Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866

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August Trinius
Katalog – bearbeitet und gestaltet: Harald Rockstuhl
Geschichte der
Einigungskriege
1864. 1866. 1870/71
August Trinius
Verlag Rockstuhl
Lange Brüdergasse 12 D-99947 Bad Langensalza
☎ 03603 / 812246  03603 / 812247
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Geschichte des Krieges
gegen Dänemark 1864
Band 1 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71.
Der Deutsch-Dänische Krieg
vom 16. Januar bis 30. Oktober 1864
490 Seiten mit 53 Abbildungen, darunter 48 Zeichnungen und 5 Karten.
Festeinband, Reprint (Altdeutsche Schrift).
1. Reprintauflage 1891/2011
ISBN 978-3-86777-398-0
39,95 €
Geschichte des Krieges
gegen Dänemark 1864
Band 1 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71.
INHALT:
1. Der Traum deutscher Einheit. – Vom deutschen Michel. – Deutsche Kaisergestalten. – Der alte Barbarossa. – Vom deutschen Geiste. – Wie alles kam. –
„Schleswig-Holstein, meerumschlungen“. – Land und
Leute in Schleswig-Holstein . . .
2. Die ersten Bewohner Schleswig-Holsteins. – Unter
den Schauenburgen. – Gerhard der Große. – Die „constitutio Waldemariana“. – Freie Wahl der Landesstände. – „Up ewig ungedeelt“. – Dänemarks Könige,
Lehnsherren und Lehnsträger zugleich. – Nationale
Gegensätze. – Ein „offener Brief“. – Europäisches Sturmeswesen. – Rüstungen hüben und drüben. – Der
erste schleswig-holsteinische Krieg. – Sein schmachvolles Ende. – Stilles Hoffen auf Erlösung . . .
3. Regierungssorgen. – Das Londoner Protokoll. – Dänemarks *Übermut wächst. – Alte Schandthaten. –
Neue Demütigungen. – Der Flensburger Löwe. –
Deutsche Gräber in Schleswig. – Der Laubfrosch bläht
sich. – Das März-Patent. – Friedrich VII. stirbt. – Der
erste Regierungsrat des „Protokoll-Prinzen“. –
Deutschland besinnt sich auf sich selbst. – Neue Zwistigkeiten. – Wer soll der Rächer sein? – Die Exekution
von Holstein. – Das Gewitter kündet sich an . . .
4. Festtage in Holstein. – Napoleon III. als Schirmherr
bedrückter Völker. – Neue Zweifel. – Die Ohnmacht
des deutschen Bundes. – Rivalität zwischen Preußen
und Östreich. – Der Kampf zwischen Preußens Volk
und Regierung. – Minister v. Roon`s Antwort im Abgeordnetenhause auf die Verweigerung der Kriegsanleihe. – Bismarck und die Hofparteien. – Die
Gesandten der deutschen Großmächte verlassen Kopenhagen. – Rüstungen zum Kampfe. – Armeebefehl
des Prinzen Friedrich Karl. – Lord Russels vergebliche
Einmischung. – Vorrücken in Holstein. – Major v.
Stiehle überbringt an den feindlichen Oberbefehlshaber General de Meza eine letzte Aufforderung,
Schleswig zu räumen. – Eine stolze dänische Antwort.
– „In Gottes Namen drauf!“ . . .
5. Prinz Friedrich Karl. – Feldmarschall-Lieutenant v. Gablenz. – Feldmarschall v. Wrangel. – Die verbündete
Armee. – General de Meza. – Die dänische Armee. – Das
Danewerk. – Blick auf die Stellung des Feindes . . .
6. Das 1. Armeekorps überschreitet die Eider. – Vorpostengefechte. – Der erste dänische Verlust. – „Esbern
Snare“ und „Thor“ suchen das Weise. - Einzug der
Preußen in Eckernförde. – Trophäen des 1. Februar. –
Der Morgen des 2. Februar. – Marsch auf Missunde. –
Der Müller von Ornum. – Aufstellung der Truppen vor
Brudermord. – Sagen aus jener Zeit. – Das Schanzensystem von Missunde. – Das Infanterie-Gefecht. – Der
erste preußische Offizier fällt. – Die Kanonade beginnt. – Tollkühnes Vorgehen der Brigade Canstein. –
Deutscher Edelmut. – Der Rückzug wird geblasen. –
Opfer hüben und drüben. – Umsonst gefochten und
geblutet. – Der Eindruck in deutschen Landen. – Ein
stolzes Lob aus hohem Munde
7. Die Östreicher rücken in Rendsburg ein und überschreiten die Eider. – Brückenstellung über die Sorge
und Übergang derselben. – Das III. Armeekorps und
seine Zusammensetzung. – Vormarsch auf Jagel und
Ober-Selk. – Das Gefecht bei Jagel. – Das Regiment
Martini rückt vor Ober-Selk ins Feuer. – Die Einnahme
von Ober-Selk. – Der Sturm auf den Königsberg. – Der
3. Februar, ein Ruhmestag für Östreichs wackere
Söhne. – Brief eines Offiziers. – Siegesrausch und Festlust im östreichischen Lager. – Nächtliche Beratung
der Feldherren im „Hahnenkrug“.
8. Marsch des I. Armeekorps die Schlei abwärts. –
Schloß Carlsburg als Hauptquartier. – Neue Rekognoszierung. – Ein Bivouak im Schnee. – Der Übergang nach Arnis und Capplen wird beschlossen.
–Seltsame Botschaft. – Die ersten Boote setzen über
die. – Der Brückenschlag erfolgt. – Die Truppen ziehen
hinüber. – Einzug in Arnis. – Eine Meldung des Hauptquartiers. – Die Verfolgung des Feindes beginnt. –
Vorbereitungen zum Sturm auf das Danewerk. – ein
feindlicher Parlamentär. – de Meza beschließt, das
Danewerk zu räumen. – Was bestimmte ihn zu diesem Schritt? – Die Instruktion des Kriegsministeriums. – Der Kriegsrat tritt zusammen. – Sein Beschluß.
– Die Dänen fliehen auf Düppel zu.
9. Erste Verwirrung im Lager der verbündeten Armee.
– Die Garde-Division hat das Nachsehen. – Die Verfolgung des fliehenden Feindes beginnt. – Einzug in
Schleswig. – Begeisterung der befreiten Stadt. – Die
landschaftliche Schönheit Schleswigs. – Schloß Gottrop. Fortsetzung der Verfolgung. – Erste Husarenattacken. – Die Dänen setzen sich hinter Översee fest.
Geschichte des Krieges
gegen Dänemark 1864
Band 1 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71.
– Der Husarenangriff der Östreicher wird zurückgeschlagen. – Die Infanterie rückt an. – Blutiges Gefecht
am Sankelmark-See. – Der Feind kommt ins Weichen
und tritt den Rückzug an. – Verluste hüben und drüben. – Ein trauriges Leichenfeld. – Der Einzug der Verwundeten in Schleswig. – Schloß Gottrop wird zum
Lazarett umgewandelt . . .
10. Der Erfolg des Kampfes bei Översee. – Kriegsbeute
im Danewerk. – Der König besucht das Grab seines
Vaters in Schleswig. – Nochmaliger Besuch Christians
IX. bei seiner Armee. – Monrad drängt zur Rückkehr.
– Die Proklamation von Sonderburg. – Wirkung im
Lande. – Volksaufstand in Kopenhagen. – De Meza
und Oberst Kaufmann werden entlassen. – Moralische Wirkung auf die dänische und die verbündete
Armee. – Brief des Feldzeugmeisters Bendek an den
östreichischen Befehlshaber General-Lieutenant v.
Gablenz. – Deutschland jubelt seinen Kriegern im
Norden zu. – Festgesang zur Feier der Waffenbrüderschaft zwischen Preußen und Östreich …
11. Die Reserve-Kavallerie des 1. Armeekorps erhält Befehl, den fliehenden Feinden nachzusetzen. – Das
Land Angeln in seiner Landschaft. – Marsch der Truppen durch Angeln. – Strapazen und Hindernisse des
nordischen Winters. – Die ersten Ulanen reiten in
Flensburg ein. – Geplänkel mit dem Feinde vor den
Thoren Flensburgs. – Die Kriegsbeute in Flensburg. –
Generalfeldmarschall v. Wrangel hält mit dem Kronprinzen Einzug in Flensburg. – Die Truppen beziehen
ihre Quartiere. – Der „dänische Laubfrosch“ fällt vom
Postament. – Proviant-Kolonnen bleiben im Schnee
stecken. – Rückblick auf den ersten Abschnitt dieses
Feldzuges. – Was war errungen worden? – und was
nicht? – Der politische Himmel verfinstert sich aufs
neue. – Dänemarks Stolz läßt die Waffenbrüderschaft
der Großmächte auch fernerhin bestehen . . .
12. Rekognoszierungen der Garden von Flensburg aus.
– Die verbündete Armee teilt sich. – Vormarsch des II.
Armeekorps. – Kolding wird besetzt. – Unerwünschte
Waffenruhe. – Gefechte bei Baelke und Vorbasse. –
Der Einmarsch in Jütland erfolgt. – Gefangennahme
einer dänischen Kompagnie bei Snophöi. – Dragonergefechte vor Weile. – Besetzung des Petersholmer
Gehölzes. – Der Angriff auf Veile beginnt. – Straßenkampf und Einnahme der Stadt. – Sturm auf die nördlichen Höhen, Flucht der Dänen. – Schreckensbilder
in Veile. – Ein junges Heldenleben. – Die Bedeutung
dieses Tages. – Die Dänen ziehen sich nach dem
Limfjord zurück. – v. Gablenz rückt zur Unterstützung
der Garden nach Fridericia ab. . .
13. Land und Leute auf Sundewitt. – Die Düppeler
Schanzenstellung. – Alsen und Sonderburg. – Schloß
Gravenstein. – Kurzes Batteriegefecht bei Hollnis. –
Beschwerlicher Marsch durch Sundewitt. – Stellung
des I. Armeekorps vor Düppel. –Der Brückenschlag bei
Alnoer. – Brigade Canstein setzt auf Broacker über. –
Der 18. Februar. – Rekognoszierungsgefecht bei der
Büffelkoppel. – „Rolf Krake“ erscheint vor Alnoer. – Artilleriegefecht der Strandbatterie. – „Rolf Krake“
weicht zurück. – Brief eines dänischen Seeoffiziers
vom „Rolf Krake“. – Erfolge des Tages. . .
14. Die Lage des I. Armeekorps. – Sammlung von Liebesgaben daheim im Vaterlande. – Der Humor wird
zum Tröster. – Berliner Kinder auf einer Patrouille
gegen den Feind. – Sie und Verbrüderung. – „General
Danske“ als Schlachtenlenker. – „O Hannemann, du
Hampelmann!“ – Herstellung neuer Strandbatterien.
– Rekognoszierungsgefechte. – Der 22. Februar. – Das
Gefecht an der Büffelkoppel. – Der Kampf auf dem
linken preußischen Flügel. – Verluste hüben und drüben. – Episoden aus diesem Gefechte . . .
15. Die Truppen beziehen vor Düppel ein befestigtes
Lager. – Scheinbare Unthätigkeit des I. Armeekorps. –
Politische Wolken und Sonnenlichter. – Dänische Thatenlosigkeit. – Streifzüge der Brigade Goeben. – Spionenverkehr zwischen Angeln und Salsen. –
Vorbereitungen zu einer ernstlichen Belagerung. – Der
Überfall von Lillemölle und Rackebüll. – Der Kampf bei
Kirch-Düppel und Rackebüll. – Die Vorposten werden
weiter vorgeschoben. – Eintreffen der Festungsgeschütze. – Der Batteriebau bei Gammelmark. – Die Kanonade wird daselbst eröffnet. – England wird zum
Sittenprediger. – Verfrühtes und verfehltes Bombardement. – Die Dänen verstärken ihre Schanzen. – Preußische Vorposten auf Sundewitt.
16. Der 17. März. – Das Gefecht bei Rackebüll. – Der
Kampf um Düppel. – Kirch-Düppel wird im Sturm genommen. – Einnahme und Besetzung des Spitzberges. – Wester- und Oster-Düppel fallen ebenfalls in
preußische Hände. – Ruhe vor dem Sturme. – Erneuter Ausfall der Dänen. – Das Kriegsglück schwankt. –
Geschichte des Krieges
gegen Dänemark 1864
Band 1 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71.
Eingreifen neuer Hülfstruppen erfolgt hüben und
drüben. – Sieg auf der ganzen preußischen Linie. –
Beiderseitige Verluste. – Brief eines 64ers aus Düppel.
– Das Seegefecht bei Jasmund, zugleich der Stiftungstag der preußischen Marine. Schuß des Reichstages in Kopenhagen. – Christian IX.
besucht noch einmal seine Truppen auf Alsen, in Fridericia und Jütland. . .
17. Truppenverhältnisse in Holstein. – Einnahme der
Insel Fehmarn. – Brigade Raven rückt in Sundewitt
ein. – Verstärkung der dänischen Truppen. – Dänemark verharrt in stoischer Defensive. – Neue Batterieanlagen des I. Armeekorps. – Frühling im
Sundewitt. – Der 28. März. – Brigade Raven empfängt
die Feuertaufe vor Düppel. – Der alt Yorksche Geist
lebt noch. – Heißer Kampf auf allen Punkten. – „Rolf
Krake“ erscheint im Wenningbund. – Die Opfer des
Tages. – Grund der schweren preußischen Verluste. –
Die erste Paralelle wird aufgehoben. – Ein Nachtbild
auf Sundewitt . . .
18. Das Projekt von Ballegaard. – Ernste Erwägungen.
– Vorzüge und Nachteile eines solchen Überganges.
– Stille Vorbereitungen für denselben. – Truppeneinteilung für diese Tage. – Das Bombardement von Sonderburg. – Wirkung desselben. – Brief eines
englischen Berichterstatters. – Transport der Geschütze und Pontons nach Ballegaard. – Abbruch der
Brücke bei Eckensund. – Nächtlicher Batterienbau an
der Küste von Ballegaard. – Ein heldenmütiges Anerbieten. – Der Sturm der Elemente läßt alles scheitern.
– Rückzug in die alten Stellungen. – Erneutes Bombardement gegen die Schanzen. – Friede und Freude
vor dem Schanzensturme . . .
19. Das ausheben neuer Parallelen beginnt. – Festtage
vor dem Sturme. – Wechselspiel von Ernst und Scherz
im Felde. – Briefe aus dem Kriegslager. – Nächtliches
Zurückwerfen feindlicher Vorposten beim Parallelenbau. – Neue Batterien entstehen auf der gesamten
Angriffslinien. – Rackebüll geht in Flammen auf. – Einstellung der feindlichen Kanonade. – Die Düppelmühle stürzt zusammen. – Verkehr zwischen den
Vorposten. – Die zweite Parallele wird angelegt. – Ein
neuer Vorposten- und Trancheendienst tritt in Kraft.
