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AIDA64 Business
Handbuch
v 1.2
30. 07. 2014.
AIDA64 Business wird von FinalWire GmbH. entwickelt
Copyright © 1995 - 2014 FinalWire GmbH.
Dieses Handbuch wurde von ABSEIRA GmbH. verfasst. Alle Rechte vorbehalten.
Copyright © 2010 - 2014 ABSEIRA GmbH.
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Warenzeichen der entsprechenden Eigentümer.
AIDA64 Business
Inhaltsverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS
1
Einführung ......................................................................................................................................... 7
Systemanforderungen .................................................................................................................... 7
User interface ................................................................................................................................. 8
2
Menüpunkt „Datei“ ............................................................................................................................ 9
Der Prüfungsmanager .................................................................................................................... 9
Der Datenbank Manager ..............................................................................................................12
Der Änderungsmanager ...............................................................................................................13
3
Einstellungen ...................................................................................................................................16
Sprache ........................................................................................................................................16
Allgemein......................................................................................................................................17
3.2.1
Allgemein ................................................................................................................................17
3.2.2
NetUpdate ...............................................................................................................................18
Layout ...........................................................................................................................................19
Stabilität........................................................................................................................................21
Bericht ..........................................................................................................................................24
3.5.1
Berichtsdatei ...........................................................................................................................27
3.5.2
Berichtslayout..........................................................................................................................28
3.5.3
Taskplaner ..............................................................................................................................29
3.5.4
FTP .........................................................................................................................................30
3.5.5
Bemerkungen ..........................................................................................................................31
E-Mail ...........................................................................................................................................31
3.6.1
SMTP ......................................................................................................................................32
Datenbank ....................................................................................................................................32
3.7.1
Borland InterBase / Firebird (MSDASQL) ...............................................................................33
3.7.2
MS Access 97 (MS.JET.OLEDB.4.0)......................................................................................33
3.7.3
MS Access 2000 / XP / 2003 (MS.Jet.OLEDB.4.0) ................................................................34
3.7.4
MS SQL Server (SQLOLEDB) ................................................................................................34
3.7.5
MySQL (MSDASQL) ...............................................................................................................35
2
AIDA64 Business
Inhaltsverzeichnis
3.7.6
ODBC (MSDASQL) .................................................................................................................38
3.7.7
Oracle (MSDAORA) ................................................................................................................38
3.7.8
PostgreSQL (MSDASQL) .......................................................................................................39
3.7.9
Sybase (SybaseASEOLEDBProvider) ....................................................................................39
Übersicht ......................................................................................................................................39
Angepasste Variablen ..................................................................................................................39
Inhalt Filtern..................................................................................................................................41
Angepasste Komponenten ...........................................................................................................42
Besitzprofile ..................................................................................................................................42
Remote Features („Entfernte Besonderheiten“) ...........................................................................43
3.13.1
Fernsteuerung .........................................................................................................................43
3.13.2
Sicherheit ................................................................................................................................44
Angepasste Programme ..............................................................................................................44
Dateiscanner ................................................................................................................................45
Netzwerk Alarmierung ..................................................................................................................46
3.16.1
Alarm Methoden ......................................................................................................................47
3.16.2
Alarmauslöser .........................................................................................................................48
Hardware Überwachung ..............................................................................................................49
4
3.17.1
Updatefrequenz.......................................................................................................................50
3.17.2
Sensorsymbole .......................................................................................................................50
3.17.3
OSD ........................................................................................................................................51
3.17.4
Desktop gadget .......................................................................................................................52
3.17.5
LCD .........................................................................................................................................53
3.17.6
SensorPanel............................................................................................................................55
3.17.7
Protokollieren ..........................................................................................................................56
3.17.8
Externe Applikationen .............................................................................................................57
3.17.9
Alarmieren ...............................................................................................................................60
3.17.10
Korrektur .................................................................................................................................61
Ansicht .............................................................................................................................................62
3
AIDA64 Business
5
Inhaltsverzeichnis
Berichte ............................................................................................................................................63
Berichtsassistent ..........................................................................................................................63
5.1.1
Berichtsprofile .........................................................................................................................64
5.1.2
Berichtsformat .........................................................................................................................65
Schnellbericht ...............................................................................................................................66
Bericht an FinalWire senden ........................................................................................................66
Berichtskonverter .........................................................................................................................67
Fernberichtsassistent ...................................................................................................................67
Berichtsansicht .............................................................................................................................69
6
Fernzugriff ........................................................................................................................................70
Remote Überwachung .................................................................................................................70
6.1.1
Einstellungen...........................................................................................................................72
Remote System Informationen.....................................................................................................73
Fernbedienung .............................................................................................................................74
Eingehende Verbindung entfernter Computer zulassen ..............................................................74
Eingehende Verbindung entfernter Computer ignorieren ............................................................74
7
Favoriten ..........................................................................................................................................75
8
Werkzeuge .......................................................................................................................................76
Disk benchmark............................................................................................................................76
Cache und Speicher-benchmark..................................................................................................77
GPGPU Benchmark .....................................................................................................................78
8.3.1
Benutzeroberfläche des GPGPU Benchmark Panels.............................................................80
ACPI Browser ...............................................................................................................................81
DRAM Timings .............................................................................................................................81
Monitor Diagnose .........................................................................................................................82
Systemstabilitätstest ....................................................................................................................84
AIDA64 CPUID .............................................................................................................................84
9
Hilfe ...................................................................................................................................................85
AIDA64 Hilfe .................................................................................................................................85
4
AIDA64 Business
Inhaltsverzeichnis
AIDA64 Online..............................................................................................................................85
AIDA64 forum ...............................................................................................................................86
Kontakt .........................................................................................................................................86
Lizenz ...........................................................................................................................................87
Kommandozeilenoptionen ............................................................................................................87
9.6.1
Bericht .....................................................................................................................................88
9.6.2
Fernbericht ..............................................................................................................................89
9.6.3
Berichtskonvertierung .............................................................................................................89
9.6.4
Berichtsprofile .........................................................................................................................89
9.6.5
Berichtsformat .........................................................................................................................90
9.6.6
Fernverbindungen ...................................................................................................................90
9.6.7
Sprache ...................................................................................................................................91
9.6.8
Problembehandlung ................................................................................................................91
9.6.9
Sonstiges ................................................................................................................................91
9.6.10
Variablen .................................................................................................................................92
Eingabe des Produktschlüssels und Lizenzinformationen ...........................................................92
9.7.1
Wenn der Produktschlüssel verloren wurde ...........................................................................92
Auf Updates prüfen ......................................................................................................................93
Über AIDA64 ................................................................................................................................93
10
Das Seitenmenü ..............................................................................................................................94
Computer......................................................................................................................................94
Motherboard .................................................................................................................................95
Betriebssystem .............................................................................................................................97
Server ...........................................................................................................................................98
Anzeige ........................................................................................................................................99
Multimedia ..................................................................................................................................100
Datenträger ................................................................................................................................102
Netzwerk ....................................................................................................................................103
DirectX ........................................................................................................................................104
5
AIDA64 Business
Inhaltsverzeichnis
Geräte ........................................................................................................................................105
Software .....................................................................................................................................106
Sicherheit ...................................................................................................................................107
Konfiguration ..............................................................................................................................108
Datenbank ..................................................................................................................................109
Benchmark .................................................................................................................................110
11
Kontakt ...........................................................................................................................................112
6
Einführung
AIDA64 Business
1 EINFÜHRUNG
AIDA64 Business ist ein smartes Werkzeug für Administratoren, um sämtliche Aufgaben aus den Bereichen
IT Asset Management, Änderungsmanagement, Remote Monitoring & Netzwerk Management effizient zu
erledigen.
Mit AIDA64 Business können Sie ein detailliertes Inventar (Hard- und Software) über alle verbundenen
Netzwerkcomputer erstellen und sich alle Änderungen der Hard- und Software anzeigen lassen. Ebenso
können Sie sämtliche Windows PCs fernsteuern und managen.
Sie müssen dazu AIDA64 Business nicht auf allen Rechnern installieren, es genügt, AIDA64 auf eine Freigabe
zu legen und von dort auszuführen.
Die Software kann in einer Unternehmensumgebung leicht und schnell eingesetzt werden, wenn man den
Anweisungen in der Konfigurationsanleitung folgt, die auf unserer Webseite zum Download bereitsteht.
SYSTEMANFORDERUNGEN
Betriebssystem:





Windows 95 / 98 / Me
Windows NT4 / 2000
Windows XP
Windows PE
Windows Server 2003





Windows Vista
Windows Server 2008
Windows 7
Windows Server 2008 R2
Windows 8



Windows 8.1
Windows Server 2012
Windows Server 2012 R2
Prozessor: Intel Pentium oder neuer
Arbeitsspeicher: mindestens 32 MB (oder 128 MB und mehr, um die Benchmarks ausführen zu können)
Festplattenspeicher: 40 MB
AIDA64 ist vollständig herstellerunabhängig und kompatibel mit allen PCs, auf denen die 32-bit und 64-bit
Microsoft Betriebssysteme laufen. Soweit es die verfügbaren Funktionen betrifft, ist es nicht relevant, ob
AIDA64 auf einem Server- oder einem Klient-Betriebssystem läuft.
7
Einführung
AIDA64 Business
USER INTERFACE
Die Hauptfunktionen von AIDA64 sind über die Menüleiste zu erreichen. Darunter befindet sich die
Werkzeugleiste, über diese lässt sich durch die Seiten navigieren. In der linken Spalte unter der
Werkzeugleiste befindet sich das Seitenmenü, in dem die verschiedenen Kategorien aus den Bereichen Hardund Software aufgeführt sind. Nach der Auswahl einer Seite werden im Informationsfenster sämtliche Details
zum ausgewählten Bereich angezeigt.
Das Seitenmenü ist in die folgenden Kategorien gruppiert:





Computer
Motherboard
Betriebssystem
Server
Anzeige





Multimedia
Datenträger
Netzwerk
DirectX
Geräte





Software
Sicherheit
Konfiguration
Datenbank
Benchmark
Im Informationsfenster werden spezifische Informationen zu jeder Kategorie des Seitenmenüs angezeigt.
Mittels eines Rechtsklicks mit der Maus werden die betreffenden Informationen in die Zwischenablage kopiert.
Am Fuß des Fensters, in der Mitte der Statuszeile sieht man den Status eventueller Fernverbindungen, wenn
man AIDA64 nur lokal verwendet, wird dort nur „Lokal“ angezeigt. Sobald man aber mit einem anderen
Computer verbunden ist, ändert sich die Anzeige auf „Remote“ und der Name des verbundenen Computers
wird angezeigt.
8
Menüpunkt „Datei“
AIDA64 Business
2 MENÜPUNKT „DATEI“
Die Einstellungen und alle Funktionen bezüglich des Managements der verschiedenen Berichte sind hier zu
finden.
DER PRÜFUNGSMANAGER
Der Prüfungsmanager dient dazu,
eine
komplette,
netzwerkweite
Prüfung durchzuführen und daraus
Statistiken
zu
erstellen.
Die
Datenbasis
bilden
entweder
einzelne CSV-Berichtsdateien oder
Berichte, die in eine SQL-Datenbank
geschrieben wurden.
Die so gesammelten Informationen lassen sich nach unterschiedlichen Kriterien filtern:
Liste 1 (HW Komponenten): Das ist die Übersicht aller verwendeten
Hardwarekomponenten in allen Netzwerkcomputern.
Liste 2 (SW Komponenten): Das ist die Übersicht aller installierter
Softwarekomponenten in allen Netzwerkcomputern.
Liste 3 (DMI Komponenten): Hier ist die Übersicht über die DMI – Information
der Netzwerkcomputer.
Liste 4 (Computer): Das ist die Übersicht über alle PC-Hard- und
Softwarekomponenten.
Statistiken 1 (Reduziert): Eine
Übersicht über die gesamte PCFlotte, mit der die Verteilung der
verschiedenen Komponenten im
Netzwerk angezeigt wird. Mit
dieser
Tabelle
lässt
sich
ermitteln, wie einheitlich oder
heterogen die Hard- und
Softwareumgebung von PCs ist,
die
an
das
Netzwerk
angeschlossen sind. Durch das
Klicken auf die Kategorien
lassen sich rasch Diagramme
erstellen, Zeilen verbinden oder
Sektionen löschen.
Statistiken 2 (Umfassend): Zusätzlich zu den Statistiken 1 besteht hier die Möglichkeit, die Berichte einzeln
durchzusehen.
9
Menüpunkt „Datei“
AIDA64 Business
Im Tab „Allgemein“ lässt sich einstellen, ob an
Stelle des Computernamens der Dateiname der
CSV-Datei den Computernamen ersetzen soll.
Ebenso kann eingestellt werden, ob ein
bestimmter Ordner mit CSV-Dateien oder die
Datenbank automatisch geladen wird, wenn man
den Prüfungsmanager startet.
In der Darstellung können die Gitternetzlinien
ausgeblendet werden.
Im Tab „Filter“ kann man die Liste der PCI und
USB – Geräte und die Liste der installierten
Programme nach spezifischen Schlüsselwörtern
filtern. Diese Daten sind dann in den Listen und
Statistiken zu finden.
Im
Komponenten-Tab
lassen
sich
die
Komponenten-Kategorien einzeln aktivieren und
deaktivieren, die in den Inventarlisten- und
Statistiken aufscheinen.
Die ausgeblendeten Kategorien erscheinen dann
nicht mehr in den Listen.
10
Menüpunkt „Datei“
AIDA64 Business
Im Tab „Übersicht“ sind die Komponenten zu
wählen, die in den individuellen Berichten im
Prüfungsmanager zu sehen sein sollen.
Die ausgeblendeten Kategorien erscheinen dann
nicht mehr in den Listen.
Wenn Einstellungen im „Komponenten“-Tab verändert werden, dann erscheint in der Statuszeile eine
Warnung („Die Seite ist nicht mehr aktuell..:“) – dann ist im Toolbar einfach auf „Aktualisieren“ zu drücken.
11
Menüpunkt „Datei“
AIDA64 Business
DER DATENBANK MANAGER
Der Datenbankmanager dient dazu, bestehende SQL-Datenbanken mit AIDA64-Berichtsdaten zu laden und
zu warten. Im Menüpunkt „Transaktionen“ kann man einzelne Berichtsdateien oder ganze Verzeichnisse mit
Berichtsdateien in die Datenbank einfügen.
Wenn man die Berichte von einem bestimmten PC das Tag
„Veraltet“ beigefügt haben, bedeutet das, dass ein neuerer
Bericht vorhanden ist. Veraltete Berichte lassen sich einfach
ausblenden – im Menüpunkt „Ansicht“, „zeige veraltete
Berichte“ deaktivieren.
Der Datenbankmanager kann über das
„Einstellungen“ – Menü konfiguriert werden.
Gitternetzlinien
können
angezeigt
oder
ausgeblendet werden.
12
Menüpunkt „Datei“
AIDA64 Business
Einzelne Berichte lassen sich in eine CSVDatei oder nach HTML exportieren. Wenn
die veralteten Berichte nicht mehr benötigt
werden, dann kann man sie löschen,
genauso wie jeden anderen Bericht, der
ausgewählt wird.
Der
Status
eines
noch
nicht
abgeschlossenen Reports lässt sich von
unerledigt auf abgeschlossen umstellen –
einfach durch Klicken auf den Report und
Ändern des Feldes „RComplete auf Ja
setzen“.
Der Änderungsmanager verwendet dann
veraltete Berichte, um Änderungen
anzuzeigen.
DER ÄNDERUNGSMANAGER
Der Änderungsmanager kann die Arbeit des Systemadministrators unglaublich vereinfachen, weil damit jede
Änderung auf einem einzelnen Computer oder sämtlichen Computern im ganzen Netzwerk angezeigt werden
kann. Die Basis dafür sind die CSV Berichtsdateien oder die SQL Datenbank mit AIDA64 Berichten. Mit nur
einigen Klicks lassen sich so Vergleichsanalysen erstellen.
Alles, was dafür notwendig ist, sind mindestens zwei oder mehrere Berichte im Änderungsmanager zu laden.
Die Änderungen können in sieben verschiedenen Tabs (Computer, Benutzer, Datum, Datum/Zeit, Ereignis,
Komponenten, Komplette Liste) aufgeschlüsselt angezeigt werden. Mit dem Klicken des „Start“ – Knopfes
werden sämtliche Berichte aus der Datenbank geladen. Es wird die Datenbank verwendet, die unter
„Einstellungen“ angegeben wurde.
13
Menüpunkt „Datei“
AIDA64 Business
Im „Allgemein“ – Tab kann man auswählen, ob die
Berichte aus der Datenbank oder aus einem Ordner
mit CSV-Dateien verwendet werden sollen. Wenn
eine Netzwerk-Prüfung durchgeführt wird, empfiehlt
es sich, die Berichte im CSV-Format zu speichern,
weil diese bei Bedarf auch zu einem späteren
Zeitpunkt in die Datenbank importiert werden
können.
Mit dem Berichtskonverter können erstellte XMLBerichte in CSV-Berichte konvertiert werden.
Das „Filter“-Tab dient dazu, den Zeitraum zu wählen,
für den die Änderungen angezeigt werden sollen. Es
lassen sich alle Änderungen anzeigen, nur die
Änderungen der letzten Tage oder ein exakter
Zeitraum bestimmen, für den die Änderungen
angezeigt werden.
So können Änderungen einfacher identifiziert
werden, zum Beispiel, um Änderungen auf
wöchentlicher Basis zu überwachen, denn es ist
nicht unbedingt praktisch, alle Änderungen von
Beginn an zu sehen.
Im Tab „Komponenten“ kann man die Berichte nach
weiteren Kriterien filtern. So ist es möglich, aus den
Berichten, die meist umfangreicher sind als man sie
benötigt, einzelne Komponenten auszuwählen.
Wenn man nur an Änderungen an der Hardware
interessiert ist, ist es sehr praktisch, nur die HWKomponenten auszuwählen.
14
Menüpunkt „Datei“
AIDA64 Business
Über das „Ausnahmen“-Tab lassen sich einzelne
Computer oder Benutzer ausschließen. Diese kann
man einfach hinzufügen, ändern oder auch wieder
entfernen.
Alle Änderungen des aktiven Tabs können rasch in
einen eigenen Bericht im Format TXT, HTML, MHTML,
XML oder CSV verpackt werden.
15
AIDA64 Business
Einstellungen
3 EINSTELLUNGEN
Das Einstellungen-Fenster kann über das „Datei”-Menü geöffnet werden. In der oberen linken Ecke des
Fensters ist ein Suchfeld, über das nach Optionen gesucht werden kann, die in der Baumstruktur enthalten
sind. Die Such-Engine wird alle Seiten auflisten, deren Titel oder Inhalt den Suchausdruck enthält.
SPRACHE
Direkt auf der ersten Seite der Einstellungen sind die Sprachen angezeigt, in denen AIDA64 verfügbar ist –
einfach die gewünschte Sprache auswählen und auf OK klicken, die Änderung wird sofort sichtbar. Um sicher
zu gehen, dass wirklich alle Elemente geändert wurden, empfiehlt es sich, die Applikation neu zu starten.
AIDA64 unterstützt derzeit mehr als 35 Sprachen, aber bestimmte Module – das CPUID-Panel, die SpeicherBenchmarks, das Monitordiagnosemodul und die Fernbedienung sind derzeit nur auf Englisch verfügbar.
16
AIDA64 Business
Einstellungen
ALLGEMEIN
Im Tab „Allgemein“ befinden sich allgemeine AIDA64-Einstellungen, diese betreffen die verschiedenen
Startoptionen oder die Information, wie oft die Software nach Updates sucht.
3.2.1
ALLGEMEIN
AIDA64 in der Systemsteuerung anzeigen
Mit dieser Option wird AIDA64 in der Systemsteuerung als eigenes Symbol angezeigt und lässt sich auch von
dort starten.
Starte AIDA64 beim Windowsstart
Wenn aktiviert, wird AIDA64 direkt beim Start von Windows geladen
Zeige AIDA64 Splash Screen beim Start
Der AIDA64 Splash Screen wird beim Starten von AIDA64 angezeigt.
„Minimieren” Button minimiert das Hauptfenster zum Infobereich
Wenn diese Option aktiviert ist, ändert sich das Standardverhalten der Minimieren-Schaltfläche, das AIDA64Fenster wird nicht mehr in der Taskleiste sondern nur als Symbol im Infobereich angezeigt.
„Schließen” Button minimiert das Hauptfenster zum Infobereich
Wenn diese Option aktiviert ist, ändert sich das Standardverhalten der Schließen-Schaltfläche, das AIDA64Fenster wird nicht mehr in der Taskleiste sondern nur als Symbol im Infobereich angezeigt.
17
AIDA64 Business
Einstellungen
Icon Stil
Wenn die Option auf „Windows XP“ oder „Windows 7“ gesetzt ist, werden die entsprechenden Icons unter
Windows XP und neueren Betriebssystemen angezeigt.
Für dieses Feature sind die Dateien AIDA_ICONSXP.DLL oder AIDA_ICONS7.DLL erforderlich. In den
meisten Netzwerkprüfungssituationen ist es gut, wenn das 32-bit Icon-Feature deaktiviert wird, durch Löschen
der entsprechenden Dateien AIDA_ICONSXP.DLL und AIDA_ICONS7.DLL (um Speicher und
Netzwerkbandbreite zu schonen).
Wenn AIDA64 startet:
Diese Optionen bestimmen das Verhalten des Hauptfensters nach dem Starten der Applikation
3.2.2
NETUPDATE
Prüfen auf Updates
An dieser Stelle lässt sich konfigurieren, wie oft AIDA64 nach Updates sucht. Möglich ist das allerdings nur,
wenn AIDA64 mit einem gültigen Lizenzschlüssel aktiviert ist. Während der 30-Tage-Testperiode – oder wenn
AIDA64 mit einem nicht gültigen Lizenzschlüssel aktiviert wurde, erfolgt kein automatisches Update, es wird
nur eine Benachrichtigung angezeigt und ein Update der Software von Hand ist erforderlich.
Die verfügbaren Optionen sind:




Nie
Einmal täglich
Einmal in der Woche
Einmal im Monat
Update Typ
Welche Updates verwendet werden können, ist hier auszuwählen. Für die Business wird es nicht empfohlen,
Beta-Updates zu verwenden. AIDA64 Stable Updates erfolgen etwa 5 mal pro Jahr.
Verfügbare Optionen sind:


