Tradition und Hightech im Dialog Strom statt Marmor Hoch hinaus

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Ausgabe 1/05
2,45 Euro
GraphisoftNEWS
Architektur und Bauen in einer vernetzten Welt
Tradition und Hightech im Dialog
Anderhalten Architekten BDA in Berlin
Strom statt Marmor
Das Zara-Kaufhaus von Georg Feinhals
Hoch hinaus mit ArchiCAD
Kletterwände von Outdoor-Consulting
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GraphisoftNEWS EDITORIAL
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche,
durch des Frühlings holden, belebenden Blick.
Im Tale grünet Hoffnungsglück…
erneut eine Vorreiterrolle. Das Programm, das direkt auf das vom Architekten erzeugte
Gebäudemodell zugreift und daraus verlässliche Zahlen, Daten und Fakten sowohl für die
Bauzeitenplanung als auch für die Kostenermittlung generiert, wird derzeit von namhaften
Baufirmen in Pilotprojekten gestestet. Die Ergebnisse sind überzeugend: eindeutig höhere
heißt es bekanntermaßen bei Goethe. Endlich Frühling! Vor allem wir
Kostentransparenz und größere Planungssicherheit. Gute Aussichten also für unsere neue,
hier im Süden hatten auch wirklich die Nase voll vom morgendlichen
zukunftsweisende Produktlinie und damit auch für die notwendige Kostendämpfung in der
Schnee schippen, Auto frei kratzen – und was der Winter noch an
Bauindustrie.
Freuden mit sich bringt. Aber auf den Wechsel der Jahreszeiten ist ja
Gott sei Dank Verlass. Und so wie dieser lange, kalte Winter dann
Unsere Konzepte und Lösungen haben sich auch im Jahr 2004 als richtig und überzeugend
doch noch sein Ende nahm, so geht auch die lange Eiszeit der
erwiesen, besonders erfreulich in diesem Zusammenhang: Wir konnten einen deutlichen
Baukonjunktur nun hoffentlich ihrem Ende entgegen. Aufbruchstimmung und Zuversicht in
Zugewinn von Neukunden verzeichnen. Willkommen bei Graphisoft an dieser Stelle noch
der Branche waren zumindest auf der Bau 2005 deutlich spürbar.
einmal an alle neuen Kunden! Auf dem richtigen Weg sind wir ganz offensichtlich auch mit
unserem neuen Update- und Supportkonzept, der ArchiCARD, die auf äußerst große
Und eines ist gewiss, wenn es um die Zukunft der Bauwirtschaft geht: Die modellorientierte
Akzeptanz und Nachfrage bei Ihnen traf. Wir freuen uns über Ihre Entscheidung für eine
Planung wird sich künftig mehr und mehr durchsetzen, auch bei der Planung und
Partnerschaft mit uns und haben mit dem neuen Gutscheinkonzept das Leistungsspektrum
Durchführung von Bauprozessen. Ein Plus für unsere Kunden! Warum? Sie haben auf das
der ArchiCARD ADVANTAGE noch einmal erweitert. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Heft.
richtige Pferd, die richtige Technologie gesetzt, denn als ArchiCAD-Anwender verfügen Sie
über einen Erfahrungs- und Technologievorsprung im modellorientierten Planen, von dem
Viel Freude bei der Lektüre
Sie künftig noch mehr profitieren können. Wenn heute ein neues Schlagwort »Building
und einen schönen und erfolgreichen Frühling!
Information Modeling, kurz BIM« im AEC-Markt die Runde macht, dann ist das eigentlich
ein alter Hut, verbirgt sich dahinter nichts anderes als unsere Kerntechnologie, das Virtuelle
GebäudekonzeptTM, das wir bereits vor über 20 Jahren entwickelt haben. Unsere
Mitbewerber haben diese Technologie zwar inzwischen aufgegriffen, wir aber konnten
unser modellgestütztes 3D-Konzept immer weiter perfektionieren. Nicht zuletzt das
Herzlichst
Feedback unserer Anwender war ein wichtiger Faktor bei der kontinuierlichen und erfolg-
Ihr Johannes Reischböck
reichen Entwicklungsarbeit. Und so wie wir mit der Virtual Building Technologie den AEC-
Geschäftsführer Graphisoft Deutschland GmbH
Markt schon einmal revolutioniert haben, übernehmen wir mit dem Virtual Constructor
Vorstandsmitglied Graphisoft N.V.
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GraphisoftNEWS INHALT
Herausgeber:
Graphisoft Deutschland GmbH
Lindwurmstraße 129e
Neues rund um Graphisoft
D-80337 München
Telefon 0 89 - 7 46 43 - 0
4
Aktuelle Nachrichten
www.graphisoft.de
Redaktion:
Graphisoft Deutschland GmbH
Graphisoft-Community
Daniela Erl und
movens
Projekte unserer Kunden
Das Zara-Kaufhaus unseres Kunden Georg Feinhals in Köln
Persönlich
Stefan Maisch, MAISCH WOLF Architekten
Wir gratulieren unseren Kunden
Anwenderportrait
Das Büro Anderhalten Archirekten BDA in Berlin
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Agentur für Publishing,
PR und Design
Angelika Keitsch
Bülowstraße 66, Aufgang D 2
10783 Berlin
Tel.: 030 - 889 13 28 - 0
Fax: 030 - 889 13 28 - 40
Grafikdesign:
Produkte & Service
Graphisoft Deutschland GmbH
Daniela Erl und
Die ArchiCARD-Seite
Neu! Der persönliche ArchiCARD-Gutschein
Techtipps und Weblinks
Der Buchtipp
Architektur und mehr
Leserrätsel
Kletterwände von Outdoor-Consulting
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formundzeichen
Aberlestraße 16
81371 München
Telefon 089 - 72 12 508
Druck:
OrtmannTeam GmbH
Geisenhausenerstraße 26
81379 München
Telefon 0 89 - 62 71 36 - 0
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GraphisoftNEUESrund
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um Graphisoft
GRAPHISOFT VIRTUAL BUILDING™ TOUR 2005
Unter dem Motto »Graphisoft Virtual Building™ – der Marktführer im Bereich modellorientierter Planungssoftware« –
veranstalten wir wieder gemeinsam mit unseren Partnern
bundesweit in mehr als 20 Städten die Graphisoft Tour 2005.
