Digitale Darstellungsmethoden

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Digitale Darstellungsmethoden
Computer
Datenverarbeitungsmaschine mit Eingabe- und Ausgabeeinheiten
Input
Tastatur, Maus, Joystick, Mikrofon, Touchpad, Webcam, CD,
Speicher
Floppy, DVD, CD, Festplatte, Netzwerkanschlüsse, USB-Stick,
Output
Drucker, Schweißmaschine, Monitor, Lautsprecher, CNC-Fräse, Laser, Licht, Roller
AGP
Accelerated Graphics Port; ist eine Anschlussnorm auf PC-Mainboards zur direkten Verbindung der
Grafikkarte mit dem Chipsatz/Northbridge; PCI-Bus;
PCI
Peripheral Component Interconnect, meist PCI abgekürzt, ist ein Bus-Standard zur Verbindung von
Peripheriegeräten mit dem Chipsatz eines Prozessors;
Bus (als Teil des Computers)
In der Computerarchitektur ist ein Bus ein Untersystem, das Daten oder Energie zwischen
Computerbestandteilen innerhalb eines Computers oder zwischen verschiedenen Computern
überträgt. Anders als bei einem Anschluss, bei dem ein Gerät mit einem anderen über eine oder
mehrere Leitungen verbunden ist (Point-to-Point-Verbindung), kann ein Bus mehrere
Peripheriegeräte über den gleichen Satz von Leitungen miteinander verbinden.
Moderne Computerbusse können sowohl parallel, als auch bit-seriell verwendet werden. Während
bei der eigentlichen Netz-Topologie der klassischen Bus-Leitung alle Teilnehmer nebeneinander am
Bus hängen, können durch geeignete Kontaktierungen Knoten in einer kettenförmigen Anordnung
hintereinander geschaltet werden. Neben der Netzwerktopologie auf der physikalischen Ebene kann
ein busähnliches Verhalten auch durch entsprechende Implementierungen nachgebildet werden (vgl.
OSI-Modell mit höheren Übertragungsebenen).
Die meisten Computer haben interne und externe Busse. Ein interner Bus schließt alle internen
Bestandteile eines Computers an die Hauptplatine an (und folglich die CPU und den internen
Speicher). Ein solcher interner Bus wird auch als lokaler Bus bezeichnet, weil er dafür gedacht ist, mit
im Computer selbst vorhandenen Geräten zu verbinden, und nicht mit solchen in anderen
Computern oder mit externen. Ein externer Bus schließt demgemäß externe Peripherie an die
Hauptplatine an.
USB
Vorgänger: ADB (Apple Desktop Bus)
Universal Serial Bus
Hot-pluggable; seriell Stromübertragung möglich
USB 2.0: 280 MBit/sec
USB 3.0: 5000 MBit/sec
Braucht Master, indirektional
Firewire
SCSP
Für große Datenmengen zu übertragen
IEEE 1394 Bus standard
Hot-pluggable, seriell Stromübertragung möglich
Firewire 400: 400 Mbit/sec
Firewire 800: 800 Mbit/sec
Bidirektionale Verbinundungen
CPU
1
Central Processing Unit; Rechenwerk und Steuerwerk mit internem Bus; CPU-Chip:
Microprozessoren;
Eine CPU besteht prinzipiell aus den Funktionsgruppen Register, Recheneinheit (ALU - Arithmetic
Logic Unit), Befehlsdecoder und Adresseinheit.
Die Adresseinheit ist dafür zuständig, Daten und Befehle aus dem Speicher zu lesen oder in diesen zu
schreiben. Befehle werden vom Befehlsdecoder verarbeitet, der die anderen Einheiten entsprechend
steuert. In den Registern werden Daten für die unmittelbare Verarbeitung gespeichert, gegenüber
dem Speicher ist der Zugriff auf Daten in den internen Registern meist erheblich schneller.
