämlich Gebäude mit fast 400 Wohnungen,
zum Beispiel an der Kinderhauser Str. 210 - 214,
10
Mieterinformation
am Nienkamp 19 - 23, 27 - 31, 35 – 39, an der
Salzmannstr. 75 – 79, Weseler Str. 239, 241 und
245, sowie an der Travelmannstr. 20 a und b und
der Südstraße 61 – 65. „Dabei achten wir auch
darauf, dass die ursprüngliche Ansicht der Fassade erhalten bleibt“, erklärt Sebastian Albers.
„Einfacher und preiswerter wäre es, nur eine
beliebige Wärmedämmung anzubringen. Aber als
kommunales Wohnungsunternehmen haben wir
natürlich auch das Stadtbild im Blick und einen
gestalterischen Anspruch.“
Aber auch andere Maßnahmen hat die Wohn+
Stadtbau in diesem Jahr in Angriff genommen:
zum Beispiel die Sanierung des Entwässerungssystems und der Müllstandplätze am Biberweg
2 – 22, am Bisamgang 1 - 17, an der Dachsleite 2 – 16 und am Mümmelmannpfad 2 – 24.
Bäder standen wie jedes Jahr ebenso auf dem
Programm: „Inzwischen haben wir in fast allen
unseren Wohnungen einmal das Bad komplett
ausgetauscht“, resümiert Sebastian Albers.
„Erfahrungsgemäß ist das vielen Mietern sehr
wichtig.“
© Sommer Medien
Premiere an der Corrensstraße
Studentenbuden 2.0
Nein, den Vorurteilen von der typischen Studentenbude entsprechen die im Frühjahr
2016 fertiggestellten Wohnungen an der Corrensstraße nicht. Keine knarrenden Treppen,
keine engen Zimmer mit wenig Tageslicht, keine Gemeinschaftsküchen, die schon bessere
Tage gesehen haben.
Statt dessen: ein Mix aus 69 kleinen und großen
modernen Studentenwohnungen untergebracht
in einem 4-geschossigen Basisgebäude und
einem 7-geschossigen Turm. 50 Appartements
für Singles mit 25 m², 13 Wohnungen für zwei
Studenten mit jeweils 50 m² sowie 6 Wohnungen
für vier Personen mit 120 m² sind inzwischen mit
prallem Studentenleben gefüllt. Alle Wohnungen
haben ein eigenes Bad und eine Küchenzeile. Für
Treffen und Gespräche außerhalb der eigenen
vier Wände stehen Gemeinschaftsräume zur Verfügung. Im Kellergeschoss gibt es Waschmaschinen und Wäschetrockner, Platz für Fahrräder und
Abstellräume. Im Hof wird die Wohn+Stadtbau
ein gut erreichbares Fahrradhaus errichten, zudem bietet eine Tiefgarage 21 Stellplätze.
Es ist kein Zufall, dass die Gebäude so gut auf
die Bedürfnisse ihrer studentischen Bewohner
abgestimmt sind: Bereits vor dem Bau hat sich
die Wohn+Stadtbau mit den Fachleuten vom Studentenwerk zusammengesetzt und gemeinsam
Ideen entwickelt. Diese hat der unternehmensinterne Architekt Erwin Veenker in seiner Planung
berücksichtigt. Eine Premiere, denn in der fast
90-jährigen Geschichte der Wohn+Stadtbau
sind die Gebäude an der Corrensstraße das erste
Studentenwohnheim, das unser Unternehmen
gebaut hat. Eine weitere Besonderheit in der
Projektabwicklung war, dass nicht nur für den
Entwurf, sondern auch für die Ausführungsplanung, die Bauleitung bis hin zur Gebäudebewirtschaftung Mitarbeiter der Wohn+Stadtbau
verantwortlich waren und sind.
Das Projekt umfasste allerdings mehr als „nur“
den Bau eines Studentenwohnheims, das Projektvolumen belief sich auf insgesamt rund 7,5
Millionen Euro. Zunächst mussten die Häuser
Horstmarer Landweg 83-89 abgebrochen werden,
dafür vereinbarte die Wohn+Stadtbau einvernehmliche Lösungen mit den damaligen Mietern.
Eine Kita-Gruppe zog vorrübergehend in einen
Container um, bevor die neue 2-Gruppen-Kita die
fertigen Räume im Erdgeschoss bezogen hat. Die
bestehenden Gebäude Horstmarer Landweg 9195 erhielten vorab neue gedämmte Fassaden und
wurden im Innern modernisiert – so passen die
alten und neuen Nachbargebäude gut zusammen.
