NEUE ZUGANGSWEGE ZUR ENTWÖHNUNGSBEHANDLUNG:

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Michael Gänsicke – Leitender Psychologe
Thomas Möckel - Chefarzt
Martina Petroll - Verwaltungsdirektorin
NEUE ZUGANGSWEGE ZUR
ENTWÖHNUNGSBEHANDLUNG:
Erfahrungen einer Klinik (Suchtrehabilitation)
mit dem Verfahren der Schnelleinweisung
AHG Klinik Römhild
Am Großen Gleichberg 2
98631 Römhild
Tel. 036948 / 87-0
www.ahg.de/roemhild
Stationäre Entwöhnung auf verhaltenstherapeutischer Grundlage
108 Plätze Alkohol (12 Wochen)
16 Plätze Drogen (24 Wochen)
13 Plätze Adaption
NEUE ZUGANGSWEGE ZUR
ENTWÖHNUNGSBEHANDLUNG:
Erfahrungen einer Klinik
mit dem Verfahren der Schnelleinweisung
Gliederung:
1. Ausgangslage - Problemstellung
2. Beschreibung des Verfahrens der Schnelleinweisung
der DRV Mitteldeutschland
3. Eigene Untersuchung
4. Versuch einer Interpretation
5. Ausblick
Konvergente Interessenpartnerschaft:
Ausgangslage:
Die Rehabilitationskette:
Akutklinik
PSB/Rehaträger
Rehaklinik
PSB
Ausgangslage:
Mangelnde Verzahnung der Rehabilitationskette:
Akutklinik
PSB/Rehaträger
Rehaklinik
PSB
Ausgangslage:
Mangelnde Verzahnung der Rehabilitationskette:
Akutklinik
PSB/Rehaträger
Rehaklinik
PSB
3: gut ausgebaute Schnittstelle!
2: Nicht-Antreter, Wartezeit
1: Problemverleugner, Kapazitäten der PSBen
Ausgangslage:
Mangelnde Verzahnung der Rehabilitationskette:
Akutklinik
PSB/Rehaträger
Rehaklinik
PSB
3: gut ausgebaute Schnittstelle!
2: Nicht-Antreter, Wartezeit
1: Problemverleugner, Kapazitäten der PSBen
Folge: Die Vermittlungsquote in die Suchtrehabilitation ist
– gemessen an der Prävalenz von Suchterkrankungen –
erschreckend niedrig!
Ausgangslage:
Koordinationsprobleme in der Rehabilitationskette:
Reha-Antrag / Sozialbericht
Kapazität/Erreichbarkeit
der PSB
Bearbeitungszeit
Kostenzusage
Optimaler Entgiftungstermin
Warteliste
Ausgangslage:
Koordinationsprobleme in der Rehabilitationskette:
Verdacht:
Ist die Rehabilitationskette etwa….
…eher ein Rehabilitationsdschungel?
Dilemma:
Dilemma (leicht polemisch):
Dilemma (leicht polemisch):
Ohne Therapie keine
Abstinenz !
Dilemma (leicht polemisch):
Ohne Therapie keine
Abstinenz !
aber:
Ohne Abstinenz keine
Therapie !
Erkenntnis:
•
Der Patient ist krankheitsbedingt in seinen Fähigkeiten
zu zielgerichtetem Handeln beeinträchtigt.
Erkenntnis:
•
Der Patient ist krankheitsbedingt in seinen Fähigkeiten
zu zielgerichtetem Handeln beeinträchtigt.
•
Organisatorische Hürden, Wartezeiten, eine
schwankende Veränderungsmotivation sowie ggf. ein
dysfunktionales soziales Umfeld verringern die
Chance, dass der Patient in der Suchtrehabilitation
ankommt.
Erkenntnis:
Die notwendige Lotsenfunktion kann von Ärzten, Kliniken,
Beratungsstellen, SHGen, Krankenkassen oder Rehaträgern
nicht im erforderlichen Umfang erbracht werden.
Andererseits wissen wir:
•
Während der Entgiftung entwickeln viele Patienten
Problembewusstsein und eine konstruktive,
ausbaufähige Veränderungsbereitschaft.
