Länderinformationen - German Travel Network

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Länderinformationen
18. Kreuzfahrt der Lüfte
Südamerika II
in Ihrer „privaten“
Douglas MD 83
21.10. - 6.11. 2005
ECUADOR
Politik & Wirtschaft
Seit 1979 ist Ecuador eine Präsidialdemokratie mit bundesstaatlichem Charakter. Devisenbringer des Landes sind die
Erdöl- und Erdgasreserven, eine vielfältige Landwirtschaft,
große Shrimp-Aufzuchtsfarmen und der Tourismus. Die wichtigsten Anbauprodukte sind Bananen, Zuckerrohr, Mais, Reis,
Kartoffeln, Kaffee, Kakao und Zitrusfrüchte. Das Meer vor den
Galápagos-Inseln zählt zu den thunfischreichsten Gewässern
der Welt und Ecuador ist der weltweit größte Krabbenexporteur.
Lage
Der Andenstaat ist nach seiner Lage am Äquator benannt.
Ecuador befindet sich im Nordwesten Südamerikas; es grenzt
im Norden an Kolumbien, im Osten und Süden an Peru und im
Westen an den Pazifik. Zum Staatsgebiet Ecuadors gehören
auch die ca. 1000 km vom Festland entfernt im Pazifischen
Ozean liegenden Galápagos-Inseln.
Einwohner
Ca. 11, 5 Millionen, davon ca. 6000 auf den Galápagos-Inseln;
ca. 45 % Mestizen, 35 % Indianer, 10 % Weisse, 4 % Afroamerikaner und andere
Währung Seit dem 11. September 2000 der US-Dollar
Sprache Spanisch, Umgangssprache oft noch Quechua
Zeitverschiebung
Mitteleuropäische Zeit (MEZ) - 6 Stunden, Galápagos 7 Stunden (in der Sommerzeit - 7 Stunden, Galápagos 8 Stunden)
Stromspannung
110 V Wechselstrom, unbedingt einen Adapter mitnehmen
Feiertage
1., 6. Januar; 27. Februar; 1., 24. Mai; 24. Juli; 10. August, 2.
November; beweglich: Karfreitag im März/April
Öffnungszeiten
Geschäfte haben Mo - Fr von 9-13 und von 15-19 Uhr, Sa von
9-13 Uhr geöffnet; Supermärkte schließen oft erst um 20 Uhr
oder später und haben auch oft an Sonntagen geöffnet; Banken
sind Mo - Fr von 9 - 13.30 Uhr geöffnet
Klima
An der Küste sowie an den Westhängen der Anden herrscht
tropisches bis subtropisches Klima; Regenzeit ist von Januar Mai und die Trockenzeit von Juni - Dezember, Durchschnittstemperaturen liegen zwischen 25 und 30 ° C. In den Gebirgstälern der Sierra ist das Klima gemäßigt, es regnet oft nachmittags und die Nächte sind kalt - in Quito beispielsweise bewegt
sich die Temperatur an einem Tag häufig zwischen 8 und 21 °
C. Die Osthänge der Anden und das Dschungelgebiet (Oriente)
sind feucht und warm. Auf den Galápagos-Inseln herrscht eine
Durchschnittstemperatur von 25- 0 ° mit hoher Luftfeuchtigkeit,
gelegentlich gehen schwere Regenschauer nieder. Die günstigsten Wetterbedingungen für Badefreunde findet man zwischen April und Dezember; wer Bergtouren im Hochland liebt
sollte zwischen Juni und November reisen und die beste Zeit
für die Amazonasgebiete liegt zwischen August und Mai.
Kleidung
Aufgrund der unterschiedlichen Klimaregionen ist Sommer- wie
auch wärmere Übergangskleidung angebracht. Die Nächte
können oft recht kühl werden. Da man oft von plötzlichen
Schauern überrascht wird, ist eine Regenjacke mitzunehmen.
Zudem ist zu beachten, dass die Ecuadorianer sich im Allgemeinen gut anziehen, wenn sie abends ausgehen.
Städte:
Quito - reizvolle Hauptstadt; umgeben von schneebedeckten
Vulkanen
Cotopaxi Nationalpark - Vulkanlandschaft, Kondore
Cuenca - Kolonialbauten, Ruinen von Ingapirca
Otavalo - größter Indiomarkt Ecuadors
Galápagos-Inseln - Tierparadies, Forschungsstation Charles
Darwins
Vegetation
Die ursprüngliche Vegetation des westlichen Amazonasbecken
im Oriente und des Küstentieflandes der Costa ist der tropische
Regenwald mit all seiner Vegetationsvielfalt. Weite Areale in
der Costa sind aber bereits durch die Plantagenwirtschaft
zerstört. An den Gebirgshängen des Andenhochlandes geht der
tropische Regenwald in den tropischen Bergwald über. Anz utreffen sind hier lorbeerblättrige Bäume, Palmen, Koniferen,
Eukalyptus und Epiphyten (u.a. Orchideen). Eine besondere
Form des Bergwaldes ist der tropischen Nebelwald, der eine
extrem hohe Luftfeuchtigkeit aufweist. Dominierend sind hier
u.a. Farne und Moosteppiche. Oberhalb der Baumgrenze ist
eine tropische Heidevegetation vorherrschend.