In modernen CPUs finden sich sehr viel feiner unterteilte Funktionseinheiten sowie mehrfach
ausgeführte Einheiten, die das gleichzeitige Abarbeiten mehrerer Befehle erlauben. Zusätzlich finden
sich auch häufig spezialisierte Recheneinheiten z. B. für Vektorfunktionen.
Interface
Schnittstelle, Anschluss, Nahtstelle; dient der Kommunikation
8bit: 28 = 256 Möglichkeiten
Gordon Moore
Moore’s law: Geschwindigkeit von Computern wird sich alle 2 Jahre verdoppeln; heute:
Geschwindigkeit verdoppelt sich alle 1,5 Jahre
Algorithmus
ein endliches, schrittweißes Verfahren, zur Berechnung von gesuchten und gegebenen Größen, in
dem jeder Schritt aus einer Anzahl ausführlicher, eindeutiger Operationen und einer Angabe über
den nächsten Schritt besteht;
E. Sutherland
Erfinder der Graphischen Benutzeroberfläche und des ersten CAD-Programms (Sketchpad);
in der Forschung seit etwa 45 Jahren, in der Praxis seit 25;
CAD Programme verwenden das Prinzip des Karthesischen Koordinatensystems;
Pixel
kleinste Einheit einer digitalen Rastergrafik als auch deren Darstellung auf einem Bildschirm mit
Rasteransteuerung; Pixer der Rastergrafik sind rasterförmig angeordnet; Punkte, denen eine
bestimmte Information zugeordnet ist; Information enthält Werte, die eine betstimmte Farbe oder
Helligkeit definieren; Pixel werden oft als rechteckig bedrachtet;
Systembus
dient zur Steuerung, der Adressierung und der Übertragung von Daten
WLAN
Wireless Local Area Network,
Bandbreiten zur Zeit: 54 Mbit/sec, 108 Mbit/sec, 300 Mbit/sec (mit MIMO-Technik); Bald: 540
Mbit/sec,
Pixelorientiert vs. Vektororientiert
Rastergrafik basieren auf PixelrasterM jedem Bildpunkt ist ein Farbwert und eine Helligkeit
zugeordnet;
Vektorgrafiken beinhalten eine Bildbeschreibung, die die Objekte exakt definiert; bei der Bearbeitung
können Vektorgrafiken mit der jeweils höchsten Auflösung auf Bildschirmen verlustfrei dargestellt
werden; Vektorgrafiken lassen sich mit viel geringerem Platzbedarf speichern als Rastergrafiken;
Units
2
Robots (Geschichte!)
Agents
körperlose Roboter (Software)
Darstellung von Architektur
dient in der Entwurfphase der Ästhetischen und Räumlichen Überprüfung und Präsentation der
geplanten Idee; verschiedene Formen: Zeichnung, Modell, Rendering, etc.; verschiedene Medien:
Papier, Computer, etc.