– Das königliche Handschreiben. – Die dritte Paralelle
wird ausgehoben. – Major von Jena`s Heldentod. –
Dänische Befestigungen. – Fertig zum Sturme. – Instruktion für denselben. – Disposition für den 18. April
1864. – Gebet vor dem Sturme. – Ein preußischer Siegestag bricht an . . .
20. Stellung der Dänen hinter den Schanzen am 18.
April . . . Die Nacht vor dem Sturme. – Erwachen des
Tages. – Eröffnung der Kanonade. – Der Sturm bricht
los. – Erstürmung der Schanze 1. – „Rolf Krake“ sucht
das Weite. – Erstürmung der Schanze 2. – Pionier
Klinke und Lieutenant Anker, ein preußischer und ein
dänischer Held. – Erstürmung der Schanze 3. – Erstürmung der Schanze 4. – Launische Tücke des Schicksals. – Niedermetzelung der Besatzung von Schanze
4. – Lieutenant Stöphasius rettet das Leben der
Sturmkolonne. – Brief eines Offiziers vom 53. Regiment. – Kapellmeister Piefke spielt heldenmütig zum
Sturme auf.
21. Erstürmung der Schanze 5. – Feldwebel Probst
stirbt den Heldentod. – Kampf um die Fahne. – Erstürmung der Schanzen 6 und 7. – Major v. Beeren fällt an
der Spitze seiner Sturmkolonne. – Erstürmung der
Schanze 8. – Brigade Raven rückt in die feindliche
Schanzenlinie ein. – Sekonde-Lieutenant Kerlen erklimmt mit seiner kleinen Heldenschar bereits die
dritte Schanze. – Erstürmung der Schanzen 9 und 10.
– Von sämtlichen Schanzen wehen preußische Fahnen. – Die Trümmer der dritten Brigade retten sich in
voller Flucht nach dem Brückenkopfe hinab . . .
22. die 2. Dänische Verteidigungslinie, Lünetten A, B,
C und D, wird genommen. – Gefecht bei Horlück. –
Hauptmann v. Kameke fällt. – Kampf um die Düppelmühle. – General du Plat empfängt 10 ½ Uhr erst die
Nachricht von dem Sturm auf Düppel. – Der Vorstoß
der 8. Brigade erfolgt. – Die Preußen weichen langsam zurück. – Brigade Canstein tritt entscheidend in
den Kampf ein. – Jähe Flucht der 8. Brigade. – General
du Plat fällt. – Umzingelung des Brückenkopfes. – Die
3. Dänische Brigade rettet sich über den Brückenkopf.
– General de Raven fällt bei der Verfolgung. – Lieutenant Graf v. d. Schulenburg besetzt zuerst den Brükkenkopf. – Letzte Opfer des Tages. – Kein Däne mehr
auf Sundewitt. – Schleswig ist frei! . . .
23. Kehrseite des Siegesrausches. – Verlust der Dänen
an Trophäen, Mannschaften und Offizieren. – Die preußischen Verluste. – Thätigkeit des Sanitätskorps und
des Johanniterordens. – Waffen- und Gottesstreiter vereint vor dem Feinde. – Theodor Fontane singt vom 18.
April. – Gottesdienst nach dem Sturme. – Verwüstung
Geschichte des Krieges
gegen Dänemark 1864
Band 1 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71.
im Sundewitt. – Briefe von Besuchern des Schlachfeldes. – Festtage in den Herzogtümern. – Die Wallfahrt
nach dem Sundewitt und Düppel beginnt . . .
24. Berlin in den Tagen vor dem Sturme auf Düppel. –
König Wilhelm empfängt die erste Depesche auf der
Rückkehr von der Parade. – Depeschen auf Depeschen
künden neue siege. – Berlin im Jubelrausche. – König
Wilhelm reist nach dem Kriegsschauplatze ab. – Paraden im Sundewitt. – Ein königlicher Dank. – Rückkehr
des Königs. – Ansprache des Bischofs Koopmann in Altona an König Wilhelm. – Der 4. Mai in Berlin. – Feierlicher Einzug der Trophäen von Düppel unter dem
Ehrengeleite der Tapfersten vom 18. April . . .
25. Einschließung von Fridericia. – Rekognoszierungen
seitens der preußischen Garden. – Der Batterienbau
beginnt. – Stadt und Festung Fridericia. – Das Bombardement beginnt. – Einäscherung der Stadt. – Antwort
des dänischen Kommandanten auf Wrangels`s Aufforderung zur Übergabe. – Zurückziehen der Belagerungstruppen. – Marsch der Garden nach dem
Sundewitt. – Der Überfall bei Affendrup. – Eintreffen
des Belagerungsparkes und der Brigade Bornstedt. –
Die Dänen räumen Fridericia. – Einzug in die Festung.
– Trophäen des Tages. – Proklamation in Kopenhagen.
– Friedericia wird geschleift. – Aufbruch zum Norden .
..
26. Das Einlaufen östreichischer und preußischer
Kriegsschiffe in Kuxhafen. – Seltsame englische Neutralität. – Linienschiffs-Kapitän Freiherr Wilhelm v. Tegetthoff. – Aufsuchen von drei dänischen
Kriegsschiffen bei Helgoland. – Der Kampf beginnt. –
„Schwarzenberg“ gerät in Brand. – Abbruch des Seegefechtes. – Bericht des Kapitäns v. Tegetthoff. – Was
hielt die Dänen vom leichten Siege schließlich ab? –
Dänische und deutsche Verluste. – Deutschland jubelt
den Helden zu. – eine kaiserliche und bürgerliche Auszeichnung . . .
27. England beruft die europäischen Staaten wieder
einmal zum Kongreß nach London. – Dänemarks Übermut bleibt ungebrochen. – Beweggründe der alliierten,
den Kampf fortzusetzen. – Eintritt der Waffenruhe. –
Veränderungen in den Oberkommandos und Truppenstellungen der alliierten Armee. – Veränderungen
bei der dänischen Armee. – Verlauf der Londoner Konferenz. – Rückzug auf allen Linien. – Dänemark steht
allein. – Des dänischen Dramas letzter Akt beginnt . . .
28. Ablauf des Waffenstillstandes. – Das I. Armeekorps
rückt wieder in Sundewitt ein. – General Karl Eberhard
Herwarth v. Bittenfeld. – Befestigungen und Stellungen der dänischen Truppen auf Alsen. – Transport von
Flachbooten durch Schleswig nach dem Sundewitt. –
Errichtung neuer preußischer Batterien. – Verwerfung
des Projektes von Ballegaard. – Der Ritt nach Gravenstein. – Herwarth v. Bittenfeld entrollt im Rathause von
Gravenstein seinen Übergangsplan. – Der Prinz verweigert die Annahme. – Ein eidschwur um Leben und Tod.
– Prinz Friedrich Karl erteilt zögernd seine Zustimmung. – die „Disposition für den 29. Juni 1864“. – Ein
heißes Gebet im stillen Fischerhause . . .
29. Die Nacht des Überganges. - Enthusiasmus der
Truppen. – ein Bild des Überganges nach Alsen. – Die
vier Übergangspunkte auf Sundewitt. – Landung der
Kolonne A. – Bericht des Hauptmanns Adler. – Landung
der Kolonne B. – Generalmajor v. Roeder stürmt eine
dänische Schanze. – Landung der Kolonne C. – Brief
eines Offiziers dieser Kolonne. – die Fohlenkoppel wird
genommen. – „Rolf Krake“ erscheint am Sunde und
wird nach halbstündigem Kampfe zur Flucht gezwungen. – General-Lieutenant v. Manstein ordnet den Vormarsch auf Rönhof an . . .
30. Vormarsch auf Rönhof. – Besitznahme von Rönhof
und Fortsetzung des Marsches auf Kjär. – Einzelgefechte und Gefangennahme von feindlichen Truppen.
– General v. Goeben bleibt westlich von Kjär stehen. –
Dispositionen des dänischen Oberkommandeurs General Steinmann. – Kämpfe der Brigade Roeder. – Die
drei dänischen Kolonnen der Brigade Kaufmann werden auf allen Punkten geschlagen und in wilder Flucht
zurückgeworfen. – Brigade Groeben rückt gegen Sonderburg vor. – Ein Teil der Brigade Bülow wird vom
Jäger-Bataillon der Brigade Goeben zum Rückzug gezwungen. – Eine reitende Batterie vertreibt den „Rolf
Krake“ aus der Augustenburger Föhrde. – Lage der dänischen Armee. – General Steinmann entschließt sich
zum Rückzuge. – Die Windmühlenhöhen werden gestürmt. – Besetzung von Sonderburg. – Herwarth v. Bittenfeld trifft in Sonderburg ein. – Das Detachement
Witzleben wirft die Dänen aus Ulkebüll. – Rückzug auf
allen Punkten. – Zwei reitende Batterien schließen sich
der Verfolgung an. – Das Gefecht bei Höruphaff. – Die
Dänen fliehen auf Kekenis. – Alsen ist unser! . . .
31. König Wilhelm verleiht dem Sieger von Alsen telegraphisch mit seinem Dank den Orden pour le mérite.
Geschichte des Krieges
gegen Dänemark 1864
Band 1 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71.
– Trophäen und Siegesbeute des 29. Juni 1864. – Verlust hüben und drüben. – Vernichtung der Batterien. –
Verteilung der Truppen des I. Armeekorps. – Versuch
eines Übergangs nach Kekenis. – Der Norden Alsens
wird auch von den Dänen geräumt. – In der Kirche zu
Ulkebüll. – Konnte Alsen gehalten werden? – Der eindruck in Kopenhagen. – Dänemark ruft nach Frieden.
– Das Ministerium Monrad stürzt. – Begeisterung in
allen deutschen Landen. – Ein freies, stolzes Wort ward
eingelöst. – Brief des Siegers von Alsen, Herwarth v. Bittenfeld . . .
32. Stellung des II. und III. Armeekorps nach Ablauf der
Waffenruhe. – General vogel v. Falkenstein. – Feldmarschall Blücher läßt sich den jungen Falkenstein beim
Übergang von Caub vorstellen. – Major und Glasmaler
zugleich. – Falkenstein während der Märzrevolution in
Berlin. – Dänische Schiffe führen Truppen vom
Limfjord nach dem Süden hinab. – Das Aussenden von
drei Rekognoszierungs-Detachements erfolgt. – Gefechte bei Sönder-Tranders und Lundby. – Der Übergang des Limfjords wird beschlossen . . .
33. Vorbereitungen zum Übergange über den Limfjord.
– Beschreibung des Limfjords, seine Lage und Geschichte. – Besetzung von Aalborg. – Der Übergang des
preußischen Armeekorps über den Limfjord. – Frederikshavn wird von den Dänen geräumt. – Besetzung
von Thistedt. – Der Übergang des östreichischen Armeekorps nach der Insel Mors. – Das Einrücken in die
Stadt Nykjöbing. – General-Lietutnant v. Falkenstein
unternimmt einen Ausflug nach Kap Skagen. – Bericht
eines Teilnehmers darüber. – Stellung des preußischen
Armeekorps in Jütland . . .
34. Kapitän Hammer, der Tyrann der westfriesischen
Inseln. – Gewaltthätigkeiten dieses dänischen Schergen gegen deutsche Patrioten. – Das Wattenmeer und
seine Inseln. – Stärke der dänischen und alliierten
Streitkräfte im Wattenmeer. – Steiermärkische JägerKompagnien versuchen einen Übergang nach Sylt. –
Kriegslist des Lootsen Andersen. – Sylt wird genommen und besetzt. – Sämtliche Schlupflöcher des dänischen Fuchses werden gesperrt. – Die Einnahme von
Föhr. – Das Kesseltreiben auf Hammer beginnt. – Kapitulation der dänischen Flottille. – Der Tyrann ist gefangen. – Schleswig ist wieder ganz in deutschen
Händen. – Der Eintritt des neuesten Waffenstillstandes
...
35. Dänemark sehnt sich nach Frieden. – Der neue Ministerpräsident Bluhme bittet um Einstellung der
Feindseligkeiten. – Vereinbarungen der vorläufigen
Waffenruhe. – Excesse der Bundestruppen in Rendsburg. – General v. Goeben besetzt Rendsburg. – Tumult
bei den Bundesstaaten. – Preußens Erwiderung darauf.
– Der definitive längere Waffenstillstand. – Die Friedenspräliminarien. – Rückkehr der Truppen in die Heimat. – Herwarth v. Bittenfeld besetzt mit einem
neugebildeten Korps die Herzogtümer. – Der Krieg ist
beendet. – Wer soll der Herrscher sein? – Preußen als
Testamentsvollstrecker des deutschen Einheitsgedankens .
Geschichte des Krieges gegen
Österreich (Östreich) und des
Mainfeldzugs 1866.
Band 2 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71.
Der deutsche Krieg von 1866 - Die Feldzüge in Böhmen, Mähren, West- und Mitteldeutschland.
582 Seiten mit 85 Abbildungen, darunter 79 Zeichnungen und 6 Karten. Festeinband, Reprint (Altdeutsche Schrift).
1. Reprintauflage 1891/2011
ISBN 978-3-86777-399-7
39,95 €
Geschichte des Krieges gegen
Österreich (Östreich) und des
Mainfeldzugs 1866.
Band 2 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71.
INHALT:
1. Der Krieg von 1866 war geschichtlich notwendig. –
Deutsche Kleinstaaterei. – Bismarck kämpft allein für
die Einheit Deutschlands. – Erneute Erbansprüche des
Augustenburgers. – Urteil der preußischen Kronjuristen. – Wirkung dieses Gutachtens in Wien. – Die „Februarforderungen“. – Die holsteinische Presse erhebt
ihr Haupt. – Die „Gasteiner Konvention“. – Demonstration für den Kronprätendenten. – Schreiben Manteuffels an den Erbprinzen. – Bismarcks Beschwerde
bei dem Wiener Kabinet. – Abschlägige Antwort desselben. – Der Vertrag mit Italien. – Berlin und Wien
hält Kriegsrat. – Östreich beschließt zu rüsten
2. Östreich beschwert sich beim deutschen Bunde. –
Bismarck antwortet mit einer Cicularnote. – Preußen
schließt mit Italien einen Vertrag gegenseitiger Unterstützung. – Preußen stellt einen Reformantrag
beim deutschen Bunde. – Östreicht reicht dem deutschen Bunde versöhnend die Rechte. – Gablenz beruft die holsteinischen Stände zusammen. –
Manteuffel überschreitet mit seinen Truppen die holsteinische Grenze und nötigt Gablenz zum Verlassen
der Provinz. – Die Mobilmachung des deutschen Bundes wird von Östreich verlangt. – Graf Karolyi verläßt
Berlin. – Bundessitzung vom 14. Juni in Frankfurt. –
Preußen erklärt seinen Austritt aus dem deutschen
Bunde. – Trug Preußen die Schuld? – Proklamation
des Königs von Sachsen. – Das östreichische Manifest. – Der Anruf König Wilhelms an sein Volk
3. Stimmung in Östreich und Preußen. – Die Ergebenheitsadresse der schlesischen Hauptstadt. – Antwort
König Wilhelms. – Hetzereien des östreichischen Klerus und der Presse. – Die östreichische Armee. – Feldzeugmeister Ritter Ludwig v. Benedek. – Albrecht v.