Aus dem Unternehmen
11
Mietjubilare 2016
Herzlichen Dank für Ihre Treue!
Auch in diesem Jahr haben wir an einer langen Tradition festgehalten
und im Mühlenhof-Freilichtmuseum mit Mietern, die 25, 40, 50 oder
sogar 60 Jahre bei uns wohnen, gefeiert.
Insgesamt waren 97 Mietparteien zum Kaffee eingeladen, 80 Mieter folgten der Einladung.
„Was kann es für ein Wohnungsunternehmen Besseres geben, als so treue Mieter?“, freute
sich Sandra Wehrmann, Geschäftsführerin der Wohn+Stadtbau und Sebastian Albers,
Pro­kurist und Leiter der Hausbewirtschaftung. „Wir sehen solche Mieterjubiläen auch
als Bestätigung unserer täglichen Arbeit.“
60 Jahre
40 Jahre
25 Jahre
•Niebuhr, Gerda
•Grünier, Wilhelm
•Tubbenhauer,
Karl Heinz + Chantal
•Simmes, Gabriele
•Hölker, Ingrid
•Lenke, Thea
•Sparks, Jan + Monika
•Gebauer,
Klaus-Peter + Renate
•Berger, Wilfried
•Niksic, Vlado
•Gürpinar, Kazim Emin
•Rother, Harri + Erika
•Prott, Herbert + Heide
•Wienbrandt, Ilse
•Giertz, Willi + Irene
•Goddemeier,
Hans-Jürgen + Brigitte
•Wontora, Hildegard
•Wilke, Heinz Kleine
+ Angelika Kleine
•Ascher, Annemarie
•Bauhaus, Monika
•Grundmann, Josef
•Koch,
Heinz-Werner + Mechtild
•Zehnpfenning,
Friedrich + Judith
•Stauner, Rolf-Dieter
•Braun, Anneliese
•Hemker-Schwarz, Anne
•Puls, Gerhard + Anita
•Do, Thi Dep
•Blasinski, Theodora
•Rohe, Eva
•Lesik, Marek + Celina
•Wehner, Ewald
•Raphael, Susanne
•Bruns, Simone
•Zakerizadeh, Zahra
•Khan, Meraj + Shahida
•Komossa, Manfred + Ursula
•Müller,
Hermann + Elisabeth
•Piszczek, Peter + Teresa
•Kapolka, Elisabeth
•Kazmierczak, Henryk + Ute
•Neuhaus, Georg Oskar
•Kamp, Hildegard
•Waliczek, Wanda
•Schidlo, Richard + Josefa
•Kaya, Emine
•Grochal,
Krystina + Heinrich
•Matheja, Ursula
•Gorecki, Richard + Renate
•Kelava, Lovra + Zdravka
•Duran, Heinrich + Bozena
•Kosinski, Wioletta
•Autering, Heike
•Parusel, Kasimir
•Kücükoglu, Mehmet + Kadrye
•Kempe, Gabriele
•Kutz, Marian A. + Maria
•Schürmann, Hildegard
•Parusel, Josef
•Schmela, Barbara
•Opara, Malgorzata
•Abeling, Herbert + Hannelore
•Drescher, Karl-Heinz
•Heithorn, Hans-Peter
•Storp, Erika + Hemut
•Sliwinski, Ryszard + Margarethe
•Ahmedov, Camuran + Semran
50 Jahre
•Dorn,
Dagmar + Franz-Josef
•van Meegen,
Rudolf + Eleonore
•Freckmann, Ida
•Meuter, Axel
•Helkenberg, Utz-Wolfgang
•Trupke, Gertrud
•Kintrup, Helmut + Ursula
•Blümel, Peter + Elfriede
•Meiners, Jutta
•Eckeler, Josef + Helene
•Pohlmann, Brigitte
•Rompcik, Annemarie
•Meng, Gerhard + Wilma
•Müller, Hildegard
•Schänzer, Hedwig
•Kockjeu, Werner + Helga
•Jüttner, Gertrud
•Hoffmann,
Werner + Renate
•Diewerge, Ulrich + Edith
•Frick, Karl-Heinz + Inge
•Ahlhorn, Johann + Agnes
•Beyse, Eberhard
•Einenkel, Reginald
•Klemann, Edith
•Wittler, Wolfgang
•Recker, Magarete
•Von Borzyskowski,
Liselotte
•Kuhnt, Günter + Helga
•Niehues, Elfriede
•Kathöfer, Elise
•Atmaca, Anja
•Meier, Marlies
12
Aus dem Unternehmen
Geförderte Projekte: z.B. inklusiver Tanz,
Konflikttraining in der Schule und ...