.dwg
Endung von AutoCAD Datei, steht für drawing; kennzeichnet Zeichendateien; würde kontinuierlich an
die Anforderungen der jeweiligen AutoCAD-Versionen angepasst und erweitert; binär, speichert alle
Eigenschaften der Objekte, im Gegensatz zu .dxf
Solid Modeling
Objekt wird aus den Grundkörpern zusammengesetzt; Methoden: CSG-Verfahren. Rotation,
Translation; Objekt ist jederzeit als vollständiger Körper darstellbar; einfache Schnittbildung von
Körpern;
Anwendung: Querschnitte komplexer Objekte, Darstellung industrieller Bauteile, kinematische
Bewegungsabläufe und Kollisionen;
Bolsche Operationen können auf geometrische Körper angewandt werden
IFC
Industrie Foundation Classes; ist ein internationaler Standard zum digitalen Beschreiben von
Gebäudemodellen; definiert von der International Alliance for Interoperability (IAI)
Architekturinformatik
wissenschaftliche Grundlagen der Informationsverarbeitung und den Informationstechnologien in
der Architektur und im Tätigkeitsbereich der Architekten
Strukturierungsmöglichkeiten in CAD-Programmen
Element (Primitives), Farben (Colors), Linienarten (Linetypes), Ebenen (Layers), Komplexe Elemente
(Groups, Blocks), Referenz Files (xnef), externe Datenbanken
3D CAD Programme
AutoCAD, Allplan, Microstation, Maya, Vectorworks, Archicad, FormZ, Catia, Revit, Rhino, Digital
Project, Architectural Desktop,
parametrische CAD Programme
Catia, Solid Works, Pro Engineer, Inventor
bauteilorientierte CAD-Programme
Graphisoft ArchiCAD, Microstation, Nemetschek Allplan
Programme aus dem Bereich Animation und Special Effects
Cinema 4d, 3d Studio Max, Maya
3D Modellierer
SketchUp, Rhino, FromZ
Nementschek
ArchiCad, Allplan, Cinema 4D, Vectorworks
3
GUI
Graphische Benutzeroberfläche
Xfrog
Programm, das diePflanzenwelt nachstellt, hierarchisch organisiert, nach Evolution;
Bezier Kurven
1. Grades: 3 Punkte, 2. Grades: 4 Punkte
Paradoxe Ding-Complexe
wenn auf einem Bild Dinge, die weiter weg sind, größer sind, als nahe Dinge/Gegenstände
Photorealismus
high dynamic nauge photography
Lichtarten
Ambient Light: nicht gerichtet, diffus
Spot Light: gerichteter Strahl, fall-off
Point Light: strahlend in alle Richtungen
Transparenz
Licht geht durch das transparente Element, obwohl das in der Wirklichkeit nicht funktioniert;
Rendern/Begriffe
Spiegelungen
Ray-tracing
Cornell box
radiosity
Texturen
10 cheesy look points
diffuse light
spootlight
green (Grünflächen machen oft Probleme bei Renderings)
monochrome
scale (Materialien müssen passen)
dint (Flecken)
vertical
shift
frame (bildausschnitt
Attitude (personal expression, speak in an universal language, picture plane, estrangement,
appropriately complex)
3 wichtige CAD Austauschformate
DXF: proprietäres Autodesk Format, reflektiert exakt die AutoCAD Datenstruktur, war nie als
Standard gedacht, schlecht dokumentiert, aber von so gut wie jedem CAD-Programm am Markt
unterstützt; verliert an Bedeutung
IGES: ANS (American National Standard), ist ein neutrales, herstellerunabhängiges Datenformat; die
Anwendung reicht von traditionellen 2D Zeichnungen bis zu 3D Modellen für Simulationen und
Fertigungen;
STEP: ist ein Standard zur Beschreibung von Produktdaten, ist im ISO-Standard definiert; innerhalb
von STEP können Produktdateninformationen des gesamten Lebenszyklus ebgebildet werden;
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GIF
Grafikformat mit guter verlustfreier Komprimierung für Bilder mit geringen Farbtiefen (bis 8bit pro
Einzelbild); Pixel werden einzeln gespeichert;
JPEG
Grafikformat; algorythmisch und speichert Pixel als Einheit; bei Vergrößerungen kommt es zu
schlechten Ergebnissen;
Farbtiefe
z.B.: GIF hat 8bit: 28 = 256 mögliche Farben pro Einzelbild; eher wenig;
Layer-Standards