Interessenten und Neukunden haben die Möglichkeit, sich
über unsere Lösungen rund um das Virtuelle Gebäudemodell
zu informieren und sich selbst davon zu überzeugen, wie
man mit Hilfe von ArchiCAD den gesamten Projektworkflow
und die Planerstellung vereinfachen und damit deutlich produktiver arbeiten kann.
Vor Ort präsentieren wir, wie ArchiCAD 9 und die Graphisoft
Virtual Building™ Technologie intelligente Gebäudeinforma-
tionen erzeugt, die automatisch bei Änderungen in allen
Planungsbereichen aktualisiert werden. Außerdem stellen wir
vor, wie in der Zusammenarbeit mit Fachplanern ein höheres
Informationsniveau beim Datenaustausch erzielt werden
kann.
Die Graphisoft Virtual Building Tour™ 2005: Die bundesweite Kommunikationsplattform für den qualifizierten Informations- und Meinungsaustausch mit Berufskollegen und unserem Graphisoft-Team in entspannter Atmosphäre.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter
www.graphisoft.de
It’s time…
to discuss in Budapest
Design Forum vom 10. bis 11. Juni 2005
Zum internationalen Erfahrungs- und Meinungsaustausch rund
um die Themen Architektur und CAD findet vom 10. bis 11. Juni
erstmalig das Graphisoft Design Forum statt. Bei der Gestaltung
des Programmes setzt Graphisoft ganz klar auf Dialog. Kein
Vortragsmarathon, sondern Podiums- und Plenumsdiskussionen
zu unterschiedlichen Themen wie beispielsweise über die Zukunft
des Planens und Bauens, erwarten die geladenen Teilnehmer aus
der ganzen Welt.
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Graphisoft wächst
Dichteres Vertriebsnetz, größere Kundennähe
Am 1. Mai dieses Jahres eröffnet in Stuttgart ein zusätzliches
Graphisoft Center. Der Standort ist neu; die Betreuung der
Kunden im Großraum Stuttgart wird allerdings in bewährte
Hände gelegt: Klaus Stritt mit der Prolog GmbH in Freiburg,
seit über zehn Jahren erfolgreicher Solution-Partner im
Bereich Südbaden, wird unser neues Graphisoft Center leiten. »Wir haben lange überlegt«, so Ralf Mosler, Vertriebsleiter der Graphisoft Deutschland GmbH, »wie wir diesen
Markt, der großes Potential in sich birgt, am besten bedienen können. Jetzt haben wir mit der Prolog GmbH eine gute
Lösung gefunden und können gemeinsam mit unserem
Partner auch in dieser Region optimale Kundennähe herstellen«. Auch Klaus Stritt freut sich auf den neuen Wirkungskreis
in der schwäbischen Metropole. »Der Raum Stuttgart gehört
wahrscheinlich zu den zukunftsträchtigsten im gesamten
Bundesgebiet. Das bedeutet eine Herausforderung für mich
und meine beiden Mitarbeiter, denn wir haben uns nicht nur
einen hochzufriedenen Kundenstamm, sondern auch die
Akquisition neuer Kunden auf die Fahnen geschrieben«. Mit
dem Graphisoft Center Stuttgart, Prolog GmbH sind es dann
insgesamt 30 Niederlassungen, von denen aus Graphisoft
seine Kunden in ganz Deutschland betreut.
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It’ s time to…
play soccer
Erfolgreicher
Partner
An den vorherigen Sieg möchte Stefan Schrenk, Geschäftsführer der Graphisoft Nordbayern GmbH, gerne anknüpfen,
wenn es am 19. April in Nürnberg heißt:
Graphisoft Nordbayern All(t)Stars gegen das Team der
Bauingenieure von Dr. Kreutz und Partner. Freude am Fußball und viel Humor sind an diesem Nachmittag angesagt,
wenn 22 Architekten und Bauingenieure auf dem Platz
beweisen, wie geschickt sie (auch) im Umgang mit einem
Ball sind. Das Ergebnis stand zum Redaktionsschluss noch
nicht fest, Schrenk aber gab sich optimistisch. Eine stattliche
Elf aus Kollegen (bundesweit), Mitarbeitern und Kunden hat
sich formiert. Das gemischte Team – auch auf weiblichen
Kampfgeist setzen die All(t)Stars – verfügt außerdem über
genügend Ersatzspieler, so dass auch bei eintretender
Konditionsschwäche fliegender Wechsel möglich, und der
Spielfluss stets gesichert ist. Wie immer das Spiel auch ausgeht - nach dem Schlusspfiff wird der Grill angeworfen und
der gesellige Teil beginnt. Ende offen.
EuSIS, die Europäische Standort Informations Service
Gesellschaft mbH, ist ein junges Unternehmen, das sich
äußerst erfolgreich mit der Beratung, Projektrealisierung und
der kontinuierlichen Kundenbetreuung im gesamten Bereich
des Facility Management beschäftigt. Wenn es um die
Implementierung von Softwarelösungen geht, arbeitet die
EuSIS eng mit Graphisoft zusammen. Wir sprachen mit
Alwin Schauer, Geschäftsführer der EuSIS GmbH.
Stagnation im Facility Management-Markt! Wenn überhaupt,
dann sind nur geringe Zuwachsraten zu verzeichnen, sagen die
Analysten. Hochkonjunktur dagegen in Ihrem jungen Unternehmen. Was macht Ihren schnellen Erfolg aus? Wie schaffen
Sie Ihr rasches Wachstum im Projektgeschäft?
Zu unseren Stärken gehört ganz sicherlich, dass wir unseren
Kunden einen rundum Service, das heißt Beratung und Projektrealisierung aus einer Hand anbieten: Vom Informationsmanagement, also der Erfassung und Aufbereitung aller für
den Betrieb bzw. die Nutzung eines Gebäudes relevanten
Daten in einem zentralen Informationsherzen, über die Beratung zur Prozessoptimierung bzw. Organisationsberatung im
Bereich der Gebäudeverwaltung bis hin zur Konzepterstellung
und Realisation. Dabei übernehmen wir auch die Bereiche
Mitarbeiterschulung, Installation und Anpassung der Software
sowie die Projektkoordination. Ganz maßgeblich zu unserem
Erfolg trägt ganz sicherlich unsere transparente Angebots-
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um Graphisoft
struktur bei und, dass wir unsere Kunden Schritt für Schritt
betreuen. Das heißt, wir setzen kleine Projektziele, die wir
relativ zeitnah erreichen können. Wir sehen unsere Kunden
auch nicht als »einmalige Geldbringer«, sondern pflegen ein
partnerschaftliches Verhältnis mit ihnen. Unserer Meinung
nach müssen beide Seiten optimal von einer Zusammenarbeit profitieren, um einen maximalen Erfolg zu erreichen.