Tierwelt
Es gibt über 320 Säugetierarten in Ecuador. Typische Tiere
sind der Kondor, der Jaguar sowie verschiedene Papageien,
Affen und Wildkatzen. Unter den 350 Reptilienarten gibt es 40
giftige Schlangenarten. Einzigartig ist die Tierwelt der Galápagos-Inseln mit ihren Riesenschildkröten, Echsen und ausgefallene Vogelarten.
Kulinarisches
Hauptnahrungsmittel vor allem im Hochland sind Mais und
Kartoffeln. An der Küste ste hen Fisch, Meeresfrüchte und Reis
auf dem Speiseplan. An Fleisch gibt es von Rindern, Schweinen, Ziegen, Hammel, Meerschweinchen über Hühner fast
alles. Das wichtigste Gewürz der Ecuadorianer ist Aji, welches
aus roten Pfefferschoten gewonnen wird. Eine typische Nachspeise ist die Torta de maqueño, ein Bananenkuchen. Nach
dem Essen trinkt man gewöhnlich einen Kaffee; Fruchtsäfte
und Bier sind zudem günstige Durstl öscher.
Souvenirs
Das Kunsthandwerk in Ecuador wird staatlich gefördert. Beliebte Mitbringsel sind vor allem Teppiche o.ä. Webprodukte,
Decken, handgestrickte Kleidungsstücke, Keramik, Schmuck
und Tagua-Produkte (pflanzliches Elfenbein). Gut einkaufen
kann man auf dem Markt von Otavalo.
PERU
Kleidung
Richtet sich nach der Zielregion. Sommerkleidung für die warmen Monate und für die kühlen Abende einen leichten Mantel
oder Pullover. Im Amazonasgebiet ganzjährig leichte Sommerkleidung, Regenschutz und gutes Schuhwerk. Für den Aufenthalt im Hochland ist warme Kleidung notwendig und zudem
sollten hier Medikamente gegen die Höhenkrankheit mitgeführt
werden.
Politik & Wirtschaft
Nach früheren Jahren politischer und wirtschaftlicher Instabilität, ist die Lage heute sehr stabil und das Land eine PräsidialDemokratie. Peru ist nach wie vor ein Agrarland und 50 % der
Berufstätigen arbeiten in der Land- oder Forstwirtschaft und der
Fischerei. Der Tourismus hat als Devisenquelle einen hohen
Stellenwert in der peruanischen Volkswirtschaft und wird auch
seit einiger Zeit vom Staat mit Nachdruck gefördert.
Lage
Peru ist das drittgrößte Land Lateinamerikas (ca. 1,3 Mio. km²)
- es liegt im nordwestlichen Teil, südlich des Äquators. Das
Land grenzt im Norden an Ecuador und Kolumbien, im Osten
an Brasilien und Bolivien, im Süden an Chile und im Westen an
den Pazifik.
Einwohner
Ca. 24 Millionen, die Quechua und Aymara sprechenden Indígenas stellen gut die Hälfte der Bevölkerung dar, ca. 1/3 sind
Mestizen und ca. 12 % Weiße
Währung Nuevo Sol (S./) (1 S./ = 100 céntimos)
Sprache
Verkehrssprache ist Spanisch, zweite Sprache Quechua
Zeitverschiebung
Mitteleuropäische Zeit (MEZ) - 6 Stunden (in der europ.Sommerzeit - 7 Stunden)
Stromspannung
220 V Wechselstrom, aufgrund der oft unterschiedlichen Steckvorrichtungen empfiehlt sich jedoch die Mitnahme eines Multiadapters
Feiertage
1. Januar; 1. Mai; 29. Juni; 28.,29. Juli; 15., 30. August; 9.
Oktober; 1.Nov.; 8., 25., 31. Dezember; beweglich: Gründonnerstag, Karfreitag, Fronleichnam
Öffnungszeiten
Es gibt keine gesetzlichen Ladenschlusszeiten; die meisten
Geschäfte öffnen zwischen 9/10 Uhr und schließen gegen
19/20 Uhr - Siesta ist generell von 13 - 15 Uhr . Banken und
Behörden sind während der Sommermonate (Januar - März)
nur vormittags geöffnet; ansonsten: 9 - 12.30 Uhr; 15 - 18 Uhr.
