Netzwerk für Cloud-Services

Werbung
Netzwerk für Cloud-Services (11.45 Uhr, Track 3)
Voraussetzungen und Erfahrungen aus Projekten
Gerardo Cicchetti, PH Networks AG
Hans-Peter Racheter, Kulturzentrum Braui
Manuel Fraefel, Studerus AG
Netzwerk für Cloud-Services
Wichtig ist nicht, wie klein Sie sind…
Gerardo Cicchetti
© by PH Networks AG
Hanspeter Racheter
Manuel Fraefel
www.phnetworks.ch
Agenda
•
Die Schauspieler und Akteure
•
Am Anfang war das Feuer...
•
Doch bald begann es zu regnen…
•
Zum Regen gesellte sich der Wind…
•
Zusehens trocknete wieder alles…
•
Wo die Sonne scheint, fällt auch Schatten...
•
Nobody is perfect
© by PH Networks AG
www.phnetworks.ch
PH Networks AG
•
15 Mitarbeitern im IT- und Telekommunikationsbusiness
•
Im laufenden Jahr feiern wir das zehnjährige erfolgreiche Bestehen
•
Starke Partnerschaften u.a. mit Studerus, Swisscom, HP, Symantec, Citrix
•
Focus Gesamtlösungen und deren Betrieb im Outsourcing
•
Aktuelle Cloud-Apps: ERP, CRM, FIBU, EMS, BCON, SQL, HEX, MAV, BAK
•
Spezialisierung Echtzeitüberwachung und Remote-Management
© by PH Networks AG
www.phnetworks.ch
Am Anfang war das Feuer…
•
(Wunschliste)
Vision: Vollständige und automatisierte Redundanz aller RZ-Komponenten
•
WAN-Anbindung
•
Switch-Konzept
•
SAN-Systeme
•
Host-Servern
•
Backup-NAS (Co-Location)
•
Kd-Erwartung: kalkulierbar, besser, schneller, immer, flexibel, sorglos
•
Anbindung mit hoher Verfügbarkeit 99.98% mit/ohne Redundanz
© by PH Networks AG
www.phnetworks.ch
Am Anfang war das Feuer…
(Entwurf)
PHNAG Switch-Kaskadierung
USG200
10.20.40.254
1
2
TITEL
© by PH Networks AG
LAN
SW01
GS4024
10.20.40.231
21
22
23
24
SW03
GS 2200-48
10.20.40.233
21
22
23
24
Switch Übersicht
PFAD
VisioDocument
USG200
10.20.60.254
1
2
DATUM
18.8.09
LAN
SW02
GS4024
10.20.40.232
21
22
23
24
VOIPSW
GS 2200-24-PWR
10.20.40.240
21
22
23
24
ERSTELLT VON
ME
ZEICHENBLATT
1 VON 1
www.phnetworks.ch
Am Anfang war das Feuer…
•
USG-300 statt 200
(mehr WANs)
•
Sync Host-Switches
(via VRRP)
•
neue iSCSI-Switches
•
Dummy-Switches
(für WAN-Redundanz)
© by PH Networks AG
(Studerus)
www.phnetworks.ch
Am Anfang war das Feuer…
•
1.Umsetzung Jan.2010
(mit Studerus-Techniker)
•
4x VM-Hosts
•
2x iSCSI-SAN
•
2x Backup-NAS
•
2x iSCSI-Switches
•
2x Core-Switches
•
2x Client-Switches
•
2x WAN-Switches
•
2x 300er-USGs
•
2x 15Mbps WAN (WWZ)
•
2x 20Mbps WAN (Swisscom)
© by PH Networks AG
(Verdrahtung)
www.phnetworks.ch
Dann begann es zu regnen…
(Problembereiche)
•
Implementierung gemäss Theorie
•
Redundanz zwischen Switches klappt nicht wunschgemäss
•
Zusammenspiel mit redundante USGs macht Probleme
•
Intensive Ursachenabklärungen Studerus <> ZyXEL
•
Umstellung auf «manuelles» Cold-Standby bis zu Neuversuch
•
Günstige NAS/SAN-Geräte (QNAP) weisen unbrauchbare Verfügbarkeit
•
Kompatibilitäten VMware - QNAP – ZyXEL mangelhaft
© by PH Networks AG
www.phnetworks.ch
Zum Regen gesellte sich der Wind…
(Connectivity)
•
Verfügbarkeit der Cable- und xDSL-Anschlüsse ungenügend
•
Verschiedene ISPs führten zu Summierung von kurzzeitigen Ausfällen
•
Kundenreklamationen immer lauter, Geduld immer kleiner
•
Echtzeit LAN-Monitoring auf SNMP-Basis provozierte USG-Crashes
•
Lange Erstellungszeiten von dringend bestellten Glasanschlüsse
•
Zunehmende Kd- und SaaS-Basis führte zu mehr SAN/NAS-Problemen
•
Enorme Aufwendungen für dringende «Lebenserhaltungsmassnahmen»
•
Ungeplante und teure Investitionen in professionelle SAN-Geräte
•
Pikettdienst war gut ausgelastet
© by PH Networks AG
www.phnetworks.ch
Zusehens trocknete wieder alles…
•
Glas per Mitte 2010 fertiggestellt
(endlich)
•
Neu LAN-i für IaaS + PaaS
•
Neu IP-Plus für SaaS
•
Neu HP-SAN statt QNAPs
•
Neu Co-Location für Backup-NAS
•
Cable+DSL als Fall-Back
•
VDSL für Secondary-Services
© by PH Networks AG
www.phnetworks.ch
Wo die Sonne scheint…
•
Chassis-Switch Anfangs 2011
(mit Studerus-Unterstützung)
•
Neu redundanter Switch
•