sind an verschiedene CAD-Programme angepasst; jedes CAD-Programm hat eigene Layer-Standards;
ermöglichen die Kommunikation zwischen verschiedenen Applikationen; Layer-Standards beinhalten
in der Regen die Eigenschaften für verschiedene Layer; die Elemente die einzelnen Layern
zugewiesen sind, übernehmen die Eigenschaften einzelner Layer;
mit Layer-Namen kann man die mehrfache zuordnung desselben Elements erreichen;
Layer-Name: 3 obligatorische Felder und 6 Fakultative Feldern; es werden die Linientypen, Elemente,
Maßstab etc. beschrieben; ein Element mit verschiedenen Attriputen kann in mehreren
verschiedenen Layern liegen;
Layer-Standars beschrieben, in welcher Form die Layer-Eigenschaften sein sollen; die innere Struktur
der Layer-Namen bleibt gleich, die äußere Form kann man ändern;
BIM
Building Information Modelling; Methode einer optimierten Planung, Ausführung und
Bewirtschaftung von Gebäuden mit Hilfe einer Software
Blocks vs. Layers
Blocks: Gruppierung von Einzelteilen zu einer neuen Einheit; Wiederverwendbarkeit, Variationen;
ermöglicht kollektive Änderung von Eigenschaften;
Layers: können sichtbare Attripute haben (colors, linetypes) nur ein Layer kann aktuell angewählt
sein; (visible/invisible, freeze/thaw, lock/unlock);
Innere Struktur <-> äußere Form
NURBS Modelle
man kann echte, nicht in Polygone aufgeteilte, gekrümmte Flächen erzeugen, darstellen;
mathematisch definierte Kurven oder Flächen, die im Computergrafik-Bereich zur Modelierung
beliebiger Formen verwendet werden;
Polygon Modelle
enthält mindestens 3 voneinander verschiedene Punkte in einer Zeichenebene, die über Linien
miteinander verbunden sind;
Clipping Planes
in 3D Computergrafik eine Ebene, die das sichtbare Teilvolumen der Szene (Sichtvolumen) quer zur
Blickrichtung begrenzt;
3D Scanner
über einen Laser werden die Kooradinaten einzelner Punkte ausgelesen und im Computer
dargestellt;
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Surface Modeling
Surface Modeling: Objekt wird aus verschieden großen Flächen zusammengesetzt; Polygons, BazierSplines, B-Splines; Freiformtechnik ist einfache möglich als bei Solid Modeling; relative rasche
Darstellung komplexer Körper am Bildschirm;
Anwendung: Topologische Darstellungen, Objekte, deren Schnitte nicht benötigt werden, äußere
anatomische Darstellungen;
Displacement-Mapping
bezeichnet eine Technik in der Computergrafik, die angewandt wird, um einer Oberfläche eines 3D
Objektes eine höhere Detailtreue zu geben und damit eine realistischere Darstellung zu erreichen;
James F. Blinn
Blinn-Beleuchtungsmodell: ist in der Bildsynthese ein lokales Beleuchtungsmodell zur Lichtreflexion
an Oberflächen; als Grundlage dient das Phong-Beleuchtungsmodell; Phong-Shading, GourandShading, Lambert-Shading
Bump-Mapping
eine Technik zur Darstellung von extrem detailreichen Objekten, ohne die Geometriekomplexität des
Objektes zu erhöhen; kommt vor allem bei 3D-Visualisierungsprogrammen zum Einsatz; die
benötigten Informationen werden in einer Textur gespeichert, mit derer Hilfe Schattierungen auf
einer Overfläche gezeichnet werden;
Bump-Mapping ist also eine Illusion, welche Oberflächenunebenheiten simuliert, die in der
Geometrie des Modells gar nicht vorhanden sind;
Rendering-Methodern
Flat-Shading: einfaches Schattierungsverfahren; jeder Pixel eines Polygons anhand der
Flächennormale hat die gleiche Farbe und den gleichen Lichtwert; abgestufte, eckige und
unrealistische Erscheinung der Objekte, besonders bei gekrümmten Oberflächen;
Phong-Shading: ein Verfahren aus der 3D-Computergrafik, um Polygon-Flächen mit
Farbschattierungen zu versehen; die Oberfläche des Objekts erscheint sehr weich;
Gourand-Shading: für Beleuchtung wird die diffuse Reflexion nach dem Standard-Strahlens