Klima
Die Jahreszeiten sind denen Europas entgegengesetzt. Die
Küste ist regenarm und von Januar bis März herrscht strahlend
blauer Himmel, Sonnenschein und Badezeit - von Mai bis
November bedeckt hier allerdings der typische "garúa", ein sich
nur zäh auflösender Hochnebel den Himmel. In den Anden
überwiegt ein teils gemässigtes, teils kaltes Gebirgsklima. Für
Bergwanderer ist der südamerikanische Winter (Mai - Anfang
September) zu empfehlen: Im Hochland ist mit geringen Niederschlägen zu rechnen und tagsüber ist es meist sonnig und
warm - allerdings sinkt die Temperatur nachts bis unter den
Gefrierpunkt. Im Allgemeinen ist die Zwischensaison ein Tipp
für Kenner - von Mitte September bis Mitte Dezember bzw. von
Mitte März bis Mitte Mai gibt es weniger Touristen, günstigere
Preise und meist schönes Wetter.
Städte:
Lima - Altstadt, Kolonialbauten, Kathedrale
Cuzco - Nabel der Welt" - wichtigste Stadt der Inkas Kathedrale, Inkafestung Sacsayhuaman. Entlang des Río Urubamba durch das heilige Land der Inka. Machu Picchu - berühmteste
Ruinenstadt der Inkas. Manú - tropischer Nationalpark Dschungel pur Titicaca-See - höchstgelegener schiffbarer See
der Welt. Paracas/Nazca - Wüstenregion entlang der Pazifikküste. Trujillo/Chiclayo - Grab des Lord of Sipan. Chanchan früher die größte Lehmstadt der Welt . Arequipa - die "weiße"
Stadt, Kolonialpracht, Startpunkt für Colca Canyon Ausflüge
Vegetation
Peru zählt zu den fünf Ländern mit der größten biologischen
Vielfalt und vereint 28 verschiedene Klimaarten in sich. Die
größte Artenvielfalt bietet sich im tropisch-schwülen Tiefland
und an den regenreichen Obstabhängen der Anden. Man findet
in Peru eine riesige Fülle von Bäumen, Kletterpflanzen etc.
Tierwelt
Ebenso vielfältig ist die Tierwelt. In der Sierra sind Lamas,
Alpakas und Guanakos verbreitet und zu den Tieren der tropischen Montaña gehören Jaguare, Pumas, Gürteltiere, Pekaris,
Ameisenbären, Alligatoren und mehrere Dutzend Affenarten.
Die Vogelwelt Perus umfasst sowohl Andenkondor als auch
Papageien und Flamingos.
Kulinarisches
In Perus kreolischer Küche verschmelzen die einheimischen mit
den europäischen Rezepten. Das Angebot an Meeresfrüchten
ist sehr reich, typisch ist hier der "ceviche", roher Fisch mit
Zitronensaft und Zwiebeln. Spezialitäten der peruanischen
Küche sind ausserdem" Anticuchos" (Fleischspiesse mit Rinderherz), "Rocoto Relleno" (würzig gefüllte Paprikaschoten) und
"La Ocopa", gekochte Kartoffeln, mit Sosse aus Käse und
Nüssen übergossen. Liebhaber von Süssem probieren den
"Mazamorra morada" (Pudding aus Mais) oder "Picaronesa" (in
Fett ge bratene Teigwaren mit Zuckersirup).
Souvenirs
Peru ist für seine Keramik berühmt. Das Kunsthandwerk sowie
auch Textilwaren wie Schale, Ponchos, Kissen oder auch Gürtel ,Taschen, Wandteppiche und Taschen sind durch die typischen regionalen Muster geprägt. Zudem sind Silberwaren
preiswert. Am besten kauft man auf einem der volkstümlichen
Märkte ein.
BOLIVIEN
Klima
Innerhalb Boliviens herrscht eine beträchtliche Klimavielfalt 2/3 des Landes weisen tropisches Klima auf, im Altiplano
überwiegen trockene und gemäßigte und in den Anden subpolare Bedingungen. Die Niederschläge nehmen von Norden
nach Süden stark ab. Beste Reisezeiten Ideale Reisezeit für
das Tiefland sind die trockeneren Monate von Januar bis Juli
(Durchschnittstemperaturen in Santa Cruz 28 °), günstig für
einen Besuch der Region um La Paz und des Titicaca-Sees
sind die regenärmeren Monate von Mai bis Oktober.
Kleidung
Entsprechend der unterschiedlichen Klimazonen empfiehlt es
sich für Reisen in das Hoch- und Tiefland Kleidung für Sommerund Herbstwitterung mitzunehmen - im Hochland wird es zudem abends sehr kalt, deshalb gehört auch ein warmer Pullover
mit ins Reisegepäck. Aufgrund der hohen UV-Strahlung sind
Sonnenbrille und Sonnencreme notwendig und auch eine
Kopfbedeckung zu empfehlen. Ein vernünftiger Regenschutz
und gutes Schuhwerk ersparen zudem so manchen Ärger.