Für Kinder und Jugendliche
Stiftung förderte Projekte
mit 29.000 Euro
Jeder Cent ist gut angelegt, wenn es um Kinder
und Jugendliche in unserer Stadt geht. Deshalb
hat die Jugendstiftung Wohn+Stadtbau 2016 insgesamt rund 29.000 Euro in 11 Projekte gesteckt,
die dem Münsteraner Nachwuchs in ganz unterschiedlichen Bereichen zugutekamen. Zu den in
diesem Jahr geförderten Projekten gehörte zum
Beispiel die Präventionsarbeit der Kinderneurologie-Hilfe Münster e.V.. Anna Pohl, Kuratoriumsmitglied der Jugendstiftung Wohn+Stadtbau,
überreichte persönlich 5.000 Euro an Gertrud
Wietholt, Vorsitzende der KinderneurologieHilfe. Anlass war ein Präventionstag an der
Marienschule. Unfälle mit Kopfverletzungen
können bleibende Schäden zur Folge haben und
damit das Leben von jungen Menschen drastisch
beeinträchtigen und die Entwicklungschancen
einschränken. Präventive Projektarbeit und Aufklärung zur Vorbeugung von Unfällen können
davor schützen.
Außerdem unterstützte die Jugendstiftung den
Verein Sternenland e.V., der in Münster eine
neue Anlaufstelle für Jugendliche eröffnet hat,
die Verlusterfahrungen gemacht haben. „Trauer ist die natürliche Antwort auf ein zunächst
unfassbares Gefühl. In unseren Gruppen lernen
die Jugendlichen innerhalb der verschiedenen
Angebote dieses Gefühl zu begreifen und ein
heilsames Erinnern zu ermöglichen, damit dem
Verstorbenen ein neuer Platz im Leben gegeben
werden kann“, erklärt Renate Eckart, die Vorstandsmitglied des Sternenlandes ist. Neben der
Geldspende in Höhe von 4.500 Euro ist in enger
Absprache mit Sternenland geplant, dass der
Botschafter der Jugendstiftung, Jens Truckenbrod, ehemaliger Kapitän von Preußen Münster,
den Kindern Angebote rund um den Fußball
macht. Denn auch zum Umgang mit Trauer gehören vielseitige Interessen und Freude am Leben.
Die Jugendstiftung der
Wohn+Stadtbau ist auf
Spenden angewiesen, um ihre
Arbeit so erfolgreich wie in den
vergangenen Jahren
weiterzuführen.
Wir freuen uns über jeden Euro,
den Sie für die Projekte des
kommenden Jahres erübrigen
können!
Stiftungs-Konto
IBAN:
DE69 4005 0150 0034 0658 96
BIC: WELADED1MST
Sparkasse Münsterland Ost
Selbstverständlich senden
wir Ihnen eine Spenden­bescheinigung, wenn Sie diese
benötigen.
... ein Präventionstag zur Kinderneurologie-Hilfe
Aus dem Unternehmen
13
Besondere Anerkennung beim Bauherrenpreis
Eine „Besondere Anerkennung“ des Wettbewerbs zum Deutschen Bauherrenpreis „Neubau
2016“ gab es für das Wohnquartier „Urbanes Wohnen mit der Sonne“ an der Scheibenstraße/Eichsfelderstraße. Die Jury würdigte die
„komplexe Mischung der Wohnungstypen
von der Single-Wohnung bis zur großen Familienwohnung sowie die Einbindung von
geförderten und frei finanzierten Wohnungen
ohne sichtbare Unterschiede für eine sozial
gemischte Nachbarschaft“. Das Wohnquartier
Scheibenstraße war im Sommer 2015 fertigstellt und bereits im Wettbewerb „Vorbildliche
Bauten NRW 2015“ ausgezeichnet worden.