Nur veröffentlichte Updates
Veröffentlichte und BETA Updates
Speichere Update Pakete in lokalem Ordner
Mit dieser Option werden die Installationspakete für AIDA64-Updates auch lokal zwecks Backup gespeichert.
18
AIDA64 Business
Einstellungen
LAYOUT
Mit den Optionen im Layout-Tab kann man das User Interface und das Layout von AIDA64 anpassen.
Aktiviere “ASPI” Seite
Das Aktivieren der „ASPI“ Seite führt dazu, dass Informationen über ASPI-Geräte angezeigt werden. In
seltenen Fällen führt das Öffnen dieser ASPI-Seite dazu, dass AIDA64 stehenbleibt oder einen
Programmfehler produziert. Dann hilft das Deaktivieren der ASPI-Seite.
Aktiviere “Audio Codecs” Seite
Mit dieser Option lässt sich die Multimedia/Audio-Codecs-Seite anzeigen oder ausblenden. Wenn man eine
Netzwerkprüfung oder die Remote-Funktionen verwendet, ist diese nicht unbedingt notwendig und das
Deaktivieren führt dazu, dass etwa 10 Mb an Speicher freigegeben werden.
Aktiviere “DMI” Seite
Die DMI-Seite zeigt Informationen über das BIOS, Motherboard, das Gehäuse, die Controller, Speicher,
Steckplätze, Anschlüsse und On-Board-Komponenten. Ob diese Daten zuverlässig sind oder nicht, hängt vom
Computerhersteller ab, der diese Daten liefert. Wenn diese Daten nicht richtig erscheinen, empfiehlt es sich,
diese Seite auszublenden.
Aktiviere “OpenAL” Seite
Hier lässt sich die Multimedia/OpenAL-Seite anzeigen oder ausblenden, die Informationen über die OpenALSchnittstellen liefert. Die OpenAL-API kann zu Anwendungsfehlern oder Störungen auf Betriebssystemebene
führen, wenn der Audiotreiber nicht absolut standardkonform ist. Wenn man Netzwerkprüfungen durchführen
möchte, ist es besser, diese Seite auszublenden, um jegliche Probleme zu vermeiden.
Aktiviere “OpenGL” Seite
Die OpenGL API kann ebenfalls zu Störungen führen, wenn der OpenGL-Treiber nicht absolut
standardkonform umgesetzt wurde. Empfohlen wird, diese Option zu deaktivieren, wenn man
Netzwerkprüfungen durchführt.
19
AIDA64 Business
Einstellungen
Aktiviere “DirectX” Menü
Durch das Deaktivieren dieser Option werden alle Unterseiten unter dem DirectX-Menü ausgeblendet. Bei
Netzwerkprüfungen oder beim Benützen der Fernzugriffsoptionen ist das nicht unbedingt notwendig und spart
etwa 10 Mb an Systemspeicher ein.
Aktiviere “Einstellungen” Menü
Diese Option versteckt oder aktiviert das Konfiguration-Menü, in dem bestimmte Windows-bezogene
Informationen angezeigt werden.
Aktiviere “Datenbank” Menü
Der Menüpunkt Datenbank im Seitenmenü lässt sich damit entfernen. In diesem Menü werden Informationen
über die installierten Datenbanken-Quellen- und Treiber angezeigt.
Aktiviere “Benchmark” Menü
Diese Option versteckt oder aktiviert alle Seiten, die der Benchmark-Kategorie untergeordnet sind.
Menüs und Untermenüs alphabetisch sortieren
Mit dieser Option werden die Seitenmenüpunkte alphabetisch sortiert. Diese Option kann das Navigieren
vereinfachen, wenn viele Seiten geöffnet sind.
Verberge Icons und Benachrichtigungen in der Taskleiste/Hinweissektion
Das AIDA64-Symbol im Infobereich der Taskleiste (und die damit verbundene Informationsanzeige in
Blasenform) lässt sich damit ausblenden. Alternativ gibt es auch die Kommandozeilenoption (/SILENT), um
denselben Effekt zu erzielen.
Speichere Hauptfensterposition
AIDA64 speichert die Position des Hauptfensters, wenn diese Option aktiviert ist. Wenn die Option deaktiviert
ist, wird das AIDA64-Fenster immer zentriert am Desktop geöffnet.
Speichere Hauptfenstergröße
AIDA64 speichert die Fenstergröße des Hauptfensters. Wenn diese Option deaktiviert ist, dann wird das
Hauptfenster immer in der Größe 800x600px geöffnet.
Speichere Menüstatus
AIDA64 speichert die Seitenmenüs so, wie sie zuletzt verwendet wurden – geöffnete Seitenmenüs bleiben
auch bei einem Neustart der Applikation geöffnet.
Speichere die letzte ausgewählte Seite
AIDA64 öffnet mit dieser Option immer die zuletzt angesehene Seite.
Verstecke Einheiten (z.B. Celsius, KB, Volt)
Auf der Sensor-Seite lassen sich mit dieser Option alle Einheiten ausblenden. Nützlich ist das, um nach einer
netzwerkweiten Prüfung die Auswertung der Werte zu vereinfachen.
20
AIDA64 Business
Einstellungen
Anzeige der Originalen CPU Taktung bei mobilen Intel Prozessoren
Aufgrund der Intel SpeedStep CPU Drosseltechnik kann die tatsächliche CPU-Geschwindigkeit variieren.
Diese Option ist im Idealfall aktiviert, wenn man Netzwerk-Prüfungen durchführt, um die korrekte, maximale
CPU-Geschwindigkeit zu ermitteln.
Verstecken der besten Benchmarkergebnisse
Mit dieser Option wird die obere Hälfte der Ergebnisse in der Benchmark-Referenzergebnisliste versteckt. Dies
ist durchaus nützlich für ältere Computer.
STABILITÄT
Auf dieser Seite sind Optionen aufgeführt, mit denen sich die Low-Level-Hardware-Erkennungsmodule von
AIDA64 anpassen lassen. Hauptsächlich dienen diese Optionen dazu, die Kompatibilität von AIDA64 zu
maximieren,
sollten
Stabilitätsprobleme
auftauchen.
Dazu
gibt
es
auch
spezifische
Kommandozeilenparameter. Die Parameter /SAFE und /SAFEST dienen dazu, die möglicherweise kritischen
Low-Level-Module zu deaktivieren, um die Stabilität zu erhöhen.
Lade Kernel Treiber
In den meisten Fällen, in denen Stabilitätsprobleme auftauchen, lassen sich diese durch das Ausschalten des
Ladens der Kernel-Treiber lösen.
Systemnahe MSR-Befehle
Hier kann man die MSR-Instruktionen deaktivieren (RDMSR und WRMSR). Damit wird die Erkennung des
CPU-FSB und des CPU-Multiplikators deaktiviert.
Systemnahe PCI-Befehle
Bei sehr alten PC-Systemen, die mit S3 oder Trident PCI-Grafikkarten ausgestattet sind, kann es durch die
Methode, wie AIDA64 den PCI-Bus scannt, zu Problemen kommen. Deswegen kann man diese Erkennung
abschalten, Motherboard Chipsatz, Motherboard Bus, GPU, SPD und Sensorinformationen sind dann aber
nicht mehr verfügbar.
21
AIDA64 Business
Einstellungen
Systemnahe SMBus-Befehle
In seltenen Fällen führt der von AIDA64 verwendete SMBus-Scan zu Systemhängern. Deaktiviert man diese
Option, sind SPD und Sensorinformation nicht mehr verfügbar.
Systemnahe Sensor-Befehle
AIDA64 verwendet auch einen Low-Level-Scan, um Sensoren auszulesen. In seltenen Fällen kommt es zu
Systemhängern, der CPU-Lüfter kann unter Umständen stehenbleiben oder es können Systemwarnungen
auftauchen. Deaktiviert man diese Option, werden keine Sensorinformationen mehr ausgelesen und
angezeigt.
Lüfter Rekonfiguration
Die Lüfter-Rekonfiguration ist dafür verantwortlich, dass Status und Geschwindigkeit aller Lüfter
ordnungsgemäß erkannt werden. Jedoch gibt es Applikationen, die mit anderer Software, die die LüfterDivisoren rekonfigurieren (wie AIDA64) kollidieren. Dazu gehören MSI Core Cell und PC Alert. Bei
Vorhandensein einer dieser Applikationen funktioniert AIDA64 nur, wenn diese Option deaktiviert ist.
Systemnahe SMART Transaktionen
AIDA64 verwendet für die Abfrage der SMART-Daten einen Low-Level-Aufruf. In seltenen Fällen kann das
dann zu Systemabstürzen führen, in diesen Fällen ist diese Option zu deaktivieren. Dies führt allerdings dazu,
dass die Temperatur der Festplatte und SMART-Daten nicht ausgelesen werden.
RAID Elemente Auflistung
Zur Erkennung der RAID-Elemente verwendet AIDA64 einen Low-Level-Aufruf. Um Systemabstürzen in
seltenen Fällen vorzubeugen, kann diese Option deaktiviert werden, RAID-Elemente werden dann jedoch
nicht mehr ausreichend erkannt.
RAID SMART Unterstützung
Der Zugriff auf die SMART-Daten von RAID-Arrays erfordert einen Low-Level-Call. Dieser kann auch zu
Systemhängern führen. Deaktiviert man diese Option, werden die Festplattentemperatur und der SMARTStatus von RAID-Arrays nicht mehr ausgelesen.
nVIDIA GPU SMBus Zugriff durch nVIDIA ForceWare
Wenn Asus Grafikkarten kombiniert mit dem Asus SmartDoctor verwendet werden, kann diese Option zu einer
verbesserten Stabilität beim Auslesen der GPU-Sensoren führen.
Wechsle in 3D Profile bei nVIDIA Grafikkarten
Wenn diese Option eingeschaltet ist, wechselt das GPU-Erkennungsmodul von AIDA64 auf das 3D-Profil. Erst
dadurch kann die maximale Geschwindigkeit der GPU korrekt ermittelt werden.
SMBus Zugriff durch ACPI (Asus Motherboards)
Diese Option kann in Verbindung mit Asus Motherboards verwendet werden, um Kollisionen zwischen dem
AIDA64 Hardware-Erkennungsmodul und den Asus-eigenen Hardware Monitoring- und OverclockingApplikationen (z.B. Asus AI Booster, Asus AI Suite, Asus PC Probe II, Asus SixEngine, etc.) zu vermeiden.
Auf PCs ohne Asus Motherboards ist diese Option einzuschalten.
22
AIDA64 Business
Einstellungen
Apple SMC Sensor Unterstützung
Mit dieser Option wird gesteuert, ob AIDA64 Low-Level-Features verwendet, um Temperaturen und
Lüftergeschwindigkeiten über die Apple SMC-Sensoren auszulesen. In seltenen Fällen führt eine Abfrage der
Apple SMC-Sensoren zu Systeminstabilitäten.
Asus ATKEX Sensor Unterstützung (Asus ROG)
Diese Option aktiviert die Low-Level-Features zur Messung der Temperaturen und Lüftergeschwindigkeiten
via Asus ATKEX-Treiberaufruf auf Asus ROG Motherboards.Diese Option kann nur dann verwendet werden,
wenn die Asus AI Suite installiert ist.
Dell SMI Sensor Unterstützung
Hier können wir steuern, ob AIDA64 Low-Level-Aufrufe verwendet, um Temperaturen und
Lüftergeschwindigkeiten über die Dell SMI-Sensoren abzufragen. Es kann passieren, dass die Abfrage des
Dell SMI-Sensorsteuerungsgerätes dazu führt, dass der PC stark verlangsamt wird oder sich aufhängt.
HID UPS Sensor-Unterstützung
Mit dieser Option kann man entscheiden, ob AIDA64 Low-Level-Features verwendet, um die Batteriespannung
und Leistung über die HID UPS-Sensoren auszulesen. In seltenen Fällen führt die Abfrage der HID UPSSensoren zur Verlangsamung des Systems.
Koolance TMS-200 Sensor-Unterstützung
Mit dieser Option steuert man, ob AIDA64 auf Low-Level-Ebene Temperaturen und Lüftergeschwindigkeiten
aus Geräten ausliest, die Koolance TMS-200-Family-Sensoren verwenden. Um potentielle Inkompatibilitäten
auszuschließen, ist diese Option immer defaultmäßig ausgeschaltet. Einzuschalten ist diese Option nur, wenn
ein Koolance TMS-200-Gerät aktiv in Verwendung ist.
T-Balancer Sensor-Unterstützung
Mit dieser Option legt man fest, ob AIDA64 einen Low-Level-Aufruf dazu verwendet, um T-Balancer-Sensoren
auszulesen.
DIMM Temperatursensor-Unterstützung
Wenn diese Option aktiviert ist, kann die Temperatur von einem Speichermodul mit Temperatursensor durch
einen SMBus-Aufruf ausgelesen werden. Um Inkompatibilitäten zu vermeiden, ist diese Option defaultmäßig
nicht aktiviert.
Toshiba TVALZ Sensor-Unterstützung
Mit dieser Option kann man steuern, ob AIDA64 einen Low-Level-Aufruf dazu verwendet, um die
Geschwindigkeit der Lüfter über die Toshiba TVALZ-Sensoren auszulesen. In seltenen Fällen kann genau
dieser Aufruf zu Systeminstabilitäten führen.
Volterra VT11xx Sensor-Unterstützung
Mit dieser Option steuert man, ob AIDA64 einen Low-Level-Aufruf dazu verwendet, um die Temperatur,
Spannung und Stromverbrauch von Volterra VT11xx GPU Sensor-Chips auszulesen. In manchen Fällen kann
es bei der Abfrage des Volterra VT11xx Sensor-Chips zu Systeminstabilitäten kommen, während 3D-Spiele
laufen.
23
AIDA64 Business
Einstellungen
GPU Sensor-Unterstützung
Mit dieser Option kann man steuern, ob AIDA64 einen Low-Level-Aufruf dazu verwendet, um Temperatur,
Spannung und Lüftergeschwindigkeiten auf AMD- und NVIDIA Grafikkarten auszulesen. In seltenen Fällen
kann dieser Aufruf zur Verlangsamung des Systems oder zur Systemabsturz führen.
GPU Lüfter Geschwindigkeitsmessung
Diese Option bestimmt, ob der Geschwindigkeitssensor von Grafikkarten ausgelesen wird. Manchmal kann
die Abfrage zu Problemen führen.
Multi-GPU Unterstützung
Diese Option ist dazu da, um AIDA64 zu erlauben, Multi-GPU-Features zu verwenden. Auf AMD CrossFireXKonfigurationen (dazu gehören Multi-GPU-Grafikkarten von AMD wie z.B. die Radeon HD 5970) kann das
ULPS-Stromspar-Feature der AMD Catalyst Grafiktreiber zu Stabilitätsproblemen führen. Dann ist der MultiGPU-Support zu deaktivieren, um die Systemstabilität wiederherzustellen.
GPU aufwecken beim Starten von AIDA64
Ist mehr als ein Grafikporzessor im Computer, ist es AIDA64 unter Umständen nicht möglich diese Geräte die
standardmäßig deaktiviert sind zu erkennen (zum Beispiel in Notebooks mit der NVIDIA Optimus Technologie).
Um der Software zu ermöglichen alle verfügbaren GPUs aufzulisten ist es notwendig diese Option zu
aktivieren.
BERICHT
Auf dieser Seite befinden sich etliche Optionen, um die Berichtserstellung an die eigenen Bedürfnisse
anzupassen.
Berichtsüberschrift
In diesem Feld kann man die Überschrift für alle Berichte eingeben.
XML Style Datei
24
AIDA64 Business
Einstellungen
AIDA64 Business und Network Audit unterstützen das Programm mit der XSLT Transformation von XML
Berichtsdateien. Wenn hier ein Stylesheet bestimmt wird, wird die Software einen Verweis in den XML Bericht
einfügen (zum Beispiel <?xml-stylesheet type="text/xsl" href="C:\XSL\AIDA64_template.xsl"?>).).
Wird der XML Bericht im selben Ordner gespeichert in dem sich die XSL Datei befindet ist es ausreichend nur
den Dateinamen ohne vollständigen Pfad anzugeben. In solchen Fällen wird das Vorschaufenster von AIDA64
nicht das XSL-transformierte XML anzeigen bis wir das Stylesheet in den TEMP Ordner des aktiven Benutzers
kopieren.
Werden mehrere PCs verwendet kann man das folgende Skript verwenden um das Stylesheet in den TEMP
Ordner der Computer zu kopieren:
copy /y \\server\Shares\AIDA64Business\[AIDA64_template].xsl %TEMP%\[AIDA64_template].xsl
Aktiviere Berichtsüberschrift
Wenn diese Option aktiviert ist, dann werden wichtige Details bezüglich der Berichtserstellung (AIDA64Version, Berichtstype, Computername, Benutzername, Betriebssystem und Version, Erstellungsdatum/Zeit)
in den Berichten am Anfang aufgelistet. Wenn man Netzwerkprüfungen macht, ist es empfohlen, diese Option
zu aktivieren. Wenn man HTML- und MHTML-Berichte erstellt und diese ausdrucken möchte, empfehlen wir,
diese zu deaktivieren, um Papier zu sparen.
25
AIDA64 Business
Einstellungen
Aktiviere Fußzeile
Sobald diese Option aktiviert ist, wird am Ende von HTML- und MHTML-Berichten ein kurzer
Haftungsausschluß angefügt.
Aktiviere HTML Bericht Menü
Das HTML Berichtsmenü ist eine Drop-Down-Liste von Links zu individuellen Kategorien und Subkategorien,
die den Zugriff auf Informationen in HTML-Berichten erleichtern. Diese neue Option ist standardmäßig aktiviert.
TXT, HTML, MHTML Berichtsdateien inklusive Debug-Informationen
Wenn diese Option aktiviert wird, dann enthalten die TXT, HTML, MHTML-Berichtsdateien auch einen Dump
der PCI-Register und des Video-BIOS. Diese Debug-Information ist notwendig, wenn Sie den Technischen
Support von AIDA64 zur Problemlösung kontaktieren.
CSV Berichtdateien inklusive Debug Informationen
Wenn diese Option aktiviert ist, werden die PCI-Geräte in einem weiterverarbeitbaren Format am Ende der
CSV-Berichte angezeigt.
Computername in der Überschrift der ersten Berichtsseite anzeigen
Wenn diese Option aktiviert ist, wird der Computername in der Überschrift der Zusammenfassung angezeigt.
Diese Option ist dann sinnvoll, wenn HTML oder MHTML-Berichte gedruckt oder abgespeichert werden und
die Berichtsüberschrift deaktiviert ist.
Komprimiere Berichte vor dem Abspeichern
Mit der aktivierten Option werden die Berichte im .ZIP Format komprimiert, bevor sie abgespeichert werden.
Komprimiere Berichte vor dem Versenden per E-Mail
Mit der aktivierten Option werden die Berichte im .ZIP Format komprimiert, bevor sie per Mail versendet
werden.
26
AIDA64 Business
Einstellungen
Komprimiere Berichte vor dem Senden auf FTP-Server
Mit der aktivierten Option werden die Berichte im .ZIP Format komprimiert, bevor sie per FTP auf einen Server
übertragen werden.
Persönlich: Name
Wenn Berichte per E-Mail verschickt werden, ist das der Name, der in der E-Mail als Absender eingetragen
ist.
Persönlich: E-Mail Adresse
Wenn Berichte per E-Mail verschickt werden, ist das die Absenderadresse, die in der E-Mail als
Absenderadresse erscheint.
3.5.1
BERICHTSDATEI
Speicherordner
Diese Seite listet die Optionen, um die Berichtserstellung zu konfigurieren. Unter anderem kann man die
Default-Ordner definieren, in denen die Berichte abgespeichert werden, wenn nicht ein anderer Ort durch
Kommandozeilenparameter definiert wurde.
Wenn man eine Netzwerkprüfung durchführt, sollte der Pfad UNC-konform sein (z.B.
\\server_name\share_name\folder-name) – und alle Benutzer müssen auf diesen Netzwerkpfad Erstell- und
Schreibrechte haben.
Die Ausgabeordner und –Dateien können durch folgende Variablen automatisch benannt werden:










$HOSTNAME – Fügt den Hostnamen ein
$USERNAME – Fügt den Benutzernamen ein
$DOMAIN – Fügt den Namen der Domain ein, in der der Computer eingeloggt ist
$IPADDR – Fügt die IP-Adresse der primären Netzwerkkarte ein (aaa-bbb-ccc-ddd)
$MACADDQ – Fügt die MAC Adresse der primären Netzwerkkarte ein (AABBCCDDEEFF)
$MACADDR – Fügt die MAC Adresse der primären Netzwerkkarte getrennt durch Bindestriche ein (AABB-CC-DD-EE-FF)
$UUIDMAC – Fügt die DMI System UUID ein. Wenn diese nicht verfügbar ist, dann wird die MACAdresse eingefügt. (00000000-00000000-0000AABB-CCDDEEFF)
$MONTH – Fügt den aktuellen Monat ein (MM)
$DATE – Fügt das aktuelle Datum ein (YYYY-MM-DD)
$TIME – Fügt die aktuelle Zeit ein (HH-MM-SS)
Dateiname
In diesem Feld lässt sich der Name der Dateien definieren, wenn die Berichte in Dateien abgespeichert
werden. Für Netzwerkprüfungen müssen entweder der Ausgabeordner oder die Datei eine der oben
angeführten Variablen enthalten, um das Überschreiben der Berichte zu vermeiden.
27
AIDA64 Business
Einstellungen
Dateierweiterung
In diesem Feld lässt sich die Dateierweiterung angeben, die an die Berichtsdatei angehängt wird. Es ist
empfohlen, diese Option auf „Automatisch“ zu lassen. Eine Änderung führt jedoch nicht zu einer Änderung
des Dateiformates, lediglich die Erweiterung hat einen anderen Namen.
3.5.2
BERICHTSLAYOUT
Auf dieser Seite können die Designs der Berichte angepasst werden. Definieren lassen sich die Schriftarten,
die Schriftgröße, die Farbe, Stile (Fett und Kursiv) und die Hintergrundfarbe der Berichte. Die Einstellung
betreffen lediglich die HTML und MHTML Berichte.
28
AIDA64 Business
3.5.3
Einstellungen
TASKPLANER
Mit Hilfe der Kommandozeilenparameter kann man definieren, wie oft AIDA64 Berichte erstellt und wo sich die
zur Taskplanung erforderlichen Daten befinden. Die Optionen auf dieser Seite gelten nur für die
Kommandozeilenoptionen /R, /E und /FTPUPLOAD.
Befehlszeilenoptionen sind auf die Berichtserstellung beschränkt
Hier kann man die Frequenz der Berichtserstellung anpassen. Die verfügbaren Optionen sind:

„Immer“ – AIDA64 erstellt einen Bericht bei jedem Programmstart. Für Netzwerkprüfungen, bei denen
die Berichtserstellung über ein Login-Skript initialisiert wird und bei jedem Benutzerlogin ausgeführt
wird – wenn ein Benutzer sich nun 5x am Tag neu einloggt, so wird AIDA64 5 Berichte über diesen
Computer erstellen.

„Täglich“ – AIDA64 erstellt nur einen Report pro Tag, unabhängig davon, wie oft der Programmstart
durchgeführt wird. Bei Netzwerkprüfungen wird AIDA64 beim ersten Login auf einem Computer einen
Bericht erstellen, jedes weitere Login führt nicht mehr zu einer erneuten Berichtserstellung. AIDA64
wird sich dann einfach wieder schließen, ohne eine Aktion auszuführen.

„Wöchentlich“ – AIDA64 erstellt nur einen Bericht pro Woche, unabhängig davon, wie oft es gestartet
wird.

„Zweiwöchentlich“ – AIDA64 erstellt nur einen Bericht alle zwei Wochen, ebenfalls unabhängig davon,
wie oft es gestartet wird.

„Monatlich“ – AIDA64 erstellt nur einen Bericht pro Monat, ebenfalls unabhängig davon, wie oft es
gestartet wird.
Speichere das letzte Startdatum in:
Diese Option spezifiziert den Speicherort des Datums der letzten Berichtserstellung. Die Option, die sich im
Einzelfall am besten eignet, ist auszuwählen.

“Registry / Machine” – Das letzte Startdatum wird an einem benutzerunabhängigen Platz in der
Registry abgelegt. Wenn Berichte für jeden Computer und nicht für jeden Benutzer erstellt werden
sollen, ist dies die richtige Wahl. Wenn zum Beispiel „Einmal täglich“ als Berichtserstellungsoption
ausgewählt wurde und der Computer von drei verschiedenen Benutzern verwendet wird, so wird der
Bericht nur beim Login des ersten Benutzers erstellt. So wird nur ein einziger Bericht pro Tag und pro
Computer erstellt, unabhängig davon, wie oft die drei Benutzer sich aus- und einloggen.

„Registry / User“ – Das letzte Startdatum wird an einem benutzerspezifischen Platz in der Registry
abgelegt. Diese Option ist nützlich, wenn die Netzwerkprüfungen für jeden Benutzer individuell und
nicht pro Computer erstellt werden sollen. Wenn die „Einmal täglich“ – Option verwendet wird und ein
Computer von drei verschiedenen Benutzern verwendet wird, dann werden pro Tag drei Berichte über
diesen Computer erstellt – ein Bericht für jeden Benutzer.

„C:\TAG-$HOSTNAME.sys” – Das letzte Startdatum wird in einer versteckten Datei mit dem Namen
“C:\TAG-<computername>.SYS” abgespeichert. Diese Option ist identisch mit der Option „Registry /
Machine” allerdings, ohne die Registry zu modifizieren.

