Kulinarisches_Allgaeu

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Herrlich herzhaft: Essen und Trinken im Allgäu
Eine Küche mit Charakter – im Gasthaus wie im Gourmetrestaurant
Kempten (AM, 23.09.2008) – Gerichte mit Geschichte: Dass Allgäuer
Spezialitäten wie die berühmten Kässpatzen aus den Grundnahrungsmitteln
Mehl, Eiern und Milchprodukten bestehen, hat seinen Grund. Die harten
klimatischen Bedingungen am Rande der Alpen bescherten den Bewohnern
eine eher karge Auswahl an Zutaten. Doch was die Allgäuer daraus gemacht
haben, schmeichelt dem Gaumen noch heute: Baunzen und Krautkrapfen,
Schupfnudeln und Maultaschen sowie die verschiedensten süßen Quark- und
Mehlspeisen – vom Apfelschmarrn bis zu den „Versoffenen Jungfern“.
Das bekannteste Allgäuer Attribut ist der Bergkäse – eine geschützte
Bezeichnung, die für Regionalität und Qualität bürgt. Unter „Alpgenuss“ haben
sich 30 Alphütten zusammengeschlossen und eine Karte herausgegeben, auf
der die Hütten kurz beschrieben sind. Sie stehen dafür ein, nur Produkte aus
der Region in ihren Küchen zu verwenden. So schmeckt das Allgäu natürlich
und unverfälscht.
Frische Alpenkräuter sorgten von jeher für raffinierte Akzente genauso wie der
würzige Bergkäse, der selbst gebrannte Schnaps und das Bier. Bis heute gibt
es im Allgäu eine Fülle kleiner Privatbrauereien, und auch die Kräuter-Kultur
der Region spielt eine immer wichtigere Rolle. Wichtige Adressen für die
Geheimnisse aus der „Apotheke Gottes“ finden sich unter www.allgaeuerkraeuterland.de.
In den nördlichen und westlichen Regionen des Allgäus fiel die Landwirtschaft
schon immer leichter: Hier bereicherten Rind- und Kalbfleisch, Gemüse, Obst
und Bodensee-Fisch die Speisekarte. All diese regionalen Prägungen werden
auch heute noch mit Sorgfalt gepflegt – in traditionsreichen Gasthäusern
genauso wie in preisgekrönten Feinschmecker-Restaurants.
Ferienparadies Allgäu - eine kulinarische Reise durch die Regionen
Ostallgäu
Pfronten tritt hier mit einem ganz eigenen Profil in Erscheinung, denn dort
dreht sich alles um das Heu: Neben Heukuren und Wellness-Träumen mit
duftendem Allgäuer Heu gibt es auch Wirte, die Heu-Spezialitäten auf den
Tisch bringen: So werden feine Gerichte in würzigem Heusud gekocht, in Heu
gegart oder gebraten. Selbst ein Heuschnaps ist auf dem Markt – mit dem
Aroma einer Heuwiese zur besten Erntezeit. Auch die bekannteste Köchin des
Allgäus residiert in Pfronten, und zwar im Berghotel Schlossanger Alp: Barbara
Ebert-Schlachter verdankt ihren legendären Ruf einer „gehobenen Landküche,
die Rustikalität und Raffinesse vereint“ (www.schlossangeralp.de). Mit dem
„Bib Gourmand“ ehrt der renommierte Restaurantführer Häuser, die über eine
sehr gute, vorzugsweise regionale Küche mit besonders günstigem PreisLeistungs-Verhältnis verfügen. In dieser Kategorie brillierte ein weiteres
Ostallgäuer Domizil – das Burghotel Bären in Eisenberg-Zell: „So stellt man
sich einen typischen Allgäuer Gasthof vor: Balkone mit üppiger Blumenpracht,
familiäre Gastlichkeit und gemütliche Zimmer. Eine frische ländliche Küche
kredenzt man Ihnen hier in gemütlichen Stuben“, schwärmen die MichelinKritiker (www.burghotelbaeren.de).
