Asthma bronchiale - doc

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Dr. med. Christine Schüler, MD
prakt. Ärztin • Chirotherapie • Ernährungsmedizin • Akupunktur
Asthma bronchiale
Damit die Luft bis tief in unsere Lungen vordringen kann, muss sie nach dem Rachen die
Luftröhre und die in den Lungen liegenden Bronchien passieren. Wenn die Bronchien
überempfindlich sind und sich anfallsartig verengen, so spricht man von asthmatischen
Beschwerden. Während eines asthmatischen Anfalls wird oft starke Atemnot empfunden.
Ursachen:
Behandlung:
Zum einen können die Luftwege auf gewisse
Stoffe (Pollen, Schimmelpilze usw.) überempfindlich oder allergisch reagieren. Bei Kontakt
mit diesen Stoffen wird dann ein Asthmaanfall
ausgelöst. Zum anderen werden asthmatische Beschwerden auch durch nicht allergiebedingte Reize, wie zum Beispiel Kälte, psychischen Stress, körperliche Belastung oder
Zigarettenrauch, verursacht. In beiden Fällen
verengt sich die Bronchialmuskulatur während
eines Anfalls krampfartig. Zusätzlich schwillt
die Bronchialwand an und es wird vermehrt
Schleim gebildet. Dadurch entsteht die bei
asthmatischen Beschwerden typische Atemnot. Die Atemwege sind ständig entzündet.
Während eines akuten Asthma-Anfalls bringt
ein Asthma-Spray (Dosier-Aerosol) oft schnelle Besserung. Vorbeugend werden bronchienerweiternde Medikamente, teilweise ebenfalls
in Sprayform, verschrieben. Um eine ausreichende Vorbeugung gegenüber Anfällen zu
gewährleisten und die Sauerstoffzufuhr des
Körpers zu garantieren, ist eine langfristige
medikamentöse Behandlung notwendig.
Die Medikamente sollen zuverlässig und
regelmäßig eingenommen werden.
Kennzeichnend ist das anfallsartige Auftreten
von Atemnot während der frühen Morgenstunden. Begleitet wird
die Atemnot oft von
einem Hustenreiz mit
Produktion von zähem
Schleim. Um besser
atmen zu können, setzt
sich der Asthmatiker
aufrecht hin. Oft ist bei
einem Asthmaanfall ein
kennzeichnendes Pfeifen (auch Giemen genannt) und Brummen zu
hören. Die Atemnot wird in der Regel als so
bedrohlich empfunden, dass sich Unruhe und
Angst einstellen.
Eine frühe Erkennung und Behandlung von
asthmatischen Beschwerden ist wichtig, damit
schwerwiegende Folgen vermieden werden
können. Oft kann der Arzt schon anhand der
Anamnese die Diagnose stellen. Als Beweis
dient nach der körperlichen Untersuchung eine
Lungenfunktionsuntersuchung mit Provokation
des Bronchialsystems. Bei Verdacht auf ein
allergisches Asthma wird zusätzlich eine
Allergietestung empfohlen.
Bei einem allergischen Asthma wird, falls
möglich, die Allergie als Ursache für die
Beschwerden mitbehandelt.
Vorbeugung:
Falls es sich um ein allergisches Asthma
handelt, sollten die auslösenden Stoffe so
weit wie möglich vermieden werden. Bei reizbedingtem Asthma sollte dem bekannten
auslösenden Reiz, wie zum Beispiel Kälte,
seelischem Stress oder Zigarettenrauch,
ebenfalls ausgewichen werden. Sport kann
und soll weiter ausgeübt werden. Einige
Minuten vor Beginn der sportlichen Betätigung kann ein anfallsvorbeugender
Spray angewendet
werden. Der Verzicht aufs Rauchen
bringt bei rauchenden Asthmatikern
oft ebenfalls eine
Besserung.
Autogenes Training und eine gesunde
Lebensweise helfen, den Stress und somit
einen Auslösefaktor für asthmatische
Beschwerden in den Griff zu bekommen.
Praxisinformation:
... damit Sie nicht lange warten müssen, haben wir für Routineuntersuchungen und Fragen ein Terminsystem eingerichtet. Natürlich kann man Krankheiten nicht planen, deshalb können Sie auch jederzeit
unangemeldet in die Sprechstunde kommen, aber bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht immer der
Reihe nach aufgerufen wird. Terminpatienten und Notfälle werden vorgezogen.
Manche Fragen können auch am Telefon beantwortet werden. Deshalb haben wir für Sie eine Telefonsprechstunde – täglich von 12.00 bis 12:30 Uhr – eingerichtet.
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allgemeinmedizinische Therapie und
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Dr. med. Christine Schüler, MD
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