Raumfüllende Töne in der St.-Jürgen

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DIENSTAG, 20. SEPTEMBER 2016
EFZ SEITE 12
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Dänischer Wohld
Neubau oder Anbau am
Feuerwehrgerätehaus?
Bei der Sitzung der Gemeindevertreter heute um 19.30 Uhr im Gemeinderaum geht es auch um den Neubau des Feuerwehrgerätehauses, Unterhaltung des Ehrenmals Schmeerhörn
sowie um die Badestelle Aschau.
ez
ALTENHOF
Anmeldung der
Schulkinder für 2017
GETTORF Im Sommer 2017 werden alle
Kinder schulpflichtig, die in der Zeit
vom 1. Juli 2010 bis 30. Juni 2011 geboren sind. Von Montag, 4. Oktober bis
Freitag, 14. Oktober, können sie im Sekretariat angemeldet werden, ebenso die
Kann-Kinder (geboren bis 31. Dezember 2011). Die Anmeldezeit ist täglich
von 8 Uhr bis 12 Uhr. Am Mittwoch, 5.
Oktober und 12. Oktober, kann bis 14
Uhr angemeldet werden. Falls betroffene Eltern keinen dieser Termine wahrnehmen können, haben sie die Möglichkeit sich unter Tel. 04346/74 24 zu melden. Zur Anmeldung muss die Geburtsurkunde des Kindes mitgebracht werden.
ez
Sitzung des Haupt- und
Finanzausschusses
Die nächste Sitzung des
Haupt- und Finanzausschusses ist morgen, 21. September, um 19 Uhr im Amt.
Es geht um das Mobilitätskonzept, den
Nachtragshaushalt sowie um den Zukunftsplan Daseinsvorsorge der Gemeinden.
ez
GETTORF
Geocaching
jetzt jeden Donnerstag
GETTORF In den Ferien war es immer
ein Riesenerfolg – nun bietet das Jugendbüro Geocaching wöchentlich an.
Ab sofort heißt es Natur, Spiel und viel
Spaß immer donnerstags von 16 bis 18
Uhr. Treffpunkt ist die Jugend-Lounge
im Sander Weg 37. Das Angebot richtet
sich an Jugendliche zwischen acht und
16 Jahre und ist kostenfrei. Anmeldung
im
Jugendbüro
unter
Tel.
0176/62168301 oder über [email protected].
ez
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Hi e r z u Ha u s e
Baugebiet in Osdorf:
Nächster Schritt
gemacht
Auch die Kantorei St. Jürgen und das Collegium Vocale Dänischer Wohld überzeugten beim Konzert.
Raumfüllende Töne
in der St.-Jürgen-Kirche
Konzerte in der Festwoche in St.-Jürgen gut besucht / Weitere interessante Angebote bis zum Sonntag
Das Hauptportal
der St.-Jürgen-Kirche war gesperrt, Zugang erhielt man
durch den Seiteneingang und
im Inneren waren die Bänke
auf die Orgel ausgerichtet.
Dieses ungewohnte Bild hat
einen guten Grund: Die Festwoche zum 150-jährigen Bestehen der Marcussenorgel
(wir berichteten) ist im vollen Gang. Und da sie im Mittelpunkt steht, ist es klar, dass
alle Augen auf sie gerichtet
sind. Nach dem ersten Konzert am Freitagabend, bei
dem es Musik für Orgel und
Trompete zu hören gab und
das laut Kantorin Julia Uhlenwinkel, die auch die Idee zur
Festwoche hatte, ein „tolles
Eröffnungskonzert“
war,
ging es am Sonntag mit Musik
für Orgel und Chor weiter.
Bei dem Konzert, bei dem
ausschließlich geistliche Musik
dargeboten
wurde,
lauschten die Zuhörer Wer-
GETTORF
ken von Felix MendelssohnBartholdy (1809-1847), Josef
Gabriel Rheinberger (18391901), Franz Schubert (17971828) und dem irischen Komponisten Charles Wood
(1866-1926), der vor allem
durch seine Kirchenmusik,
darunter die Sechzehn Präludien für Orgel von 1912, bekannt wurde.
Und irgendwie hatten alle
Werke etwas mit der Zahl 150
zu tun. Zum einen handelte es
sich um Musik der Romantik,
ergo um Musik, die um die
Zeit des Baus der Orgel entstanden ist, von Rheinberger
gab es das „Abendlied“ op.