„C:\TAG-$USERNAME.sys” – Das letzte Startdatum wird in einer versteckten Datei mit dem Namen
“C:\TAG-<username>.SYS” abgespeichert. Diese Option ist identisch mit der Option „Registry / User
” allerdings, ohne die Registry zu modifizieren.
„Angepasste Datei” – Das letzte Startdatum wird in einer Datei abgespreichert, deren Namen aus
den Variablen ($HOSTNAME und/oder $USERNAME) bestehen kann.
29
AIDA64 Business
Einstellungen
Zum Beispiel, wenn wir diese Information im Computernamen speichern und AIDA64 so konfiguriert haben,
dass ein einziger Bericht pro Tag erstellt wird, wird nur ein einziger Bericht auf dem Computer erstellt, wenn
die Kommandozeilenoptionen verwendet werden, egal wie oft das Kommando aufgerufen wird. Natürlich
können weitere Berichte erstellt werden, dies dann mit dem Berichtsassistenten (oder von einem zentralen
Computer aus mittels dem Fernberichtsassistenten).
3.5.4
FTP
Die FTP Seite ermöglicht die Konfiguration des automatischen FTP-Uploadservices von AIDA64. Um einen
FTP-Server ordnungsgemäß einzurichten, benötigt man folgende Daten: FTP-Server-Adresse, FTP Port
(Standardmäßig Port 21), Benutzernamen und ein Passwort. Zusätzlich kann man einen FTP-Ordner am
Server angeben oder den passiven Modus aktivieren. Abschließend kann man die Einstellungen testen, indem
man den „Test“ – Button anklickt.
Für ein anonymes Login setzt man einfach das FTP Passwort auf eine nicht-existente, aber korrekt formatierte
E-Mail Adresse – z.B. [email protected]. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich definitiv nicht,
anonyme FTP-Upload-Services zu nützen.
Derzeit unterstützt AIDA64 kein SFTP.
30
AIDA64 Business
3.5.5
Einstellungen
BEMERKUNGEN
Die Berichte lassen sich mit Bemerkungen versehen. Bei der Verwendung von Active Directory müssen die
Bemerkungen am Server eingegeben werden. In allen anderen Fällen ist es erforderlich, die Anmerkungen für
jeden Computer einzeln einzugeben – oder eine gemeinsame Einstellungdatei zu verwenden – mit der
/INIFILE – Option.
Wenn man „ALL“ in das Feld mit dem Computernamen schreibt (oder den Button „Alle“ anklickt), werden die
Bemerkungen in den Berichten aller Computer auftauchen. Wenn Computer hier namentlich und einzeln
aufgeführt werden, dann werden nur die Berichte der aufgeführten Computer die Bemerkungen enthalten.
E-MAIL
Wenn man E-Mail-Benachrichtigungen über Alarm-Events erhalten möchte, dann ist es erforderlich, die EMail-Einstellungen vorzunehmen. Zuerst wird die Adresse angegeben, an die die Berichte und Alarme
versendet werden sollen. (An:, CC; und Bcc: - Adressen sind möglich). Wenn man die Berichte in eine TXTDatei abspeichern lässt, besteht mit dem Setzen des Häkchens bei „Einbindung der TXT-Berichte in der EMail“ die Möglichkeit, die Texte im Body der E-Mail einzubinden (anstatt sie als Attachment beizufügen).
SMTP ist das empfohlene Protokoll für Netzwerkprüfungen. Im folgenden Untermenü kann SMTP konfiguriert
werden.
31
AIDA64 Business
3.6.1
Einstellungen
SMTP
Einzugeben sind hier Name, E-Mail Adresse und die Adresse des verwendeten SMTP-Servers. Wenn wir
einen anderen SMTP-Port verwenden als den Standardport, ist dieser hier einzugeben. Wenn wir die SMTPAuthentifizierung verwenden, kann man hier Benutzernamen und das dazugehörige Passwort eingeben.
Um TLS für Google Mail (gmail) zu verwenden, einfach “smtp.gmail.com” als Server auswählen und das SMTP
Port auf 25 oder 587 einstellen.
DATENBANK
Wenn Berichte in der Datenbank gespeichert werden sollen, so muss die Datenbank in den Einstellungen
konfiguriert werden.
Zuerst muss der Provider ausgewählt werden und die dem gewählten Format entsprechenden weiteren
Einstellungen müssen eingegeben werden. Im Installationsordner von AIDA64 Business befindet sich ein
Unterordner „SQL_Schema“, in dem sich 8 Vorlagen für die verschiedenen unterstützten Datenbanken
befinden. Für das neunte unterstützte Format – ODBC – ist kein Datenbank-Schema notwendig.
Erklärung:
Datenbankanbieter und Datenbankschema
Wenn nicht Access als Datenbank verwendet wird, ist es erforderlich, dass die Tabellenlayouts zuerst
initialisiert werden. Diese befinden sich im Ordner „SQL_Schema“.








DB - Access.mdb – Datenbank-Datei für MS Access 2000/XP/2003/2007
DB - Access97.mdb – Datenbank-Datei für MS Access 97
DB - InterBase.sql – Schema für Borland InterBase und Firebird
DB - MySQL.sql – Schema für MySQL
DB - Oracle.sql – Schema für Oracle
DB - PostgreSQL.sql – Schema für PostgreSQL
DB - SQLServer.sql – Schema für MS SQL Server
DB - Sybase.sql – Schema für Sybase
32
AIDA64 Business
Einstellungen
Server
Zu definieren ist der Hostname oder die IP-Adresse des SQL-Servers. Zusätzlich kann ein Server-Port
angegeben werden.
Datenbank
An dieser Stelle kann man die AIDA64 Datenbank angeben – oder, wenn Access verwendet wird, die AccessDatenbank-Datei. Zusätzlich ist es erforderlich, die Anmeldeinformationen einzugeben, damit AIDA64 die
Datenbankliste vom Server auslesen kann.
Treiber
Der entsprechende Treiber ist auszuwählen. Wenn dieser nicht installiert ist, muss dieser zuerst installiert
werden.
Windows-Anmeldung benutzen
Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Windows-Anmeldedaten zur Anmeldung auf einem SQL-Server
verwendet. Sicherzustellen ist aber, dass die entsprechenden Benutzerrechte auf der SQL-Datenbank korrekt
gesetzt sind (grant write to user).
Test Button
Die SQL-Verbindung lässt sich durch den Button „Test“ testen. Es wird lediglich die Verbindung getestet, es
werden keine Tabellen erzeugt und keine Datensätze eingefügt.
3.7.1
BORLAND INTERBASE / FIREBIRD (MSDASQL)
Bei Verwendung einer InterBase oder Firebird Datenbank kann man eine Datenquelle spezifizieren, auch
wenn das nicht unbedingt erforderlich ist. Notwendig sind jedoch der Name oder die IP-Adresse des Servers
und der Port. Die Datenbank jedoch ist auszuwählen und der dazupassende Treiber. Zusätzlich kann man
auch eine Kombination aus Benutzername und Passwort angeben oder auch die Windows Authentifizierung
verwenden.
Wenn die Berichte in eine Borland InterBase Datenbank abgespeichert werden sollen, ist es erforderlich, den
InterBase Klienten und den Interbase ODBC-Treiber auf allen Netzwerkrechnern zu installieren. Wenn wir die
Berichte in eine Firebird-Datenbank abspeichern wollen, dann ist es erforderlich, den Firebird - Klienten und
den Firebird ODBC-Treiber auf allen Netzwerkcomputern zu installieren.
Easysoft ODBC-Treiber für Interbase und Firebird können auf http://www.easysoft.com gekauft werden.
3.7.2
MS ACCESS 97 (MS.JET.OLEDB.4.0)
Bei der Verwendung von Microsoft Access 97 ist es nur notwendig, den Pfad zur Datenbank (welche sich im
Ordner „SQL_Schema“ befindet) korrekt anzugeben.
Diese Datenbank ist einfach nur auf eine Freigabe zu legen, auf die alle verbundenen Computer bzw. Benutzer
Schreibrechte haben. Der genaue Pfad ist dann anzugeben – und wenn eine zentrale Datenbank verwendet
wird – ist es wichtig, einen gültigen Netzwerkpfad anzugeben (z.B. \\servername\verzeichnis\datenbank.mdb).
Zusätzlich kann man noch einen Benutzernamen und ein Passwort für die Verbindung angeben, falls
erforderlich.
MS Access ist nur für Testzwecke empfohlen, weil es nur einem einzigen Computer den Vollzugriff auf eine
vorgegebene Access-Datei erlaubt. Eine Installation von MS Access auf weiteren Computern ist nicht
erforderlich.
33
AIDA64 Business
3.7.3
Einstellungen
MS ACCESS 2000 / XP / 2003 (MS.JET.OLEDB.4.0)
Grundsätzlich gilt dasselbe wie bei MS Access
2000 / XP / 2003:
Bei der Verwendung von Microsoft Access
2000/XP/2003 ist es nur notwendig, den Pfad zur
Datenbank
(welche
sich
im
Ordner
„SQL_Schema“ befindet) korrekt anzugeben.
Diese Datenbank ist einfach nur auf eine
Freigabe zu legen, auf die alle verbundenen
Computer bzw. Benutzer Schreibrechte haben. Der genaue Pfad ist dann anzugeben – und wenn eine zentrale
Datenbank verwendet wird – ist es wichtig, einen gültigen Netzwerkpfad anzugeben (z.B.
\\servername\verzeichnis\datenbank.mdb). Zusätzlich kann man noch einen Benutzernamen und ein Passwort
für die Verbindung angeben, falls erforderlich.
MS Access ist nur für Testzwecke empfohlen, weil es nur einem einzigen Computer den Vollzugriff auf eine
vorgegebene Access-Datei erlaubt. Eine Installation von MS Access auf weiteren Computern ist nicht.
3.7.4
MS SQL SERVER (SQLOLEDB)
Der MS SQL Server wird sowohl für kleinere als auch größere Netzwerke empfohlen.
Die Konfiguration beginnt mit dem Öffnen vom MS SQL Management Studio auf dem gewünschten Server.
Nach dem Verbinden mit dem SQL-Server wählt man den gewünschten Authentifizierungsmodus aus.
Rechtsklick auf den Datenbanken-Ordner, um eine neue Datenbank „AIDA64“ zu erstellen. Anschließend
Rechtsklick auf die Datenbank, eine neue Abfrage unter Benutzung des Schemas „DB – SQL Server“
ausführen, um die erforderlichen Tabellen zu erzeugen.
Es wird empfohlen, einen neuen Benutzer auf dem SQL-Server zu erstellen. Um das zu machen, einfach den
Sicherheits-Ordner erweitern, mit Rechtsklick auf Logins ein „Neues Login“ zu erstellen. Auf der AllgemeinesSeite einfach den Benutzernamen hinzufügen, die SQL Server Authentifizierung auswählen und das Passwort
eingeben. Abschließend die neuerstellte Datenbank „AIDA64“ als Standard-Datenbank auswählen, die
Standard-Sprache auswählen und die Benutzerrechte in der Benutzerzuordnung zu konfigurieren. Hier ist
„AIDA64“ als Datenbank auszuwählen und die Permissions sind auf grant write (db_datawriter) und read
(db_datareader) zu setzen.
Im Einstellungen-Fenster von AIDA64 Business ist als Provider nun „MS SQL Server“ anzugeben, der
Servername und die Authentifizierungsinformationen (oder „Windowsanmeldung benutzen“) sind ebenfalls
auszufüllen. Wenn die Rechte passen, dann ist es möglich, die neuerstellte „AIDA64“ – Datenbank im
Datenbankfeld auszuwählen.
Wenn man das „BULK INSERT“ – Feature
verwenden möchte, dann ist es notwendig,
„bulkadmin“ zur Datenbank auf der „Server
Roles“ - Seite vom SQL Server Management
Studio hinzuzufügen. Das kann unter Umständen
das Einfügen neuer Datensätze in den MS SQL
Server beschleunigen. Erforderlich ist dazu eine
Netzwerkfreigabe (bevorzugt mit UNC-Pfad) und
Schreibrechten für alle Benutzer.
34
AIDA64 Business
Einstellungen
Firewall - Einstellungen
Wenn auf dem Klienten-Computer die Fehlermeldung
„Database
connection
failed“
oder
„Datenbankverbindung fehlgeschlagen“ - oder andere
Fehler im Zusammenhang mit der Verbindung
auftauchen, dann ist folgendes Kommando auf dem
SQL-Server direkt auszuführen, um das Port 1433 zu
öffnen:
netsh advfirewall firewall add rule name="SQL Server" dir=in action=allow protocol=TCP
localport=1433
3.7.5
MYSQL (MSDASQL)
Erforderlich ist die Installation des MySQL Dienstes auf unserem Server (in diesem Fall XAMPP). Ein neuer
Benutzer ist zu erstellen: Ein Benutzername und ein Passwort sind zu bestimmen und “Any Host” ist
auszuwählen. Anschließend kann man hier gleich die Datenbank erstellen mit demselben Namen und mit
“Grant All” privileges. Danach muss man nur noch auf den “Create User” Button klicken.
Weiters sind alle nicht notwendigen Berechtigungen zurückzurufen und nur diejenigen zu belassen, die
notwendig sind, um die Änderungen durchzuführen, die für die Berichtserstellung notwendig sind. Die globalen
Zugriffsrechte auf MySQL sollten so belassen werden, wie sie sind (USAGE), allerdings sind die Datenbankspezifischen Berechtigungen zu modifizieren – dies über einen Klick auf “Edit privileges”.
35
AIDA64 Business
Einstellungen
Im Fenster “Edit privileges: User ‘aida64’@’%’ – Datenbank aida64” sind bei den “Database-specific privileges”
zuerst alle Berechtigungen abzuwählen und in der “Data” – Spalte die Berechtigungen auszuwählen, die wir
wollen. Auf jeden Fall auszuwählen sind SELECT, INSERT und UPDATE, um die Berichtserstellung zu
ermöglichen. Wenn man Benutzern auch erlauben möchte, Berichte aus der Datenbank zu löschen, dann
kann man auch DELETE auswählen.
Um AIDA64 ermöglichen, die Datenbank nun zu verwenden, müssen die Tables initialisiert werden. Um dies
zu machen, ist die “DB-MySQL.sql”-Query aus dem “SQL_Schema” Ordner zu verwenden und auf der vorher
erstellten Datenbank auszuführen.
3.7.5.1
Installation von ODBC auf jedem Computer
Erforderlich ist auch auf allen Klienten-Computern der MySQL Connector/ODBC (früher als MyODBC – Treiber
genannt). Diesen kann man unter http://www.mysql.com/products/connector/ herunterladen.
Die Installation ist mit der Group Policy Management Console sehr einfach durchzuführen. Zuerst ist ein neues
Group Policy Object zu erstellen – oder dasjenige auszuwählen, dass wir schon dazu verwenden, um AIDA64
zu starten. Ein Rechtsklick auf dieses GPO und „Edit“ / “Bearbeiten“ auswählen.
An dieser Stelle können wir nun auswählen, ob
die Softwareinstallation auf Computern oder für
Benutzer installiert werden soll. Im Menübaum ist
über Computer Configuration / Policies / Software
Settings / Software Installation „New Package“
auszuwählen. Anschließend einfach das MSIPaket auswählen, das installiert werden soll.
36
AIDA64 Business
Einstellungen
Auf jeden Fall muss die Datei über einen UNC-Pfad auf einem
Netzwerklaufwerk mit Leseberechtigungen verfügbar sein. Auf
“Open” klicken, anschließend im “Deploy Software”-Fenster
“Advanced” auswählen und mit “OK” bestätigen und auf das
“Security”-Tab klicken. An dieser Stelle sind die
Leseberechtigungen für die Benutzer für die Installation zu
setzen. “Authenticated Users” haben die Leseberechtigungen
standardmäßig gesetzt.
Wenn wir jetzt auf “OK” klicken, wird die neue Software, die installiert werden soll, der Liste hinzugefügt.
An dieser Stelle bleibt nur noch eines zu tun – die Group Policy auf den Klienten auszurollen. Da wir einen
Event erstellt haben, der beim Computerstart läuft, ist es nur noch notwendig, die PCs neu zu starten.
3.7.5.2
AIDA64 Einstellungen für MySQL
Bei Verwendung einer MySQL Datenbank kann man eine Datenquelle angeben, aber es ist nicht unbedingt
erforderlich. Notwendig auf jeden Fall ist der Servername, die IP-Adresse und der Port für die
Datenbankverbindung, der Benutzername und das Passwort – anschließend kann man die Datenbank und
den Treiber auswählen. MySQL Optimization, die das Eintragen neuer Datensätze beschleunigt, erfordert
allerdings MySQL 3.22.5 oder eine neuere Version.
Anschließend ist auf den “Test”-Button zu klicken,
um die Einstellungen zu testen.
Abschließend sind die Firewall-Einstellungen
noch zu überprüfen. Zu Öffnen ist auf jeden Fall
das Port 3306, um allen Computern im Netzwerk
die Verbindung zur Datenbank zu ermöglichen.
37
AIDA64 Business
3.7.6
Einstellungen
ODBC (MSDASQL)
Diesen Datenbankanbieter kann man bei Benutzung einer Datenbank verwenden, für die ein ODBC-Treiber
verfügbar ist.
3.7.6.1
MariaDB
Die Anleitung, wie man eine Datenbank erstellt und konfiguriert, ist in der Sektion 3.7.2 MySQL zu finden. Die
Installation des ODBC-Treibers wird unter “3.7.2.1 Installation von ODBC auf jedem Computer” beschrieben.
Bei Verwendung einer MariaDB Datenbank kann man eine Datenquelle angeben, aber es ist nicht unbedingt
erforderlich. Notwendig auf jeden Fall ist der Servername, die IP-Adresse und der Port für die
Datenbankverbindung, der Benutzername und das Passwort – anschließend kann man die Datenbank und
den Treiber auswählen.
Danach ist auf den“Test”-Button zu klicken, um die Einstellungen zu testen.
Abschließend sind die Firewall-Einstellungen noch zu überprüfen. Zu Öffnen ist auf jeden Fall das Port 3306,
um allen Computern im Netzwerk die Verbindung zur Datenbank zu ermöglichen.
3.7.7
ORACLE (MSDAORA)
Bei Verwendung einer Oracle-Datenbank sind die IP-Adresse und der verwendete Port anzugeben – und
anschließend die Datenbank auszuwählen. Zusätzlich kann man noch eine Benutzername/Passwort –
Kombination angeben oder die Windows-Authentifizierung verwenden.
Wenn die Berichte dann in einer Oracle-Datenbank gespeichert werden, ist es erforderlich, den OracleKlienten auf allen Netzwerkrechnern zu installieren.
38
AIDA64 Business
3.7.8
Einstellungen
POSTGRESQL (MSDASQL)
Wenn eine PostreSQL-Datenbank verwendet wird, lässt sich eine Datenquelle benennen, aber das ist nicht
erforderlich. Wichtig sind die Server-IP und der Port, dann die Auswahl der richtigen Datenbank und der
Treiber. Zusätzlich kann man auch hier eine Benutzername/Passwort – Kombination angeben oder die
Windows-Authentifizierung verwenden.
Erforderlich allerdings bei der Verwendung von PostgreSQL ist die Installation von psqlODBC auf allen
Netzwerkrechnern. psqlODBC kann hier heruntergeladen werden: http://pgfoundry.org/projects/psqlodbc .
3.7.9
SYBASE (SYBASEASEOLEDBPROVIDER)
Wenn eine Sybase Datenbank verwendet werden soll, kann man eine Datenquelle spezifizieren, aber das ist
nicht erforderlich. Wichtig sind die Server-IP und das Port und anschließend ist die Datenbank auszuwählen.
Auch hier kann man einen Benutzernamen und ein Passwort eingeben oder einfach nur die WindowsAuthentifizierung verwenden.
Für den Fall, dass die Berichte direkt in die Sybase Datenbank gespeichert werden sollen, ist es erforderlich,
den Sybase ASE ODBC-Treiber auf allen Netzwerkrechnern zu installieren. Dieser befindet sich auf der
Sybase Installations-CD.
ÜBERSICHT
Jede Zeile in der Computer/Übersicht
– Seite kann durch das Anklicken der
entsprechenden Checkboxen in dieser
Liste ein- oder ausgeblendet werden.
Die aktivierten / deaktivierten Optionen
gelten auch für die Berichtserstellung,
wenn Berichte mit über den
Berichtsassistent mit der Option „Nur
eine System-zusammenfassung“ oder
über
die
Kommandozeilenoption
„/SUM“ erstellt werden.
Im Prinzip funktioniert das dann
genauso, wie die Berichtserstellung
ausgewählter Seiten, die später aus
einer Datei geladen werden. Der
Unterschied ist nur, dass die Übersicht-Einstellungen mit allen anderen Einstellungen in der aida.ini –
Konfigurationsdatei gespeichert werden (unter der INI-Gruppenüberschrift [SUM]).
ANGEPASSTE VARIABLEN
Hier kann man bis zu 50 eigene Variablen erstellen. Durch die Auswahl der Variable und klicken auf
„Einstellung“ lässt sich der Ort definieren, an dem sich der Wert für die Variable befindet. Dafür stehen vier
verschiedene Optionen zur Verfügung:
39
AIDA64 Business
Einstellungen
Registry Einträge
Der gesuchte Wert wird aus der Windows Registry extrahiert. Im „Pfad“ – Feld muss der volle Registry-Pfad
inklusive dem Root-Schlüssel (HKCR, HKCU, HKLM)– und der Name des Wertes angegeben werden. Zum
Beispiel:
„HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\ESET\ESET Security\CurrentVersion\LicenseInfo\UserName”
Umgebungsvariablen
Der schnellste Weg, um eine Liste der verwendeten Umgebungsvariablen zu erhalten, ist in die Konfiguration
– Seite zu wechseln und dort dann auf Umgebungsvariablen. Der Wert wird aus der ausgewählten
Umgebungsvariable extrahiert.
Zeile der Textdatei
Es lassen sich auch Informationen einer ausgewählten Linie einer Text-Datei auslesen. Dazu einfach den
vollen Pfad zur Datei angeben und die Zeilennummer, die angezeigt werden soll.
Eintrag der INI-Datei
Die Information lässt sich auch aus einer INI-Datei extrahieren. Wieder ist der volle Pfad zur Datei anzugeben,
genauso wie der Gruppenname und der genaue Eintrag, der ausgelesen werden soll.
In den Dateinamen der Textdatei bzw. der INI-Datei können die folgenden Variablen verwendet werden:










