UNSERE HAUT: AUFBAU UND ALTERUNG

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Unsere Haut: Aufbau und Alterung
Mit einer Größe von bis zu zwei Quadratmetern
handelt es sich bei der Haut um das größte Organ
unseres Körpers. Sie übernimmt vielfältige Aufgaben: Die Haut schützt uns vor Krankheitserregern
und mechanischen Reizen, dient der Temperaturregulation und der Sinneswahrnehmung – über das
sensorische System der Haut nehmen wir zum
Beispiel Berührung oder Schmerz wahr. Nicht
zuletzt hat die Haut auch eine Kommunikationsund Ausdrucksfunktion. Bezeichnenderweise heißt
es: „Die Haut ist Spiegel unserer Seele“.
(Zellerneuerung, Abstoßung als Hornschuppen)
-Besteht selbst aus unterschiedlichen Schichten
(z. B. Stratum corneum 4 = Hornschicht oder
Stratum basale = Basalzellschicht)
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1
Natürlich lässt das Aussehen unserer Haut auch
Rückschlüsse auf unser Alter zu. Erste Fältchen
bilden sich in der Regel bereits mit Anfang 30.
Doch wie genau verändert sich die Hautbeschaffenheit mit den Jahren? Und inwiefern eignet sich
ein Wirkstoff wie Hyaluronsäure, um genau hier
regulierend einzugreifen? Um die Zusammenhänge
zu verstehen, lohnt ein Blick auf den Aufbau und
den natürlichen Alterungsprozess der Haut.
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Aufbau unserer Haut
Unsere Haut besteht aus drei verschiedenen
Schichten. Von außen nach innen gesehen handelt
es sich dabei um die Oberhaut (Epidermis), die
Lederhaut (Dermis) und die Unterhaut (Subcutis).
Hier finden Sie die wichtigsten Daten zu den drei
Hautschichten im Überblick:
1
• Oberhaut (Epidermis )
-Dicke: 0,5 – 5 mm je nach Hautregion1
-Schützt den Organismus gegen äußere Einflüsse
-Ständige Erneuerung innerhalb von 28 Tagen
-Hydrolipidfilm dient als Schutz vor Mikroorga nismen (beim Hydrolipidfilm handelt es sich
um einen Wasser-Fett-Film, der von Schweiß und Talgdrüsen gebildet wird und als schwache
Säure Bakterien und Pilze auf Distanz hält)
2
• Lederhaut (Dermis oder Corium )
-Besteht aus kollagenen und elastischen Fasern
-Gewährleistet Dehnbarkeit und Reißfestigkeit
der Haut
1
-Hier befinden sich u.a. Berührungs-, Kälte- und
Wärmerezeptoren
-Sitz der Talg- und Schweißdrüsen
-Hauptaufgabe: Versorgung der Epidermis mit
Nährstoffen
3
• Unterhaut (Subcutis )
-Lockeres Bindegewebe, das von Fasern und
Fettgewebe durchzogen ist
-Dient vor allem als Kälteschutz und Energiespeicher
-Schutz von tieferliegenden Organen gegen über Stößen
Hydrolipidfilm – was ist das?
• Säureschutzmantel
• Besteht aus Talg, Schweiß und Horn-
zellmasse
• Emulsion, die die gesamte Haut überzieht
• schützt vor chemischen, mikrobiellen
Einflüssen
• hält die Haut geschmeidig
Feuchtigkeitsgehalt der Haut
Ein gewisser Gehalt an Wasser ist für die Geschmeidigkeit der Haut Grundvoraussetzung. Tatsächlich
hängt das Aussehen der Haut weitgehend vom
Wassergehalt der Hornschicht ab.2 Der ideale Wassergehalt in dieser Schicht liegt bei 10 bis 20
Prozent.2
Für den optimalen Wassergehalt der Haut spielen
sogenannte natürliche Feuchthaltefaktoren (NMF=
natural moisturizing factor) wie z.B. körpereigene
Hyaluronsäure oder Harnstoff (Urea) eine wichtige
Rolle. Sie haben hydrophile (wasserliebende) Eigenschaften, das heißt, sie halten das Wasser sozusagen
in der Hornschicht fest und regulieren den natürlichen
(„transepidermalen“) Wasserverlust. Mit dem Alter
allerdings nimmt die Produktion dieser körpereigenen Feuchthaltefaktoren ab, die Haut wird zunehmend trocken und die Bildung von Falten wird
begünstigt.
Zum Hintergrund: Der transepidermale Wasserverlust beschreibt die ständige Verdunstung von
Flüssigkeit über die Hornschicht (Stratum corneum).
Tatsächlich schwitzen wir also jeden Tag, auch
wenn wir uns dessen nicht bewusst sind. So werden
etwa 0,5 Liter Schweiß werden pro Tag abgegeben.2
Alterungsprozess – was passiert in unserer Haut?
