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XDM TABLE COPYING
TESTDATEN BEREITSTELLEN
Die relationale Datenbanktechnik hat sich unternehmensweit durchgesetzt; immense, ständig
wachsende Datenmengen werden unter Oracle, SQL-Server, DB2/LUW, usw. gepflegt und
verwaltet. Weitgehend fehlerlose Produktion wird erst durch intensives Testen im Verlauf des
Entwicklungszyklus‘ und finale Regression möglich. Qualitätssicherung setzt produktionsnahe
Testdaten voraus, möglichst häufige und regelmäßige Erneuerung der Testdaten ist dringend
geboten. Um die Betriebssicherheit zu erhöhen, wurden separate DBMS-Instanzen für Produktion,
Test und Entwick lung eingeführt. Testdatenerneuerung heisst also, Daten von ProduktionsInstanzen nach Test- und Entwicklungs-Instanzen zu kopieren.
In dem Maße, in dem das Bedürfnis nach einem 24*7
Stunden Betrieb steigt, schrumpft das Zeitfenster für
konsistentes Kopieren/Migrieren der Produktionsdaten.
Begrenzte Ressourcen sowie das eingeengte Batchfenster
erschweren die Übergabe von Testdaten. Werden Testdaten komplett erneuert, dann ist die gestellte Aufgabe
verhältnismäßig einfach, es kommt dann im Wesentlichen
auf Effizienz und Kopiergeschwindigkeit an.
Vorteile
• Erhöhte Zuverlässigkeit durch
• scheduler-gesteuerte Abläufe
• Fehlerlose Migrationsprozesse
• Beschleunigte Testvorbereitung
• Höhere Produktivität durch
• bedienerlose Ausführung
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Meist ist die Aufgabe jedoch anspruchsvoller. Einerseits
können schon Testdaten vorhanden sein, die keinesfalls
überschrieben werden sollen, etwa manuell erfasste Testfälle, die in den derzeitigen Produktionsdaten noch nicht
vorkommen, weil sie dem Test neu erstellter Funktionen
dienen. Andererseits könnten Datenstrukturen auf der
Test- und Entwicklungsseite von den in der Produktion
befindlichen abweichen. Diese neuen Strukturen müssen
erhalten werden und sollten, soweit möglich, mit aktuellen
Produktionsdaten »gefüllt« werden. Meist sind auch unterschiedliche Objektbezeichnungen zwischen Test und
Produktion zu berücksichtigen. Deshalb werden flexible
Ersetzungs- und Erneuerungsoptionen benötigt, die
sowohl Namensmuster berücksichtigen als auch auf
genauem Vergleich der Quell- und Zielobjekte fußen. Dies
erklärt, weshalb das manuelle Bereitstellen von Testdaten
aufwendig, zeitraubend und fehleranfällig und im Ergebnis
teuer ist.
Sowohl die komplexen, fehleranfälligen Prüfungen und
Vorbereitungen werden durch das Kopierwerkzeug XDM
Table Copying automatisiert als auch die Ausführung
selbst beschleunigt und in ein robustes restartfähiges
Verfahren überführt.
XDM Table Copying kopiert, aktualisiert und repliziert
schnell und effizient Datenbanken, Tabellen, Views, usw.
Es kann innerhalb einer Instanz kopieren und in andere,
sogar nach Instanzen anderer DBMS-Typen. Ein Kopierauftrag integriert die physikalische Datenbewegung und
die Behandlung der Datenstruktur (DDL). Es kopiert
einzelne Tabellen oder mehrere Datenbanken und erstellt
Objekte in der Zielinstanz, falls diese noch nicht vorhanden
sind. XDM Table Copying wählt immer die schnellste
und effizienteste Methode, um die Daten zu bewegen.
Kopieraufträge werden so in Rekordzeit abgeschlossen.
DBAs sind nicht mehr gezwungen auf ein Zeitfenster
am Wochenende zu warten und können
nun wochentags während des Tages
kopieren /migrieren. Manuelle Prüfungen
und vorbereitende Arbeiten entfallen.
Für die Ausführung bereits eingerichteter
Kopieraufträge ist kein Expertenwissen
d
notwendig.
XDM TABLE COPYING – TESTDATEN BEREITSTELLEN
Features
• Konvertierung der Felder
• Kompatibilitätsprüfung
• DDL-Generierung für die
• Zielumgebung
• Plattformunabhängige
• Oberfläche
• Strukturvergleichsbericht
• Batchinterface für Aufruf
• durch Programme
• Zentrale DB zur Verwaltung
• der Kopiertasks
Automatisierung
Testdaten Bereitstellung auf Anfrage ist ein alter Traum der
QS. XDM Table Copying lässt ihn wahr werden. Es senkt
signifikant Laufzeit und Kosten, automatisiert alle Kopiervorgänge und reduziert den manuellen Aufwand um mehr
als 90%. Die Workstation ist intuitiv zu bedienen, spezielle
Kenntnisse des jeweiligen DBMS sind nicht gefragt. Der
Anwender spezifiziert lediglich Selektions-, Exclude- und
Umbenennungsregeln für ein Schema, eine Datenbank
oder eine Gruppe von Tabellen und gibt Erneuerungsoptionen (komplett ersetzen, ergänzen, etc.) an. Der
Kopierprozess kann dann unter der Kontrolle des Tools
schrittweise oder als Gesamtauftrag durchgeführt werden.
Kopieraufträge sind autark, können aber ebenso unter
der Steuerung eines Standard-Schedulers laufen. Sobald
der Kopiervorgang gestartet wurde, ist nichts mehr zu tun.
XDM Table Copying generiert automatisch die DDL für die
ausgewählten Objekte/Datenbanken unter Verwendung der
angegebenen Zielnamen. Es führt die DDL in der ZielInstanz aus und generiert die erorderlichen Anweisungen
für das Kopierprogramm. Strukturelle Unterschiede werden
erkannt und automatisch berücksichtigt.
• Selektion, Exclude und Rename
• LDAP für Authentifizierung
• DDL Analyse, Vergleich und
• Generierung
• Nutzt Plattform Spezifikation für
• schnelle Migration
• Beschleunigter Datentransfer
• durch parallele Verarbeitung
• Adaptiert Columns
• Betriebssicherheit durch
• Automatisierung
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Warum ist XDM Table Copying so schnell?
Das Kopierprogramm arbeitet in MultiThread-Modus, es
kopiert jeweils mehrere Tablespaces parallel. Der Benutzer
muss dazu nichts tun. Der Scheduler startet und »sieht«
nur einen Prozess.
XDM Table Copying auf einen Blick
XDM Table Copying integriert und automatisiert den
Arbeitsablauf der Datenmigration zwischen relationalen
Datenbanksystemen. Es ist aber auch möglich nur die
DDL der Quellobjekte zu extrahieren und eine »leere«
Umgebung im Zielsystem zu erstellen. Es steht eine
plattformunabhängige Skriptsprache zur Verfügung um
Kopiertasks per Programm zu erstellen und auszuführen
oder Massenänderungen an vorhandenen Tasks vorzunehmen. XDM Table Copying Tasks sind autonom und
können natürlich auch bedienerlos unter einem Standard
Scheduler ausgeführt werden.
XDM Table Copying unterstützt gängige Plattformen sowie
relationalen Datenbank-Management-Systeme (RDBMS)
einschließlich:
• DB2 für z/OS, für LUW und AIX
• Oracle für Windows, Unix und AIX
• Microsoft SQL Server
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