Welche Leistungen im Bereich FM sind aktuell gefragt?
Gefragt sind zur Zeit vor allem einzelne Prozesslösungen zum
Beispiel in den Bereichen Energiemanagement und Energiecontrolling, in denen sich ein CAFM-System auch innerhalb
kürzester Zeit amortisiert. Großes Interesse besteht außerdem
an Instandhaltungslösungen – sowohl im technischen als auch
im baulichen Bereich sowie an Schließanlagen- und
Konferenzraummanagement.
Wie sieht Ihre Kundenstruktur aus?
Wir arbeiten mit unserem 20köpfigen Team an circa 40 aktuellen Projekten aus den Bereichen Industrie, Krankenhäuser,
kommunale Verwaltungen und Dienstleistungsunternehmen.
Egal, welche Branche es ist, wir ermöglichen unseren Kunden
eine effizientere Ausnutzung ihrer Immobilien bzw. ihrer technischen Anlagen bei gleichzeitiger Reduktion der laufenden
Kosten. Wir sind für unsere deutschen Kunden in vier Niederlassungen tätig, um eine möglichst große örtliche Nähe
zu gewährleisten. Aufgrund der stark gestiegenen Anzahl von
Projekten im Stuttgarter Raum haben wir in diesem Jahr unsere vierte Außenstelle in Böblingen (Stuttgart) installiert.
Wie fokussieren Sie sich auf spezielle, branchenspezifische
Lösungen?
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Indem wir nach einer genauen Ist-Analyse die Software auf
die spezifischen Bedürfnisse und Probleme einer Branche
anpassen. Das reicht von der Wartung medizinisch-technischer
Geräte in Krankenhäusern bis hin zur automatischen Erstellung von Energiesparpässen in kommunalen Verwaltungen.
Sie arbeiten eng mit der Firma Graphisoft zusammen und implementieren bei Ihren Kunden mit großem Erfolg ArchiFM und
ArchiFM Instandhaltung. Was hat Sie zu diesem Commitment
bewogen? Wo liegen Ihrer Meinung nach die spezifischen
Qualitäten der CAFM bzw. CMMS- Lösung von Graphisoft?
Wir arbeiten deshalb so erfolgreich mit ArchiFM und ArchiFM
Instandhaltung, weil beide Programme äußerst flexible
Lösungen darstellen, die sich sehr gut an die spezifischen
Bedürfnisse der unterschiedlichsten Kunden aus den verschiedensten Branchen anpassen lassen. Darüber hinaus trägt die
Kompatibilität zu anderen Systemen, wie beispielsweise SAP,
ganz wesentlich zum Erfolg der Lösungen von Graphisoft in
der FM-Praxis bei. Und last but not least beruht unser
Commitment zu den Produkten von Graphisoft darauf, dass
sie auf modernster Windowstechnologie basieren, und dass
sie in der Lage sind, fast alle Prozesse im Internet abzubilden.
Wohin führt Ihrer Meinung nach die technische Entwicklung in
den Bereichen CAFM bzw. CMMS?
Meiner Meinung nach geht der Trend ganz deutlich hin zu
webbasierten Lösungen, die sowohl personalisierbar als auch
prozessorientiert sind.
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Im Wettlauf um
Platz 1
Auch im Urlaub pflegen Graphisoft-Mitarbeiter den Kundenkontakt: Evelyn Franke, Education Managerin, besuchte
während ihrer Australienreise im Februar diesen Jahres das Büro
Fender Katsalidis Architects in Melbourne.
Wer sich in Melbourne für Architektur interessiert, kommt an
einem Büro nicht vorbei: Fender Katsalidis. Überall in der
Stadt trifft man auf eindrucksvolle Bauten des international
anerkannten Architekturbüros wie beispielsweise das Ian
Potter Museum of Art, den Republic Tower oder den New
Quay Precinct. Ein Gebäude der Superlative ist der noch im
Bau befindliche Eureka Tower, mit einer Höhe von knapp 300
Metern als höchster Wohnturm der Welt geplant.
Was liegt da näher, als einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, zumal FK seit vielen Jahren ArchiCAD-Anwender ist? Ein
Termin war schnell gemacht. Pünktlich zum vereinbarten
Zeitpunkt nahmen mich Shem Kelder (Entwurf, 3D Animationen) und Craig Baudin (Projektleitung) in Empfang. Shem
zeigte mir zuerst die Visualisierung einiger aktueller Projekte.
FK verwendet zur Projektbearbeitung und Visualisierung ausschließlich ArchiCAD und Art*lantis. Bei der Visualisierung von
freien Formen greift Shem gerne auf die leistungsfähigen
Zusatztools von ArchiCAD zurück. So gelingen ihm beispielsweise mit Hilfe des Profilers, der Solid-Element-Befehle und der
GDL-Technik auch die anspruchsvollsten Gebäudegeometrien.
Besonders spannend war eine aktuelle Visualisierung: Im
Wettlauf um den Rang des weltweit höchsten Wohnturms
war der Eureka Tower durch den ebenfalls noch im Bau
befindlichen Wohnturm Q 1 in Queensland, der 322,5 Meter
in den Himmel ragt, auf den zweiten Platz verwiesen worden. Das konnte man bei FK natürlich nicht auf sich sitzen
lassen und plante kurzerhand eine 53,75 Meter hohe mit
einem Aussichtsturm kombinierte Antenne. Auf der
Grundlage der Planung wird der Eureka Tower eine Höhe
von 351 Metern erreichen und steht damit wieder auf Platz 1.
Dank ArchiCAD war diese Änderung im Nu umgesetzt. Shem
lacht, als er von diesem lange geheim gehaltenen Plan
erzählt und meint, es bliebe wohl weiterhin spannend, da das
Atelier SDG, Planungsbüro des Q 1, ganz sicher versuchen
werde, den Titel zurückzuerobern. Anschließend gestattete
mir auch Craig Baudin einen Einblick in seine Arbeit und
zeigte mir die Ausführungsplanungen aktueller Projekte. FK
plant alle Projekte bis zum Maßstab 1:50 komplett in 3D. Erst
bei kleineren Maßstäben wird in 2D gearbeitet. Dies ist zwar
bei der Eingabe scheinbar mehr Arbeit, ermöglicht aber später ein unglaublich schnelles und flexibles Arbeiten. Die
Architekten bei FK sind ArchiCAD-Profis und nutzen das
Programm in seiner ganzen Tiefe. Dabei wurden mir noch
einige Tricks verraten, die ich selbst noch nicht kannte.