$HOSTNAME – Fügt den Hostnamen ein
$USERNAME – Fügt den Benutzernamen ein
$DOMAIN – Fügt die Domain ein, auf der man eingeloggt ist.
$IPADDR – Fügt die Adresse des primären Netzwerkadapters ein (000-000-000-000)
$MACADDQ – Fügt die MAC Adresse der primären Netzwerkkarte ein (AABBCCDDEEFF)
$MACADDR – Fügt die MAC Adresse der primären Netzwerkkarte getrennt durch Bindestriche ein
(AA-BB-CC-DD-EE-FF)
$UUIDMAC – Fügt die DMI System UUID ein. Wenn diese nicht verfügbar ist, dann wird die MACAdresse eingefügt. (00000000-00000000-0000AABB-CCDDEEFF)
$MONTH – Fügt den aktuellen Monat ein (MM)
$DATE – Fügt das aktuelle Datum ein (YYYY-MM-DD)
$TIME – Fügt die aktuelle Zeit ein (HH-MM-SS)
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AIDA64 Business
Einstellungen
INHALT FILTERN
AIDA64 hat auch Zugriff auf die Windows Event-Logs, IE Cookies und den Browserverlauf. Verschiedene
Einstellungen sind verfügbar, um diese zu filtern.
So ist es einfach, beispielsweise nur Fehler oder Warnungen aus den Logs auszulesen.
AIDA64 lässt sich konfigurieren, um alle Ereignisse oder nur die Ereignisse der letzten Tage auszulesen. Wenn
Berichte auf täglicher Basis erstellt werden, empfiehlt es sich, nur die Ereignisse von einem einzigen Tag
auszulesen – Auswahl „1“ unter „Ereignisse der letzten Tage auslesen“. Um möglicherweise irrelevante
Informationen auszufiltern, ist es erforderlich, „Liste Warnungs Ereignisse“ und „Liste Informations Ereignisse“
abzuwählen.
Unter der Überschrift „IE Cookie und Browser Historie Filterung“ können wir auch eine bestimmte Zeitperiode
auswählen, für die Informationen ausgelesen werden sollen. Zusätzlich kann man auch die file:// - und http://
- Einträge listen.
41
AIDA64 Business
Einstellungen
ANGEPASSTE KOMPONENTEN
Unter „Angepasste Komponenten“ können Hardwarekomponenten spezifiziert werden, die nicht mit den
gewöhnlichen Prüfmethoden erkannt werden. Die Information der vorkonfigurierten „Angepassten
Komponenten“ wird unter der Computer/Übersicht-Seite angezeigt. Hinzufügen lassen sich „Angepasste
Komponenten“ zu einzelnen Computern oder – wenn im Computer-Feld „Alle“ angeklickt wird – dann alle
Computer im gesamten Netzwerk auf einmal.
BESITZPROFILE
Das „Besitzprofile“-Feature kann dazu verwendet werden, Eigenschaften eines Computers oder Benutzers zu
spezifizieren, die nicht mit den konventionellen Methoden erkannt werden können, aber für ein vollständiges
Computerprofil wichtig sind.
42
AIDA64 Business
Einstellungen
Diese Eigenschaften können beispielsweise die Seriennummer, das Kaufdatum, das Datum der letzten
Reparatur oder der Ort sein, an dem sich der Computer befindet.
Die Information über die Benutzerprofile ist am Server zu konfigurieren. Profile lassen sich erstellen,
bearbeiten oder wieder löschen.
Wenn wir ein neues Profil hinzufügen oder ein bestehendes bearbeiten, kann man aussuchen, ob es nur einen
bestimmten Computer betrifft oder sämtliche Computer – durch klicken auf „Alle“ bei Computername.
REMOTE FEATURES („ENTFERNTE BESONDERHEITEN“)
Hier lassen sich die vier verschiedenen TCP/IP-Ports für die verschiedenen Fernfunktionen angeben und
konfigurieren. Diese Ports sind in der Firewall so zu konfigurieren, dass sie nur im Intranet verwendet werden
können, um Attacken oder Sniffing des AIDA64-Traffics auszuschließen.
Die Default-Ports sind:




2345 für die Remote-System-Informationen
2346 für Remote Monitoring
2347 für Remote-Berichtserstellung
2348 für die Fernsteuerung
Wenn eine andere Software schon einen
dieser Ports verwendet, dann kann hier
einfach ein andererausgewählt werden.
Zu jedem Service lässt sich ein Passwort
setzen, um nur autorisierten Zugriff zu
erlauben.
Screenshots von Remote-Computern
können gemacht werden. Die Parameter
dafür lassen sich auch hier setzen –
Vollbild, aktives Fenster, Komprimierung.
3.13.1 FERNSTEUERUNG
Damit die Performance der RemoteVerbindung erhöht wird, können WindowsEffekte ausgeschaltet, Hintergrundbilde
entfernt, Bildschirmauflösungen angepasst
und die Farbtiefe des Desktops angepasst
werden. Zusätzlich lassen sich auch alle
lokalen Benutzereingaben abfangen und
deaktivieren.
Wenn man den Mauszeiger über die
Informationsblase hält, dann werden Tips
für jede verfügbare Option angezeigt.
43
AIDA64 Business
Einstellungen
3.13.2 SICHERHEIT
In AIDA64 lässt sich im Detail angeben,
welche Computer, welche Benutzer und
welche IP-Adressen die erforderlichen
Rechte besitzen, um Fernverbindungen
aufzubauen.
ANGEPASSTE PROGRAMME
Hier kann man sämtliche Programme und Dateien angeben, die ebenfalls überwacht werden sollen, die dann
im Seiten-Menü unter Software/Angepasste Programme zu finden sind. Die Dateigröße muss in Bytes
angegeben werden.

Wenn man die Option „Überprüfe, wenn eine Datei in einem bestimmten Ordner existiert“ wählt, sind
Ordnername und Dateiname auszuwählen. Optional kann man noch die Dateigröße in Bytes angeben.
Diese Methode dient dazu, abzuklären, ob eine Datei in einem Ordner vorhanden ist, wenn sowohl
der Dateiname als auch der Ordner in der Verzeichnisstruktur bekannt sind. Zum Beispiel ob Oracle
R8.1 installiert ist – sieht man nach, ob eine Datei „oraclient8.dll“ sich im Ordner „c:\oracle\ora81\bin“
befindet.

Die Option „Überprüfe, wenn ein bestimmter Ordner existiert“, eignet sich dazu, herauszufinden, ob
ein bestimmter Ordner existiert, wenn der gesamte Pfad bekannt ist. Als Beispiel wieder Oracle R8.1,
ist es möglich, die Installation zu überprüfen, indem man nach einem Ordner „c:\oracle\ora81\bin“
sucht. Durch diese Methode lassen sich auch Ordner finden´, wenn sich keine Dateien darin befinden.
44
AIDA64 Business

Einstellungen
Die Option „Ordner durchsuchen, um eine Datei zu finden“, dient dazu, die Existenz einer Datei in
einem spezifischen Ordner und den entsprechenden Unterordnern zu prüfen. Dazu wird die AIDA64
File-Scanning-Engine verwendet. Zusätzlich lässt sich hier die Dateigröße angeben. Wieder als
Beispiel Oracle – eine Oracle R8.1-Installation lässt sich durch die Suche nach einer Datei
„oraclient8.dll“ im Ordner „c:\oracle“ und den Unterordnern identifizieren.
AIDA64 bietet eine Reihe von Variablen, die in den Ordnernamen verwendet werden können:

$SYSTEMDRIVE – Fügt die Buchstaben des Systemlaufwerks ein. Beispiel: $SYSTEMDRIVE:\oracle

$PROGRAMFILES – Fügt den Namen des Ordners ein, in dem sich die Windows-Programme
befinden. Beispiel: $PROGRAMFILES\FinalWire\AIDA64

$WINDOWSDIR – Fügt den
$WINDOWSDIR\ServicePackFiles

$SYSTEMDIR
–
Eingefügt
Beispiel:$SYSTEMDIR\drivers

$ALLDRIVES – Fügt alle lokalen Laufwerksbuchstaben ein, damit alle Laufwerke gescannt werden
können, wenn nicht bekannt ist, auf welcher lokalen Partition ein Programm installiert ist. Beispiel:
$ALLDRIVES:\oracle
Pfad
wird
des
der
Windows-Installationsordners
Ordner
des
ein.
Beispiel:
Windows-Systemverzeichnisses.
DATEISCANNER
Den Umfang des File-Scanning-Prozesses kann man durch eine Liste vordefinierter Pfade oder durch das
Hinzufügen der Ordner setzen, die gescannt werden sollen.Verfügbare Optionen sind:







Keine Dateidurchsuchung
Alle lokalen Datenträger durchsuchen
Systemlaufwerk durchsuchen
C: - Laufwerk durchsuchen
Programmdateien durchsuchen
Programmdateien & Windows-Ordner durchsuchen
Ausgewählte Ordner
45
AIDA64 Business
Einstellungen
Auf der Dateiscanner-Filterseite lassen sich basierend auf der Dateierweiterung verschiedene Filter setzen.






Alle Dateien (*.*)
Ausführbare Dateien (*.com, *.exe)
DLL Dateien (*.dll)
Audio Dateien
Video Dateien
Verschiedene Dateien: benutzerdefinierte Erweiterungen, getrennt durch Komma
Als Filter kann auch die Dateigröße angegeben werden:



Alle Dateien
Filter kleiner als: [ausgewählte Größe]
Filter größer als: [ausgewählte Größe]
Auf der Datei-Eigenschaften-Seite kann man die zusätzlichen Informationen auswählen, die auf der Software
/ Dateiscanner – Seite zu jeder Datei gespeichert werden.
NETZWERK ALARMIERUNG
Die Netzwerk Alarmierung-Funktion kann eine enorme
Arbeitserleichterung
für
Systemadministratoren
bringen. AIDA64 kann Benachrichtigungen senden,
wenn Hard- oder Softwareänderungen passieren oder
wenn verschiedene Probleme auftauchen. Zum
Beispiel, wenn ein nicht autorisierter Benutzer neue
Software auf seinem Computer installiert. Hier kann
man, wenn erforderlich, gleich durch die eingebaute
Fernsteuerung eingreifen.
Auf der „Netzwerk Alarmierungen“-Seite kann man genau einrichten, wie oft AIDA64 den Status der AlarmTrigger überprüft und mit der Option „Anzahl der Stunden zwischen wiederholenden Alarmen“ kann man
festlegen, in welchem Zeitabstand AIDA64 denselben Alarm wiederholt.
Wenn beispielsweise das automatische Update der Virendatenbank fehlschlägt und die Anzahl der Stunden
auf „vier“ eingestellt ist, dann erfolgen die Benachrichtigungen alle vier Stunden bzw. 6x pro Tag.
Die Systemkonfiguration kann im TEMP-Verzeichnis des eingeloggten Benutzers, im Root-Verzeichnis der
Systemplatte oder in einem selbstgewählten verzeichnis gespeichert werden.
46
AIDA64 Business
Einstellungen
3.16.1 ALARM METHODEN
Auf der „Alarm-Methoden“-Seite kann man aus 6 verschiedenen Methoden zur Alarmierung wählen und diese
auch kombinieren:

Anzeige eines Alarmfensters
AIDA64 zeigt ein Alarmfenster auf dem Computer, auf dem das zu benachrichtigende Ereignis
eingetreten ist.

Sende eine E-Mail an
AIDA64 sendet E-Mail – Benachrichtigungen an die spezifizierte Adresse. Im Normalfall sollten diese
Mails direkt an den Systemadministrator gesendet werden. Der Test-Button dient dazu, die EMaileinstellungen zu testen, die auf der Seite Einstellungen / E-Mail vorab zu setzen sind.

Sende einen Eintrag an einen Log-Server
Mit dieser Option sendet AIDA64 eine Warnung an den definierten Log-Server. Mit Test wird eine
Testmeldung generiert und diese gesendet. Achtung: Wenn die Nachricht nicht gesendet werden kann
(wenn z.B. der Server nicht verfügbar ist) wird keine Fehlermeldung angezeigt!

Sende eine Windows-Mitteilung an
Wenn diese Option aktiviert ist, sendet AIDA64 die Warnung an einen bestimmten Computer unter
Verwendung des Windows-Messaging-Layers. Um diese Funktion zu verwenden, muss aber der
Windows Nachrichtendienst auf dem ausgewählten Computer laufen. Testen kann man diese
Funktion ebenfalls mittels des „Test“-Buttons.

Schreibe in eine TXT Logdatei
Mit dieser Option schreibt AIDA64 einen Eintrag in eine spezifizierte TXT-Logdatei. Wichtig ist, dass
eine Datei angegeben wird, auf die alle Netzwerkbenutzer Schreibrechte haben. Einen UNC-Pfad zu
verwenden ist empfohlen (z.B. \\server\share\folder\logfile.log).

Schreibe in eine HTML-Logdatei
Sobald diese Option aktiviert ist, fügt AIDA64 einen Eintrag in eine HTML-Logdatei ein. Wichtig ist
genauso auch hier, dass eine Datei angegeben wird, auf die alle Netzwerkbenutzer Schreibrechte
haben. Einen UNC-Pfad zu verwenden ist empfohlen (e.g. \\server\share\folder\logfile.htm).
47
AIDA64 Business
Einstellungen
3.16.2 ALARMAUSLÖSER
Alle gewünschten Alarmauslöser können hier konfiguriert werden. Zusammen sind es 14 verschiedene
Auslöser, von denen sich bei vier Auslösern noch zusätzliche Parameter angeben lassen.














Wenn die Virendatenbank älter ist als: [Anzahl der Tage]
Wenn der freie Speicherplatz auf dem Systemlaufwerk kleiner ist als: [Prozentsatz]
Wenn der freie Speicherplatz auf einem logischen Laufwerk kleiner ist als: [Prozentsatz]
Wenn die Festplattentemperatur größer ist als: [in °C]
Software Installation/Deinstallation
Dienste Installation/Deinstallation
“Autostart” Liste ändert sich
Network Freigaben ändern sich
PCI Geräte Liste ändert sich
USB Geräte Liste ändert sich
Vorhergesagter SMART Festplattenfehler
Arbeitsspeichergröße ändert sich
Computername ändert sich
Winlogon Shell ändert sich
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AIDA64 Business
Einstellungen
HARDWARE ÜBERWACHUNG
In diesem Fenster kann man die Hardwareüberwachung
konfigurieren.
Zeige Temperaturen in Fahrenheit
Wenn diese Option eingeschaltet ist, dann werden die
Temperaturwerte im OSD-Panel, auf dem Desktop Gadget
und auf dem SensorPanel in Fahrenheit (statt Celsius)
angezeigt.
Aktiviere CPU Drosselungsmessung
Wenn diese Option eingeschaltet ist, dann wird die CPU-Drosselungsmessung auf Intel-Prozessoren aktiviert.
Die Drosselungsmessung kann zur Systeminstabilität führen. Die Drosselung selbst ist ein SelbstschutzMechanismus von Intel-Prozessoren, um phyische Schäden durch Überhitzung zu verhindern.
Aktiviere Disk Temperatur Messung
Hier kann man Die Überwachung der Festplattentemperatur einschalten oder ausschalten.
Disk Temperatur Wiederholfrequenz
Mit dieser Option wird das Intervall zwischen den Temperaturmessungen der Harddisks festgelegt. Mit älteren
Festplatten kann es zu Datenkorruption kommen, wenn Werte unter 20 Sekunden verwendet werden. Für
moderne SSDs und Festplatten kann jeder Wert verwendet werden.
Dezimale Ziffern für Spannungswerte
Hier kann man die Anzahl der Nachkommastellen für die Spannungsanzeige einstellen. Für moderne
Computer ist es empfohlen, zumindest drei Nachkommastellen zu verwenden.
Dezimale Ziffern für Taktgeschwindigkeiten
Hier kann man die Anzahl der Nachkommastellen für die Taktgeschwindigkeiten einstellen. Dies betrifft die
CPU-Geschwindigkeit, die FSB Geschwindigkeit und die Geschwindigkeit des Speichers.
Tjmax Temperatur
Mit dieser Option kann man die TJmax-Temperatur einstellen, die dazu verwendet wird, die KerntemperaturMesswerte für Intel-Prozessoren zu berechnen. Wenn “Automatisch” ausgewählt wird, dann wird AIDA64 die
Standardwerte verwenden, die in den Digital Thermal Sensors Specifications (DTS) verfügbar sind.
Grad Symbol
Hier kann man ein benutzerdefinierbares Zeichen angeben, dass als Symbol für das °-Zeichen verwendet
wird.
49
AIDA64 Business
Einstellungen
3.17.1 UPDATEFREQUENZ
An dieser Stelle lässt sich die Update-Frequenz für die Computer/Sensor-Seite, die Display/GPU-Seite, die
Sensorsymbole, das OSD Panel, das Desktop Gadget, das Logitech LCD, das SensorPanel und die externe
Anwendungen-Funktion setzen. Weiters kann man das Logging-Intervall für die Hardware-Monitoring-Logs
und die Alarmierungs-Funktion setzen.
Bei Verwendung von T-Balancer miniNG oder bigNG-Geräten ist es höchst empfohlen, die Update-Frequenz
auf mindestens 2 Sekunden zu setzen.
3.17.2 SENSORSYMBOLE
Hier kann man die AIDA64 Sensorsymbole, die im System Tray von Windows angezeigt werden, aktivieren
und anpassen. Wenn diese Funktion aktiviert wird, werden die ausgewählten Sensoren mit Icons im Taskbar
angezeigt. Zusätzlich lassen sich der Hintergrund und die Textfarbe für jedes Icon einstellen. Wenn die
Sensorsymbole aktiviert sind, erscheint ein anderes AIDA64-Icon im System Tray.
50
AIDA64 Business
Einstellungen
3.17.3 OSD
An dieser Stelle kann man das AIDA64 OSD Panel anpassen,
über das die vom Benutzer ausgewählten Sensoren am
Windows Desktop angezeigt werden.
Zeige OSD Panel
Mit dieser Option wird das OSD-Panel angezeigt oder
ausgeschaltet.
Zeige Symbole in der OSD Anzeige
Sowohl Text und Symbole werden im OSD Panel angezeigt,
wenn diese Option eingeschaltet ist. Sonst werden die
Messwerte nur als Text angezeigt.
Zeige Beschreibungen in der OSD Anzeige (z.B. “Motherboard”)
Labels zu den Messwerten werden am OSD Panel angezeigt, wenn diese Option eingeschaltet wird.
Richte Elemente an der rechten Seite aus
Alle Messwerte werden im OSD Panel rechts ausgerichtet, wenn diese Option eingeschaltet wird. Sonst sind
die Werte links ausgerichtet.
OSD immer im Vordergrund halten
Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird das OSD-Panel immer als oberstes Fenster im Vordergrund
angezeigt.
OSD Anzeige Hintergrundfarbe
Hier kann man die Hintergrundfarbe für das OSD-Panel einstellen. Im Grunde sollte diese Farbe so ausgewählt
werden, dass immer die beste Lesbarkeit gegeben ist.
OSD Panel Transparenz
An dieser Stelle kann das Level der Transparenz des OSD Panels eingestellt werden. Die Fenstertransparenz
ist jedoch unter Windows 95, 98, Me and Windows NT 4.0 nicht unterstützt.
51
AIDA64 Business
Einstellungen
3.17.3.1 OSD Elemente
Die Auswahl der Elemente, die auf dem OSD Panel angezeigt werden, erfolgt hier. Doppelklick oder die
Auswal eines Elements öffnet das Einstellungen-Fenster für das entsprechende Element. Man kann das
Standard-Label modifizieren oder wiederherstellen. Weiters kann man die Schrift und die Schriftgröße, die
Farbe und die Schriftoptionen für den angezeigten Text anpassen.
3.17.4 DESKTOP GADGET
Hier kann man auswählen, ob die Sensorwerte auf einem Desktop Gadget
angezeigt werden. Diese Desktop Gadgets werden nativ von Windows Vista,
Windows Server 2008 und Windows 7 unterstützt, auf Windows XP und
Windows 8 wird ein Extension Pack benötigt, um diese verwenden zu können
(“Vista 5744 Sidebar for XP” und „8GadgetPack - Gadgets for Windows 8”).
Wenn die Option “Benutze HKLM in der Registry” ausgewählt wird, speichert
AIDA64 die gemessene Temperatur, die Spannung und die
Lüftergeschwindigkeiten im Root-Key HKEY_LOCAL_MACHINE in der
Registry.
Ansonsten
werden
die
Werte
im
Root
Key
HKEY_CURRENT_USER gespeichert.
Man kann auch das Layout des Desktop Gadgets anpassen, indem man auf
das Werkzeug-Zeichen klickt, dass auftaucht, wenn man mit der Maus über
das Gadget fährt. Dann wird das Optionen-Fenster geöffnet, wo sich
konfigurieren lässt, wie wir den Text ausrichten wollen oder den
Zeilenumbruch für lange Zeilen einschalten wollen. Wenn die letztere Option
ausgeschaltet ist, werden lange Zeilen nicht vollständig im Gadget angezeigt. Ebenfalls kann man den
“AIDA64 Business”-Header und die Labels anzeigen.
Die Farben des Gadgets lassen sich anpassen, entweder durch die Auswahl eines vordefinierten Farbthemas
oder indem man sämtliche Bereiche – Hintergrund oben, Hintergrund unten, Überschrift/Text und
Rahmenfarbe manuell setzt.
52
AIDA64 Business
Einstellungen
3.17.4.1 Desktop Gadget Elemente
An dieser Stelle kann man ganz genau auswählen, welche Werte auf dem Desktop Gadget angezeigt werden.
Per Doppelklick oder durch die Auswahl eines Elements kann man das Einstellungen-Fenster für dieses
spezifische Element öffnen, in dem man das Layout anpassen kann. Modifizieren lässt sich das StandardLabel (oder auch wiederherstellen), die Schriftart auswählen oder die Schriftart wählen und diverse
Feineinstellungen zur Schriftart.
3.17.5 LCD
AIDA64 ermöglicht auf mit LCD ausgestatteten Logitech Tastaturen und einigen Razor-Laptops- und
Keyboards die Anzeige von Hardware Monitoring-Daten. Unterstützt werden Logitech Keyboards wie das G15
Gaming Keyboard und das Logitec G19 Gaming Keyboard. In Ermangelung von Programmiertools und einem
SDK wird das Logitech Cordless Desktop MX 5000 Laser Keyboard von AIDA64 nicht unterstützt.
AIDA64 unterstützt Razer Laptops und Tastaturen, die mit einem SwitchBlade LCD ausgestattet sind. Diese
sind unter anderem im Razer Blade Pro Gaming Laptop, der Razer DeathStalker Ultimate Gaming Tastatur
und im Razer SWTOR (Star Wars: The Old Republic) Gaming Keyboard enthalten.
Zusätzlich kann man auch die Hintergrundfarbe für Tastaturen mit einem farbigen LCD-Display einstellen –
wie z.B. das Logitech G19 Gaming Keyboard.
53
AIDA64 Business
Einstellungen
3.17.5.1 LCD- Elemente
Hier kann man die Sensorelemente auswählen, die man auf dem LCD sehen möchte, genauso wie das Layout.
Man kann die Elemente. die man sehen und modifizieren möchte, zu einer Liste hinzufügen.
Mit den Pfeilen rechts kann man die Elemente auf dem LCD pixelgenau platzieren. Eine Voransicht des LCDSchirms ist im oberen linken Eck des Fensters zu finden. Sobald man auf Anwenden klickt, sind die Elemente
sofort auf dem LCD zu sehen.
AIDA64 kann bis zu 4 Seiten an Sensorelementen auf dem LCD anzeigen. Individuelle Seiten sind zugreifbar,
indem man auf die Seitentabs oben eine Sensorelemente-Liste auswählt.
Zusätzlich lässt sich das Sensor Elemente-Layout anpassen, Schrift und Größe und ein Schatteneffekt sind
auswählbar bzw. anpassbar. Da ganz kleine Schriften nicht klar lesbar auf dem LCD sind, ist es empfohlen,
als kleinste Schriftgröße nicht 8 Pixel zu unterschreiten.
Ebenfalls modifizierbar sind die Standardlabels und die Labels selbst (Farbe, Schrift, Schatten). Farben sind
natürlich nur sinnvoll dort auszuwählen, wo sie unterstützt werden – beispielsweise am Logitech G19 Gaming
Keyboard. Weitere Konfigurationsoptionen sind die Einstellung für die Textausrichtung (LCD-Elemente sind
defaultmäßig links ausgerichtet) und das Aktivieren/Deaktivieren der Messeinheiten neben den Messwerten.
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AIDA64 Business
Einstellungen
3.17.6 SENSORPANEL
Die Informationen, die AIDA64 aus den Sensoren ausliest, lassen sich auf einem vollständig anpassbaren
SensorPanel darstellen. Dieses kann hier konfiguriert werden.
Zeige Sensoren Konsole
Das SensorPanel wird hier aktiviert/deaktiviert.
Halte die Sensoren Konsole immer im Vordergrund
Wenn diese Option aktiviert ist, wird das SensorPanel immer im Vordergrund über allen anderen Fenstern
angezeigt. Das Panel wird jedoch nicht angezeigt, während im Vollbildmodus ein 3D-Spiel läuft oder ein Video
dargestellt wird.
Feste Position der Konsole
Mit dieser Option wird die aktuelle Position des SensorPanels am Windows Desktop fixiert.
Feste Größe der Konsole
Mit dieser Option wird die aktuelle Größe des SensorPanels fixiert. Wenn sie aktiviert ist, dann kann das Panel
nicht mit dem Mauszeiger vergrößert werden.
Aktiviere Kontextmenü
Mit dieser Option wird das Kontextmenü verfügbar gemacht. Wenn man im Panel mit der Maus rechts klickt,
können weitere Einstellungen und Anpassungen vorgenommen werden.
Sensor Konsole Hintergrundfarbe
Hier kann man die Hintergrundfarbe des Panels einstellen. Bei der Auswahl eines Hintergrundbildes wird die
Hintergrundfarbe nicht angezeigt.
Sensor Konsole Transparenz
An dieser Stelle kann die Transparenz des SensorPanelsfestgelegt werden. Transparenz wird unter Windows
95, 98, Me und NT 4.0 nicht unterstützt.
Sensor Konsole Größe
Hier kann man die Dimensionen des SensorPanels festlegen. Der erste Wert repräsentiert die Breite und der
zweite Wert die Höhe.
55
AIDA64 Business
Einstellungen
3.17.6.1 SensorPanel- Manager
Mit einem Rechtsklick auf das SensorPanel wird
das Kontextmenü geöffnet, von dem aus man den
SensorPanel Manager starten kann. Hier kann
man neue anzuzeigende Geräte hinzufügen und
bestehende modifizieren, verstecken, duplizieren
oder löschen.
Die Reihenfolge der Liste kann geändert werden,
die Anordnung erfolgt über Layer. Das oberste
Element in der Liste wird im Hintergrund-Layer,
das unterste Element wird ganz im Vordergrund
angezeigt. Daher ist es wichtig, dass das
Hintergrundbild immer ganz zu oberst angeordnet
ist.
Die so vorgenommenen Einstellungen -können auch ganz einfach exportiert werden: Mit dem Klick auf den
Export-Button kann man die Einstellung in einer Datei speichern (<dateiname>.SENSORPANEL). Importieren
lassen sich diese Einstellungen dann ganz einfach über den Import-Button.
3.17.7 PROTOKOLLIEREN
Mit AIDA64 lassen sich die Sensorwerte direkt in ein Logfile schreiben. Die Sensorwerte können in eine HTMLoder CSV-Datei geschrieben werden und die Logging-Intervalle können in den Einstellungen/Hardware
Überwachung/Updatefrequenz eingestellt werden.
Man kann loggen, wann Prozesse gestartet und gestoppt werden und man kann die Anzahl der Stunden
definieren (zwischen 1 und 72 Stunden), die ein einziges Logfile beeinhalten soll.
Die Werte und Geräte, die im Log enthalten sein sollen, lassen sich durch das Ankreuzen der Checkboxen
auswählen.
56
AIDA64 Business
Einstellungen
3.17.8 EXTERNE APPLIKATIONEN
AIDA64 ermöglicht die Bereitstellung der Sensorwerte für andere, externe Anwendungen: über Shared
Memory, die Registry, WMI (Windows Management Instrumentation) und den Rivatuner OSD Server.
Aktiviere Shared Memory
Der übliche Weg, Informationen unter Windows-Anwendungen auszutauschen läuft über Shared Memory. Das
AIDA64 Hardware-Überwachungsmodul verwendet den Shared-Memory-Bereich “AIDA64_SensorValues”.
Der Inhalt des Shared Memory ist ein String-Wert (long), der mit einem 0x00 Charakter endet und damit ein
üblicher PChar oder char* ist.
Der String ist unter Verwendung von XML Tags aufgebaut, aber es ist kein komplettes XML-Dokument. Der
String enthält alle Temperatur, Kühllüfter und Spannungswerte, die AIDA64 messen kann. Temperaturen sind
immer in °C angegeben, auch wenn Fahrenheit in den Einstellungen als Einheit ausgewählt wurde. Die
Wertbeschreibungen sind immer auf Englisch und nicht an die ausgewählte Sprache angepasst.
Die Buffergröße (das ist die Größe des Shared Memory Blocks) muss mindestens 10 KB betragen. Die
typische Buffergröße liegt zwischen 1-3 KB, aber für Abit MicroGuru 2005 basierte Motherboards kann die
Buffergröße wesentlich größer sein.
57
AIDA64 Business
Einstellungen
Um den Inhalt des Shared Memory auszulesen, kann ein Code ähnlich der dieser Delphi-Prozedur verwendet
werden:
Const
sharedmem_name = 'AIDA64_SensorValues';
Function ExtApp_SharedMem_ReadBuffer(bu:PChar;bu_size:DWord):Boolean;
Var
mappedData : PChar;
th : THandle;
Begin
Result:=False;
th:=OpenFileMapping(FILE_MAP_READ,False,sharedmem_name);
If th<>INVALID_HANDLE_VALUE Then
Begin
mappedData:=MapViewOfFile(th,FILE_MAP_READ,0,0,0);
If mappedData<>Nil Then
Begin
StrLCopy(bu,mappedData,bu_size);
If UnmapViewOfFile(mappedData) Then Result:=True;
End;
CloseHandle(th);
End;
End;
So sieht ein Beispiel für ein Shared Memory Output aus:
58
AIDA64 Business
Einstellungen
Aktiviere das Schreiben von Sensor Werten in die Registry
Wenn diese Option ausgewählt ist, werden die Sensorwerte in den folgenden Windows Registry Pfad
geschrieben:
HKEY_CURRENT_USER\Software\FinalWire\AIDA64\SensorValues
Wenn AIDA64 geschlossen wird, werden sowohl der Registry-Pfad als auch die Werte gelöscht. Temperaturen
sind immer in °C angegeben und Sensor Labels sind immer auf Englisch.
Hier ein Beispiel, wie die Sensorwerte in der Registry angelegt werden:
Aktiviere das Schreiben von Sensor Werten in WMI
Wenn diese Option verwendet wird, werden die Sensorwerte in den folgenden WMI-Pfad (Windows
Management Instrumentation) geschrieben:
Root\WMI\AIDA64_SensorValues
Wenn AIDA64 geschlossen wird, werden der Pfad und die Werte gelöscht. Temperaturen sind immer in °C
angegeben und Sensor Labels sind immer auf Englisch.
Aktiviere das Schreiben von Sensor Werten zu Rivatuner OSD Server
Wenn diese Option ausgewählt wird, teilt AIDA64 die Sensorwerte (Temperaturen, Spannung und
Lüfterinformationen) mit Rivatuner’s OSD Server über das Shared Memory “RTSSSharedMemoryV2”. Der
Rivatuner OSD Server ist dazu befähigt, diese Werte auf einem OSD Panel anzuzeigen, sogar während der
Video-Wiedergabe oder Vollbild-3D-Spielen.
59
AIDA64 Business
Einstellungen
3.17.9 ALARMIEREN
AIDA64 kann Alarm-Benachrichtigungen bezüglich mehrerer wesentlicher Hardwarezustände aussenden. An
dieser Stelle kann man die Benachrichtigungen aktivieren und die Benachrichtigungsoptionen einstellen – wie
oft man über den selben Vorfall benachrichtigt werden möchte. Besonders nützlich ist diese Option für
Ereignisse, die bestehen bleiben – wenn zum Beispiel ein Lüfter stehen bleibt und nicht mehr anläuft.
Neue Alarmauslöser kann man erstellen, in dem man auf “Neu” klickt, bestehende alarmauslösende
Ereignisse kann man bearbeiten, in dem man auf “Bearbeiten” klickt. Für jeden Auslöser kann auch eine
Beschreibung eingegeben werden, genauso Wertgrenzen, ab denen ein Alarm ausgelöst wird.
Die Alarmmethoden - können bei dem einzelnen Alarmereignis im “Aktionen”-Tab - bearbeitet werden. Die
verfügbaren Optionen sind die Anzeige eines Alarmfensters, das Herunterfahren des Computers, das
Abspielen eines vom Benutzer ausgewählten WAV-Files, das Ausführen eines beliebigen Programmes oder
Kommandosund schließlich das Senden einer Benachrichtigungs-E-Mail (das Betreff-Feld ist anpassbar).
Wenn die E-Mail Benachrichtigungen ausgewählt werden, ist es erforderlich, die E-Mail-sende-Optionen in
den Einstellungen / E-Mail zu konfigurieren.
60
AIDA64 Business
3.17.10
Einstellungen
KORREKTUR
Hier kann man die angezeigten Sensorwerte korrigieren.
Konfigurieren
Zuerst muss ein neues Element mit “Neu” hinzugefügt werden. Existierende Elemente lassen sich über
“Ändern” oder per Doppelklick bearbeiten. Mit “Löschen” kann man eine Wertkorrektur wieder entfernen.
Ratio
Diese Ratio wird auf den ausgewählten Wert angewandt. Eine Ratio von 0.5 bedeutet, dass der Input-Wert
halbiert wird. Eine Ratio von 2.0 verdoppelt den Input-Wert.
Offset
Diese Option legt den Offset-Wert fest, der auf den entsprechenden Wert angewandt wird.
Ein Offset von -10 bedeutet, dass der Input-Wert um 10 vermindert wird. Ein Offset von +20 bedeutet, dass
der Inputwert um 20 erhöht wird.
61
AIDA64 Business
Ansicht
4 ANSICHT
Im Ansicht-Menü kann man das Layout des Informationsfensters anpassen, die Werkzeugleiste und die
Statuszeile anzeigen oder verstecken. Zusätzlich lassen sich die Größen der Icons anpassen und die Ansicht
der Ordner ändern.









