Papageien Ararauna Merkmale 1 Größenverhältnis 2 Fußabdruck 3 Tagaktiv 1 3 2 Klimazonen 80° _Polarzone Die Temperaturen liegen fast das gesamte Jahr unter 0°C, nur im Sommer kurz über dem Gefrierpunkt. Die Niederschläge sind durch den relativ hohen Luftdruck und die trockenen polaren Ostwinde ganzjährig niedrig. _Subpolarzone Die Temperaturen sind ganzjährig niedrig, liegen bei ca.15°C. Die Niederschläge fallen vor allem im Spätsommer und im Herbst. Die außertropischen Westwinde vom Meer bringen diese Niederschläge. Im Winter sind die Niederschläge geringer, da diese durch die trockenen Ostwinde beeinflusst werden. Diese kalte Luft kann nicht soviel Wasserdampf aufnehmen wie die warme. Die geringe Luftfeuchtigkeit verhindert starke Niederschläge. _Gemäßigte Zone Die gemäßigte Klimazone ist klimatisch sehr vielfältig. Es kann zu ausgeglichenem Klima mit Niederschlägen zu allen Jahreszeiten kommen, jedoch auch zu großen Trockenperioden und hohen Temperturunterschieden.Die Jahreszeiten sind deutlich ausgeprägt. Im Sommer liegen die Temperaturen durchschnittlich bei ca. 15°C und im Winter bei ca. 3°C. _Subtropen Diese Zone ist durch trockene, heiße Sommer und milde, oft feuchte Winter ausgezeichnet. Sie ist auf der Nordhalbkugel stärker ausgeprägt als auf der Südhalbkugel. _Tropen Die Durchschnittstemperatur liegt bei über 18°C Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind größer als in anderen Klimazonen. Das tropische Regenwaldklima ist bestimmt durch kurze und schwache Trockenzeiten im wechsel mit Regenzeiten sowie ständig hohe Temperaturen. Im trockensten Monat fallen mindestens 60 mm Niederschlag. Lebensweise 60° 40° 20° 0° Äquator 20° 40° _Polarzone Nord-/Südpol _Subpolarzone bis 60° -25°C -7°C _Gemäßigte Zone bis 40° 5°C _Subtropen bis 23,5° 22°C _Tropen bis Äquator 26°C 60° Sie ernähren sich von 1 Blättern 2 Nüssen 3 Obst 4 Insekten Sie leben überwiegend 7 im Wasser 8 auf Wiesen 9 in Wäldern 10 in Savannen Sie befinden sich 14 in der Polarzone 15 in der Subpolarzone 16 in der gemäßigten Zone 17 in den Subtropen 5 Fisch 6 Fleisch 11 in Höhlen 12 in Bergen 13 in der Luft 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 14 15 16 17 18 13 18 in den Tropen Der Ararauna oder Gelbbrustara erreicht eine durchschnittliche Größe von 86 cm und besitzt ein strahlend blaugelbes Gefieder. Seine Flügelspannweite erreicht ca. 80-90 cm. Der Gelbbrustara ist auf dem südamerikanischen Kontinent weit verbreitet. Sein Lebensraum erstreckt sich über Ost-Panama südwärts bis Nordwest-Kolumbien, östlich der Anden von Ostkolumbien und Venezuela über Ekuador und Peru sowie Brasilien bis nach Bolivien, Paraguay und Nordagentinien. Es sind sehr sozial lebende Vögel. Sie werden meist paarweise, in Familienverbänden oder in kleinen Gruppen von bis zu 20 Tieren gesichtet. Nur an Nahrungsbäumen, Schlafplätzen oder an regelmäßig besuchten Lehmbänken sind auch Ansammlungen von mehreren hundert Aras keine Seltenheit. Selbst innerhalb größeren Gemeinschaften sind Paare aufgrund ihres engen Zusammenhalts stets deutlich auszumachen. Gelbbrustaras nutzen feste Schlafplätze, die sie morgens verlassen, um der Futtersuche nachzugehen. Zwischen Schlaf- und Fressbäumen liegen oft relativ weite Strecken von bis zu 25 km. Kurz vor Sonnenuntergang kehren die Aras allabendlich auf ihre angestammten Schlafplätze zurück, wo sie in kleinen Gruppen oder Familienverbänden übernachten. Sie ernähren sich von einer Vielzahl reifer und unreifer Früchte, zeigen dabei eine gewisse Spezialisierung auf Palmfrüchte, vor allem auf die Buriti-Palme. Darüber hinaus fressen sie verschiedene Baumfrüchte wie zum Beispiel Mangos, Paranüsse, Samen, Beeren und Blüten. Vor allem während der Brutzeit zählen auch Insekten und Larven zur Nahrungspalette. Die Brutsaison des Gelbbrustaras ist meist zwischen Februar und Juni. In der Regel brüten die Paare nicht jedes Jahr. Das Gelege besteht aus höchstens drei Eier die eine Größe von ca. 46,4 mm x 35,9 mm besitzen. Die Brutzeit beträgt 25-27 Tage. Junge Gelbbrustaras wiegen direkt nach dem Schlupf ca. 30 g, sind mit Ausnahme einiger weniger Flaumfedern nackt und wie für Nesthocker typisch völlig hilflos. Die Nestlingszeit dauert durchschnittlich drei