Beipackzettel als PDF herunterladen

Werbung
CANNABIS
©
Was ist CANNABIS© und wofür wird es angewendet?
Wie wird CANNABIS© dosiert?
Cannabis zählt zu den ältesten Nutzund Zierpflanzen der Welt. Es ist
aber auch schon seit Jahrhunderten
eine Heilpflanze. Die weiblichen
Blüten enthalten je nach Sorte bis zu
100 verschiedene Cannabinoide.
Die bekanntesten sind THC und CBD.
Cannabinoide wurden bis jetzt
ausschließlich in Cannabispflanzen
gefunden. Sie wirken schmerzlindernd
und muskelentspannend, steigern
den Appetit, erweitern die Bronchien,
hemmen Ent­zün­dungen und helfen
bei allergischen Reaktionen. Cannabis
wird in der ­Medizin in den verschiedensten Bereichen eingesetzt.
Die Dosierung von Cannabisprodukten
erfolgt individuell je nach Wirkung
und Nebenwirkung auf den Patienten.
Es ist bekannt, dass Cannabinoide je
nach Mensch verschieden aufgenommen werden und wirken. So kann die
benötigte Menge von Person zu Person
stark variieren. Die Gefahr einer Überdosis besteht nicht. Es sollte beachtet
werden, dass mit anderen Medikamenten Wirkungsverschiebungen auftreten
können. Es können auch Toleranzen
entstehen, die eine Erhöhung der Dosis
nötig machen.
•bei entzündungsbedingte
Schmerzen als Alternative zu
Schmerzmitteln und Opiaten
•Spastik wie z. B. bei Multipler
Sklerose oder bei Querschnittlähmungen
•Appetitlosigkeit und Abmagerung
wie bei HIV oder Krebs
•Übelkeit und Erbrechen
durch Chemotherapien
•Linderung der Entzugssymptome
bei Benzodiazepin-, Opiatund Alkoholabhängigkeit
•Allergien
•Alzheimer
•Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
•Asthma
•Aufmerksamkeitsdefizit-/
Hyperaktivitätssyndrom (ADHS)
•Autoimmunkrankheiten
•Demenz
•Depressionen
•Diabetes
•Epilepsie
•Glaukom (grüner Star)
•HIV/Aids
•Juckreiz
•Krebs
•Magen-Darm-Erkrankungen
•Migräne
•Morbus Crohn
•Multiple Sklerose (MS)
•Neuropathische Schmerzen
• Parkinson
• Posttraumatische Belastungsstörung
•Reizdarm
•Restless Legs-Syndrom (RLS)
•Rheuma
•Singultus (Schluckauf)
•Tinnitus
• Tourette-Syndrom
• u.a.
Wie kann CANNABIS© eingenommen werden?
Cannabis kann oral als Tropfen,
Spray, Tee, Butter, Gebäck usw. eingenommen, über einen Verdampfer
inhaliert oder als Joint geraucht
werden. Eine Studie legt nahe, dass
medizinisches Cannabis durch orale
Einnahme oder Verdampfen heilsamer
wirkt, da die komplexe Wirkstoffkombination besser aufgenommen werden
kann und krebserregende Verbrennungsprodukte vermieden werden.
Rauchen:
Rauchen gehört zu den effektivsten
Einnahmeformen. Die Wirkung setzt
sofort ein und kann vom Patienten
sehr genau dosiert werden. Das Beimengen von Tabak hat allerdings
die vom Tabak bekannten gesundheitlichen Nachteile.
Vaporisieren/Verdampfen:
Der Vaporiser erwärmt CannabisRohprodukte auf eine bestimmte Temperatur, so dass die Wirkstoffe der
Pflanze in Dampf übergehen ohne
dabei zu verbrennen. Die Wirkung
tritt wie beim Rauchen sofort ein.
Es werden dabei keine ungesunden
Giftstoffe aufgenommen.
Essen:
Wird Cannabis über den Magen
aufgenommen, ist die Wirkung im
Vergleich zum Rauchen oder Verdampfen anders. Nahrungsmittel, die mit
Cannabis angereichert wurden,
wirken langsamer, länger und haben
mehr körperliche als psychische
Effekte. Die Wirkung wird dabei
häufig als schwerer und tiefer beschrieben. Dies ist besonders vorteilhaft für
Menschen mit chronischen Schmerzen.
Wenn Cannabis gegessen wird,
kann es nicht wie beim Rauchen oder
Verdampfen einfach und direkt dosiert
werden. Es dauert länger bis die
Wirkung einsetzt (bis zu einer halben
Stunde oder länger).
