Die „Rote Liste”

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Die „Rote Liste”
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Ein Viertel aller Pflanzenarten auf der Erde ist
gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht
- wenn wir uns nicht um sie kümmern. Solche
Pflanzenarten kommen dann auf die „Rote Liste
gefährdeter Pflanzen“.
Rot bedeutet immer: Achtung! Aufpassen!
Auch viele unserer Frühlingsblumen stehen auf
dieser „Roten Liste”. Weil wir Menschen oft selbst
schuld sind, dass Pflanzenarten aussterben, können wir natürlich auch etwas dagegen tun. Es
gibt zahlreiche Schutz- und Hilfsprogramme für
bedrohte Pflanzen. Manchmal haben sie Erfolg!
Voraussetzung ist aber, dass man die Pflanzen
kennt und weiß, wo sie wachsen. Willst du ein
Naturforscher werden und unsere geschützten
Frühlingspflanzen entdecken?
Du solltest die Pflanzen nur mit den Augen, nicht
aber mit den Händen bewundern!
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Lege ein Pflanzentagebuch an!
In einem Bestimmungsbuch kannst du weitere Informationen finden.
Wann gesehen?
Kopiervorlage 4 I 3. und 4. Schuljahr I Dezember Januar Februar März April I Belehrungen 2
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2004
Wo gesehen?
Name der Pflanze
Geschützt?
Zeichnung oder Foto
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Verbinde die Schildchen mit der richtigen Blume!
Die Beschreibung hilft dir.
Male dann die Blumen an!
Merke:
Belehrungen 2 I Dezember Januar Februar März April I 3. und 4. Schuljahr
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INFO
2004
Aufgaben und Ziele der Umweltbildung: Die Kinder und
Jugendlichen sollen Verständnis für die vielfachen, wechselseitigen Abhängigkeiten zwischen Mensch und Umwelt
erwerben. Die Entwicklung von problemlösendem, flexiblem Denken geht damit Hand in Hand. Sachwissen bleibt
aber folgenlos, wenn die Schülerinnen und Schüler den
Sinn für ihr persönliches Leben nicht erkennen, sich emotional nicht angesprochen fühlen und sich nicht in die Lage
anderer versetzen können. Kreativer und ästhetischer
Zugang zu Umwelt und Natur sind ebenso Säulen einer
Bildung für Nachhaltigkeit. Umweltbildung hat also den
ganzen Menschen mit seinem Gefühl, praktischen Können
und seinem Sachverstand im Blick. ... Wichtig sind Tätigkeiten und Vorhaben, die Schülerinnen und Schüler selbst
oder mit Unterstützung der Lehrkräfte anregen, planen und
durchführen.
Grundlagen: Die Schätze der Natur, die vom Menschen oft
einseitig ökonomisch genutzt werden, haben für sich einen
eigenen Wert. Sie sind uns Menschen anvertraut, damit
wir sie pflegen, sorgsam behandeln und vor Missbrauch
und Zerstörung bewahren. Umweltbildung braucht deshalb
wie jede Bildung eine ethische Fundierung und ist in einen
gesamtgesellschaftlichen Prozess eingebettet, in dem die
Schule eine wichtige Aufgabe zu übernehmen hat.
Richtlinien für die Umweltbildung an den bayerischen
Schulen - Auszüge (Bekanntmachung des Bayerischen
Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 22. 1.
2003 Nr. VI/8 S4402/7 – 6/135767)
Art. 20a Grundgesetz
Der Staat schützt auch in Verantwortung für
die künftigen Generationen die natürlichen
Lebensgrundlagen und die Tiere.
Belehrungen 2 I Dezember Januar Februar März April I 3. und 4. Schuljahr
Die in dieser Unterrichtseinheit behandelten Frühblüher
sind „gefährdet” bis „stark gefährdet”. Wichtig ist jedoch
nicht die Einteilung der Pflanzen, sondern die intensive
Beschäftigung mit und die Freude an den Frühblühern.
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Betrifft: „Rote Liste“
„Rote Listen“ sind Verzeichnisse ausgestorbener, verschollener und gefährdeter Tier- und Pflanzenarten. Sie
sind wichtige Instrumente des Naturschutzes, da sie als
Information für die Öffentlichkeit und Behörden dienen. Sie
sind auch eine bedeutende Entscheidungshilfe und sozusagen „Fieberthermometer” des Naturschutzes.
Kategorien:
0: ausgestorben oder verschollen
1: vom Aussterben bedroht
2: stark gefährdet (nahezu im gesamten einheimischen
Verbreitungsgebiet gehen die Bestände zurück)
3: gefährdet (in großen Teilen des Verbreitungsgebietes
gehen die Bestände zurück)
4: potentiell gefährdet (räumlich begrenztes Vorkommen)
Naturschutz - Schutz der Palmkätzchen, Schneeglöckchen usw.
Naturschutz - Schutz der Palmkätzchen, Schneeglöckchen usw.
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Name
Naturschutz - Schutz der Palmkätzchen, Schneeglöckchen usw.
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Frühlingssonne
schluckt den Schnee
Blüten blitzen im grellen Licht
Bienen tanzen
Unterrichtsvorschlag 3. Schuljahr
Material
Folie, Arbeitsblatt Kopiervorlage 3, Farbstifte, Schere
Motivation
Folie Kopiervorlage 3: Zwei Frühlingsgedichte
(in Anlehnung an die „Elfchen” – Gedicht mit 11 Wörtern)
Lesen - Gespräch über Frühlingspflanzen - geschützte Pflanzen
Zielangabe
Kennst du die geschützten Frühlingsblumen?
