Burgenland Einfamilienhauspreise 2016 (Word)

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BURGENLAND der Menge nach im Mittelfeld
Im Burgenland wurden 793 Einfamilienhäuser verkauft und verbüchert, nur ein Viertel der
Menge von Niederösterreich, aber mehr als in den Bundesländern Tirol, Vorarlberg, Salzburg
und Wien. Der Zuwachs betrug +14,6%, der höchste unter allen Bundesländern.
Während die Anzahl der verkauften Einfamilienhäuser 6,8% der nationalen Verkaufsmenge
repräsentiert, entsprachen die 96 Mio. Euro nur 3,4% der nationalen Transaktionssumme.
Einfamilienhausmarkt voll in Schwung
Mit Ausnahme von Oberwart, dem Bezirk mit den meisten Verkäufen (154, -9), legten alle zu:
Eisenstadt + Umgebung + Rust: 141 verbücherte Einfamilienhäuser (+32), Güssing: 120
(+5), und Oberpullendorf sogar 112 mit einem Plus von +33 Stück. Neusiedl kommt auf 104
Einfamilienhäuser-Verbücherungen (+18), Mattersburg auf 96 (+19) und Jennersdorf auf 66
(+3). Wie schon bei den Wohnungen kommt, so die Experten von RE/MAX, der
burgenländische Immobilienmarkt immer besser in Schwung. Sind es die konkurrenzlos
günstigen Preise, die Zuzügler aus anderen Bundesländern anlocken, oder ist es die
verbesserte Infrastruktur und damit die kürzeren Wegzeiten nach Wien und Graz, oder
schlicht ein Aufholbedarf, der diese Dynamik befeuert.
Günstiger Norden, noch günstiger der Süden
Die höchsten Durchschnittspreise erzielten 2016 (im Gegensatz zu 2015) wieder die
Landeshauptstadt samt Umland mit 161.307 Euro (-5,9%), Neusiedl folgt mit 147.905 Euro (17,1%) und Mattersburg mit 132.517 Euro (-7,3%). In Jennersdorf war ein Einfamilienhaus
99.907 Euro (-8,2%) wert, in Güssing, dem einzigen Bezirk mit Preissteigerungen in Höhe
von +12,8% dagegen 93.329 Euro. Es folgen die Bezirke Oberwart 83.332 Euro (-7,4%) und
Oberpullendorf 78.376 Euro (- 2,7%).
Im Fünf-Jahres-Vergleich haben im Burgenland die Einfamilienhaus-Preise um +27,6%
angezogen.
Mehr Zahlen und Fakten finden Sie auf remax.at/presse/immospiegel/haeuser#burgenland
METHODIK zum RE/MAX ImmoSpiegel
RE/MAX Austria erstellt diese Statistik-Daten aus allen tatsächlich in ganz Österreich
verkauften und im Amtlichen Grundbuch verbücherten Immobilien. Als Basis dient die
Kaufvertrags-Sammlung von IMMOunited – Roland Schmid.
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„Der RE/MAX-ImmoSpiegel enthält die Kaufpreis-Daten aus allen Immobilienkäufen aus
ganz Österreich. Er ist das bestmögliche Abbild der Immobilien-Realität in Österreich, weil es
nicht auf einer Stichprobe, sondern auf der Gesamtheit beruht. Auch allen Preisschätzungen
und Internet-Preisen sind diese Ist-Preise qualitativ und quantitativ natürlich weit überlegen“,
erklärt Mag. Anton E. Nenning, Managing Direktor von RE/MAX Austria. „Die oftmals
präsentierten Internet-Angebots-Preise sind immer nur Wunschvorstellungen der Verkäufer,
und man weiß nie, ob das angebotene Objekt je gekauft wird und selbst wenn, dann nicht zu
welchem Preis. Besonders dann nicht, wenn sich die Märkte wie im Moment gerade wieder
ändern.“
Foto: Abdruck honorarfrei, © schwarz-koenig
„Der Einfamilienhäuser-Markt in Österreich war in den letzten Jahren im Vergleich zu den
Eigentumswohnungen immer wesentlich ruhiger und konstanter. Entgegen so mancher
Befürchtung, dass 2015 ein einmaliges Hoch war, hat der Preis für Einfamilienhäuser noch
weiter angezogen und sogar unsere Prognose (+2,1%) von Ende 2015 noch übertroffen. Vor
allem in Vorarlberg sind die Preise sehr stark gestiegen“, so Bernhard Reikersdorfer, MBA,
Geschäftsführer RE/MAX Austria.
Nähere Informationen unter www.remax.at!
Pressekontakt
Reichl und Partner PR GmbH
Dr. Wolfgang Wendy
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