Tinkturen:
Tinkturen sind ölige oder alkoholhaltige
Lösungen, in denen die Wirkstoffe
von Cannabis gelöst sind. Durch die
Einnahme dieser Tinkturen gelangen
die Wirkstoffe über die Mundschleimhaut direkt in den Blutkreislauf. Die
Wirkung tritt schneller ein, als bei
der Aufnahme über den Magen.
Cannabistinktur und Sativa-Öl sowie
Dronabinol (künstlich hergestelltes THC)
sind in der Schweiz über den Arzt
und eine Magistralrezeptur erhältlich.
Es braucht eine Ausnahmebewilligung
vom Amt für Gesundheit, die von
ihrem Arzt beantragt werden kann.
Generell sollte bei allen Formen der
Einnahme die Dosis langsam gesteigert
werden, um unerwünschte Nebenwirkungen auf die Psyche und den Kreislauf zu vermeiden. Die Dosen können
je nach Beschwerden und Therapiezweck sehr unterschiedlich sein. Die
Dosierung ist bei einer Behandlung von
Appetitlosigkeit anders als bei einer
Schmerzbehandlung.
Rauchen oder Vaporisieren:
Natürliche Cannabisprodukte
(Blüten/Hasch)
Da bei der Aufnahme über die Lunge
eine fast sofortige Wirkung eintritt,
bemisst sich die Menge nach der
beabsichtigten Wirkung und dem
Wohlbefinden. Da der THC- und
CBD-Gehalt der Blüten oder des
Haschs unbekannt ist, sollte bei jeder
neuen Sorte die Dosierung überprüft
werden.
Das Verhältnis von THC und CBD
ist bei den einzelnen Cannabissorten
verschieden. Sativa-Sorten haben
einen höheren THC, Indica- Sorten
hingegen einen höheren CBD-Anteil.
Je nach Krankheit oder Beschwerden
sind gewisse Sorten geeigneter für
die Behandlung. Um eine gleichbleibende Wirkung zu erreichen, sollte
über eine längere Zeit dasselbe
Material in abgewogenen Mengen
zu sich genommen werden.
Leider ist es in der Schweiz nicht
möglich Cannabisblüten in geprüfter,
medizinischer Form zu kaufen. Das
Testen des THC-/CBD-Gehalts und
dessen Verhältnis ist nur über teure
Labortests möglich. Hinweise zu diesen
Unbekannten können sich durch das
Erfragen der Sorte, der Reife, des
Alters und der Trocknungsart beim
Verkäufer ergeben.
Generell ist davon auszugehen, dass
Blüten einen THC-/CBD-Gehalt von
5 bis 15 Prozent haben. Hasch allerdings bis zu 40 Prozent. Eine Therapie
sollte mit ca. 0,05 bis 0,2 Gramm
Cannabisblüten pro Dosis begonnen
werden. Dies entspricht ca. 2,5 bis
7,5 mg THC/CBD.
Cannabisprodukte welche auf dem
Schwarzmarkt gehandelt werden,
können verunreinigt sein und ihre
Gesundheit schädigen.
Kochen und Trinken:
Brownies, Gebäck, Tee (mit Milch)
Da bei der Aufnahme über den
Magen die volle Wirkung erst nach
einer halben Stunde eintritt, sollte
die Dosis bei Backwaren von Anfang
an auf ein Stück berechnet werden.
Also Stücke mal 0,05 bis 0,2 Gramm.
Dasselbe gilt für Tee. Blüten und Hasch
sind sehr begrenzt wasserlöslich.
Sie sollten deshalb in Fett (Butter oder
Milch) ca. ½ Stunde bei 80 Grad
gelöst und aktiviert werden.
Extrakte:
Haschöl ist mit Butangas oder Alkohol
extrahiertes THC/CBD. Es enthält
bis zu 70 Prozent der Wirkstoffe. Das
heisst 1 Gramm Haschöl enthält bis
zu 700 mg Wirkstoffe.
Dronabinol:
ein Tropfen enthält ca. 0,7 mg THC Tagesdosis 2 bis 3 x täglich
3 bis 4 Tropfen
Cannabistinktur (Dr. Fankhauser):
Ein Tropfen enthält 0,3 mg THC/CBD
Tagesdosis 2 bis 3 x täglich
8 bis 16 Tropfen
Cannabidiol-Lösung (Dr. Fankhauser):
Ein Tropfen enthält 0,7 mg CBD
Tagesdosis 2 bis 3 x täglich
3 bis 4 Tropfen
Um eine gleich bleibende Wirkung zu
erzielen, sollte Cannabis immer unter
ähnlichen Bedingungen hinsichtlich
der Nahrungsaufnahme eingenommen
werden, z.B. immer eine Stunde vor
dem Essen.
Eine längere Einnahme verursacht eine
Toleranz gegenüber unerwünschten
Wirkungen auf den Kreislauf und auf
die Psyche, so dass einzelne Patienten
tägliche Dosen von 50 bis 100 mg
THC/CBD oder mehr einnehmen
können, ohne signifikante Nebenwirkungen.