Reisen bildet…
Fotos, Evelyn Franke
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GraphisoftNewsCommunity
Strom statt Marmor
So ästhetisch kann nachhaltiges Bauen sein - Das ZaraKaufhaus unseres Kunden Georg Feinhals in Köln
In der Hohen Straße im Zentrum Kölns ist ein architektonisches Glanzlicht entstanden: Das Gebäude des Aachener
Architekten Georg Feinhals besticht mit einer blauschimmernden Fassade, deren ruhige, flächige Wirkung durch den
Zweiklang von ultramarinblauem Glas und feingliedrigen
polierten Edelstahlrahmen erzielt wird. Es steht damit in positivem Kontrast zu den umliegenden mit bunten Werbeflächen überfrachteten Gebäuden der hoch frequentierten
Fußgängerzone in der Domstadt. Eleganz und Wertigkeit,
Zurückhaltung und Klarheit bescheinigte auch die Initiative
Stadtbaukultur des Landes Nordrhein Westfalen dem
Geschäftshaus und zeichnete es aus über 100 eingereichten
Arbeiten mit einem 1. Preis für »vorbildliche Handelsarchitektur in NRW« aus.
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Dabei zollt das markant schillernde Blau der Fassade nicht
nur der Ästhetik des Gebäudes Tribut, sondern beinhaltet
darüber hinaus auch einen ökologischen Aspekt. Direkt in
das Isolierglas eingelegte Siliziumzellen erzeugen die ultramarinblaue Färbung. So entstand eine feingegliederte Photovoltaikfassade, die immerhin den Strombedarf eines Einfamilienhauses deckt. Sie besteht aus 16 unterschiedlichen
Modultypen im Leistungsbereich 45 W peak bis 350 W peak.
Insgesamt sind in einer Fläche von 140 qm 112 Einzelmodule
mit 6.585 Zellen in 78 Isolierglasscheiben eingebettet. Die
Isolierverbundscheiben werden über Punkthalter so in der
Pfosten-Riegel-Konstruktion gehalten, dass eine teilweise
Abdeckung über Deckschalenprofile bzw. auch eine
schwarze
Silikonverfugung
möglich
wurde.
Um
Leistungseinbußen durch die Abweichung von der
Südausrichtung und den starken Einfluss der Gebäudeverschattung zu minimieren, wurde die Gesamtanlage in 19
voneinander unabhängigen elektrischen Leistungseinheiten
zusammengefasst, die auch dann noch ihre volle Leistung
erbringen können, wenn ein Großteil der Fassade bereits verschattet ist. Das Geschäftshaus in Köln ist nicht das erste
Gebäude, das Feinhals mit einer Photovoltaikfassade ausstattete, vielmehr ist der Architekt Pionier auf diesem Gebiet. Bei
der Sanierung der Stadtwerke in Aachen errichtete er 1991
eine der ersten multifunktionalen Solarfassaden, bei der weltweit erstmalig Solarzellen direkt in die Isolierverglasung integriert wurden. Das Gebäude gilt mittlerweile als Klassiker der
Photovoltaikgebäude-Integration.
Das Kölner Gebäude, dessen Verkaufsflächen von der spanischen Modekette Zara gemietet wurden, beherbergt darüber
hinaus im 3. und 4. Obergeschoss Büroräume und zwei
Wohnungen, die einen freien Blick auf den nur 250 Meter
entfernten Dom gestatten. Mit dieser Mischnutzung soll ein
Beitrag zur Belebung der Innenstadt über die normalen
Geschäftszeiten hinaus geleistet werden. Auch dieser Aspekt
spielte bei der Auszeichnung des Gebäudes als »Vorbildliche
Handelsarchitektur« eine Rolle. Mit der Auszeichnung befindet
sich Georg Feinhals übrigens in prominenter Gesellschaft.
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Ostansicht M_1-50
Westansicht M_1-50
Südansicht M_1-50
Querschnitt B M_1-50
Stararchitekt Richard Meier wurde für seinen Entwurf eines
Geschäftshauses in Düsseldorf ebenfalls mit einem Preis
bedacht.
Georg Feinhals ist seit 1995 ArchiCAD-Anwender. Die
gesamte Entwurfs- und Ausführungsplanung für das ZaraGeschäftshaus wurde mit der Software gemacht. »Zuverlässigkeit, Stabilität und hervorragende Visualisierungsfähigkeiten, ArchiCAD ist für mich längst ein unverzichtbares
Entwurfswerkzeug geworden, das die Arbeitsabläufe in meinem Büro immer wieder optimieren hilft«, betont Feinhals.
Auch im Bereich Innenarchitektur, der von Angela Feinhals
betreut wird, kommt ArchiCAD zum Einsatz – egal ob es sich
um die Ausstattung eines Wohnzimmers oder aber einer
Luxusyacht handelt.
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W i r g r a t u l i e re n
Was würden Sie gerne einmal entwerfen?
Eine Yacht! Das würde ganz sicher ein schnittiges Boot – habe
aber bislang noch keinen Auftrag dafür.
Wie würden Sie ihr berufliches Selbstverständnis formulieren?
Ich möchte den Menschen eine schöne Umgebung gestalten.
Persönlich
STEFAN MAISCH, Jahrgang 1962, studierte Architektur an
der FH Coburg. Er begann seine Tätigkeit als Mitarbeiter im
Atelier Prof. Hans Hollein. Von 1991 bis 2004 arbeitete er im
Büro Koch + Partner, München, als Projektleiter Wettbewerbe,
seit 2000 auch als Projektpartner. Er zeichnet u. a. verantwortlich für den Wettbewerb, den Entwurf und die Planung
der Universitätsbibliothek Erfurt, des GutenbergGymnasiums Erfurt und des Bischöflichen Gymnasiums
Paulinum in Schwaz/Tirol. 2004 gründete er zusammen mit
Richard Wolf das Architekturbüro MAISCH WOLF ARCHITEKTEN. Hochqualitative Wohnungsbauten, anspruchsvolle
Gewerbebauten und Städtebau sind die Planungsschwerpunkte.
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Welche Architektur fasziniert Sie? Was sind Ihre Lieblingsgebäude?