150.2 und „Elegie“ op. 150.5
zu hören und Charles Wood
wurde vor 150 Jahren geboren, just in dem Jahr, als auch
die Orgel in Gettorf errichtet
wurde. Bei dem gebotenen
Repertoire – von Mendelssohn-Bartholdys „Präludium
G-Dur op. 37“ oder seiner
„Sonate II op. 65 c-Moll“ über
Woods „Magnificat c-Moll“
und Rheinbergers „Trio
op.49.4 Des-Dur“ bis hin zu
Schuberts „Messe Nr. 2 in GDur D 167“ – konnte Torsten
Plaß, Organist in der Krusendorfer Kirche, zeigen, was in
dem Instrument steckt. Die
Bandbreite von leise daherkommenden Klängen bis hin
zu kraftvollen, fulminanten,
raumfüllenden Tönen. Nicht
nur Plaß bewies Virtuosität,
auch der Chor der Kantorei
Gettorf und das Collegium
Vocale Dänischer Wohld sowie das Streichquartett aus
Gettorf standen dem in
nichts nach. Und auch die Solisten Julia Uhlenwinkel (Sopran), Gabriele Ismer (Mezzosopran), Benno Borchert
(Tenor) und Philipp Struve
(Bass) überzeugten mit teils
glasklaren, teils kraftvollen
Stimmen. Auch wenn Orgel
und geistliche Musik nicht je-
Jubiläumsball mit vielen Facetten
Am 13. Januar
1976 wurde die Tanzsportabteilung des TSV Altenholz gegründet. Am Sonnabend fand
anlässlich des 40-jährigen Bestehens ein Festball statt. Im
Mittelpunkt stand, wie könnte
es anders sein, das Tanzen.
Bevor es jedoch zum sportlichen Teil des Abends kam,
hielt Wolfgang Weiß, Abteilungsleiter, eine Rede zu Ehren seiner Sparte. Er erinnerte
an die schwierigen Bedingungen, unter denen die Abteilung anfangs litt. Die Trainingsvoraussetzungen waren
teilweise den Leistungen der
Tänzer unwürdig. Und trotzdem gewann man schon ein
Jahr nach der Gründung den
ersten
Landesmeistertitel.
„Das zeigt, dass unsere Sparte
immer von engagierten Tänzern getragen und geprägt
wurde“, sagte Weiß stolz. In
den folgenden 39 Jahren kamen noch einige Titel dazu
und auch die Rahmenbedingungen verbesserten sich
merklich. Dadurch entwickelte sich die Sparte rasant, so-
SUHR
ALTENHOLZ
Jubiläumsball im Gemeindezentrum: Die Gäste genossen es ihr
KIERSTEIN
Können auf dem Parkett einzusetzen.
dass heute sogar Latein und
Hip-Hop angeboten werden
können.
Eröffnet wurde der Ball
ganz klassisch: Spartenleiter
Weiß bat seine Frau Susanne
auf die Tanzfläche. Begleitet
von der Tanz und Showband
„mamaloo“ legten die beiden
einen Walzer aufs Parkett, der
die übrigen Gäste schnell mitriss. Im Nu war die Tanzfläche
voll von tanzenden Paaren.
Die ausgelassene Stimmung
sorgte für einen Abend, den
keiner der Gäste so schnell
vergessen wird.
Um einen Querschnitt
durch das Leistungsspektrum
zu präsentieren, hatten einige
Abteilungen spezielle Vorführungen vorbereitet. Besonders hervor stach der Auftritt
der Hip-Hop-Gruppe um Patricia John. Etwa ein Jahr hatten die Jugendlichen trainiert,
um einen fehlerfreien Auftritt
hinlegen zu können. Begleitet
wurde die Gruppe von rhythmischem Klatschen der Gäs-
te.
Die Auftritte der einzelnen
Abteilungen, darunter auch
im Latein- und Standardtanz,
boten den Gästen willkommene Pausen. Atemberaubende
Shows verzückten die Zuschauer und brachten den
Tänzern Jubelstürme ein. Die
Tänzer des Team Altenholz
zeigten, was sie in den 40 Jahren seit der Gründung alles
gelernt hatten.
Besonders geehrt wurden
Matthias Wolff und Helena
Krauter, die mit dem Vizelandesmeistertitel in die Sen II SKlasse aufgestiegen sind.
Auch die ehemaligen Vorsitzenden Klaus Petersen und
Klaus Guttenberger waren vor
Ort und feierten zusammen
mit Delegationen aus Kiel,
Schleswig und Hamburg das
Bestehen der Tanzsportabteilung. Bis spät in die Nacht
blieben und tanzten die Gäste
zusammen mit den Altenholzern. Alle wünschten sich,
auch in vierzig Jahren zum 80jährigen Jubiläum erneut einmks
geladen zu werden.
dermanns Sache ist, bewies
das Konzert, dass die Kombination aus Orgel, Chor und
Streichern das Publikum begeistern kann. Hatte Julia Uhlenwinkel vorab darum gebeten nicht nach jedem Stück zu
applaudieren, fielen die Ovationen am Ende des Konzerts
in der gut besuchten Konzertkirche umso andauernder aus.
Drei weitere Angebote stehen noch auf der Agenda:
Heute, 20. September, gibt es
um 9.30 Uhr und um 11 Uhr
den „Katzenkrimi“ für junge
und junggebliebene Konzertbesucher; am Sonnabend, 24.