Politik & Wirtschaft
Bolivien galt lange Zeit als das politisch instabilste Land Lateinamerikas. Es sah 80 Präsidenten und über 300 Putschversuche. Seit den 80er Jahren herrscht jedoch in Bolivien wirtschaftlich sowie politisch eine mustergültige Stabilität. Das Land ist
heute eine präsidentiale Republik mit dreifacher Gewaltenteilung. Bolivien zählt zu den ärmsten Ländern Lateinamerikas ca. 40 % der Bevölkerung sind in der Landwirtschaft tätig,
erwirtschaften aber nur 16 % des BSP's. Der Industriesektor ist
sehr schwach ausgebaut und der Bergbau ist mit 44 % der
Hauptexportzweig. Die illegale Kokainindustrie erwirtschaftet
hier bis zu ¼ des BSP's
Städte
Lage
Bolivien (ca. 1,1 Mio. km² Fläche) liegt im Herzen Südamerikas
- es grenzt im Norden an Peru, im Osten an Brasilien, im Süden
an Argentinien, im Südosten an Paraguay und im Südwesten
an Chile.
Einwohner
Ca. 8 Millionen, von denen etwa die Hälfte noch zu indianischen Gruppen zählt.
Währung Boliviano (1 Bs. = 100 Centavos)
Sprache
Verkehrssprache ist Spanisch, weitere Amtssprachen sind
Aymara und Quechua
Zeitverschiebung MEZ - 5 Stunden ( MEZ, Sommer - 6
Stunden)
Stromspannung
220 V Wechselstrom, es empfiehlt sich die Mitnahme eines
Multiadapters
Feiertage
1. Januar, 1. Mai, 6. August, 1. /2. November, 25. Dezember beweglich: Feb./März: Karneval, März/April: Karfreitag,
Mai/Juni: Fronleichnam
Öffnungszeiten
Es gibt keine gesetzlichen Ladenschlusszeiten; die meisten
Geschäfte öffnen zwischen 9/10 Uhr und schließen gegen
19/20 Uhr - Siesta ist generell von 13 - 15 Uhr
La Paz - Regierungssitz, höchstgelegene Großstadt der Erde ,
Kolonialbauten, Indiomarkt. Sucre - Hauptstadt, koloniales
Juwel Boliviens. Potosí - Indiowochenmarkt in Tarabuco legendäre Silberstadt, Silberbergwerke. Titicaca-See - höchstgelegener schiffbarer See der Welt, Sonneninsel . Salar de Uyuni größter Salzsee der Welt.
Vegetation
Der tropische Regenwald am Amazonas beheimatet eine
enorme Anzahl von Pflanzen und Tieren. Auf einem Hektar
Urwaldboden wachsen alleine 300 - 500 Baumarten, darunter
auch Mahagoni und andere Edelholzarten.
Tierwelt
Der Urwald ist voll von Papageien, Kolibris und Tukanen.
Kaimane lauern in den Sümpfen, auf festem Boden leben Tapir,
Stachelschwein und Jaguar und in den Flüssen schwimmen
über 1500 Arten Süßwasserfische, darunter die berüchtigten
Piranhas. Bevorzugt in den trockenen Gebieten der Anden trifft
man auf Leguane und Guanakos.
Kulinarisches
Bolivien ist berühmt für seine Eintöpfe und Suppen, oft aus
Kartoffelbasis und sehr würzig. Pastel de choclo oder Humitas,
gefüllt mit Maisbrei, sind ebenso traditionell typisch.
Souvenirs
Schöne Mitbringsel sind Textilien wie Alpaka- Pullover oder
Ponchos mit den typischen indianischen Mustern, Lederarbeiten, Keramik, Gold- und Silberschmuck, jegliches Kunsthandwerk sowie Kassetten und CDs mit Andenmusik. In den größeren Stadt kann man relativ günstige moderne Kleidung und
Schuhe erstehen. ACHTUNG: Kokablätter oder Kokatee (auch
in kleinen Mengen) dürfen nicht ausgeführt werden!
VENEZUELA
Politik & Wirtschaft
Venezuela ist seit 1961 eine präsidiale Republik. Der größte
Schatz des Landes ist das Erdöl, zudem ist Venezuela das
zweitgrößte Förderland von Eisenerz in Südamerika. Die Landwirtschaft beschäftigt 15 % der Erwerbstätigen; man baut für
den Export Kaffee, Kakao und Zuckerrohr an. Der Tourismus
spielt bei den wirtschaftlichen Überlegungen zunehmend eine
Rolle.