verwendet; die Oberfläche ist nicht ganz glatt, besonders bei gekrümmten Flächen sichtbar;
anisotropes Material
passt den Glanz abhängig von der Position des Benutzers an; Haare, gebürstetes Metall, Holz, jede
Oberfläche mit Furchen;
Datenbanktypen
Hierarchisch, Netzwerkartig, Relationale, Objektorientierte, (Relationale Datenbanksysteme sind am
gebräuchlichsten)
Darstellungsmethoden
Analoge Darstellung: Dimensionen und Proportionen werden auf die Bildebene übertragen, sehr
wichtig ist die Maßstäblichkeit; Bsp.: Stadtplan im genauen Maßstab
Ikonische Darstellung: Vereinfachung um das Typische/Wichtige hervorzuheben; Verzerrung ohne
Maßstab; Bildlegende überflüssig; Bsp.: Plan von der U-Bahn, zeigt nicht in genauer Maßstäblichkeit,
sondern ikonisch
Symbolische Darstellung: keine Ähnlichkeit mit dem eigentlichen Objekt, nur durch Konvention
etabliert; nicht selbsterklärend, ermöglicht hohe Informationsdichte, Vokabular;
SQL
Structured Query Language; Sprache für relationale Datenbanken; standardisiert (ISO, FIPS, ANSI,...)
und nicht proprietär;
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DBMS
Datenbankmanagmentsystem: archivieren (sicher, zuverlässig), verwalten (kontrollierter Zugriff),
definieren (Typen, Datenarchitektur), bearbeiten (Pflegen, Erweitern, Transaktionen), kontrollieren
(Reduntanzfreiheit, Plausibilität), weiterverwenden (Export, Umformen, Austausch), sichtbar machen
(Übersicht, Analyse, Auswerten)
Arten: hierarchisch, netzwerkaritg (Internet), objektorientier (Klassen, Methoden, undefinierte
Typen, höchst Flexibel)
SQL: Sprache für DBMS, ist standarisiert
Redundenz
Eine Information ändert sich bei allen Aufträgen, wenn sie an der richtigen Stelle verändert wird;
Borges Liberary
Eine Bibliothek, in der alle möglichen Bücher eingetragen sind, die miteinander verbunden eine
Landschaft ergeben haben, die gramatikalische Richtigkeit ergab;
nicht geometrische Informationen in CAD Programmen
Material, Oberfläche, Wärmeleitfähigkeit, Farbe, Gewicht, Kosten, graue Energie, Dauerhaftigkeit,
EILZA
Programm von Joseph Weizenbaum, virtueller Psychiater
„Game of Life“
Strategiespiel von John Conway
Genetischer Algorithmus
Genetische Repräsentation (beliebig viele Parameter) und Funktionen (Analyse, Evalution)
werden für Probleme eingesetzt, für die eine geschlossene Lösung nicht oder nicht effizient
berechnet werden kann; stehen in Konkurrenz zu klassischen Suchstrategien
City Engine
Software, verwendet Formengrammatiken (shape grammars) um Wachstum von Städten zu
simulieren; Formengrammatiken generieren geometrische Formen, wodurch neue Formen
entstehen, die auf Computern noch nicht gespeichert sind;
3 Regeln: Anfangsregel, Endenregel, Transformregel;
anhängig vom gegebenen Raum versucht das Programm, die best mögliche Variante zu formulieren;
z.B.: bei der Stadtplanung
Marvin Minsky
„In general we are least aware of what our minds do best“. (Der Dinge, die unser Geist am besten
kann, sind wir uns moistens am wenigsten bewusst.)
gemeint: die für uns ganz selbstverständichen Dinge sind die, die dem Computer am meisten
Probleme bereiten; z.B.: visuelle Erkennung, erkennen von Personen, egal ob alleine oder in einer
Gruppe; Spracherkennung und inhaltliches Verstehen einer Konversation, die Fähigkeit der
Textkorrektur;
Mass Customation
Massen Produktion und Idividualisierung; Mass Customization (auf Deutsch auch als
Kundenindividuelle Massenproduktion oder seltener als Individualisierte Massenfertigung
bezeichnet) ist ein Produktionskonzept, in dem einerseits die Vorzüge der Massenproduktion (wie
Skaleneffekte, Erfahrungskurvenvorteil, Automatisierung) genutzt werden, andererseits dem
wachsenden Wunsch des Kunden nach Individualisierung seines Produktes Rechnung getragen wird.