September, ab 20 Uhr steht
die „Gospel-Folk-Jazz-OrgelNacht“ an und am Sonntag,
25. September, heißt es um
19.30 Uhr „Spuk im Schloss“,
bei dem die Marcussenorgel
als Begleitinstrument zu einem Stummfilm herhalten
wird.
Dieter Suhr
OSDORF Die letzten Stellungnahmen
zur Auslegung wurden überprüft, Planer Norbert Jeß vom Kieler Büro B2K
stellte die Ergebnisse vor. Die Gemeindevertretung folgte der Empfehlung des
vorangegangenen Bauausschusses und
beschlossen den B-Plan 12 für das geplante Neubaugebiet an der Gettorfer
Straße. „Nun können wir in die detaillierte Erschließungsplanung und in die
Ausschreibungsvorbereitung gehen“,
erklärte Bürgermeister Joachim Iwers
(WgO) gegenüber der EZ.
Die Vergabe der 62 zwischen 600 und
900 Quadratmeter großen Grundstücke
erfolgt am Sonnabend, 24. September,
von 10 bis 18 Uhr. 74 Bewerber wurden
schriftlich eingeladen: vormittags Zuteilung an die 24 Osdorfer Bürger, nachmittags an Ortsfremde. Im B-Plan 12
sind Einzel- und Doppelhäuser zugelassen.
Die Gremien in der Gemeinde sind
wieder besetzt. Die SPD hatte zur jüngsten Gemeindevertretung Vorschläge
zur Neubesetzung nach dem Ausscheiden von Gemeindevertreter Wilfried
Wofler (SPD) vorgelegt. Der Liste wurde zugestimmt. Demnach rückt Günther Winkel als Gemeindevertreter
nach. Darüber hinaus wird er die Vertretung im Amtsausschuss und im Schulverband Gettorf übernehmen. Den Finanzausschuss wird Werner TietjeZander ergänzen, zu seiner Vertreterin
wurde Sigrid Taschner ernannt. Vertreter im Bauausschuss wird Helge Kohrt
(bürgerliches Mitglied). Er wird auch einen Platz im Schulverband OsdorfFelm-Noer einnehmen. „Mit dieser Besetzung sind wir ab sofort wieder handlungsfähig“, so Iwers. Morgen trifft sich
der Bauausschuss um 18.30 Uhr zur
nächsten regulären Sitzung in Dibberns
Gasthof an der Noerer Straße.
dod
Feuerwehrfahrzeug
und barrierefreie
Bushaltestellen
SCHINKEL Die Punkte Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges, barrierefreier Ausbau von Bushaltestellen
sowie Stellungnahme zur Flüchtlingsproblematik stehen auf der Tagesordnung der Gemeindevertretung am Donnerstag, 22. September, um 19.30 Uhr
ez
im Redderkrog.
Mit Molle in der
tschechischen Hauptstadt
Seit etwa 35
Jahren organisiert Peter Molle
Rethwisch
Bildungsreisen
nach Prag und auch in diesem
Sommer fuhren wieder zwei
Riesebyer Busse mit 104 Besuchern mit in die tschechische
Hauptstadt. Seit fünf Jahren
arbeitet der einheimische Reiseleiter Martin Lohynsky mit
GETTORF/PRAG
seiner Frau Daniela die Fahrten aus. „Das machen die ganz
toll. Und es sind in jedem Jahr
andere Sehenswürdigkeiten
dabei“, schwärmt Molle.
Die Alt- und die Neustadt,
der Veitsdom, die Prager Burg,
der Hradschiner Platz und die
Karlsbrücke – das Programm
ist umfangreich. Ein Abendes-
Bei einem Ausflug in den Kurort Marienbad bekommen die norddeutschen Reisenden die Singende Fontäne zu sehen.
KASTEN
sen im Rittersaal des ältesten
Prager Brauhauses U Fleku ist
in jedem Jahr dabei. Eine Fahrt
mit der historischen Museumsbahn gehörte in diesem
Jahr ebenso dazu, wie eine
Panorama-Fahrt auf der Moldau. Bei einem Ausflug in den
Kurort Marienbad bekommen
die Mitreisenden die Singende
Fontäne zu sehen.
Molle freut sich über viele
positive Rückmeldungen. Er
selbst lobt besonders die Busfahrer und den Begleiter Uwe
Hinz für seinen Einsatz.
Zum dritten Mal mit dabei
war das Ehepaar Kasten aus
Osdorf. „Das ist immer wieder
ein Erlebnis“, schwärmt Dieter Kasten.
Derzeit plant Lohynsky bereits die nächste Tour mit den
norddeutschen
Pragbesuchern. Am 27. August 2017 soll
die achttägige Fahrt wieder los
gehen. Molle hat bereits 40
Voranmeldungen. Wer dabei
sein möchte, meldet sich unter
dod
Tel. 04346/66 95.
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