Statements zur Aktion „Für mehr Miteinander in Bus und Bahn“

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 Statements zur Aktion
„Für mehr Miteinander in Bus und Bahn“ „Gerade im ÖPNV sind viele Menschen unterwegs, die in besonderem Maße auf Rücksichtname angewiesen sind, etwa ihrer Mobilität eingeschränkte, jüngere oder ältere Personen. Die Akteure in Nordrhein-­‐Westfalen tun viel, um allen und speziell diesen Fahrgästen das Reisen so angenehm wie möglich zu machen – zum Beispiel durch den barrierefreien Ausbau von immer mehr Haltestellen, durch die Anschaffung niederfluriger Fahrzeuge und durch den vermehrten Einsatz von Servicepersonal. Sie sind aber auch auf die Rücksichtnahme der Fahrgäste untereinander angewiesen, damit das gut funktioniert. Die aktuelle Kampagne setzt ein Zeichen für mehr Miteinander in Bus und Bahn und will eine neue Kultur des Miteinanders schaffen, die nach Möglichkeit auch Strahlkraft für andere gesellschaftliche Bereiche entfaltet." Stefan Peter, Ministerium für Verkehr, Bauen, Stadtentwicklung und Wohnen des Landes Nordrhein-­‐Westfalen „Das gesellschaftliche Klima wird leider rauer, das merken wir auch im Nahverkehr. Immer wieder beschweren sich Fahrgäste, dass Mitreisende zum Beispiel die Musik zu laut aufdrehen, ihren Müll liegen lassen oder in der voll besetzten Bahn ihre Tasche auf dem Sitz liegen lassen. Wir wollen die Menschen mit unserer Kampagne zum Nachdenken anregen – und das nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern auf humorvolle Art. Mit Guildo Horn haben wir hierfür den idealen Botschafter gefunden. Er steht für unverkrampfte Unterhaltung, aber auch für ein starkes gesellschaftliches Engagement. Damit verkörpert er genau die Merkmale, die auch unsere Kampagne auszeichnen." Birgit Strecker, Leiterin Kommunikation des Kompetenzcenter Marketing NRW (KCM) „Beim Bus-­‐ und Bahnfahren trifft ein buntes Gemisch der unterschiedlichsten Persönlichkeiten in einem geschlossenen rollenden Raum aufeinander. Personen, die sonst vielleicht nie etwas miteinander zu tun hätten. Große Kinder wissen, dass man da aufeinander viel Rücksicht nehmen muss. Die kleineren unter uns lernen das schon noch, da bin ich zuversichtlich. Mein Motto für die Fahrgäste lautet: Frisur egal, Respekt total! Sei nett zu deinen Mitfahrern, selbst wenn sie so aussehen wie ich!“ Guildo Horn, Entertainer und Botschafter der Kampagne „Für mehr Miteinander in Bus und Bahn“ Das Miteinander ist das wichtigste Im ÖPNV und wir sind froh, dass das Land dieses Thema auf so humoristische Art und Weise aufgreift. Unsere Fahrgäste sind zweifelsohne der wichtigste "weiche Faktor" im ÖPNV, wenn es um das Wohlfühlen geht. Natürlich kann man auch technisch und persönlich helfen: Bielefeld bzw. moBiel befindet sich seit dem StadtBahn-­‐Ausbau in den 1990er Jahren auf einem konsequenten Weg zur Barrierefreiheit im ÖPNV. Trotz des guten Ausbaus, gibt es noch viel zu tun. So haben wir im Projekt moBiel 2030 die nächsten Ausbaustufen beschrieben, die in Zusammenarbeit mit der Stadt Bielefeld umgesetzt werden sollen. Hans-­‐Jürgen Krain, Prokurist moBiel
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