Roon. – Seine Reorganisation der preußischen Armee.
– Freiherr Hellmuth v. Moltke. – Seine strategische Bedeutung. – Die I. Armee. – Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen. – Die II (schlesische) Armee. – Die
elb-Armee
4. Strategische Vorteile für Preußen, Hannover, Kurhessen und Sachsen vor Beginn weiterer Feindseligkeiten rasch zu besetzen. – Das sächsische Heer,
nachdem es die Brücken bei Riesa und Meißen zerstört hat, rückt in Böhmen ein. – Die elb-Armee be-
setzt Sachsen. – Armeebefehl des Prinzen Friedrich
Karl. – Telegramm und Schreiben des Generalstabschefs v. Moltke. – Einmarsch in Böhmen seitens der
Elb- und der I. Armee. – Die II. Armee konzentriert sich
bei Neisse. – Armeebefehl des Kronprinzen Friedrich
Wilhelm. – Ansprache des Kronprinzen bei seinem
Scheiden aus Neisse. – Die II. Armee rückt ebenfalls
in Böhmen ein. – Die Stellung der östreichischen
Armee. – Benedeks Soldatenglück. – Proklamation
und Armeebefehl des östreichischen Oberstkommandierenden. – Der böhmische Kriegsschauplatz
5. Die drei preußischen Armeen steigen in den böhmischen Thalkessel hinab. – Graf Clam-Gallas und die
Iser-Armee. – Stellung und Aufgabe der Iser-Armee. –
Ein erstes Nachtquartier in Böhmen. – Die Avantgarde der Elb-Armee besteht die ersten Scharmützel.
– Das Doppelgefecht bei Hühnerwasser. – Wachenhufen über die östreichische Armee. – Der Tag nach
der Schlacht. – Einzug der I. Armee in Böhmen. – Erste
Kämpfe, erste Opfer. – Turnau wird besetzt. – Benedeks Befehl, die Iserlinie inne zu halten. – Vormarsch
der 8. Division. – Das Artielleriegefecht bei Liebenau.
– Clam-Gallas Bericht über den Kampf bei Podol. –
Das Abendgefecht bei Podol. – Die „eiserne“ Brigade
rückt an. – Das Nachtgefecht und seine Erfolge. – Beiderseitige Verluste
6. Am Tage vor Münchengrätz. – War der kampf um
Münchengrätz strategisch notwendig? – Münchengrätz und seine Umgebung. – Aufstellung der östreichischen Brigaden. – Die elb-Armee rückt an. –
Nieder-Gruppay, Weißleim und Haber werden gestürmt. – Die Besetzung des Dorfes Kloster. – Bericht
eines Offiziers vom 69. Regiment. – Vormarsch der 7.
Und 8. Division auf Münchengrätz. – Der Kampf am
Musty-Berge. – Brigade Piret und Abele treten den
Rückzug an. – Münchengrätz ist in preußischen Händen. – Verlust hüben und drüben. – Trostlose Öde auf
Markt und Gassen. – Auffindung bedeutender Biervörräthe im Waldsteinschen Keller. – Ruhe nach dem
Sturme
7. Die Stellung der Armeen hüben und drüben am
Abend des 28. Juni. – Podkost und seine strategische
Bedeutung. – Das Waldgefecht bei Podkost. – Die 3.
Division (v. Werder) bricht nach Gitschin auf. – Das
Doppelgefecht bei Ober- und Unter-Lachow. – Die St.
Annen-Kuppe wird von Greifswalder Jägern ge-
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Österreich (Östreich) und des
Mainfeldzugs 1866.
Band 2 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71.
stürmt. – Die 42er Füsiliere weichen unter erschrekkenden Verlusten zurück. – Die 5. Und 6. Brigade rükken an. – Pommersche Grenadiere erobern
Unter-Lachow und stürmen das Hochplateau. – Sieg
auf allen Punkten. – Der Feind weicht nach Gitschin
zurück. – Einnahme von Woharec. – Opfer dieses
Kampfes. – Vormarsch auf Gitschin
8. Rekognoszierung der 5. Division auf Gitschin hin. –
Gitschin und seine Geschichte. – Das Schlachtterrain
nördlich von Gitschin. – Stellung der Iser-Armee am
29. Juni. – Die 5. Division geht zum Angriff vor. – Die
Centrumskolonne stürmt auf Podulfh. – Die rechte
Flankenkolonne rückt auf den Priwysin vor. – Das Gefecht am Prachower Felsen. – die linke Flankenkolonne besetzt Zames und stürmt nach hartnäckigem
Kampfe mit den Sachsen Diletz. – Der Vorstoß der Brigade Piret wird zurückgeschlagen. – Die Stellung am
Priwysin ist unser. – Divisionskommandeur v. Trümpling wird verwundet. – Gefangennahme dreier feindlicher Bataillone. – Das Nachtgefecht in Gitschin. –
Gitschin wird besetzt. – Der Feind flieht auf allen
Punkten. – Gitschin am andern Tage. – Verluste hüben
und drüben. - Östreichische Zuversicht. – Der Löwe
Benedek schläft noch immer. – Abreise Sr. Majestät
des Königs Wilhelm nach dem böhmischen Kriegsschauplatze
9. Das Detachement Knobelsdorff und Stolberg als
schlesische Landesverteidigung. – Die Gefechte bei
Mylowitz und Oswiecim. – Einmarsch der II. (schlesischen) Armee in Böhmen. - General Karl Friedrich v.
Steinmetz. – Der Paß von Nachod. – Generalmajor v.
Löwenfels besetzt mit der Avantgarde des V. Armeekorps Nochod. – Das VI. östreichische Armeekorps
rückt zum Kampfe an. – Brigade Hertwek wird zum
Rückgang gezwungen. – Brigade Jonak drängt vor,
Brigade Rosenzweig greift ein, unsere Truppen weichen langsam zurück. – Das Reitergefecht südlich
Wysokow. – Eroberung einer feindlichen Standarte. –
Die Kürassiere werden in die Flucht geschlagen. – Die
10. Division erscheint auf dem Plateau. – Der Kampf
um Wysokow. – Brigade Waldstätten wird ebenfalls
geschlagen. – Kronprinz Friedrich Wilhelm giebt Parole und Feldgeschrei aus. – Bericht eines Jägers. – Die
Opfer und Trophäen des 27. Juni
10. Freiherr von Ramming wird seiner Stellung enthoben. - Das Terrain um Skalitz. – Stellungenbeider Armeen am Morgen des 28. Juni. – Anmarsch der
Truppen zum Eröffnen des Gefechtes. – Der Eichwald
von Dubno wird besetzt. – Wegnahme einer feindlichen Batterie. – Brigade Keyßernd rückt zum erneuten Angriff vor. – Erstürmung des Eisenbahndammes.
– Unsere sechs Halbbataillone schlagen eine feindliche Brigade in die Flucht. – Brigade Schulz weicht
ebenfalls. – Der Bahnhof von Skalitz fällt in unsere
Hänbde. – Die 10. Division gewinnt die Aupa-Höhen
und stürmt die Stadt. – Sieg überall. – Der Feind auf
Josephstadt. – Beiderseitige Verluste des Kampfes. –
Der Löwe von Skalitz
11. Disposition des Generals v. Steinmetz für den 29.
Juni. – Stellung des IV. östreichischen Korps bei
Schweinschädel. – Vormarsch auf Gradlitz. – Das Seitendetachement (20. Brigade) wird bei Trzebeschow
angegriffen. – Die 19. Brigade rückt zum Ersatz von
Miskoles heran. – Das Gefecht bei Schweinschädel. –
Bericht eines Theilnehmers. – Graf Festics zieht sich
mit seinem IV. Korps auf Josephstadt zurück. – Beiderseitige Verluste am 29. Juni. – Wien begeistert sich an
dem angeblich eroberten preußischen Geschütz. –
General v. Steinmetz an seinen Monarchen. – Ein königliches Dankschreiben
12. Die Niederlage von Trautenau. – Das I. preußische
Armeekorps bricht aus der Stellung zwischen Liebau
und Schömberg zum Angriff vor. – FeldmarschallLieutenant v. Gablenz und sein X. Armeekorps. – Trautenau und Umgebung. – Die Avantgarde des I. Korps
besetzt Trautenau. – Der Angriff der Brigade Mondl
wird siegreich abgeschlagen, die südlichen Höhen
von Trautenau werden besetzt. – Scheinbarer Sieg
auf allen Punkten. – Die Garden setzen ihren Marsch
fort. – Brigaden Grivicic und Wimpffen treten in den
Kampf ein und werden abgewiesen. – Unsere Artillerie schweigt noch immer. – Brigade Knebel stürmt
den Kapellenberg und jagt das gesammte I. preußische Korps in die Flucht bis jenseits der Aupa. –
Mußte Tautenau verloren gehen? – Verluste des 27.
Juni. – Gablenz feiert den letzten Sieg seines Korps
13. Trautenau am 27. Und 28. Juni. – Das preußische
Garde-Korps und sein Führer Prinz August v. Württemberg. – Das Reitergefecht bei Czerwenahora. –
Der Kronprinz läßt die Garden zum Entsatz auf Trau-
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Österreich (Östreich) und des
Mainfeldzugs 1866.
Band 2 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71.
tenau vorgehen. – Das X. östreichische Korps in seiner
neuen Stellung am 28. Juni. – Die Avantgarde der 1.
Garde-Division eröffnet bei Burkersdorf den Kampf.
– Der Feind wird aus Burkersdorf über Soor hinausgetrieben. – Bericht eines Garde-Füsiliers. – Die
Avantgarde der 2. Garde-Division greift Rudersdorf
an. – Oberstlieutenant v. Gaudy fällt an der Spitze seiner Truppen. – Heldenthaten der Kaiser-Franz-Grenadiere. – Brigade Grivicic wird fast vernichtet. – Das
Schlachtfeld des Tages. – Verluste hüben und drüben.
– Der Paß von Trautenau ist wieder geöffnet
14. Die Aufgabe der Halbbrigade Fleischhacker bei Königinhof. – Die Avantgarde der 1. GardeDivision bricht
am 29. Juni aus Burkersdorf zur Besetzung von Königinhof auf. – Das Schützengefecht vor der Stadt. –
Ulanen-Eskadrons der Brigade Mondl werden zurückgeschlagen. – Die Stürmung der Stadt erfolgt. – Füsilier Bochnia erobert eine östreichische Fahne. – Die
südliche Elbbrücke wird unter feindlichem Granatenfeuer besetzt gehalten. – Opfer des Tages. – Die II.
(schlesische) Armee hat auf allen Punkten die Elbe erreicht. Armeebefehl des Kronprinzen Friedrich Wilhelm. – Der Dank des alten Löwen von Skalitz
15. Reise des Königs Wilhelm zu seiner Armee. – Preußische Waffen haben das „Wiedersehen in Berlin“
vereitelt. – Benedek ahnt das Verhängnis der kommenden Tage. – Sein Telegramm an den Kaiser und
dessen Antwort. – König Wilhlem in Gitschin. – Rekognoszierungen ergeben die feindliche Angriffsstellung bei Königgrätz. – Prinz Friedrich Karl entschließt
sich zum Kampfe für den 3. Juli. – Befehl an den Führer der Elb-Armee. – Das prinzliche Schreiben an den
Kronprinzen. – Der König ordnet den Gesammtangriff auf die östreichische Armee an. – Am Morgen vor
Königgrätz
16. Ernste Stunden vor der Schlacht. – König Wilhelm
bricht von Gitschin nach der Höhe von Dub auf. – Der
Morgen des 3. Juli. – Das Thal der Bistritz und der
Schlachtengrund bei Königgrätz. – Die Stellung der
kaiserlichen Nordarmeee am 3. Juli. – Der preußische
Angriffsplan. – Die Schlacht beginnt. – Die Avantgarde der Elb-Armee greift den linken feindlichen Flügel an. – Nechanitz wird gestürmt, der Feind weicht
auf allen Punkten zurück. – Der Vorstoß der sächsischen Leibbrigade wird abgewiesen, ebenso wird die
2. Sächsische Brigade geworfen. – Division Canstein
nimmt Ober-Prim und Nieder-Prim. – Division Münster-Meinhövel stürmt Problus. – Der gesamte linke
Flügel der feindlichen Armee ist geschlagen und tritt
den Rückzug an. – Unsere Elb-Armee hat die Aufgabe
des Tages glänzend gelöst
17. Der Vormarsch der I. Armee. – Das Eintreffen bei
Dub. – König Wilhelm erteilt den Befehl zum Angriff.
– Sechsstündiger gewaltiger Artilleriekampf zwischen den preußischen und östreichischen Batterien
bei Lipa und Maslowed. – Die 3. Division rückt über
die Bistritz vor und besetzt Dohalitzka und Makrowons. – Das Gros der 8. Division schlägt die Brigade
Prohaska aus dem Hola-Walde. – Unter- und OberDohalitz werden gestürmt und besetzt. – Die 8. und
4. Division hält unter erschreckenden Opfern den
Hola-Wald inne. – Brigade Kirchsberg wird von unseren 31ern und 49ern abgewiesen. – Oberst v. Wietersheim stirbt den Heldentod. – Der Kampf der 7.
Division um den Swiep-Wald. – Benatek wird besetzt,
auf allen Punkten des Swiep-Waldes tobt vier Stunden das blutigste Gefecht des Tages. – Bericht des
Obersten v. Zychlinski über dasselbe. – Geschlagen
auf allen Punkten des Waldes, giebt General-Lieutenant v. Fransecky die Losung: „Hier sterben wir!“ – Der
Kronprinz naht
18. Aufbruch der II. Armee von Königinhof nach dem
Bistritz-Thale. – Die Kanonade bei Horenowes beginnt. – Horenowes, Racitz und Trotina nebst dem
Horick-Berge werden von uns gestürmt und besetzt.
– Kavalleriegefecht und Besetzung der Höhe von Maslowed. – Die Stellung des Feindes vor dem Eingreifen
der 1. Garde-Division. – Chlum wird dem Feinde entrissen. – Bendek flüchtet sich mit seinem Stabe vor
den preußischen Kugeln. – Füsilier-Brigade v. Kessel
nimmt Rosberitz. – Nedelist und Lochenitz fallen
ebenfalls in unsere Hände. – Die Garden stürmen Lipa
und das angrenzende Gebiet. – Die östreichischen Reserven werden vorgezogen. – Rosberitz wird uns wieder entrissen. – Prinz Anton v. Hohenzollern fällt. –
Der Sturm auf Chlum wird abgewiesen, Rosberitz
zum zweiten Male genommen. – Sieg auf allen Punkten. – General Hiller v. Gärtringen fällt. – Die Verfolgung des fliehenden Feindes beginnt. – König
Wilhelm setzt sich an die Spitze seiner Armee
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Österreich (Östreich) und des
Mainfeldzugs 1866.
Band 2 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71.
