Die Sonne brodelt

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Unser Thema:
Sonne
Sonnensturm
Auf dieser Seite erfahrt ihr
mehr über einen Sonnensturm. Am Dienstag ist so ein
Sturm im Weltall ausgebrochen. Sonnenstürme können
auch auf der Erde für Probleme sorgen.
Die Sonne, von der Erde aus gesehen
Foto: Archiv
Die Sonne brodelt
Die Sonne ist sehr, sehr weit von
der Erde entfernt. Am Dienstag
ist dort eine Wolke aus Gas und
kleinen Teilchen ins All geschleudert worden. Man nennt das einen Sonnensturm.
Auf der Sonne herrschen unvorstellbar heiße Temperaturen. Auf
Bildern der amerikanischen
Weltraumbehörde sieht sie glühend orange aus. Die Behörde
hat Fotos von dem Ausbruch gemacht, den es am Dienstag auf
der Sonne gegeben hat. Riesige
Mengen Gas und kleine Teilchen
wurden ins All gepustet. Anschließend fiel die Wolke wieder
auf die Sonne zurück und bedeckte einen Großteil ihrer Oberfläche.
der Erde und im All einige Dinge
durcheinander geraten. So kann
es zum Beispiel passieren, dass
kein Strom mehr aus der Steckdose kommt oder Satelliten
nicht mehr richtig arbeiten. Satelliten sind Geräte im Weltall,
die dafür sorgen, dass wir fernsehen oder mit dem Handy telefonieren können. Wenn sie ausfallen, kann das viele Probleme
bringen. Und auch Strom wird an
vielen Stellen dringend gebracht.
Bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe hatte der Sonnensturm jedoch keine größeren
Probleme verursacht.
Im Internet könnt ihr ein Video vom Ausbruch sehen:
www.nasa.gov
Bei so einem Ausbruch werden
geladene Teilchen in den Weltraum geschleudert. Diese können blitzschnell durchs Weltall
rasen. Der Sturm war unglaublich schnell: Er bewegte sich
viele Tausend Kilometer in nur einer Sekunde vorwärts.
Solche Sonnenstürme können
dafür sorgen, dass bei uns auf
Normalerweise fließt der Wind
der Sonne gleichmäßig um die
Die Sonne ist unvorstellbar
weit von der Erde entfernt.
Trotzdem ist sie sehr wichtig
für unseren Planeten. Die
Sonne sorgt dafür, dass wir
auf der Erde Licht haben und
es warm ist. Pflanzen, Tiere
und Menschen brauchen die
Sonne, um leben zu können.
Nasa
Nasa ist eine Abkürzung und
steht für „Nationale Luftund Raumfahrtbehörde“. Es
ist ein Amt in Amerika, das
sich um alles kümmert, das
mit Reisen in die Luft und ins
Weltall zu tun hat. Ihre Ziele
fasst die Nasa so zusammen: „das Leben hier zu verbessern, das Leben nach
draußen auszudehnen und
Leben da draußen zu finden“. Die Nasa will mit ihrer
Arbeit vor allem helfen, das
Weltall zu erforschen.
Zurzeit arbeitet die Behörde
unter anderem daran, in einigen Jahren Astronauten zum
Planeten Mars zu fliegen.
Der Planet wird besonders
intensiv erforscht. Man will
herausfinden, ob es dort Leben gibt, so wie bei uns auf
der Erde.
Dieses Bild zeigt, wie der Sturm auf der Sonne losbricht.
Galaktikus erklärt:
Seit dem vergangenen Jahr ist
die Sonne lebendiger als vorher. Das ist ganz normal. Bei der
Sonne wechseln sich Zeiten ab,
in denen die Sonne ruhiger oder
lebendiger ist.
Die Sonne ist ein Stern. Sie
ist knapp fünf Milliarden Jahre alt. Dieser Stern ist unglaublich heiß. In seiner Nähe verbrennt alles. Die Sonne ist ja sogar so heiß, dass
wir auf der Erde unsere Haut
vor der Sonnenstrahlung
schützen müssen, damit wir
keinen Sonnenbrand bekommen.
Foto: dapd
Die Sonne wird immer aktiver
Erde. Doch dieser Wind wird
nun immer unruhiger, mit stärkeren Abschnitten. Und in Zukunft müssen wir mit mehr Sonnenstürmen rechnen. Um besser voraussagen zu können,
was im Weltall passiert, soll das
Wetter dort nun stärker beobachtet werden.
Sonnenstürme können eine Gefahr für die Erde sein, weil viele
Dinge immer stärker von Technik abhängig sind. Ohne Strom
funktionieren zum Beispiel
Computer nicht. Aber Computer werden fast überall genutzt,
unter anderem in Banken und
Krankenhäusern.
Sonst sind die Stürme für die
Menschen auf der Erde nicht
gefährlich. Nur auf langen Flügen könnte es Probleme geben:
Es könnte sei, dass sie unterwegs mehr Strahlung ausgesetzt sind als sonst. Solche
Strahlung kann auf Dauer krank
machen.
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