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CHRISTIAN ASSEMBLIES EUROPE
Postfach 72
82337 FELDAFING
DEUTSCHLAND
Kategorie B Blatt 0043/9701
Man nimmt offiziell für das Alter
des Weltalls Milliarden von
Jahren an. Obwohl es sich dabei
nicht um gesicherte Werte
handelt, werden die Zahlenangaben im allgemeinen akzeptiert. Diese Zeitangaben sind
dann auch ein wesentlicher
Bundesgenosse der Evolutionslehre, die bekanntlich auf lange
Zeiträume angewiesen ist. Nun
werden diese Zeiträume im
Buch eines amerikanischen
Wissenschaftlers
radikal
in
Frage gestellt. Sein Fazit: Die
SCHÖPFUNG ist recht jung.
Professor Harold Slusher studierte
Mathematik und Physik an der
Universität von Tennessee und
Physik und Astronomie an der
Universität von Oklahoma. Er ist
jetzt Professor für Physik an der
Universität von Texas in El Paso
und dient als Forschungspartner in
Geologie und Astronomie im
Institut für Schöpfungsforschung in
San Diego. Er schreibt in seinem
Buch "Age of the cosmos" über
einige erstaunliche Tatsachen, die
bisher nicht allgemein bekannt
waren:
Schwerkraft und Galaxien
Die Galaxien (Milchstraßen) sind
nicht gleichmäßig im Weltall
verteilt, sondern bilden Gruppen.
Diese Gruppen könnten durch die
Schwerkraft
zusammengehalten
werden. Die einzelnen Galaxien
bewegen sich aber mit mehreren
hundert Kilometern in der Sekunde
voneinander weg. Also lösen sich
die Gruppen auf. Mit Hilfe verschiedener Methoden kann die
Masse der Gruppen berechnet
werden. Wenn die Schwerkraft die
Gruppe zusammenhalten soll, so
muß dazu eine Mindestmasse
vorhanden sein. So findet man
aber beispielsweise in der ComaGruppe nur ein Siebtel der Masse,
die nötig wäre, um die Gruppe
zusammenzuhalten. Die VirgoGruppe hat sogar nur den fünfzig-
SB0043DE.DOC
Die Ringe des Saturn leben nicht lange
sten Teil der notwendigen Masse.
Daraus folgt, daß sich die Gruppen
in wenigen Millionen Jahren
auflösen müßten. Da sie aber
immer noch bestehen, können sie
höchstens ein bis zwei Millionen
Jahre alt sein. Das ist etwa
3000mal weniger, als man bisher
angenommen hat.
Die Spiralarme der Galaxien
Die inneren Sterne in den Spiralarmen einer Galaxie rotieren
schneller als die äußeren Teile. Je
näher ein Stern dem Kern ist, um
so schneller rotiert er um diesen
herum. Nach spätestens einer
Rotation der äußeren Sterne
haben sich deshalb die Arme
aufgelöst und bilden eine gleichmäßige Scheibe. Auf Grund der
Rotationsgeschwindigkeit, die man
gemessen hat, müßten nach 200
bis 1000 Millionen Jahren die
Spiralarme aufgelöst sein. Sie
bestehen aber immer noch. Also
sind sie jüngeren Datums.
Gekrümmter oder gerader Weltraum
Bei der Betrachtung der ungeheuren Distanzen des Weltalls können
Fragen nach der Gültigkeit unserer
Meßmethoden auftauchen. Es ist
nicht einmal sicher, ob die bei uns
gültigen
physikalischen
und
geometrischen
Gesetze
dort
draußen bei den entfernten Sternen noch gelten. Besonders die
äußersten Grenzen des Weltalls
stellen uns vor solche Fragen. Dort
gibt es nämlich Galaxien, die sich
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Kategorie B
mit zwei Drittel der Lichtgeschwindigkeit von uns wegbewegen. Rechnet man aus, wie
groß die Distanz zu ihnen ist, so
kommt man auf 12 Milliarden
Lichtjahre. Das Licht brauchte also
12 Milliarden Jahre, bis es uns
erreichte. Das stimmt aber nur,
wenn
wir
im
Euklidschen
(geradlinigen) System rechnen.
Wird hingegen angenommen, wie
dies auch Einstein tat, daß das
Weltall gekrümmt ist, so kann man
im Riemannschen System rechnen. Dann braucht nämlich das
Licht trotz der großen Distanz nur
15,7 Jahre, bis es uns erreicht.
Das gilt sogar für unendlich weit
entfernte Galaxien.
