„Wieviel Volt braucht ein Forte?“ Über Spannung, Widerstand und

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Eine wissenschaftliche Einrichtung der TU Clausthal
„Wieviel Volt braucht ein Forte?“
Über Spannung, Widerstand und Leistung in der Musik
Veranstaltungsreihe „KunstLicht“ des EFZN mit Unterstützung des Fraunhofer HHI
Wann? 28. Mai 2011 um 18 Uhr
Wo? Goslarer Siemenshaus
Eintritt? 10 Euro, Ermäßigt 8 Euro
Michael Petermann und Edith Salmen im künstlerischen Dialog
Prof. Edith Salmen
Schlagzeugklasse der HTM Rostock
Prof. Edith Salmen erhielt ihre musikalische
Ausbildung zunächst in Freiburg bei Bernhard
Wulff.
Sie setzte ihr Studium in der Meisterklasse von
Karl Peinkofer in München fort und schloss
dieses mit dem Solistenexamen ab.
Edith Salmen ist eine international gefragte Solistin und Kammermusikpartnerin. Sie tritt bei
allen großen europäischen Festivals für Neue
Musik auf. Verschiedene Konzertreisen führten
die Künstlerin bis nach Südamerika und China.
Neben zahlreicher Rundfunk-, CD- und Fernsehaufnahmen hat Edith Salmen viele Kompositionen zur Uraufführung gebracht, u.a. Werke von Karlheinz Stockhausen, Wolfgang Rihm, Adriana Hölszky und Peter
Michael Hamel.
Von 1996 - 2002 hatte sie die musikalische Leitung der Sendereihe »Lyrik und Musik« des Südwestrundfunks
Baden-Baden inne.
Seit 1999 unterrichtet die Künstlerin an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock.
Sie ist eine berühmte Spezialistin für das Spiel auf dem Verrophon (*).
(*) Das Verrophon ist eine Weiterentwicklung der Glasharfe.
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Eine wissenschaftliche Einrichtung der TU Clausthal
Michael Petermann
DIRIGENT, CEMBALIST, KOMPONIST
Michael Petermann, Jahrgang 1961, produziert klassische Musik und Freies Theater. Er studierte Dirigieren und Kirchenmusik
an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Seine
ersten Produktionen brachten ihn als Dirigent, Komponist und
Cembalist zu Kampnagel, wo er zunächst alte Vorlagen von
Monteverdi und Purcell bearbeitete und die Zeitgenossen Philip
Glass und Wolfgang Knuth aufführte.
Später hat ihm Kristin Linklater in New York eine umfassende
Sicht auf die Kommunikationsmöglichkeiten des Künstlers vermittelt. Mit der Hamburg Opera Group (1993-1998) und dem
Franz-Schubert-Chor (1997-2008) hat er seine Mittel weiterentwickelt und 2000 schließlich die Formation Weisser Rausch gegründet.
Foto: Rosa Frank
Mit ihr vereint Michael Petermann darstellende und bildende Künstler unter dem Dach eines unabhängigen
Freien Theaters. In seinem Atelier im Hamburger Medienbunker entwickelt er die Werkreihe Das wohlgenerierte Clavier (seit 2006) und produzierte Deutschlandlied (2007), eine Theaterwanderung durch das Gebäude mit romantischen Volks- und Chorliedern. Seine Komposition Ave Bach für Live-Orgel und SamplerOrgel wurde 2008 im Berliner Dom uraufgeführt. 2011 stellt er seine Klanginstallation Blödes Orchester im
Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe aus.
Seine Konzertreihe Bunkerrauschen hat Michael Petermann zu einem wichtigen Impulsgeber der Hamburger Off-Musikszene gemacht.
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