19. Die Reitergefechte zwischen Rosberitz, Langenhof
und Stresetitz. – Rückzug der östreichischen Armee
auf allen Punkten. – Schilderung eines Augenzeugen
von dem Rückzug auf die Festung Königgrätz. – Begegnung des Kronprinzen mit seinem königlichen
Vater auf dem Schlachtfelde. – Die Schlacht ruht, unsere Truppen beziehen Biwaks. – Erstes Telegramm
König Wilhelms an seine Gemahlin. – Festjubel in Berlin. – Des Königs Schreiben aus Horitz an die Königin
Augusta. – Aus dem Tagebuche des Kronprinzen
Friedrich Wilhelm. – Feldzeugmeister Benedek, eine
gestürzte Größe. – Das Urteil des östreichischen
Kriegsgerichts über den bisherigen Oberfeldherrn der
kaiserlichen Armee. – Trug Benedek allen die Schuld?
– Sein Telegramm an den Kaiser über den Ausgang
der Schlacht von Königgrätz. – Wirkung in der Hofburg zu Wien
20. Was hinderte die Elb-Armee daran, den fliehenden
Feind am Abend von Königgrätz weiter zu verfolgen?
– Hans Wachenhusens Ritt über das Schlachtfeld von
Königgrätz. – Das letzte Quartier. – Unsere Verluste
am 3. Juli. – Die Einbuße der östreichischen Armee. –
Trophäen und Kriegsbeute am Tage von Königgrätz.
– Des seligen deutschen Bundestages letztes Stündlein. – Östreich erwacht aus seiner Betäubung. – Der
Sturz der alten Zustände bereitet sich vor. – Preßstimmen vom Ufer der blauen Donau. – König Wilhelm erläßt nach der Schlacht bei Königgrätz einen
Armeebefehl an seine Soldaten
21. Ein kecker Husarenstreich. – Gablenz` Bitte um
einen längeren Waffenstillstand wird vom Kronprinzen Friedrich Wilhelm abgelehnt. – Benedek führt
seine geschlagene Armee nach Olmütz zurück. – Die
Bedeutung des Lagers von Olmütz. – Die kaiserliche
Nordarmee wird zum Schutze nach Wien beordert. –
Unsere Garde-Landwehr-Division Rosenberg besetzt
Prag. – Goldene Tage in der böhmischen Hauptstadt.
– Generalmajor v. Schöler und seine Avantgarde. –
„Lehm upp!“ – Marsch der Elb-Armee auf Wien. – Auffindung eines östreichischen Feldtelegraphen. – Preußen, das Land der Barbaren und Vandalen. – Der
Einmarsch in Iglau erfolgt. – Preußisches Pech. – Viehtreiber und Doktor der Philosophie zugleich. – „Nicht
Landesknechte, wohl aber ein Volk in Waffen!“ –
Etwas vom faulen Patriotismus und Ordensjägern im
Samariterkostüme. – Von Znaym auf Lundenburg. –
Benedek ist entwischt. – Wien in den Tagen des Krie-
ges. – Die Elb-Armee trifft auf den Höhen von Wolkersdorf jenseits Wiens ein. – Aus dem Tagebuche
Hans Wachenhusens im Angesicht der schönen Kaiserstadt
22. Marsch der I. Armee bis Chrast. – Gefechte bei Saar
und Tischnowitz. – Eine seltsame Baumfrucht. – Napoleon als Friedensengel. – König Wilhelm hält in
Brünn seinen Einzug. – Feldgottesdienst auf dem
Glacis von Brünn. – Gefechte bei Kralitz und Biskupitz
am 14. Juli. – Das Gefecht bei Tobitschau. – Die schönste Reiterthat dieses Feldzuges. – Das Kavalleriegefecht bei Prerau (Rokeinitz). – Oberst v. Glasenapp
wird gefangen genommen. – Wie Feldzeugmeister
Bendek ritterlich seinen tapfern Gegner ehrt. – Das
Gefecht bei Blumenau am 22. Juli. – Die Waffen
schweigen. – Die cholera hält ihren Umzug durch
Mühren. – General v. Mutius stirbt. – Die Parade über
die Elb-Armee bei Ladendorf. – Ein klassischer Toast.
– Die Parade über die I. Armee auf dem Marschfelde
und die II. Armee auf dem Schlachfelde von Austerlitz.
– Nach Hause!
23. „Vier Könige gebt Acht!“ – Die Abstimmung am
14. Juni zu Frankfurt am Main steht Preußen von allen
Seiten feindlich bedroht. – Kurhessen und Hannover
müssen unschädlich gemacht werden. – Division
Beyer rückt in Kassel ein. – Proklamation an die Bewohner des Landes. – Kurfürst Friedrich Wilhelms
energischer Trotz und seine Gefangennahme. – Sein
Abschiedsgruß an die Kurhessen. – Der kurhessische
Kriegsminister spaziert als Gefangener nach Minden.
– König Georg verläßt seine Hauptstadt. – Verwirrung
in Hannover und Einmarsch der Preußen. – Vogel v.
Falckensteins Erlaß an die Bewohner der Stadt Hannover. – Die Festungen Stade und Emden kapitulieren. – Die hannöversche Armee marschiert von
Göttingen auf Eisenach und wendet sich dann nach
Langensalza. – Letzter vergeblicher Versuch des Königs Wilhelm, den Welfenkönig zum Frieden zu bewegen
24. Stäke und Einteilung der hannöverschen Armee.
– Ihre Aufteilung am Morgen des 27. Juni. – Das Detachement Flies. – Herzog Ernst II. von Koburg-Gotha.
– Vorrücken des Detachements Flies auf Langensalza.
– Der Kampf bei Langensalza in seinen Hauptzügen.
– Bericht eines Augenzeugen über den Verlauf der
blutigen Bruderschlacht. – Königstreue im Felde, Brü-
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Österreich (Östreich) und des
Mainfeldzugs 1866.
Band 2 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71.
derschaft im Tode. – Opfer des 27. Juni hüben und
drüben. – Vogel v. Falckenstein umschließt die hannöversche Armee. – Erklärung der hannöverschen
Kommandeure an ihren obersten Kriegsherrn. –
König Georg entschließt sich endlich zur Kapitulation.
– General v. Manteuffel setzt am 29. Juni die Bedingungen der Übergabe im hannöverschen Hauptquartier fest. – Auflösung der hannöverschen Armee und
ihre Rückkehr in die Heimat
25. Vogel v. Falckenstein. – Zusammensetzung der
Main-Armee. – Divisionsführer August v. Goeben, der
jüngste General-Lieutenant der preußischen Armee.
– Prinz Karl v. Bayern, Oberbefehlshaber des Bundesheeres. – General v. d. Tann. – Zusammensetzung des
VII. und VIII. Korps des Bundesheeres. – Ein gewichtiges Urteil über die Reichs-Armee. – Prinz Alexander v.
Hessen. – Disposition für den Vormarsch des Bundesheeres. – Fürst v. Hohenzollern-Sigmaringen läßt das
Herzogtum Nassau besetzen. – Armeebefehl des Königs Ludwig v. Bayern an sein ausziehendes Heer
26. Das VII. (bayrische) Korps rückt zum Entsatz der
hannöverschen Armee in das Werra-Thal gegen Eisenach hinein. – Das projektierte Vereinigungsziel
Fulda-Hersfeld wieder aufgenommen. – Aufbruch der
Main-Armee von Eisenach gen Süden. – Das Scharmützel bei Immelborn. – Dermbach wird von der Division Goeben besetzt. – Befehl des Generals v.
Falckenstein für den 4. Juli. – Das Gefecht bei Zella
und Neidhardshausen. – Das Gefecht bei Wiesenthal
und Roßdorf. – Der Nebelberg wird gestürmt und gehalten. – Abbruch des Gefechts. – Bericht eines Teilnehmers. – Verluste hüben und drüben. – Das
bayrische Korps rückt nach Süden ab. – Die Trag-Komödie von Hünfeld und Gersfeld. – Fürst Taxis wird
abgesetzt
27. Die Vereinigung des VII. und VIII. Korps ist aufgehoben. – Die Reichs-Armee tritt den Rückzug auf
Frankfurt am Main an. – Stimmung beim Bundesheere nach der Schlacht bei Königgrätz. – Unser Zug
über die hohe Rhön. – Die drei preußischen Divisionen treffen in Brückenau zusammen, um nun in drei
Kolonnen gegen die fränkische Saale vorzubrechen.
– Das Gefecht bei Hammelburg. – Einzug in die brennende Stadt. – Verlust des Gefechtes. – Eroberung der
Stadt und des Kirchhofes Kissingen. – Gefecht bei
Nüdlingen. – Das Abendgefecht bei Winkels. – Kissin-
gen nach der Schlacht. – Die Gefechte bei Friedrichshall, Hausen und Waldaschach. – Gegenseitige Verluste bei Kissingen. – Das bayrische Korps, überall
geworfen, tritt aufs Neue den Rückzug zum Main an
28. Kritische Stimmen hüben und drüben gegen das
Gefecht bei Kissingen. – Politische Gründe entscheiden über militärische Entschlüsse. – Die Main-Armee
wendet sich westwärts. – Stellung der Reichs-Armee.
– Vogel v. Falckenstein bricht über den Spessart in das
Thal der Aschaff. – Die Gefechte bei Laufach und
Frohnhofen am 13. Juli. – Verluste hüben und drüben.
– Der Vormarsch auf Aschaffenburg am 14. Juli. –
Kämpfe der Brigade Wrangel und Kummer. – Die
östreichische Brigade Hahn flieht, Aschaffenburg fällt
in unsere Hände. – Bericht eines Teilnehmers dieser
Tage. – Gegenseitige Verluste am 14. Juli. – Der Weg
nach Frankfurt am Main ist frei
29. Vormarsch der Main-Armee. – General Vogel v.
Falckenstein rückt an der Spitze der Division Goeben
in Frankfurt am Main ein. – Ein Siegesschreiben an
den königlichen Kriegsherrn. – Der Führer der MainArmee wird von seinem Posten abberufen. – Schuld
oder Intrigue? – Ein Wort über die moralische Niederlage Vogel v. Falckensteins. – Der letzte Armee-Befehl
des Führers der Main-Armee. – Königliche Milde versöhnt alles. – Vogel v. Falckenstein trifft als Gouverneur von Böhmen auf dem Hradschin in Prag ein. –
Freiherr Edwin von Manteuffel. – Der preußische Attila in Frankfurt am Main. – Der zweite Teil des MainFeldzuges beginnt
30. Die Main-Armee rückt gegen den Neckar und die
Tauber vor. – Stärke und Stellung der Reichs-Armee. –
Zusammenkunft der prinzlichen Heerführer in Tauberbischofsheim. – Das Gefecht bei Hundheim. – Das
abendliche Renkontre bei Walldürn. – Unsere drei Divisionen erreichen die Tauber. – Division Flies überschreitet bei Wertheim die Tauber. – Brigade Wrangel
säubert Tauberbischofsheim vom Feinde. – Das weitere Gefecht bei Tauberbischofsheim. – Aus dem
Briefe eines 15er über den Schluß des Kampfes. – Brigade Meltzien kämpft bei Hochhausen-Werbach
gegen die badische Division
31. Verwirrung im bayrischen Hauptquartier. – Prinz
Alexander von Hessen zieht sich, anstatt die TauberÜbergänge wiederzugewinnen, auch Gerchsheim zu-
Geschichte des Krieges gegen
Österreich (Östreich) und des
Mainfeldzugs 1866.
Band 2 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71.
rück. – Das VIII. Korps wendet sich zur Flucht. – Das
Gefecht bei Gerchsheim. – Das VIII. Korps wendet sich
zur Flucht. – Das Gefecht bei Helmstadt. – Ein Bravourstück des Rittmeisters Klaatsch. – Das Abendgefecht gegen das Gros der I. bayrischen Division. –
Verluste in den verschiedenen Gefechten bei Helmstadt. – Das Gefecht bei Üttingen-Roßbrunn am 26.
Juli. – Erstürmung des Kirchberges und des hohen Osnert. – Unser Gesamtangriff im Zentrum zwingt das
bayrische Korps zur Flucht. – Das Reitergefecht bei
den Hettstadter Höfen. – Verlust des 26. Juli
32. Das VIII. Korps rückt flüchtend in würzburg ein. –
Das bayrische Korps setzt ebenfalls über den Main. –
division Goeben beginnt die Kanonade auf die Festung Würzburg. – Verwirrung in der Stadt während
des Bombardements. – Abbruch des Artilleriegefechts. – Prinz Karl v. Bayern ersucht um Waffenstillstand. – Würzburg öffnet der Main-Armee seine
thore. – Die Preußen in der Mainstadt. – Etwas vom
preußischen Soldatengeist. – Prinz Alexander von
Hessen nimmt Abschied von der Reichs-Armee. – Ein
königlicher Dank. – Armeebefehl General v. Manteuffels an die Main-Armee.
33. Die Bildung eines II. Reserve-Korps wird beschlossen. – Friedrich Franz II., Großherzog von Mecklenburg-Schwerin. – Ruhetage in Leipzig. – Marsch durch
Altenburg und Sachsen. – Überschreitung der bayrischen Grenze. – Hof wird besetzt. – Erlaß an die bayrische Bevölkerung. – Einzug in Bayreuth. – Das
Gefecht bei Seubottenreuth. – Das II. Reserve-Korps
rückt in Nürnberg ein. – Abschied von der alten
Reichsstadt. – Bayern, von vier Seiten angegriffen, bittet um Frieden. – Gefangenenstationen in Preußen. –
Johanniter im Felde. – Freiwillige Krankenpflege daheim und auf den Schlachtfeldern. – Ein Lorbeerkranz
den Ärzten. - Die Dienste der Post während des Feldzuges.
34. König Wilhelm trifft auf dem Schlosse zu Nicolsbrug ein. – Kaiser Napoleon übernimmt die Vermittlerrolle zwischen Preußen und Östreich. – Benedettis
Bemühungen im den Waffenstillstand. – Eintreffen
der östreichischen Bevollmächtigten in Nicolsburg. –
Ernste Stunden der Entscheidung. – König Wilhelm
nimmt den Frieden an. – Der „Präliminar-Friedensvertrag“. – Der „Waffenstillstand“. – Die wichtigsten Artikel des „Prager Friedens“. – Sachsen, Bayern, Baden
und Würtemberg schließen ebenfalls Frieden. –
Kriegsentschädigungen und Ländererwerbe. – Der
Herzog von Meiningen muß abdanken. – König Wilhelm eröffnet den Landtag und begrüßt die Vertreter
der Stadt Berlin. – Eine königliche Botschaft und ihre
Abstimmung in den Kammern. – Frankreich rasselt
mit dem Schwerte. – Ode an den Friedensbrecher.
