PHOENIX Flyer 2010/2011

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2010/2011
Ein Zukunftsstandort
­entsteht!
Es ist keine 10 Jahre her, seit in den Hochöfen
und im Stahlwerk von Dortmund-Hörde die
Feuer erloschen sind. Mit großer Unterstützung
des Landes und der Europäischen Union entsteht hier eines der größten und ambitioniertesten Stadtentwicklungsprojekte in Europa.
Die vorliegende Broschüre möchte Ihnen die
Fortschritte des Zukunftsstandortes PHOENIX
präsentieren. Während im Technologiegebiet
PHOENIX West bereits zahlreiche Unternehmen
neue Hightech-Produkte entwickeln, wird am
PHOENIX See die Eröffnung gefeiert – die Seeflutung beginnt am 1. Oktober 2010.
Machen Sie sich ein Bild vom Stand der Dinge
auf dem Dortmunder Zukunftsstandort im
Grünen!
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PhoEniX sEE –
WEit fortGEschrittEn!
Am 1. Oktober beginnt die Wasserspeisung des
PHOENIX Sees mit einem großen Fest am Westufer, zwischen See und Hörder Burg. Die Befüllung des Sees wird etwa ein Jahr dauern. Wenn
in 2011 die ersten Häuser entstehen, werden
der See und seine umgebenden Parks und Wanderwege fertiggestellt sein. Die Südhänge am
nördlichen Ufer des Sees sind zu einem großen
Teil vermarktet. Auch im „Hafenquartier“ werden bald markante gebäude entstehen. Die
Vermarktung der grundstücke am Südufer beginnt im Sommer 2011.
fläche im Bau
fläche fertiggestellt
verkaufte Grundstücke
… noch nicht verkauft
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PHOENIX West
die neue erste Adresse für Technologie in Dortmund
Die MST.factory dortmund (Mikro- und Nanotechnologie) und das Zentrum für Produktionstechnologie (ZfP) sind die beiden Kerne des neuen
Tech­nologiestandortes PHOENIX West. Die beiden
Zentren, mit einem Gesamtinvest von über 80 Millionen Euro, bieten jungen Unternehmen Büro-,
Labor- und Reinraumkapazitäten sowie moderne
Maschinenparks und die technische Infrastruktur
für die Entwicklung innovativer Produkte.
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Zudem gibt es ein umfassendes Serviceangebot im
Bereich Büromanagement sowie unternehmensspezifische Beratung und Qualifikation. Die schnelle
Auslastung beider Zentren mit hochspezialisierten
Unternehmen auch internationaler Herkunft zeigt
die erfolgreiche Konzeption dieser Einrichtungen.
Mitte 2010 sind bereits am Technologiestandort PHOENIX West ca. 50 Unternehmen mit
über 400 Arbeitsplätzen ansässig.
Firmen der MST.factory …
… und ihre technischen Kompetenzen
»adlantis Dortmund ­Ambient
­Sensor Systems GmbH
» IFAS Institut GmbH
» Innolume GmbH
»Komplettsysteme für Mikro-, NanotechnikKomponenten
»Schadensanalyse und ­Fehlerprävention
»Epitaxie-Wafer, Laser-Chips/-Module für
Optoelektronik
»Fachverband für ­Mikro­technik
»Mikrofluid und integrierte ­Optik
»diodengepumpte Festkörperlaser
» IVAM e.V.
» iX-factory GmbH
»Klastech Karpushko
­Lasertechnologies GmbH
»MiNaCon
» NanoRelief GmbH
» OptoGaN GmbH
»PhoeniX Software GmbH
» surcoatec GmbH
» t.metals UG
» temicon GmbH
»Beratungsdienstleistung für ­Mikro-/Nano
»Hochleistungs-Licht­modulatoren
»Epitaxie-Material für ­Leuchtdioden
»Software-Tools für Mikro-/­Nanotechnologie
»Oberflächenbeschichtungen
»mikro- und nanostrukturierte Metallkomponenten
»Mikro-/Nanoprodukte für ­Displaytechnik,
Mikrooptik/-elektronik
Projekt der bauunternehmung
FREUNDLIEB für tecteam
Nach den Plänen der Architekten Schamp &
Schmalöer entsteht ein Mietobjekt mit 1.700 m²
Nutzfläche an der Antonio-Segni-Straße. Drei der
vier Geschosse werden an das Unternehmen
tecteam vermietet – ein Fachunternehmen für Technische Kommunikation und Dokumentation. Die
Inbetriebnahme der Immobilie mit der markanten
Dachterrasse findet im Januar 2011 statt.