Andererseits wissen wir:
•
Während der Entgiftung entwickeln viele Patienten
Problembewusstsein und eine konstruktive,
ausbaufähige Veränderungsbereitschaft.
•
Diese motivationalen Voraussetzungen müssen
situationsnah (= an der Bettkante) in konkrete,
verbindliche Handlungsschritte umgesetzt werden,
damit die Vermittlungsquote steigt.
Modellprojekte belegen dies.
Andererseits wissen wir:
•
Während der Entgiftung entwickeln viele Patienten
Problembewusstsein und eine konstruktive,
ausbaufähige Veränderungsbereitschaft.
•
Diese motivationalen Voraussetzungen müssen
situationsnah (= an der Bettkante) in konkrete,
verbindliche Handlungsschritte umgesetzt werden,
damit die Vermittlungsquote steigt.
Modellprojekte belegen dies.
•
Bleibt diese „sensible Phase“ ungenutzt, steigt die
Wahrscheinlichkeit, dass der Patient wieder in alte,
suchtaufrechterhaltende Verhaltensmuster abgleitet.
Schnelleinweisung - Entstehung:
1. Modellprojekt der DRV Sachsen vom 01.10.03 bis
31.03.05. Ergebnis: Kein Unterschied bzgl. der
Behandlungsergebnisse bei Zuweisungen ohne
bzw. mit Sozialbericht.
2. Ausdehnung des Verfahrens auf den Bereich der
DRV Mitteldeutschland ab 2007 (nach Fusion der
DRVen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen).
3. Seither flächendeckende, zeitlich unbefristete
Anwendung der Möglichkeit von Direktverlegungen
in die Suchtrehabilitation.
Prinzip:
Verfahren 1:
Für „ausreichend motivierte“ Entgiftungspatienten
erfolgt die Beantragung während der Entgiftung (bis
maximal 3 Tage vor Entlassung) durch den
Krankenhaussozialdienst.
Prinzip:
Verfahren 1:
Für „ausreichend motivierte“ Entgiftungspatienten
erfolgt die Beantragung während der Entgiftung (bis
maximal 3 Tage vor Entlassung) durch den
Krankenhaussozialdienst.
Verfahren 2:
Arbeitsagenturen können Versicherte nach
§ 125 SGB III zu einer Entwöhnungsbehandlung
auffordern. Es wird ohne Sozialbericht über den
Antrag entschieden.
Prinzip (Verfahren 1):
1. Bei ausgewählten Patienten erfolgt die Beantragung
während der Entgiftung (bis maximal 3 Tage vor
Entlassung) durch den Krankenhaussozialdienst.
2. Der Antrag wird per Fax an das zuständige
Regionalzentrum der DRV Mitteldeutschland
gesendet (je nach Wohnort) und möglichst noch am
gleichen Tag bearbeitet.
3. Der Patient wird von der Entwöhnungsklinik aus der
Entgiftung abgeholt (Direktverlegung).
4. Die Entwöhnungsklinik vermittelt den Patienten in
die Nachsorge in der PSB.
Eigene Untersuchung:
Eigene Untersuchung:
Eigene Untersuchung:
Eigene Untersuchung:
Eigene Untersuchung:
Eigene Untersuchung:
Behandlungsergebnis 1
Entlassungsformen:
Entlassmodus:
Schnell-E
Alkohol
Normal-E
Alkohol
Schnell-E
Drogen
Normal-E
Drogen
regulär
76,9%
77,6%
36,4%
33,3%
vorzeitig mit
Einverständnis
3,4%
1,3%
0,0%
4,8%
vorzeitig ohne
Einverständnis
14,3%
15,0%
27,2%
23,8%
disziplinarisch
5,4%
6,1%
36,4%
38,1%
Behandlungsergebnis 2
Dauer, Arbeitsfähigkeit, Prognose:
Ergebnisparameter:
Behandlungsdauer in Tagen
Schnell-E
Alkohol
Normal-E
Alkohol
Schnell-E
Drogen
Normal-E
Drogen
99,6
90,7
118,2
101,8
97,3%
92,5%
90,9%
95,2%
günstige
Abstinenzprognose
58,5%
60,5%
18,2%
38,1%
subjektiv
zufrieden mit der
Reha
81,6%
85,0%
90,1%
61,9%
(nur reguläre Entlas.)