"DAS WELTALL IST JUNG"
andere, die dazu bis zu einer
Million Jahre benötigen. Kometen
sind verglichen mit der Erde
außerordentlich kleine Himmelskörper (bis zu 50 Kilometer
Durchmesser). Da sie bei jedem
Wegflug von der Sonne Material
verlieren, ist ihre Lebensdauer
begrenzt. Man hat schon solche
beobachtet, die sich vollständig
auflösten. Kometen, die in etwa
sieben
Jahren
die
Sonne
umkreisen, leben nur zwischen
4000 und 10.000 Jahren. Da sie
zusammen mit den Planeten
entstanden sind, würde das
heißen, daß diese auch bestenfalls
10.000 Jahre alt sein können.
Slusher weist auch nach, daß kein
sphärischer Ring mit Milliarden
von Kometen existieren kann, aus
dem die von uns beobachteten
Kometen stammen könnten.
Zu wenig Staub auf der Mondoberfläche
Kosmischer Staub
Aus dem Weltall sinkt ständig
kosmischer Staub auf die Erde
und den Mond. Durch Satellitenmessungen wurde festgestellt, daß
sich in tausend Jahren eine
Schicht von drei Tausendstelmillimeter Staub niederschlägt. Als
die Astronauten auf dem Mond
landeten, stellten sie fest, daß eine
etwa drei Millimeter dicke Staubschicht auf dem Mondboden lag.
Das ist aber etwa 5000mal weniger als vorhanden sein müßte.
Also ist der Mond viel jünger, als
man angenommen hatte.
Kometen
Kometen sind die seltsamsten und
rätselhaftesten Erscheinungen am
Himmel. Alle Kometen bewegen
sich um die Sonne. Man beobachtete
solche,
die
für
eine
Umkreisung um die Sonne nur drei
Jahre brauchten, aber es gibt
Kometen verlieren ihr Material
Meteorschwärme
und
der
Poynting-Robertson-Effekt
Poynting und Robertson haben
berechnet, daß ein Meteorkörnchen, das um die Sonne kreist,
sich immer mehr der Sonne
nähert, bis es schließlich auf der
Sonnenoberfläche verdampft. Je
kleiner das Korn ist, um so rascher
strebt es der Sonne zu. In einem
Meteorschwarm befinden sich nun
ganz verschieden große Körner.
Auf
Grund
des
PoyntingRobertson-Effektes werden sich
die kleinen Körner rascher der
Sonne nähern als die größeren.
Dadurch entsteht mit der Zeit ein
Aussortieren nach Größe. Mit
einem Radar kann das Ausmaß
der Separation gemessen werden.
Aus der Größe der Separation
berechnet man dann das Alter des
Schwarmes.
Beim
GeminiSchwarm hat man ein Alter von
10.000 Jahren gefunden. Bei den
übrigen Schwärmen konnte keine
Separation gemessen werden, da
sie offenbar zu jung sind.
Sporadische Meteore
Wahrscheinlich
stammen
die
sporadischen Meteore aus der Zeit
der Erschaffung des Sonnensystems. Der Planet Jupiter ist
sehr groß und trifft daher nach
einer gewissen Zeit vor allem die
größeren Meteore. Oepik berechnete, daß innerhalb des angenommenen Alters des Sonnensystems alle Meteore, die größer
als zwei Millimeter sind, von
Jupiter aufgenommen wurden. Das
würde heißen, daß - nach den
offiziell angenommenen Zeitangaben - kein Meteor im Sonnensystem mehr existieren dürfte, der
von Auge oder mit dem Teleskop
sichtbar ist. Da aber noch immer
etwa 100 Millionen davon pro Tag
auf die Erde treffen, muß das
Sonnensystem viel jünger sein.
Saturn und seine Ringe
Der Ring des Saturns ist zusammengesetzt aus Tausenden von
schmalen Ringen. Während der
letzten 300 Jahre wurde beobachtet, daß die inneren Ringe immer
näher an die Saturnoberfläche
geraten. Das erlaubt eine Abschätzung der Lebensdauer der Ringe.
Man findet, daß diese höchstens
500.000 Jahre betragen kann,
wahrscheinlich aber viel weniger.
Da auch der Saturn und die Erde
dasselbe Alter besitzen, müssen
auch sie bedeutend jünger sein,
als bis jetzt angenommen worden
ist.
Schlußfolgerung
Slusher kommt zum Schluß, daß
die Interpretation unserer Messungen und Berechnungen im Weltall
dazu führen, einen sehr jungen
Kosmos festzustellen. Es sei
durchaus möglich, daß er in der
Zeit von 6000 bis 10.000 Jahren
vor unserer Gegenwart geschaffen
wurde.
H. Stutz
Quelle: Age of the cosmos, by Harold S. Slusher, Institute for Creation Research, 2716 Madison Avenue, San
Diego, CA 92116 USA.
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