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Gebäude sehen im ersten Moment gleich aus, allerdings lassen sich individuelle Anpassungen
vornehmen;
Informationstechnologie macht Einzenanfertigungen wirtschaftlicher;
Rapid Prototyping Verfahren
Stereolitografie, 3D Printing, Contour Crafting
CAD: Computer Aided Design
CAM: Computer Aided Manufacturing
CNC: Computerized Numerical Control
CAAD: Computer Aided Architecture Design; seit den 80ern
CNC-Fräse
computergesteuerte Fräse, die oft in mehreren Schichten fräst; erst wird im Groben die Form
herrausgeschnitten, danach kommt die Detailierung;
Schruppen: größere Mengen von Material werden entfernt; eine ungefähre Form wird gefräst
Finalisieren: Detailerung, ganz genaue Form wird herrausgearbeitet;
Open Source Callaboration
offene Biblotheken der Source Codes, die die Benutzer der großen Systeme (Java, AutoCAD) nutzen
können, um eigene Ergänzungen programmieren zu können;
Open Source Projekte:
Micro blogging: Laconica, Video player: VLC, Browser: Firefox, Audiobearbeitung: Audacity, Blogging
tool: WorldPress
City Upgrading
Open Source in der Architektur; zur Umstrukturierung von Sädten; Zusammenarbeit eines
interdisziplinären Teams (Architekten, Urbanisten, Künstler, Politiker, Fotografen, ...) und
zusammenwirken unterschiedlicher Medien;
Internet of things
elektronische Vernetzung von Geräten, Alltagsgegenständen; Gegenstände sind mit einer eigenen
Intelligenz ausgestattet, selbstständiger Informationsaustausch zwischen den Gegenständen über
das Interent;
Data Centers
Rechenzentrum; Gebäude (Räumlichkeiten), wo die zentrale Rechentechnik einer oder mehrerer
Organisationen untergebracht ist; werden oft einer administrativen Stelle zugeordnet (Yahoo,
Google); diese zentralen Stellen haben die Anforderungen große Datenmengen zu verarbeiten,
deshalb ist eine umfangreiche Maschinenausstattung notwendig;
verbrauchen sehr viel Energie für die Kühlung der Computer;
Virtual Reality
Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit und ihrer physikalischen Eigenschaften
in Echtzeit; computergenerierte interaktive virtuelle Umgebung; kompletes Eintauchen in die
virtuelle Welt;
Augmented Reality
Erweiterte Realität; computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung, Informationen
können menschliche Sinnesmodalitäten ansprechen, häufig wird jedoch nur die visuelle Darstellung
von Informationen verstanden;
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Darstellung zusätzlicher Informationen; für die visuelle Modalität führ dies zu wesentlichen
Anforderungen an die Positionsbestimmung (Tracking) und Kalibrierung;
Mixed Reality
Umgebungen und Systeme, die die reelle (physische) Welt mit einer virtuellen Realität vermischen;
Cyberspace
geprägt von William Gibson in dem Roman „New Romancer“; kybernetischer Raum; konsensuelle
Halluzination in einem computergenerierten grafischen Raum;
Kypernetik
Norbert Wiener; die Wissenschaft der Kommunikation und Kontrolle (Regelung) von lebenden
Organismen und Maschinen; wird als die Kunst des Steuerns bezeichnet; Kybernetik erforscht die
grundlegenden Konzepte zur Steuerung und Regulation von Systemen, unabhängig von ihrer
Herkunft; dadurch werden so unterschiedliche Bereiche wie Maschinen, Menschen oder
Organistationen vergleichbar; wurde in den 1940er Jahren von Wissenschaftlern unterschiedlicher
Disziplinen entwickelt und inspirierte verschiedenste neue Anwendungsfelder;
Hypertext
von Ted Nelson; amerikanischer Soziologe und Philosoph; Hyper Text Markup Language;
www: networked Hypertext; server/client: Datenaustausch; dezentrale Struktur; verschiedene
Dienste: FTP, E-Mail, www, Telnet, etc.