arbeitsfähig bei
Entlassung
Behandlungsergebnis 2
Dauer, Arbeitsfähigkeit, Prognose:
Ergebnisparameter:
Behandlungsdauer in Tagen
Schnell-E
Alkohol
Normal-E
Alkohol
Schnell-E
Drogen
Normal-E
Drogen
99,6
90,7
118,2
101,8
97,3%
92,5%
90,9%
95,2%
günstige
Abstinenzprognose
58,5%
60,5%
18,2%
38,1%
subjektiv
zufrieden mit der
Reha
81,6%
85,0%
90,1%
61,9%
(nur reguläre Entlas.)
arbeitsfähig bei
Entlassung
Behandlungsergebnis 3
Anschließende Maßnahmen:
weitervermittelt
in:
Schnell-E
Alkohol
Normal-E
Alkohol
Schnell-E
Drogen
Normal-E
Drogen
Ambulante
Nachsorge
80,5%
82,8%
62,5%
87,5%
Adaption
9,3%
10,3%
12,5%
12,5%
Betreutes
Wohnen
5,9%
4,3%
0,0%
0,0%
Berufliche
Rehabilitation
17,8%
17,2%
12,5%
37,5%
Patientenmerkmale 1
Soziodemografie:
Merkmal:
Schnell-E
Alkohol
Normal-E
Alkohol
Schnell-E
Drogen
Normal-E
Drogen
mittleres Alter
41,8
41,1
27,9
27,1
Anteil Frauen
13,6%
12,9%
4,5%
14,3%
arbeitslos
38,1%
85,0%
36,4%
85,7%
psychische
Störung
(einschl. F60)
17,8%
30,6%
47,6%
61,9%
chronische
somatische
Krankheit
9,5%
18,4%
9,1%
23,8%
Patientenmerkmale 1
Soziodemografie:
Merkmal:
Schnell-E
Alkohol
Normal-E
Alkohol
Schnell-E
Drogen
Normal-E
Drogen
mittleres Alter
41,8
41,1
27,9
27,1
Anteil Frauen
13,6%
12,9%
4,5%
14,3%
arbeitslos
38,1%
85,0%
36,4%
85,7%
psychische
Störung
(einschl. F60)
17,8%
30,6%
47,6%
61,9%
chronische
somatische
Krankheit
9,5%
18,4%
9,1%
23,8%
Patientenmerkmale 2
suchtbezogene Merkmale:
Parameter:
Schnell-E
Alkohol
Normal-E
Alkohol
Schnell-E
Drogen
Normal-E
Drogen
Suchtfolgekrankheiten
10,9%
30,6%
31,8%
57,1%
PSB-Kontakt
50,3%
98,0%
45,5%
100,0%
1,8
1,9
2,0
1,8
„1-0-Patienten“
36,0%
34,7%
31,8%
23,8%
Therapiewiederholer
34,0%
34,7%
31,8%
23,8%
> 1 Therapie
10,2%
15,0%
0,0%
0,0%
> 9 Entgiftungen
10,2%
7,5%
9,1%
4,5%
Anz.Entgiftungen
(Median)
Patientenmerkmale 2
suchtbezogene Merkmale:
Parameter:
Schnell-E
Alkohol
Normal-E
Alkohol
Schnell-E
Drogen
Normal-E
Drogen
Suchtfolgekrankheiten
10,9%
30,6%
31,8%
57,1%
PSB-Kontakt
50,3%
98,0%
45,5%
100,0%
1,8
1,9
2,0
1,8
„1-0-Patienten“
36,0%
34,7%
31,8%
23,8%
Therapiewiederholer
34,0%
34,7%
31,8%
23,8%
> 1 Therapie
10,2%
15,0%
0,0%
0,0%
> 9 Entgiftungen
10,2%
7,5%
9,1%
4,5%
Anz.Entgiftungen
(Median)
Schnelleinweisungspatienten •
erreichen im Durchschnitt gleiche
Behandlungsergebnisse wie regulär (über PSB)
zugewiesene Patienten
Schnelleinweisungspatienten •
erreichen im Durchschnitt gleiche
Behandlungsergebnisse wie regulär (über PSB)
zugewiesene Patienten
•
unterscheiden sich in suchtbezogenen Merkmalen
kaum von regulär zugewiesenen Patienten
Schnelleinweisungspatienten •
erreichen im Durchschnitt gleiche
Behandlungsergebnisse wie regulär (über PSB)
zugewiesene Patienten
•
unterscheiden sich in suchtbezogenen Merkmalen
kaum von regulär zugewiesenen Patienten
•
hatten jedoch im Vorfeld weniger
Beratungsstellenkontakte