35. Berlin rüstet sich zum Einzug der Truppen. – König
Wilhelms Dank an das preußische Volk. Die Ausschmückung der via triumphalis vom Brandenburger
Thor bis zum Lustgarten. – Der 20. September. – König
Wilhelm begiebt sich zu seinen Truppen auf dem Königsplatze. – Der Einzug beginnt. – Empfang der Ehrenjungfrauen. – Ansprache des Ober-Bürgermeisters
Seydel. – Des Königs Antwort. – Vorbeimarsch am
Blücher-Denkmal. – Die 12 erbeuteten Fahnen und
Standarten. – Der 21. September. – Die Fischer-Innung
begrüßt den König. – Parade und Tedeum im Lustgarten. – Berlin am Abend der Illumination. – Theodor
Fontane besingt den Einzug in Berlin. – Festmahl der
Stadt Berlin in der städtischen Turnhalle. – Dank des
Königs Wilhelm an die Stadt Berlin. – Festtage und
Festfreude in allen preußischen Landen.
36. Ein kurzer Rückblick auf die Erfolge des Feldzuges
von 1866. – Die Opfer des Krieges. – Was gab uns den
Sieg in Ost und West über einen uns an Stärke überlegenen Gegner? – Nachwirkungen des Krieges. –
Drei große Erfolge für den preußischen Staat. – Preußens Zuwachs an Land und Leuten nach der Einverleibung der annektierten Länder. – Die Einigung von
ganz Deutschland unter dem Zepter der Hohenzollern ist nur noch eine Frage der Zeit. – Was Deutschland erntete aus der Saat von 1866.
Geschichte des Krieges gegen
Österreich (Östreich) und des
Mainfeldzugs 1866.
Band 2 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71.
Geschichte des Krieges gegen
Frankreich 1870/71.
1. Teil (von 2)
Band 3 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71.
632 Seiten mit 85 Abbildungen, darunter 80 Zeichnungen und 5 Karten.
Festeinband, Altdeutsche Schrift).
1. Reprintauflage 1891/2011
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Geschichte des Krieges gegen
Frankreich 1870/71.
1. Teil (von 2)
Band 3 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71.
1. Deutschlands Erwachen aus vielhundertjährigem
Schlafe. – Seine Einigung und glänzenden Machterfolge. – Geschichte von Elsaß und Lothringen bis zu
ihrer Einverleibung in den Raubstaat Frankreich. – Die
Schreckenszeit Ludwig XIV. in der Pfalz. – Die französische Revolution und ihre Folgen für die Reichslande.
– Napoleon Bonaparte schwingt sich zum Welteroberer auf. – Das Ende des alten deutschen Kaiserreiches.
– Preußens Erhebung 1813. – Napoleon I. tragisches
Ende auf St. Helena.
2. Was an Erfolgen für Preußen und Deutschland nach
dem Wiener Kongresse herauskam. – Frankreich behält den Raub an deutschem Gute. – Mahnende Stimmen vor dem Friedensabschlusse. – Sturmeszeiten in
Frankreich. – Prinz Louis Bonapartes Abenteurerlaufbahn bis zur Ernennung eines Kaisers der Franzosen.
– Der Friedensverkünder zieht gegen Rußland und
Östreich siegreich zu Felde. – Orsinis Bombenattentat
auf Napoleon. – Die Tragödie des mexikanischen
Feldzuges. – Die Annexionsgelüste auf die Rheinlande dauern fort. – König Wilhelm besteigt den
Thron. – „Kein Schornstein“ soll an Frankreich kommen! – Revanche für Sadowa! – Die Luxemburger
Frage und ihre Lösung. – Napoleon sieht sich nach
dem letzten rettenden Strohhalm um. – Isabella wird
verjagt. – Napoleons Glücksstern erbleicht. – Ollivier
und Gramont werden berufen. – Das letzte Plebiscit.
– ein Blitz aus heiteren Höhen.
3. König Wilhelms Rückkehr nach Berlin. – Was hatte
den KLrieg erzeugt. – Die spanische Thronfolge-Angelegenheit. – Die ersten Gewitterwolken ziehen
heran. – Die chauvinistische Partei rührt den Hexenbrei zusammen. – Die Interpellation des Abgeordneten Cochery und ihre Beantwortung durch Gramont
und Ollivier. – Erbprinz Leopold von Hohenzollern entsagt der spanischen Krone. – Hetzereiein der französischen Presse. – Benedetti reist nach Ems ab. –
Vorgänge in Ems nach den Aufzeichnungen Benedettis. – Gramont erteilt an Benedetti Auftrag, den König
von Preußen unter allen Umständen zu beleidigen. –
König Wilhelm läßt dem französischen Botschafter
die Thür weisen. – Veröffentlichung zweier wichtiger
Aktenstücke. – Bericht des Freiherrn v. Werther an
König Wilhelm über seine Rückkehr nach Paris, wie
der Unterredung mit Gramont. – Der Chauvinismus
giebt den Ausschlag. – Eine drastische Scene im
Schlosse von St. Cloud. – Eine Weiberschürze siegt
über den kaiserlichen Entschluß.
4. Benedetti trifft in Paris ein. – Aufruhr in den Straßen und in der Kammer. – Scene aus der Sitzung des
Gesetzgebenden Körpers in Paris. – Napoleons Antwort auf die Mitteilung der Kammer-Deputation. –
Diplomatische Enthüllungen durch den Kanzler des
Norddeutschen Bundes über die Annexionsgelüste
der französischen Regierung. – Bismarcks Randglossen zu diesen veröffentlichten Aktenstücken und
seine Cirkularnote an alle neutralen Staaten. – Europäische Verteidigung der chauvinistischen Kriegspartei. – Die Überreichung der französischen
Kriegserklärung am 19. Juli in Berlin. – Eugenie schickt
ihren Gemahl an die Spitze der Armee. – „A Berlin, à
Berlin!“
5. Spaniens gesittetes Betragen nach der verunglückten Thronkandidatur des Hohenzollern. – Bismarcks
Antwort auf die französische Kriegserklärung. –
Kundgebung der Deutschen in Amerika. – Die Verdammungspredigt des Kaplans der Königin Viktoria,
Rev. Stopfort Brooks. – Der Triumphzug des Königs
Wilhelm von Ems bis Berlin. – Ein Festabend in Berlin.
– Adresse der Stadt Berlin und die Antwort des König
Wilhelms. – Königin Augusta nimmt Abschied von
Koblenz. – Erneuerung des Eisernen Kreuzes am Todestage der Königin Luise. – Eröffnung des Norddeutschen Reichstages im Weißen Saale zu Berlin. – Die
ersten Sitzungen des Reichstages. – Präsident Simson
verliest die Adresse an den König. – Schluß des
Reichstages am 21. Juli 1870.
6. „Hurra Germania!“ – Nord- und Süddeutschland in
den Tagen nationaler Erhebung. – Schandbuben am
deutschen Vaterlande. – Die Deutschenhetze in Paris.
– König Johann von Sachsen`s Bundestreue. – Die
Adresse der Stadtverordneten Dresdens an König
Wilhelm. – Ganz Sachsen steht für Deutschlands Ehre
ein. – Demonstrationen in Leipzig. – Vorgänge in Bayern. – München empfängt seinen jugendlichen Herrscher. – Die Verhandlungen der bayerischen Kammer
am 19. Juli in München. – Würtemberg und Baden rüsten ebenfalls gegen Frankreich. – Dank-Erlaß König
Wilhelms im Mausoleum zu Charlottenburg. – Amnestie-Erlaß. – Letzte Stunden in Berlin. – „An mein
Volk!“ – Abreise König Wilhelms nach dem Kriegsschauplatze.
Geschichte des Krieges gegen
Frankreich 1870/71.
1. Teil (von 2)
Band 3 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71
7. Die Grenzen zwischen Deutschland und Frankreich
und ihre Befestigungen. – Frankreich träumt von
einer grrrande promenade nach Berlin. – „Mous sommes archiprêts!“- Etwas über den guten Marschall Leboeuf. – Streiflichter über die kaiserliche Hofpartei. –
Graf Palikao wird ob seiner Spitzbübereien und Mordthaten von dem kaiserlichen Hofe ausgezeichnet. –
Stoßfeuer über die Kriegsbereitschaft der französischen Armee. – Kaiserliche Protektion und ihr entbehrender Einfluß auf die Armee. – Urteil des
preußischen Generalstabswerkes über die französische Armee. – Ein deutscher Offizier über die Armee
der unüberwindlichen Helden Frankreichs. – Zusammenstellung der französischen Armee. – Proklamation Napoleons III. an seine Armee.
8. Kriegsminister v. Roon und General v. Moltke als
Miterringer der wunderbaren Erfolge von 1870/71. –
Auszüge aus der Denkschrift Moltkes über einen etwaigen Feldzug gegen Frankreich. – ordre de Bataille
des deutschen Heeres. – Baron Stoffel über die preußische Armee. – Armeebefehle der Führer der drei
deutschen Armee: General v. Steinmetz, Prinz Friedrich Karl und Kronprinz Friedrich Wilhelm. – Wie Süddeutschland den preußischen Königssohn empfängt.
– König Wilhelm an seine Armee.
9. Herzog v. Gramont als Nürnberger Automat im Gesetzgebenden Körper zu Paris. – Wie sich die Franzosen die Furcht und Kleinmut in Deutschland
ausmalten. – Unser erst Besetzung des Saargebietes.
– Rekognoszierungsgefechte und kecke Plänkeleien
vor Beginn des eigentlichen Feldzuges. Der berühmte
Rekognoszierungsritt des Grafen v. Zeppelin. – „Die
Völkerschlacht bei Saarbrücken“ oder „Lulus Feuertaufe“, eine französische Komödie vom 2. August. –
Offizieller Bericht darüber. – Siegesrausch und Ruhmestaumel in Frankreich. – Mit Saarbrücken beginnt
nach französischen Blättern eine neue Geschichtsperiode. – Die deutschen Armee überschreiten die
Grenze. – Armeebefehle am Tage der Überschreitung.
10. Das Rheingebiet bildet den Schauplatz erster ernster Waffengänge. – Wie die „Saturday Review“ über
Frankreichs „Revanche für Sadowa“ dachte. – Disposition des Kronprinzen für den Vormarsch der III.
Armee. – Weißenburgs Lage und Geschichte. – Einnahme des Dorfes Altenstadt und des Bahnhofes von
Weißenburg. – Bayern und Preußen dringen in die
Stadt ein und besetzen sie. – Der Sturm auf den Caisberg. – Das Königs-Grenadier-Regiment übernimmt
die Führung. – Major v. Kaisenberg stirbt den Heldentod. – Der Kronprinz erscheint auf der Höhe. – Verluste hüben und drüben. – Erste Siegesdepeschen und
Jubel daheim. – Der Morgen nach der Schlacht.
11. Vormarsch der III. Armee. – Stellung am Abend des
5. August. – Am Morgen des 6. August. – Mac Mahon,
Herzog von Magenta. – Stellung des Gegeners. – Die
ersten Depeschen über den Sieg bei Wörth. – Rekognoszierungsgefecht der Bayern am rechten Flügel.
– Die 20. Brigade unter Führung des Generalmajors
Walther v. Montbary nimmt Wörth. – Hauptmann v.
Burgsdorff stirbt den Heldentod. – Der Kampf um
Gunstett. – Erscheinen des Kronprinzen auf der Höhe
von Preuschdorf. – Alle Divisionen gehen zum Angriff
vor. – Blutiger Kampf um Elsaßhausen. – General v.
Raoult fällt schwer verwundete. – Der Sieg ist unser!
12. Verheerende Wirkung bei dem Feinde nach der
Schlacht bei Wörth. – Aus einem Briefe eines östreichischen Berichterstatters. – Kaltblütigkeit Mac Mahons während des Rückzuges. – Wie der „Sièlce“ die
Flucht des französischen Korps schildert. – Ein Brief
des Herzogs Ernst II von Koburg-Gotha an seine Gemahlin. – Eine heldenhafte Episode aus der Schlacht.
– Was die „Times“ ihren Lesern über des Kronprinzen
Leutseligkeit erzählte. – Verluste hüben und drüben.
– Der Kronprinz empfängt das „eiserne Kreuz“. –
„Unser Fritz“ und sein „Blumenthal“. – Hagenau wird
besetzt. – Die III. Armee überschreitet die Vogesen. –
Armeebefehl des kronprinzen Friedrich Wilhelm. –
„Hat ihn schon!“
13. Stellung der I. Armee bei Saarbrücken am Morgen
des 6. August. – Die Spicherer Höhen und ihre Besetzung seitens des II. Korps unter Frossard. – Brigade
François eröffnet den Angriff. – Die 39er und 74er beginnen den „roten Berg“ zu erstürmen. – General v.
Françoirs stirbt den Heldentod. – General v. Goeben
trifft auf dem Schlachtfelde ein und wirft frische Regimenter gegen den Fein. – Der „Rote Berg“ ist genommen. – Alle feindlichen Vorstöße werden
zurückgeschlagen. – Unser ist der Sieg! Der Kampf an
unserm rechten Flügel. – General v. Manstein findet
seinen gefallenen Sohn. – Verwirrung in Metz. – Bericht eines Augenzeugen der Schlacht bei Spicheren.
– Verluste hüben und drüben. – Anklagen gegen
Geschichte des Krieges gegen
Frankreich 1870/71.
1. Teil (von 2)
Band 3 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71
Steinmetz. – Eine Ehrengabe an den Dichter und
Komponisten der „Wacht am Rhein“. – Napoleon an
seine Gemahlin.
14. Der gewaltige Eindruck unserer Siege auf das französische Volk. – Paris gerät in eine heillose Verwirrung. – Scenen vor der Pariser Börse. – Proklamation
der Kaiserin Eugenie. – Einberufung der Kammern. –
Ollivier und Gramont erhalten den Laufpaß. – Canrobert gegenüber Napoleon. – Der Kaiser legt das Oberkommando in die Hände von Bazaine. – Der Schänder
von Mexiko. – Leboeuf nimmt seinen Abschied. – Stellung der Rhein-Armee um Metz. – Unsere ersten Advantgarden vor Metz. – Der Vormarsch der deutschen
Armeen. – v. Pobielski und seine Depeschen. – Die II.
Armee rückt in Frankreich ein. – Zusammensetzung
des königlichen Hauptquartiers. – König Wilhelm betritt den französischen Boden. – Gen Metz!
15. Metz, seine Geschichte und Lage. – Das französische Festungssystem längs der feindlichen Grenzen.
– Bazaine bestimmt, daß die französische Armee sich
bei Châlons vereine. – Stellungen hüben und drüben
am 14. August. – Die Schlacht bei Colombey-Nouilly.
– Generalmajor v. d. Götz, den Rückzug des Feindes
bemerkend, geht zum Angriffe vor. – Unser I. Korps
greift die linke Flanke des Gegners, Korps l`Admirault,
an. – Divisionsgeneral v. Zastrow übernimmt den Befehel. – Brigade Woyna und Memerty greifen in das
Gefecht ein. – General v. Bentheim feuert seine Truppen aufs neue an. – General v. Manteuffel verfolgt
den fliehenden Feind bis unter die Kanonen von
Metz. – Sieg auf allen Punkten! – Verluste hüben und
drüben. – Ein Bild vom Schlachtfelde. – Bazaine hat
den Zauber gebrochen, die Deutschen besiegt.