Im Alter bekommt die Haut Falten, sie wird trockener
und reagiert sensibler als früher gegenüber äußeren
Störfaktoren wie z. B. Krankheitserregern. Dabei
spielen verschiedene Ursachen eine Rolle:
• Der Hydrolipidfilm wird „rissig“, Schweiß- und
Talgdrüsensekretion verringern sich
• Die Produktion der körpereigenen Feuchthalte faktoren nimmt ab -> der transepidermale
Wasserverlust steigt
• Das Unterhautfettgewebe bildet sich zurück
(Hautatrophie)
2
• Die Hautoberfläche ist durch Falten und Run zeln vergrößert
Tipp: hochwertige Pflege-
produkte benutzen
Dementsprechend neigt die Haut zu ausgeprägter
Trockenheit. Schuppige und rissige Areale sind
typisch.
Mit den hochwertigen Pflegeprodukten von
Viscontour® Cosmetics (in Ihrer Apotheke)
können Sie die positiven Effekte der Hyalu-
Hyaluronsäure: Für ein Plus
ronsäure für die tägliche Hautpflege zu Hause nutzen.
an Feuchtigkeit
Hyaluronsäure hat sich als Anti-Aging Wirkstoff
hervorragend bewährt. Hier kommen insbesondere
ihre hydrophilen Eigenschaften zum Tragen.
Tatsächlich besitzt Hyaluronsäure eine herausragende Wasserbindungskapazität und spielt daher
als natürlicher Feuchthaltefaktor eine wichtige
Rolle. Wussten Sie, dass Hyaluronsäure das
10.000-Fache ihres Volumens an Wasser binden
kann?
Schön in den Frühling – mit
Viscontour ®
Auf diese Weise wirkt Hyaluronsäure dem übermäßigen transepidermalen Wasserverlust entgegen
und polstert die Haut auf. Da der natürliche Gehalt
an Hyaluronsäure mit dem Alter abnimmt, eignet
sich eine Anti-Aging-Pflege auf Basis von Hyaluron, um den Zeichen der Zeit effektiv entgegenzuwirken.
Die Temperaturen steigen langsam, die ersten Blumen sprießen und die Sonne strahlt wieder häufiger
vom Himmel – die Zeichen stehen auf Frühling!
Doch unsere Haut zeigt sich im Moment eher grau
und fahl als strahlend und frisch. Der Grund: Der
Winter mit trockener Heizungsluft, Kälte und Wind
hat seine Spuren hinterlassen.
Da ist also ein wenig Nachhelfen angesagt: Kein
Problem mit der Frühjahrskur von Viscontour®. Ein
echter Super-Boost für strahlend-frisches Aussehen.
Hydrophilie:
Neigung einer chemischen Verbindung,
Wasser aufzunehmen bzw. in Wasser einzudringen.3 Lipophilie:
Fettlöslichkeit; Eigenschaft organischer
Lösungsmittel, Fette zu lösen.2 Das brauchen Sie dafür:
• Viscontour® Serum Cosmetic: Die sanfte
Lifting-Therapie
• Viscontour® Cream Nacht: Die Nachtcreme mit
Hyaluron-4-Phasen Power
• Viscontour® Water: Das Thermalwasserspray mit
Hyaluronsäure
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Am besten führen Sie die Kur am Abend durch. So
können die Wirkstoffe über Nacht gut einziehen
und ihre volle Wirkung entfalten. Reinigen Sie zuvor das Gesicht.
Und so funktioniert´s:
• Sie starten mit Viscontour® Serum Cosmetic
Tragen Sie eine Ampulle auf Gesicht, Hals und
Dekolleté auf und massieren Sie das Hyaluron säure Serum sanft ein. Das Serum zieht schnell
ein und erzeugt einen seidigen Effekt.
• Im Anschluss tragen Sie die Nachtcreme
Viscontour® Cream Nacht großzügig auf Gesicht,
Hals und Dekolleté auf. Lassen Sie die Creme
gut einziehen. Entfernen Sie überschüssige
Creme durch sanftes Abtupfen mit einem
Kosmetiktuch.
• Zum Schluss verwenden Sie Viscontour® Water
Sprühen Sie das Thermalwasserspray aus etwas
20 cm Entfernung auf das Gesicht. Ein echter
Frische-Kick für Ihren Teint und für ein strahlen des Gesicht am nächsten Morgen.
Exklusiv erhältlich in Ihrer Apotheke
Quellen:
Verantwortliche Person:
DIE PTA in der Apotheke. Fortbildung Hautpflege. Dezember 2013
SanderStrothmann GmbH, Brüsseler Str. 2, 49124 Georgsmarienhütte
TRB Chemedica AG, D-85540 Haar/München
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M. Gloor · W. Gehring: In: Eigenwirkungen von Emulsionen auf die Hornschichtbarriere und –hydratation. Hautarzt 2003 · 54:324–330
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De Gruyter: Pschyrembel. Klinisches Wörterbuch 2013
Vertrieb: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, D-65926 Frankfurt am Main
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