Schnelleinweisungspatienten •
erreichen im Durchschnitt gleiche
Behandlungsergebnisse wie regulär (über PSB)
zugewiesene Patienten
•
unterscheiden sich in suchtbezogenen Merkmalen
kaum von regulär zugewiesenen Patienten
•
hatten jedoch im Vorfeld weniger
Beratungsstellenkontakte
•
haben weniger psychische und somatische
Begleiterkrankungen
Schnelleinweisungspatienten •
erreichen im Durchschnitt gleiche
Behandlungsergebnisse wie regulär (über PSB)
zugewiesene Patienten
•
unterscheiden sich in suchtbezogenen Merkmalen
kaum von regulär zugewiesenen Patienten
•
hatten jedoch im Vorfeld weniger
Beratungsstellenkontakte
•
haben weniger psychische und somatische
Begleiterkrankungen
•
sind zu geringerem Anteil arbeitslos
Schnelleinweisungspatienten •
sind sozial besser integriert ?
•
sind motivierter ?
•
werden besser motiviert ?
•
werden von Zuweisern als prognostisch besonders
günstige Fälle eingeschätzt ?
Wen erreicht die
Schnelleinweisung tatsächlich?
•
eine distinkte Gruppe von Abhängigen, die sonst
nicht in die Suchtrehabilitation gelangt wären?
(Randgruppenhypothese)
Wen erreicht die
Schnelleinweisung tatsächlich?
•
eine distinkte Gruppe von Abhängigen, die sonst
nicht in die Suchtrehabilitation gelangt wären?
(Randgruppenhypothese)
- oder •
diejenigen Abhängigen, die sonst zu einem anderen
Zeitpunkt oder unter anderen Randbedingungen in
die Suchtrehabilitation gekommen wären?
(Situationshypothese)
Wen soll die Schnelleinweisung
erreichen (Zielgruppe)?
•
Abhängige, die aufgrund ungünstiger individueller
Faktoren schlecht in die Suchtrehabilitation gelangen?
(Erschließung von Hochrisikogruppen)
Wen soll die Schnelleinweisung
erreichen (Zielgruppe)?
•
Abhängige, die aufgrund ungünstiger individueller
Faktoren schlecht in die Suchtrehabilitation gelangen?
(Erschließung von Hochrisikogruppen)
•
Abhängige, die sonst erst zu einem späteren Zeitpunkt
(bei zunehmenden Folgeproblemen) in die
Suchtrehabilitation gekommen wären?
(tertiäre Prävention)
Wen soll die Schnelleinweisung
erreichen (Zielgruppe)?
•
Abhängige, die aufgrund ungünstiger individueller
Faktoren schlecht in die Suchtrehabilitation gelangen?
(Erschließung von Hochrisikogruppen)
•
Abhängige, die sonst erst zu einem späteren Zeitpunkt
(bei zunehmenden Folgeproblemen) in die
Suchtrehabilitation gekommen wären?
(tertiäre Prävention)
•
Abhängige mit regional schlechter Erreichbarkeit von
Beratungsstellen?
(Kompensation von Versorgungslücken)
Warum erreicht die
Schnelleinweisung gerade
diese Patienten?
•
Aspekt der Selbstselektion
(Wer fühlt sich durch die SE angesprochen?)
Warum erreicht die
Schnelleinweisung gerade
diese Patienten?
•
Aspekt der Selbstselektion
(Wer fühlt sich durch die SE angesprochen?)
•
Selektion durch die Entgiftungsklinik
(Wem wird die SE angeboten?)
Warum erreicht die
Schnelleinweisung gerade
diese Patienten?