16. Die Festung Marsal ergiebt sich. – Unser vereitelter Versuch, Thionville zu überrumpeln. – Über die
Wirkung der Schlacht bei Colombey. – Generalmajor
v. sperling, Generalstabschef der I. Armee. – Vormarsch der II. Armee. – Eintreffen unserer Avantgarden auf dem Hochplateau von Rezonville. –
Dispositionen für den 16. August. – Das Gefechtsterrain und die Stellung des Feindes. – Erster Angriff
durch die Kavallerie-Divisionen Rheinbaben und
Mecklenburg. – Unsere 5. Und 6. Division greifen das
Korps Frossard an. – Flavigny, Vionville werden erstürmt. – Das Korps Frossard beginnt zu weichen. –
Bazaine führt eine Kavallerie-Attacke persönlich an.
– Neue französische Streitkräfte rücken an. – Vergebliches Bemühen, den Wald von Tronville dauernd zu
besetzen. – Eine feindliche Umklammerung steht uns
bevor. – General v. Alvensleben befiehlt den Kavallerie-Angriff. – Der Todesritt der Brigade Bredow. – Ferdinand Freiligraths „Trompete von Gravelotte“.
17. Prinz Friedrich Karl erscheint auf dem Schlachtfelde. – Das III. und IV. französische Korps schickt sich
an, unseren linken Flügel zu umklammern. – Brigade
Woyna und Diringshofen werfen sich auf den Feind.
– Blutiges Ringen um den Besitz der „Tronviller Büsche“. – Heldenmütiges Vorgehen der Brigade Wedell.
– Der furchtbare Reiterkampf bei Mars la Tour. – Brigade Barby opfert sich im heißen ringen, um die Entscheidung des Tages herbeizuführen. – Briefe von
Teilnehmern des Reiterkampfes bei Mars la Tour. –
Fünf frische Regimenter treffen an unserem rechten
Flügel ein und bringen die Entscheidung. – Die
abendliche Attacke der Division Mecklenburg. – Bericht eines 11er über das Abendgefecht. – Verluste
hüben und drüben am Schlachttage von Vionville. –
Was war errungen worden und was nicht?
18. Am 17. August. – Schilderung eines Berichterstatters über den Beginn der Schlacht bei Gravelotte. –
Unsere Streitkräfte bei Gravelotte am 18. August. –
Die Stellung des Feindes am Morgen des Schlachttages. – Unsere Aufstellung vor dem Anbruch der
Schlacht. – Unser VIII. Korps beginnt am rechten Flügel den Kampf. – Das Bois des Genivaux wie St. Hubert werden dem Feinde entrissen. – Gravelotte als
Ruhmestag der preußischen Artillerie. – Das Vorgehen des VII. Korps. – Vergebliches Mühen, dem Gegner die Ferme „Point du Jour“ zu entreißen. – Der
Kampf im Zentrum. – Vorgehen der 18. Division Wrangel. – General-Lieutenant v. Wittich führt seine hessische (25.) Division gegen den Feind. – Der Sturm der
3. Garde-Grenadier-Brigade und dreier hessischer Bataillone auf Amanvillers scheitert vollständig.
19. Der Vormarsch des Garde- und des XII. Korps am
Morgen des 18. August. – St. Ail wird besetzt. – St.
Marie aux Chênes wird unter schweren Verlusten
dem Feinde entrissen. – Lage und Besetzung von St.
Privat. – Der erste Sturm unserer Garden auf St. Privat.
– Abbruch des Gefechtes seitens der Garden. – Der
lang ersehnte Flankenstoß der Sachsen erfolgt. – Erneuerter Sturmangriff der Garden. – Letzter verzwei-
Geschichte des Krieges gegen
Frankreich 1870/71.
1. Teil (von 2)
Band 3 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71
felter Kampf um St. Privat. – Der Feind giebt seinen
hauptschlüsselpunkt auf. – Was die Garden am 18.
August an Heldenblut fürs Vaterland opferten. – Bazaine an Kaiser Napoleon. – Die Ereignisse an unserem rechten Flpügel. – Fransecky erscheint mit
seinem II. Korps. – Moltke führt die Pommern gegen
den Fein. – König Wilhelm bei Rezonville. – Brief eines
Teilnehmers an dem Sturm auf St. Privat. – König Wilhelm an seine Gemahlin.
20. Beiderseitige Verluste bei Gravelotte-St. Privat. –
Stellungen unserer Truppen nach der Schlacht. – Das
Schlachtfeld am Morgen des 19. August. – Hyänen
des Schlachfeldes. – Ein Armeebefehl vom 19. August
bestimmt die Bildung einer neuen Armee. – General
v. Steinmetz ist seines Postens enthoben. – Zusammensetzung der Maas-Armee. – Der Vormarsch des
IV. Korps unter General Gustav v. Alevensleben. – Der
Vormarsch der Maas-Armee. – Vergeblicher Versuch
des XII. korps, Verdun zur Kapitualation zu zwingen.
– Die Maas-Armee zieht über die Argonnen. – Die Festung Vitry ergiebt sich. – Major v. Friesen fällt bei
einer Ulanen-Rekognoszierung. – Dragoner-Schwadronen finden Châlons vom Feinde verlassen. – Die
III. und IV. Armee wendet sich nach Norden.
21. General von Bonin und v. Bismarck-Bohlen werden
zu General-Gouverneuren von Lothringen und Elsaß
ernannt. - Der gefürchtete Mann der III. Armee. – Skizzen aus der Umgebung des Kronprinzen Friedrich
Wilhelm. – Briefe von Teilnehmern an dem Vormarsche der III. Armee. – Überschreitung der Vogesen. –
Wie die französische Presse unsere Ulanen schildert.
– Aufenthalt in Saarburg. – Über Luneville geht`s
nach Nancy. – Erlaß des Maire de Nancy an die Bürgerschaft. – Unser Einzug in Nancy nach französischen und deutschen Berichten. – König Wilhelm
erwidert in Ligny den Besuch des Kronprinzen. – Die
III. Armee wendet sich ebenfalls nach Norden. – Napoleon nimmt Abschied von Metz. – Aufruhr in Paris.
– Palikao herrscht als unumschränkter Gebieter in
Paris. – General Trochu wird zum Gouverneur von
Paris gemacht.
22. Zusammensetzung der bei Châlons versammelten Armee Mac Mahons. – Schwanken Mac Mahons,
der „Rhein-Armee“ die Hand zu reichen. – Rouher
trifft in Reims ein. – Mac Mahon wendet sich mit seiner Armee nach Metz. – Wie Paris über die napoleo-
nische Dynastie noch dachte. – Unsere III. und IV.
Armee beginnen das Kesseltreiben auf Mac Mahon.
– Die ersten Scharmützel bei Grand Pré. – Das Reitergefecht der Sachsen bei Busancy. – Kampf unseres
XXII. Korps bei Nourat. – Stellungen hüben und drüben am Abend des 29. August. – Lage und Besetzung
von Beaumont. – Unbegreifliche Sorglosigkeit seitens
de Failly, Führers des V. französischen Korps. – Vormarsch unseres IV. und XII. Korps auf Beaumont. – Bericht des Pfarrers von Beaumont über den Überfall
des französischen Lagers.
23. Unsere 16. Brigade, v. Scheffler, übernimmt die
Führung bei dem Vorgehen auf Beaumont. – Bericht
eines Offiziers über den Überfall bei Beaumont. – Das
Vorgehen der 7. Division bei Beaumont. – Brief eines
66er von der 7. Division. – Die Unsrigen halten um 2
Uhr Einzug in Beaumont. – Der Kampf unserer 15. Brigade um das Bois de givodeau. – Die 14. Brigade
stürmt den Mont de Brune. – Der Angriff zweier Brigaden vom XII. französischen Korps wird siegreich zurückgewiesen. – Die 16. Brigade treibt den Feind längs
des Yoncq-Baches bis zur Maas hinab. – Der Abendkampf um die Stadt Mouzon. – Ein Bild vom Schlachtfelde von Beaumont. – Das heitere Beaumont am
Abend nach der Schlacht.
24. Die Gefechte des I. bayerischen Armeekorps am
30 August bei Warniforêt, La Besace und Raucourt. –
König Wilhelm während der Schlacht bei Beaumont.
– Die ersten Siegesnachrichten daheim. – Verluste
hüben und drüben. – Der Brief eines Belgiers über die
Flucht und Verwirrung der Franzosen. – Kaiser Napoleon und die Armee Mac Mahons flüchten nach
Sedan. – Die letzte Proklamatin Napoleons an seine
Armee. – War Sedan eine Folge von Beaumont für das
französische Heer? – Stellung unserer Truppen am
Abend des 30. August. – Disposition für den 31. August. – General Vinoy sendet einen Offizier an den
Kaiser nach Sedan. – Verschiedene Gefechte während
des 31. August. – Kampf um die Eisenbahnbrück bei
Bazeilles. – Unsere Stellungen am Abend vor der
Schlacht bei Sedan. – Das Preußische Generalstabswerk über die Lage von Sedan. – Dipositionen für den
1. September. – Die letzten Atemzüge der napoleonischen Kaiserherrschaft.
25. Sedan und seine Lage. – Gernal v. Wimpffen trifft
in Sedan ein. – Wimpffens Zusammentreffen mit Na-
Geschichte des Krieges gegen
Frankreich 1870/71.
1. Teil (von 2)
Band 3 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71
poleon. – Der Abend vor der Schlacht. Die Höhen von
Donchery und Frénois. – Die Dispositionen für das I.
bayerische Korps am 1. September. – Bazeilles wird erreicht und seine Besatzung aus dem Schlafe gerüttelt. – Der Straßenkampf innerhalb des Dorfes. – Die
2. Division trifft ein. - - Bazeilles wird genommen, der
Durchgang bei Lamoncelle den Franzosen gesperrt. –
Die 3. Division rückt über Balan hinaus siegreich vor.
– Bazeilles geht in Flammen auf. – Berichte von Augenzeugen über die Vorgänge in Bazeilles. – Eine
amtliche Ehrenrettung für das I. bayerische Korps. –
„Aux Ruines de Bazeilles“.
zurück. – Das Abschiedsgesuch Wimpffens an den
Kaiser. – Napoleons Antwort an Wimpffen. – Die
abendliche Zusammenkunft Wimpffens mit Napoleon. – Stürmische Scene im Kabinet des Kaisers. –
Wimpffen entschließt sich, in die Kapitulationsverhandlungen einzutreten. – Die Vorgänge auf der
Höhe von Frénois nach dem Berichte eines Augenzeugen. – Das Handschreiben Napoleons an den Sieger von Sedan. –König Wilhelms Antwort an den
Kaiser. – Der Abend nach der Schlacht. – Siegesjubel
durchbraust das um Sedan zur Ruhe gelagerte deutsche Heer.
26. Der Vormarsch des XII. sächsischen Korps. – Das
Eingreifen der 23. Division bei Bazeilles. – Die 24. Division nimmt erst Lamoncelle und stürmt dann Daigny. – Der Vormarsch unserer Garden. – Der Kampf
der Garden zwischen Daigny und Givonne. – Der Anblick des Schlachtfeldes von der Höhe östlich Givonne. – Der Vormarsch des XI. Korps. – St. Menges
wird genommen. – Der Vormarsch des V. Korps. –
Floing wird gestürmt. – General-Lieutenant v. Gersdorff wird tödlich verwundet. – William Russel auf
der Höhe von Frénois. – Die Vorgänge im feindlichen
Lager. – Mac Mahon wird verwundet. – Ducrot übernimmt den Oberbefehl. – Wimpffen löst Ducrot ab. –
Kaiser Napoeon auf dem Schlachtfelde. – Wimpffen
hofft die deutsche Armee in die Maas zu werfen. – Ein
Lorbeerkranz der deutschen Artillerie.
29. Die Rückkehr des Kronprinzen Friedrich Wilhelm
in sein Hauptquartier Chémery. – Die ersten Kapitulationsverhandlungen in Donchery in der Nacht vom
1. Zum 2. September. – Wimpffen kehrt nach Sedan
zurück. – Kriegsrat wird in Sedan abgehalten. – Die
Kapitulationsbedingungen. – Auf der Höhe von Donchery am Morgen des 2. September. – König Wilhelm
dankt seinen Heerführern und Verbündeten für den
Erfolg dieses Feldzuges. – Die Siegeskunde daheim
und in der Welt. – Das Telegramm des Königs an
seine Gemahlin. – Der Brief König Wilhelms an die Königin Augusta.
27. Das XII. sächsische Korps rückt nach dem Eintreffen des IV. Korps den Givonne-Bach aufwärts nach
Norden. – Die Garden stürmen das Bois de la Garenne. – Prinz august von Württemberg richtet Trostworte an die französischen Gefangenen. – Der Sturm
auf die Linie Floing-Illy wird beschlossen. – Unser Vorgehen am rechten Flügel bei Floing. – Die vier feindlichen Kavallerie-Angriffe. – Ein englischer
Berichterstatter über diese Reitergefechte bei Floing.
– Das unerschrockene Vorgehen unserer Zentrumskolonne erzwingt die Besitznahme des Höhenzuges
südlich Floing-Illy. – Der Kampf am linken Flügel
endet in einem Kesseltreiben auf das Bois de la Garenne. – Wimpffen bietet dem Kaiser einen letzten
Durchbrechungsversuch an. – Sedan während der
Schlacht. – Wimpffens Schilderung über das Ende der
Schlacht.
28. General v. Wimpffen kehrt in sein Hôtel in Sedan
30. Wimpffens Rückkehr nach Sedan. – Seine Abschiedsproklamation an die französische Armee. –
Sedan bietet den Anblick trostloser Verwilderung. –
Der Auszug der gefangenen Armee aus Sedan. – Bismarcks Unterredung mit Napoleon. – Das Schlößchen
Bellvue. – Zusammenkunft König Wilhelms mit dem
gefangenen Kaiser Napoleon. – König Wilhelm reitet
über das Schlachtfeld des 2. September. – Schilderungen des Schlachtfeldes rund um Sedan.
31. Die Fahrt Napoleons als Gefangener nach Wilhelmshöhe. – Napoleons Begegnung mit Prinz Peter
Bonaparte. – Eine Scene am Bahnhf von Lüttich. – Ankunft in Wilhelmshöhe. – Der Sommersitz des einstigen Königs von Westfalen. – Napoleons Tagewerk auf
Wilhelmshöhe. – Paris empört sich, verjagt die Minister und errichtet statt des gestürzten Kaiserreiches
die „Republik der nationalen Verteidigung“. – Das
Rundschreiben von Jules Favre. – Die Flucht der Kaiserin nach England. – Napoleons Abschied von Wilhelmshöhe. – Eine Grabschrift auf Napoleon III.
Geschichte des Krieges gegen
Frankreich 1870/71.
2. Teil (von 2)
Band 4 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71
654 Seiten mit 57 Abbildungen, darunter 52 Zeichnungen und 5 Karten.
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ISBN 978-3-86777-401-7
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Geschichte des Krieges gegen
Frankreich 1870/71.