Engagement für den Klimaschutz
Bereits seit mehreren Jahren verleiht die Stadt Münster das Gütesiegel Altbau für sehr
gut sanierte Gebäude. In diesem Jahr sind gleich mehrere Mehrfamilienhäuser der
Wohn+Stadtbau ausgezeichnet worden: Breslauer Straße 1,3,7,9,13, Horstmarer Landweg
91, 93, 95 sowie Marienburgstraße 2, 4, 6, 8,
10. Die Gebäude haben insgesamt 86 Wohnungen und wurden in den Jahren 2014 und
2015 umfassend energetisch modernisiert.
Dazu gehörten vor allem gedämmte Fassaden
und Kellerdecken. Bei den Arbeiten in der
Marienburgstraße wurden übrigens besondere
Untermieter entdeckt: Fledermäuse hatten sich auf dem Dachboden häuslich eingerichtet.
Sie bekamen von der Wohn+Stadtbau ein eigenes Dach über dem Kopf: An der Giebelseite
der Häuser wurden Nistkästen für die Tiere angebracht.
Die Marienburgstraße 1-12 nach der Modernisierung
Azubis der Wohn+Stadtbau unter den Besten
Julia Reher (l.), Kornelia Rott-Windhaus
und Dennis Flaskamp im Rahaus
14
Die frisch gebackenen Immobilienkaufleute
Julia Reher und Dennis Flaskamp von der
Wohn+Stadtbau haben Außergewöhnliches
geschafft: Sie sind von der Industrie- und
Handelskammer Nord Westfalen und der
Kaufmannschaft zu Münster ausgezeichnet
worden, weil sie ihre Abschlussprüfung mit
der Traumnote „sehr gut“ abgelegt haben.
Damit gehören sie zu den besten 153 Auszubildenden ihres Jahrgangs mit insgesamt
1.754 jungen Leuten. Diese besondere
Leistung wurde am 3. November zusammen
mit 350 Gästen im Festsaal des Rathauses
gefeiert. „Wir gratulieren unseren beiden
Azubis von Herzen zu dieser tollen Leistung.
Gleichzeitig sehen wir die Auszeichnung
auch als Bestätigung unseres Ausbildungs-
Aus dem Unternehmen
programms“, freut sich Kornelia RottWindhaus, Ausbildungsbeauftragte der
Wohn+Stadtbau.
Dennis Flaskamp erhielt für seine besonderen Leistungen eine weitere Ehrung: Der
Bundesverband deutscher Wohnungs- und
Immobilienunternehmen, GdW, gewährt
ihm ein Stipendium für ein Studium am
Europäischen Bildungszentrum der Wohnungswirtschaft und Immobilienwirtschaft
in Bochum. In diesem Jahr haben insgesamt zwei junge Leute ihre Ausbildung bei
der Wohn+Stadtbau begonnen. Sie werden
innerhalb der nächsten drei Jahre zu Immobilienkaufleuten ausgebildet.
#
Gütesiegel der Stadt Münster für gelungene Sanierung
Ihr direkter Draht zu uns
Wohn+Stadtbau
Hier heraustrennen und in Ihren Mieterordner heften!
Wohnungsunternehmen der Stadt Münster GmbH
Service-Telefon
Öffnungs- und Servicezeiten
02 51 / 20 24 06 06
Telefonische Servicezeiten
Service-Mail
[email protected]
www.wohnstadtbau.de
Montag bis Donnerstag
Freitag
8.00 - 18.00 Uhr
8.00 - 16.00 Uhr
Öffnungszeiten
Montag bis Mittwoch
Donnerstag
Freitag
9.00 - 16.00 Uhr
9.00 - 17.30 Uhr
9.00 - 13.00 Uhr
Wochenend-Notdienste
In dringenden Notfällen (Rohrbruch, Heizungsausfall u.ä.) bitten wir Sie, nur die nachfolgend aufgeführten Firmen zu beauftragen.
Elektro
Antennen­technik
Heizung/Sanitär
Lux Elektrotechnik
Unitymedia
NRW GmbH
Achtung! Welche der nachfolgenden Heizungs-/Sanitärfirmen
für Sie zu­ständig ist, entnehmen Sie der umseitigen Liste!