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Raith GmbH
unternehmenszentrale auf PHOENIX West
Die Raith GmbH entwickelt, produziert und vertreibt Elektronenund Ionenstrahl-Lithografiesysteme für die Forschung in der
Nanotechnologie. Weltweit nutzen Forschungslabore diese hochkomplexen Systeme zur Herstellung von feinsten Strukturen, um
damit z. B. elektronische, optische oder magnetische Bauelemente zu erforschen.
„Für den Standort PHOENIX sprach
die sehr gute Verkehrsanbindung bei
gleichzeitiger Stadtnähe, sowie die
Erwartung synergetischer Effekte des
innovativen Umfeldes des Technologiestandortes PHOENIX West.“
Dr. Jede, Geschäftsführer Raith GmbH
Innovative Produkte auf PHOENIX West
Das PIONEER der Fa. Raith ist ein kompaktes Gerät für die Elektronenstrahllithographie, mit dem minimale Strukturbreiten von unter 20 nm hergestellt und
mit einer Auflösung von unterhalb 2 nm abgebildet werden können.
(1 nm = 0,000001 mm)
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Firmen des ZfP …
… und ihre technischen Kompetenzen
» BCT Steuerungs- und
DV-Systeme GmbH
»CADFEM GmbH
»CarboTemp Composites UG
»CIP GmbH
»ConAT GmbH & Co. KG
»CTM-Do GmbH
» Entegro GmbH
»Konzept.E E
­ ngineering für ­
Energieeffizienz GmbH
» LIM GmbH
» mileworks GmbH
» newline Datentechnik GmbH
»Revolt Technology GmbH
» SimuForm GmbH
» Tassilo Safezone e.K.
» Thermico GmbH & Co. KG
» maschinenintegrierte Messtechnik
» To-Vision GmbH
» Support für CAD-Technologie
»beheizbare Formenwerkzeuge ­und ­Oberflächen
» Metall- und Kunststoffverarbeitung
»Dienstleistungen für Produktions­technologie
» dimensionale Vermessung von Bauteilen
»Photovoltaik-Komplettlösungen
»Energieeffizienzberatung
Produktbeispiel ­aus der
MST.factory dortmund:
temicon GmbH
Die temicon GmbH entwickelt und fertigt mikround nanostrukturierte Metallkomponenten für die
Display-, Solar-, Elektronik-, Medizin- und Umwelttechnik.
Bestückung einer hochpräzisen Justier- und Belichtungsanlage für
die photolithografische Herstellung der Mikro- und Nanostrukturen.
» mikrofluidische Baugruppen/Produkte
»CO2-arme Antriebstechnik
»Automatisierungstechnik
»Zink-Luft-Batterietechnologie
» Software für die Blechumformung
» Entwicklung von Zubehörteilen
»Beschichtungsanlagen – Plasma-/
Hochgeschwindigkeitsflammspritzen
»Laserschmelzverfahren
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albonair GmbH
Unternehmenszentrale auf PHOENIX West
Die Albonair GmbH hat sich auf die Entwicklung und Produktion
von Abgasnachbehandlungssystemen für Nutzfahrzeuge und
Pkw spezialisiert. Das Produktportfolio des international agierenden Automobilzulieferers umfasst SCR-, Dieselpartikelfilterund Kombinationssysteme.
„Wir haben uns für PHOENIX entschieden, weil
wir auf jeden Fall dem Standort Dortmund treu
bleiben wollten. Unsere hochqualifizierten
Mitarbeiter, die ganz entscheidend zum Erfolg
unseres Unternehmens beitragen, kommen
zum großen Teil aus dieser Region.
In einem der modernsten Technologieparks
Deutschlands beheimatet zu sein, passt zu
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unserer Unternehmensphilosophie. Innovationen sind der Schlüssel zu unserem Erfolg.