Monate. Bären Braunbär Merkmale 1 Größenverhältnis 2 Fußabdruck 3 Tagaktiv 1 3 2 Klimazonen 80° _Polarzone Die Temperaturen liegen fast das gesamte Jahr unter 0°C, nur im Sommer kurz über dem Gefrierpunkt. Die Niederschläge sind durch den relativ hohen Luftdruck und die trockenen polaren Ostwinde ganzjährig niedrig. _Subpolarzone Die Temperaturen sind ganzjährig niedrig, liegen bei ca.15°C. Die Niederschläge fallen vor allem im Spätsommer und im Herbst. Die außertropischen Westwinde vom Meer bringen diese Niederschläge. Im Winter sind die Niederschläge geringer, da diese durch die trockenen Ostwinde beeinflusst werden. Diese kalte Luft kann nicht soviel Wasserdampf aufnehmen wie die warme. Die geringe Luftfeuchtigkeit verhindert starke Niederschläge. _Gemäßigte Zone Die gemäßigte Klimazone ist klimatisch sehr vielfältig. Es kann zu ausgeglichenem Klima mit Niederschlägen zu allen Jahreszeiten kommen, jedoch auch zu großen Trockenperioden und hohen Temperturunterschieden. Die Jahreszeiten sind deutlich ausgeprägt. Im Sommer liegen die Temperaturen durchschnittlich bei ca. 15°C und im Winter bei ca. 3°C. _Subtropen Diese Zone ist durch trockene, heiße Sommer und milde, oft feuchte Winter ausgezeichnet. Sie ist auf der Nordhalbkugel stärker ausgeprägt als auf der Südhalbkugel. _Tropen Die Durchschnittstemperatur liegt bei über 18°C Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind größer als in anderen Klimazonen. Das tropische Regenwaldklima ist bestimmt durch kurze und schwache Trockenzeiten im Wechsel mit Regenzeiten sowie ständig hohe Temperaturen. Im trockensten Monat fallen mindestens 60 mm Niederschlag. Lebensweise 60° 40° 20° 0° Äquator 20° 40° _Polarzone Nord-/Südpol _Subpolarzone bis 60° -25°C -7°C _Gemäßigte Zone bis 40° 5°C _Subtropen bis 23,5° 22°C _Tropen bis Äquator 26°C 60° Sie ernähren sich von 1 Blättern 2 Nüssen 3 Obst 4 Insekten Sie leben überwiegend 7 im Wasser 8 auf Wiesen 9 in Wäldern 10 in Savannen Sie befinden sich 14 in der Polarzone 15 in der Subpolarzone 16 in der gemäßigten Zone 17 in den Subtropen 5 Fisch 6 Fleisch 11 in Höhlen 12 in Bergen 13 in der Luft 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 14 15 16 17 18 13 18 in denTropen Die größten Bestandteile der Braunbären leben heute im asiatischen Teil Russlands. In Nordamerika wurden die Braunbären immer weiter nach Norden in dünnbesiedelte Gebiete abgetrennt. Früher lebten sie auch im Süden der USA und in Mexiko. Heute ist der Braunbär in Mitteleuropa mit Ausnahme der in Schutzzonen lebenden kleinen Restbeständen auch ausgerottet. Sie gehören zwar zu der Gruppe der Raubtiere, sind was der Speiseplan angeht, aber Allesfresser, deren vorwiegende Nahrung vegetarischer Herkunft ist. Vor allem reife Beeren und Früchte sind im Herbst bei den Braunbären beliebt. Sie mästen sich dann regelrecht, um die bevorstehende Winterruhe zu überstehen. Aber natürlich haben Braunbären auch gegen tierliche Kost nichts einzuwenden: Die Palette reicht dabei von Insekten über bodenbrütende Vögel und kleine Nager bis zu Huftieren aller Größen. Braunbären bewohnen Bergregionen und arktische Tundren, also baumarme oder baumlose Landschaften. Dennoch werden Gegenden mit vereinzelten Bäumen bevorzugt. Die Lebensräume, die Braunbären bewohnen, bieten im Winter für die großen Tiere nicht genügend Nahrung. Braunbären halten daher eine Winterruhe. Nachdem sie sich im Herbst mit Beeren und anderer energiereicher Nahrung Fettreserven angefressen haben, ziehen sie sich in eine oft selbst gegrabene, meistens an Hängen gelegene Erdhöhle zurück. Hier verbringen sie die Zeit bis zum nächsten Frühjahr. Der Stoffwechsel läuft dabei auf Sparflamme und die Körpertemperatur fällt leicht ab. Während der Winterruhe im Dezember und Januar werden die jungen Bären geboren. Meist sind es Zwillinge, es sind aber Wurfgrößen zwischen ein und fünf Jungtieren möglich. Die neugeborenen Bären sind nackt, blind und nur rattengroß. Sie werden von der Mutter gewärmt, indem sie sie unter die Oberarme klemmt. Wenn die Familie die Höhle im Frühjahr verlässt, sind die Jungen aber bereits weit entwickelt und folgen ihrer Mutter auf Schritt und Tritt. Je nach Unterart bleiben sie 2,5 Jahre und auch länger bei der Mutter.