2. Teil (von 2)
Band 4 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71
1. Unsere deutsche marine während des Feldzuges
1870-71. – Die französische Flotte läuft schon vor der
Kriegserklärung aus Cherbourg gegen den Feind aus.
– Wie das kleine deutsche Geschwader den JadeBusen erreichte. – eine Kriegslist des „Arminius“. –
Vergebliches Hoffen auf einen Angriff seitens der
französischen Seeübermacht. – Eine deutsche Antwort auf französische Raubgelüste. – Die französische Ost- und Nordsee-Flotte kehrt nach Frankreich
zurück. – Kleine Seegefechte in der Ostsee. – Kecke
Seemannsstückchen unserer Korvette „Augusta“. –
Die Socialdemokratie wird mundtot gemacht. – Johann Jacoby wird durch Vogel v. Falckenstein nach
der Festung Lötzen gebracht.
2. Geschichte, Lage und Befestigung von Toul. – Unser
erster Versuch am 14. August, Toul zur Übergabe zu
bewegen. – Die Besatzung von Toul schießt auf unsere Parlamentäre. – Unser kühner Handstreich am
16. August, Toul zu nehmen, scheitert ebenfalls. – Verschiedene Wechsel in dem Cernierungskorps vor Toul.
– die Beschießung der Festung am 23. August vom
Mont St. Michel aus. – Die 17. Mecklenburgisch-hanseatische Division nimmt unter dem Großherzg von
Mecklenburg-Schwerin die Belagerung von Toul wieder auf. – Das Bombardement vom 23. September. –
Toul kapituliert. – Schilderung eines Teilnehmers über
den Einzug in Festung und Stadt Toul.
3. Die badische Division wendet sich bei Wörth über
Hagenau aus Straßburg. – Proklamation des Generals
v. Beyer an die Bewohner des Elsaß. – Zwei preußische
Divisionen treffen noch vor Straßburg ein. – General
v. Werder übernimmt den Oberbefehl. – Straßburgs
Lage und Befestigung. – General Uhrich und die Besatzung von Straßburg. – Verwirrung bei dem Annähern deutscher Truppen. – General Uhrichs Erlaß an
die Bevölkerung von Straßburg. – Die erste Beschießung am 15. August. – Die zweite Beschießung am 18.
August. – Das furchtbare Bombardement vom 24. August. – Was Straßburg und die gebildete Welt in diesen Tagen verlor. – Straßburg nach dem
Bombardement. – Aushebung von vier Parallelen. –
Hüben und drüben entspinnt sich ein erbitterter Artilleriekampf mit schweren Mörsern. – Beginn des Beschießens. – Lünette 53 und 52 wird gestürmt. –
Bericht eines Teilnehmers am Sturm.
4. Unser Vorgehen gegen die Bastionen 11 und 12. –
Was wir an Kugeln und Wurfgeschossen gegen
Straßburg schleuderten. – Friedrich Gerstäcker in den
Parallelen vor Straßburg am Tage der Kapitulation. –
Eindruck auf die deutschen Krieger, Als Straßburg kapitulierte. – Straßburg am 27. September 1870. – Kapitulations-Bedingungen. – Die französische Besatzung
verläßt Straßburg. – Unsere Truppen besetzen Straßburg. – Der Einzug des Generals v. Werder. – „Lieb` Vaterland, kannst ruhig sein!“ – Wie Straßburg die
deutschen Krieger empfing. – General-Lieutenant v.
Ollech wird zum Gouverneur von Straßburg ernannt.
– Graf Bismarck-Bohlen empfängt die Behörden von
Straßburg. – Aus der Verteidigungsschrift des Generals Uhrich. – Straßburg ist wieder eine deutsche
Stadt.
5. Ein Bild der Stadt Metz. – Stellungen unserer Korps
bei Metz in den ersten Tagen der Cernierung. – Deutsche Observationsposten im Kreise von Metz. – Ein
landschaftliches Rundbild um Metz. – Zusammensetzung der bei Metz eingeschlossenen Rhein-Armee
und Stellung derselben. – Die Tage vor der Schlacht
bei Noisseville. – Einbringung
6. Dispositionen des Marschall Bazaine für einen
Durchbrechungsversuch. – Mac Mahon entsendet
einen Spion nach Metz. – General von Manteuffell
meldet die Bewegungen des Feindes. – Bazaines Plan
für eine Eroberung des Plateaus von St. Barbe. – Zusammensetzung der Division Kummer. – Diesseitige
Besetzung des rechten Moselufers am 31. August. –
Der Feind besetzt Nouilly und die Brasserie. – Der
Kampf um St. Poix und Servigny. – Forstsetzung der
Schlacht am 1. September. – Der Feind wird auf allen
Punkten geworfen und flüchtet nach Metz. – Bazaines Meldung von der verlorenen Schlacht. – Verluste
hüben und drüben. – Stimmung in Metz nach dem
vereitelten Durchbrechungsversuch. – Luftballons als
Verkehrsmittel.
7. Leiden und Strapazen unserer Truppen vor Metz. –
Prinz Friedrich Karl verlegt sein Hauptquartier nach
Corny. – Bazaine fährt fort, uns durch kleinere Gefechte zu beunruhigen. – Ladenchamps, Colombey,
Crépy, Peltre und Merch le Haut werden vom Feinde
überfallen und geplündert. – Bericht eines Teilnehmers über den Raubzug gegen Peltre. – Bourbaki begiebt sich in geheimer Mission zur Kaiserin Eugenie.
– Der Kampf bei Bellevue am 7. Oktober. – Schilderung
Geschichte des Krieges gegen
Frankreich 1870/71.
2. Teil (von 2)
Band 4 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71
eines augenzeugen über den letzten Ausfall Bazaines.
– Beiderseitige Verluste am 7. Oktober. – Ein Lob unserer Landwehr. – General Boyer versucht umsonst,
günstige Bedingungen für die Rhein-Armee zu vermitteln. – Metz empört sich gegen Bazaine. – Elend
und Hunger steigert sich in Metz. – Changarniers
erste Verhandlung wegen der Übergabe. – Die Kapitulationsverhandlungen im Schlosse Frescaty. – Die
Kapitulationsverhandlungen für die Rhein-Armee. –
Was mit dem Falle Metz in unsere Hände kam. – Auszug der Rhein-Armee aus Metz. – Transport der Gefangenen nach Deutschland. – Kronprinz Friedrich
Wilhelm und Prinz Friedrich Karl werden zu GeneralFeldmarschällen ernannte, Moltke in den Grafenstand erhoben. – Armeebefehl König Wilhelms.
8. Vormarsch der Sieger von Sedan auf Paris. – Das
Große Hauptquartier auf dem Wege nach Paris. –
Rheims wird von den Unsrigen besetzt. – König Wilhelm hält in Rheims Einzug und besucht das Lager
von Châlons. – Schilderungen aus der Umgebung der
Hauptstadt. – Der Vormarsch der III. Armee und ihres
Hauptquartiers. – Kronprinz Friedrich Wilhelm in
Rheims. – Über die Kathedrale von Rheims. – Die
„Deutsche Invaliden-Stiftung“ wird begründet. – Öde
und Verlassenheit rings um Paris. – Der Vormarsch
der IV. Armee und ihres Hauptquartiers. – Die Vorgänge in Laon. – Stellungen unserer Truppen am 18.
September abends rings um Paris.
9. Die ersten Wochen in Paris nach der Katastrophe
von Sedan. – Gambettas Rundschreiben an die Präfekten Frankreichs. – Die Antwort der „roten“ Partei
darauf. – Victor Hugos zweites Manifest. – Wie Paris
sich verproviantiert. – Das Bois de Boulogne wird vernichtet. – Die Verteidigungskräfte der französischen
Hauptstadt. – Der Sitz der Regierung wird nach Tours
verlegt. – Paris in den ersten Tagen der Belagerung. –
Paris am Abend des 19. September. – Jules Favre begiebt sich zum Grafen Bismarck in das Große Hauptquartier. – Berichte von Jules Favre wie des Grafen
Bismarck über die Verhandlungen in Haute Maison
und Ferrières. – Thiers unternimmt eine Rundreise
durch Europa, Schutz für Frankreich bei den europäischen Großmächten zu suchen.
10. Marschordres unserer III. und IV. Armee für den 19.
September. – Die Gefechte von Valenton und Bonneuil am 17. September. – Das Gefecht bei Petit Bicê-
tre. – Das Gefecht bei Plessis-Piqnet und die Wegnahme der Schanze von Châtillon. - Ein Lorbeerblatt
dem II. bayerischen Korps und seinem Führer General
v. Hartmann. – Die völlige Einschließung von Paris ist
mit den Erfolgen des 19. Septembers bewerkstelligt.
– Die Befestigungen der französischen Hauptstadt. –
Das preußische Generalstabswerk über die Lage und
Befestigung von Paris. – Stellung unserer Truppen
rings um Paris.
11. In und um Paris bis zum Ausfall bei Chevilly den 30.
September. – Stellung und Stärke des XII. und XIV.
französischen Korps. – Verstärkung der Schutzmittel
hüben und drüben. – Mangel an Lebensmitteln droht
den Einschließungsarmeen. – Unsere Maßnahmen,
den Verkehr und das Nachrichtenwesen unter einander zu heben. – Vinoys Vorschlag eines kecken Handstreichs wird von Trochu in einen ernsten Angriff
umgewandelt. – Dispositon für den 30. September. –
Das Gefecht bei Chevilly. – Französischer und deutscher Bericht darüber. – Unsere Verluste am 30. September. – Das Korps Vinoy flüchtet in aufgelösten
Scharen hinter die Forts von Paris.
12. General Trochu erteilt dem General Vinoy den Befehl, einen größeren Rekognoszierungsangriff nach
Süden hin zu unternehmen. – Stellung der Bayern am
13. Oktober. – Das Gefecht bei Bagneux und Châtillon.
– Bericht des Generals Vinoy über den Verlauf des Gefechtes. – Verluste hüben und drüben. – Die französischen
Generale
planen
einen
ernsten
Durchbrechungsversuch nach Norden hin. – Der
Brand des Schlosses von St. Cloud. – Das Gefecht bei
Malmaison am 21. Oktober. – Beiderseitige Verluste
am 21. Oktober. – Französischer Bericht über das Gefecht bei Malmaison. – Kriegsgerechte Erschießung
zweier Bauern aus Malmaison.
13. Versailles bis Ende Oktober. – Das Hauptquartier
des Kronprinzen von Preußen trifft in Versailles ein. –
Das Schloß in Versailles ist zum Hospitale umgewandelt worden. – Kronprinz Friedrich Wilhelm verteilt an
die Offiziere eiserne Kreuze. – Einzug König Wilhelms
in Versailles. – Eine interessante Begegnung zwischen Graf Bismarck und William Russell, dem berühmten Berichterstatter der „Times“. – Ein Brief
Ludwig Pietsch an die „Gartenlaube“ über die Tage in
Versailles während der Belagerung.
Geschichte des Krieges gegen
Frankreich 1870/71.
2. Teil (von 2)
Band 4 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71
14. Im Norden von Paris. – Stellungen der IV. (Maas-)
Armee. – Befehle preußischer Feldgeistlichen über
Gottesdienste und Festfeiern im Feindeslande. – Die
Vorpostengefechte um den Besitz von Pierrefitte
vom 19. Und 26. September. – Kesseltreiben auf Franktireurs. – Tagebuchblätter eines Offiziers aus dem
idyllischen Lagerleben des IV. Korps. – Typhus und
Ruhr beginnen ihren unheimlichen Umzug durch die
deutschen Armeen. – Beschreibung eines deutschen
Feldlazarettes nördlich von Paris. – Wie sich die preußischen Garden vor Paris ihre Quartiere einrichteten.
15. Le Bourget, seine Lage und Besatzung. – General
Bellemare verjagt am 28. Oktober unsere Vorposten
und besetzt Le Bourget. – Französischer Bericht über
die erste Überrumpelung von Le Bourget. – Der Kronprinz von Sachsen befiehlt die Stürmung von Le Bourget. – General v. Budritzki rückt mit 3 Kolonnen gegen
Le Bourget vor und stürmt mit fliegender Fahne die
nördliche Barrikade. – Französischer Bericht über den
Kampf innerhalb des Dorfes. – Das Vorgehen unserer
beiden Seitenkolonnen. – Der Tod mäht reihenweise
in der Dorfstraße. – Der Schlußkampf um Le Bourget
nach dem Tagebuch eines französischen Arztes. – Unsere Verluste und Gewinne. – Graf Waldersee fällt als
Opfer eines Verbrechens. – Über die Stunden nach
dem blutigen Ringen um Le Bourget.
16. Niedergeschlagenheit in Paris nach der Niederlage
von Le Bourget. – Thiers begiebt sich wegen Waffenstillstandsverhandlungen nach Paris. – Bismarcks
Rundschreiben bezüglich seiner Verhandlungen mit
Thiers. – Die rote Revolution erhebt ihr freches Haupt
wieder und versucht die bisherige Regierung zu stürzen. – Der Putsch vom 31. Oktober nach den Schilderungen Labouchères in „Daily News“. – Ein
Armeebefehl des Generals Vinoy. – Die Neu-Organisation der Verteidigungskräfte von Paris. – Der „Plan“
Trochus. – Thiers` vereitelte Mission in Versailles wird
beknannt. – Stimmung in Paris anfangs November.
17. „Le plan de Trochu.“ – Die würtembergische FeldDivision und ihr Führer General-Lieutenant v. Obernitz. – Das Terrain innerhalb der Marne-Schleife und
seine Besetzung deutscherseits. – Trochu läßt den
Mont Avron armieren. – Die Generalordre Trochus für
den 30. November. – Disposition des Generals Ducrot
für den Angriff der Schlacht. – Bry und Chamoigny
wird uns entrissen. – Die Korps Renault und
Blanchard stürmen vergeblich gegen Vielliers und Coeilly. – General Renault fällt am Eisenbahndamm. –
Das Korps d`xea versucht Villiers zu stürmen. – Ein
französischer Bericht über diesen letzten Sturm. –
Das Ende des Kampfes um Villiers. – Verluste hüben
und drüben.
18. Die Scheinangriffe der Franzosen vom 29. Bis 30.
November rings um Paris. – Das Gefecht bei L´Hay. –
Das Gefecht am Mont Mesly. – Das Gefecht bei
Choisy le Roi. – Das Gefecht am Bièvre-Bach. – Das Gefecht zwischen St. Cloud und Malmaison. – ‚Das Gefecht bei Epinay. – Das Gefecht auf der Linie Le
Bourget-Drancy. – Das Gefecht auf der Linie SevranClichy-Chelles. – Tours schwelgt in Siegesfreuden. –
Am 1. Dezember. – Der zweite Schlachttag von Villiers
am 2. Dezember. – Der Kampf um Bry und Champigny.
– Blutiges Ringen im Zentrum . – Beiderseitige Verluste am 2. Dezember.