Funktionsleiste – Werkzeugleiste anzeigen oder ausblenden
Statuszeile – Statuszeile am Fuße des Anwendungsfensters aus/einblenden
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AIDA64 Business
Berichte
5 BERICHTE
AIDA64 erleichtert die Systemadministration: stets einen exakten Übersicht über das Hard- und
Softwareinventar eines gesamten PC-Netzwerks zu haben, das vielleicht sogar noch mit Excel-Listen zu
verwalten, erfordert einen großen Aufwand. Genau das ist mit AIDA64 nun sehr leicht handzuhaben, weil
AIDA64 genau dieses Hard- und Softwareinventar erstellt und übersichtlich darstellt. Daraus kann man
Berichte erstellen, auf Wunsch auch vollkommen automatisiert und diese können an jeden gewünschten
Computer oder Server gesendet werden. Jedes auftauchende Problem lässt sich durch die Analyse der
Berichte identifizieren und durch die Fernwartung von AIDA64 auch lösen.
Empfohlenes Berichtsformat
Empfohlen ist als Berichtsformat entweder .CSV oder die direkte Berichtserstellung in die Datenbank.
Zusätzlich unterstützt AIDA64 noch weitere Datenformate, allerdings sind die Formate .CSV oder Datenbank
am leichtesten handzuhaben, weil sie keine weitere Nachbearbeitung oder Konvertierung erfordern. HTMLDateien sind praktisch für vereinzelt erstellte Berichte oder die schnelle Veröffentlichung im WWW.
Wichtig ist, eine einheitliche Sprache für die Berichtsdateien zu wählen und beizubehalten! Bei einem
Sprachwechsel ist es notwendig, die mit der neuen, anderen Sprache erstellen Berichte getrennt von den
vorangegangen Berichten zu speichern, weil sonst der Änderungsmanager Änderungen an sämtlichen Daten
erkennen wird!
Weiters ist es wichtig, immer dieselbe Komponenten in den Berichten zu speichern und dazu identische
Berichtsprofile zu verwenden. Andernfalls sind die Berichte getrennt zu speichern.
BERICHTSASSISTENT
Mit dem Berichtsassistent kann man rasch und
einfach Berichte in AIDA64 erstellen. Gestartet
wird der Assistent über den Berichts-Button in der
Werkzeugleiste oder durch die Auswahl des
„Berichts-Assistent“ aus dem Berichte-Menu.
Im ersten Fenster des Berichtsassistenten
erscheint eine Begrüßungsnotiz mit einer kurzen
Einführung. Im darauffolgenden Fenster kann
man auswählen, welches Berichtsprofil für die
Berichtserstellung verwendet werden soll.
Ein Berichtsprofil besteht nur aus einer Liste der
Seiten aus dem Seitenmenü, die dann in den
Bericht eingeschlossen sind.
AIDA64 bietet einige vordefinierte Berichtsprofile, damit man rasch Standardberichte erstellen kann. Genauso
einfach lassen sich auch benutzerdefinierte Berichtsprofile erstellen, man kann dann ganz reduzierte Berichte
erstellen, die beispielsweise nur die Temperaturdaten enthalten. Dieses selbsterstellte Profil kann dann auch
gespeichert und erneut verwendet werden – durch die Option „Aus Datei laden“.
All diese Einstellungen können auch automatisiert ausgeführt werden – mit Hilfe der Kommandozeilenoptionen
– die Optionen /R, /E oder /FTP ermöglichen, vollständige Berichte zu erzeugen. Weiters kann man nach einer
dieser Optionen noch weitere Optionen anhängen, dazu gehören: /SUM, /HW, /SW, /BENCH, /AUDIT oder
/CUSTOM <path>.
63
AIDA64 Business
5.1.1
Berichte
BERICHTSPROFILE
Alle Seiten
Dieses Berichtsprofil inkludiert alle verfügbaren
Seiten des Seitenmenüs, beginnend mit
Computer/Übersicht bis hinzu Datenbank/ODBC
Datenquellen. Dieses Profil bietet natürlich die
meisten Informationen, es sollte aber nur mit
Vorbehalt verwendet werden, denn die daraus
resultierenden Berichtsdaten sind umfassend –
typischerweise über 2 Mb groß! Deswegen
empfiehlt es sich, die Berichtsdateien zu
komprimieren, besonders wenn man AIDA64 in
einem Netzwerk mit mehreren hundert Rechnern
verwendet.
Nur eine Systemzusammenfassung
Dieses Profil beinhaltet nur die Computer/Übersichtsseite in den Berichten. Diese ist nützlich, wenn nur ein
knapper Bericht über die Hardware und das Betriebssystem benötigt wird und keine weiteren Informationen
über z.B. die Software. Die Systemzusammenfassung kann man noch weiter einschränken, in dem man in
den Einstellungen unter „Übersicht“ die nicht benötigten Komponenten einfach abwählt.
Nur Hardwarebericht
Dieses Profil enthält sämtliche Seiten, die Hardware-Informationen enthalten. Hardware-Berichte enthalten
typischerweise keine vertraulichen Daten, außer die Seriennummern des Motherboards und des Systems, die
IP-Adresse und die MAC-Adresse.
Nur Softwarebericht
Dieses Profil enthält alle Seiten, die Informationen über die verwendete Software anzeigen. Software-Berichte
sind typischerweise vollgefüllt mit vertraulichen Daten und sollten auch dementsprechend behandelt werden.
Informationen über Software-Lizenzen lassen sich einfach ausschließen, indem man die
Kommandozeilenoption /NOLICENSE verwendet.
Benchmark Seiten
Dieses Profil beinhaltet alle Benchmark-Seiten unter der Benchmark-Kategorie – das sind die Resultate aus
allen Speicher- und CPU Benchmarks. Wenn wir aus den Unterkategorien im Benchmark-Menü eine
bestimmte Kategorie auswählen, dann lassen sich die Referenzergebnisse und/oder die Benutzerergebnisse
ausblenden, indem man den Ergebnisse – Button auf der Werkzeugleiste anklickt.
Benötigte Seiten zur Prüfung
Dieses Profil beinhaltet sämtliche Seiten, die für die AIDA64 Netzwerkprüfung und den Änderungsmanager
notwendig sind. Obgleich dieses Profil spezifisch für diese AIDA64-Module entworfen wurde, können diese
Berichte auch von anderen Programmen verwendet werden, um ähnliche Netzwerkprüfungs-Statistiken
anzufertigen. Die in diesem Report inkludierten Seiten sind typischerweise knapp und extrem schnell erstellt
und das Resultat bilden somit auch kleine Berichtsdateien.
64
AIDA64 Business
Berichte
Angepasste Auswahl
Das ist der flexible Weg, um ein eigenes Profil zu erstellen. Dieses Profil lässt sich für die spätere Verwendung
abspeichern oder auch nur einmalig verwenden. Wenn man das Profil abspeichert (mit .RPF-Erweiterung),
kann es auch für die automatische Reporterstellung mittels Kommandozeilenparametern verwendet werden.
Das dann mit der Option /R /CUSTOM <Pfad zur .RPF-Datei und Dateiname>.
Aus Datei laden
Hier kann man eine erstellte Profildatei laden, die mit der Option „Angepasste Auswahl“ erstellt wurde. Rechts
neben dem Dateifeld ist ein Button, mit dem man einen Windows-Explorer-Dialog zum Auswählen der Datei
öffnen kann.
5.1.2
BERICHTSFORMAT
An dieser Stelle kann man das Format auswählen, in dem der Bericht angefertigt wird. Die verfügbaren
Optionen sind:

Vollständiger Text

CSV

HTML

MIF

MHTML

INI

XML

ADO (Berichtserstellung in Datenbank)
Beim Auswählen der Option ADO wird der
Bericht in eine SQL-Datenbank geschrieben.
Natürlich müssen davor die erforderlichen
Zugangsdaten in den Einstellungen / Datenbank
vorgenommen werden.
Wird dieses Format gewählt wird auch eine ADO
Datei angelegt die eine Benachrichtigung über
den Status des Bereichtserzeugungsprozesses
beinhaltet.
Möchte
man
so
eine
Benachrichtigung von jedem Computer erhalten
ist es notwendig den Pfad im Feld
“Speicherordner” unter Einstellungen / Bericht /
Berichtsdatei einzutragen, unter Verwendung
der Datumsvariablen am Ende des Pfades
(\\server\Shares\AIDA64Business\report\$DATE) und von „$HOSTNAME” im Dateinamenfeld.
Wenn das Format ausgewählt wurde, kann man den Berichtserstellungsprozess durch Klicken auf „Erstellen“
starten.
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AIDA64 Business
Berichte
SCHNELLBERICHT
Damit können Schnellberichte der aktiven Kategorie des Seitenmenüs erstellt werden. Diese
Übersichtsinformation kann in TXT, HTML, MHTML, CSV, MIF, INI-Formaten oder direkt in die Datenbank
gespeichert werden.
Wenn zum Beispiel die „Datenträger“-Kategorie im Seitenmenü geöffnet ist, wird der Schnellbericht nur über
diese Kategorie erstellt.
BERICHT AN FINALWIRE SENDEN
AIDA64 ermöglicht es, Berichte direkt aus der Anwendung an die Entwickler zu senden. Dies ist sehr praktisch,
wenn man Hilfe benötigt, einen Fehler melden möchte oder einfach nur Feedback an das AIDA64 Team
senden will.
Wenn man diese Option auswälht, wird ein Schnellreport automatisch erstellt – unter Verwendung eines
vordefinierten Berichtsprofils, welches keine sensiblen Daten enthält (wie z.B. Lizenzschlüssel oder
Informationen über installierte Software). Nachdem der Bericht erstellt wurde, genügt es, auf “An Finalwire
senden” (in der Werkzeugleiste des Berichtsfensters) zu klicken. Dort kann man einen Namen, eine
Antwortadresse eingeben und eventuell Kommentare anfügen. Soll ein anonymer Bericht an die Entwickler
von AIDA64 gesendet werden ist es notwendig auf den Button “Anonymen Report senden” zu klicken.
Zusätzlich kann man bei Bedarf noch technische Daten mitsenden, in dem man aus den folgenden Optionen
wählt: Sensor Debug, Embedded Ctrl oder ACPI DSDT Boxen. Um den Bericht abzusenden, ist auf OK zu
klicken.
66
AIDA64 Business
Berichte
BERICHTSKONVERTER
Der Berichtskonverter wird dazu verwendet, CSVoder XML Berichtsdateien in ein anderes Format
zu konvertieren. Zielformat kann CSV, XML oder
HTML sein.
Die bestehenden Berichtsdateien lassen sich
einzeln konvertieren oder die Konvertierung
ganzer Ordner ist ebenfalls möglich.
Mit dem Drücken auf „OK“ wird die Konvertierung
gestartet und die Dateien werden im
ausgewählten Zielordner abgespeichert.
FERNBERICHTSASSISTENT
Berichte kann man auch über Netzwerkcomputer
erstellen. Dazu dient der Fernberichtsassistent. In
diesem kann man ebenso ein bereits erstelltes
Profil verwenden. Anschließend kann das
gewünschte Berichtsformat, in dem der Bericht
gespeichert werden soll, ausgewählt werden.








Vollständiger Text
HTML
MHTML
XML
CSV
MIF
INI
ADO (direkt in die Datenbank)
Dieser Vorgang kann mit Kommandozeilenoptionen automatisiert werden. Mit den Optionen /RMTREPORT
oder /RMTHOST lassen sich vollständige Berichte erzeugen, mit den Optionen /SUM, /HW, /SW, /BENCH,
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AIDA64 Business
Berichte
/AUDIT, oder /CUSTOM nach /RMTREPORT oder /RMTHOST kann man die Profile für die Berichtserstellung
wählen.
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AIDA64 Business
Berichte
BERICHTSANSICHT
Nach der Auswahl des entsprechenden Berichtsprofiles und des Berichtsausgabeformates beginnt die
Berichtserstellung. Sobald alle erforderlichen Informationen aus Hard- und Software ausgelesen wurden, wird
der Bericht in der Berichtsansicht dargestellt. Von dort kann der Bericht gedruckt, in eine Berichtsdatei
gespeichert werden oder per E-Mail (SMTP, MAPI oder Outlook Protokoll) versendet werden.
Es gibt die Möglichkeit, den Bericht vor dem Senden zu komprimieren – diese Funktion ist unter
Einstellungen/Bericht einzuschalten.
Für Berichte, die direkt in die Datenbank geschrieben werden, gibt es keine Berichtsansicht.
69
AIDA64 Business
Fernzugriff
6 FERNZUGRIFF
Aktivität und Status aller Computer eines Netzwerkes kann mit der AIDA64-Fernüberwachung festgestellt
werden. Anwendungen und Dienste können ferngesteuert gestartet, Computer können neu gestartet oder
abgeschaltet werden. Mit der AIDA64 Fernbedienung ist es möglich die volle Kontrolle über einen
Netzwerkcomputer zur Wartung oder zum Dateitransfer zu übernehmen.
REMOTE ÜBERWACHUNG
Mit der Fernüberwachung lassen sich Aktivität und Status von Netzwerkcomputern anzeigen. Das Erkennen
von Störungen und das Einschreiten im Problemfall ist damit auch rasch möglich.
Um dieses Feature zu verwenden, öffnet man den
„Überwachte Entfernte Computer“ – Dialog durch
klicken auf Remote Überwachung in der
Menüleiste. Hier kann man sich zu den
Computern verbinden, auf denen eingehende
Fernverbindungen erlaubt sind.
Um eine Verbindung herzustellen ist einfach in
den leeren Bereichen des Fensters mit der
rechten Maustaste zu klicken, damit das
Kontextmenü aktiviert, „Remote Überwachung“
ausgewählt und dann die Option „Entfernte
Computer“ ausgewählt sind.
An dieser Stelle kann man einen oder mehrere
Computer auswählen, entweder mit der IP-Adresse oder
dem Computernamen. Wenn mehrere Netzwerke
verwendet werden, kann man den Namen des
Netzwerks oder einen IP-Adressbereich angeben.
Nach dem Klicken auf „OK“ erscheint die Liste mit
den IP-Adressen der PCs im „Abwartend“-Tab, zu
denen AIDA64 versucht, eine Verbindung
aufzubauen. Die Computer, zu denen eine
Verbindung erfolgreich aufgebaut werden kann,
erscheinen im „Verbunden“-Tab.
Sollten sich darunter Computer befinden, zu
denen jemand anderer bereits eine Verbindung
aufgebaut hat, erscheinen diese Computer dann
im „Beschäftigt“-Tab und die Computer, zu denen
AIDA64 nicht verbinden kann, werden im
„Fehler“-Tab gelistet. Im „Getrennt“-Tab sind die
Computer gelistet, zu denen bereits eine
Verbindung aufgenommen wurde, diese aber
mittlerweile wieder getrennt ist.
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AIDA64 Business
Fernzugriff
Auf den Computern, zu denen man sich verbunden hat,
erscheint eine Informationsblase oberhalb des AIDA64Symbols in der Taskleiste. So wird der Benutzer
benachrichtigt, ob eine Verbindung erfolgreich
hergestellt wurde. Solange eine Fernverbindung aktiv
ist, ist das AIDA64-Symbol in der Taskleiste rot. Es ist
möglich, sowohl diese Informationsblase als auch das
AIDA64-Symbol auszublenden – dies geht allerdings
nur über die Kommandozeilenoption /SILENT.
Im „Verbunden“-Tab werden folgende Informationen für Remote-PCs angezeigt:














IP-Adresse oder der Computername. Das Icon zeigt, ob der Klient ein Server, ein Klient oder ein
tragbarer Computer ist.
Computername
Der Name des eingeloggten Benutzers
Die Version des Betriebssystems
Die vergangene Zeit seit dem letzten Windows-Start
Die Leerlaufzeit
CPU - Verwendung
Gesamter- und freier Hauptspeicher
Der Gesamte und freie Festplattenspeicher
SMART Status der Festplatten
Status der Netzwerkverwendung
Status des Antivirenprogrammes
Anzahl der laufenden Prozesse
Aktives Fenster
Nun lassen sich an den Computer Nachrichten senden, das Dateisystem durchsuchen, Prozesse beenden
und Screenshots machen. Diese Operationen kann man auch für alle Netzwerkcomputer vereinheitlicht
durchführen. So kann zum Beispiel – durch tippen von „notepad“ im Datei-Ausführen-Feld das Programm
Notepad auf allen Computern gestartet werden. Alle Programme kann man auch mit zusätzlichen Parametern
starten.
71
AIDA64 Business
6.1.1
Fernzugriff
EINSTELLUNGEN
Die folgenden Einstellungen sind für die Fernüberwachung möglich:
Allgemein
Im Allgemein-Tab kann man das Layout anpassen, fünf Prozesse und fünf Dienste spezifizieren, die überwacht
werden sollen.
Update
An dieser Stelle kann genau eingestellt werden, wie oft Informationen in den einzelnen Spalten der Ansicht
aktualisiert werden sollen.
Spalten
Die hier gewählten Spalten werden in der Liste der entfernten Computer angezeigt. Defaultmäßig sind alle
Spalten ausgewählt.
Computer Gruppen
Hier kann man Computergruppen erstellen. Es gibt drei verschiedene Wege, einen Computer zu einer Gruppe
hinzuzufügen.