Neu vMotion ohne Grenzen
(mit Layer3-Switch erschwert)
•
kleinerer Gerätepark
•
seither keine Aus- und/oder
Zwischenfälle mehr
© by PH Networks AG
www.phnetworks.ch
Da fällt auch Schatten…
•
Mangel: Blockierung von
VLAN-Traffic untereinander
ganz oder gar nicht
•
Wunsch: weitere Reduktion
von klassischen Switches
•
Wunsch: RZ Co-Location
•
Trend: grosse RZs von grossen
Anbietern (Swisscom, Green
usw)
•
Trend: Mischform d.h. hybride
Cloud-Services werden zu
Gesamtlösung vernetzt
•
Trend: Systemintegratoren
werden sich zunehmend zu
Cloud-Integratoren entwickeln
© by PH Networks AG
www.phnetworks.ch
Kulturzentrum Braui
© by Hanspeter Racheter
www.kulturzentrumbraui.ch
Das «älteste» Cloud-Kind
•
Ursprung über 10-jährig (damals als ASP-Dienst bekannt)
•
Herausforderungen & Probleme:
•
•
über 500 Events/Jahr per Excel = Mission Impossible
•
fehlendes Reservierungssystem/CRM, keine Abrechnung
•
hoher Administrations- und Organisationsaufwand
Von der Vision zur Lösung:
•
•
All-in-One Event-Management-System von Kontakt- Personal,
Ausrüstungsverwaltung, Offerte, Auftrag, Abrechnung, CRM sowie
Regieplanung inkl. Statistiken
Ergebnis EMS/ERS
© by Hanspeter Racheter
www.kulturzentrumbraui.ch
Event- und Resourcenplanung leichtgemacht
© by Hanspeter Racheter
www.kulturzentrumbraui.ch
Ist wirklich alles Gold was glänzt?
•
•
Glanzpunkte
•
dynamische und rasche Anpassung
•
überall und jederzeit zugänglich
•
mandanten-/cloudfähig
•
alle für einen, einer für alle (speziell bei Erweiterungen)
•
Mietgebühr inkl. Full-Service/-Support
•
keine Investitionen (ausser Initial-Setup)
•
sorglos z.B. Datensicherung mit Langzeitarchivierung
Schattenpunkte
•
Klassische Probleme wie Anpassung an veränderte Office-Versionen
•
Integration immer neuer Mobile-Device nicht ganz trivial
© by Hanspeter Racheter
www.kulturzentrumbraui.ch
Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Wichtig ist nicht,
wie klein Sie sind…
…sondern wie gross Sie
werden wollen.
© by PH Networks AG
www.phnetworks.ch
Physische Redundanz mit einzelnen Core Switch
RSTP
Physische Redundanz mit einzelnen Core Switch
• Hardware Redundanz durch doppelte Auslegung aller kritischen
Komponenten (Switch)
• Anschlüsse redundanter Geräte werden auf unterschiedlichen Switch
terminiert um einen Geräte Ausfall zu kompensieren
• alle Netzwerkkomponenten sind mehrfachen verbunden um Geräteund Link-Ausfälle zu kompensieren
• Wartung oder Auswechseln von Komponenten im Netzwerk kann ohne
Unterbruch des Betriebs durchgeführt werden
• für nicht redundant angeschlossene Komponenten kann ein Cold
Standby Switch verwendet werden
• die Stromversorgung redundanter Komponenten sollte über
unterschiedliche Phasen (USV) geführt werden
• es wird auch im Layer2-Betrieb ohne VLAN eine spezifische
Konfiguration benötigt um von der Hardware-Redundanz zu profitieren
(RSTP)
logische Redundanz mit VLAN und VRRP
FW VLAN
VRRP 3
RSTP
Client VLAN
Client VLAN
VRRP 2
Server VLAN
Server VLAN
VRRP 1
iSCSI VLAN
Physische Redundanz modularer Core Switch
Physische Redundanz modularer Core Switch
• Hardware Redundanz durch modulare Komponenten des Switch
• Anschlüsse redundanter Geräte werden auf unterschiedlichen I/O
Modulen terminiert um einen I/O Modul Ausfall zu kompensieren
• lokaler I/O Modul Layer 2 Traffic wird durch die I/O Modul eigene
Switching Fabric geleitet und benötigt nicht die Switching Fabrics in
den beiden Management Modulen
• inter I/O Modul Layer2/Layer3 Traffic kann redundant von den
unabhängigen Switching Fabrics in den beiden Management Modulen
gehandhabt werden
• für nicht redundant angeschlossene Komponenten kann ein
ausgefallenes I/O Modul im laufenden Betrieb ausgewechselt werden
(Hotswap)
• die Stromversorgung wird über zwei Netzteile redundant geführt
• im Layer2 Betrieb ohne VLAN wird keine spezifische Konfiguration
benötigt um von der Hardware Redundanz zu profitieren
Herunterladen