ZG Raiffeisen, tcACCESS

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Die ZG Raiffeisen begreift sich als modernes, innovatives, leistungsfähiges,
genossenschaftliches Handels- und Dienstleistungsunternehmen. Zu den bestimmenden
Leitmotiven des Handelns der ZG Raiffeisen gehören die enge Verbundenheit mit der Region
und den darin lebenden Menschen. Der genossenschaftliche Gedanke wurzelt auf der
Zusammenführung von Interessen, dem gemeinsamen Nutzen von Ressourcen und einem
geschlossenen Marktauftritt.
Als Schnittstelle zwischen Erzeuger und Verbraucher zielt die ZG Raiffeisen im Ergebnis auf
die wirtschaftliche Stärkung ihrer Mitglieder sowie die Versorgung der Kunden mit qualitativ
hochwertigen und preiswürdigen Produkten und Dienstleistungen.
Automatisierte Verfahren für die schnelle und sichere Aufgabe von Bestellungen an die
Raiffeisen Kraftfutterwerke (RKW) ist eines der Hauptaugenmerke der Datenverarbeitung.
tcACCESS fungiert als Bindeglied zwischen der traditionellen Datenverarbeitung und dem
Warenwirtschaftssystem des Kraftfutterwerkes in Kehl.
Die ZG Raiffeisen in Karlsruhe betreibt einen IBM
Grossrechner mit dem Betriebssystem VSE/ESA. Die
Mainframeanwendungen sind in den
Programmiersprachen COBOL und Assembler entwickelt
worden. In über 100 angeschlossenen Aussenstellen in
Baden werden die CICS-Anwendungen über Emulationen
auf WINDOWS NT Systemen genutzt. Für die
Datenhaltung auf dem Mainframe wird VSAM verwendet.
Ende 1999 wurde der Kontakt zu B.O.S. hergestellt. Die
ZG Raiffeisen war auf der Suche nach Lösungen, um aus
WINDOWS Anwendungen heraus auf die VSAM Dateien
des Mainframe zugreifen zu können. Es bestanden
bereits Verfahren, die über OLE aus VBA-Makros heraus
3270 Bildschirminhalte auslesen. Diese Verfahren boten
jedoch nicht den angestrebten Bedienerkomfort.
"Im Mai 2000 haben wir uns zu einer Installation von
tcACCESS entschlossen" sagt Alfred Gänzle, Leiter
Datenverarbeitung der ZG Raiffeisen. "Die Installation
verlief ohne Probleme und die Mitarbeiter der B.O.S.
haben uns hilfreich zur Seite gestanden."
Die ZG Raiffeisen forderte Unterstützung bei der B.O.S. an
für die Implementation eines ersten Prototypen. Jürgen
Henninger, Systemprogrammierer erinnert sich: "An
diesem Tage haben wir bereits die ersten Zugriffe über
SQL auf unsere VSAM Dateien durchgeführt. Da wir mit
unterschiedlichen Satzarten arbeiten, waren wir überrascht, wie einfach wir diese Strukturen durch die Definition von SQL-Views abbilden konnten. Wir haben für die
Erstellung der tcACCESS Definitionen auf unsere bestehenden COBOL-Copy Books zugegriffen und diese automatisch in tcACCESS importiert."
Verschiedene Tests wurden durchgeführt, welche die ZG
Raiffeisen überzeugten in tcACCESS die geeignete
Lösung für die Verbindung des Mainframes mit der
WINDOWS Welt gefunden zu haben.
In der Zwischenzeit ist das gesamte Bestellwesen
zwischen den Aussenstellen und dem Kraftfutterwerk Kehl
über tcACCESS automatisiert worden. Jürgen Henninger:
" Wird eine Bestellung vom Anwender in der Aussenstelle
aufgegeben, geschieht die Übermittlung dieser Bestellung
an das RKW Kehl für ihn unsichtbar im Hintergrund der
CICS-Anwendung. Die Anwendung bereitet die
Bestelldaten in einem vereinbarten Format auf und stellt
diese in eine CICS-TS-Queue
ein. Nachdem dies geschehen ist, kommuniziert das
CICS-COBOL Programm mit tcACCESS und startet eine
sogenannte Aufgabe. Dieser Aufgabe wird der Name der
TS-Queue und der Name der zu verwendenden Datei auf
der Workstation als Parameter mitgegeben. tcACCESS
überprüft, welche Workstation für diese Aufgabe registriert
ist. Die Registrierung der Aufgabe ist durch den
tcACCESS Listener auf der Workstation durchgeführt
worden. Der Listener erhält von der Mainframekomponente des tcACCESS eine Nachricht, dass die Aufgabe
zur Verarbeitung ansteht. Der Listener startet daraufhin
eine Batch und gibt dieser die vom Mainframe
übermittelten Parameter mit. Die Batch liest mit tcACCESS
Bordmitteln die Queue, transferiert die Bestelldaten und
stellt diese in ein spezielles Verzeichnis des Warenwirtschaftssystems ein. Das Warenwirtschaftssystem pollt in
regelmässigen Intervallen dieses Verzeichnis und wenn
die neue Bestellung gefunden wird, wird dies durch ein
Symbol für den Sachbearbeiter in der Anwendung
dargestellt. Dieses Verfahren hat sich in der Praxis
bewährt und ist sehr sicher, da alle Vorgänge zwischen
dem Mainframe und der Workstation von tcACCESS über
Returncodes kommuniziert werden und die CICSAnwendung im Fehlerfall entsprechend reagieren kann."
Neben Kehl gibt es noch zwei weitere Kraftfutterwerke, die
dem Bestellverfahren angeschlossen sind. Hier werden die
Bestellungen über einen zentralen PC in Karlsruhe von
tcACCESS in Empfang genommen und für einen
zeitgesteuerten Transfer aufbereitet.
Jürgen Henninger: "Wir wollen jetzt auch das noch
bestehende OLE-Verfahren durch tcACCESS ablösen.
Über den tcACCESS Listener ist es einfach möglich, aus
unseren CICS-Anwendungen heraus direkt WORD zu
starten und Daten für unterschiedliche Formbriefe zu
übermitteln. Diese Briefe werden dann auf dem Arbeitsplatzdrucker des Anwenders von WORD ausgedruckt. Wir
haben bereits einen Prototypen für diese Anwendung
erstellt. Auch hierbei hat uns B.O.S. tatkräftig unterstützt.
Wir sind sehr zufrieden mit tcACCESS und haben im
Support der B.O.S. einen kompetenten und zuverlässigen
Partner."
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