IP v6
Internet Protocol Version 6; Nachgänger des gegenwärtig noch weit verbreiteten IP v4; IP v6
Adressen sind 128 Bit lang (IP v4: 32 Bit)
Vergrößerung des Adressraums von 232 (~4,3 Milliarden) bei IPv4 auf 2128 (~340Sextillion) Adressen
bei IP v6; Vergrößerung um den Faktor 296
Mark Weiser
Ubiquitous Computing: der (Personal-)Computer als Gerät sollte verschwinden und durch „intelligent
Gegenstände“ ersetzt werden; jeder sollte mehrere Computer haben; Computer sollen und jederzeit
unbewusst unterstützen; Allgegenwärtigkeit der rechnergestützten Informationsverarbeitung;
Calm Technology: informiert und, verlangt aber nicht unsere Aufmerksamkeit oder Fokus;
Sensual Abstraction
mit dem Computer können Abstraktionen anschaulicher und sinnlich erfahrbar gemacht werden;
„A display connected to a digital computer gives us a change to gain familiarity with concepts not
realizable in the physical world. It is a looking glass into a mathematical wonderland” Ivan Sutherland
Creative Collaboration
Das Internet eröffnet neue Formen der Zusammenarbeit; gemeinsam kreative wirken
Internet
größte Datenbank; Informationsarchitektur
Maxwell vs. Vnay
Hybrid Environments
physische virtuelle Umgebung, Räume, die durch das Zusammenwirken von (interaktiven) Medien
und traditionellen Elementen geprägt sind;
TPC/IP
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Transmission, Control, Protocol, Internet Protocol, IP-Member, IP-Address
WorldWideWeb
entstand 1989 als Projekt am CERN in Genf (Schweiz), an dem Tim Berners-Lee ein Hypertextsystem
aufbaute; das ursprüngliche Ziel des Systems war es, Forschungsergebnisse auf einfache Art und
Weiße mit Kollegen auszutauschen; eine Mathode hierzu war auch das “Verflechten” von
wissenschaftlichen Artikeln -> erstellen eines Webs; Berner-Lee: „The WorldWideWeb is a wide area
hypermedia information ... aining to give universal access to a large universe of documents.“
Begriffe (Definition!!)
BKS, Layerstandards, Blocks, Objektbiblotheken, RAM, LAN, Datenaustauschformate, Karthesisches
Koordinatensystem;
Rapid Prototyping
Sereolitografie: flüssige Duromere
Lasergenerieren: Metallpulver
3D Printer: Kalkpulver mit Epoxid-Hülle
Contour crafting
ein computergestütztes Bauverfahren zur Errichtung von Gebäude
Informationszeitalter
seit 1995; These: Architektur des Industriezeitalters wird abgelöst durch Architektur ds
Informationszeitalters; (G7 Conference on the Information Society hosted by the European Union in
Brussels in 1995)
Abstraktion
Datenmodell; jede Simulation beruht auf einer Abstraktion; Simulationstechnik: die Realität
vorwegnehmen; Anwendung: Licht, Akkustik, Statik, Fluid Dynamik, Gebäude Energie,
Raumsoziologie;
Simulation
eine Vorgehensweiße zur Analyse von Systemen, die für theoretische oder formale Behandlungen zu
komplex sind;
IFC
Industry Foundation Classes; offener Standard im Bauwesen zur digitalen Beschreibung von
Gebäudemodellen, heute unter BIM bekannt
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