- Maximilian-von

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Grundwissenkarten Gymnasium Vilsbisburg
9. Klasse
Biologie
Es sind insgesamt 10 Karten für die 9. Klasse erarbeitet.
davon :
Karten ausschneiden :
Es ist auf der linken Blattseite die Vorderseite mit Frage/Aufgabe, auf der rechten Blattseite die
Rückseite der Grundwissenskarte und die zugehörige Antwort.
Die Karten waagrecht (an der gestrichelten Linie) durchschneiden, dann senkrecht (an der durchgehenden
Linie) mittig zusammenklappen und kleben/laminieren.
Version April 2012
Grundwissen
1.
Nervenzelle (Neuron)
2.
3.
Synapse
Hormone
4.
5.
Chromosomen
6.
7.
Proteinbiosynthese
Mitose
8.
Meiose
9.
Antigen und Antikörper
10.
Gentechnik
DNA/ Gene
Läßt sich in drei Abschnitte unterteilen:
•
•
•
Nervenzelle
(Neuron)
Dendriten: Aufnahme der Information von einer
anderen Nervenzelle
Zellkörper: Verarbeitung der Information
Axon: Weiterleitung der Information zur nächsten
Zelle
Die Weiterleitung von Information erfolgt durch
Aktionspotentiale (= elektrische Impulse).
Synapse: Verbindungsstelle zwischen einer Nervenzelle
und einer anderen Zelle.
Synapse
Die Weiterleitung der Erregung zwischen den beiden
Zellen (über den synaptischen Spalt) geschieht chemisch:
• Die Nervenzelle schüttet Transmitterstoffen in den
synaptischen Spalt.
• Diese binden dann an Rezeptoren der Folgezelle...
• ... und lösen dort wieder elektrische
Aktionspotentiale/Erregungen aus.
Hormone sind Botenstoffe, die von Drüsen in den Blutkreislauf abegegeben werden und Informationen
übermitteln.
Hormone
Chromosomen
Hormone wirken nur an den Zielzellen bestimmter Organe,
da sie nur dort nach dem Schlüsssel-Schloss-Prinzip an
Rezeptoren gebunden werden.
•
Chromosomen sind Träger der Erbinformation.
Sie bestehen aus Erbsubstanz (DNA).
•
Im Zellkern jeder Körperzelle befinden sich beim
Menschen 46 Chromosomen
(Ausnahme: Eizellen und Spermien enthalten nur 23
Chromosomen)
•
Die Chromosomen werden bei der Zellteilung auf die
Tochterzellen verteilt (siehe Mitose und Meiose!)
DNA /Gene
•
DNA = Desoxyribonucleinsäure:
Besteht aus:
Zucker Desoxyribose
und Phosphat
vier verschiedenen organischen Basen
(Adenin A, Thymin T, Cytosin C, Guanin G)
sowie
T und A: komplementäre Basenpaarung über
Wasserstoffbrücken
C und G: komplementäre Basenpaarung über
Wasserstoffbrücken
→ Doppelstrang zur Helix aufgewunden (Doppelhelix)
Die Herstellung des Proteins nach dem genetischen
Bauplan nennt man Proteinbiosynthese.
Diese erfolgt in zwei Schritten:
Proteinbiosynthese
Bedeutung der Mitose
(Zellteilung I)
Bedeutung der Meiose
(Zellteilung II)
1. Transkription: Übersetzung der Basensequenz
eines Gens (DNA-Abschnitt) in die Basensequenz
einer mRNA (messenger RNA = Boten RNA) im
Zellkern.
2. Translation: Übersetzung der Basensequenz der
mRNA in die Aminosäuresequenz des herzustellenden Proteins im Zellplasma an den
Ribosomen.
Biologische Bedeutung der Mitose:
• Die Tochterzellen werden mit dem gleichen
Chromosomensatz ausgestattet wie die Mutterzelle.
• Die Anzahl der Chromosomen pro Zelle bleibt
erhalten.
• Bei Wachstum, Wundheilung und ungeschlechtlicher
Vermehrung.
Biologische Bedeutung der Meiose:
• Meiose nur zur Bildung der Keimzellen (Eizelle,
Spermium) d.h. bei sexueller Fortpflanzung
• Die Anzahl der Chromosomen wird dabei halbiert
→ jede Tochterzelle bekommt nur den halben
Chromosomensatz der Mutterzelle
• Die Tochterzellen sind erbungleich...
• ...wegen der Neukombination des genetischen
Materials. Die Verteilung der Chromosomen auf
die Keimzellen erfolgt rein zufällig und bei keiner
Meiose gleich.
Antigen und Antikörper
Antigene:
• spezifische Strukturen auf der Oberfläche von
Zellen/Viren
Antikörper
• Teil des Immunsystems zur Abwehr von Erregern
• Kleine Eiweißmoleküle, die im Blutserum
schwimmen
• die zu körperfremden Antigenen (auf der
Oberfläche von Erregern) passen (SchlüsselSchloss-Prinzip) und an diese binden
(Verklumpung)
• → die körperfremden Zellen werden so
unschädlich gemacht.
Verfahren, bei dem ein Gen (DNA-Stück mit wichtiger
Information) aus einem Organismus der Art A entnommen
und in die Erbsubstanz eines anderen der Art B
eingeschleust wird.
Gentechnik
Dieses artfremde Gen wird vom gentechnisch veränderten
(transgenen) Organismus verwendet und gibt ihm neue
Eigenschaften, die durch normale Züchtung nie zu
erreichen wären.
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