Computername (z.B. “ADMINPC”)
IP Adresse (z.B. “192.168.0.8”)
IP Adressbereich (z.B. “192.168.0.1-192.168.0.21”)
Mehrere Adressen lassen sich getrennt durch Kommas eingeben.
Die hier erstellten Gruppen können durch einen Rechtsklick im „Überwachung Entfernte Computer“ – Modul
und Remote-Überwachung angezeigt werden.
Shortcut
Kommandozeilen-Kommandos lassen sich hier als Shortcuts erstellen. Die Beschreibung und das Kommando
werden hier eingegeben.
Zusätzlich kann man folgende Variablen in der Kommandozeile verwenden:




$ADDRESS
$ENDPROCESS
$HOSTNAME
$USERNAME
Kommandos können folgendermaße ausgeführt werden:


Auf dem lokalen Computer ausführen
Auf dem Remote-Computer ausführen – das betrifft dann immer den ausgewählten Computer im
„Überwachte Entfernte Computer“ - Modul
Die so erstellten Shortcuts können im „Überwachte Entfernte Computer“-Modul durch einen Rechtsklick auf
den leeren Bereich im Kontextmenü (ganz unten) ausgewählt werden.
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AIDA64 Business
Fernzugriff
REMOTE SYSTEM INFORMATIONEN
AIDA64 kann detaillierte Hard-und Softwareinformationen von Netzwerkcomputern genauso anzeigen wie die
Informationen vom lokalen Rechner. Auf diese Informationen kann man ganz einfach zugreifen, wenn man auf
Remote-PC im „Verbunden“-Tab doppelklickt oder mit der rechten Maustaste im Kontextmenü auf „Remote
System Information“ klickt. Anschließend sieht man die Details des Netzwerkrechners sowohl im Seitenmenü
als auch in den Informationsfenstern. Durch Klicken auf den Namen des Remote Prozesses erhalten wir
grundliegende Informationen über den Remote PC, während ein Klick auf den “Trennen”-Button auf der
rechten Seite die Verbindung unterbricht.
Auf den Computern, zu denen man sich
verbunden hat, erscheint eine Informationsblase
neben dem AIDA64-Symbol in der Taskleiste. So
wird der Benutzer benachrichtigt, ob eine
Verbindung erfolgreich hergestellt wurde.
Solange eine Fernverbindung aktiv ist, ist das
AIDA64-Symbol in der Taskleiste rot. Es ist
möglich, sowohl diese Informationsblase als auch
das AIDA64-Symbol auszublenden – dies geht
allerdings nur über die Kommandozeilenoption /SILENT.
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AIDA64 Business
Fernzugriff
FERNBEDIENUNG
Mit dieser Funktion kann eine graphische Remotesteuerungssitzung, mit der man den Computer vollständig
steuern und Dateien senden oder empfangen kann, gestartet werden. Die Computer werden durch den
Computernamen oder die IP-Adresse ausgewählt.
EINGEHENDE VERBINDUNG ENTFERNTER COMPUTER ZULASSEN
Nach dem Start von AIDA64 kann man
manuell auf dem Computer, den man
überwachen
möchte,
die
Option
„Eingehende
Verbindung
entfernter
Computer zulassen“ auswählen. Diese
Option befindet sich im Menü „Fernzugriff“.
Anschließend wird sich die WindowsFirewall melden und fragen ob die zwei
Dateien (aida_rcs.dll und aida64.exe) die
Erlaubnis erhalten dürfen, durch die
Firewall zu kommunizieren. Für den Fall,
dass die Firewall-Benachrichtigung nicht
auftaucht (oder eine andere Firewall ohne
automatische Erkennung läuft), ist es
notwendig, die zwei Dateien manuell zu
den Firewall-Ausnahmen hinzuzufügen.
Alternativ kann dieses Feature auch über den Start von AIDA64 mittels Kommandozeilenoptionen festgelegt
werden. Diese sind /ACCEPT, /ACCEPTBG oder /ACCEPTMIN. Zum Beispiel: aida64.exe /ACCEPT
EINGEHENDE VERBINDUNG ENTFERNTER COMPUTER IGNORIEREN
Mit dieser Option kann man verhindern, dass sich Remote-Computer auf den lokalen Computer verbinden,
um maximale Sicherheit zu garantieren.
74
AIDA64 Business
Favoriten
7 FAVORITEN
In AIDA64 kann man Seitenmenüpunkte, die man oft benötigt, unter Favoriten ablegen, damit ein rascher
Zugriff möglich ist.
Über die Favoriten lässt sich auch ein Schnellbericht erstellen. Über dem Seitenmenü befindet sich das Tab
„Favoriten“, dieses ist davor anzuwählen.
Im Menü Favoriten sind auch noch Links zu Hardware-spezifischen Seiten enthalten, darunter IT News
Webseiten, Hardware-Bewertungsseiten und Bios/Treiber-Update-Lösungen.
75
AIDA64 Business
Werkzeuge
8 WERKZEUGE
In diesem Menü findet man die AIDA64 Benchmark- und Diagnosemodule.
DISK BENCHMARK
Mit diesem Modul kann die Perfomance sämtlicher Speichergeräte getestet werden, inklusive (S)ATA oder
SCSI Festplatten, RAID Arrays, Optische Laufwerke, Solid-State-Drives (SSD), USB-Laufwerke und
Speicherkarten.
Zusätzlich können auch Schreibtests ausgeführt werden, dies hilft dabei, Produktfälschungen zu erkennen
und Gerätefehler festzustellen. Um verlässliche Resultate zu erhalten ist es notwendig, sämtliche
Hintergrundanwendungen zu schließen.
Beim Klicken auf den Button “Save” kann man das Testergebnis als PNG-Bild speichern, wenn man auf “Clear”
drückt, werden die Resultate gelöscht und das Standardbild wiederhergestellt.
Im Optionen-Menü sind folgende Einstellungen verfügbar:
Block size
Hier kann man die Blockgröße auswählen, die die Benchmark-Engine verwendet, um das Speichergerät zu
testen. Umso kleiner die Blockgröße ist, desto länger dauert es, den Test abzuschließen.
Loop mode
Im Loop-Mode startet der Benchmark nach jedem erfolgten Durchlauf automatisch neu.
Display performance in KB/s
Hier kann man die Maßeinheit für den Datendurchsatz MB / s (Standard) auf KB / s ändern.
76
AIDA64 Business
Werkzeuge
Write tests
Wenn Schreibtests aktiviert werden, dann stehen die folgenden 6 Testmodi zur Verfügung: Linear Write,
Random Write, Buffered Write, Avarage Write Access, Linear Write + Verify and Random Write + Verify.
Wenn Schreibtests durchgeführt werden sollen, werden sämtliche Daten auf dem Speichergerät gelöscht.
AIDA64 warnt dreimal davor, bevor der Prozess gestartet wird.
Performance monitor
Rechts von den Charts befindet sich die Performance-Monitor-Tabelle, dort werden in Echtzeit die
gegenwärtigen, die minimum-, maximum- und durchschnittlichen Lesegeschwindigkeiten angezeigtund die
gegenwärtige, die minimum-, maximum- und die durchschnittliche CPU-Auslastung in % dargestellt, sowie die
Blockgröße, die in dem Test verwendet wird.
CACHE UND SPEICHER-BENCHMARK
Dieser Benchmark misst die Bandbreite und die Latenz der verschiedenen CPU-Caches und des
Systemspeichers. Wenn man auf irgendein Rechteck, eine Zeile oder eine Spalte doppelt klickt, können
individuelle Benchmarks oder Benchmark-Typen gestartet werden.
So kann man beispielsweise nur einen einzigen Test ausführen. Wenn man in ein Rechteck klickt, kann man
nur Lese-Tests durchführen- Klickt man auf die Spaltenüberschrift “Read” kann man z.B. nur den L2-Cache
testen, indem man auf “L2-Cache” links der Spalte mit den Testergebnissen anklickt.
Wenn man mit der rechten Maustaste auf “Start Benchmark” klickt, wird ein Kontextmenü geöffnet, indem man
auswählen kann, ob man alle Benchmarks laufen lässt oder nur den Speicher- oder nur den Cache-Benchmark
durchführen möchte.
77
AIDA64 Business
Werkzeuge
GPGPU BENCHMARK
Dieses Benchmark-Panel, das aus der Werkzeuge | GPGPU Benchmark gestartet werden kann, bietet eine
Reihe von OpenCL GPGPU Benchmarks. Mit Hilfe dieser Benchmarks kann die GPGPU Leistung mit
verschiedenen OpenCL Belastungen gemessen werden. Jede einzelne Benchmark kann auf bis zu 16 GPUs,
darunter AMD, Intel und NVIDIA-GPUs (oder eine Kombination von diesen) betrieben werden. Natürlich
werden Crossfire-und SLI-Konfigurationen sowie die beiden APUs und dGPUs vollständig unterstützt. Derzeit
gibt es nur eine einleitende Unterstützung für HSA-Konfigurationen. Grundsätzlich kann jedes Gerät, das als
ein GPU unter den OpenCL-Geräten aufgeführt ist, verglichen werden.
Aktuelle OpenCL-Benchmarks werden für keine
GPU-Architekturen optimiert. Stattdessen verlässt
sich das AIDA64 OpenCL Modul auf den OpenCL
Compiler, der den OpenCL Kernel für die zugrunde
liegende Hardware optimiert. Die für diese
Benchmarks benötigten OpenCL-Kernel werden in
Echtzeit erstellt (kompiliert), mit Hilfe der GPU
OpenCL Treiber. Aus diesem Grund ist es
empfehlenswert, alle Grafikkarten Treiber (Catalyst
Forceware, HD-Grafiken, etc.), auf die neuesten
Version zu aktualisieren. Für die Erstellung werden
folgende OpenCL Compiler Optionen übergeben: cl-fast-relaxed-math -cl-mad-enable.
Für Vergleichszwecke bietet das GPGPU
Benchmark-Panel auch CPU-Messungen an.
Allerdings verwenden die CPU-Benchmarks kein
OpenCL, sie sind in nativen x86/x64 Maschinencode
geschrieben
und
verwenden
verfügbare
Befehlssatzerweiterungen wie SSE, AVX, AVX2,
FMA und XOP. Diese CPU-Benchmarks ähneln den
alten AIDA64 CPU und FPU Benchmarks, aber jetzt
messen sie die maximale Rechenleistung der
Computer (FLOPS, IOPS). Die CPU-Benchmarks
sind stark multi-threaded und sind für jede CPUArchitektur - seit dem ersten Pentium-Prozessor optimiert.
Derzeit sind folgende Benchmark -Tests verfügbar:
1. Memory Read (Speicher lesen): Misst die Bandbreite zwischen GPU und CPU. Die Leistung, wie schnell
die GPU Daten aus dem eigenen Gerätespeicher in den Systemspeicher kopieren kann, wird gemessen.
Wird auch als Geräte-zu-Host-Bandbreite bezeichnet. Die CPU Benchmark misst die Bandbreite, wie
schnell der Speicher gelesen werden kann, das heißt, wie schnell die CPU die Daten aus dem
Systemspeicher ausliest.
2. Memory Write (Speicher schreiben): Misst die Bandbreite zwischen CPU und GPU. Die Leistung, wie
schnell die GPU Daten aus dem Systemspeicher in den eigenen Gerätespeicher kopieren kann, wird
gemessen Wird auch als Host-zu-Gerät Bandbreite bezeichnet. Die CPU-Benchmark misst die SpeicherSchreib-Bandbreite, das heißt, wie schnell die CPU die Daten in den Systemspeicher schreiben kann.
78
AIDA64 Business
Werkzeuge
3. Memory Copy (Speicher kopieren): Misst die Leistung der eigenen Gerätespeicher der GPUs. Die
Leistung, wie schnell die GPU die Daten aus dem eigenen Gerätespeicher an eine andere Stelle in dem
gleichen Gerätespeicher kopieren kann, wird gemessen. Wird auch als Gerät-zu-Gerät Bandbreite
bezeichnet. Die CPU Benchmark misst die Bandbreite beim Kopieren im Speicher, das heißt, wie schnell
die CPU die Daten im Systemspeicher von einem Ort zum anderen bewegen kann.
4. Single-Precision FLOPS: Misst die MAD (Multiply-Addition) Leistung der GPU, auch als FLOPS
(Floating-Point Oberations Per Second = Fließkomma Berechnung pro Sekunde) bekannt, mit singleprecision (32-bit, “float”) Fließkomma Daten.
5. Douple-Precision FLOPS: Misst die MAD (Multiply-Addition) Leistung der GPU, auch als FLOPS
(Floating-Point Oberations Per Second = Fließkomma Berechnung pro Sekunde) bekannt, mit doubleprecision (64-bit, “double”) Fließkomma Daten. Nicht alle GPUs unterstützen double-precision floatingpoint Berechnungen. Aktuelle Intel Desktop und mobile Grafikkarten unterstützen zum Beispiel nur singleprecision floating-point Berechnungen.
6.
24-bit Integer IOPS: Misst die MAD (Multiply-Addition) Leistung der GPU, auch als IOPS (Integer
Oberations Per Second = Integer Berechnung pro Sekunde) bekannt, mit 24-bit Integer (“int24”) Daten.
Dieser spezielle Datentyp ist in OpenCL definiert, da viele GPUs in der Lage sind, int24 Berechnungen in
deren Fließkomma Einheiten auszuführen. Damit wird die Integer Leistung effektiv von 3 zu 5 erhöht,
wenn wir dies mit 32-bit Berechnungen vergleichen.
7.
32-bit Integer IOPS: Misst die MAD (Multiply-Addition) Leistung der GPU, auch als IOPS (Integer
Oberations Per Second = Integer Berechnung pro Sekunde) bekannt, mit 32-bit Integer (“int”) Daten.
8.
64-bit Integer IOPS: Misst die MAD (Multiply-Addition) Leistung der GPU, auch als IOPS (Integer
Oberations Per Second = Integer Berechnung pro Sekunde) bekannt, mit 64-bit Integer (“long”) Daten.
Die meisten Grafikkarten haben keine speziellen Ausführungsressourcen für 64-bit Integer
Berechnungen. Solche Geräte emulieren 64-bit Integer Berechnungen auf den 32-bit Integer
Ausführungseinheiten. In solchen Fällen kann die 64-bit Integer Leistung sehr gering sein.
9.
AES-256: man kann diese OpenCL-basierte GPGPU benchmark verwenden um die Performance der
AES-256 Verschlüsselung auf modernen Grafikprozessoren und APUs zu messen.
10. SHA-1: man kann diese OpenCL-basierte GPGPU benchmark verwenden um die Performance des SHA1 hashing auf modernen Grafikprozessoren und APUs zu messen.
11. Single-Precision Julia: Misst single-precision (32-bit, “float”) Fließkomma Leistung durch Berechnung
einiger Frames des bekannten “Julia” Fractals.
12. Double-Precision Mandel: Misst double-precision (64-bit, “double”) Fließkomma Leistung durch
Berechnung einiger Frames des bekannten “Mandelbrot” Fractals. Nicht alle GPUs unterstützen doubleprecision floating-point Berechnungen. Aktuelle Intel Desktop und mobile Grafikkarten unterstützen zum
Beispiel nur single-precision floating-point Berechnungen.
79
AIDA64 Business
8.3.1
Werkzeuge
BENUTZEROBERFLÄCHE DES GPGPU BENCHMARK PANELS
Man kann die Kontrollkästchen verwenden, um ein GPU Gerät oder die CPU für die Benchmarks auszuwählen.
Der Zustand des Kontrollkästchens für CPU wird nach dem Schließen des Panels gespeichert.
Benchmarks für die ausgewählten Geräte können durch Klicken auf die "Start Benchmark" Taste gestartet
werden. Wenn man alle Benchmarks ausführen möchte, aber nur auf GPU(s), dann muss man auf die GPU
Spaltenbeschriftung doppelt klicken. Wenn man nur die Speicherlese Benchmarks sowohl auf GPU(s) als auch
auf der CPU ausführen möchte, muss man auf das Label “Memory read” doppelt klicken. Wenn man die
“Memory Read” Benchmark nur auf GPU(s) ausführen möchte, muss man auf die Zelle doppelt klicken, in der
das angeforderte Benchmark Ergebnis angezeigt wird, wenn der Benchmark abgeschlossen ist.
Die Benchmarks werden gleichzeitig auf
allen ausgewählten Grafikprozessoren mit
mehreren Threads und mehreren OpenCL
Kontexten ausgeführt, jeweils mit einer
einzigen
Befehlwarteschlange.
CPUBenchmarks sind jedoch nur dann
gestartet, wenn die GPU Benchmarks
abgeschlossen sind. Es ist derzeit nicht
möglich, GPU und CPU Benchmarks
gleichzeitig laufen zu lassen.
Hat das System mehrere GPUs, wird die
erste
Ergebnisspalte
ein
zusammenfassendes Ergebnis für alle
Grafikprozessoren anzeigen. Individuelle
GPU Ergebnisse werden kombiniert
(addiert) und die Spaltenbeschriftung wird
zum Beispiel so aussehen: "4 GPUs".
Wenn man einzelne Ergebnisse überprüfen möchte, kann man entweder nur eine GPU auswählen oder auf
die Schaltfläche “Results” klicken, um das Fenster für die Ergebnisse zu öffnen.
Hat man zwei GPUs, deaktiviert man aber das Kontrollkästchen für CPU Test, wechselt das Panel in DualGPU-Modus, in dem die erste Spalte für die Anzeige der Ergebnisse für GPU1 verwendet wird und die zweite
für GPU2. Wenn man die kombinierte Leistung der beiden GPUs sehen will, wählt man einfach die Checkbox
für CPU Test wieder aus nachdem die Benchmark beendet ist und das Panel wechselt wieder in den StandardLayout zurück.
80
AIDA64 Business
Werkzeuge
ACPI BROWSER
Die Advanced Configuration and
Power Interface (ACPI) Spezifikation
stellt einen offenen Standard zur
Verfügung,
mit
dem
Geräte
konfiguriert
werden
und
der
Stromverbrauch
durch
das
Betriebssystem abgewickelt werden
können.
Man kann hier den ganzen Baum
abspeichern oder nur die DSDT
(Differentiated System Description
Table) oder die gesamte Tabelle in
eine Textdatei – und bei Doppelklick
auf ein Element erhält man die ganz
genauen Code-Daten.
Über den gesamten Baum kann man
auch Abfragen laufen lassen.
DRAM TIMINGS
In diesem Fenster werden extrem detailliert sämtliche DRAM Timing-Informationen aufgelistet, wesentlich
mehr als auf der Motherboard/SPD-Seite.
81
AIDA64 Business
Werkzeuge
MONITOR DIAGNOSE
Dieser Menüpunkt startet die Monitordiagnose, die dazu verwendet werden kann, die Darstellung und die
Funktionen von LCD und CRT- Monitoren zu überprüfen. Dieses Modul verwendet 45 verschiedene Testbilder,
um mögliche Fehler aufzudecken.
Die Tests sind in vier Hauptkategorien gegliedert.