Die richtige Dosierung von medizinischem Cannabis ist eine komplexe
Aufgabe, zu der noch einiges an
Forschung notwendig ist, um das volle
Potenzial auszuschöpfen. Oft unterlassen Ärzte Empfehlungen zum Einsatz
von medizinischem Cannabis, da kein
ausreichendes Wissen über Cannabinoide, das Endocannabinoidsystem
und dessen breitgefächerte Wirkungsweise im Körper vorhanden ist. Die
Patienten sind sich selber überlassen
und müssen die richtige Dosierung mit
Experimentieren herausfinden.
CANNABIS
©
Was sind Cannabinoide und wie wirken sie?
Cannabis enthält je nach Sorte über
100 Cannabinoide. Bis jetzt ist nur
ein Teil davon erforscht. Die beiden
bekanntesten sind THC und CBD.
Informationen zu weiteren Inhaltsstoffen
finden Sie z.B. unter http://cannabismedizin.org/cannabis/inhaltsstoffe/
THC (Tetrahydrocannabinol) hat
eine berauschende Wirkung und steht
deswegen in der Schweiz auf der Liste
der Betäubungsmittel. Die Effekte des
«high»-Seins äussern sich durch Stimmungsaufhellung bis hin zu Euphorie,
durch Redseligkeit und das Gefühl der
erhöhten Einsicht und Bedeutung.
THC bindet sich im Körper an die
Cannabinoidrezeptoren CB1 und
CB2. Wenn es sich an die CB1Rezeptoren andockt, dann beeinflusst
dies die Signalübertragung an die
Synapsen und es werden andere
Informationen an das zentrale und
periphere Nervensystem übertragen.
Es stellt sich ein Glücksgefühl ein,
man wird entspannter und Schmerzen
lassen nach.
Wie THC auf die CB2-Rezeptoren
wirkt, ist weniger bekannt, man geht
davon aus, dass es dem Immunsystem
hilft. Der Wirkstoff THC ist noch nicht
vollumfänglich erforscht.
In der Medizin wird THC für
folgende therapeutische Zwecke
eingesetzt:
•es steigert den Appetit
•es lindert neuropathische und
entzündungsbedingte Schmerzen
•es hat bei einigen Krebsarten
eine hemmende Wirkung
auf Krebszellen
•es schützt Nervenzellen
und Nervenfasern
•es hemmt die Reizbarkeit
des Verdauungstrakts
•es lindert Übelkeit und Erbrechen
•es unterdrückt Muskelspastiken
und Krampfanfälle
•es senkt den Augeninnendruck
•es hilft Angststörungen
zu kontrollieren
•es hemmt Entzündungen
CBD (Cannabidiol) ist ein nur sehr
schwach psychoaktives Cannabinoid,
das entkrampfend, entzündungshemmend, angstlösend, Nerven beruhigend und gegen Übelkeit wirkt. Eine
hohe Dosis CBD hat eine sedierende,
ein niedrige Dosis hingegen eine anregende Wirkung. CBD-Produkte können
in der Schweiz legal im Internet bestellt
werden.
Die Dosierung im therapeutischen
Bereich kann sich stark unterscheiden.
Bei Studien wurden Mengen zwischen
10 mg bis zu 600 mg CBD pro Tag
eingesetzt. Tierversuche haben gezeigt, dass es bei Nervenverletzungen
Schmerzen lindert. CBD ist in der Lage
die unerwünschten Effekte des THC
wie z.B. Angst zu neutralisieren.
Patienten, die keine Erfahrungen mit
THC haben oder die Effekte von THC
nicht mögen, können CBD auch ohne
THC einnehmen, beispielsweise in
Form von Tinkturen oder Ölen. Auch
der Wirkstoff CBD ist noch nicht
vollumfänglich erforscht.
In der Medizin wird CBD für
folgende therapeutische Zwecke
eingesetzt:
•es lindert Kopfschmerzen
und Migräne
•es zerstört Krebszellen
•es lindert Übelkeit und Erbrechen
•es wirkt Angst lösend und
antipsychotisch
•es lindert Schmerzen bei
Nervenverletzungen
•es verhinderten den Wachstum
von Bakterien und hemmt
Entzündungen
•es unterdrückt Muskelspastiken
und Krampfanfälle
•es stimuliert den Knochenwachstum
•es senkt den Blutzuckerspiegel
•es senkt den Augeninnendruck
Die Cannabinoide CBD und THC
wirken synergistisch und verstärken
sich gegenseitig in ihren therapeutischen Eigenschaften. Das ideale
THC-CBD-Verhältnis ist von Patient
zu Patient verschieden und hängt
stark davon ab, welches Leiden oder
welches Symptom behandelt wird.