Bergstr. 30a
48143 Münster
& 5 72 77
& 0 18 06 - 6 78 40 80
Schlüsselnotdienst
Rohrverstopfung
Eckert Schlüssel
Koch & Geist GmbH
Windthorststr. 17
48143 Münster
& 4 51 74
Viernkamp 7
48157 Münster
& 32 80 20
Sandmann Schlüsseldienst
Hammer Str. 40
48153 Münster
& 77 50 05
Stand: 15. November 2016
Berning GmbH
Heitstummann & Mittrop
Am Schulkamp 82
48369 Saerbeck
& 0 25 74 / 83 30
An den Loddenbüschen 85
48155 Münster
& 0 171/4 01 31 17
Eugen Büring GmbH
Stadtwerke
Hünenburg 48
48165 Münster
& 01 63 / 7 23 43 04
Hafenplatz 1
48155 Münster
& 694-0
Für Ihre Unterlagen
15
�
�
Gesucht – gefunden!
Hier finden Sie unter Ihrer Adresse den für Sie zuständigen Heizungs-/Sanitärnotdienst
(Adressen und Telefonnummern umseitig).
AdresseHeizung/Sanitär
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Alfred-Krupp-Weg
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Alkuinstr. Berning
Allensteiner Str. Büring
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Am Hornbach Büring
Am Kämpken Berning
Am Küchenbusch Berning
Am Oedingteich Berning
Am Wigbold Berning
Amselweg (Telgte)Büring
An den Bleichen Berning
An den Mühlen Berning
An der Alten Kirche Berning
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Bachstr. Berning
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Bisamgang Büring
Bockhorststr. Berning
Bonnenkamp Berning
Breslauer Str. Büring
Brockmannstr. Berning
Bröderichweg Heit.&Mit.
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Caldeloerweg Berning
Carl-Neuendorff-Weg Heit.&Mit.
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Doornbeckeweg Berning
Dreizehnerstr. Heit.&Mit.
Düesbergweg Stadtwerke/
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Dülmener Str. Berning
Eckenerstr. Heit.&Mit.
Eichenaue
Büring
Eichhornweg Büring
Eichsfelderstr.
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Elbestr. Büring
Elvenstück Berning
Emsländer Weg Berning
Finkenstr. Berning
Frankenweg Berning
Franz-Berding-Weg Berning
Franz-Dahlkamp-Weg Berning
Fresnostr. Heit.&Mittr.
Fresnostr. 14-18
Berning
Friedensstr. Berning
Friedrich-Ebert-Str. Berning
Gartenstr. Heit.&Mit.
Gasselstiege 1-11
Berning
Gasselstiege 13, 21-27, 30 Berning
Gasselstiege 190, 192
Heit.&Mit.
Geiststr. Berning
Gleiwitzer Str. Büring
Grawertstr.
Büring
Grevener Str.
Berning
Grevener Str. 102-110Heit.&Mit.
Grevener Str. 254
Stadtwerke/
Heit.&Mit.
Grüne Gasse
Berning
Hafenstr. Berning
Hafenweg
Berning
Hammer Str. Berning
Hanns-Rott-Weg
Berning
Hansaplatz Berning
Heckenweg Berning
Heisstr.
Berning
Helene-Weigel-WegBerning
Hensenstr. Berning
Herdingstr. Berning
Heriburgstr. Büring
Hermannstr. Berning
Hiltruper Str. Berning
Hohe Geist
Berning
Hohenzollernring Berning
Hoher Heckenweg Heit.&Mit.
Hölderlinweg
Berning
Holtmannsweg Büring
Honebachaue Berning
Hoppengarten Berning
Horstmarer Landweg Berning
Im Dahl Berning
Im Moorhock Heit.&Mit.
Im Sundern
Büring
Immelmannstr. Büring
Josef-Beckmann-Str. Heit.&Mit.
Kanonierstr. Berning
Kerkschlag Büring
Kinderhaus Berning
Kinderhauser Str. Heit.&Mit.
Kinderhauser Str. 231
Stadtwerke/
Heit.&Mit.
Kirchhoffweg Heit.&Mit.
Kirschgarten Büring
Kolpingstr.
Heit.&Mit.
Königsberger Str. Büring
Körnerstr. Berning
Kösliner Str. Heit.&Mit.
Lahnstr. Büring
Lambertistr. Berning
Langebusch
Heit.&Mit.
Langestr. Berning
Leuschnerstr. Berning
Lublinring Heit.&Mit.
Marderweg Büring
Marienburgstr. Büring
Maximilianstr. Heit.&Mit.
Mecklenbecker Str. Stadtwerke/
Berning
Meckmannweg
Berning
Melchersstr.