Wo früher die Schlote qualmten, sorgen wir
heute für nachhaltige Technologien, die unsere Umwelt schonen.“
Dr. René Rüdinger & Dr. Georg Hüthwohl, ­Geschäftsführer
­Albonair GmbH
PHOENIX Park
Ein innovatives Freiraumkonzept
Prägender Bestandteil des Technologiegebietes
PHOENIX West ist der 60 ha große PHOENIX Park:
ein abwechslungsreicher Landschaftsraum mit der
Emscher, bewaldeten Halden und einer Vielzahl von
Brücken über malerische Geländeeinschnitte als
prägende Gestaltungselemente. Der Park nimmt die
nachindustrielle Vegetation der Industrie-Brach-
flächen als gestaltendes Prinzip auf und kultiviert
daraus ein neuartiges Gartenerlebnis: rauh, vielseitig und außergewöhnlich. Die intensive Durchgrünung mit zahlreichen Wasserbereichen prägt auch
die Außengestaltung des eigentlichen Technologiegebietes mit Miniparks und dichten Baumalleen.
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Phoenix see
1.Oktober 2010 – start der seeflutung
Am 1. Oktober 2010 ist es soweit: Großer Bahnhof
in Hörde für die lang ersehnte Flutung des PHOENIX
Sees. An den fertiggebauten Gestaden des PHOENIX Sees wird ein großes Fest gefeiert.
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Seit in den 1930er-Jahren in Hannover der Maschsee als letzter innerstädtischer See angelegt wurde,
gab es in Deutschland keine neuen innerstädtischen
Seeprojekte.
Der PHOENIX See ist insofern einmalig. Mit einem
spektakulären Fest soll die Flutung des Gewässers
gefeiert werden.
FREUNDLIEB am See
neuer Unternehmenssitz
„Der Umzug unseres Hörder Traditionsunternehmens an den PHOENIX
See ist ein Meilenstein in unserer
110-jährigen Unternehmensgeschichte und wir sind stolz, dass wir
bei diesem europaweit einzigartigen
Großprojekt die erste private Hochbau-Investition tätigen. Im Januar
2011 werden wir an der Hörder
Burgstrasse 15 in einem modernen
und ökologisch hochwertigen Gebäude auf ca. 2.400 m2 Nutzfläche
unseren Betrieb aufnehmen.
Unser Energiekonzept basiert auf der
Nutzung oberflächennaher Geothermie. Eine Sole-Wasser-Wärmepumpe,
in Verbindung mit einer Betonkernaktivierung und raumweise regelbaren
Decken-Randsegeln, wird für die
Wärme- und Kälteerzeugung effizient
und umweltschonend eingesetzt. Wir
haben die relevanten Bereiche des
nachhaltigen Bauens bei diesem Gebäude abgedeckt, wofür wir auf der
EXPO REAL 2009 mit dem Deutschen
Gütesiegel Nachhaltiges Bauen
(DGNB-Vorzertifikat) in „Silber“ aus-
gezeichnet wurden. Für Interessenten,
die es auch zu einem Standort im
Hafenquartier zieht, haben wir bereits
weitere Projekte geplant.“
Michael Freundlieb
FREUNDLIEB
­Bauunternehmung
GmbH & Co. KG
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S.E.A.HOUSE
Erstes Gewerbeobjekt am Kai
„Das S.E.A.HOUSE soll durch seine interessante Gestaltung Passanten und Nutzer des PHOENIX Sees
ansprechen. Wichtige Elemente sind die terrassenartigen Seebalkone, die als Zwischenzone den Gegensatz von Gebäude und Naturraum aufheben.