Durch die schrittweise Erhöhung des
THC-CBD-Verhältnisses, finden viele
Patienten die ideale und wirksame
Dosierung für sich heraus. Bei Angstzuständen, bestimmten affektiven
Störungen und Anfallsleiden haben
sich beispielsweise CBD-dominanten
Heilmittel mit einem sehr hohen CBDund nur einem geringem oder gar
keinem THC-Gehalt bewährt.
Schmerzpatienten dagegen profitieren
von einem 1:1 CBD- und THC-Verhältnis. Cannabis-Sorten, die einen hohen
THC-Gehalt aufweisen, zeigen sich
hier auch vielfach hilfreich. Es hat sich
gezeigt, dass bei gleicher THC- und
CBD-Dosierung (also 1:1-Verhältnis)
die Wirkung von THC abgeschwächt,
aber nicht völlig beseitigt wird.
Wenn CBD zuerst eingenommen wird,
kann es das «High» des THC blockieren. Werden allerdings höhere Dosen
an THC eingenommen, übersteigen
diese die Wirkung von CBD und das
«High» kann immer noch sehr intensiv
auftreten.
Welche Nebenwirkungen kann CANNABIS© haben?
Wie jedes Arzneimittel kann auch
Cannabis Nebenwirkungen haben, die
aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Im allgemeinen sind die Nebenwirkungen moderat. Am häufigsten sind:
Mundtrockenheit, gerötete Augen,
Schläfrigkeit, Herzrasen, tiefer Blutdruck, Schwindel. Die Nebenwirkungen hängen von der Dosierung ab,
die je nach Patient sehr unterschiedlich
sein kann. Erfahrungsgemäß vermindern
sich die Nebenwirkungen im Verlauf
der Anwendung.
Cannabis in hohen Dosen, insbesondere der nicht medizinischen Konsum,
kann zu einem Rauschzustand führen.
Dieser zeichnet sich aus durch eine
Bewusstseinsverschiebung mit assoziativem, sprunghaftem Denken und einer
Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses. Bei einer Überdosierung können
Kreislaufprobleme und Angstzustände
auftreten.
Laut Fachinformationen ist die Entwicklung einer Abhängigkeit von Cannabis
unwahrscheinlich. Es wurde keine
Erhöhung der täglichen Dosierung
bei Langzeitanwendung beobachtet.
Zudem hat abruptes Absetzen nicht zu
Entzugserscheinungen geführt.
Bis heute ist noch kein Fall bekannt,
in dem ein Mensch durch direkte Einwirkung von Cannabis gestorben ist.
Wann darf CANNABIS© nicht eingenommen werden?
Die Einnahme von Cannabis wird
bei Patienten mit schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht empfohlen.
Kontraindiziert ist die Arznei auch
bei einer bekannten oder vermuteten
Anamnese oder Familienanamnese
von Schizophrenie.
Darf CANNABIS© während der Schwangerschaft
oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Cannabinoide können in die Muttermilch übergehen. Als Vorsichtsmaßnahme wird die Anwendung von
Cannabis während der Schwangerschaft und der Stillzeit nicht empfohlen.
Welche Vorteile bietet CANNABIS© als Medikament?
Cannabis ist kein Wundermittel, aber
es ist pflanzlich und macht nicht abhängig. Da es gegen verschiedene
Leiden eingesetzt werden kann, lindert es oft mehrere Beschwerden. Es
kann als Ergänzungen zu anderen
Medikamenten verwendet werden.
Diese Entscheidung sollte aber immer
in Absprache mit Ihrem Arzt getroffen
werden. Es wird auch von Patienten
genutzt, um den Entzug von anderen
Medikamenten zu lindern.
Was ist ferner zu beachten?
Da in der Schweiz nicht zwischen Heilmittel- und Freizeitkonsum unterschieden
wird, ist das Lenken eines Fahrzeuges
während der Therapie nicht erlaubt.
die Wirkungen einiger Medikamente
verstärken oder abschwächen.
Informieren Sie sich im Internet und
fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Cannabis wird von vielen Patienten
in Kombination mit anderen Medikamenten zu therapeutischen Zwecken
eingenommen. Es sind bisher keine
unerwünschten Wechselwirkungen
bekannt. Allerdings kann Cannabis
Alkohol verstärken die Wirkungen
von Cannabis. Es vermindert die
Reaktionsfähigkeit. Bereits kleine
Alkoholmengen können zusammen
mit Cannabis die Fahrtüchtigkeit
erheblich beeinträchtigen.
Verein MEDCAN
Kalkbreitestrasse 6
8003 Zürich
www.medcan.ch
[email protected]
facebook/medcanzh
PC 61-922215-5
Herunterladen