Berning
Middelkamp Berning
Mierendorffstr. Berning
Mümmelmannpfad Büring
Nerzweg Büring
Nieland Büring
Nienberger Kirchplatz Heit.&Mit.
Nienkamp Heit.&Mit.
Berning
Nikolausweg Ostenbree Büring
Ostmarkstr. Berning
Pater-Kolbe-Str.
Stadtwerke/
Berning
Patronatsstr. Berning
Pienersallee
Berning
Pluggenheide Heit.&Mit.
Raesfeldstr.
Berning
Reinerskamp Büring
Rigaweg Heit.&Mit.
Rjasanstr.
Heit.&Mit.
Salzmannstr. Heit.&Mit.
Sandfortskamp
Heit.&Mit.
Scharnhorststr. Berning
Schaumburgstr. Berning
Scheibenstr.
Berning
Scheibenstr. 37-41
Berning
Schiffahrter Damm Büring
Schillerstr. 169
Berning
Schillerstr. (Telgte) Büring
Schneidemühler Str. Büring
Schulstr. Berning
Sentmaringer Weg Berning
Sperlichstr. Berning
Stadtlohnweg Berning
Steinfurter Str. Berning
Steinfurter Str. 50-60 Berning
Stellmacherweg
Berning
Steveninkstr.
Berning
Südstr. Berning
Taubenstr. Berning
Teigelesch Büring
Teigelkamp Büring
Theißingstr. Berning
Tibusstr. Berning
Timmerscheidtstr. Berning
Trauttmannsdorffstr. Berning
Travelmannstr. Berning
Twenteweg Berning
Verdistr. Berning
Von-Einem-Str. Heit.&Mit.
Von-Ossietzky-Str. Berning
Von-Stauffenbergstr. Berning
Wacholderweg Büring
Wallgasse Berning
Weißenburgstr.
Berning
Werneweg Berning
Weseler Str. Berning
Wienerstr. Berning
Wiengarten Heit.&Mit.
Wilhelm-Holthaus-Weg Berning
Wolbecker Str. Berning
Wörthstr.
Berning
Zedernweg Berning
Zuhornstr. Berning
Zum Erlenbusch Berning
Zum Roten Berge Stadtwerke/
Berning
16
Für Ihre Unterlagen
Stand: 15. November 2016
Weihnachten – gemeinsam
statt einsam
Advent und Weihnachten werden erst im Kreis der Familie oder mit Freunden richtig schön.
Gemeinsam Adventsschmuck basteln oder Plätzchen backen ist viel wichtiger als Shopping­
rausch und Geschenkewahnsinn.
Rezept für ein
Lebkuchenhaus
Zutaten:
600 g Honig, 200 g Zitronat,
100 g Orangeat, 750 g Mehl,
20 g Lebkuchengewürz,
1 EL Kakao, 20 g Natron,
Mehl zum Ausrollen
Für den Guss:
2 Eiweiß, 400 g Puderzucker,
Speisefarbe
© fotolia / Roetting · Pollex
Advent und Weihnachten werden erst im Kreis
der Familie oder mit Freunden richtig schön.
Gemeinsam Adventsschmuck basteln oder
Plätzchen backen ist viel wichtiger als Shoppingrausch und Geschenkewahnsinn.
Es lebe das unperfekte Weihnachten! Nur, wenn
man sich von der Überforderung, dass alles
passen, schmecken, stimmen und funktionieren
muss, verabschiedet, kann es so richtig schön
und besinnlich werden. Auch der Gedanke, es
allen recht zu machen, sorgt für unnötigen
Stress und Hektik. Ebenso, dass die Wohnung
blitzeblank geputzt, alles aufgeräumt und perfekt vorbereitet sein muss.
Wer sich ein wirklich entspanntes und erholsames Weihnachtsfest wünscht, wirft nach
Ratschlag von Familienpsychologen all das über
Bord und macht es tatsächlich mal ganz anders.
Dazu gehört: notwendige Aufgaben rechtzeitig
auf einer To-do-Liste notieren und abhaken.
