Astrologie und Freundschaft

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Astrologie
Redaktion
Astrologie und Freundschaft
Dem Thema Freundschaft ist das
gesamte elfte astrologische Haus
gewidmet. Hier geht es um die
Menschen, die uns auf unserem
Weg unterstützen oder begleiten. Dieser Bereich im Horoskop
beschreibt die Art der Freunde,
die wir haben. Auch die Lernaufgaben, die wir mit Freunden lernen dürfen, findet man hier.
Wenn immer wieder dieselben Schwierigkeiten, Auseinandersetzungen oder
Machtkonflikte mit Freunden auftreten, kann die Ursache ein herausfordernder Planet im „Haus der Freunde“
sein. Wie z. B. Mars oder Pluto.
Wenn Jupiter oder Venus hier gut
gestellt sind, läuft vieles harmonisch
und glatt, bringt neue Freundschaften
hervor oder angenehme Erlebnisse.
Bei Uranus können extravagante,
ausgeflippte Freunde ins eigene Leben treten. Dennoch erfährt jeder
Mensch Wandlungen auf diesem Gebiet. Nur wenige behalten ein ganzes
Leben dieselben Freunde. Warum ist
das so?
Im elften astrologischen Haus geht
es außer um Freunde auch um Hoffnungen, Visionen und Wünsche. Immer wenn ein Planet durch diesen
Bereich des Geburtshoroskops „läuft“,
erleben wir Wandlungen auf diesem
Gebiet. Manchmal passen Freunde
vielleicht nicht mehr zum eigenen Leben, da sie oder man selbst sich weiter entwickelt hat.
Unsere Visionen und Hoffnungen verändern sich mit der Zeit. Wir brauchen
Freunde, die unseren eigenen Idealen
entsprechen und Freunde, die uns unterstützen und auch da sind, wenn es
uns mal schlecht geht und wir schwierige Zeiten durchleben.
Mal bekommt man, mal gibt man etwas und dies ist optimal, wenn es
sich auf natürliche Weise die Waage
hält. Gute Freunde geben nicht aus
Berechnung, sondern wahre Freundschaft beruht darauf, von Herzen zu
geben ohne Gegenleistungen zu erwarten aber auch ohne die Freundlichkeit des anderen maßlos auszunutzen. So entsteht über die Jahre ein
gesundes Gleichgewicht, das zu einer
tiefen Verbundenheit führt. Diese Art
20 • INTUITIONonline • Mai 2012
von Freundschaft kann unsere essenziellen Bedürfnisse nach Gemeinschaft, Vertrauen, Nähe und Zugehörigkeit, aber auch Spaß und Leichtigkeit erfüllen.
Zeitqualität
im Juni und Juli
Am 24. Juni wird das Quadrat zwischen Uranus und Pluto zum ersten
Mal exakt. Dies wird für die ganze
Welt große Wandlungen hervor bringen. Die Spannungen in der Welt, die
letzes Jahr begonnen haben, werden
jetzt unvermeidlich ins Bewusstsein
drängen.
Verdrängungsmechanismen funktionieren nicht mehr. Die
einen erleben diese Zeit vielleicht als
schmerzhaften Verlust, denn dieser
Aspekt fordert, Gewohntes loszulassen. Für Andere bringt er die lang
ersehnte Befreiung von längst überfällig gewordenen Strukturen. Die
Welt befindet sich im Wandel. Dieser
wird auch an Europa nicht unbemerkt
vorbei ziehen. Wo bis jetzt mit Druck
versucht wurde, gewisse Strukturen
aufrecht zu erhalten, entsteht jetzt
Widerwillen. Zuviel Kraft wird benötigt, einen Weg künstlich aufrecht zuerhalten. Griechenland ist hier vielleicht
das beste Beispiel. Es kommen radikale Kräfte in Spiel. Mit Vernunft hat
dies wenig zu tun. Es geht um Freiheit
und um Machtstrukturen. Dieses Quadrat ist ein spannungsreicher Aspekt.
Was ist uns wichtiger - Sicherheit oder
Freiheit? Es ist zu erwarten, dass et-
liche Strukturen zusammenbrechen
werden, damit das Leben wieder lebendiger werden kann. Sowohl auf der
Ebene von Staaten und Regierungen
als auch im Bereich des Persönlichen.
Bis jetzt haben viele versucht, krampfhaft am Alten und Gewohnten festzuhalten. Einige haben schon für sich
erkannt, dass dies schwer an den Nerven zehren kann und dass es notwendig ist, neue Wege zu gehen. Regierungen und Staaten sind vom Handlungsspielraum wesentlich träger. Die
Demokratie ist ihrem Wesen nach
träger als andere Regierungsformen,
sodass sich vermuten lässt, dass sich
die Kräfte Uranus und Pluto auch in
der deutschen Politik äußern werden.
Die jetzigen Machthaber (Pluto) werden stark angegriffen von neuen Strömungen wie z. B. die Piratenpartei
eine ist. Aus astrologischer Sicht vollzieht sich das Notwendige, wie eine
alte astrologische Weisheit besagt:
„Wie im Himmel so auf Erden“. Sind
die festgefahren Strukturen aufgebrochen, ergeben sich auf einmal ganz
andere Wege. Nie geschieht so etwas
ganz ohne Schmerzen, denn wie wir
wissen, ist der Mensch ein „Gewohnheitstier“, der nur zu gerne am altbewährten festhält. Das, was wir die
kommenden Monate erleben werden,
ist unvermeidlich. In Griechenland ist
dieser Prozess bereits deutlich zu sehen, aber lange noch nicht zu Ende.
Auch wir in Deutschland werden einiges loslassen müssen, aber auch für
Gerechtigkeit
kämpfen müssen, damit die
Schere von Arm
und Reich nicht
ins Unermessliche auseinanderdriftet.
Till Ahrens, Astrologe
www.AstrologieHamburg.com
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