Lage
Die Republik Venezuela liegt im Norden Südamerikas, mit einer
ausgedehnten Küstenlinie von 3000 km am Karibischen Meer
und einer kürzeren von 700 km am Atlantik. Im Westen grenzt
sie an Kolumbien, im Süden an Brasilien und im Osten an
Guyana. Eine Reihe von Inseln, u. a. die Isla Margarita, die
Perle der Karibik, liegt verstreut entlang der Karibikküste.
Einwohner Ca. 21 Millionen
Währung Bolivar (Bs)
Sprache Spanisch
Zeitverschiebung
Städte:
Caracas - die glitzernde Hauptstadt, ca. 6 Mio. Einwohner
Merida - Andenstadt, Nationalpark Sierra Nevada. Maracaibo Pfahlbauten, Ölförderung. Canaima - "Angel Fall" - höchster
Wasserfall der Welt, Tafelberge. Orinoco - artenreiches Flussdelta. Isla Margarita – Karibikinsel.
Vegetation
Feiertage
Die Vegetation ist entsprechend der 4 verschiedenen Hauptregionen sehr vielfältig. Es gibt 3000 verschiedenen Blütenpflanzen, 10000 weitere Pflanzenarten und zudem 1500 Orchideenarten. Am Orinoco gedeiht üppiger Regenwald, in den Höhenregionen Bergwald und die inneren Llanos sind Steppenlandschaften.
Öffnungszeiten
Tierwelt
MEZ - 5 Std. / in der europäischen Sommerzeit - 6 Std.
Stromspannung 110 V - unbedingt Adapter mitnehmen
1., 6. Januar; 19. April; 1. Mai; 24. Juni; 5.,24. Juli; 12. Oktober;
1. November; 8., 25., 28. Dezember; Osterwoche, Karneval
beweglich
Banken sind generell von 8.30 bis 12 und 14 bis 16.30 geöffnet.
Geschäfte öffnen von 10 - 13 und 15 - 19 Uhr. Die Einkaufszentren haben durchgehend bis in die Abendstunden offen.
Klima
Venezuela ist von tropischem und subtropischem Klima geprägt. Landesweit herrscht eine Durchschnittstemperatur von
27 °C. Die Trockenzeit dauert von November bis April, die
Regenzeit von Mai bis Oktober. Es gibt 3 Klimazonen: Das
nördliche Küstengebiet ist sehr heiß, heißester Monat ist der
August (36 °) und kältester der Januar. Die gemäßigte Zone im
Bergland erreicht Mitteltemperaturen von 23 - 25 ° im Juli/August und 15 -19 ° im Januar. Die kalte Zone befindet sich
im nördlichen Gebirgsland und in den Kordilleren von Mérida
und verzeichnet Temperaturen von 10 - 14°, häufige Regenfälle
und eine Frostgrenze bei 2500 m. Die Zeit von Dezember bis
März gilt als Hochsaison für ausländische Touristen, jedoch
kann das Land über das ganze Jahr bereist werden.
Kleidung
Da es in Venezuela das ganze Jahr über warm, mancherorts
sogar brennend heiß ist, empfiehlt sich durchwegs leichte
Kleidung. Vergessen Sie nicht Ihre Regenkleidung bzw. Ihren
Regenschirm und etwas schickere Kleidung für den Abend in
Caracas. In den Anden wird es abends sehr kalt; packen Sie
also eine warme Jacke oder einen dicken Pullover ein.
In den Wäldern leben Jaguare, Pumas, Affen, Ameisenbären,
Gürtel- und Faultiere, Tapire und Wasserschweine. Zur Vogelwelt gehören Kolibris, Papageien, Tyrannen und Schnurrvögel.
Nach Indien ist Venezuela zudem das schlangenreichste Land
der Welt.
Kulinarisches
Die venezolanische Küche ist sehr gut, aber auch sehr deftig.
Die Grundzüge sind spanisch mit arabischem Einfluss und
abgerundet wird alles durch einheimisches Gemüse und Früc hte. Der "Pabellón" ist das Nationalgericht, er besteht aus gekochtem und zerhacktem Rindfleisch, schwarzen Bohnen, reis
und gebratenen Kochbananen. Dazu gibt es oft die "Arepas",
die mit Fleisch, Käse, Fisch oder Gemüse gefüllten Fladen.
Man trinkt viel Rum auf Eis und auch gerne mal ein Bier.
Souvenirs
In Venezuela können Sie gute Lederschuhe zu günstigen
Preisen und hübsches Kunsthandwerk erstehen, so z. B.
Flechtkörbe, handgeknüpfte Hängematten, Malereien und
Keramikwaren. Es empfiehlt sich außerdem der Erwerb von
billigen Kassetten, Platten und CDs. Beliebt sind auch der
einheimische Rum und der gute venezolanische Kaffee.