Eine Architektur, die Geist und Sinne anspricht. Meine Lieblingsgebäude sind daher auch die Casa Malaparte auf Capri, das Haus
Wittgenstein in Wien und die Wohnhäuser von Richard Neutra.
Was ist für Sie der Inbegriff schlechter Architektur?
Ich verabscheue Pseudostile und »Technokitsch« – z.B. sinnlose
High-Tech-Attitüden an Fassaden.
Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit?
In die Berge fahren: Im Winter geht’s zum Skifahren, im Sommer
ist Mountainbiken angesagt.
Wo würden Sie am liebsten leben?
Auf der Insel Capri.
Wobei können Sie sich am besten entspannen?
Entspannend empfinde ich vor allem das Zusammensein mit
Freunden.
Erfolgreiche Teilnahme von ArchiCAD-Anwendern an
einem großen Wettbewerb:
Campus Westend, 1. Bauabschnitt in Frankfurt am Main
1. Preis: Fakultät für Rechts- und
Wirtschaftswissenschaften und
Ankauf: Hörsaalzentrum:
Thomas Müller • Ivan Reimann, Berlin
1. Preis: Hörsaalzentrum und
2. Preis: Fakultät für Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
3. Preis: Anbau Casino:
Ferdinand Heide, Frankfurt a. M./Berlin
1. Preis: House of Finance und
2. Preis: Hörsaalzentrum sowie
3. Preis: Anbau Casino:
Kleihues + Kleihues, Berlin
3. Preis: Hörsaalzentrum und
Ankauf: Fakultät für Rechts- und
Wirtschaftswissenschaften:
Klaus Theo Brenner, Berlin
Welchen Beruf hätten Sie gewählt, wenn Sie sich nicht für die
Architektur entschieden hätten?
Jurist oder Psychiater.
3. Preis: Anbau Casino und
Ankauf: Hörsaalzentrum:
Max Dudler, Berlin
Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Vor allem eines, mehr Zeit für meine Familie zu haben.
3. Preis: House of Finance:
Gerber Architekten, Dortmund
3. Preis: Studierendenwohnheime:
JSWD Jaspert • Steffens • Watrin • Drehsen, Köln
Wir gratulieren allen Büros und ihren Mitarbeitern.
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GraphisoftNEWS Community
Tradition und
Hightech im Dialog
Das Büro Anderhalten Architekten BDA in Berlin
Der Umgang mit repräsentativen und komplexen denkmalgeschützten Bauten gehört eindeutig zu den Kernkompetenzen des Büros Anderhalten Architekten BDA in Berlin, das
von den Partnern Claus Anderhalten, Hubertus Schwabe und
Petra Vondenhof-Anderhalten geleitet wird. Schon vor zehn
Jahren machte der damals noch sehr junge Architekt Claus
Anderhalten (Jahrgang 1962) mit der Restrukturierung eines
gründerzeitlichen Fabrikgebäudes, in dem u.a. das Deutsche
Architektur Zentrum und der Bund Deutscher Architekten
Quartier nahmen, von sich Reden. Zahlreiche Restaurierungen und Umbauten historischer Gebäude folgten.
Das jüngste Beispiel ist die Hochschule für Musik Hanns Eisler,
die im März im ehemaligen Marstall direkt am Schlossplatz
im Zentrum Berlins ihren Betrieb aufnahm und am 10. April
offiziell eingeweiht wurde. Das 1905 von Ernst von Ihne
errichtete Bauwerk gilt mit seinen mächtigen Fassaden als
eines der Hauptwerke wilhelminischer Staatsarchitektur. Das
Gebäude, in dem einst königliche Kutschen und Pferde untergebracht waren, und zu DDR-Zeiten die Verwaltung des nahe
gelegenen Palastes der Republik arbeitete, musste für die
Hochschule für Musik Hanss Eisler
Foto, Werner Huthmacher
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GraphisoftNEWS Community
komplexen Anforderungen eines modernen Musikhochschulbetriebes tauglich gemacht werden.
Eine planerische Herausforderung! Die Herangehensweise
des Büros Anderhalten Architekten, das auf der Grundlage
eines Wettbewerbes 1998 mit dem Innenausbau des Marstalls beauftragt worden war, war in erster Linie funktional.
Die Statik des Gebäudes, das mit zwei zusätzlichen Treppenhäusern ausgestattet werden musste, blieb unangetastet.
Die ursprünglich großzügigen Raumdimensionen wurden
wieder hergestellt; so entstand im großen stützenfreien
Raum des Schlossflügels der Orchesterprobenraum, während
die ehemaligen Pferdeboxen im Spreeflügel zu insgesamt
über 100 Probenräumen für die Musikstudenten umgestaltet
wurden. Durch die Planung von Galerieebenen konnten
dabei drei zusätzliche Geschosse gewonnen werden. Einen
ganz entscheidenden Faktor beim Umbau stellten natürlich
die Anforderungen an die Akustik dar. Die Übungsräume
wurden mit einem interessanten Farbkonzept als akustisch
entkoppelte Zellenstruktur wie eine zweite Schicht in das
Gebäude implantiert. Die Architekten verstanden es, die
akustischen Notwendigkeiten so umzusetzen, dass sie den
Innenräumen ihr ganz eigenes Gesicht verliehen, das
Reminiszenzen an die 70er Jahre erlaubt. So dienen beispielsweise im Konzertsaal große an der Decke befestigte Plexiglaskugeln als Schallreflektoren; die Wände der Übungsräume
sind mit kunststoffbezogenen Absorber-Kissen bestückt.
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TH-Wildau
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Besonders reizvoll in diesem Zusammenhang ist auch der
Materialmix, respektive die Verfremdung einzelner Materialien, wie sie beispielsweise bei der Anwendung von seriellen
Lichtkuppeln geschieht, die – in die Senkrechte gekippt – als
Absorber-/Reflektoren-Elemente an den Stirnwänden der
Konzerträume angebracht sind.
Mit dem Umbau des ehemaligen Marstalls im Herzen Berlins
ist dem Büro Anderhalten Architekten ein spannungsvoller
Kontrast gelungen, der das Gebäude als Denkmal respektiert,
gleichzeitig aber eine innenräumliche Neuinterpretation
zulässt.