Belehrung
Arbeitsblatt Kopiervorlage 3:
4Lesen der Blumenbeschreibungen
4Unterstreichen der Wörter, die die Pflanzen charakterisieren
4Blumenbilder anmalen
4Blumenbilder ausschneiden, zum richtigen Text kleben
1 - Schneeglöckchen
2 - Buschwindröschen (Anemone)
3 - Palmkätzchen (Weidenkätzchen)
4 - Schlüsselblume (Primel)
Blümchen
locken Schmetterlinge an
Soll ich sie mir pflücken?
Schütze sie!
Kennst du die geschützten
Frühlingsblumen?
Es blüht zu Beginn des Frühjahrs, oft noch bevor der letzte
Schnee geschmolzen ist. Es besitzt grashalmähnliche, lange
Blätter und kann 30 cm hoch werden. Die hängenden
Sicherung
Ausweitung
1
Schneeglöckchen
Blütenglocken sind weiß. Achtung: giftig!
Es ist ein häufiger Frühjahrsblüher und überzieht
im zeitigen Frühling den Boden der Laubwälder.
Es blüht zu Beginn des Frühjahrs, oft noch bevor der letzte
Mit seinen weiß bis rötlich-violetten Blütensternen
2
Buschwindröschen
(Anemone)
strahlt es weithin. Achtung: giftig!
Schnee geschmolzen ist. Es besitzt grashalmähnliche, lange
Die „Kätzchen” der Salweide gehören zu den ersten Blüten im
Frühling. Sie leuchten auffallend gelb und locken damit die
Bienen an. Erst nach der Blüte bekommt der Strauch Blätter.
3
Blätter und kann 30 cm hoch werden. Die hängenden
Palmkätzchen
(Weidenkätzchen)
Diesen ersten Frühlingsboten findest du auf feuchten
Wiesen, an Waldrändern oder am Bachufer. Die
4
Zu den Frühlingsblumen Gedichte nach obigem Schema schreiben
(jedes Gedicht besteht aus 11 Wörtern)
Dazu Blumen zeichnen
Schlüsselblume
(Primel)
Schneeglöckchen
Pflanzen wachsen in kleinen Gruppen und fallen
durch ihre kräftig-gelben Blütendolden auf.
Blütenglocken sind weiß. Achtung: giftig!
Von diesen Pflanzen wird hier erzählt. Kennst du sie?
Es ist ein häufiger Frühjahrsblüher und überzieht
Sammeln von weiteren Informationen zu den Frühlingsblumen
Frühblüher in Gärten und Wiesen entdecken, zeichnen, beschreiben
im zeitigen Frühling den Boden der Laubwälder.
Unterstreiche die Wörter, an denen du die Pflanze erkennst!
Male die Blumenbilder an!
Schneide sie dann aus und klebe sie zum passenden Text!
Mit seinen weißen bis rötlich-violetten Blütensternen
Buschwindröschen
(Anemone)
strahlt es weithin. Achtung: giftig!
Die „Kätzchen” der Salweide gehören zu den ersten Blüten im
Frühling. Sie leuchten auffallend gelb und locken damit die
Folie Kopiervorlage 4: Frühlingsblumen (Schildchen abgedeckt)
Gespräch über die erwachende Natur
Unsere Frühlingsblumen
Belehrung
Schülerinnen und Schüler beschreiben die Frühlingsblumen,
die sie schon kennen.
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Diesen ersten Frühlingsboten findest du auf feuchten
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Wiesen, an Waldrändern oder am Bachufer. Die
Schlüsselblume
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Pflanzen wachsen in kleinen Gruppen und fallen
durch ihre kräftig-gelben Blütendolden auf.
Von diesen Pflanzen wird hier erzählt. Kennst du sie?
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Mit Hilfe von Pflanzenbestimmungsbüchern die
Frühlingsblumen kennen lernen
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Ausweitung
Merksatz: Diese geschützten Pflanzen darf
ich nicht pflücken!
Forscher-Auftrag besprechen
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Arbeitsblatt Kopiervorlage 4:
Text: Die „Rote Liste”
Lesen und erörtern
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Arbeitsblatt Kopiervorlage 4:
4Lesen der Blumennamen und Beschreibungen
4Schildchen mit der richtigen Blume verbinden
4Blumen anmalen
Kontrolle der Ergebnisse: Folie
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Zielangabe
Palmkätzchen
(Weidenkätzchen)
Unsere Frühlingsblumen
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Folie, Arbeitsblatt Kopiervorlage 4 (vergrößert auf DIN A3), Farbstifte
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Bienen an. Erst nach der Blüte bekommt der Strauch Blätter.
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Naturschutz - Schutz der Palmkätzchen, Schneeglöckchen usw.
Unterrichtsvorschlag 4. Schuljahr
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Verbinde die Schildchen mit der richtigen Blume!
Die Beschreibung hilft dir.
Male dann die Blumen an!
Merke:
Diese geschützten Pflanzen
darf ich nicht pflücken!
Unterstreiche die Wörter, an denen du die Pflanze erkennst!
Male die Blumenbilder an!
Schneide sie dann aus und klebe sie zum passenden Text!
Pflanzen im Klassenzimmer pflegen, ein Beet im
Schulgarten anlegen
3. und 4. Schuljahr I Dezember Januar Februar März April I Belehrungen 2
Belehrungen 2 I Dezember Januar Februar März April I 3. und 4. Schuljahr I Kopiervorlage 3
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