Maritime Elemente wie hölzerne Schiffsdecks finden sich in wettergeschützten Bereichen wie den
Untersichten der Seebalkone, Segel des Yachtha-
fens werden als textile Sicht- und Sonnenschutzelemente abstrakt in das Gebäude integriert. Die
hellen Farbtöne und warmen Materialien, die Transparenz der Fassaden und deren große Öffnungsmöglichkeiten schaffen einen atmosphärischen,
modern-mediterranen Charakter voller Leichtigkeit.“
» Geschossfläche: 6.000 m²
» Gewerbliche Nutzung: 5.000 m²
» Gastronomie: 600 m²
» Tiefgaragenstellplätze: 55
» Baubeginn: Mitte 2011
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»Investorengemeinschaft :
Köhler – Mamic / Unna
»Architektur:
Planungsgruppe Drahtler
­GmbH Architekten
PHOENIX See
Bauen mit Gestaltungsrichtlinien
„Das Bauen am PHOENIX See ist in vielerlei Hinsicht eine einzigartige Herausforderung für Planer und Bauherren. Der See als
Mittelpunkt des Planungsprozesses, die topografischen Besonderheiten sowie die städtebaulichen Anforderungen gebieten eine
anspruchsvolle Auseinandersetzung mit jedem einzelnen Projekt.
Gestaltleitlinien und Bebauungsplan lassen erwarten, dass Städtebau und Architektur endlich wieder als Gesamtheit betrachtet
werden, ohne die Individualität einzuschränken. Trotz oder gerade wegen der restriktiven Vorgaben haben wir herausragende
und gleichzeitig nachhaltige Gebäudekonzepte mit hohem Nutzwert entwickelt, die zu einer neuen Identifikation des Ortes beitragen werden.“
Galert-Bielefeld – Architekten
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W.I.R.
Wohnen Innovativ Realisieren
In Zusammenarbeit der Architekten Post und
Welters und der Moderatorin Birgit Pohlmann entsteht auf einem Grundstück von ca. 4.000 qm ein
Wohnprojekt mit 40 Wohnungen am nördlichen
Ufer des PHOENIX Sees.
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Es gibt unterschiedliche Wohnungstypen und -größen: Vom Single-Loft bis zum Townhouse mit Freiberufler-Büro im Erdgeschoss. Die Baugruppe und
somit die künftigen Bewohner sind von Anfang an
in den Planungsprozess einbezogen und gestalten
so wesentliche Teile Ihres künftigen Zuhauses mit.
Ein hochwertiger Energie-Standard und ein innovatives Heizungskonzept sorgen für klimafreundliches
Wohnen. Die barrierefreie Erschließung ist Voraussetzung für das Miteinander von Jung und Alt. Ein
großer Gemeinschaftshof, als Ergänzung zu den
privaten Freiflächen, und eine Gemeinschafts-­
Wohnung unterstützen baulich die Idee der verlässlichen Nachbarschaft und des gemeinsamen
Wohnens.
Archäologie
am PHOENIX See
Vor Beginn der Bauarbeiten wurde im Umfeld der „Hörder Burg“ gezielt nach archäologischen Fundstücken gesucht. Die Grundmauern der ehemaligen Margarethenkapelle des Hörder Stifts wurden freigelegt
und werden zukünftig in einem offenen „Tiefgarten“, der vom Hörder Bach durchflossen wird, zu bewundern sein.
Offenlegung des Hörder Bachs
Nicht nur die Emscher wird zukünftig als mäandernder Fluss das Hörder Stadtgebiet durchqueren,
auch der Hörder Bach wird als offenes Gewässer in
der Mitte der neuen Hörder Bach Allee verlaufen.
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www.phoenixdortmund.de
www.phoenixseedortmund.de
GEFÖRDERT DURCH
impressum
Herausgeber
Stadt Dortmund, Projektbüro PHOENIX in Kooperation mit
NRW.URBAN GmbH & Co. KG, ­Phoenix See Entwick­lungs­
gesellschaft mbH und ­Emschergenossenschaft/Lippeverband
Stand: September 2010
Redaktion und Text
Konrad Hachmeyer-Isphording (verantwortlich),
Paul Blanke-Bartz
Gestaltung
CP/COMPARTNER, Essen
Bildnachweis
Albonair GmbH; Galert-Bielefeld Architekten; C.Suhan/Post.
Welters; FREUNDLIEB; Lohrer.Hochrein; Planungsgruppe
Drahtler GmbH; Raith GmbH; stegepartner; TechnologieZentrumDortmund; temicon GmbH; 3dpixel company g.m.b.h.
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