BERMUDAS
eingehalten. Die Einfuhr von Warenproben, Verkaufsmaterialien
und anderen Handelsgütern für Messen und Tagungen muß vor
der Einreise über das jeweilige Konferenz-Hotel verzollt werden.
Gesetzliche Feiertage
1. Jan. 2003 Neujahr. 18. April Karfreitag. 24. Mai BermudaTag. 16. Juni Geburtstag der Königin. 31. Juli KricketPokalspiel. 1. Aug. Sommerfeiertag. 1. Sept. Tag der Arbeit. 11.
Nov. Heldengedenktag. 25./26. Dez. Weihnachten
Währung 1 Bermuda-Dollar = 100 Cents.
Währungskürzel
BD$, BMD (ISO-Code). Die Währung ist an den US-Dollar
gebunden. Banknoten sind im Wert von 100, 50, 20, 10, 5 und
2 BD$ im Umlauf; Münzen in den Nennbeträgen 1 BD$ sowie
25, 10, 5 und 1 Cents.
Geldwechsel
Der US-Dollar wird i. allg. als gleichberechtigtes Zahlungsmittel
anerkannt. Man darf nur in offiziellen Banken oder Wechselstuben wechseln.
Fläche 53 qkm.
Bevölkerungszahl 62.997 (2000).
Bevölkerungsdichte 1188,7 pro qkm.
Hauptstadt
Hamilton
Geographie
Bermuda besteht aus einer Kette von 150 Koralleninseln und inselchen und liegt 1240 km südöstlich von New York im Atlantik. Es gibt keine Flüsse oder Bäche, die Inseln sind für ihren
Süßwasserbedarf ausschließlich auf Regenfälle angewiesen.
Die Küste besteht aus vielen Buchten mit rosafarbenen Sandstränden, das Meer ist leuchtend blaugrün, und im Landesinneren wachsen prachtvolle subtropische Pflanzen.
Staatsform
Britische Kolonie mit interner Selbstverwaltung, seit 1968.
Verfassung von 1968. Zweikammerparlament: Senat mit 11
ernannten Abgeordneten und Repräsentantenhaus (House of
Assembly) mit 40 gewählten Vertretern. Staatsoberhaupt:
Königin Elizabeth II., vertreten durch den Gouverneur Sir John
Vereker, seit 2002. Regierungschefin: Jennifer Smith, seit 1998.
Sprache
Amtssprache ist Englisch, außerdem spricht ein kleiner Bevölkerungsteil Portugiesisch.
Religion
Anglikanisch, römisch-katholisch und andere christliche Glaubensrichtungen.
Ortszeit
MEZ - 5 (UTC - 4); März - Okt. : MEZ - 4 (UTC - 3).
Netzspannung
110 V, 60 Hz. Amerikanische Flachstecker.
Landesvorwahl
1 441. Die Bermuda Telephone Company betreibt das interne
Telefonnetz. Es gibt keine Ortsnetzkennzahlen.
Duty Free
Die folgenden Artikel können zollfrei nach Bermuda eingeführt
werden: 200 Zigaretten und 50 Zigarren und 454 g Tabak
(Pers. über 18 J.); 1,15 l Spirituosen und 1,15 l Wein.
Einfuhrverbot
Harpunen, Schusswaffen und Betäubungsmittel. Besucher sollten vom Arzt verschriebene Medikamente bei der Einreise deklarieren; die Bestimmungen sind streng und werden strikt
Kreditkarten
Eurocard, American Express, MasterCard und Diners Club
werden angenommen. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Reiseschecks
US-Dollar-Reiseschecks werden überall akzeptiert.
Hamilton
ist die Haupts tadt der Kolonie. Der Senat tagt im Kabinettsgebäude zwischen Parliament Street und Court Street. Das Sessions House - hier tagt das Abgeordnetenhaus - kann man
besichtigen. Sehenswert ist auch die im 19. Jahrhundert erbaute Kathedrale in der Church Street. Die Front Street, die Hauptgeschäftsstraße, führt von Albouy's Point am Ferry Dock am
Bermuda Yacht Club vorbei und endet weiter östlich an der
King Street. In der Queen Street steht Perot's Postamt. Die
erste Briefmarke des Landes, die Perot-Briefmarke, wurde hier
von 1818 bis 1862 gedruckt. Mit der Fähre sind Hafenrundfahrten oder Ausflüge über den Great Sound zum Dorf Somerset
möglich. Das im 19. Jahrhundert errichtete Fort Hamilton wurde
vollständig restauriert und ist wegen seiner gewaltigen Wehrgänge, wuchtigen Kanonen und seiner unterirdischer Tunnel
einen Besuch wert. Das Bermuda Aquarium, Museum and Zoo,
mit dem Bus von Hamilton erreichbar, bietet einen Einblick in
Bermudas Geschichte und Umwelt. Die frühere Hauptstadt St.