•
Aspekt der Selbstselektion
(Wer fühlt sich durch die SE angesprochen?)
•
Selektion durch die Entgiftungsklinik
(Wem wird die SE angeboten?)
•
Selektion durch den Reha-Träger
(Wem wird die Therapie per SE bewilligt?)
Warum erreicht die
Schnelleinweisung gerade
diese Patienten?
•
Aspekt der Selbstselektion
(Wer fühlt sich durch die SE angesprochen?)
•
Selektion durch die Entgiftungsklinik
(Wem wird die SE angeboten?)
•
Selektion durch den Reha-Träger
(Wem wird die Therapie per SE bewilligt?)
•
Selektion durch die Reha-Klinik
(Ablehnung von angemeldeten SE-Patienten?
- eigentlich nicht systemkonform!)
Vorschläge zur Klärung
offener Fragen:
•
Aspekt der Selbstselektion -
•
Selektion durch die Entgiftungsklinik -
•
Selektion durch den Reha-Träger -
•
Selektion durch die Reha-Klinik -
Vorschläge zur Klärung
offener Fragen:
•
Aspekt der Selbstselektion Systematische Befragung von SE-Patienten
•
Selektion durch die Entgiftungsklinik -
•
Selektion durch den Reha-Träger -
•
Selektion durch die Reha-Klinik -
Vorschläge zur Klärung
offener Fragen:
•
Aspekt der Selbstselektion Systematische Befragung von SE-Patienten
•
Selektion durch die Entgiftungsklinik Systematische Befragung von Entgiftungskliniken
•
Selektion durch den Reha-Träger -
•
Selektion durch die Reha-Klinik -
Vorschläge zur Klärung
offener Fragen:
•
Aspekt der Selbstselektion Systematische Befragung von SE-Patienten
•
Selektion durch die Entgiftungsklinik Systematische Befragung von Entgiftungskliniken
•
Selektion durch den Reha-Träger Statistiken der DRV-MD (Anträge : Bewilligungen)
•
Selektion durch die Reha-Klinik -
Vorschläge zur Klärung
offener Fragen:
•
Aspekt der Selbstselektion Systematische Befragung von SE-Patienten
•
Selektion durch die Entgiftungsklinik Systematische Befragung von Entgiftungskliniken
•
Selektion durch den Reha-Träger Statistiken der DRV-MD (Anträge : Bewilligungen)
•
Selektion durch die Reha-Klinik Statistiken über abgelehnte Aufnahmen
Zusammenfassung:
1. Mit der Schnelleinweisung lassen sich
– zumindest bei Alkoholabhängigen –
gleich gute Rehabilitationsergebnisse erzielen
wie bei herkömmlicher Zuweisung.
Ihre Wirksamkeit kann als bestätigt
angesehen werden.
Zusammenfassung:
2. Die per Schnelleinweisung zugewiesenen Patienten
verfügen über mindestens gleichwertige,
mutmaßlich sogar bessere Voraussetzungen
als regulär zugewiesene Patienten.
Hypothese:
Selbst-/Fremdselektion der prognostisch
besonders günstigen Fälle?
Zusammenfassung:
3. Die Schnelleinweisung stellt keine Konkurrenz dar
zu bestehenden Angeboten des Suchthilfesystems.
Eher kann eine verbesserte Auslastung und eine
Förderung der Effizienz bestehender
Behandlungsangebote erwartet werden.
Noch zu diskutierende Fragen:
1. Relevante Zielgruppe Für wen sinnvoll?
Noch zu diskutierende Fragen:
1. Relevante Zielgruppe Für wen sinnvoll?
2. Evidenzbasierte Zuweisungskriterien Wie erreichen wir die Zielgruppe ?
Noch zu diskutierende Fragen:
1. Relevante Zielgruppe Für wen sinnvoll?
2. Evidenzbasierte Zuweisungskriterien Wie erreichen wir die Zielgruppe?
3. Ausdehnung –
Ein Modell für andere?
Further research
is needed –
to see what`s behind!
…what`s behind!
…what`s behind!
…what`s behind!
…what`s behind!
…what`s behind!
…what`s behind!
Vielen Dank für Ihre Anwesenheit!
…still needed…
…still needed…
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