An nicht minder prominentem Ort, direkt am Gendarmenmarkt, hatte das Berliner Architekturbüro, das mittlerweile 35
Angestellte beschäftigt, mit dem Umbau des 1.200 qm
großen Plenarsaalbereiches für die Berlin-Brandenburgische
Akademie der Wissenschaften ein architektonisches Kleinod
geschaffen. Das Gebäude der ehemaligen Seehandelsbank
wurde anlässlich des 300jährigen Jubiläums der Akademie
umgebaut, wobei der Plenarsaal, im Bereich der ehemaligen
Kassenhalle gelegen, eine ganz zentrale Funktion übernahm.
Um die ursprünglich offene Raumstruktur wiederherzustellen,
wurde der Saal von Einbauten aus der Nachkriegszeit befreit
und mit einem innovativen, zweischaligen Glasdach versehen,
das in wirkungsvollem Kontrast zu den historischen Sandsteinarkaden steht.
TH-Wildau/ Hörsaal
Ein weiteres aktuelles Projekt, das sich mit historischer Bausubstanz auseinandersetzt, ist die Technische Hochschule
Wildau. Der Campus befindet sich auf dem ehemaligen
Betriebsgelände der Schwartzkopffwerke, auf dem bis in die
80er Jahre hinein Eisenbahnwaggons hergestellt wurden.
Neben verschiedenen Neubauten wird eine gründerzeitliche
Produktionshalle mit einer Fläche von mehr als 4.000 qm in
den Hochschulbereich integriert. Die Architekten entschieden
sich für eine Haus-im-Haus-Lösung, die unabhängig von der
historischen Konstruktion einen Hörsaal für 300 Studenten
sowie Seminarräume und Labore in die Halle einstellt. Die
historische Fassade bleibt dabei unangetastet. Die Halle ist
zweiteilig mit einer Erschließungszone in der Mitte, das alte
Dach wird durch eine moderne Glaskonstruktion ersetzt. Die
Hüllflächen der Einbauten sind vorwiegend transparent, so
dass der Raumeindruck der Werkhalle erhalten bleibt und in
einen interessanten formalen Gegensatz zu den modernen
Forschungslabors in einer neoromanischen Mauerwerkshülle
tritt. Das Hallenvolumen wird über die Abwärme der Einbauten temperiert und dient gleichzeitig als Pufferzone zum
Außenklima.
Ein weiteres Haus-im-Haus-Konzept hat das Büro für das
Museum für zeitgenössische Kunst in Cottbus entwickelt. Die
Brandenburgische Kunstsammlung mit ihren großen Beständen zeitgenössischer Grafik und Fotografie soll in ein
ehemaliges Dieselkraftwerk umziehen. Das Gebäude, vom
Berliner Kraftwerkbau-Ingenieur Werner Issel entworfen,
gehört mit seinen differenziert gestalteten Schaufassaden zu
den herausragenden Industriebauten der Zwanziger Jahre
und steht seit 1975 unter Denkmalschutz. Mit seinen großen
Glasflächen steht das Gebäude einer musealen Nutzung
eigentlich entgegen. Deshalb planen die Architekten den
Einbau der Ausstellungsräume – sowohl im Maschinen- als
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GraphisoftNEWS Community
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Fassadenstudie (Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft)
auch im Schalthaus – als frei eingestellte geschlossene Kuben
mit einem völlig autarken Innenklima. Dabei bleibt die neoklassizistische Fassade des Kraftwerks vollkommen erhalten
und verliert bedingt durch die zweischaligen gläsernen
Hüllen der Einbauten, die eine gezielte Steuerung des Tagesund Kunstlichts ermöglichen, nichts von seiner optischen
Wirkung. Im Zuge des Innenausbaus entstehen drei unterschiedliche Ausstellungsräume mit einer Fläche von rund
2.400 qm. Das ehemalige Maschinen- wird mit dem Schalthaus durch eine gläserne Halle verbunden, an deren Front
über einen glasüberdachten Eingang der Gebäudekomplex
erschlossen wird. Das Kunstkraftwerk soll bis 2006 fertiggestellt sein.
Aber es sind keineswegs nur Um- und Innenausbauten denkmalgeschützter Gebäude, die das Büro Anderhalten erfolgreich bestreitet. »Jetzt, wo sich viele Büros vorwiegend mit
Bauen im Bestand beschäftigen, bekommen wir plötzlich
Aufträge für Neubauten«, freut sich Claus Anderhalten. Das
wohl größte und spektakulärste Projekt ist der Erweiterungsbau des Dienstsitzes des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft in Berlin. Wie beinahe alle Projekte erhielten die Architekten auch diesen
Auftrag über die erfolgreiche Teilnahme an einem Wettbewerb. Der Erweiterungsbau schließt eine Baulücke an der
Ecke Wilhelmstraße/ Französische Straße. Für das 100 Meter
lange und nur 15 Meter breite Grundstück entwarfen
Anderhalten Architekten ein 6-geschossiges langgestrecktes
Gebäude als gebrochen orthogonalen Körper. »Wir haben
beim Wettbewerb auf Risiko gesetzt und eben keine der üblichen Lochfassaden geplant, sondern in Anlehnung an die
Zwanziger Jahre eine in sich geschwungene Bandfassade aus
Naturstein und Glas entwickelt. Die skulpturale Ausformung
tritt in Kontrast zum benachbarten wilhelminischen Altbau
und bildet eine eigenständige Typologie im rigiden
Blockraster der Friedrichstraße«, betont Claus Anderhalten.
Wohltuend von den Standardfluren vieler Bürogebäude hebt
sich auch das schmale, wie ein Canyon anmutende Atrium
ab, über das das Gebäude intern erschlossen wird. Bei der
Auswahl der Materialien legte das Büro großen Wert auf
»nachwachsende Rohstoffe« wie Holz oder Lehm und auf die
Verwendung von Naturstein. Mit dem Bau soll noch in diesem Jahr begonnen werden, die Fertigstellung ist für 2008
geplant.
Anderhalten Architekten arbeiten seit 1995 mit ArchiCAD,
mittlerweile verfügt das Büro über 17 ArchiCAD-Lizenzen.
»Einer der größten Vorteile der CAD-Lösung von Graphisoft
ist«, so Petra Vondenhof-Anderhalten, »dass wir vom ersten
Strich im Wettbewerbsentwurf bis hin zur Ausführungsplanung aus einer Datei heraus, in einem virtuellen Gebäudemodell arbeiten können. Alles ist aus einem Guss, wobei sich
die einzelnen Planungsphasen nahtlos verbinden, auch wenn
sie von unterschiedlichen Mitarbeitern betreut werden.
