Ernst HiesMayr 1920 geboren am 11. Juli in Innsbruck Besuch der

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Ernst HiesMayr
1920
geboren am 11. Juli in Innsbruck
Besuch der Mittelschule
1939-45
Arbeitsdienst und Militär
ab 1945
Studium: Technische Hochschule Graz
1948
Freier Architekt in Innsbruck
1952
Heirat mit Dr. Isolde Moosbrugger
1954
Sohn Michael geboren
1967
Doktorat: Technische Hochschule Wien
1968
Berufung: Professor TH Wien
1975
Preis der Stadt Wien für Architektur
1975-77
Rektor der Technischen Universität Wien
1980
Europäischer Stahlpreis für die Juridische Fakultät Wien
1988
Verleihung der Ehrensenator-Würde
1988
"Natur in der Kultur" Broschüre zum Gastvortrag in Rom und Pescara
1988
"Die Größe einer kleinen Aufgabe"
1990
emeritiert
Ferienhausgruppe Canakkale Sedat Gürel, 1925-1986, Dokumentation
1991
"Einfache Häuser" (Buch)
"Das Karge als Inspiration", Untergehende bäuerliche Kultur in Altkastilien Spanien (Buch)
1994
Mitglied der Akademie der Künste Berlin
1995
"Eine neue Tradition", Holzbaukunst im Bregenzerwald (Buch)
1996
"Juridicum", Universität Wien (Buch)
1997
"Nur Holz", Brücken in Nepal / Tirol (Buch)
1998
Ehrenmitglied des Bundes Deutscher Architekten BDA
1999
Goldmedaille der Universität für Musik und Darstellende Kunst
2000
"Analytische Bausteine", (Buch)
2001
Ritter-von-Prechtel-Medaille, TU Wien
2006
gestorben am 06. August in Wien
Das architektonische Wirken von Ernst HiesMayr war geprägt von einer intensiven, leidenschaftlichen
Auseinandersetzung mit der Tradition. Der Bregenzerwald hat ihn nicht nur auf persönlicher, sondern auch
fachlicher Ebene besonders in den Bann gezogen. Kargheit, Materialreduktion und Funktionalität gewachsener
Baukultur bildeten den Nährboden seiner Formenwelt. Sein Verständnis für Tradition und deren Umsetzung
prägten viele Vorarlberger Architekten. Wichtige Bauten von HiesMayr sind die Hauptschule Rieden in Bregenz,
die Handelskammer in Feldkirch oder das Juridikum in Wien.
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