Calibration tests
Grid tests
Color tests
Reading tests
Zu jedem Test sind zusätzliche Informationen
(wie z.B. das Testziel und worauf man achten
muss) hinterlegt, die man einfach ansehen kann,
indem man die Maus über den einzelnen
Testpunkt bewegt.
Man kann einzelne Tests oder Testgruppen selbst
zusammenstellen, um spezifische Probleme zu
analysieren, anstatt alle Tests durchzuführen.
82
AIDA64 Business
Werkzeuge
Der Test kann im automatischen- oder manuellen Modus laufen. Im automatischen Modus werden die
einzelnen Testbildschirme nacheinander gezeigt – wie in einer Diashow – solange bis man mit ESC abbricht.
Im manuellen Modus kann man zum nächsten Bild wechseln, indem man die SPACE-Taste oder Page-Down
drückt. Zusätzlich werden Hinweise für jedes Testbild angezeigt, worauf man genau bei diesem Test achten
muss. Dieses Modul beinhaltet vordefinierte Testeinstellungen für LCD-Displays, die ausgewählt werden
können, wenn man in Selection / Tests für LCD Monitore in der Menüleiste auswählt.
In den Einstellungen kann man auswählen. Die Testeinstellungen zu speichern, falls man denselben Test
noch einmal laufen lassen möchte. An diesem Punkt kann man auch definieren, wie oft die Testbilder
hintereinander ablaufen sollen – und man kann den Multi-Display-Modus aktivieren. Im Multi-Display-Modus
kann man auf allen Monitoren das gleiche Bild laufen lassen oder ein einziges Bild über mehrere Bildschirme
strecken.
83
AIDA64 Business
Werkzeuge
SYSTEMSTABILITÄTSTEST
Mit dem Systemstabilitätstest kann man die wesentlichen PC-Komponenten (CPU, Caches, Speicher,
Festplatten) testen, entweder einzeln oder alle gleichzeitig und Komponenten können während dem laufenden
Test ein- und ausgeschaltet werden.
Während des Tests läuft nebenbei auch das
Logging, alle Testzeiten werden dort registriert.
Mit den Graphen kann man die CPU-Auslastung
und
die
Temperaturen
verschiedener
Hardwarekomponenten kontrollieren.
Man kann hier verschiedene Parameter
auswählen,
deren
Ergebnisse
in
den
verschiedenen Tabs angezeigt werden. Dazu
gehören
die
Temperaturen,
die
Lüfter,
Spannungen und Stromversorgung. Im StatistikTab
wird
ein
Übersicht
mit
den
Minimum/Maximumund
den
Durchschnittswerten angezeigt. Zusätzlich wird
auch der Batteriestatus (wenn vorhanden)
angezeigt, genauso wie das Datum und die Zeit,
wann der Test gestartet wurde und wieviel Zeit
seither vergangen ist.
Der Stresstest kann mit den Buttons „Start“ und „Stop“ am unteren Ende des Fensters gestartet oder gestoppt
werden. Der „Clear“-Button löscht alle Graphen und der „Save“-Button wird dazu verwendet, Screenshots zu
erstellen und diese abzuspeichern. Ebenfalls lässt sich das CPUID-Panel von hier starten und das
Einstellungen-Menü öffnen.
AIDA64 CPUID
Das AIDA64 CPUID-Panel bietet detaillierte Informationen in Echtzeit über die Prozessoren. Man kann jeden
Prozessor/Prozessorkern einzeln auswählen. Einen Screenshot kann man mit “Save” abspeichern.
84
AIDA64 Business
Hilfe
9 HILFE
Im Hilfe-Menü findet man zusätzliche Links zu Online-Support-Ressourcen, die EndbenutzerLizenzvereinbarung, Produktinformation – weiters kann man den Produktschlüssel hier ebenfalls eingeben.
AIDA64 HILFE
„AIDA64 Hilfe F1“ öffnet die Hauptseite der AIDA64 Hilfedatei und dem Benutzerhandbuch. Zu jedem Begriff
lässt sich eine Suche starten oder ein Thema auf der Inhaltsseite auswählen.
AIDA64 ONLINE
Mit dem Drücken auf AIDA64 Online im Hilfe-Menü öffnet die lokale AIDA64-Webseite, die der Sprache der
Benutzeroberfläche entspricht. Wenn keine Webseite in der Sprache der Benutzeroberfläche vorhanden ist,
wird die englischsprachige AIDA64-Webseite geöffnet.
85
AIDA64 Business
Hilfe
AIDA64 FORUM
Wenn man auf AIDA64-Forum im Hilfemenü klickt, wird das englischsprachige Support-Forum geöffnet. Die
Entwickler der Software besuchen die Foren regelmäßig und beantworten alle technischen Fragen und lösen
sämtliche auftauchenden Probleme.
http://forums.aida64.com/
KONTAKT
Wenn ein Standard-E-Mail-Klient (z.B. Outlook) in Windows konfiguriert ist, wird durch das Klicken auf
„Kontakt“ im Hilfe-Menü eine neue Nachricht geöffnet, die an das AIDA64-Support-Team gesendet wird.
86
AIDA64 Business
Hilfe
LIZENZ
Dieser Menüpunkt öffnet die Endbenutzer-Lizenzvereinbarung in einem neuen Fenster. Wenn das AIDA64ZIP-Installationspaket verwendet wird, dann werden diese Inhalte automatisch akzeptiert.
KOMMANDOZEILENOPTIONEN
AIDA64 Business bietet umfangreiche Kommandozeilen-Parameter, mit denen sich die Netzwerkprüfung, die
automatisierte Berichtserstellung, die Wartung von Fernverbindungen und Sicherheitsfeatures kombinieren
und automatisieren lassen.
Ab Version 2.20 ist es möglich, die Berichtsoptionen und die Optionen für Fernverbindungen auf der
Kommandozeile zu kombinieren. In diesen Fällen wird zuerst der Prozess zur Berichtserstellung gestartet und
anschließend bleibt AIDA64 im Hintergrund aktiv und bereit für eingehende Fernverbindungen.
87
AIDA64 Business
Hilfe
Achtung: nicht alle Kommandozeilenparameter können kombiniert werden!
1. Nur eine der folgenden Optionen kann gleichzeitig in einem Kommandozeilenaufruf verwendet
werden: /R, /E, /FTPUPLOAD, /RMTREPORT. Wenn man diese Parameter trotzdem kombiniert,
kommt es zu unerwünschten Problemen.
2. Nur eine der folgenden Optionen kann gleichzeitig in einem Kommandozeilenaufruf verwendet
werden: /RMTREPORT, /ACCEPT, /ACCEPTBG, /ACCEPTMIN. Wenn man diese Parameter
trotzdem kombiniert, kommt es zu unerwünschten Problemen.
3. Nur eine der folgenden Optionen kann gleichzeitig in einem Kommandozeilenaufruf verwendet
werden: /ALL, /SUM, /HW, /SW, /BENCH, /AUDIT, /CUSTOM. Wenn man diese Parameter trotzdem
kombiniert, dann kommt es zu unerwünschten Problemen.
4. Nur eine der folgenden Optionen kann gleichzeitig in einem Kommandozeilenaufruf verwendet
werden: /TEXT, /HTML, /MHTML, /XML, /CSV, /MIF, /INI, /DATABASE. Wenn man diese Parameter
trotzdem kombiniert, dann kommt es zu unerwünschten Problemen.
9.6.1

BERICHT
/R [Berichtsdatei] – diese Option kann dazu verwendet werden, einen Bericht zu erstellen und in eine
Datei zu speichern. Wenn kein Dateiname angegeben wird, dann wird der Bericht in die Datei
gespeichert, die in den Einstellungen/Bericht/Berichtsdatei angegeben wurde.
Wenn eine Netzwerkprüfung durchgeführt wird, dann empfiehlt es sich UNC-Pfade anzugeben. Es ist
definitiv nicht ratsam, eine Pfadangabe zu verwenden, die auf ein verbundenes Netzwerklaufwerk
hinweist. Die Berichte werden automatisch komprimiert, wenn dies in den Einstellungen/Bericht
aktiviert wurde.
In den Namen für die Berichtsdateien können Variablen verwendet werden. Eine Übersicht der
Variablen befindet sich im Abschnitt 10.6.10.
Beispiel: AIDA64 /R \\server\share\folder\$HOSTNAME /CSV /AUDIT /SILENT /SAFE

/E [Adresse] – diese Option wird verwendet, einen Bericht nach der Erstellung sofort per E-Mail zu
schicken.
Wenn keine Adresse angegeben wird, dann wird der Bericht an die „An:“-Adresse geschickt, die in
den Einstellungen/Bericht/E-Mail eingetragen ist. Die Berichte werden automatisch komprimiert, wenn
dies in den Einstellungen/Bericht aktiviert wurde.
Beispiel: AIDA64 /E [email protected] /CSV /AUDIT /SILENT /SAFE

/SUBJ <Betreff> – wenn der Bericht erstellt und mit der Option /E anschließend verschickt wird,
definiert man als Information nach dem Parameter den Betreff der E-Mail.
Im Betreff für die E-Mail können Variablen verwendet werden. Eine Übersicht der Variablen befindet
sich im Abschnitt 10.6.10.
Beispiel: AIDA64 /E [email protected] /SUBJ "Report of $HOSTNAME" /CSV /AUDIT /SILENT
/SAFE

/FTPUPLOAD [Berichtsdatei] – Mit dieser Option kann ein Bericht erstellt und anschließend auf
einen FTP-Server hinaufgeladen werden. Wenn kein Dateiname angegeben wird, dannwird der
Bericht in die Datei gespeichert, die in den Einstellungen/Bericht/Berichtsdatei angegeben wurde. Die
Berichte werden automatisch komprimiert, wenn dies in den Einstellungen/Bericht aktiviert wurde. Die
FTP-Verbindung ist in den Einstellungen/Bericht/FTP zu konfigurieren.
Beispiel: AIDA64 /FTPUPLOAD $HOSTNAME /CSV /AUDIT /SILENT /SAFE
88
AIDA64 Business
9.6.2

Hilfe
FERNBERICHT
/RMTREPORT [Berichtsdatei] – diese Option kann dazu verwendet werden, Berichtsdateien von
Remote-Computern zu erstellen und in Dateien abzuspeichern.
Wenn kein Dateiname angegeben ist, wird der Bericht in die Datei gespeichert, die in den
Einstellungen/Bericht/Berichtsdatei angegeben ist. Daher empfiehlt es sich, den Dateinamen mit
vollem Pfad in der Kommandozeile anzugeben. Berichte werden automatisch komprimiert, wenn diese
Option in den Einstellungen/Bericht angegeben ist.
Wenn Daten von mehreren Computern angefragt werden, ist es absolut notwendig, zumindest eine
Variable im Dateinamen anzugeben, um zu verhindern, dass die Berichte sich gegenseitig
überschreiben!
Diese Option muss in Verbindung mit der unten angeführten Option /RMTHOSTS verwendet werden.
Auf den Remote-Computern hat eine Instanz von AIDA64 (mit den Parametern /ACCEPT oder
/ACCEPTBG) im Hintergrund zu laufen, die eingehende Verbindungen akzeptiert.
Beispiel:
AIDA64
/RMTREPORT
pc1name,pc2name,pc3name /CSV /AUDIT

c:\remotereports\$HOSTNAME
/RMTHOSTS
/RMTHOSTS – Mit dieser Option werden die Remote-PCs angegeben, von denen mit der Option
/RMTREPORT Berichte abgefragt werden.
Diese Option kann auf zwei verschiedene Arten verwendet werden:

/RMTHOSTS <Host1,Host2,...>
Die Namen der Remote-Computer, getrennt durch Kommas. Wichtig ist, keine Leerzeichen zwischen
den Computernamen einzufügen!
Beispiel:
AIDA64
/RMTREPORT
pc1name,pc2name,pc3name /CSV /AUDIT

c:\remotereports\$HOSTNAME
/RMTHOSTS
/RMTHOSTS <@Listendatei>
Die Namen der Remote-Computer befinden sich in einer Textdatei, in der sich jeder Computername
in einer eigenen, neuen Zeile befindet.
Beispiel:
AIDA64
/RMTREPORT
@c:\aida64\remotepclist.txt /CSV /AUDIT
9.6.3
c:\remotereports\$HOSTNAME
/RMTHOSTS
BERICHTSKONVERTIERUNG

/CSV2HTM [Input-Datei] [Output-Datei] – Diese Option konvertiert einen CSV-Bericht in eine HTML
Berichtsdatei.

/CSV2SQL [Ordner] – Mit dieser Option werden sämtliche, sich in einem Ordner befindliche CSVBerichtsdateien in eine SQL-Datenbank geschrieben.
9.6.4
BERICHTSPROFILE

/ALL – die Berichte beinhalten alle Seiten des Seitenmenüs

/SUM – die Berichte beinhalten nur die Computer/Übersicht-Seite.

/HW – Berichte werden nur über die Seiten erstellt, die Hardware-Informationen beinhalten.

/SW – Berichte werden nur über die Seiten erstellt, die Softwareinformationen enthalten.

/BENCH – die Berichte beinhalten nur die Benchmark-Seiten.

/AUDIT – die Berichte beinhalten nur die Seiten, die für die Verwendung des AIDA64
Prüfungsmanagers erforderlich sind, um eine Netzwerkprüfung durchzuführen und Prüfungsstatistiken
anzuzeigen.
89
AIDA64 Business

/CUSTOM [\\Server_IP_address\AIDA64\profile.rpf] – mit dieser Option wird ein benutzerdefiniertes
Berichtsprofil geladen.
9.6.5

Hilfe
BERICHTSFORMAT
/TEXT – Berichte werden im Klartext-Format erstellt.
Klartext-Berichte sind für Netzwerkprüfungen nicht brauchbar.

/HTML – Berichte werden im HTML-Format (HyperText Markup Language) erstellt.
Das HTML-Berichtslayout kann in den Einstellungen/Berichte/Berichtslayout angepasst werden.
HTML-Berichte sind optimal, um gedruckte Berichte anzufertigen, allerdings können sie nicht im
AIDA64 Prüfungsmanager oder Änderungsmanager verwendet werden.

/MHTML – Berichte werden im MHTML-Format mit HTML-Bildern erstellt
MHTML-Berichte sind HTML-Berichte mit kleinen Grafiken (Icons). Das MHTML-Berichtslayout kann
ebenso in den Einstellungen/Berichte/Berichtslayout angepasst werden. MHTML-Berichte sind gut
geeignet, um Berichte auszudrucken, aber nicht verwendbar für den AIDA64 Prüfungsmanager oder
den Änderungsmanager.

/XML – Berichte werden im XML-Format (Extensible Markup Language) erstellt
XML-Berichte können durch Lösungen von Drittanbietern verarbeitet werden, können aber ebenfalls
nicht im Prüfungsmanager oder im Änderungsmanager verwendet werden.

/CSV – Berichte werden im CSV-Format erstellt (Comma Separated Values).
CSV-Berichte können im AIDA64 Änderungsmanager und im Prüfungsmanager verwendet werden,
genauso auch von Lösungen von Drittanbietern. Der standardmäßige Trenncharakter für CSVBerichte (das Komma) kann nicht geändert werden.

/MIF – Berichte werden im MIF-Format erstellt
MIF-Berichte können für die MS-SMS-Integration verwendet werden. MIF-Berichte enthalten immer
denselben statischen Informationsblock, unabhängig vom verwendeten Profil.

/INI – Berichte werden im INI-Format erstellt
INI-Berichte werden von verschiedenen Skriptsprachen verwendet, können aber nicht im
Prüfungsmanager oder im Änderungsmanager verwendet werden.

/DATABASE – Berichte werden direkt in eine SQL-Datenbank geschrieben
Die entsprechenden SQL-Verbindungsparameter
vorgenommen und konfiguriert werden.
9.6.6
können
unter
Einstellungen/Datenbank
FERNVERBINDUNGEN

/ACCEPT – Diese Option ermöglicht eingehende Verbindungen.

/ACCEPTBG – Mit dieser Option wird AIDA64 im Hintergrund gestartet und wartet auf eingehende
Fernverbindungen. Der Benutzer kann AIDA64 auf dem Klienten-Rechner nicht öffnen, verwenden
oder schließen.

/ACCEPTMIN – Mit dieser Option wird AIDA64 im Hintergrund gestartet und wartet auf eingehende
Verbindungen. Der Benutzer kann AIDA64 auf dem Klienten öffnen und schließen.
90
AIDA64 Business
9.6.7
Hilfe
SPRACHE
/LANGxx – in diesem Parameter ist “xx” durch einen 2-Buchstaben-Ländercode zu ersetzen. Folgende
Sprachen werden unterstützt:












AA = Arabisch
AL = Albanisch
BG = Bulgarisch
BS = Bosnisch
BY = Weissrussich
CA = Catalanisch
CN = Chinesisch (Vereinf.)
CZ = Tschechisch
DE = Deutsch
DK = Dänisch
EN = Englisch
ES = Spanisch
9.6.8












FI = Finnisch
FR = Französisch
HR = Kroatisch
HU = Ungarisch
ID = Indonesisch
IT = Italienisch
JP = Japanisch
KR = Koreanisch
LT = Litauisch
LV = Lettisch
MK = Macedonisch
NL = Holländisch












NO = Norwegisch
PL = Polnisch
PT = Portugiesisch
RO = Rumänisch
RU = Russisch
SE = Schwedisch
SI = Slowenisch
SK = Slowakisch
SR = Serbisch
TR = Türkisch
TW = Chinesisch (Trad.)
UA = Ukrainisch
PROBLEMBEHANDLUNG

/SAFE – Diese Option aktiviert den Safe-Mode. Für Netzwerkprüfungen ist es empfohlen, diese Option
zu verwenden, damit man sicherstellt, dass AIDA64 keine Systemstabilitätsprobleme verursacht.

/SAFEST – Diese Option aktiviert den sichersten Modus, in dem auch keine Kernel-Treiber geladen
werden.

/NT4ZIPFIX – Mit dieser Option können Fehler, die ein Iomega ZIP-Laufwerk unter Windows NT 4.0
verursachen, behoben werden.
9.6.9
SONSTIGES

/SILENT – Wenn man AIDA64 komplett verstecken möchte – lässt sich das über diese Option
ermöglichen. Dann sind das AIDA64-Icon im Benachrichtigungsbereich der Taskleiste und die
Informationsblasen nicht sichtbar.

/SHOWED – Wenn diese Option verwendet wird, dann erscheint eine Dialogbox bevor der Bericht per
E-Mail abgeschickt wird. Das ist praktisch in Helpdesk-Situationen, in denen der Benutzer noch
Kommentare anfügen kann, um beispielsweise zu präzisieren, wo und wie Probleme auftauchen.
Diese Option ist in Kombination mit der /E Kommandozeilenoption zu verwenden.

/SHOWP – Wenn diese Option verwendet wird, dann kann der Berichtserstellungsprozess mitverfolgt
werden, allerdings ist keine Benutzerintervention erlaubt. Diese Option kann mit den Optionen /R, /E
oder /FTPUPLOAD in Verbindung verwendet werden.

/SHOWPCANCEL – Wenn diese Option verwendet wird, dann kann der Berichtserstellungsprozess
mitverfolgt werden und eine Benutzerinteraktion ist möglich. Dieser Parameter kann mit den Optionen
/R, /E oder /FTPUPLOAD gemeinsam verwendet werden.

/SHOWS – Wenn diese Option verwendet wird, kann der Start von AIDA64 mitverfolgt werden.

/NOICONS – AIDA64 zeigt keine Icons auf der Benutzeroberfläche. Diese Einstellung kann verwendet
werden, um Bandbreite zu sparen.

/INIFILE <\\Server_IP_address\AIDA64\aida64.ini> – Mit dieser Option gibt man AIDA64 an, von wo
die Einstellungen (ini-Datei) geladen werden sollen.
91
AIDA64 Business
Hilfe

/DELAY [Sekunden] – Mit dieser Option verzögert man den Start von AIDA64 (um Wert in
[Sekunden]). Dies ist besonders dann nützlich, wenn AIDA64 gleich am Start geladen wird und wenn
man zusätzliche Verzögerungen vermeiden möchte.

/IDLE – Dieser Parameter setzt AIDA64 auf die niedrigste (idle) Prozesspriorität.

/NOLICENSE – Wenn diese Option verwendet wird, dann werden sämtliche Informationen betreffend
die Softwarelizenzen nicht angezeigt. Dies betrifft besonders die Software/Lizenzen – Seite.
9.6.10 VARIABLEN
Dynamische Pfad- und Dateiangaben können
Kommandozeilenparametern verwendet werden.
durch
die
Verwendung
von
Variablen
in
den

$HOSTNAME – fügt den Computernamen ein

$USERNAME – der Name des eingeloggten Benutzers

$DOMAIN – der Name der Domain

$IPADDR – IP-Adresse des Computers (aaa-bbb-ccc-ddd)

$MACADDQ – die MAC-Adresse des Computers (AABBCCDDEEFF)

$MACADDR – MAC-Adresse des Computers mit Bindestrichen (AA-BB-CC-DD-EE-FF)

$UUIDMAC – UUID-Adresse des DMI Systems, wenn aber dies nicht erreichbar ist, wird die MACAdresse des Computers eingesetzt

$MONTH – eingefügt wird der aktuelle Monat in Zahlen (MM)

$DATE – eingefügt wird das aktuelle Datum in Zahlen (JJJJ-MM-TT)

$TIME – eingefügt wird die aktuelle Zeit (SS-MM-SS)
Zusätzlich können auch die Standard-Umgebungsvariablen von Windows benutzt werden, diese sind auch in
AIDA64 unter Konfiguration/Umgebungsvariablen aufgeführt. Diese werden verwendet, indem sie von %Zeichen eingeschlossen werden – z.B. %LOGONSERVER%.
EINGABE DES PRODUKTSCHLÜSSELS UND LIZENZINFORMATIONEN
Wenn AIDA64 das erste Mal gestartet wird, muss der
Produktschlüssel eingegeben werden. Der Produktschlüssel
besteht aus 25 Buchstaben und 4 Bindestrichen (xxxxx-xxxxxxxxxx-xxxxx-xxxxx) und befindet sich in der Registrierungsmail
nach dem Kauf. Die Software kann ohne Internetverbindung
aktiviert werden.
9.7.1
WENN DER PRODUKTSCHLÜSSEL VERLOREN WURDE
Wenn der Produktschlüssel nicht mehr auffindbar ist, einfach eine E- Mail an [email protected] mit den
folgenden Informationen zu schicken:





Firmenname (wenn vorhanden)
Nachname und Vorname
E-Mail Adresse
Gekauftes Produkt
Ungefähres Datum des Kaufs
92
AIDA64 Business
Hilfe
AUF UPDATES PRÜFEN
Mit diesem Menüpunkt kann man jederzeit überprüfen, ob Updates für AIDA64 vorhanden sind. AIDA64 kann
aber auch so konfiguriert werden, dass es selbstständig nach Aktualisierungen sucht.
ÜBER AIDA64
Auf der „Über AIDA64“ – Seite werden Information über das Kaufdatum, des Lizenzablaufdatums und die
Anzahl der Computer angezeigt, für die AIDA64 Business verwendet werden kann, so wie ein Link zu der
Webseite wo man die Lizenz verlängern kann.
93
Das Seitenmenü
AIDA64 Business
10 DAS SEITENMENÜ
Im AIDA64 Seitenmenü werden alle Hard- und Softwarekomponenten und weitere Informationen in einer
benutzerfreundlichen Baumstruktur angezeigt. Die Hauptkategorien sind erweiterbar und zusammenklappbar.
COMPUTER
Übersicht
Die Übersicht-Seite gibt die wichtigsten Hard- und Softwarekomponenten eines PCs wieder. Man kann die
Punkte, die man hier sehen möchte, individuell zusammenstellen und angepasste Komponenten und
Variablen hinzufügen (über Einstellungen/Übersicht und Einstellungen/Angepasste Komponenten).
Wenn weiterführende Informationen vorhanden sind, dann sind die angezeigten Werte blau hinterlegt. Wenn
man darauf klickt, wird ein Kontextmenü geöffnet, in dem Links direkt zu den Produktinformationen beim
Hersteller oder Links zu BIOS- oder Downloadseiten für Treiber selbst zu finden sind.
Computername
Der Windows Computername (hostname), der NetBIOS name, der DNS-Host und die Domainnamen des PCs
sind hier aufgeführt.
DMI
An dieser Stelle werden die DMI-Daten von AIDA64 in einer aufbereiteten Form dargestellt. DMI ist ein
Standard und steht für Desktop Management Interface. Im Prinzip ist es eine vom BIOS zur Verfügung
gestellte Tabelle, die die wesentlichen Informationen über die Hardwarekomponenten enthält. Dazu gehören
BIOS, Motherboard, Prozessor, Speichercontroller, System Slots, Anschlüsse usw. Üblicherweise werden die
DMI-Informationen von den Komponenten- oder PC-Herstellern angegeben und sind mit Vorsicht zu
verwenden, weil sie oft unvollständig und ungenau sind.
94
Das Seitenmenü
AIDA64 Business
IPMI
IPMI steht für Intelligent Platform Management Interface, AIDA64 liest dieses IPMI System-Log und die IPMISensorinformationen aus, die über diese Schnittstelle erhältlich sind.
Overclock
Diese Seite zeigt CPU-Eigenschaften, CPU Geschwindigekeit und Cache Informationen an. Weiters
Motherboard, BIOS, Chipset und die Eigenschaften des Grafikprozessors.
Energieverwaltung
Der Inhalt dieser Seite wird durch Informationen über die Stromquellen des PCs gestaltet. Wenn eine Batterie
vorhanden ist, wird die Batterieinformation angezeigt. Für HID-konforme UPS-Geräte werden Temperatur und
Kapazität überwacht, Eingangsspannung, Ausgangsspannung, Ausgangsstrom und Stromverbrauch
gemessen und dargestellt.
Tragbarer Computer
Diese Seite zeigt Informationen, die im Zusammenhang mit der verwendeten mobilen Hardware stehen,
genauso wie Centrino-Platform-Compliance-Information.
Sensor
Diese Seite bietet Motherboard, CPU und HDD-Sensorinformationen, die Lüfterspannungen und generellen
Stromspannungen werden in Echtzeit angezeigt.
MOTHERBOARD
CPU
Auf dieser Seite werden Prozessor-spezifische Informationen, mit CPU-Typ, CPU-Geschwindigkeit,
Multiplikator, Cache-Größe und Verpackung angezeigt. Für Intel-Prozessoren wird ein Link direkt auf die IntelWebseite zu den exakten Prozessorspezifikationen angeboten.
Für jeden Prozessorkern wird die CPU-Auslastung in Echtzeit angezeigt.
CPUID
Diese Seite zeigt alle Prozessorinformationen, die über die Instruktion CPUID verfügbar sind. Dazu gehören
die Befehlssatz-Erweiterungen, Sicherheits-, Power-Management- und Virtualisierungs-Features.
95
Das Seitenmenü
AIDA64 Business
Motherboard
Auf dieser Seite werden Informationen über das Motherboard, Typenbezeichnung, Frontside-BusEigenschaften, Speicherbus-Controller, Chipset-Eigenschaften und Herstellerinformationen angezeigt.
Speicher
Auf dieser Seite werden Speicherinformationen, dazu gehören physischer und virtueller Speicher, Größe der
Auslagerungsdatei und die Physical Address Extensions (PAE-Extensions) angezeigt.
Alle Werte sind aktuell - Speicherverbrauch und freier Speicher werden in Echtzeit generiert.
SPD
Hier werden die Informationen betreffend der installierten Speichermodule mit Geschwindigkeit, Timings und
Spannungswerten angezeigt. Die DIMM-Module in den Slots lassen sich einzeln darstellen. Am Fuß der Seite
werden Information über die XMP, EPP und AMP Speicherprofile angezeigt.
Chipsatz
Im Bereich Chipsatz werden die Informationen über das Motherboard Chipsatz dargestellt. Speicher-Timings,
installierte Speichermodule, unterstützte Speichertypen und integrierte Grafik- und Audio-Controller werden
ebenso ausgewiesen.
BIOS
Auf dieser Seite werden die BIOS-Daten vom System und von der Grafikkarte angezeigt. Asus ATK und Intel
XTU werden verwendet, um die BIOS Einstellungen anzuzeigen.
ACPI
Alle ACPI-Eigenschaften (Advanced Configuration and Power Interface) werden hier dargestellt. In der SLICTabelle stehen Informationen über die Windows-Lizenz und am Fuß der DSDT-Tabelle sind die NVIDIA SLI
und Lucid Virtu-Zertifizierungen zu finden.
96
Das Seitenmenü
AIDA64 Business
BETRIEBSSYSTEM
Betriebssystem
Diese Seite zeigt alle Informationen bezüglich Betriebssystem, die verwendete Version, Lizenzinformation,
Produktinformation, Produktschlüssel, Sitzungsstatistiken und Betriebssystem-Komponenten und Features.
Laufende Prozesse
Alle laufenden Prozesse mit ihren Eigenschaften werden an dieser Stelle mit ihren Eigenschaften dargestellt.
Systemtreiber
Auf dieser Seite werden sämtliche installierten Systemtreiber mit ihren Eigenschaften und ihrem aktuellen
Status aufgeführt. Es dauert wenige Sekunden, bis die Informationen vollständig zur Verfügung stehen.
Dienste
Auf dieser Seite sind alle laufenden und beendeten Dienste aufgelistet. Wenn das Icon am Beginn der Zeile
grün ist, dann läuft der Dienst und das rote Icon bedeutet, dass der Dienst gestoppt ist. In der Werkzeugleiste
befindet sich ein Button, mit dem sich die einzelnen Dienste starten und stoppen lassen.
AX Dateien
Auf dieser Seite sind sämtliche DirectShow filter plug-ins (codecs) aufgelistet. Für jeden Codec sind die DateiEigenschaften verfügbar, die durch einen Doppelklick auf den Dateinamen angezeigt werden.
DLL Dateien
Alle installierten DLL-Dateien sind auf dieser Liste aufgeführt. Wiederum kann man die Datei-Eigenschaften
öffnen, indem man auf die einzelne DLL-Datei doppelklickt.
97
Das Seitenmenü
AIDA64 Business
Laufzeit
Auf dieser Seite werden sämtliche Informationen bezüglich der Windows-Laufzeit (Uptime) und Statistiken
über Systemabstürze (Blue-Screens) angezeigt. Die Statistiken werden aus dem Windows-Event-Log
ausgelesen. Über welchen Zeitraum sich diese Informationen erstrecken, ist abhängig davon, welche
Einstellung für die maximale Log-Größe gewählt wurde.
SERVER
Gemeinsame Nutzung (Freigaben)
Hier sind alle freigegebenen Ressourcen im Netzwerk (Ordner und Drucker) zu finden. Die Freigaben lassen
sich öffnen oder/und entfernen.
Geöffnete Dateien
Diese Seite führt alle Dateien und Ordner auf, die lokal oder remote geöffnet sind, zusammen mit dem Namen
des Benutzers, der diese Dateien geöffnet hat.
Sicherheitsberechtigung
Diese Seite beschreibt sämtliche Informationen über die Sicherheitseinstellungen und die Passwort-Policy, die
domainweit verwendet werden.
Anmeldung
Auf dieser Seite sind alle Benutzer aufgeführt, die gegenwärtig angemeldet sind.
Benutzer
Hier werden die Domainbenutzer aufgelistet. Wenn keine Domain verwendet wird, dann werden die lokalen
Benutzer hier aufgelistet. Durch Doppelklick kann man die Benutzer- und die Gruppeneinstellungen
modifizieren.
98
Das Seitenmenü
AIDA64 Business
Lokale Gruppen
Hier sind die lokalen Benutzergruppen aufgelistet. Durch Doppelklick kann man die Gruppeneinstellungen
modifizieren.
Globale Gruppen
Auf dieser Seite sind die globalen Gruppen aufgelistet. Wenn man doppelklickt, können die
Gruppeneinstellungen modifiziert werden.
ANZEIGE
Windows Video
Auf dieser Seite werden die verfügbaren Grafikkarten und Informationen über die installierten Treiber
angezeigt. Durch einen Doppelklick werden die Windows-Anzeigeeinstellungen (Bildschirmauflösung)
geöffnet und man kann die Displayeinstellungen vornehmen.
PCI / AGP Video
Alle verfügbaren PCI, PCI Express und AGP Grafikkarten werden hier angezeigt.
Grafikprozessor (GPU)
Die detaillierten GPU-Informationen wie z.B. der Hersteller, die GPU-Version, die GPU-Geschwindigkeit, die
Anzahl der CPUs, die Fill-Rate, Hauptspeicher und Speicherverbrauch werden hier angezeigt.
Wenn mehrere GPUs installiert sind, dann kann man denjenigen auswählen, an dem man interessiert ist. Die
Seite wird in Echtzeit dynamisch neu generiert, dadurch lassen sich die exakten Geschwindigkeiten und die
Auslastung anzeigen.
Monitor
Auf dieser Seite werden die Monitoreigenschaften, sämtliche physische Informationen und die unterstützten
Bildschirmmodi angezeigt. Links zu den Herstellerseiten befinden sich am Fuß der Seite.
99
Das Seitenmenü
AIDA64 Business
Desktop
Hier sind alle Desktop-Eigenschaften aufgelistet. Dazu gehören die Auflösung, die Farbtiefe, die
Schriftauflösung, die Wiederholfrequenz und die individuellen Desktop-Effekte.
Multi-Monitor
Alle angeschlossenen Monitore werden hier angezeigt. Wenn mehrere Monitore verfügbar sind, wird das
primäre Display angezeigt. Die Monitorauflösung- und Hierarchie werden auch angeschlossen.
Video Modi
Aufgelistet sind hier die verfügbaren Bildschirmauflösungen, die Farbtiefen und die Bildwiederholfrequenzen.
OpenGL
Hier sind alle detaillierten Informationen über die OpenGL-Funktionalität aufgelistet.
GPGPU
Diese Seite bietet Informationen zu den verfügbaren GPGPU Frameworks, auf den GPUs möglich sind. Das
GPGPU-Modul von AIDA64 unterstützt die neuesten Versionen von AMD Bach, Microsoft Direct3D Compute
Shader, NVIDIA CUDA, OpenCL und S3GP. Links zu den Herstellern und Treiber-Download-Webseiten sind
am unteren Rand der Seite zur Verfügung gestellt.
Mantle
Hier findet man detaillierte Informationen über GPU Unterstützung der AMD Mantle graphics API wie GPU
clocks, TMU count, Profilinformationen, API Versionen und Details zum Videospeicher. Queue, memory heap
und Anzahl der Geräteerweiterungen sind ebenfalls verfügbar sowohl für GCN als auch für GCN2 Radeon
GPUs.
Fonts
Diese Seite listet alle installierten Schriftarten.
MULTIMEDIA
Windows Audio
Diese Seite listet die Audio-Geräte, die in Windows verfügbar sind.
PCI / PnP Audio
Diese Seite listet die PCI / PnP Audio-Geräte.
HD Audio
Diese Seite bietet Informationen über verfügbare High Definition Audio-Controller und HD Audio-Geräte. Links
zu den Herstellern und Treiber-Download-Webseiten sind am unteren Rand der Seite zur Verfügung gestellt.
OpenAL
Diese Seite zeigt OpenAL Eigenschaften und liefert Informationen über die unterstützte OpenAL-Erweiterung.
Hinweis: OpenAL-API-Calls können Anwendungs- oder Betriebssystem-Fehler verursachen, wenn die AudioTreiber nicht vollständig den in der Branche akzeptierten Standards entsprechen, daher empfiehlt es sich,
diese Seite zu deaktivieren, wenn Sie einen Netzwerk-Audit machen.
100
Das Seitenmenü
AIDA64 Business
Audiocodecs
Diese Seite bietet Informationen zu den verfügbaren Audiocodecs. Ein Doppelklick auf ein beliebiges Element
öffnet das "Sound"-Fenster.
Videocodecs
Diese Seite bietet Informationen zu den verfügbaren Videocodecs. Ein Doppelklick auf ein beliebiges Element
öffnet das "Sound"-Fenster.
MCI
Diese Seite listet die Media Control Interface Geräte.
SAPI
Diese Seite bietet Informationen über die Sprachsynthese- und Spracherkennungseigenschaften der
installierten Microsoft Speech API (SAPI).
101
Das Seitenmenü
AIDA64 Business
DATENTRÄGER
Windows Datenträger
Diese Seite listet die im System installierten Speichergeräte, einschließlich SATA, IDE und SCSI-Controller
und die angeschlossenen Festplatten, physikalische Informationen für Festplatten, optische Laufwerke und
SSDs.
Logische Laufwerke
Diese Seite listet die verfügbaren lokalen und Netzlaufwerke mit Informationen über das Dateisystem,
Gesamtgröße, freiem Speicherplatz und Datenträgerseriennummer.
Physikalische Laufwerke
Diese Seite listet die Festplatten, die MBR-oder GPT-Partitionstabelle verwenden. Partitionen werden auch
für die ausgewählten Laufwerke angezeigt.
Optische Laufwerke
Diese Seite enthält Informationen zu den optischen Laufwerken (CD, DVD und Blu-ray-Laufwerke),
einschließlich virtueller Laufwerke. Für die meisten Laufwerke sind die Medienformate sowie
Schreibgeschwindigkeiten ebenfalls angegeben. Links zu den Herstellern und Firmware-Download-Webseiten
sind am unteren Rand der Seite zur Verfügung gestellt.
ASPI
Diese Seite bietet Informationen über die Advanced SCSI Programming Interface - Laufwerke.
ATA
Diese Seite bietet detaillierte Informationen über die IDE-und SATA-Festplatten und SSDs. Neben den ATA
auto-detect-Daten, für Laufwerke und SSD sind die physikalischen Eigenschaften (Form Factor, RPM, FlashSpeicher und SSD-Controller-Typ) ebenfalls vorhanden.
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AIDA64 Business
SMART
Diese Seite zeigt SMART (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology)-Attribut Statusinformationen.
AIDA64 kann konfiguriert werden, um Warnungen zu senden, wenn Fehler auftreten. Alarm-Trigger können in
den Einstellungen / Alarm-Trigger ausgewählt werden.
NETZWERK
Windows Netzwerk
Diese Seite listet die drahtgebundenen und drahtlosen Netzwerkadapter, die installiert sind, wie der
integrierten WLAN-Controller, integrierte LAN- und Bluetooth-Controller. Die Seite bietet NetzwerkadapterEigenschaften, einschließlich Echtzeit-Traffic-Informationen. Links zu den Herstellern und Treiber-DownloadWebseiten sind am unteren Rand der Seite zur Verfügung gestellt.
PCI / PnP Netzwerk
Diese Seite listet die PCI, PCI Express und PnP Netzwerk-Controller.
RAS
Diese Seite bietet Informationen über Remote Access Services (RAS), wie Dial-up, ISDN-und DSLEinstellungen.
Netzwerkressourcen
Auf dieser Seite erhält man einen Übersicht über das gesamte Netzwerk, einschließlich Arbeitsgruppen,
Domänen. Die Workstations und Server sind ebenso aufgelistet wie freigegebene Ordner und Drucker.
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AIDA64 Business
IAM
Diese Seite bietet Informationen über die E-Mail-Konten in den installierten E-Mail-Klienten (z.B. Outlook,
Outlook Express).
Internet
Diese Seite bietet Informationen über den Internet Explorer und die Proxy-Einstellungen.
Routes
Diese Seite listet die definierten TCP / IP-Netzwerk-Routen.
IE Cookie
Diese Seite listet die Internet Explorer Cookies, die auf dem Computer gespeichert sind. Mit dem Klick auf
„Löschen“ kann man alle Cookies, die auf dem Computer gespeichert sind, auf einmal löschen.
Internetverlauf
Diese Seite zeigt Internet Explorer Browser-Verlauf. Ein Doppelklick auf ein beliebiges Element wird die
entsprechende URL im Standardbrowser öffnen.
DIRECTX
DirectX Dateien
Diese Seite listet alle installierten DirectX-Dateien. Ein Doppelklick auf ein beliebiges Element öffnet das Datei
Eigenschaften-Fenster.
DirectX Video
Diese Seite bietet DirectDraw Geräteinformationen. Ein Doppelklick öffnet das DirectX-Diagnose-Tool. Links
zu der Grafikkarte des Herstellers und zur Treiber-Download-Webseite sind am unteren Rand der Seite zur
Verfügung gestellt.
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AIDA64 Business
DirectX Sound
Diese Seite bietet DirectSound Geräteinformationen. Ein Doppelklick auf eines der aufgeführten Geräte öffnet
das DirectX-Diagnose-Tool.
DirectX Eingabe
Diese Seite bietet Informationen zu den DirectInput Geräten (z. B. Maus- und Tastatur-Eigenschaften).
GERÄTE
Windows Geräte
Diese Seite zeigt dieselbe Informationen wie der Geräte-Manager in Windows. Aber AIDA64 ist in der Lage,
die nicht von Windows erkannten Geräte (gelistet als Unbekannte Geräte) zu erkennen und zu identifizieren
und stellt Informationen bereit, die beim Finden des passenden Treibers helfen.
Physikalische Geräte
Diese Seiten zeigen die gefundenen physischen Geräte im PC. Alle PCI, PCI Express, AGP, PnP oder USBGeräte sind hier gelistet, einschließlich der auf dem Motherboard integrierten Geräte.
PCI Geräte
Diese Seite listet die PCI, PCI Express und AGP-Geräte und bietet detaillierte Informationen über die AGP,
HyperTransport, PCI Express und QPI-Controller. Links zu den Herstellern und zu den Treiber-DownloadWebseiten sind am unteren Rand der Seite zur Verfügung gestellt.
USB Geräte
Diese Seite listet die verfügbaren USB-Controller und USB-Geräte. Die USB-Controller-Symbole sind farblich
gekennzeichnet: USB 2.0-Controller sind in violett dargestellt, während USB 3.0-Controller in blau angezeigt
werden.
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Geräteressourcen
Diese Seite listet die Ressourcen (Port, IRQ, DMA, Speicher), die von Windows-Geräten verwendet werden.
Eingabegeräte
Diese Seite listet die Eingabegeräte (Tastatur, Maus, Game-Controller) und ihre Eigenschaften.
Drucker
Diese Seite listet die installierten lokalen und Netzwerk-Drucker und Faxgeräte zusammen mit ihren
Eigenschaften. Links zu den Herstellern und Treiber-Download-Webseiten sind am unteren Rand der Seite
zur Verfügung gestellt.
SOFTWARE
Autostart
Diese Seite listet die Programme, die beim Start von Windows gestartet werden. Ein Doppelklick auf eines
dieser Elemente öffnet das entsprechende Datei-Eigenschaften-Fenster. Wenn man auf Entfernen klickt, wird
der Eintrag von der Liste entfernt (und beim Starten von Windows nicht ausgeführt).
Taskplaner
Diese Seite listet die geplanten Aufgaben die im Windows Task Scheduler konfiguriert sind.
Installierte Programme
Diese Seite listet die Programme, die auf dem Betriebssystem installiert sind. Programme können durch einen
Doppelklick direkt aus AIDA64 deinstalliert werden.
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AIDA64 Business
Angepasste Programme
Diese Seite zeigt die angepassten Programme und Ordner. Diese können unter Einstellungen / Angepasste
Programme konfiguriert werden.
Dateiscanner
Mit dem AIDA64 Dateiscanner findet man alle Dateien auf dem Computer. Im Gegensatz zur integrierten DateiSuchmaschine in Windows ist dieses Modul in der Lage, versteckte Dateien zu finden. File ScannerEinstellungen findet man unter Einstellungen / Dateiscanner.
Lizenzen
Diese Seite listet die Produktschlüssel für bestimmte installierte Software (einschließlich Microsoft Windows
und Office).
Dateitypen
Diese Seite listet die in Windows registrierten Dateitypen.
Desktop Gadgets
Diese Seite bietet Informationen über alle Windows-Desktop-Gadgets, die installiert wurden.
SICHERHEIT
Windows Sicherheit
Diese Seite bietet grundlegende Betriebssystem-Eigenschaften sowie User Account Control (UAC) und
Systemwiederherstellung-Statusinformationen. Unterstützte Data Execution Prevention (DEP)-Technologien
sind ebenfalls aufgeführt.
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AIDA64 Business
Windows Update
Diese Seite listet die Sicherheits-Updates und Hotfixes, die auf dem Betriebssystem installiert sind.
Antivirus
Diese Seite bietet Informationen über alle installierten Anti-Viren-Programme, wie z. B. Versionsnummer und
Virendatenbank-Datum.
Firewall
Diese Seite bietet Informationen über alle installierten Firewall-Programme, wie z. B. Versionsnummer und
Status.
Anti-Spyware
Diese Seite bietet Informationen über alle installierten Anti-Spyware-Programme.
Anti-Trojan
Diese Seite bietet Informationen über alle installierten Anti-Trojaner-Programme.
KONFIGURATION
Regions- und Sprachoptionen
Diese Seite bietet einen Übersicht über die regionalen Einstellungen in Windows (Datum und Zeitzone,
Sprache, Region, Datumsformat etc.). Ein Doppelklick auf ein beliebiges Element öffnet das "Region und
Sprache" Einstellungen-Fenster.
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Umgebungsvariablen
Diese Seite listet die in Windows verfügbaren Umgebungsvariablen. Diese können zwischen %-Zeichen in
Skripten oder Kommandozeilen-Befehlen verwendet werden.
Systemsteuerung
Diese Seite listet die Programme und Dienste, die mit einem Symbol in der Systemsteuerung dargestellt
werden. Ein Doppelklick öffnet die Einstellungen-Seite.
Papierkorb
Diese Seite listet die Papierkörbe für jede Partition. Papierkörbe werden durch einen Doppelklick geleert.
Systemdateien
Diese Seite listet die Systemdateien und deren Inhalte.
Systemordner
Diese Seite listet die Ordner, die während der Windows-Installation (z. B.: Programme, Benutzer oder
AppData) erstellt werden. Ein Doppelklick auf ihnen öffnet die Ordner in einem neuen Fenster.
Ereignisanzeige
Diese Seite zeigt die Windows-Ereignisanzeige. Ein Doppelklick auf ein beliebiges Element öffnet die
Eigenschaften.
DATENBANK
Diese Seiten bieten Informationen über die installierte Datenbank-Software, wie Datenbank-Server und
Treiber-Versionen. Weitere Details zu den Treibern (insbesondere ODBC und BDE-Treiber) werden in den
entsprechenden Sub-Seiten dargestellt, wo auch Informationen über die ODBC-Datenquellen angezeigt
werden.
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AIDA64 Business
BENCHMARK
Neben den ausführlichen Benchmarks, die in den Abschnitten 8.1 und 8.2 beschrieben sind, bietet AIDA64
hier Microbenchmarks. Diese sind synthetische Benchmarks. Das bedeutet, dass sie dazu verwendet werden
können, die theoretische Maximalperformance des Systems zu messen. Speicherbandbreite-, CPU- und FPUBenchmarks basieren auf der Multi-threaded AIDA64 Benchmark-Engine, die seit AIDA64 v4.00 bis zu 640
gleichzeitige Threads und bis zu 10 Prozessorgruppen unterstützt.
Aufgrund der riesigen AIDA64 Referenz-Ergebnis-Datenbank können die Benchmark-Ergebnisse mit anderen
Konfigurationen verglichen werden. Wenn man auf den “Ergebnisse”-Button auf der Werkzeugleiste klickt,
kann man die Ergebnisse abspeichern und managen und die Referenz- und Benutzerergebnisse verstecken,
die sonst üblicherweise angezeigt werden.
Speicher Lesedurchsatz, Schreibdurchsatz, Kopierdurchsatz und Speicherverzögerung
Die Speicherbenchmarks messen die maximal erreichbare Bandbreite bei der Ausführung bestimmter
Operationen (Lesen, Schreiben, Kopieren). Der Speicherverzögerungsbenchmark misst die Zeit, die Daten
benötigen, in den Integer-Registern der CPU anzukommen, nachdem ein Lese-Befehl ausgeführt wurde.
CPU Queen
Diese einfache Integer-Benchmark berechnet Lösungen für das klassische “N queens puzzle” auf einem 10x10
Schachbrett.
CPU PhotoWorxx
Dieser Integer-Benchmark misst die CPU-Performance mit einigen 2D Fotoberechnungsalgorithmen.
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CPU ZLib
Dieser Integer-Benchmark misst die kombinierte CPU- und Speichersubsystem-Performance mit der ZLib
Kompressionsbibliothek.
CPU AES
Dieser Integer-Benchmark misst die CPU-Performance unter Verwendung der AES (Advanced Encryption
Standard) Datenverschlüsselung.
CPU Hash
Dieser Integer-Benchmark misst die CPU-Performance unter Verwendung des SHA1-Hashing-Algorithmus.
FPU VP8
Dieser Benchmark misst die Videokompressionsperfomance unter Verwendung des Google VP8 (WebM)
1.1.0 Codecs.
FPU Julia
Dieser Benchmark misst die 32-Bit Fließkommaberechnungsperformance durch die Berechnung mehrerer
“Julia” Fraktale.
FPU Mandel
Dieser Benchmark misst die 64-bit Fließkommaberechnungsperformance durch die Berechnung mehrerer
“Mandelbrot” Fraktale.
FPU SinJulia
Dieser Benchmark misst die 80-bit Fließkommaberechnungsperformance durch die Berechnung eines
einzigen Frames eines modifizierten “Julia”-Fraktals.
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Kontakt
11 KONTAKT
SICONTACT GmbH
Jedleseer Straße 3
2. Stock, Tür 9
1210 Wien
Österreich
www.aida64.de
[email protected]
Firmenbuchnummer und Gericht: FN 286883 m, Handelsgericht Wien
UID Nr: ATU67037716
Geschäftszeiten: Montag bis Donnerstag zwischen 9:00 und 16:00, Freitags zwischen 9:00 und 13:00 Uhr
SICONTACT IT-Solutions GmbH ist der Distributor der AIDA64-Produktfamilie für die Regionen D-A-CH
ABSEIRA GmbH. ist der internationale Distributor der AIDA64-Produktfamilie
v 1.0 – Erstausgabe, Deutsch / v4.00 AIDA64 Business
v 1.1 – GPGPU Benchmark beschreibung hinzugefügt
v 1.2 – Beschreibung der neuen Funktionen, hinzugefügt in AIDA64 v4.60
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