Hilfreich ist ArchiCAD auch bei der Zusammenarbeit mit den
unterschiedlichen Fachingenieuren. Der reibungslose Datenaustausch erleichtert uns und unseren Kooperationspartnern
die Arbeit und hilft Fehler und Redundanzen zu vermeiden.«
Seit Herbst vergangenen Jahres zählt das Büro Anderhalten zu
der mittlerweile stattlichen Zahl zufriedener ArchiCARD
Advantage-Kunden. Mit Hilfe des neuen Update- und Supportkonzeptes konnten alle CAD-Arbeitsplätze auf den technisch neuesten Stand gebracht werden.
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22.04.2005
11:41 Uhr
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GraphisoftNEWS Service
16
1. Kontaktieren Sie uns über [email protected] oder
unsere GSHelp-Hotline 0800-0478-255, unter Angabe
der Bug-ID-Nummer, wenn Sie die Report-Datei mittels der
Übermittlungsautomatik versandt haben.
Der GraphisoftBug-Reporter
Wenn es zu Unregelmäßigkeiten während des Arbeitens mit
ArchiCAD bzw. PlotMaker kommt, wird der Graphisoft-BugReporter gestartet. Sie können uns mit der Graphisoft-ReportDatei, die Sie uns per Email zukommen lassen, bei der
Lokalisierung der Fehlerursache helfen. (Im ArchiCAD 9-Installationsordner finden Sie die GSReport.exe. Mit einem
Doppelklick auf die Anwendungsdatei öffnet sich der
Graphisoft Bug Reporter und sammelt die Informationen über
Ihr Betriebssystem). Wenn Ihr Computer direkt an das Internet
angeschlossen ist, könnten Sie auf “Jetzt senden” klicken, um
die Systeminformationen an Graphisoft zu senden.
Wenn die Report-Datei erfolgreich an Graphisoft übertragen
wurde, erscheint das Fenster mit der Bug ID-Nr. Bitte notieren Sie sich die Bug ID-Nummer für Ihre weiteren Anfragen.
Die Report-Datei wird dann zur Analyse an das Support-Team
nach Budapest verschickt und dort von den Programmierern
ausgewertet.
Wenn die Übertragung der Datei fehlgeschlagen ist, erhalten
Sie eine Warnung und können die Report-Datei auf Ihrer
Festplatte speichern, um sie per Email an [email protected] zu versenden.
2. Sie wählen im ersten Fenster des Graphisoft-Bug-Reports
“Bearbeiten” und haben hier die Möglichkeit Ihr Problem zu
beschreiben und die zu übermittelnden Systeminformationen zu kommentieren.
Wenn Sie die entsprechenden Felder ausgefüllt haben,
klicken Sie auf “Später senden” um die Reportdatei auf Ihre
Festplatte zu speichern und als Anhang per Email an das
GSHelp Support-Team [email protected] zu senden.
Weiter Informationen finden Sie im Quickhelp »GS-Report
erstellen« auf unserer GSHelp-Webseite www.gshelp.de
unter http://www.gshelp.de/QuickHelp9.html .
Weshalb Sie einen Bug-Report erstellen und versenden sollten:
Mit Hilfe des Report-Files kann das GSHelp Support-Team
Probleme bei Ihrer Rechnerkonfiguration feststellen und
somit die Fehlerursache besser lokalisieren. Außerdem dient
der Graphisoft-Bug-Report den Programmierern zur Qualitätssicherung der Graphisoft-Produkte.
Welche Informationen werden in der Report-Datei übermittelt?
Der Graphisoft-Bug-Reporter sammelt Informationen über
das momentan laufende System. Übermittelt werden neben
Informationen über installierte Graphisoft-Software und
momentan laufende Prozesse auch Informationen über die
Wenn Sie ein Feedback zum gesendeten Graphisoft-BugReport erhalten möchten, haben Sie 2 Möglichkeiten:
installierte Hardware, die Treiberversionen und das installierte
Betriebssystem.
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Der Buchtipp w
tionale Architekturbeispiele und innovative Planungen
renommierter Architekten, die gebäudetypologisch geordnet, einen umfassenden Überblick über die technischen
Möglichkeiten moderner Gebäudehüllen bieten. Zur Darstellung kommen Fassadenentwürfe beispielsweise von WS
Atkins & Partner, Murphy/Jahn, Richard Meier & Partners,
Daniel Liebeskind, Ingenhoven Overdiek, Gehry Partners,
Foster and Partners u.a.
384 Seiten, 1000 farbige Abbildungen
deutsch/englisch
erschienen bei Birkhäuser – Verlag für Architektur
Preis: Euro 58,00
ISBN: 3-7643-7061-0
Fassaden/ Facades
Von der Intelligenz der Oberfläche – außergewöhnliche
Fassaden für das 21. Jahrhundert
technischen Auswirkungen hat die Ausrichtung und
Gestaltung der Fassade im Gebäudeentwurf? Wie kann der
Planer Flexibilität bei unterschiedlichen Nutzungen gewährleisten und Lüftungs- sowie Brandschutzkonzepte entsprechend auslegen? Welche innovativen Technologien stehen
dafür zur Verfügung? Das Buch, das am Lehrstuhl für Bauklimatik, Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hausladen, an der TU München
entstanden ist, wendet sich an Architekten, die Behaglichkeit
bei niedrigem Energieverbrauch realisieren möchten und an
Ingenieure, die durch Optimierung der Gebäudestruktur und
der Fassade ganzheitliche Konzepte erstellen möchten.
208 Seiten, über 350 Abbildungen und Zeichnungen
erschienen im Callwey Verlag
Preis: Euro 84,00
ISBN: 3-7667-1612-3
ClimaDesign
Lösungen für Gebäude, die mit weniger Technik mehr können
Herausgegeben von Dirk U.Hindrichs und Winfried Heusler
Eine aktuelle Publikation des Birkhäuser Architekturverlages
stellt Lösungen und Ideen von Fassadenkonzepten vor, die
städtebaulich, architektonisch, technisch, konstruktiv und
funktional außergewöhnlich sind. Dafür stehen 186 interna-
Interessante
Weblinks T
Herausgegeben von Gerhard Hausladen, Michael de
Saldanha, Petra Liedl, Christina Sager
Das Buch zum Thema Bauklimatik wurde auf der Bau 2005
vorgestellt. Es geht u.a. folgenden Fragen nach: Welche klima-
17
http://www.bauwiki.de • Forum zum Thema »Intelligentes Bauen«. Offenes Forum zum »Mitmachen« (Wiki)
NeueTechnologien, neue Produkte, neue Entwürfe, Prozessoptimierung und Bauzeitverkürzung, Integration von Ökonomie und Ökologie über den Lebenszyklus der
Bauwerke. Ziele des Forums sind die Verständigung unter den Akteuren des Baubereichs darüber, was Intelligenter Bauen für das jeweilige Projekt bedeutet sowie die
Verknüpfung und Anwendung von Ideen und neuen Lösungsansätzen durch Innovatoren aus allen Baubereichen. Dadurch soll erreicht werden, die Herstell- und
Betriebskosten zukunftsfähiger Bauwerke zu minimieren.