19. Im Dezember vor Paris bis zum Gefecht bei Le
Bourget am 21. Dezember. – König Wilhelm befiehlt
den Mont Avron vom Feinde zu säubern. – Diesseitige
Vorbereitungen gegen erneute feindliche Ausfälle. –
Die kleinen Ausfallgefechte am 21. Dezember. – Das
Gefecht bei Le Bourget. – Verluste hüben und drüben.
– Unsere Beschießung des Mont Avron. – Der Feind
räumt die Höhe des Mont Avron. – Diesseitige Vorbereitungen zu einem Bombardement südlich von Paris.
– Weihnachtsfeier vor Paris.
20. Die Lage und Befestigung von Soissons. – Die Belagerung und Kapitulation von Soiffons. – Die Bildung
und der Vormarsch der 4. Landwehr-Division. – Die
Belagerung und Kapitulation von Schlettstadt und
Neu-Breisach. – Verdun kapituliert. – Die Belagerungen und Kapitulationen von Thionville (Diedenhofen),
La Fère, Pfalzburg, Montmédy und Mèziéres.
21. Armee-Neubildungen nach der Kapitulation von
Metz. – Neubildungen von französischen Korps nach
dem Sturze des Kaiserreichs. – Die Armee-Abteilung
des Generals v. d. Tann und deren Vordringen gegen
die Loire. – Das Gefecht bei Artenay. – General v. d.
Tann beschließt die Einnahme von Orléans. – Dispositionen für den 11. Oktober. – Die Einnahme von Orléans. – Unruhige Wochen in Orléans. – General v. d.
Tann lehnt jede weitere Operation südlich über Orléans hinaus ab. – Das Gefecht bei Chateaudun. – Das
Geschichte des Krieges gegen
Frankreich 1870/71.
2. Teil (von 2)
Band 4 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71
Anrücken der Loire-Armee. – Der Kampf um Coulmiers. – Orléans wir aufgegebene. – Beiderseitige Verluste bei Coulmiers.
7. Januars längs des Braye-Baches. – Der 8. Januar. –
Das Gefecht bei Chagheines und bei Ardenay am 9.
Januar.
22. Neu-Bildung einer „Armee-Abteilung“ unter dem
Großherzog von Mecklenburg. – Der Vormarsch der
II. Armee von Metz bis Troyes. – Stellung unserer
Truppen nördlich Orléans am 27. November. – Das Gefecht bei Beaune la Rolande. – Die 5. Division giebt
den Ausschlag. – Das Gefecht bei Villepoin am 1. Dezember. – Das Doppelgefecht bei Loigny und Pourpry
am 2. Dezember. – Verluste hüben und drüben bei Loigny-Porpry. – Aus dem „Tagebuche des Kommandeuers der 22. Division, General v. Wittich.
26. Ein Wort über die Strapazen unserer Truppen anfangs Januar. – Der erste Schlachttag bei Le Mans. –
Kämpfe des II. Korps bei Parigné, Champagne und
Changé. – Die Vorgänge an unserem rechten Flügel,
XIII. Korps. – Das Vorgehen der 17. Division bis Pont de
Gènes. – Die 22. Division nimmt Château Couleon und
Le Chêne. – Der 2. Schlachttag bei Le Mans. – Das III.
Korps gewinnt die Linie Le Tertre-Noyers Château-Le
Arches. – Das Vorgehen des IX. Korps im Zentrum. –
Das Vorgehen unseres linken und rechte4n Flügels, X.
und XIII. Korps.
23. Der Vormarsch unserer Armee gegen Orléans am
3. Dezember. – Die Gefechte bei Artneay und Chevilly.
– Das Eingreifen der 17. Und 22. Division. – Die Gefechte am 4. Dezember. – Das IX. Korps nimmt unter
Führung des Generals v. Manstein Cercottes im
Sturme. – La Borde und La Touche werden dem
Feinde entrissen. – Der Vormarsch des I. bayerischen
Korps. – Die 17. Division zwingt Orléans zur Kapitulation. – Der Einzug in Orléans. – Unsere Verluste während des 3. Und 4. Dezembers. – Ruhetage in Orléans.
24. Die französische Loire-Armee teilt sich in eine I.
(Bourbaki) und II. (Chanzy) Armee. – Rücktritt des
Oberkommandeurs, General Aurelle de Paladines. –
Diesseitige Dispositionen für die nächsten Tage. – Das
Gefecht bei Meung. – Das Defièe der Loire und dem
Walde von Manchenoir. – Die dreitägige Schlacht bei
Beaugency-Cravant. – Unsere Gefechte und Erfolge
am 8. Dezember. – Diesseitige Behauptung der eroberten Linie Beaugency-Cravant am 10. Dezember. –
Die II. französische Loire-Armee flüchtet sich nach
Vendôme. – Unser Verluste am 8.- 9. Und 10. Dezember.
25. Das I,. Bayerische Korps, v. d. Tann, scheidet aus der
„Armee-Abteilung“ aus und begiebt sich über Orléans nach Paris. – Unser Vormarsch auf Bendôme-Chateaudun. – Gefechte bei Morée und Fréteval . –Die Loir
wird erreicht. – Unsere Einschüchterung von Tours. –
Rückkehr unserer Truppen nach Orléans. – Wiederaufnahme der Operationen gegen die II. loire-Armee.
– Die „Armee-Abteilung“ wir der II. Armee einverleibt.
– Beginn der vier Marschtage auf Le Mans. – Das Doppelgefecht bei Azay und Mazagne. – Die Gefechte des
27. Der dritte Schlachttag von Le Mans. – Vorgänge
bei den französischen Korps. – Unser III. Korps verteidigt die Linie Noyers Château bis Le Tertre. – Das X.
Korps besetzt Pontlieu und Le Mans. – Das XIII. Korps
überschreitet die Linie Montfort-Lombron, ficht bei
St. Corneille und La Croix und besetzt die Straße Bonnetable-Le Mans. – In Le Mans! – Unsere Erfolge und
Verluste. – Demoralisierung der II. Loire-Armee. – Armeebefehl des Generals Chanzy. – Unsere Detachements verfolgen den Feind bis Laval. –
Veränderungen in der II. Armee am 21. Januar 1871.
28. Bildung des XXII. Französischen Korps. – Der Vormarsch unserer I. Armee von Metz nach Amiens. – Die
„erste Schlacht bei Amiens“ am 27. November 1870. –
Die Nordarmee sucht das Weite. – Die Kapitulation
der Citadelle von Amiens. – Unser Vormarsch auf
Rouen. – Rouen wird besetzt. – Fünf größere deutsche
Detachements säubern das Land jenseits Rouen bis
zum Meere. – General Faidherbe übernimmt das
Oberkommando über die verstärkte Nordarmee. –
Überrumpelung von Ham. – Die „Zweite Schlacht von
Amiens“ am 23. Dezember. – Verlust hüben und drüben. – Die Nordarmee zieht sich zurück.
29. Einleitung der Belagerung von Péronne. Unsere I.
Armee konzentriert sich bei Bapuame. – Der erste
Schlachttag von Bapaume, 2. Januar 1871. – Der zweite
Schlachttag, 3. Januar. – Verluste hüben und drüben
an beiden Schlachttage. – Die Festung Péronne kapituliert. – General v. Goeben übernimmt an Stelle des
Generals v. Manteuffel die Führung unserer I. Armee.
– Die Schlacht bei St. Quentin am 19. Februar. – Die
Geschichte des Krieges gegen
Frankreich 1870/71.
2. Teil (von 2)
Band 4 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71
Gefechte an unserem linken und rechten Flügel. –
Das allgemeine Vorrücken längs der Gesamtlinie. –
St. Quentin wird gestürmt. – Beiderseitige Verluste
am 19. Januar. - Der Rückzug der französischen Nordarmee.
30. Bildung eines XIV. Korps. – Der Aufbruch des XIV.
Korps von Straßburg. – Das Gefecht bei Etival. – Das
XIV. Korps wendet sich nach Süden. – Das Gefecht bei
Dijon am 30. Oktober. – Dijon kapituliert. – Garibaldi
bietet seine Dienste Frankreich an und wird abgewiesen. – Bordones Verwendung für Garibaldi. – Garibaldi verläßt Caprera und landet in Marseille. – Seine
Aufnahme in Tours. – Garibaldi empfängt den Oberbefehl über die Vogesen-Armee. – Garibaldi begiebt
sich von Dôle nach Autun. – Der Überfall von Châtillon sur Seine. – Frankreich feiert Siegesfeste. – Das
Schreiben Ricciottis an Prinz Friedrich Karl.
31. Garibaldi bricht mit seiner Vogesen-Armee von
Autun auf. – Der nächtliche Überfall von Dijon scheitert. – Das Gefecht von Prénois. – Zweiter vergeblicher Versuch, Dijon zu überrumpeln. – Das Gefecht
bei Pâques. Das Gefecht bei Autun. – Ein Kriegsgericht unter Garibaldi. – General Cremer bei Chateauneuf (3. Dezember). – General Cremer besetzt mit
seine neugebildeten Division Nuits. – Angriff der Brigaden Prinz Wilhelm und Degenfeld. – Das zweite Gefecht bei Nuits (18. Dezember). – Verluste hüben und
drüben.
32. General v. Werder räumt mit seinem XIV. Korps
freiwillig die Stellung bei Dijon. – Die Bildung der
französischen Ost-Armee unter General Bourbaki. –
Das Treffen bei Villerflexel. – Die Vorgänge im
Schlosse zu Villerflexel und der nächtliche Kampf um
Stadt und Schloß. – Das Korps Werder der französischen st-Armee. – Der erste Schlachttag vor Belfort
am 15. Januar 1871. – Der Kampf an unserem linken
Flügel. – Das Ringen im Zentrum unserer Stellung bei
Héricourt. – Der Kampf auf unserem rechten Flügel.
– Schluß des ersten Kampftage.
33. Der zweite Schlachttag vor Belfort. – Schloß Montbéliard weigert sich zu kapituieren. – Das Gefecht bei
Bethoncourt und Bussurel. – Der Kampf im Zentrum
bei Héricourt. – Der Kampf an unserem rechten Flügel. – Chenebier geht uns verloren. – Der dritte
Schlachttag vor Belfort. – Das Gefecht längs unseres
linken Flügels. – Das Gefecht bei Héricourt. – Das Ringen um Chenebier an unserem rechten Flügel. –
Schluß der dreitägigen Schlacht vor Belfort. – Die OstArmee tritt den Rückzug an. – Telegramm aus Versailles. – Verluste hüben und drüben während der
Schlachttage am 15., 16. Und 17. Januar.
34. Die Bildung unserer Süd-Armee. – General v. Manteuffel beschließt, die französische Ost-Armee gegen
die Schweizer Grenze zu drängen. – Die Kämpfe der
Brigade Kettler vor Dijon am 21. Und 23. Januar. –
Unser Verlust einer Bataillonsfahne vom 61. Regiment. - König Wilhelm ehrt das 61. Regiment durch
Übersendung einer neuen Fahne. – Disposition des
Generals v. Manteuffel. – General Bourbaki, sich eingeschlossen sehend, unternimmt einen Selbstmordversuch. – General Clinchant übernimmt das
Kommando der Süd-Armee. – Die letzten Kämpfe bei
Pontalier. – Die französische Süd-Armee überschreitet
bei Verriéres die Schweizer Grenze.
35. Unser Bombardement südlich von Paris. – Der 18.
Januar in Versailles. – Sachsen überläßt die anregung
der deutschen Kaiseridee Bayern. – Das Schreiben
Ludwigs II. an König Wilhelm. – Die Adresse des Norddeutschen Bundes an König Wilhelm. – Der Spiegelsaal im Schlosse zu Versailles. – Schilderung der
Kaiserproklamation durch Russel, Berichterstatter der
„Times“. – Offizieller Bericht über die Kaiserproklamation. – Armeebefehl König Wilhelms am 18. Januar
1871. – Die Proklamation an das deutsche Volk.
36. Trochu plant einen neuen Ausfall. – Die Proklamation an die Pariser. – Die Schlacht am Mont-Valérien
am 19. Januar 1871. – Zusammensetzung der feindlichen Streitkräfte. – Der Kampf gegen unsere 9. Division. – Die Montretour-Schanze. – Der Kampf gegen
unsere 10. Division. – Der Nachmittagskampf längs
unserer Linie. – Verluste hüben und drüben. – Schilderung eines gefangenen preußischen Vice-Feldwebels. – Paris hat seine letzte Hoffnung begraben.
37. Paris, Anarchie und Hungersnot vor Augen, entscheidet sich für die Revoluiton. – Europa als Schiedsmann. – Trochu tritt den Oberbefehl über die Pariser
Armee an Vinvoy ab. – Jules Favre knüpft die ersten
Verhandlungen mit Versailles an. – Aus dem Buche
des Grafen Hérisson. – Wie die Fahnen der Armee von
Paris für Frankreich gerettet wurde. – Die Überein-
Geschichte des Krieges gegen
Frankreich 1870/71.
2. Teil (von 2)
Band 4 – Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71
kunft betreffs des Waffenstillstandes. – Unsere Leute
in Paris. – Proklamation der Regierung an die Bevölkerung von Paris. – Gambetta tritt zurück. – Belfort
kapituliert. – Zusatz zur Waffenstillstands-Konvention. – Thiers in Versailles. – Der Friedenspräliminarien-Vertrag. – Telegramm des Königs Wilhelm und
Ludwig II. – Unser Einzug in Paris. – Rückkehr der
deutschen Truppen aus Paris. – Paris am Abend unseres Ausmarsches.
38. Kaiser Wilhelm verläßt Versailles, hält bei Villiers
Parade ab und begiebt sich über Nancy nach Berlin.
Abschied Kaiser Wilhelms von seiner Armee. – Kaiser
Wilhelms Rückkehr nach Berlin. – Die Eröffnung des
ersten Deutschen Reichstages. – Die Revolution
bricht in Paris aus. – Der Kampf zwischen der Kom-
mune und National-Regierung in Paris. – Gräuelscenen in der französischen Hauptstadt. – Paris wird unterworfen. – Der Friedensvertrag am 10. Mai 1871 in
Frankfurt am Main. – Unsere Verluste und Kriegsbeuten während des Feldzuges 1870-71. – Was hatte
Deutschland sonst noch errungen?
39. Die Friedenskunde daheim im deutschen Vaterlande. – Berlin rüstet sich zum Empfang seiner Helden. – Die Ausschmückung der Via triumphalis vom
Tempelhofer Berg bis zum Lustgarten. – Die Ordnung
des Festzuges. – Der Einzug am 16. Juni 1871. – Der
Empfang des Kaisers am Brandenburger Thor und
dem Eingang der Linden. – Ein historischer Vorgang
am Blücher-Denkmal. – Die Dankfeier im Lustgarten.
– Die Enthüllung des Standbildes Friedrich Wilhelm
III. Schluß der Feierlichkeiten. – Ein Wort an das deutsche Volk.
Geschichte des Krieges gegen
Frankreich 1870/71.
2. Teil (von 2)
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