Oberallgäu
Im so genannten „grünen Allgäu“ gedeihen die Kühe, und aus deren Milch
werden prämierte Käsesorten hergestellt: vom deftigen Weißlacker über den
herzhaften Bergkäse bis zum bekannten Allgäuer Emmentaler. Hier können die
Gäste beim Käsen zusehen, mithelfen und die Ergebnisse in allen Varianten
testen. Unter einem Michelin-Stern speisen lässt es sich bei dem beliebten TVStarkoch Christian Henze in Probstried (www.landhaus-henze.de). Mit dem
„Bib-Gourmand“ ist das Genießerhotel Almhof Rupp im Kleinwalsertal
(www.almhof-rupp.de) ausgezeichnet. Über eine hervorragende Küche verfügt
auch das Königliche Jagdhaus in Oberstdorf (www.koenigliches-jagdhaus.de)
und das Adlib in Buchenberg kann auf die Auszeichnung „Gault Millau“ stolz
sein (www.feel-adlib.eu). In jedem Fall einen Besuch wert ist auch das
Landhotel Adler in Martinszell: Der Preisträger im Wettbewerb „Bayerische
Küche“ 2007 für den Landkreis Oberallgäu hat beispielsweise Flusskrebse auf
der Speisekarte (www.mein-adler.de).
Unterallgäu
Das Unterallgäu – eine traditionelle Ackerbau-Region – ist die Heimat der
Schwäbischen Kartoffelwirte. Sie zeigen, wie köstlich sich die Feldfrucht verarbeiten lässt und wie erlebenswert die Landschaft ist. Eine eigene Rad-Tour
verbindet die traditionsreichen Wirtshäuser – wie den mehrfach ausgezeichneten Brauereigasthof Laupheimer in Günz (www.laupheimer.de). Ein
Unterallgäuer Muss ist die Katzbrui-Mühle zwischen Bad Wörishofen und
Ottobeuren. Das historische Bauwerk aus dem 17. Jahrhundert war einst
Drehort für den Film „Hans im Glück“. Heute genießt die romantische Mühle
einen hervorragenden kulinarischen Ruf – vor allem für ihre Forellen und Bier
aus der Einmann-Brauerei (www.katzbrui-muehle.de). Originelle Allgäuer
Küche serviert auch der Museumsgasthof Gromerhof in Illerbeuren – mit
wunderschöner Wirtshaus-Atmosphäre (www.gasthof-gromerhof.de).
Westallgäu
Obst, Gemüse, Fellchen und Wein – die Bodensee-Region ist an geschmacklicher Vielfalt und Saisonalität nicht zu überbieten. Kein Wunder also, dass hier
so viele prämierte Restaurants zu finden sind. Das Landgasthaus Adler in
Wangen (Tel. 07522-707477) ist ein „Bib-Gourmand“-Preisträger und der
Schachener Hof in Lindau (www.schachener-hof-lindau.de) gilt als Gourmet
Tipp vom Thomas W. Kraus. Für das kleine, feine Villino in Lindau mit seiner
„Küche der Sinne“ gibt es ebenfalls „Gault Millau“-Auszeichnung
(www.villino.de). Eine regionale Besonderheit sind die so genannten RädleWirtschaften. Hier gibt es selbst gekelterten Most oder Wein und dazu eine
deftige Brotzeit. Eine schöne Möglichkeit, die enorme Allgäuer Käsevielfalt zu
entdecken, ist die Westallgäuer Käsestraße, die von Sennerei zu Sennerei führt
– eine herrliche Tour auch mit dem Rad (www.westallgaeuer-kaesestrasse.de).
Medienkontakt
Simone Zehnpfennig
Allgäu Marketing GmbH
Allgäuer Straße 1, D-87435 Kempten
Tel. 0831/5753737, Fax 0831/5753733
[email protected]; www.allgaeu.info
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