George's am östlichen Ende der Inselkette wurde 1612 gegründet. Das alte Gesicht der Stadt und ihre historischen Wahrzeichen wurden durch umfangreiche Restaurationsarbeiten
wiederhergestellt. Man sollte auch der Ecke zwischen Duke of
Clarence Street und Featherhead Alley einen Besuch abstatten,
denn dort steht das immer noch funktionstüchtige Modell einer
Druckerpresse aus dem 17. Jahrhundert. Das Confederate
Museum war das Quartier der konföderierten Offiziere während
des amerikanischen Bürgerkrieges. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Stock & Pillory und eine Nachbildung der Deliverance, eines der ersten Schiffe von Bermuda. Fort Scaur in
Somerset ist ein ideales Ausflugsziel für ein Picknick und bietet
eine herrliche Aussicht auf den malerischen Ely's Harbour. Das
Gates Fort wurde 1615 errichtet. In seiner Nähe steht das Fort
St. Catherine aus dem Jahre 1622, die älteste und faszinierendste Festungsanlage der Insel.Die Ireland-Insel liegt an der
äußersten Spitze des »Angelhakens« von Bermuda. Hier sind
im Maritime Museum Wrackteile versunkener Schiffe ausgestellt. Interessant sind auch die klassizistschen Gebäude der
Royal-Navy-Schiffswerft. Die Höhlen Crystal Cave und Leamington Cave sind in der Urlaubssaison täglich geöffnet. Geheimnisvolle un-terirdische Seen füllen und leeren sich mit den
Gezeiten. Vom Gibbs-Hill-Leuchtturm im Bezirk Southampton
hat man die beste Aussicht über die Insel. Interessante Kirchen
sind die Old Devonshire Church und St. Peter's Church. Sogenannte Moongates findet man überall auf der Insel: Einer
orientalischen Legende zufolge sollen Hochzeitsreisende durch
die Kreise schreiten und einen Wunsch aussprechen. Im frühen
19. Jahrhundert hatte ein Kapitän diese Steinringe auf seinen
Reisen nach China entdeckt und nach Bermuda gebracht.
Essen & Trinken
Einheimische Spezialitäten sind Bermuda-Hummer (von September bis Mitte April), Muschelpastete, Seeschneckeneintopf,
Fischsuppe (mit Sherry, Pfefferschoten und Rum), Hai und
Steinfisch. Die Bermudazwiebel wächst nur hier; einheimisches
Obst sind Papaya, Erdbeeren (Januar und Februar) und Zitrusfrüchte. Sonntags ißt man oft Kabeljau und Bananen zum
Frühstück. Als Nachspeisen werden Yampudding, Bay -GrapeGelee und eine Schaumcreme aus Guaven-Gelee, Schlagsahne und Sherry angeboten. Tischbedienung ist üblich. Getränke:
Zahlreiche einheimische Getränke werden mit Rum gemixt.
Ausgefallene Namen wie Dark and Stormy oder Rum Swizzle
sind hier üblich. Englisches, amerikanisches und europäisches
Bier ist erhältlich. In den Bars werden Getränke bei der Bestellung bezahlt, die Bedienung erwartet ein Trinkgeld.
Nachtleben
Einige Hotels haben Live-Shows, Nachtklubs oder Diskotheken
oder veranstalten Grill- und Tanzabende. Die musikalischen
Darbietungen sind eine Mischung aus Calypso, lateinamerikanischer Musik und Steelbands.
Einkaufstips
Importierte Waren wie französische Parfüms, feines englisches
Porzellan, Schweizer Uhren, dänische Silberwaren, deutsche
Fotoapparate, schottische Tweedkleidung und zahlreiche
Spirituosen und Li-köre werden in den Geschäften angeboten.
Kunstgewerbe, Keramik, Zedernholzartikel, Kleidung (BermudaShorts) und Gemälde sind schöne Mitbringsel. In den Antiquitätengeschäften findet man mitunter günstige Angebote. Die
ländlichen Geschäfte verkaufen zahlreiche Andenken. Badeanzüge, Sportkleidung und Strohhüte sind von hoher Qualität. Es
wird keine Verkaufs- oder Mehrwertsteuer erhoben. Öffnungszeiten der Geschäfte: Mo-Sa 09.00-17.00 Uhr (donnerstags
schließen manche Geschäfte früher).
Sport: Golf
Es gibt insgesamt sieben ausgezeichnete 18-Loch-Golfplätze.
Port Royal und der anspruchsvolle Mid-Ocean-Club sind die
beiden bekanntesten Golfplätze. Ocean View kann auf 9 Löchern bespielt werden. Die Bermuda Golf Association, PO Box
HM 433, Hamilton, erteilt gern Auskünfte über Amateur- und
Profi -Meisterschaften. Tennis: Dem Besucher stehen fast 100
Tennisplätze mit verschiedenen Belägen zur Verfügung. Die
größeren Hotels haben eigene Plätze (teilweise mit Flutlicht).