Dabei die Vorbereitungen auf alle Familienmitglieder verteilen. Dann weiß jeder rechtzeitig,
dass er sich noch um den Tannenbaum, die
Glaskugeln, den Einkauf, das Geschenkpapier
oder die Spiele kümmern muss. Wieder in den
Fokus rücken sollte man das gemeinsame Beisammensein im Kreis der Familie, Freunde und
Nachbarn. Dazu gehören schöne Traditionen
wie das Keksebacken mit Kindern, das Basteln
von Adventsschmuck oder das gepflegte Kaffeekränzchen. Apropos Kekse backen: Auch wenn
die Dinger noch so staubig werden, es bringt
Kindern einen Riesenspaß, den Teig anzurühren
und die Formen auszustechen. Der Geschmack
wird dann eher zur Nebensache. Lädt man dazu
noch die Nachbarskinder ein, umso lustiger,
bunter und besser. Auch das Aufräumen der
Küche ist schnell erledigt, wenn sich die Mütter
und Väter gegenseitig unterstützen.
Wer es gemütlich mag: das adventliche Kaffeekränzchen unter Nachbarn ist schnell vorbereitet. Gerade Ältere freuen sich riesig, wenn sie
auch von jungen Familien zu einer gemütlichen
Stunde an der gedeckten Tafel eingeladen werden. Schließlich ist solch eine Dosis Familientrubel in jedem Alter anregend. Und wem das
üppige Essen zu viel wird, der sollte vielleicht
zu einem Spielenachmittag an einem der Adventstage einladen. Eine gute Gelegenheit, sich
näher kennenzulernen. Auch beim gemeinsamen
Basteln sind viele Alleinstehende sicher sehr
gern dabei. Beliebt ist seit ein paar Jahren die
sogenannte Restetafel am zweiten Weihnachtstag. Zu der bringen Nachbarn, Freunde und
Verwandte einfach mit, was übrig geblieben ist
vom Festschmaus. Je lockerer so eine Runde
wird, desto besser.
Und noch etwas verhilft zu relaxten Tagen:
nicht so viel einplanen. Bleibt Zeit für ein genüssliches Bad, einen gemeinsamen Spaziergang
oder den Besuch eines Konzerts, stellt sich das
„Seele baumeln lassen“ ganz von alleine ein.
Unterhaltung
Zubereitung:
Honig mit einem Achtelliter
Wasser aufkochen. Dann diesen
Sirup auf Raumtemperatur abkühlen lassen. In einer Schüssel
Mehl, zerkleinertes Zitronat und
Orangeat, Lebkuchengewürz und
Kakao unter die Honigmischung
kneten.
Das in drei Esslöffeln Wasser aufgelöste Natron hinzugeben. Alles
zu einem Teig verkneten, eine
Stunde bei Zimmertemperatur
ruhen lassen und noch einmal
durchkneten.
Aus diesem „Baumaterial“ werden ca. 0,5 cm dicken „Platten“
gerollt und zu Wänden, Giebelseiten und Dach geformt.
Die Wände sollten ca. 22 x 28 cm
messen, die Giebelseiten etwa
22 cm breit sein.
Die Teile werden bei 175 Grad
15 Minuten gebacken und später
mit Zuckerguss zusammengefügt.
Fenster und Tür ausschneiden und
dann ganz nach Geschmack mit
Fruchtgummis, Konfekt, Nüssen
oder Plätzchen verzieren.
Ausführliche Anleitungen zum
Bau eines Lebkuchenhauses gibt
es auf YouTube; zum Beispiel:
https://www.youtube.com/
watch?v=aglgge2mgJA
17
ge n
Wer war ei
© istock / Hailshadow
tlich …
Erich Kästner?
Warum bekommt man
Gänsehaut?
Unheimliche Musik und auf dem Bildschirm wird eine sich knarrend öffnende Tür gezeigt … schon ist es passiert. Gefühle wie Angst oder besonderes
Gerührtsein zeigen sich bei uns Menschen auf der Haut. Es entsteht die
sogenannte Gänsehaut, indem sich kleine Haarbalgmuskeln in der Epidermis zusammenziehen. Schon richten sich fast unsichtbare Härchen, die
sogenannten Lanugohaare auf. Dabei kommt es zu kleinen Erhebungen,
den Papeln, die in Stresssituationen die notwendige Schweißabgabe steigern. Deshalb spürt man durch dieses „Noppenkostüm“ eine leichte Kälte.
Zustande kommt sie durch winzige Nervenleitungen, die über Nervenbotenstoffe das Phänomen auslösen. Ihre Ursache liegt in unserem Gehirn, das
über das Rückenmark mit diesen kleinen Nerven verbunden ist. Unterdrücken kann man die Gänsehaut nicht. Sie wird auch durch Elektrizität oder
Kälte ausgelöst. Selbst ein zarter Windhauch kann diese Reaktion unseres
größten Organs, der Haut, in Gang setzen.