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GraphisoftNEWS Service
Hoch hinaus mit
ArchiCAD
Die Outdoor-Consulting GmbH plant und baut
Kletterwände
18
Klettern, oder neudeutsch »freeclimbing« ist längst
keine Extremsportart mehr. Was lange Zeit ambitionierten Bergsteigern und gut trainierten Alpinisten
vorbehalten schien, ist auf dem besten Wege, sich
zum Breitensport zu entwickeln. Ganz entscheidend
zu diesem Trend beigetragen hat die Tatsache, dass
Gipfelstürmer, die Kondition und Geschicklichkeit am
steilen Fels unter Beweis stellen möchten, dieses mittlerweile auch im Flachland tun können. Kletterwände
und die immer beliebter werdenden Kletterzentren
bieten Flachlandtiroler die Möglichkeit, erste kontrollierte Kletterversuche zu unternehmen, während
Kletterprofis hier auch im Herbst und Winter ihre
Fähigkeiten perfektionieren können.
Ein erfolgreicher Planer und Hersteller von Kletterwänden ist unser Kunde Christoph Bucher, Geschäftsführer der Outdoor-Consulting GmbH aus GrünkrautGullen am Bodensee. Bucher selbst war ebenso leidenschaftlicher wie erfolgreicher Wettkampfkletterer;
so erkletterte er sich beispielsweise 1993 den Titel des
Deutschen Meisters und belegte 1995 den fünften
Platz beim Weltcup in Birmingham. Während dieser
Zeit lernte er die unterschiedlichsten Kletteranlagen
im In- und Ausland kennen. Bedingt durch den
Wettkampfsport hatten sich Klettertechniken und
Schwierigkeitsgrade rasch weiterentwickelt, die Möglichkeiten der Kletteranlagen aber blieben begrenzt.
So machte Bucher kurzerhand sein Hobby zum Beruf
und entwickelte in Zusammenarbeit mit einem Ingenieurbüro variantenreichere Wände, die er als CBKletterwandsysteme auf den Markt brachte.
Dabei unterscheidet man in der Branche grundsätzlich
zwischen zwei verschiedenen Kletterwandtypen: Zum
einen gibt es die sogenannten Boulderwände mit einer
Höhe von bis zu 3 Metern, die man ohne Seilsicherung
erklimmt. Diese Anlagen werden gerne für erste
Kletterversuche in Schulen oder aber auch in Kletterzentren zur Technikschulung für Fortgeschrittene eingesetzt. Die Kletterwände mit Seilsicherung können
eine schwindelnde Höhe von bis zu 20 Metern erreichen; die allerdings lässt sich in der Regel nur unter
freiem Himmel realisieren. In der Halle sind sie entsprechend niedriger, durchschnittlich zwischen 10
und 15 Metern. Und obwohl seine Firma OutdoorConsulting heißt, plant Bucher die meisten künstlichen Übungsfelsen für den Indoor-Bereich. Um wirtschaftlich betrieben werden zu können, müssen die
Anlagen das ganze Jahr über zur Verfügung stehen.
Die Kunst der Planung besteht vor allem darin, möglichst abwechslungsreiche Kletterrouten zu kreieren,
damit die Wand für den Freeclimber auch auf lange
Sicht interessant bleibt. Die Kletterwände müssen
natürlich auch für die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade konzipiert werden. Der Schwierigkeitsgrad,
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19
GraphisoftNEWS Service
Leserrätsel ?
der von 1 bis 11gemessen wird, ist dabei von unterschiedlichen Faktoren abhängig: Von der Steilheit der
Kletterwand, von ihrer Höhe und von der Größe und
den Abständen der Klettergriffe.
gilt, den Bauherrn zu überzeugen oder überhaupt erst
einmal eine Vorstellung von der geplanten Anlage zu
vermitteln, d.h. bei der Visualisierung und Präsentation
ist ArchiCAD das ideale Werkzeug.«
Christoph Bucher arbeitet seit 2001 mit ArchiCAD. Die
Software wird dabei sowohl für die Entwurfsplanung,
für die Präsentation als auch für die spätere Produktionsplanung eingesetzt. In einem ersten Schritt werden die Hallenpläne des Architekten in ArchiCAD eingegeben. In das 3D-Modell wird dann die Kletterwand gestellt. Diese muss dreidimensional geplant
werden, da sich die zahlreichen Dreiecks- und Trapezflächen, vor allem aber auch die Reliefstrukturen einzelner Anlagen zweidimensional gar nicht abbilden
lassen. Bucher, von Hause aus Betriebswirt mit einer
Zusatzausbildung im technischen Bereich, ist begeisterter ArchiCAD-Anwender.
Seit 1994 plant und fertigt die Outdoor-Consulting
GmbH Kletterwände in allen erdenklichen Formen
und Ausprägungen. Eines der jüngsten und größten
Projekte ist das im Februar diesen Jahres fertiggestellte Leistungszentrum des Deutschen Alpenvereins,
Sektion Frankenthal. »Pfalz Rock« ist mit einer Kletterfläche von insgesamt 1100 qm ein wahres Eldorado
für alle Kletterbegeisterten. Die Anlage bietet ungefähr 150 unterschiedliche Kletterrouten aller Schwierigkeitsgrade, überhängende Wettkampfbahnen, aber
auch einen speziellen Schulungsbereich für Anfänger.
»Es gibt kein Programm, mit dem es schneller möglich
ist, in 3D zu arbeiten«, so Bucher. »Aber auch wenn es
Erkannt?
Um welches Gebäude handelt es sich?
Kleiner Tipp:
Es steht an einem prominenten Platz, mitten in Berlin.
Bitte senden Sie die richtige Antwort an: [email protected]
und gewinnen Sie eine Designerleuchte von Christofer Born.
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