Wettkämpfe werden das ganze Jahr über ausgetragen, manche
stehen auch Besuchern offen. Auskünfte erteilt die Bermuda
Lawn Tennis Association, PO Box 341, Hamilton. Schwimmen:
Die besten Strände sind Warwick Long Bay, Stonehole, Chaplin
und Horseshoe Bay an der Südküste. Tauchen: Die Sichtweite
unter Wasser ist erstaunlich, teilweise erreicht sie 61 m. Gute
Taucher finden in den Riffen zahlreiche versunkene Schiffe,
alte Kanonen und ähnliche Überbleibsel vergangener Zeiten.
Taucherausrüstungen können gemietet werden. Fischen:
Bermuda hat ausgezeichnete fischreiche Gewässer für Angler
und Sportfischer. Ausrüstungen und Boote können gemietet
werden. Sportfischer können ihr Glück mit dem Wahoo, Amberjack, Fächerfisch und Allison-Thunfisch versuchen, Harpunen
sind verboten. Durch die R
iffe schwimmen Barracudas, Grey Snappers und Yellowtails. An
den Ufern kann man Knochenfisch und Pompano fangen. Von
Mai bis November werden Wettkämpfe veranstaltet. Segeln: In
ungeraden Jahren findet im Juni die Blue-Water-CruisingRegatta von Marion (Massachusetts), in geraden Jahren die
Ocean-Yacht-Regatta von Newport nach Bermuda statt. An der
Ocean-Yacht-Regatta nehmen die schönsten und größten
Rennjachten der Welt teil. Diese Regatta wird auch liebevoll
»die wilde Jagd zum Zwiebelfeld« (Thrash to the Onion Patch)
genannt. Die Ankunft der Boote wird eine Woche lang im Bermuda Yacht Club gefeiert. Im August findet die »Nicht-Segler
Regatta« (Non-Mariners Race) statt. Segelboote und Mannschaften können gemietet werden. Kricket: Das jährliche Pokalspiel zwischen den Kricketklubs von St. George's und Somerset
wird an zwei aufeinanderfolgenden öffentlichen Feiertagen
ausgetragen.
Land & Leute
Sitten und Gebräuche auf Bermuda sind den britischen sehr
ähnlich. Auch ist es mitunter üblich, fremde Leute auf der
Straße zu grüßen. Legere Kleidung wird akzeptiert, Badekleidung gehört jedoch an den Strand. In vielen Hotels und Restaurants werden am Abend Jackett und Krawatte erwartet, man
sollte sich im voraus erkundigen. Nichtraucherzonen sind
entsprechend gekennzeichnet. Trinkgeld: 15% sind angemessen. In einigen Hotels und Gaststätten werden festgesetzte
Beträge als Trinkgeldsatz auf die Rechnung aufgeschlagen
Wirtschaft
Die Wirtschaft stützt sich in erster Linie auf den Tourismus und
internationale Finanzdienstleistungen, die etwa 90% des Bruttoinlandsproduktes (BIP) ausmachen. Die Mehrzahl der Touristen
kommen aus den USA. Im Finanzdienstleistungsbereich spielen
das Offshore-Bankwesen und Versicherungen die wichtigste
Rolle. Bermuda ist der drittgrößte Versicherungsmarkt der Welt.
Die Steuereinnahmen von ca. 4500 auf Bermuda registrierten
Auslandsfirmen tragen zum Ausgleich des enormen Handelsdefizits bei - das Importvolumen, jährlich 500 Mio. US-Dollar,
übersteigt das Exportvolumen um das Fünffache. Die Fertigungsindustrie konzentriert sich auf Schiffbau, Schiffsreparatur
sowie Arzneimittel-, Parfüm- und Kosmetikaherstellung. Obst
und Gemüse werden nur für den Eigenbedarf angebaut. Da
wenig Agrarland zur Verfügung steht, müssen fast alle Lebensmittel eingeführt werden, ebenso wie Erdöl, Maschinen
und Fertigprodukte. Bermuda hat sich in den letzten Jahren zu
einem wichtigen Umschlagplatz für Diamanten entwickelt. Die
wichtigsten Handelspartner sind die USA, Japan, Deutschland
und Großbritannien.
Klima
Subtropisch ohne Regenzeit bei gemäßigten Temperaturen.
Der Golfstrom fließt zwischen Bermuda und dem nordamerikanischen Kontinent. Jahreszeitenwechsel zwischen Mitte November und Mitte Dezember und zwischen Ende März und
April. Regenschauer sind mitunter recht heftig, kommen jedoch
selten tagsüber vor. Der Sommer dauert von Mai bis Mitte
November. Die heißesten Monate sind Juli, August und September.
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