Oh je! Beim Plätzchenausstechen hab ich mich wohl verzählt. Welche Form
gibt es nur einmal?
18
18
Unterhaltung
„Leben ist immer lebensgefährlich“, lautete eine
der Weisheiten des Schriftstellers Erich Kästner. Der
1899 in Dresden geborene Autor arbeitete auch als
Journalist und Drehbuchschreiber. Berühmt wurde er
vor allem durch Kinderbuchklassiker, die heute noch
häufig gelesen werden: „Pünktchen und Anton“,
„Emil und die Detektive“, „Das doppelte Lottchen“,
„Das fliegende Klassenzimmer“ oder „Die Konferenz
der Tiere“. Ab 1927 erschienen von ihm Hunderte
von Zeitungsartikeln und Kabaretttexten. Oft benutzte Kästner dafür Pseudonyme. Neben seinen
Kinderbüchern schrieb er Erwachsenenromane wie
„Fabian – die Geschichte eines Moralisten“. Seine
Bücher waren während der Nazi-Herrschaft verboten
und wurden verbrannt. Wegen seiner engen Bindung
zu seiner Mutter verließ er Deutschland nicht.
Nach seinem Tod im Jahr 1974 wurden zahlreiche
Straßen und Schulen nach ihm benannt. Selbst der
Asteroid „Kastner“ erhielt seinen Namen.
Lieblingsbuch:
Gangsta-Oma
von David Walliams ab 10 Jahren
Rowohlt Taschenbuch Verlag · 14,99 Euro
Oh, wie langweilig!
Jeden Freitag die Oma
besuchen, weil die
Eltern unbedingt zum
Tanzen wollen. Nein,
Ben hat keine Lust. Und
zum endlosen ScrabbleSpielen und Kohlsuppeschlürfen auch nicht.
Einfach öde, diese Nachmittage!
Doch dann passiert
etwas, das Ben vollkommen vom Hocker haut. Er findet heraus, dass ausgerechnet seine vermeintlich so harmlose Oma eine berühmte Juwelendiebin ist. Und tatsächlich, sie plant
gerade ihren nächsten großen Coup. Sie will doch
wirklich in den Londoner Tower einsteigen und sich
die Kronjuwelen der englischen Königin unter den
Nagel reißen. Superspannendes und lustiges Buch
um eine harmlos wirkende Oma, die es aber sowas
von faustdick hinter den Ohren hat.
Rätseln Sie mit!
Das Lösungswort hat sehr viel mit Weihnachten
zu tun! Falls Ihnen die Antwort nicht spontan
einfällt – macht nichts! Lösen Sie das Kreuzworträtsel und Sie stoßen auf den gesuchten Begriff.
Diesmal gibt es zu gewinnen:
3 x einen Einkaufsgutschein
im Wert von 50 Euro
Schicken Sie das Lösungswort einfach mit Ihrer
vollständigen Adresse per Mail an:
[email protected]
oder auf einer Postkarte an:
Wohn+Stadtbau
Wohnungsunternehmen der Stadt Münster GmbH
Steinfurter Str. 60
48149 Münster
Von der Teilnahme am Preisrätsel ausgeschlossen sind die Beschäftigten der Wohn+Stadtbau
sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 30. Januar
2017 (Datum des Poststempels). Die Gewinner
werden schriftlich benachrichtigt.
Viel Glück wünscht »Hallo Nachbar«!
Den GewinnerInnen des letzten Rätsels
Jutta Djamschidi, Werner Nückel und
Sylvia Clausen
Das Lösungswort lautet:
unseren herzlichen Glückwunsch!
Sudoku
Füllen Sie das Rastergitter so aus, dass
jede Reihe (waagerecht), jede Spalte
(senkrecht) und jedes 3x3-Feld die
­Zahlen 1 bis 9 beinhalten.
Dabei darf jede Zahl nur einmal in Reihe,
Spalte oder Feld vorkommen.
Viel Spaß wünscht »Hallo Nachbar«!
Unterhaltung
19
WN 17. Februar 2016
WN 30 . Se pt em be
r 20 16
UNBEKANNTES
WN 2
8. Se
pte
WN 27 . Au gu st 20
16
20
W+S in der Presse
mber
2016
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